Powerless von Michirukaioh (Powerless) ================================================================================ Kapitel 1: Fremdheit -------------------- Es war ein anstrengender Tag für Michiru. Geschafft fuhr sie den Arbeitslaptop herunter und verabschiedete sich bei ihren Kollegen. ,,Bis Montag dann!", rief sie und verließ dannach das Büro. Schon seit heute Morgen freute sie sich auf den Feierabend. Doch leider musste sie nach Hause laufen, da ihr Auto in der Werkstatt war. Genervt lief sie durch die Gassen. Angst hatte sie schon etwas, da in letzter Zeit viele Unfälle hier in der Gegend passiert waren. Michiru kuschelte sich in ihre Jacke hinein, da ihr doch ziemlich Kalt war. Es waren locker 2 Kilometer, bis sie zu Hause wäre. Also schon ein kleines Stück. Die Künstlerin bog in einer Straße ab, wo sie feststellen musste, dass das eine Sackgasse war. ,,Hab ich mich etwa verlaufen?", murmelte sie und drehte sich um 180 °. Als sie das getan hatte, erschrak sie fürchterlich. Vor ihr stand plötzlich eine Person, die vorher noch nicht da war und ihr den Rücken zukehrte. Michiru fasste ihren ganzen Mut und lief an der Person vorbei, raus aus der Gasse. Doch plötzlich wurde die am Handgelenk gepackt und nach hinten gezogen. Michiru schrie vor Angst auf und landete weich irgendwo. Sie kniff ihre Augen zusammen und öffnete sie erst wieder 5 Sekunden später. Die Türkise musste augenblicklich in fremde kalte Augen blicken, welche ihr einen Schauer über den Rücken jagten. ,,Was wollen Sie von mir?", rief sie ängstlich. Nun konnte die Kleine das komplette Gesicht der fremden Person sehen. ,,Wie ein Engel...", murmelte der junge Mann und lächelte sie dreckig an. Michiru bekam noch mehr Angst und versuchte sich loszureißen, doch die war viel zu schwach. ,,Lassen Sie mich los!", rief sie, doch es gab für die 0 Chance. Das Lächeln der Person vergrößerte sich und es platzten messerscharfe Zähne aus den Lippen hervor. ,,Hah? Vampire gibt es doch gar nicht?!", schreite sie. Plötzlich riss der Fremde an der Bluse der Künstlerin. Michiru schrie verzweifelt und versuchte wegzukommen. ,,Hilfe!!!", schreite sie, doch eine Hand versperrte ihren Mund. ,,Ich tu dir nicht weh!", sagte er und nahm die Hand wieder weg. ,,Was wollen Sie?", fragte sie ängstlich. ,,Hab keine Angst das kann nicht passieren..." Michiru wisst nicht was er damit meinte, doch mittlerweile waren alle Knöpfe der Bluse geöffnet. Michiru versuchte wieder zu schreien, doch er hielt ihr wieder den Mund zu. Die Künstlerin hielt nun den Mund, da sie wohl so besser davon kommen würde. Die Person öffnete nun sein Hemd und da merkte Michiru, das eine Frau versucht sie zu vergewaltigen. Voller Furcht strampelte sie mit ihren Beinen, doch die Frau saß mittlerweile auf ihrem Becken, wodurch sie nicht weg kam. ,,Hab keine Angst, schönes Kind!", hauchte sie in das Ohr der Kleineren. Michiru liefen Tränen über die Wangen was dann zu einem Schluchzen wurde. Die Fremde Strich mit ihren zarten Händen über die Hüften und über den Bauch der Künstlerin. Diese hielt noch immer ihren Mund und hoffte, dass das bald vorbei wäre. Die Hände der Frau strichen nun über die Brüste der Kleinen, was der Größeren sehr gut gefiel. ,,Gut meine Schöne. Du hast bestanden?", sagte sie Frau nun. Sie erhob sich, doch Michiru blieb liegen. Sie hatte die Kraft nicht mehr, um irgendetwas Richtung Fliehen zu tun. Die Fremde nahm Michiru in den Arm und letztendlich sogar hoch und verschwand dann mit ihr. Michiru öffnete ihre Augen und schaute sich verwundert in dem fremden Umfeld um. ,,Wo bin ich?", murmelte sie vor sich hin und nahm eine sitzende Pose ein. Es wahr fast finster in dem Raum, doch hinter den heruntergelassenen Rolläden quillten Sonnenstrahlen hervor. Nun kam das Geschehen der vergangenen Nacht in ihre Gedanken, was sie zum frösteln brachte. Neugierig, wie sie war, erhob sie sich aus dem Bett und tastete nach einer Tür, die sie nach einiger Suchezeit auch fand. Michiru öffnete die wohl weiße Tür und verließ das Zimmer und stand dann in einem Gang. ,,Scheint eine reiche Person zu sein.... Aber was mach ich zum Teufel hier?", fragte sie sich und lief den mit hellen Möbel dekorierten Gang entlang. Überall standen helle goldverzierte Möbel und die Deckenhöhe war auch sehr hoch. An der einen Seite waren riesige Fenster, welche wohl bestimmt 5 Meter hoch waren und fast bis zur Decke reichten. Michiru lief neugierig weiter und gelangte nun zum Ende des Ganges. Vor ihr war eine riesige weiße Tür, welche goldnene Verziegrungen hatte. Langsam näherte sich ihre Hand der Türklinke und drückte diese dann herunter. Die Tür sprang regelrecht auf und Michiru traht ein. Hier war es zwar nicht dunkel, aber Sonnenstrahlen kamen hier auch nicht rein. Die neugierige Künstlerin erkundete den fremden Raum bis plötzlich die Tür zuknallte. Michiru fuhr zusammen und drehte sich schnell um und rief: ,,Ich bitte um Verzeihung!" Erst jetzt öffnete sie ihre zusammen gekniffenen Augen und erblickte vor sich..... ...nichts... ,,Hah.... zum Glück!", sagte sie und lief zum Fenster, bei dem sie die Vorhänge öffnen wollte. ,,Tu das nicht!", vorderte eine Stimme. Michiru nahm das gar nicht richtig wahr und antwortete ohne nachzudenken. ,,Okay..." Erst jetzt merkte sie, dass gerade jemand mit ihr geredet hatte. Erschrocken drehte sie sich zu der Richtung, aus der die Stimme kam. Doch da war niemand. ,,Bild ich mir das ein?", fragte sie sich und massierte Kurz ihre geschlossenen Augenlider. ,,Nein, du bildest die das nicht ein, meine Schöne", sagte es plötzlich an ihrem Ohr. Michiru drehte sich ruckartig um. Vor ihr stand die Frau der letzten Nacht. ,,Sie?!", sprang der Türkisen heraus. Doch diese lächelte sie nur mit einem dämonischen Lächeln an. Michiru bekam Angst, da vor ihr ja schließlich ein Vampir stand. Die Künstlerin wich einige Schritte aus und wollte nun gehen, doch sie wurde festgehalten. Augenblicklich wurde sie in eine Umarmung gezogen. Außerdem konnte sie etwas spitzes an ihrem Hals spüren. ,,Bitte beiß mich nicht!", flehte die Kleine und hielt ganz still. ,,Warum denn nicht?", fragte eine lüsterne Stimme. ,,Ich mache auch alles was Sie wollen!", versicherte sie. ,,Alles?" ,,Alles!" Es bildete sich ein Lächeln auf den Lippen der Frau, welche wohl viele Hintergedanken hatte. ,,Gut. Du tust alles was ich will und ich werde doch im Gegenzug nicht töten. Das klingt sehr verlockend....", lächelte sie und ließ von der Ängstlichen ab. Michiru betrachtete die Frau nun ganz genau: Sie hatte blonde wild herum stehende Haare, die lässig in ihr Gesicht fielen. Ihre Augen hatten eine weinrote bis schwarze Farbe, was ihnen etwas unheimliches verlieh. Zwischen Ihnen war eine dünne schlanke Nase, welche wohl eher eine Stubsnase war. Außerdem hatte sie schmale weich aussehende Lippen. Die Blonde trug ein weißes Hemd, bei dem die Knöpfe am Kragen geöffnet waren. Durch das Hemd konnte man ihre Rundungen sehr gut sehen, welche mehr als weiblich waren. Heiß. Begehrlich. Zusätzlich hatte sie samtige dünne Beine, welche aber nicht zu dünn waren. ,,Wie heißt du?", fragte sie und holte Michiru dadurch aus ihren Gedanken raus. Sie brauchte eine kurze Weile, um dies zu realisieren, doch dann merkte sie endlich, dass an mir ihr geredet hatte. ,,Ich... bin..... Kaioh... Michiru...", antwortete sie dann unsicher und stotternd. ,,Warum so ängstlich? Du weißt doch noch gar nicht was ich mit dir vorhabe!", sagte sie lächelnd, während ihre scharfen Vampirzähne zum Vorschein kamen. Langsam lief die Blonde auf sie zu und hob sanft mit ihrer Hand ihr Kinn etwas hoch. Michiru hatte nicht mal das Bedürfniss sich zu wehren. Dadurch musste sie nämlich in ihre Augen schauen und plötzlich hatte sie das Gefühl, darin zu versinken. ,,Es wird dir ganz sicher gefallen!", versicherte sie ihr. Langsam kam sie näher und letztendlich trafen die Lippen ihre. In Michiru durchflutete alles und gab ihr das Gefühl des Schwebens. Die Hände der Größeren wanderten zu Michiru's Hüften und ruhten dann dort. Plötzlich konnte sie die Zunge der anderen an ihrem Lippen spüren und ohne irgendwie nachzudenken, gab Michiru Einlass. Die Vampirin lächelte in den nun Zungenkuss hinein, welcher erst schüchtern dann aber immer fordernder wurde. Michiru war schon völlig darin versunken und ließ sich von der für sie noch immer unbekannten Frau halten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)