Second Chance von Turiana ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Sasuke schaute ihn überrascht an, als Itachi am Baum vor der Akademie lehnte. Es war Mittag gewesen, als sich der Anbu auf den Weg gemacht hatte, und er hatte nicht vor, direkt mit Sasuke nach Hause zu gehen. Ihre Eltern wussten Bescheid –Itachi hatte ihnen gegenüber behauptet, mit Sasuke trainieren zu wollen-, und so hatte Itachi Geld dabei, um mit Sasuke etwas essen und danach mit ihm zum See gehen zu können. Es war eine Überraschung, eine fixe Idee, die Itachi hatte, seit er mit Shisui gesprochen hatte. Dieser hatte ihm zum Abschied gesagt, dass er eigentlich sehr an Augen und Leben hing und deshalb hoffe, dass die Brüder den Putsch ohne irgendwelche Opfer unterbanden. Itachi hoffte, dass Sasuke ihn für das, was er ihm nun zumutete, nicht irgendwann hasste. Das könnte er nicht noch einmal ertragen, zu sehr liebte er seinen jüngeren Bruder. Hätte Shisui ihn nicht auf diese Idee gebracht, Sasuke würde nie etwas vom Putschversuch erfahren. Zumindest nicht von Itachi. Aber sein Cousin und bester Freund hatte recht: Er hatte es sich selbst vorgeworfen, Sasuke unterschätzt zu haben. Dass er ihm alles hätte erzählen sollen. Und nun lief sein kleiner Bruder mit strahlenden Augen zu ihm, weil er sich freute, dass sein großer Bruder ihn von der Schule abholte. Ob seine Augen ihn nachher nur noch voller Wut anfunkeln würden? Oder würde Sasuke glauben, sein älterer Bruder wollte ihm einen Streich spielen, ihn ärgern? Als er in das Gesicht des achtjährigen Schülers blickte, der schlitternd vor ihm zum Stehen kam, war ihm, als sehe er den älteren Sasuke an, der nicht verstehen konnte, wieso Itachi so an Konoha hing. „Itachi! Was machst du hier?“, fragte der achtjährige Sasuke ihn. Lächelnd stubste Itachi mit Zeige- und Mittelfinger gegen die Stirn des Kindes, das sofort schmollend das Gesicht verzog. „Ich wollte dich abholen, mit dir etwas Essen und dann zum See gehen.“ „Cool!“ Sasuke strahlte sorglos, packte Itachis Hand und wollte schon vorausstürmen, ihn mit sich ziehen, was den älteren Bruder zum Lachen brachte. Er hatte ganz vergessen, wie lebendig Sasuke früher immer gewesen war. Erst jetzt zeigte sich der Junge wieder so, wie er es Itachis Meinung nach immer sein sollte: Glücklich. Itachi hoffte, ihm dieses Glück nicht zerstören zu müssen. Und selbst wenn- diesmal würde sein Bruder nicht unwissend sein und Itachi würde ihn auch nicht mehr alleine lassen. Er würde schon einen Weg finden, mit Sasuke in Konoha bleiben zu können und ohne Obitos Zutun den Putsch zu verhindern. Er wusste nur noch nicht, wie. Die Brüder saßen auf dem Steg am See und ließen ihre Beine ins Wasser baumeln. Während Itachis Beine knöcheltief im Wasser versanken musste Sasuke seine Beine ausstrecken, um auch nur mit den Zehen die Wasseroberfläche berühren zu können. „Irgendwann bin ich mal größer als du“, grinste Sasuke, was Itachi lächeln ließ. Er erinnerte sich, dass Sasuke bei seinem Tod noch immer kleiner gewesen war als er. Aber da war Sasuke auch erst 16 Jahre alt gewesen, vielleicht würde er wirklich einmal größer als er sein. Zärtlich strich er dem Jungen durchs Haar und genoss es, so mit ihm am See in der Sonne zu sitzen, während Sasuke ein Eis aß, dass er sich von Itachi erbettelt hatte. Eigentlich war alles perfekt, aber sobald Itachi an den Grund ihres kleinen Ausflugs dachte, wurde ihm ganz kalt ums Herz. Er wollte nicht, dass Sasuke unglücklich wurde oder ihn hasste. Er liebte diesen kleinen Jungen, der seine Aufmerksamkeit genoss und nicht wusste, dass ihre Eltern etwas Verbotenes planten. Aber genauso hatte er damals gehandelt- Sasuke in Unwissenheit gelassen und dafür so sehr verletzt. Itachi wusste nicht einmal, ob Sasuke den Krieg überlebt hatte, und das bereitete ihm große Sorgen. Er hatte immer alles für Sasuke gegeben. „Itachi? Ist alles in Ordnung mit dir?“, riss ihn die Kinderstimme seines Bruders aus den Gedanken. Sofort zwang er sich zu einem Lächeln. „Ja, was sollte auch sein?“ Grübelnd blickte ihn der Jüngere an und Itachi fühlte sich, als würde er durchleuchtet. Ein Kind sollte nicht so forschend und streng schauen können! „Na, wir sind hier“, antwortete Sasuke mit einem Ernst in der Stimme, der Itachi nicht gefallen wollte. „Sonst holst du mich nie ab. Hab ich was angestellt?“ Itachi lächelte. „Nein. Ich muss nur mit dir reden.“ „Also habe ich doch was angestellt!“ Sachte legte Itachi einen Arm um die Schultern des kleinen Bruders und vergrub sein Gesicht im Haar des Kindes. Er roch sogar genauso wie früher. Das konnte doch keine Illusion mehr sein! „Sasuke, ich möchte dir eine Geschichte erzählen“, brachte Itachi irgendwie diese grässlichen Worte über die Lippen, die er am liebsten nie aussprechen würde, obwohl er doch tief in seinem Inneren wusste, dass Sasuke es verstehen könnte. Dass er nicht wie andere Kinder in seinem Alter war. Er wollte es nicht einsehen und musste es doch tun. Er wollte Sasuke nie mehr unterschätzen. „Eine von deinen Missionen?“, fragte Sasuke neugierig und streckte seine Beine aus, damit er wenigstens den Fußzeh ins Wasser halten konnte. Itachi nickte und musste lächeln bei Sasukes Versuch. „So ähnlich. Aber du kommst auch darin vor.“ Gespannt blickte das Kind den Anbu an und Itachi wusste, er würde nicht mehr darum herum kommen. Und so machte er es sich etwas bequemer und rutschte zurück, sodass seine Knöchel nicht mehr im Wasser baumelten und er Sasuke zwischen seine Beine ziehen konnte. Der Junge freute sich, so nah bei Itachi zu sein wie sonst selten. Er genoss es sichtlich, mit seinem älteren, wunderbaren Bruder hier zu sitzen und seine Fußzehen ins kühle Nass zu strecken. Fest schlang Itachi die Arme um Sasukes Körper und hoffte, ihn dadurch vor seinen Worten zu schützen, auch wenn das nicht möglich war. Und dann begann er mit seiner Geschichte. Er erzählte Sasuke, dass ihre Eltern etwas Verbotenes tun wollten, was Konohas Dorfoberhaupt unterbinden musste, erzählte ihm, wie er ihre Familie umbrachte und beschönigte es auch nicht, seinen kleinen Bruder selbst mehrmals verletzt zu haben. Sasuke erfuhr, wie Itachi mit Obito verhandelte, um Sasukes Leben feilschte, und der große Bruder zu Akatsuki ging. Wie er versuchte, ihn zu schützen, obwohl er gar nicht da war, und welche Sorgen er sich immer gemacht hatte und wie es Sasuke laut seiner Information ergangen war. Der achtjährige erfuhr, dass er acht Jahre später seinen großen Bruder ermorden sollte und danach Rache üben wollte an denen, die Itachi zum Massenmord getrieben hatten. Wie er und Itachi sich später wiedersahen, als Itachi tot war und wiedererweckt, wie sie sich verabschiedeten. „Und danach bin ich hier aufgewacht und wusste gar nicht, wo ich war, und konnte nicht glauben, dass du wieder der kleine Sasuke bist, der noch seine Eltern hat“, endete Itachi schließlich. Mittlerweile war es kühl geworden und die Sonne dabei, unterzugehen. Sicher warteten ihre Eltern darauf, dass die Söhne heimkehrten. Aber es war Itachi egal. Er wollte, nein, musste wissen, wie es seinem kleinen Bruder jetzt ging. Denn der starrte schweigend auf die spiegelglatte Oberfläche des Sees und streckte seine Fußzehen schon längst nicht mehr ins Wasser. „Hast du das geträumt und warst deshalb so komisch?“, fragte Sasuke nach einiger Zeit. Itachi nickte, bis ihm einfiel, dass sein kleiner Bruder das gar nicht sehen konnte. „Darum war ich komisch. Aber ich weiß nicht, ob ich es geträumt habe oder ob es echt war.“ „Du hast es bestimmt geträumt“, murmelte Sasuke und kuschelte sich enger an den großen Bruder, der so herrlich Geschichten erzählen konnte. „Mama und Papa würden doch nie sowas machen.“ Itachi seufzte innerlich schwer und strich Sasuke durchs Haar. Eigentlich wollte er das jetzt nun wirklich nicht sagen, aber wenn er schon einmal angefangen hatte, sollte er es auch durchziehen. „Sie würden es tun, Sasuke. Deshalb musste ich jetzt mit dir reden. Bald bin ich wieder auf Missionen, ich weiß nicht, ob ich dann noch Zeit für dich habe.“ Verwirrt drehte sich Sasuke in den Armen des großen Bruders um. „Aber wieso sollten sie das machen?“ „Weil sich unser Clan unterfordert und benachteiligt fühlt. Wir müssen an den Dorfrand gedrängt beim Gefängnis leben.“ Itachi half Sasuke dabei, aufzustehen und ein Stück vom Rand des Stegs zurückzutreten, bevor auch er sich erhob. „Deshalb möchte ich wissen, was du davon hältst.“ Sasuke schaute ihn an, als sei er verrückt. Und Itachi musste zugeben, dass er den kleinen Bruder verstehen konnte. „Wieso willst du wissen, wie ich das finde?“, hakte Sasuke misstrauisch nach, während sie sich auf den Heimweg machten. Itachi trug dabei Sasukes Schultasche, weil er fand, dass seine Geschichte schon schwer genug auf Sasukes kleinen Schultern wog. „Ich habe dich nicht ernst genommen“, erklärte Itachi zögernd. „Ich habe dich auch noch als Kind angesehen, als du mich umgebracht hast, und danach habe ich mir gedacht, dass du vielleicht eine Lösung gefunden hättest, mit der alle leben könnten. Ohne dass ich Mama und Papa umbringen muss. Weil du den Krieg nicht kennst und für dein Alter schon sehr vernünftig bist.“ Zumindest das gefiel Sasuke. Er wurde verlegen und grinste glücklich, und Itachi hoffte, dass sein kleiner Bruder mit seiner Aussage nicht vor den Mitschülern angeben würde. Er war doch erst acht. Sicher hatte er nur irgendwelche Flausen im Kopf! Als sie Zuhause ankamen, wurden sie tatsächlich von ihren Eltern begrüßt, die auf sie gewartet hatten. „Und, hat Itachi viel mit dir trainiert?“, wollte ihre Mutter wissen und strich ihrem jüngsten Sohn lächelnd über den Kopf. Sasuke nickte und grinste fröhlich, doch Itachi hatte das Gefühl, einen Fehler begangen zu haben, als er Sasuke von allem erzählt hatte. Auch wenn er ihn dann vielleicht wieder unterschätzte- es war doch sein unschuldiger, kleiner Bruder! Auch beim Essen und an den folgenden Tagen sprach Sasuke nicht über den Putschversuch. Itachi war sicher, dass sein kleiner Bruder seine Erzählung als einfache Geschichte abgetan hatte. Obwohl Shisui sein Handeln als richtig befand, fühlte sich der ältere Bruder schuldig, Sasuke so belastet zu haben. Vielleicht war dieses andere Leben, diese Zukunft ja wirklich nur ein grausamer Albtraum gewesen? Er hoffte es. Itachis Hoffnungen sollten wenige Wochen später einen ersten Dämpfer erhalten. Es war die erste Clansitzung, seit er sich in dieser Illusion oder Realität aufhielt. Mehrere Uchiha beklagten sich bei Fugaku empört, dass ihnen geraten wurde ihre Kinder zur Polizei zu schicken. „Isamu möchte unbedingt Shinobi werden, er ist nicht dumm oder ungeschickt. Wieso soll er zur Polizei gehen? Er möchte das doch nicht“, klagte Itachis Großtante Sayo. Noch bevor Itachis Vater hätte beschwichtigen können meldet sich ein entfernter Verwandter zu Wort, an dessen Namen sich der 13jährige Anbu nicht erinnern konnte. „Meine Tochter möchte in eine eigene Wohnung ziehen, auch wegen ihrem Freund. Hier gibt es keine freien Wohnungen mehr, aber die innerhalb der Stadtgrenzen darf sie nicht beziehen. Eine wirkliche Begründung kommt da nicht, nur ein ´ihr habt doch euer Viertel´.“ Beschwichtigend hob Fugaku eine Hand, bevor sich noch mehr Uchiha zu Wort melden konnten. „Ich verstehe euch. Gleich morgen werde ich mit dem Hokage reden.“ „So wie nach dem Angriff des Neunschwänzigen? Die hören doch gar nicht auf uns, auch nicht auf dich, Fugaku“, unterbrach ausgerechnet Itachis Freundin Beniko den Beruhigungsversuch des Clanoberhaupt. Wie Itachi auch hatte sie den Angriff des Monsters mitbekommen und die anschließende Ausgrenzung des Clans, als sie in ein Viertel nahe des Gefängnisses und außerhalb der schützenden Stadtmauern gedrängt wurden. Glücklich war Itachi darüber zwar auch nicht, aber er hatte es akzeptiert. Trotz allem liebte er Konoha. Dieses Dorf war sein zuhause, auch wenn es ihn später gezwungen hatte, seine Familie zu töten. Diese Versammlung erinnerte ihn mit jedem gesprochenen Wort mehr an das, was ihn und Sasuke erwartete. Itachi wurde übel, auch Shisui und ein paar anderen Uchiha schien es nicht zu gefallen, was da gesagt wurde. Letzten Endes löste sich die Versammlung auf. Fugaku hatte sein Wort gegeben, mit dem Hokage zu reden, aber Itachi wusste schon, wie dieses Gespräch ausgehen würde. Er erinnerte sich daran, wie erschöpft sein Vater gewirkt hatte, erschöpft und mutlos. Dem jungen Anbu war klar, dass nicht alle Uchiha einen Putsch befürworteten, aber er wusste auch zu gut, dass es Danzo nicht interessierte. Alle sollten dessen Meinung nach sterben, und ihm graute es bereits davor, um Sasukes Überleben kämpfen zu müssen. Als die Familie geschlossen heimkehrte, lag Sasuke schon schlafend im Bett. Itachi stand vor dem schlummernden Kind und sehnte sich nach der Nähe seines kleinen Bruders. Er fürchtete, Sasuke zu wecken, wenn er sich zu ihm legte. Dennoch schlüpfte er zu Sasuke unter die warme Bettdecke. Am nächsten Morgen würde er auf eine Mission aufbrechen müssen, und er hatte keine Ahnung, wie es in Konoha aussehen würde, wenn er zurückkam. Sasuke kuschelte sich an den älteren Bruder, was diesen lächeln ließ. Der achtjährige wachte nicht auf, was ihn beruhigte. Er hätte nicht gewusst, wie er Sasuke sein ungewöhnliches Verhalten erklären sollte. Deprimiert strich er ihm durch das kurze schwarze Haar und hoffte, schnell eine Lösung zu finden. Sasuke war zu klein, um alleine aufzuwachsen. Und Shisui sollte nicht sterben müssen für ihre Familie und Konoha. Als Itachi am nächsten Morgen aufwachte lag Sasuke noch tief und fest schlummernd neben ihm. Es dämmerte gerade, Sasuke musste erst in ein paar Stunden aufstehen. Lange beobachtete Itachi seinen kleinen Bruder, suchte nach Spuren des Alters in dem kindlichen Gesicht. Er fand keine, natürlich nicht. Waren seine Erinnerungen überhaupt real gewesen? Er hatte es mittlerweile bezweifelt, doch diese Clansitzung hatte ihn verunsichert. Die Beschwerden der Uchiha waren ihm nicht unbekannt gewesen. Er wusste auch, wie das Gespräch mit Hokage Sarutobi ausgehen würde. Unrecht hatten die Uchiha nicht, das war auch dem Dorfoberhaupt bewusst, aber auch ein Hokage konnte nicht alleine entscheiden. Die Uchiha sollten nicht in Konoha leben, so war es vor fast acht Jahren von den Ältesten beschlossen worden. Sasuke war noch ein Baby gewesen, er kannte es nicht anders, aber irgendwann würde sich auch der Schüler fragen, warum er kein Shinobi werden durfte und anders behandelt wurde von den übrigen Einwohnern des Dorfes. Wobei die Wahrscheinlichkeit immens hoch war, dass Sasuke diese Fragen nie stellen konnte. Bis jetzt war alles genau so passiert, wie in seinem Traum oder seiner Erinnerung oder was es auch war. Itachi wollte dieses Wissen nicht, das ihn so sehr belastete. Er ertrug diese Erinnerungen und Bilder seiner toten Verwandten und des verstörten Sasukes in seinem Kopf nicht. Das Kind in seinen Armen regte sich verschlafen und gähnte leise, bevor es die Augen aufschlug. Zu gerne schaute Itachi seinem kleinen Bruder beim Aufwachen zu, seit er Angst hatte, ihn wieder zu verlieren. Er wusste nicht, was er anders machen sollte. Den Auftrag verweigern? Dabei um Sasukes und sein Leben kämpfen? Mit der Familie aus Konoha fliehen? Aber wer würde schon auf ihn hören… „Itachi?“, erklang Sasukes noch ganz verschlafene Stimme. „Was machst du hier?“ Der angesprochene lächelte und strich seinem Bruder durchs schwarze Haar, gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Ich konnte nicht mehr schlafen und dachte, ich verbringe noch etwas Zeit mit dir.“ Es war nur die halbe Wahrheit -er wollte Sasuke mit seinem Verhalten nicht verunsichern-, doch den jüngeren Bruder störte diese Antwort nicht, auch wenn er sich sicher war, fast die ganze Nacht an dieser herrlichen Wärmequelle gelegen zu haben. Itachi hatte aber bisher noch nie bei ihm geschlafen, also bildete er sich das wohl ein. Immer war es der kleine Bruder gewesen, der sich zu Itachi geschlichen hatte, wenn Albträume ihm den Schlaf raubten. „Heute gehst du wieder auf Mission, oder?“, fragte der achtjährige deprimiert, genoss die Nähe seines Vorbildes. „Wann kommst du zurück?“ Das Lächeln fiel Itachi schwer. „Ich weiß es nicht, aber sehr lange dauert es hoffentlich nicht.“ Eigentlich wollte er gar nicht weg. Aber eigentlich wollte er auch nicht, dass seine Familie einen Bürgerkrieg plante und Konoha ihn dazu brachte, seine Familie zu töten. Sasuke alleine zu lassen. Ob Sasuke wohl den Krieg überlebt hatte? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)