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Andrakha - the last curse

von

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Buch 1: Das Herz des weißen Phönix

Es war einsam hier. Miriel saß auf einem breiten Stein, sie senkte den Kopf leicht und ließ ihre Stirn auf dem Knie ruhen, das sie an ihren Körper gezogen und mit ihren Armen umarmt hatte. Immer… jeden Tag. Einsam, Grau und Farblos, wie eine leere Welt oder eine Leere in ihr.

Okay, es war nicht wirklich einsam hier, ganz im Gegenteil, wer sie kannte würde niemals denken dass sie so dachte. Aber… es gab niemanden der so war wie sie, der sie wirklich verstand und die Schwärze in ihr konnte niemand bändigen. Wenn sie alleine war konnte sie nichts gegen diese Gedanken tun, sie flossen in ihren Kopf wie schwarzer Honig und es war schwer sie zu vertreiben, Überbleibsel der Finsternis, die in ihr schlummerte und die sie Tag für Tag mit einem heiteren, chaotischen Charakter zu vertreiben versuchte.

Die Blätter der Bäume um sie herum raschelten in der sanften Briese und das Gras kitzelte ihre nackten Fesseln. Sie trug Schuhe, oder eher Sandalen und Stulpen, so blieben ihre Fesseln frei und waren dem erbarmungslosen, kitzelnden Gras ausgeliefert.

Eine Hand wanderte ihr Bein nach unten und rieb die empfindliche Haut, versuchte dabei das Gras abzuschirmen. Ihre Handgelenke zierten zwei goldene Armreifen, ihr Design war verschnörkelt und feine, detailreiche Linien waren in das Metall gezogen. Doch erst bei näherem hinsehen, konnte man erkennen das unter dem goldenen Schmuck rote Runen in ihre Haut geritzt waren und das von den Goldreifen winzige Nadeln ausgingen die das Fleisch durchstachen und so die Runen mit ihrem eigenen Blut füllten.

Anfangs hatten diese Fesseln sie schier verrückt gemacht und sie konnte die Schmerzen kaum ertragen. Doch mittlerweile hatte ihr Hirn den chronischen Schmerz als eben solchen abgetan und sie fühlte ihn nur noch, wenn sie sich gezielt auf ihn konzentrierte oder sich falsch bewegte. Es war notwendig, das wusste sie. Diese Runen versiegelten ihre Kräfte und verhinderten dass diese sie verschlangen.

Miriel war kein Mensch. Sie war ein Engel, wenn auch ein eher armseliges Exemplar wenn man sie hier so sitzen sah.

Es war am besten zum Anfang zurück zu ehren, wo alles begann:

Miriel war in Skyworld geboren worden, sie war etwas seltenes, sie war ein geborener Engel kein erschaffener. Doch ihre Seltenheit wurde von dem grausamen Fluch überschattet, der seit ihrer Geburt auf ihr lag. Die Freude über einen so seltenen Segen, den ganz Skyworld erfüllt hatte, verwandelte sich jäh in schrecken. Als das Baby mit schwarzroten Schwingen geboren wurde. Ein Fluch so alt wie die Götter selbst und von einer solchen Stärke dass niemand ihn zu brechen vermag.

Doch nicht nur das ließ ganz Skyworld erschaudern… es gab eine Legende. Eine Legende die zu gut auf diese Situation passte…

„Ein Kind geboren im Bauch eines Wesens das keine Kinder empfangen kann. Verheißungen des Glücks verebben zu Furcht beim Anblick des schwarzen Fluchs und Chaos wird über die Welten kommen. Wenn das Dunkle erwacht und den Mächten der Finsternis zu neuer Kraft verhilft.“

Niemand in Skyworld hatte auch nur einen winzigen Zweifel daran, dass die Legende von ihr Sprach. Die bösen Mächte waren vor langer Zeit zurückgedrängt worden und Skyworld hatte große Verluste zu verbuchen gehabt, niemand wollte einen zweiten Krieg riskieren.

Die Göttin Palutena tat das Einzige was sie tun konnte um Skyworld zu schützen und um das Baby zu verschonen. Sie versiegelte den Fluch und verwandelte das Kind in ein sterbliches Wesen. Die Flügel des Babys verkümmerten, bis sie schließlich komplett abfielen.

Anfangs waren die Engel in Aufruhr, doch sie vertrauten Palutena und gaben ihr bestes das Baby ohne Vorurteile groß zu ziehen. So wuchs Miriel im Schoße Skyworlds auf, jedoch immer unter Beobachtung und ohne das die Legende sich erfüllte. Sie war ein freches Mädchen mit einem Erkundungsdrang der seinesgleichen suchte. Jedes Mal brachte sie ihre Eltern zur Verzweiflung, wenn sie in den riesigen Gassen der Stadt verschwand und meist erst nach Stunden wieder zurückkam.

Sie tobte mit ihren Freunden, anderen jungen Engeln, die jedoch nicht wie sie waren. Sie waren nicht geboren, sie wurden erschaffen aus unschuldigen Seelen. Miriel beneidete ihre Freunde um deren Flugkünste und den wunderschönen, schneeweißen Flügeln die sie alle gemein hatten. Sie wusste das sie selbst ein Engel war, doch niemals so durch die Lüfte gleiten konnte, denn ihre Flügel waren Tod und sie war menschlich, verletzlich und sterblich.

So kam es das sie auch anders alterte als die anderen Engel. Anfangs noch hatten sie sich im Gleichen Maße verändert, doch als Miriel das 15 Lebensjahr erreichte änderte sich dies. Das Aussehen ihrer Freunde begann nach und nach einzufrieren und während Miriel weiter alterte wie ein Mensch, sahen ihre Freunde immer noch aus als wären sie gerade 13 Jahre alt geworden.

Niemanden störte diese Tatsache und sie schlossen Miriel deswegen nicht aus ihrem Leben aus. Die junge Frau jedoch fühlte sich immer weniger wie ein Engel und je älter sie wurde, desto stärker wurde dieses Gefühl. Mit 17 Jahren begann sie sich abzuschotten, sie spielte immer weniger mit den anderen Engeln und hatte auch keine Lust mehr auf das kindische Verhalten das sie an den Tag legten. Sie wusste das die Engel nichts dafür konnten, es war normal das sie ab einem gewissen Alter nur noch sehr langsam alterten, sowohl äußerlich wie auch innerlich.

Miriel erwischte sich immer öfters dabei, wie sie die Truppen von Palutena beobachtete. Da der Frieden nun schon so lange herrschte, ließ Palutena nur noch ihre Stärksten Truppen die Gegend patrouillieren. Immer zur selben Zeit schwärmten die Engel in goldglänzender Rüstung aus und beschützten Skyworld vor allem was ihm Schaden zufügen wollte.

Miriel beobachtete immer zwei Truppenführer mit besonderem Interesse. Denn diese besaßen äußerlich ihr Alter und sie war sich sicher dass sie Innerlich ebenfalls reife, stattliche Männer waren. Natürlich kannte sie die Geschichte der beiden Krieger und den Grund wieso sie aussahen wie Zwillinge.

Der eine besaß Flachsfarbenes Haar, tiefblaue Augen und kleidete sich meist in weißen und goldenen Tönen, der andere stand ihm in nichts nach, jedoch war sein Haar schwarz wie die Nacht, seine Augen weinrot und er bevorzugte Kleidung in schwarzen oder dunkelvioletten Tönen.

Genauso unterschiedlich wie ihr äußeres war, so unterschiedlich war auch ihr Charakter.

Pit war ein junger Mann der Optimismus verbreitete, Freundlichkeit und Empathie. Die Leute jubelten seinem Trupp zu und er strahlte eine Aura aus bei der jeder wusste, dass sie in Sicherheit waren, solange er in der Nähe war.

Dark Pit, oder auch Pittoo genannt, war ein eher finsterer Geselle, jedoch nicht weniger stark und auch er beschützte Skyworld mit seinen Truppen. Er bekam ebenfalls jubelende Rufe, doch der Unterschied zu Pits Trupp war deutlich zu hören. Dark Pit war herrisch, zynisch und schelmisch, nicht selten zeigte er auch eine boshafte Seite die vor allem seine Feinde zu spüren bekamen.

Doch Miriel mochte seine Ausstrahlung mehr, sie wusste nicht genau wieso, jedoch vermutete sie das es daran lag das sie ein verfluchtes Schicksal teilten. Er war kein richtiges Lebewesen in dem Sinne, auch wenn er fühlte und dachte wie eines. Dark Pit entstand durch den Spiegel der Wahrheit und war somit eine finstere Kopie von Pit. Was der Name ja auch schon herleitete.

Doch so sehr sie die beiden auch bewunderte, waren sie unerreichbar. So beobachtete Miriel die beiden aus der Ferne und lebte ihr Leben, jedoch hatte sie das Gefühl nur neben sich zu stehen und sich selbst beim Leben zu beobachten. Ihr fehlte etwas und das Gefühl wurde immer Stärker.

Dann an ihrem 18ten Geburtstag geschah etwas, das ihr ganzes Leben verändern sollte. Ob nun zum Guten oder Schlechten das wusste sie bis heute nicht zu sagen. Anfangs ging es ihr sehr schlecht, sie hatte hohes Fieber, Schüttelkrämpfe und Fieberträume. Ihre Eltern waren voll Sorge und ihr Vater entschied sich Palutena zu informieren.

Die Göttin verließ ihren Tempel alleine und suchte ihre Wohnung auf, bereit für das schlimmste. Palutena wusste, das ihr Siegel nicht ewig halten würde, dass die Kräfte des Fluchs und Miriels Magie irgendwann so stark werden würden, dass das Siegel brach.

Die junge Frau mit dem smaragdgrünen Haar trat an Miriels Bett und legte ihre Hand auf die Stirn des jungen Engels. Ihr Gesichtsausdruck verriet nichts Gutes und Miriels Eltern begannen zu weinen. Das Mädchen mit dem braunroten Haar war zu schwach um wirklich zu registrieren was um sie herum geschah.

„Ihre Macht wird zu Stark und damit auch der Fluch. Sie wird sterben wenn ich das Siegel nicht von ihr nehme, damit sich ihre Magie entfalten kann. Ich werde das Leben dieses Kindes nicht beenden, aber wir werden sie nicht mehr lange hier in Skyworld behalten können. Es gibt nur einen Ort an dem sie vor uns sicher ist und wir vor ihrem Fluch. Weit weg von Skyworld, der Unterwelt und der Erde“, waren Palutenas Worte an ihre Eltern.

Nachdem Palutena das Siegel von ihr nahm, wurde Miriel nach und nach gesünder. Doch nicht nur das veränderte sich, sie spürte Magie in sich aufsteigen und entdeckte Tag für Tag neue Kräfte die sich langsam entfalteten. Anfangs bemerkte sie die wachsamen Augen die auf sie gerichtete waren gar nicht. Verwundert blickte sie zum Himmel wenn die Truppen aufbrachen und registrierte dass sich die beiden Generäle plötzlich nur noch abwechselten aber nicht mehr gleichzeitig aufbrachen wie sonst.

Doch je mehr ihre Magie stieg, desto deutlicher spürte sie die Präsenz von jemandem. Sie unterschied sich täglich und wechselte immer zwischen zwei Individuen. Miriel war nicht dumm, sie wusste welche beiden Engel sie da täglich im Auge behielten. Jedoch egal wie sehr sie nach ihnen Ausschau hielt, sie konnte sie nie entdecken.

Bis zu jenem Tag den sie auf Ewigkeiten in Erinnerung behielt, denn es war der letzte normale Tag den sie in Skyworld verbrachte. Mittlerweile wuchs nicht nur ihre Magie, auch auf ihrem Rücken  entwickelten sich langsam ihre schwarzroten Schwingen. Der Ansatz der Federn war schwarz, doch sie waren durchzogen von roten Streifen und die spitzen waren in ein dunkles rot gefärbt wodurch sie deutlich zweifarbige Flügel besaß. Flügel wie sie kein zweiter Engel besaß. Selbst Dark Pits Flügel waren eine Mischung zwischen grau und dunklem blau mit einem leichten grünen Stich, jedoch so einheitlich das sie einfarbig erschienen.

Mittlerweile war Miriel immer nur alleine, kein anderer Engel spielte mehr mit ihr. Nicht nur aufgrund ihrer schwarzen Flügel und der unheilverkündenden Legende, aber auch weil sie sich nun von allen komplett abgeschottet hatte. An jenem Tag war sie im Garten und machte die ersten Flugübungen oder eher Flatterübungen. Ihre Flügel waren noch zu klein als das sie damit vom Boden abheben konnte. Jedoch stärkte sie mit Flatterübungen ihre Muskulatur.

Erst bemerkte sie es nicht, spürte nur wieder die dunklere Präsenz der beiden Brüder, doch dann erhaschte sie einen Blick auf eine dunkle Feder die etwas weiter abseits im Garten lag. Ihre Neugierde wuchs, denn sie erkannte die Farbe, es war keine von ihren. Miriel stoppte ihre Übungen und lief auf die Feder zu, griff nach ihr und hob sie vom Boden hoch. Sie hielt sie gegen die Sonne und die grauschwarze Feder begann im Licht bläulich zu schimmern.

„Es ist das erste Mal… das einer von euch auf sich aufmerksam macht“, sprach sie in Richtung der Baumwipfel. Sie konnte ihn nicht entdecken, doch sie wusste dass er sich irgendwo in ihrer Nähe befand. Wie schafften sie es, sich so gut vor ihren Blicken zu verbergen?

 „Mit der Zeit wird es langweilig…“, die tiefe, ruhige Stimme ließ sie erschaudern. Miriel hatte nicht damit gerechnet das er ihr tatsächlich antworten würde. Sie suchte die Richtung mit ihrem Blick, aus der die Stimme gekommen war. Und da entdeckte sie ihn, fast unsichtbar blitzte nur ein wenig schwarz zwischen dem grün der Bäume hindurch. Wenn sie nicht wüsste dass er es war, wäre es ihr gar nicht aufgefallen das dieses Schwarz dunkler war als der normale Hintergrund der sonst durch die Blätter blitzte.

Sie ging auf den Baum zu und hörte das rascheln als er sich bewegte, bevor sie den Stamm erreichte, hörte sie es knacken und dann das Geräusch von Flügel die die Luft unter sich fingen. Miriel tat instinktiv einen Schritt zurück und dann landete er direkt vor ihr gekonnt auf dem Boden. Er federte seinen Sprung mit einem kräftigen Schlag der großen Flügel ab und landete sanft.

Fasziniert und Sprachlos musterte die junge Frau den Mann vor sich. So nah hatte sie ihn noch nie bewundern können. Sein schwarzes Haar fiel in sanften Locken um sein Gesicht und umrahmte die helle Haut, der goldene Lorbeerkranz um seinen Kopf stach kontrastreich daraus hervor. Seine Augen waren von einem solchen tiefen rotvioletten Ton das sie tatsächlich gruselig aber gleichzeitig fesselnd wirkten. Als würde sie in ein rotes Meer blicken…

„Hab ich was im Gesicht?“, seine Stimme riss sie aus ihren Gedanken, sein Blick zeugte von Ungeduld und sie schüttelte schnell den Kopf. „Ich wollte den Spieß nur mal umdrehen. Andauernd beobachtete zu werden ist kein angenehmes Gefühl“, versuchte sie noch einmal die Kurve zu kriegen, ehe sie etwas zurücktrat um nicht so nah bei ihm zu stehen.

„Nicht mein Bier. Befehl ist Befehl… auch wenn ich die Regeln gerne etwas dehne“, seine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen. Wahrscheinlich meinte er damit die Tatsache dass er nun doch mit ihr sprach. Wieso auch immer, aber Palutena hatte den beiden wohl befohlen das sie nicht mit ihr in Kontakt treten sollten. Vielleicht wollte sie nicht das Miriel sich fühlte als wäre sie unter Dauerbeobachtung, jedoch hatte die Göttin damit eher weniger Erfolg gehabt.

„Das merke ich… und das ist nichts Neues von dir… ähm ihnen“, wie redete man mit einem Ritter der Göttin? Sie hatte selten, wenn nicht gar nie Kontakt mit hochgestellten Personen. Pittoo lachte nur kehlig auf, was sein schwarzer Haar wippen ließ, ehe er die Strähnen, die ihm vor die Augen gefallen waren, mit einer kurzen Kopfbewegung zur Seite schlug.

„Du brauchst gar nicht so förmlich mit diesem Bengel reden“, hörte sie dann plötzlich die helle Stimme der Göttin. „Huh? Lady Palutena?“, Miriel war es nicht gewohnt die Stimme der Göttin aus dem Lorbeerkranz zu hören. Darks unzufriedenes Murren unterbrach sie, scheinbar war er nicht erfreut das Palutena mitbekam was er trieb.

„Ja, die Leibhaftige. Schön zu sehen das es dir Gut geht. Dich auf die Reise zu schicken wenn du krank wärest, wäre unmenschlich und einer Göttin wohl auch kaum würdig“, Miriel musste Lächeln bei den Worten. Irgendwie freute es sie dass sich Lady Palutena wirklich Sorgen zu machen schien. „Alles in Ordnung ja. So schwer es sein wird Skyworld zu verlassen, bin ich doch neugierig wie dieses neue Land sein wird“, sie wusste das es gefährlich war. Jedoch waren die anfänglichen Bedenken deswegen mittlerweile in den Hintergrund getreten und der Tag heute… er munterte sie auf.

„Ich bin mir Sicher du wirst die Schwierigkeiten meistern. Du bist ein starker junger Engel und wenn ich einen Weg gefunden habe dich von dem Fluch zu befreien werde ich dich zurückholen. Und wer weiß, vielleicht erlaube ich es dir dann ins Training zu gehen und der Garde beizutreten. Dann kannst du mit einem der beiden Engelchen fliegen“, Lady Palutenas Worte waren Euphorisch, ein bisschen zu euphorisch. Sie zog sie auf!

„Hm… bei Pit-stain kann man es wohl kaum Fliegen nennen“, mischte sich nun auch Dark wieder ins Gespräch ein und ein freches Grinsen lag auf seinen Lippen. „Hey! Das hab ich gehört!“, trat dann eine vierte Stimme mit ins Geschehen ein. Diesmal eine weit hellere Männerstimme und doch ähnelte sie stark der von Dark Pit. Kein Wunder, es war sein Zwilling.

„Und was willst du dagegen tun?“, neckte der Schwarzhaarige den Engel am Ende der Leitung weiter. „Ich komm rüber und dann zeig ich dir was ich dagegen tu! Pittooey!“, konterte der lichtere Engel und kassierte direkt die Antwort: „Hör auf mich so zu nennen!“.

„Wouw… ganz schönes Chaos in der Leitung“, erwiderte Miriel auf das Gezanke der Engel. „Was du nicht sagst“, antwortete Palutena mit einem leisen kichern, was die junge Dame lächeln ließ. In diesem Moment wünschte sie sich, schon viel früher mit ihnen in Kontakt getreten zu sein. Sie waren ein lustiges Trüppchen und doch… war es vielleicht das letzte Gespräch das sie haben würden. Niemand würde sie Morgen durch das Portal begleiten, denn dann gab es so leicht kein Zurück mehr.

Pit wollte gerade wieder zum nächsten Satz ansetzen, als Palutena ihn unterbrach und damit auch Dark. „Nun reicht es vorerst ihr zwei. Ihr könnt euch streiten wenn das Götterphon aus ist. Ihr habt noch ein wenig Arbeit zu erledigen, vergesst das nicht“, ermahnte die Göttin die beiden Streithähne. „Natürlich Lady Palutena! Ich mach mich dann wieder ran an den Speck, sehen uns!“, Miriel konnte regelrecht hören wie Pit förmlich „auflegte“. Wahrscheinlich aber nur gedanklich, außer Palutena konnte wirklich abstellen wer über die Lorbeerkranzleitung zuhörte.

Was ein langes Wort…

Dark Pit antwortete nicht und erst dann merkte Miriel das sein Blick auf ihr lag. Eindeutig musternder Natur, wie sie feststellte. „Du auch Pittoo“, waren noch einmal die ermahnenden Worte der Göttin zu hören. Die scheinbar das Schweigen des Engels als Unkonzentriertheit empfunden hatte. Zurecht.

„Verdammt! Mit was hab ich den Scheiß verdient!“, er war sichtlich genervt darüber das er von Pit wie auch von Palutena verarscht wurde was seinen Namen anging. Manche Dinge änderten sich wohl nie?

„Du hast es dir selbst ausgesucht Engelchen und jetzt zurück an die Arbeit und halt dich zurück, der Tag neigt sich ja schon dem Ende zu“, damit schien nun auch Palutena wieder „aufzulegen“. „Von wegen selbst ausgesucht… ihr beide habt an mir gehangen wie blutsaugende Zecken…“, antwortete Pittoo trotzdem noch auf die Worte der Göttin und ein langes Schweigen folgte seiner Aussage. Miriel ahnte das sowohl Palutena als auch Pit die Worte des finsteren Engels gehört hatten, jedoch nichts dazu sagten.

Hm, da lag wohl mehr im Busch. Es klang fast so, als wäre Dark eher unfreiwillig hier. Dafür tat er seine Arbeit aber seltsam gewissenhaft. Aber was ging es sie an? Ein Engelleben war lang und manchmal musste man neues ausprobieren um die Langeweile zu vertreiben.

 „Du bist wohl froh wenn der Auftrag zu Ende ist. Ich kann mir vorstellen dass es ziemlich langweilig sein muss“, versuchte Miriel Pittoo abzulenken. Der Schwarzhaarige verschränkte die Arme vor der Brust und sah sie an, dann schüttelte er den Kopf. „Nope, nicht viel mehr als der andere Mist den ich tun muss. Hm… aber wir können es spannender gestalten, ist ja eh der letzte Tag“, etwas schelmisches legte sich auf sein Gesicht und sie konnte schwören das seine Augen funkelten. Miriel sah ihn verständnislos an, aber eigentlich ahnte sie schon fast was er meinte. Es gab nicht viele Optionen die man tun könnte, also würde sie nicht falsch liegen oder?

„Palutena, greif ihr mal unter die Arme“, rief Dark der Göttin zu die ihnen mit Sicherheit noch zuhörte. Was hatten Götter sonst zu tun als zu beobachten und zu spannen? Miriel sah instinktiv zu ihren Flügeln, sie war sich sicher das sie wusste was er vorhatte.

„Wie sprichst du mit Lady Palutena??“, Pits empörte Stimme war wieder zu hören, doch Palutena ließ nur ein nachdenkliches „Hmm“, hören. Dann fingen Miriels schwingen plötzlich an zu leuchten und sie wuchsen, im nächsten Moment hob sie vom Boden ab und konnte einen jubelnden Aufschrei nicht unterdrücken.

Sie hörte das tiefe rauschen von großen Schwingen die nicht ihre eigenen waren und im nächsten Moment flog Dark Pit neben ihr durch die Luft. Er machte mehrere Rollen und flog dann rückwärts mit dem Blick zu ihr gerichtet vor ihr her. „Na? Hab ich zu viel versprochen?“, fragte er sie dann mit einem verschmitzten grinsen das Miriel mit einem Lachen erwiderte. „Eindeutig nicht! Das ist Wahnsinn!“, sie flog! Sie flog das allererste Mal und es war ihr egal das Palutena ihr die Kraft gab und sie steuerte.

Sie hörte Pit lachen woraufhin sie etwas stutzte. Sie brauchte ein paar Sekunden um zu merken dass das Lachen nicht aus dem Lorbeerkranz kam, sondern von hinter ihr. „Huh?“, überrascht sah sie nach hinten und tatsächlich, da glitt der junge Engel durch den Himmel. Seine weißen Schwingen waren ausgebreitet und trugen ihn durch die Luft, er ritt auf dem Wind um weniger Energie zu verbrauchen.

Miriel fühlte sich als würde sie jeden Moment zu heulen anfangen, vor lauter Freude versteht sich. Das alles hier war so wundervoll. Das Fliegen, das Lachen, die Freude und die Männer die sie so ewig bewundert hatte und mit denen sie nun flog als hätte sie nie etwas anderes getan.

„Heeee-eeey!“, rief Pit und sein willkommens Gruß verklang in einer Welle als er die Flügel plötzlich eng an den Körper legte und dann in einem regelrechten Sturzflug direkt in seinen Bruder bretterte, der zu spät bemerkte was Pit vorhatte. Der erschrockene Aufschrei ließ Miriel und auch Palutena lachen, während die beiden Engel in einem Knäul durch die Luft trudelten, bis Dark seinem Bruder einen kräftigen Tritt in den Magen verpasste, mit beiden Beinen und ihn damit von sich weg trat. „Spinnst du!?“, rief er empört und funkelte den helleren Engel an. „Das kommt davon wen man abgelenkt ist“, „Ich hab doch gesagt ich zeigs dir!“ antworteten Palutena und Pit gleichzeitig, Miriel stutzte kurz. Kein Wunder,  im Gegensatz zur Göttin hatte sie nicht mitbekommen wie Dark Pit sie angestarrt hatte, auf eine seltsame Art und Weise von ihrem Lachen fasziniert.

„Ich war nicht abgelenkt!“, rief der schwarze Engel und lenkte dann seinen Flug in einen Salto um den beschämten Blick zu verbergen. Was das anging war er manchmal gar nicht so verschieden zu seinem Zwilling. Pit hingegen hatte sich mittlerweile wieder in der Luft gefangen und flog mit einigen schweren Flügelschlägen nach oben, zurück zu ihnen. Er wirkte etwas unbeholfen und Miriel merkte jetzt, dass seine Flügel ein ganzes Stück kleiner waren als die von Dark Pit. Wahrscheinlich war es für Pit anstrengender sich damit in der Luft zu halten.

Doch das alles war ihm egal, was für den jungen Mann zählte war einzig und allein die Tatsache dass er endlich selbstständig fliegen konnte! Miriel beobachtete das ganze Geschehen mit ungehaltenem Spaß und Freude. So glücklich hatte sie sich in ihrem ganzen Leben noch nicht gefühlt und die Zeit verging viel zu schnell, während sie so durch die Lüfte glitten und miteinander tobten.

Bald merkte sie das Palutena ihren Flug zurück zu ihrem Haus gelenkt hatte. „Tut mir leid, aber die 5 Minuten sind fast um, wir müssen wieder landen ansonsten verbrennen deine Flügel“, erklärte Palutena sich, während sie zum Landeanflug ansetzten.

„Schon in Ordnung, es war wunderschön. Ich wusste nicht das fliegen sich so unglaublich anfühlt“, antwortete Miriel und bekam ein breites Grinsen von Pit als Antwort der sich sichtlich ebenso freute und Spaß an dem kurzen Flug gehabt hatte. Selbst Dark schien besänftigt mit einem zufrieden Lächeln auf den Lippen. Dann landeten sie alle 3 elegant im Gras und die Magie wisch aus Miriels Flügel. Leise seufzend sah sie zu wie ihre Flügel wieder schrumpften, sie flatterte ein paar Mal mit den jungen Schwingen, doch sie hatten eindeutig nicht die Kraft und Größe ihren Körper auch nur ansatzweise in die Luft zu erheben.

„Kopf hoch! Bald sind deine Flügel groß genug und du wirst genauso fliegen können wie wir!“, munterte Pit sie auf, während er leichtfüßig von einem Fuß auf den anderen wippte. „Wie wir? Du meinst wohl eher wie ich“, neckte Dark seinen Bruder nun wieder und Pit warf ihm einen funkelnden Blick zu. „Ich kann genauso gut fliegen! Warts ab, sobald meine Flügel noch ein bisschen wachsen besieg ich dich in allen Dingen!“, konterte der Braunhaarige und seine blauen Augen blitzten herausfordernd auf.

Miriel vergaß ihre Melancholie wenn sie die beiden Trottel beim streiten beobachtete. „Oh ich weiß ein paar Dinge bei denen du mich nie schlagen wirst!“, erwiderte Dark mit einem eindeutig zynischen Grinsen, woraufhin Pit plötzlich rot wurde. „Pit… ich glaube nicht dass er das gemeint hat“, war Palutenas Stimme zu hören die hörbar das Lachen unterdrücken musste. Was Pit nur noch beschämter schauen ließ. „Ich hab an gar nichts gedacht!“, rief er abwehrend und Dark lupfte eine Augenbraue. „Du Sau“, seine Worte waren so trocken das jetzt auch Miriel anfangen musste zu lachen. „Arg! Hört auf damit! Ihr seid diejenigen die an sowas denken!“, Pit verschränkte eingeschnappt die Arme vor der Brust und fixierte abwechselnd seinen Bruder und Miriel. Diese zuckte nur leicht mit den Schultern und erwiderte den Blick des Engels mit einem Grinsen, was diesen nicht unbedingt besänftigte.

„Ihr zwei seid die Krönung… es gibt nichts auf der Welt das ich mir mehr gewünscht hätte für meinen letzten Tag. Danke ihr Drei“, wechselte Miriel nun das Thema, man sollte aufhören wenn es am schönsten war nicht? Als ihr Blick auf Pittoo liegen blieb, hörte sie sich selbst das Wort noch einmal an ihn richten: „Danke Dark…“.

Dieser schien überrascht, doch dann winkte er die Geste mit einer Handbewegung ab. „Quatsch, ich wollte nur meine eigene Langeweile vertreiben. Erfolgreich“, antwortete er dann mit einem Grinsen und Miriel war sich sicher das er das ernster meinte als man denken würde. Doch selbst Pit lächelte nun wieder und die Neckerei von eben war vergessen.

„Ich muss dann wieder los. Wir sehen uns Morgen Jiriel“, winkte Pit ihr fröhlich zu und Miriel stutzte. Zuerst dachte sie er hätte ihren Namen verwechselt, doch dann kam es ihr und sie musste leise auflachen. „Der war schlecht Pit-stain…“, antwortete Dark der ebenfalls den Wortwitz verstanden hatte, aus dem Wort Joy und ihrem Namen. „War er gar nicht!“, verteidigte Pit sich, während er rückwärts über das Gras lief. Dann wunk er ihnen noch einmal zu, drehte sich um sprang mit einem Satz in die Luft, seine Flügel schlugen unterstützend und schon verschwand er im Blau des Himmels und wurde immer kleiner, eine winzige weiße Figur am Horizont.

Miriel und Dark sahen ihm nach, ehe sie den Blick wieder zueinander richteten. „Ich denke, dann geht es zurück an die Arbeit“, Dark war plötzlich etwas verhaltener, jetzt nachdem sie wieder alleine waren. „Ja, ihr habt genug herumgealbert“, antwortete Palutena über den Kranz, doch ihre Stimme war eindeutig sanft und glücklich. Doch auch ein leichter Schatten lag darauf.

Sie hatte die kleinen Zeichen gesehen, die Blicke, die Stummen Worte die sie sich manchmal zuwarfen und sie war traurig darüber dass dieser winzige Funken keine Chance hatte zu einem Feuer zu entflammen. Zumindest für eine sehr lange Zeit nicht.

Miriel und Dark verbrachten den Rest des Tages in etwas ruhigerer Zweisamkeit. Sie sprach mit ihm über den Alltag im Tempel und allgemein über das Leben als Ritter. Sie sprachen über viele verschiedene Themen. Über ihren Fluch, das Land Andrakha und die Zukunft.

Am Ende musste Miriel feststellen dass Dark ein angenehmer Gesprächspartner war als sie geahnt hätte. Palutena und Pit hatten sie selten gestört außer um ein paar Fragen zu beantworten und solange sie nur zu zweit redeten schien Dark auch konzentrierter und nicht allzu genervt von ihren Fragen und nur manchmal zog er sie auf oder antwortete sarkastisch. Trotzdem war sie gegen Abend erschöpft von ihrer Unterhaltung. Es waren viele Informationen die sie verarbeiten musste.

Als sie sich verabschiedeten sah Miriel dem Engel mit Wehmut nach. Noch ein Tag, der Abschied, dann würde sie ihn vielleicht nie wieder sehen. Sie hätte nicht gedacht das es ihr nun doch so schwerfiel, trotzdem bereute sie diesen Tag kein bisschen.

 

Miriel seufzte und schüttelte den Kopf, nachdem sie sich aus ihren Gedanken über die Vergangenheit riss. Das alles war nun mehr als 300 Jahre her. So lange lebte sie nun schon in Andrakha. Sie war eigentlich überzeugt davon, dass sie sich gar nicht mehr an diese Zeit erinnern würde.

Aber… es hatte sich in ihrem Kopf verankert und sie musste bei dem Gedanke an ihren ersten Flug lächeln. Auch mit etwas Wehmut, denn mittlerweile konnte sie nicht mehr fliegen. Um ihre Kräfte zu versiegeln, die sie sonst übermannt und in die Finsternis gerissen hätten, musste sie auch ihre Flügel wieder versiegeln.

Als Miriel von dem Stein aufstand auf dem sie sich niedergelassen hatte, rasselten die silbernen Ketten die sich um ihre beiden, riesigen Schwingen wickelten. Die Ketten waren locker genug das sie ihre Flügel tatsächlich sogar etwas ausbreiten, zum flattern und Schwung holen benutzten konnte. Doch zum fliegen reichte es eindeutig nicht.

Die schwarzroten Schwingen waren mittlerweile ausgewachsen und übertrafen sogar die Größe der Flügel von Dark Pit. Im Allgemeinen sahen sie ganz anders aus als die Flügel von Engeln, sie wirkten eher wie die Flügel eines Phönix, zumindest den Phönixen die sie hier in Andrakha gesehen hatte. Sie waren lang und die längsten Federn schwangen sich in kleinen locken bis zu ihren Waden. Miriel vermutete das es mit dem Fluch in Zusammenhang hing. Ihre Flügel zeugten deutlich davon dass sie übernatürlicher Natur waren.

Nun als sie sich erhoben hatte, streifte sie ihre Tunika glatt. Nein, eigentlich war es keine Tunika, sondern ein Set aus einem rotbraunen Jutehemd und rotbraunen Jutehose über die sie jeweils eine einärmelige, geschwärzte Lederweste trug, so wie eine geschwärzte Lederschürze. Beides war mit schwarzem Fell und graublauen Federn versehen. Die Federn hatten nicht zufällig diese Färbung.

Das Set wirkte im Ganzen wie die Tunika der Engel. Ein wenig wollte sie das alte Gefühl erhalten, auch wenn der Seidenstoff der originalen Tunika hier in diese Land keine 5 Minuten überstehen würde.

Sie strich ihr rotbraunes Haar zurück, welches sie in einem Zopf seitlich an ihrem Kopf befestigt hatte und was in langen Wellen über ihre Schulter fiel. Dann sah sie nach vorne, warf die Zweifel und die Melancholie des Fluches über Bord und wollte sich gerade zurück ins Dorf begeben, als sie einen Knall hörte.

 Erschrocken sah sie nach oben, der Himmel verfärbte sich innerhalb von wenigen Sekunden in ein tiefes Rot und auf den ersten Knall folgte ein zweiter. Dann hörte Miriel wie direkt hinter ihr etwas Schweres in die Bäume krachte. Die Äste knackten unter dem Gewicht als das Etwas hart zu Boden fiel.

Reflexartig drehte sich Miriel auf dem Absatz um und hatte in der gleichen Sekunde einen Pfeil auf ihren verzierten Elfenbogen gespannt um der Gefahr einen direkten Treffer ins Herz zu bohren, als sie erschrocken aufkeuchte: „Das kann nicht sein…“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo liebe Leser, ich hoffe das erste Kapitel der FF hat euch gefallen und ihr verzeiht mir etwaige Storyfehler ^^
Wie man sieht ist die Story sehr fiktiv gehalten, mit vielen Neuerungen und auch einer Art alternativer Weiterführung. Vor allem in dem Aspekt das Dark tatsächlich unter Palutenas Truppen arbeitet.
Schlagt mich bitte nicht =D das tut er schon zu meiner (und seiner) vollsten Zufriedenheit :D
Ich schaue gerade zum zweiten Mal das Spiel, doch das erste Mal ist so lange her das ich jetzt nicht mehr weiß ob am Ende Pit und Dark Pit (wieder) selbstständig fliegen können. Ich habe einige Informationen aus ihren Wiki Einträgen rausgeklaubt, jedoch stand da nichts genaueres zu drin. Also hab ich vorerst die Story so gestaltet das ihre Flügel über die Zeit von selbst gewachsen sind und sie somit groß genug sind um sie zu tragen. Sobald ich das Spiel fertig geguckt habe und weiteres weiß wird das ausgebessert (oder belassen, je nachdem, fliegen werden sie auf jeden können XD).
Ich denke damit erstmal genug zu dem Thema
Ich hoffe ich kann euch schnell mit den nächsten Kapitel beliefern, ich hab schon so vieles im Kopf was ich unbedingt schreiben möchte ^^ Ab jetzt wird die Fanfiction auch in eine ganze neue Richtung gehen die man von Kid Icarus so auch nicht kennt.
Seid gespannt und ich hoffe ihr freut euch auf ein bisschen neues Blut in der Geschichte =)
Tschau mit V
Ich bin raus, euer Onkel Klaus
- Gronkh Zitat

LG
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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Koneko-chan012
2017-05-26T19:10:43+00:00 26.05.2017 21:10
Weiter so :)
Antwort von:  NeriHyuga
26.05.2017 21:18
Danke sehr ^^ Ich gebe mein Bestes
Freut mich direkt schon den ersten Leser willkommen heißen zu können =)


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