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Wie Phönix aus der Asche


Erstellt:
Letzte Änderung: 15.05.2017
abgeschlossen
Deutsch
792 Wörter, 1 Kapitel
Sie hätten es besser wissen sollen. Alles war damals so offensichtlich gewesen – doch sie hatten ihre Augen verschlossen, in ihrem jugendlichen Leichtsinn an den Triumph des Guten geglaubt und keinen weiteren Gedanken daran verschwendet, welche Konsequenzen aus ihrem Verhalten erwachsen würden.
Ein einziger Moment, eine Fehlentscheidung – und sie hatten das Schicksal der Welt besiegelt.


~*~

Diese kleine Geschichte gehört zum Beyblade-Oster-Mini-Wichteln 2017, das abgemeldet organisiert hat, und ist mein Wichtelgeschenk für die liebe Traiko.

Sie ist am Ende doch ein wenig dunkler geworden als geplant, aber ich hoffe, sie gefällt dir dennoch ein wenig. :)

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Wie Phönix aus der Asche E: 17.04.2017
U: 15.05.2017
Kommentare (4)
792 Wörter
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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von: abgemeldet
2017-04-18T04:49:56+00:00 18.04.2017 06:49
Super gut!
Klein aber fein würde ich mal behaupten und auch wenn die OS sehr kurz ist, ist man vom Anfang bis Ende gefesselt, wobei du die Verzweiflung wirklich gut rübergebracht hast.
Respekt.
Solch einen Spannungsaufbau schafft nicht jeder bei einer kleinen OS :3
Das Szenario erinnert mich jedoch persönlich an den Film Terminator. Dadurch musste ich zwischendurch echt mal schmunzeln x'D
Der kleine Ausschnitt lässt aber viel offen (was natürlich selbstverständlich ist) und hat Potential für eine große FF. Kann man darauf irgendwie hoffen oder ist mit dem Wichtelgeschenk für die liebe Traiko hier Schluss?
Antwort von:  KradNibeid
18.04.2017 11:00
Ich kann versichern dass jegliche Parallelen zum Film Terminator zufällig sind, weil ich keinen der Filme je gesehen habe und abgesehen vom Hauptdarsteller nichts darüber weiß. :P

Eine große FF wird es nicht geben - dazu habe ich noch zu viele offene Projekte und zu wenig Zeit. :( Und ich schätze auch, dass es von mir nicht mehr all zu viel "neues" geben wird. Aktuelles Ziel ist erst mal, Altlasten zu beseitigen.
Von:  Traiko
2017-04-17T22:25:56+00:00 18.04.2017 00:25
Da hat mich mein Gefühl ja nicht im Stich gelassen xD Ich danke dir sehr herzlich für dieses Wichtelgeschenk, liebe Kradi :D
Und du hast meinen Geschmack getroffen. Ja, die Story ist verdammt harter Tobak, aber wahninnig gut. Eine dichte, düstere Atnosphäre und im wahrsten Sinne ausweglose Lage und alle gehen am Ende drauf.
(Und wenn ich dir jetzt erzähle, dass ich beim Lesen gelacht hab und mein Freund mich schon gefragt hat, was das für Freudenschreie bei mir sind, hälst du mich bestimmt für komplett bekloppt).
Trotz allem finde ich es super, wie Max heldenhaft für die Sache gestorben ist und Kenny zusammen mit Dizzi das Ende der Dystopie einleitet - diese letzten Momente bevor sie sich selbst mitsamt der Welt hochjagen, diese Entschlossenheit trotz allem oder gerade deshalt die Sache zu Ende zu bringen, einfach herrlich :D
Ich bin grad so geflasht, dass ich gerade kaum mehr dazu schreiben kann. Mission accomplished.
Und Kenny und Dizzi und Max <3
Traiko over and out xD (bevor noch mehr nonsens in diesem Kommi steht)
Antwort von:  KradNibeid
18.04.2017 10:57
Muss ich mir sorgen machen dass du dich so sehr darüber freust wenn so viele Menschen sterben? XD Aber es freut mich, dass dir die Geschichte so gefällt und ich dir eine kleine Freude machen konnte. :3
Ich war mir ja bei Max' Erscheinen nicht sicher ob es nicht zu gezwungen wirkt, aber wenn es für dich passt ist alles gut. :)
Von: abgemeldet
2017-04-17T21:41:26+00:00 17.04.2017 23:41
Oh, wow.
Ich find's toll wie du mit so wenigen Worten so eine drückende Stimmung erzeugen kannst. Das ganze Szenario wird mit jedem Satz klarer und jedes Wort macht das Grauen noch deutlicher. Das hier ist nur eine einzige Szene aus einem langen, langen Krieg, aber trotzdem habe ich das Gefühl genug gehört zu haben, um mir die Schrecken vorzustellen. Schrecken, die einen Charakter wie Kenny dazu bringen so etwas zu machen.
Und dann Max. Sein Tod wird beinahe beiläufig erwähnt und ... ich weiß nicht, gerade das macht es noch schrecklicher. Der Tod ist zu einer Selbstverständlichkeit geworden und die beiden Jungs sind nie davon ausgegangen, dass sie lebend zurückkommen. Und trotzdem sind sie davon überzeugt was sie tun. Weil sie einem größeren Wohl dienen, sozusagen.
Es ist großartig. Wirklich, ich habe keine anderen Worte dafür <3

Nur eine Kleinigkeit: „Das bezweifle ich ja“, - ich glaube hier fehlt ein Wort?
Antwort von:  KradNibeid
18.04.2017 00:01
Danke für deinen Kommentar! :)

Und für mein Empfinden fehlt da kein Wort? Oder les ich falsch was ich geschrieben habe? D:
Sie bezieht sich halt darauf, dass Kenny meint, er trage die Konsequenzen, aber da er sterben wird, wird er ja keine Konsequenzen seiner Tat erleben, also bezweifelt sie es. ...oder habe ich da was falsch zusammengebaut?

Ansonsten freut es mich, dass die Stimmung so gut herüber kommt, und dass man sich den Rest der Vorgeschichte zusammenreimen kann. Auch wenn es nicht all zu österlich ist (und dann mit der Auferstehung wieer schon ein bisschen :P ).
Antwort von: abgemeldet
18.04.2017 00:34
Ah, sorry, da hab ich nicht kapiert was Dizzy sagen wollte >.<
Vielen lieben Dank für die Aufklärung! Ich sollte um solche Uhrzeiten echt nicht mehr Kommentare tippen.