Powerless von Michirukaioh (Powerless) ================================================================================ Kapitel 12: Eine nette Rettung ------------------------------ Das 12. Kapitel! Meine bisher längste Story. Also, ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen! Da Michiru auf ihrer alten Schule schrecklich gemobbt wurde, hatte sie ihre Schule gewechselt. Sie ging nun schon einige Wochen auf ihre neue Schule und fand sich dort sehr gut zurecht. Ihre Klassenkameraden nahmen sie gut auf und verstanden sich sehr gut mit ihr. Michiru konnte mit jedem gut reden, bis auf eine. Denn ein Mädchen war seit Anfang an krank. Sie soll auch erst neu sein, war aber noch nie da. Doch heute war dieses Mädchen der Meinung, mal in die Schule zu gehen. Am Morgen lief Michiru gut gelaunt in die Schule und ging zu den anderen Mädchen. ,,Guten Morgen!", sagte sie freundlich, doch die Mädels ignorierten sie. Michiru wurde sofort stutzig, da sie sonst immer recht gut miteinander umgingen. Dann sah sie, dass die Mädchen mit einer fremden Schülerin sprachen. Sie war bestimmt das Mädchen, was immer fehlte. ,,Oh, Michiru! Schau das ist das Mädchen, bin der ich dir erzählt hatte!", sagte eine nun und zog Michiru zu sich hin. ,,Sie ist neu hier! Seit diesem Jahr, genauso wie du" ,,Warum kommt sie denn erst jetzt?", fragte Michiru, doch sehen konnte sie die andere nicht. ,,Naja. Sie war im Krankenhaus am Anfang des Jahres. Dann kam sie wieder, aber da fehltest du 2 Wochen", erklärte ihre "Freundin". Michiru drängelte sich etwas durch die Mädchen, da sie der Fremden ,,Hallo" sagen wollte. Als Michiru die andere sah, kam sie ihr irgendwie bekannt vor. ,,Das ist Haruka", sagte ein Mädchen. Michiru nickte nur und fing an, zu Strahlen. ,,Bist du Haruka Tenoh?", fragte die Türkishaarige strahlend. ,,Ja, die bin ich", erwiderte Haruka und im nächsten Moment kam Michiru ihr in die Arme gesprungen. Haruka war nicht erstaunt, dass Michiru hier her ging. Sie ging ja nur wegen ihr hier her. Ein Vampir in der Schule! Das war nicht normal! Eigentlich brauchte Haruka keine Bildung mehr, die war 993 Jahre und wusste wohl alles, was es zu wissen gibt. Sie fing das Mädchen auf und wollte sie wohl einfach in die Arme schließen. Das ging allerdings nicht, da Michiru sich ja nicht mehr an sie erinnern konnte. Es machte sie irgendwie traurig. Sehr traurig sogar. Leider klingte es schon und die Schüler mussten inn ihre Kurse. Haruka wusste nicht, was Michiru gerne tat. Also ging sie zum Sportkurs, in das Michiru allerdings nicht ging. Sie hatte nämlich den Schwimmkurs belegt, und war dort die Beste. (Ich finde, dass hier noch irgendwie so einige Szenen fehlen. Ich werde das noch beheben) Nach der Schule lief Michiru nach Hause. Sie lebte am Ende der Stadt, doch fuhr nie mit einem Bus. Sie hasste es, Bus zu fahren, und lief lieber. Als sie sah, dass an der Strasenecke ein neuer Klamottenladen eröffnet hatte, ging sie sofort hinein. Darin konnte man alles, was man für den Urlaub brauchte, kaufen. Also auch Badeanzüge und Bikinis und da sie gerne schwamm, musste sie da unbedingt nachschauen. Als sie den Laden verließ, war es bereits stockfinster. ,,Na toll!", stöhnte sie genervt. Eigentlich wollte sie noch in die Schwimmhalle, aber ein Blick auf ihre Armbanduhr, sagte: ,,Nein, Michiru. Du musst bald ins Bett!" Die Künstlerin fröstelte vor Kälte und auch vor Angst. Es war stockfinster und hier und da flakerten einige Straßenlaternen. Sonst waren nirgendwo Lichter zu sehen und das Flakern brachte wirklich nicht viel. Kälte. Dunkelheit. Michiru füchetete es. Sehr sogar. ,,Schnell nach Hause!", stellte sie fest und versuchte sich durch das Reiben an ihre Arme etwas aufzuwärmen. Ihr war sehr kalt und sie zitterte. Langsam lief die Geigerin durch Gassen und Straßen, voller Angst. Auf jedes kleine Geräusch achtete sie. Nicht mal in der Schule war sie so aufmerksam, wie gerade eben. Als der Wind eine Zeitung durch die Straßen wehte, zuckte Michiru zusammen. Ihre Hände waren furchtbar schwierig und ständig liegen ihr eiskalte Schauer über den Rücken. Ängstlich lief sie weiter und wurde immer und immer schneller, was irgendwann ein Rennen war. Auf keine Geräusche hörte sie mehr, sie wollte einfach nur noch nach Hause. Irgendwann wurden ihre Beine schwerer, doch plötzlich knallte sie gegen irgendetwas und landete auf den Hintern. Obwohl er es ihr böse nahm, konzentrierte sie sich nicht auf ihren Po sondern auf den Gegenstand. Aber irgendwie auch nicht. Ihre Blicke waren auf dem Boden gerichtet und die konnte dunkle nahe zu schwarze Schuhe warnehmen. Stand vor ihr etwa ein Mensch? Nur ganz langsam hob sie ihren Blick. Schwarze Socken. Schwarze Hosen. Eine schwarze Jacke. Robuste Hände. So langsam war sie am Kopf angekommen und als sie der fremden Person ins Gesicht blickte, erschrak die fürchterlich. Sie Person schien eine Maske zu tragen, welche seinen Kopf wie einen Wehrwolfkopf aussehen ließ. Ein Auge hing aus der zugehörigen Höhle heraus, gemeinsam mit Adern und Blutgefäßen und einiges an Blut. Das Maul war etwas geöffnet und aus ihm platzetn gelbe spitze gefährliche Zähne heraus, wodurch Michiru ein Schauer über den Rücke lief. Ängstlich versuchte sie, etwas von dem Etwas wegzurutschen. Als sie dann zum Stehen kam, rannte sie. So schnell sie konnte. Der starke Wind schien sie abzubremsen und das Fieh hatte keine Probleme ihr zu folgen. 》Was ist das? Ist das ein Mensch? 《 dachte sie panisch und versuchte noch schneller zu rennen, wenn es überhaupt noch ging. Sie wagte einen Blick über ihre Schulte nach hinten. Dann erschrak sie nochmal. Nicht mal 2 Meter weiter hinten rannte ein Wehrwolf, aus welchem Speichel aus dem Maul floss. Plötzlich fiel sie. In dem Moment wünschte sie sich nichts mehr, als zu sterben. Unsanft landete sie auf dem Boden und lag nun mit einigen Verletzungen da. Das fürchterliches Tier hatte sie mittlerweile eingeholt und stand nun vor ihr. Sie schaute nur noch mit aufgerissenen Augen zu dem Etwas und hatte nicht mal vor, zu fliehen. Doch dann spritzte Blut. Viel Blut. Geschockt schaute Michiru zu dem Etwas, was zu Boden fiel. Wurde ihr etwa geholfen? Von wem? Vor ihr......Stand sie. Sie. Warum sie? Wie angewurzelt schaute sie sie an. Sie hatte ihr wohl das Leben gerettet. Irgendwann wurde es dunkler vor ihren Augen. Dunkelheit. Angst. Warum musste sie es nur so fürchten? ,,Haruka", murmelte die Künstlerin und schaute sie an. Ja, Haruka war ihr zur Hilfe gekommen... Mit einem besorgten Blick kam die Blonde der-auf-dem-Boden-liegenden näher und nahm sie in den Arm. ,,Du brauchst keine Angst mehr haben", versicherte die Vampirin ihr. Die Stimme war für Michiru so vertraut. Warum? Sie konnte es sich nicht erklären. Sie Blonde nahm sie in den Arm und ihren Oberarm legte sie in den Nacken der Kleineren, um ihr etwas Halt zu bieten. ,,Hab keine Angst", hauchte sie in ihr Ohr. Von all dem bekam die Kleine kaum noch was mit, bis sie letztendlich das Bewusstsein verlor. Haruka, welche sonst eigentlich immer kühl war, wärmte sie und nahm sie letztendlich hoch. Sie lächelte sogar die Unmächtige an und gab ihr sogar einen Kuss auf die Stirn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)