Powerless von Michirukaioh (Powerless) ================================================================================ Kapitel 25: Ohne Seele lebt es sich bestimmt schwer Teil 1 ---------------------------------------------------------- Am nächsten Morgen wachte Michiru mit Muskelkatern im ganzen Körper auf, welche mehr als unangenehm waren. Nicht nur, dass sie schmerzhaft waren , sondern dass sie sich auch kaum bewegen konnte. Sofort dachte sie an die vergangene Nacht und musste grinsen. Ein Blick auf die andere Seite des Bettes verriet ihr, dass Haruka nicht im Zimmer war. Also musste sie irgendwo anders sein. Vielleicht unten! So sprang sie aus dem Bett und rannte die Treppen runter. Sofort fiel ihr Haruka auf, die auf dem Sofa in einer Zeitung laß. ,,Man ist das lustig!", lachte sie laut und als sie Michiru sah, steckte sie schnell das Papier weg, ,,Oh, guten Morgen, meine Liebe!" ,,Guten Morgen. Was stand denn da drinne, dass du so lachen musst?", wollte sie wissen. ,,Achso. Nichts. Habe ich dich etwa geweckt?" ,,Nein, der Muskelkater ist daran Schuld!", schmollte die Türkise und gesellte sich neben Haruka auf die Couch. Eine Weile herrschte die Stille in dem Raum, bis der Vampirin etwas einfiel. ,,Michiru?", klang ihr Ton wieder kühl, ,,Dass du mich gestern ins Bett verfrachtet hast, steht absolut nicht in deiner Macht. Du gehörst mir und du hast zu machen was ICH sage, nicht anders herum!" Die plötzliche Schwankung zwischen gut und schlecht gelaunt, machten der Kleineren doch etwas Angst. Sie hatte ja bereits vermutet, dass sie eine Strafe bekommen würde. Aber irgendwie hatte sie gestern noch nicht so doll daran gedacht und auf irgendwelche schlimmen Verletzungen wollte sie echt verzichten. ,,Äh.... ja?", fragte sie ängstlich und rutschte etwas von der Blonden weg. ,,Du weißt doch, dass ich dich jetzt bestrafen werde oder?", grisnte die "unmenschliche" Frau hämisch. ,,Ja, das weiß ich", wurde sie traurig und senkte ihren Kopf. Im Moment wollte sie Haruka nicht ins Gesicht blicken. Wer weiß, ob sie wieder diese roten Augen hatte, die ihr manchmal den Verstand zu rauben schienen. Noch in der gleichen Sekunde bemerkte sie erst, wie doll die Vampirin sie eigentlich unter Kontrolle hatte. Das war schon gerade zu gruselig. In manchen Situationen schien sie gar keinen eigenen Willen zu haben und wehren konnte sie sich überhaupt nicht. ,,Es... tut mir leid, ich mache es auch nie wieder!", versuchte sie etwas die Strafe zu lindern, doch Haruka hatte kein Erbarmen. ,,Steh auf!" Die Türkise tat dies, würdigte der Blonden aber keinen einzigen Blick. ,,Gehe auf die Knie!" Auch das tat sie und so saß sie vor der übermenschlichen Frau, die ihr mehr als nur überlegen war. Im nächsten Moment hielt die ihr sie Hand vors Gesicht. ,,Tu es!", befahl sie. ,,Aber..." ,,Mach!" Sie musste gehorchen. Haruka's Ziel war, das sie ihr einen Handkuss gab. Denn das würde Respekt, Unterwürfigkeit und Liebe bedeuten, die Michiru für sie empfand und für sie empfinden musste. Außerdem würde es ihr eine ungeheure Macht über sie geben, von was die Geigerin allerdings nichts weiß. Sollte sie tatsächlich ihr den Kuss geben, würde es ihr den Verstand rauben und so hätte sie keinen eigenen Willen mehr und wäre Haruka hilflos ausgeliefert. Zwar war sie das auch so, aber so konnte sie sich vielleicht etwas wehren. Ein Hundeblick wirkte immer etwas in der Blonden aus. Aber so wäre sie für eine Zeit wie eine leere Hülle und Haruka würde das mit ihr tun, was sie wollte. Den ganzen Tag Sex. Das würde danach Schmerzen bedeuten. Große sogar. Sollte sie es also wirklich tun? ,,Tu es, verdammt noch mal!", schrie sie sie fluchend an. Ohne weiter noch blöd nach zu denken, gab Michiru ihr den erwünschten Handkuss und verlor Augenblicklich, was ihr in den letzten Tagen oft nur noch geblieben war. Ihren Vertsand. Michiru's Seele entweichte aus ihren Körper und flog in die Hände der Vampirin. Nun besaß sie alle Macht über sie, was sie bei einem Biss zwar auch erreichen würde, aber das nur für eine begrenzte Zeit. Im nächsten Moment lag die Türkishaarige auf dem Boden. Zwar lebte sie noch, doch sie hatte keine Kontrolle mehr über sich und konnte sich nicht bewegen. Das könnte sie nur, wenn Haruka es wöllte. Langsam legte sie sich auf den wehrlosen Körper und küsste in das türkise Haar, was Michiru wild im Gesicht herum hang. Auch wenn es sie nervte, sie konnte die Strähnen nicht zur Seite machen. ,,Du bist mir hilflos unterworfen. Das passiert halt, wenn du sowas anstellst. Nicht, dass ich dir weh tun will, aber mein Verlangen wurde heute Nacht einfach nicht befriedigt", schnurrte sie verführerisch. Der Türkisen lief ein Schauer wegen dieser Stimme über den Rücken, der ihren kompletten Körper erschaudern ließ. ,,Nicht mal reden kannst du. Das Einzigste was du dann vielleicht zu Stande bringst, ist dein Stöhnen", wurde sie wieder kühl, ,,Du darfst nie vergessen, dass ich ein Vampir bin und kein Mensch. Ich empfinde nicht so, wie du dir das denkst" In der nächsten Sekunde befanden sie sich im Bett der Blonden und sie zupfte begehrlich an dem Nachthemd, welches Michiru trug. Langsam kam sie ihr näher und küsste sie intensiv und das raubte selbst die Kontrolle über ihre Gedanken, die Michiru bis vor kurzem noch bestimmen konnte. Das Stück Stoff, was Michiru trug war weg, so schnell konnte sie gar nicht kugen. ,,Hm", grinste die Vampirin siegessicher und verteilte Küsse im Gesicht ihres Gegenübers. Michiru musste nach Luft schnappen, da sie schon völlig benebelt war. Gierig küsste sie den Hals entlang weite runter über ihr Decollete, über ihre Schultern, Arme, Brüste und dann weiter zum Bauch. Eine fürchterliche Gänsehaut beschlich die und breitete sich auf ihren ganzen Körper aus. Michiru wollte etwas sagen, doch kein Wort kam aus ihren Mund heraus. Die Küsse gingen weiter nach unten über die Oberschenkel, wo sie nun intensiver wurden. Die Türkise sah keinen Ausweg mehr, und gab sich der Sache völlig hin. Begehrlich leckte die Frau über die seidige Haut und wanderte wieder nach oben. Sie verwöhnte die eine Brustwarze, indem sie sanft auf sie küsste und darüber leckte. Michiru entglitt ein wohliger Seufzer, den Haruka vernehmen konnte. Es zeigte ihr eigentlich bloß, dass Michiru sagen wollte: ,,Mach weiter" Zärtlich saugte und knabberte sie nun an den Warzen und ihre Hand wanderte langsam nach unten. Als sie dann an ihrem Schritt angekommen war, rutschte sie würde nach unten und betrachtete sie. Michiru war jetzt schon erregt und sie fragte sich, was wohl noch alles kommen mag. Die Vampirin began ein wildes Zungenspiel mit dem Kitzler, was Michiru zum lauten Aufstöhnen brachte. ,,Haruka!", wollte sie herausseufzen, aber es gelang ihr nicht. Immer schneller wurden die kreisenden Bewegungen und nun nahm sie zwei Finger zur Hilfe. ,,Na, gefällt dir das?", grinste Haruka und widmete sich dann wieder den Spiel mit ihrer Scheide. Ihre Finger drangen stürmisch in sie ein und erregten Michiru immer und immer mehr. Langsam kam sie dem Höhepunkt nahe und ihr Stöhnen war klar und deutlich zu hören. Den Puls konnte Haruka an ihren Lippen spüren, und der war sehr hoch. Wieder formte die Kleinere das Wort Haruka auf ihren Mund, doch es kam nur ein Stöhnen raus. Ihre Finger bewegte sie immer schneller in ihr und immer fester drückten sie gegen ihren Kitzler. Die Blonde konnte spüren, wie sie ihren Orgasmus erlag. Laute Stöhngeräusche erfüllten den Raum, und es schien so, als wäre Harukas Verlangen befriedigt. Langsam kam sie wieder hoch gekrochen und küsste ihre Sklavin zärtlich, leidenschaftlich aber dennoch intensiv. ,,Du hast keine Chance gegen mich, meine Kleine", grinste sie und leckte die Konturen der Lippen Michirus nach. Michiru zitterte noch immer und ihre Atmung hatte sich auch nach mehreren Minuten noch nicht beruhigt. ,,Beim nächsten Mal befehlst du mir einfach nichts und dann hast du das ganze dir auch ersparrt", schnurrte sie. In ihrer Handfläche kam ihre Seele zum Vorschein und vorsichtig gab sie ihm dem erschöpften Mädchen zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)