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Frost und Todesangst


Erstellt:
Letzte Änderung: 01.06.2017
abgeschlossen
Deutsch
598 Wörter, 1 Kapitel
Ein winzig kleines Etwas. Die Charaktere sind noch nicht besonders weit ausgearbeitet, aber ich mag die beiden trotzdem...
Vielleicht liest das ja jemand und es findet gefallen. =3

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 07.05.2017
U: 01.06.2017
Kommentare (1)
598 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  konohayuki
2017-07-29T09:53:02+00:00 29.07.2017 11:53
Hallo :)

Ich bin gerade durch Zufall auf deine Geschichte gestoßen und fand den Titel interessant. Was ich ein bisschen schade finde ist allerdings, dass es keine Kurzbeschreibung oder zumindest einen Schnuppertext oder etwas ähnliches gibt. Dann wüsste man als Leser direkt, um was es geht und kann sich gegebenenfalls auch ein Bild von deinem Schreibstil machen.

Was mir drekt gefällt ist, dass du im Präsens schreibst. Das liest man leider nicht so oft, dabei finde ich es durchaus immer mal wieder ganz hübsch.
Du verlierst nicht zu viele Worte bei der Beschreibung, trotzdem kann ich mir den Ort, an dem sich dein Protagonist befindet, sehr gut vorstellen.

>Die Sonne geht gerade am Horizont unter und taucht die Ebene in ein sanftes rotes Licht.
Da hast du vorher den Satz, der mit "Die Graslandschaft[...]" beginnt, wodurch sich das Ganze durch den wiederholten Satzanfang mit "die" doch ein wenig wie eine Aufzählung anhört. Vielleicht kannst du - wenn du die Sätze nicht verbinden willst - hier einfach ein wenig umformulieren, so in die Richtung "Das Licht der gerade hinter dem Horizont verschwindenden Sonne traucht die Ebene in ein sanftes Rot." oder so.

>[...]könnte ich die Schönheit der Millionen kleiner Tautropfen[...] aber Leider steckten wir in einer ziemlich beschissenen Lage.
Da hat sich vermutlich zwei Tippfehler eingeschlichen, es müsste "der Millionen kleinen Tautropfen" sein und das "leider" müsste hier kleingeschrieben werden.

>Wie gebannt starrte ich den Himmel vor uns an, der sich erbarmungslos immer Schwärzer und Schwärzer färbt[...]
Da hast du einen Zeitsprung drin. Das "starrte" müsste ein "starre" sein. Und "schwärzer" müsste hier in beiden Fällen kleingeschrieben werden.

Ich mag die Bildlichkeit deiner Beschreibung sehr. Ich kann mir das Rot vorstellen, ich habe die Dunkelheit, die herankriecht sehr gut vor Augen. Du baust eine Stimmung auf, die den Leser packt.

>In seinen Augen steht Frucht, fast schon Panik, Angst die ihnen, so lange ich ihn kenne, fremd gewesen war.
Da ist wieder ein Zeitensprung drin, "ist" müsste es statt "war" heißen. Im Satz danach ist auch einer, mit "tröstete" statt "tröstet". Generell tauchen die innerhalb der Geschichte nochmal häufiger auf, da müsstest du also noch einmal drüberschauen und gegebenenfalls Anpassungen in der Zeitform vornehmen.

Der gute Herr ist mir irgendwie sympathisch. Ist auch irgendwo menschlich, dass man eher auf das eigene Überleben bedacht ist.
Ich frage mich, auf wen sie warten.

>Doch die Kälte macht meine Hoffnungen sofort zu nichte.
Kleiner Tippfehler: Es müsste "zunichte" heißen.

>So ein verdammt schönes blau, ansonsten sprechen sie allerdings nur von Tod, Wahnsinn, Hass und Mordlust.
"Blau" müsste hier großgeschrieben werden. Ich mag diesen Satz aber sehr gerne. Dieser Kontrast zwischen Schönheit und dann den ja nun wirklich nicht als schön zu bezeichnenden Dingen, die sich da dann zeigen.

>Meine Augen sind nicht Blau[...]
Hier müsste "blau" dann aber glaube ich kleingeschrieben sein, wird hier ja normal als Adjektiv genutzt und nicht nominalisiert.

>Ich würde nicht Kampflos aufgeben, egal welches Monster sie uns auf den Hals hetzen.
"kampflos" müsste hier kleingeschrieben werden.

>Ich kann nicht sagen was es für eins ist.
Das ist hier mit dem "eins" sehr umgangssprachlich. Da dein Protagonist vorher doch eher in einem anderen Register unterwegs war, würde ich hier auch dazu tendieren, eher "eines" zu schreiben.

>Jetzt Lacht er uns seinerseits entgegen, zeigt mit dem Schwert auf mich.
"lacht" muss hier kleingeschrieben werden. Ebenso wie kurz darauf das "kampfbereit" und "laut".

Ich mag offene Enden. Und das hier finde ich tatsächlich sehr passend und sehr gelungen, auch wenn ich natürlich wissen will, wie das Ganze nun ausgeht.
Deinen Stil finde ich sehr angenehm zu lesen, du hast eine sehr unverschnörkelte Art zu beschreiben, dabei fängst du aber trotzdem das Wesentliche ein, um dem Leser im Kopf ein Bild zu erzeugen.
Was ich an Fehlern angemerkt habe, sind alles relativ einfach zu behebende Sachen.
Alles in allem hat mir die kleine Geschichte gut gefallen, vielleicht liest man sich ja mal wieder :)

Liebe Grüße,
konohayuki
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Antwort von:  Illori
06.08.2017 16:36
Hey,
Danke für das tolle Kommentar. Die Geschichte war eigentlich nur mal eine Probe, ist die erste die ich jemals irgendwo hochgeladen habe. Freu mich also sehr über die Kritik. Und ja ich hab noch so meine Probleme mit der deutschen Grammatik. Ich verzweifle irgendwann noch. =D
Vielen Dank.
Illori