Love is an explosion von ZeroLight18 ================================================================================ Kapitel 14: ------------ Ein paar Tage waren vergangen, als Tsubasa sich endlich entschieden hatte. Er wusste, dass Ryuga darauf wartete und endlich eine Antwort von ihm wollte. “Ryuga? Kann ich kurz mit dir reden”, fragte er. Ryuga, der gerade mit Gingka spielte, stimmte zu und folgte Tsubasa in das Zimmer der beiden. “Was gibt es denn”, fragte Ryuga. “Ich habe mich entschieden”, antwortete Tsubasa, “die Idee ist gut. Lass es uns ausprobieren.” Ryuga wusste sofort, was Tsubasa meinte. “Bist du dir sicher”, fragte er nochmal nach. Er wollte Tsubasa auf gar keinen Fall zu etwas zwingen. “Ja”, sagte Tsubasa, “wir können uns nicht unser ganzes Leben lang voneinander fernhalten. Das löst das Problem nicht.” “Da hast du Recht”, meinte Ryuga, “aber ich hätte nicht gedacht, dass du dem wirklich zustimmst. Immerhin ist es ziemlich gefährlich.” “Natürlich ist es gefährlich”, sagte Tsubasa, “auch wenn wir uns dabei verletzen oder sogar sterben können, müssen wir etwas tun.” “Wo wollen wir das eigentlich machen”, fragte Ryuga, “ich will nicht, dass Ryo und Gingka etwas davon mitbekommen.” “Lass uns in den Wald gehen”, schlug Tsubasa vor, “dort wird uns bestimmt niemand sehen.” “Gute Idee”, stimmte Ryuga zu, “ein bisschen Zeit bleibt uns ja noch.” “Aber nicht mehr viel”, erwiderte Tsubasa. “Kannst du nicht einfach mal positiv denken”, fragte Ryuga. “Tut mir leid”, entschuldigte sich Tsubasa, “ich weiß nur leider nicht, wie es weitergehen soll.” “Wenn es diese Explosion wirklich gibt, müssen wir herausfinden, was wir dagegen tun können und warum das überhaupt passiert”, meinte Ryuga. “Wir können ja schon mal damit anfangen”, meinte Tsubasa, “es gibt viele alte Bücher in unserem alten Zuhause. Vielleicht finden wir dort etwas.” “Denkst du wirklich, dass Ryo uns das erlaubt”, fragte Ryuga. “Wenn er es uns nicht erlaubt, schleichen wir uns weg”, meinte Tsubasa, “wir müssen etwas tun.” In der Nacht schlichen die beiden sich weg und machten sich auf den Weg zu ihrem alten Zuhause. “Bist du sicher, dass das eine gute Idee war”, fragte Ryuga unsicher, “wenn Ryo bemerkt, dass wir weg sind, wird er uns suchen oder die Polizei rufen.” “Er hätte uns nicht gehen lassen”, sagte Tsubasa, “es ist besser so.” Nach mehreren Stunden erreichten die beiden ihr altes Zuhause. “Es ist viel Zeit vergangen, seitdem wir das letzte Mal hier waren”, sagte Ryuga. “Ja, 10 Jahre sind eine lange Zeit”, stimmte Tsubasa zu. Die beiden fingen an, in den alten Büchern nach interessanten Dingen zu suchen. “Hier finden wir nichts”, meinte Ryuga nach einer Weile. “Da hast du leider Recht”, antwortete Tsubasa und überlegte kurz, “vielleicht sollten wir erstmal abwarten, ob wirklich etwas passiert.” “Na gut”, stimmte Ryuga zu, “lass uns wieder zu Ryo gehen.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)