Rose der Liebe von Engelslady ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Allen kam nach drei Stunden vom Einkauf wieder zurück. Nach dem er den Einkauf in die Küche gebrachte hatte, ging er sofort zu Van. Als Allen die Tür vom Arbeitszimmer öffnete, war Van gerade am Telefonieren. "Wie lange bleibst du?," hörte Allen Van fragen. "Gut. Ja ich freu mich auch dich mal wieder zu sehen. Bis später dann." Van legte auf und sah Allen an. "Hier," sagte Allen und gab Van einen Briefumschlag. Van öffnete ihn, zog die Karte raus und laß was drauf stand. Es war eine Einladung zu einer Einweihung. "Und?," fragte Allen. "Eine Einladung zu einer Einweihung." "Was für eine Einweihung?" "Das neue Krankenhaus ist fertig. Morgen wird es freigegeben. Das hatte ich ganz vergessen. Millerna hatte es mir erzählt, sie wird die Leitung im Krankenhaus übernehmen und hatte mir gesagte gehabt das sie mir eine Einladung schickt." "Das ist doch nett von ihr. Nur klingst du so als ob es ein Problem gibt." "Sie besteht drauf das die Eingeladenen eine Begleitung mitbringen." "Ach so, und du hast natürlich niemanden." "Das ist richtig. Ich würde ja meine Schwester als Begleitung mitnehmen, aber sie ist selbst eingeladen wurden und hat eine Begleitung." Van war am überlegen. Er hätte ja Naria als Begleitung mitgenommen aber sie war nicht da. Er besaß auch keine lange Liste von Frauen. Die einzigen zwei Frauen, von den er eine Telefonnummer besaß, war von seiner Schwester Merle und von Millerna. Van war nicht so wie die meisten reichen jungen Männer die fast jeden Tag eine neue Frau hatten. Er haste solche Frauen, die sich nur an reiche Männer ran machten wegen dem Geld. Er selbst hatte vor einem Jahr so eine Erfahrung gemacht. Deswegen ging er nicht mehr in irgendwelche Clubs, dort gab es genug solchen Frauen, die nur darauf warteten das reiche Männer auftauchten. Was sollte er tun? Nicht zu der Einweihung des Krankenhauses gehen, das konnte er nicht. Millerna war seit Jahren eine gute Freundin der Familie und sie würde es ihm übel nehmen wenn er nicht erscheint. Da kam ihm eine Idee, da drei von vier seiner weiblichen Angestellten nicht da waren, blieb eine übrig. Doch da kam wieder ein Problem auf, sie und er verstanden sich nicht so gut. Er hatte ja nichts gegen sie, im Gegenteil er möchte sie, sie machte ihre Arbeit gut. Ja er hatte oft etwas auszusetzten, aber das war nur ein Vorwand um sie zusehen. Er verstand es ja selbst nicht, aber irgendwas an ihr zog ihn magisch an. "Allen. Schick Hitomi zu mir," sagte Van. "Hitomi? Sag bloß du willst…" "Los, schick sie zu mir," sagte Van bestimmt. Allen nickte und verließ das Arbeitszimmer. Van hatte ihn sofort unterbrochen, als er fragen wollte ob er Hitomi zu der Einweihung mitnehmen will. Allen war sofort klar, dass Van das vorhatte, als er ihn schnell raus schickte um Hitomi zu ihm zu schicken. Das konnte ja was werden! Allen war bei Hitomi, sie war in der Küche und holte gerade aus dem Backofen einen Kuchen heraus. Es roch in der ganzen Küche nach Äpfel und Zimt. "Das riecht aber gut," sagte Allen. "Allen, was…?" Doch schon ahnte ich, warum Allen hier war. Es konnte nur bedeuten dass ich wieder zum Chef musste. "Du sollst…," wollte Allen sagen. Doch ich unterbrach ihn. "Ja ja, ich soll zum Chef." "Wie…?" "Immer wenn du zu mir kommst, muss ich zum Chef." Ich legte die Schürze ab und ging aus der Küche, ich ließ Allen einfach stehen, der mir nur sprachlos hinter her sah. Ich klopfte an die Tür von Vans Arbeitszimmer. Wie oft war ich heute schon in diesem Zimmer gewesen, vier fünfmal? Ach ich hatte schon gar nicht mehr mit gezählt. Van rief ein Herein, und ich öffnete die Tür. Ich betrat das Arbeitszimmer, Van saß wartend hinter seinem Schreibtisch. "Sie wollten mich sprechen?," fragte ich. "Ja," antwortete Van mir und stand auf. Er ging um seinen Schreibtisch herum und stellte sich davor hin. "Wenn ich wieder was falsch gemacht…" "Du begleitest mich." "...dann tut es mir…." Ich verstummte und sah ihn verwirrt an. Was hatte er da gerade gesagt? Ich soll ihn begleiten? Wohin? "Heute Abend finden die Einweihung des neuen Krankenhauses statt. Ich bin eingeladen und brauche ein Begleitung," erklärte Van. Das war doch nicht sein ernst? Ich mit ihm auf einer Veranstaltung, das geht niemals gut. Das kann nicht gut enden. "Ich erwarte dich in drei Stunden in der Eingangshalle." Ich brachte ein nicken zu stande und verließ das Arbeitszimmer wieder. Wieso zum Teufel wollte er dass ich mit gehe? Hatte er denn keine andere die ihn begleitete? Er musste doch so viele Frauen kennen, da musste doch eine dabei sein die ihn gerne begleiten würde. Wie bitte schön soll ich in drei Stunden ein Kleid her bekommen? Ich hatte nicht mal ansatzweise so was mit. Ich ging wieder in die Küche zurück. Ich räumte in der Küche auf, mit den Gedanken dabei wie das heute ablaufen soll. Ich und mein Chef , zusammen auf einer Veranstaltung? Ich malt mir das schlimmste aus. Eine Stunde später ging ich in mein Zimmer, vielleicht hatte ich bei meinen Sachen ja doch zufälliger weise etwas dabei was für so eine Veranstaltung passend war? Als ich mein Zimmer betrat und dann im Schlafbereich stand, fiel mein Blick auf etwas das auf meinem Bett lag. Eine viereckige große Schachtel. Was war das und wie kam das hier her? Ich ging zum Bett und sah mir die Schachtel genauer an. Da lag noch ein Zettel drauf, ich nahm den Zettel und laß. "Was sich in der Schachtel befindet ist für dich. Ich hab so eine Ahnung, das du für nach her nichts passendes besitzt.. Deswegen war ich mal so frei und habe dir etwas bringen lassen. Wir sehen uns in zwei Stunden." Ich war etwas wütend, wie konnte er nur der Meinung sein ich besitze nichts Passendes. Ich besaß sehr wohl Sachen die man bei solchen Veranstaltungen tragen kann. Nur hatte ich die nicht hier, ich konnte ja nicht ahnen dass ich mal mit meinem Chef auf so eine Veranstaltung muss. Ich legte den Zettel bei Seite und öffnete die Schachtel. Was ich sah verschlug mir die Sprache. Dunkelroter Stoff blitzte mir entgegen. Ich nahm den Stoff vorsichtig aus der Schachtel, es war ein langes Kleid mit Spagettiträgern. Es sah auch noch aus, als ob es meine Größe war. Woher wusste er meine Größe? Schuhe waren auch noch dabei und auch in meiner Größe. Zwei Stunden später Van Fanel stand wartend in der Eingangshalle. Er sah zur Treppe und seine Augen weiteten sich. Hitomi kam die Treppe runter. Sie sah wirklich umwerfend in dem Kleid aus und wie elegant sie die Treppe runter kam. Da stand er und sah mich mit großen Augen an. Er hatte wohl nicht erwartet dass mir so ein Kleid stehen würde. Als ich zwei Schritte vor ihm stand, lächelte er mich auch noch an. Das war ja mal was neues, ich hatte ihn noch nie lächeln gesehen. Doch schnell änderte sich sein Gesichtsausdruck wieder, das lächeln verschwand und er hatte wieder diesen ernsten Gesichtsausdruck. Er drehte sich um und ging zur Eingangstür. "Wir müssen los." Da war dieser grimmige Ton wieder von ihm. Wie ich diesen Ton haste. Das würde ja ein Abend werden. Ich atmete einmal tief durch. ~Hitomi, Augen zu und durch,~ sagte ich zu mir selbst. Als wir die Villa verließen, stand vor der Villa schon eine schwarze Limousine bereit. Der Fahrer öffnete mir die Tür und ich stieg in die Limousine ein, kaum saß ich auf dem Sitz, stieg auch mein Chef ein. Wir saßen uns gegen über. Die Limousine fuhr los und ich sah aus dem Fenster. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)