Als ich dich fast verlor..... von YugiMaus ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Prolog Nachdem sich der rote und der blaue Clan abermals ein Gefecht geliefert hatten, was für den roten Clan oftmals nur noch als Zeitvertreib diente, sitzen Misaki Yata und Fushimi Saruhiko in einem kleinen Café am Rande der Stadt. „Oh, man! Weiste noch damals... vor ca. drei Monaten? Da hatten wir uns noch die Köppe eingeschlagen. Und jetz sitzen wir hier in nem Café.... ALS PAAR!!!“, sagte Misaki, welcher das ganze immer noch nicht recht glauben will. Auf diese Aussage hin musste Fushimi leicht kichern und entgegnete ihm: “Du tust dich immer noch etwas schwer damit, kann das sein? Aber glaub mir, ich tu mich auch noch ein wenig schwer damit. Vor allem kann ich immer noch nicht glauben, dass du überhaupt zugestimmt hast?“ „Das hab ich auch nur gemacht, weil du mir endlich mal gesagt hast was Sache war und warum du das ganze überhaupt abgezogen hast!“, entgegnet ihm Misaki. „Ich hatte ja keine andere Wahl! Du warst mir eben wichtig und ich musste dich beschützen, ohne dass du es mitbekommen durftest. Eventuell könnte das ganze auch noch nicht abgeschlossen sein.“, sagt Fushimi, als er bemerkt, dass sein Handy klingelt. Er seufzt kurz, als er die Nummer auf dem Display erkennt. Es ist sein König, dessen Anruf er widerwillig entgegennimmt, nachdem er Misaki einen entschuldigenden Blick zuwirft. Nach kurzem Gespräch und einem genervten Seufzer, gibt er Misaki einen Kuss, entschuldigt er sich nochmals bei ihm, legt passendes Geld für die Getränke beider auf den Tisch und muss widerwillig wieder zu seiner Arbeit gehen. Die Sache ist ernst gewesen, da ein Strain in der Stadt gesichtet wurde. Da sich Scepter 4 um unkontrollierte Strain kümmern muss, hat Fushimi keine andere Wahl, als sich dessen anzunehmen   Kapitel 1 'Er hat schon wieder einen Anruf von seinem König bekommen, echt nervig. In letzter Zeit kommen diese Anrufe wieder häufiger und dadurch hat er kaum noch Zeit für mich. Wenn ich ihn mal sehe ist es entweder kurz oder gar nicht.Warum muss eigentlich immer er alles machen, wofür gibt es in diesem Saftladen von Clan eigentlich Assistenten? Die können ruhig auch mal was von der Arbeit machen! Zumal er auch noch diesen grünhaarigen Kerl hat, der ihm Unterstellt ist. Der gibt immerhin damit an, dass er ihm direkt unterstellt und die Nummer 4 des Clans ist... ich kann ihn eh nicht leiden. Soll er doch die Arbeit machen! Er macht sich sogar an Fushimi ran, zumindest versucht er es, aber der merkt das nicht mal. Tja, zu spät.' Ich trank den letzten Schluck von meiner Cola, bezahlte und verließ genervt das Café. Ich machte mich auf den Weg zurück in die Bar. Dort angekommen ging ich rein und erntete einen verwunderten Blick von Kusanagi. „Lass mich raten, wieder einen Anruf vom blauen König?“, meinte er, während er ein Glas polierte. „Ja, was denn sonst. Das ist jetzt schon das dritte Mal diese Woche und das nervt total! Da hat Saru endlich mal etwas Zeit für mich, da ruft sein blöder König an. Warum geht er überhaupt dran; hätte er doch einfach ignorieren können.“, meinte ich beleidigt. „Du würdest einen Anruft von Mikoto auch nicht einfach ignorieren.“, sagte Kusanagi als er das Glas wegstellte. „Das ist doch was anderes! Mich ruft Mikoto eh kaum an.“, sagte ich schmollend. „Vielleicht wusste sein König nicht, dass ihr zusammen unterwegs seid. Ich glaube nicht das Fushimi damit rumprahlt.“, sagte Kusanagi als er sich eine Zigarette anzündete. „Der und nix wissen? Das wäre neu. Das ist so eine Hochsicherheitsfestung da, der bekommt alles mit. Sind doch überall Kameras und sowas. Saru meckert auch immer drüber.“, meinte ich während er die ganze Zeit hin und her lief. Auf einmal ging meine Uhr. Es war eine Nachricht von Saru. 'Ich werde dich heute Abend abholen und lade dich zum Essen ein. Außerdem werde ich dieses Mal nicht ans Handy gehen. Übernachten kannst du heute auch bei mir.' „Eine Nachricht von Fushimi?“, meinte Kusanagi während er an seiner Zigarette zog. „Ja, er lädt mich zum Essen ein und übernachten kann ich heute auch bei ihm. Finde ich toll, ich hab schon ewig nich mehr bei ihm gepennt.“, meinte ich grinsend. „Naja, sehr viel Zeit wird das auch nich sein, weil Saru immer früh raus muss. Aber immer noch besser als nix! Und ich bin mal wider eine Nacht bei ihm.“, sagte ich während ich mitten im Raum stehen blieb. Ich schrieb Saru noch schnell zurück, setze mich dann an die Bar und trank etwas. Der Rest des Tages war wie immer, herumalbern mit den andern und so gegen Abend ging ich hoch in meine Zimmer und zog mir was anderes an. Ich entschied mich für eine Jeans und ein rotes Shirt, mit einem weißen kurzärmligen Hemd drüber und ging dann wieder runter zu den anderen. Ich wartete, dass Saru mich abholen kommen würde. Gegen 19 Uhr kam ein angenervter Saru in die Bar und lies sich erst mal in meine Arme fallen. Nach ein paar Minuten und einem Kuss machten wir uns dann auf den Weg zum Essen. Saru hatte sogar extra sein Handy auf Vibra gestellt. Es ging sogar ein paar mal aber Saru guckte nur kurz drauf und packte es wieder weg. Der Abend war mal wieder richtig schön. Endlich mal wieder Zeit mit ihm verbringen und im Bett mich an ihn kuscheln, seine Nähe spüren. Der nächste Morgen kam leider viel zu schnell und Saru musste wieder zur Arbeit. Nachdem Saru sich mit einen Kuss verabschiedet hatte bin ich noch mal eingeschlafen. Plötzlich wurde ich leicht gerüttelt und dann geküsst. „Hey, willst du den ganze Tag in meinem Bett bleiben, Süßer?“, sagte Saru grinsend um mich zu necken. „Warum nicht? Ist gemütlich hier. Kommt doch mit rein.“, meinte ich und zog an seinem Hemd. „Würde ich gerne und dir deinen süßen Hintern versohlen, aber leider ist das nicht möglich.“, meinte Saru seufzend und setzte sich zu mir ans Bett. „Wir haben gerade einen Großauftrag rein bekommen... das heißt, wir werden uns in nächster Zeit noch weniger sehen, weil dadurch auch einiges an Überstunden anfallen wird.“, meinte Saru erneut seufzend. Ich kletterte aus dem Bett und setze mich auf Sarus Schoß. „Aber wir sehn uns doch jetz schon kaum. Und jetz noch weniger? Dann lass uns aber telen, oder nen Video-Anruf machen, oder ich komme mal vorbei! ...Auch wenn es nur kurz ist.“, schlug ich traurig vor. „Das können wir gerne machen. Ich halte es auch nicht aus ohne zumindest jeden Tag etwas von dir zu hören.“, meinte Saru und gab mir einen Kuss, ohne zu wissen, dass sich das alles bald ändern würde. Heute sollte ich seit Ewigkeiten mal wieder zu Saru kommen, als auf einmal meine Uhr klingelte. Es war Saru. Ich seufzte bevor ich dran ging. Es war mal wieder eine Absage, wie die letzten Tage auch. Langsam hatte ich das Gefühl, er wolle mich nicht mehr sehen. Übernachten, oder einfach nur bei ihm sein, durfte ich ja auch schon seit zwei Wochen nicht mehr. Schreiben oder mal telen taten wir auch immer weniger. Selbst ein Video-Anruft, wo wir uns sehen und reden könnten und er trotzdem arbeiten könne, hat er abgelehnt. Ich glaub, er vermisste mich rein gar nicht, wenn er mich nicht mal sehen oder mit mir reden wollte. Ich glaube sogar, dass er mich gar nicht mehr liebte, dass ich nur eine Trophäe für ihn geworden war und er mich nur haben wollte, damit er mich für sich hat und es kein andrer wagen sollte, mir zu nahe zu kommen. Die ganze Zeit kam alles nur noch von meiner Seite aus und was kam von ihm? Nur Absagen und mich auf Abstand halten, oder Zurückweisungen. Aber damit war jetzt Schluss! Ich schnappte mir mein Bord und fuhr los. Ich würde ihn zur Rede stellen, ob es ihn jetzt passte oder nicht! Ich machte mir erst gar nicht die Mühe bei Saru an der Tür zu klopfen, sondern ging sofort rein. Natürlich war er wieder am PC und in die Tasten am hauen, aber zum Glück für mich war er allein. Das würde es einfacher machen. Ich hatte keinen Bock auf irgend einen Kommentar von diesem grünhaaringen Arsch. Hatte ich auch echt keine! Meine Laune war eh schon mega im Keller. „Saru! Wir müssen reden und zwar sofort! Es ist wichtig!“, meinte ich leicht aufgebracht. „Ich hatte dir doch schon am Telefon gesagt, dass ich keine Zeit habe, weil dieser Auftrag heute noch raus muss und noch einiges mehr zu tun ist.“, sagte Saru ohne aufzusehen. „Es ist aber Wichtig! Und ja klar, deine scheiß Arbeit ist dir mal wieder wichtiger, als ich. Das ist die letzte Zeit immer so! Du hast nur noch deine Arbeit im Kopf! ...Und kannst du mich gefälligst mal ansehen, wenn ich mit dir rede!!!“, meinte ich mit etwas gereiztem Tonfall. „Ich hatte dir gesagt, dass es in der nächsten Zeit etwas stressig wird, weil wir einen großen Auftrag haben. Du wusste also worauf du dich eingelassen hattest. Und außerdem, ja meine Arbeit ist sehr wichtig, weil gefühlt ich der einzige bin, der es auf die Reihe bekommt. Zudem redest du immer und viel, also kann ich auch dabei arbeiten.“, meinte Saru und machte einfach weiter. Es machte mich rasend, dass er mich nicht beachtete, aber wehe ich mach das, dann ist der 'feine Herr' sauer und beleidigt. Gut, dann muss es wohl sein. Er lässt mir ja keine andere Wahl. Ich holte einmal tief Luft und setze an. „Saru, so geht das nicht mehr weiter mit uns. Ich kann das nicht mehr! Ich fühle mich einfach nicht mehr geliebt von dir und darum ist es das Beste, wir machen Schluss!“ So, jetzt war es raus und oh wunder, jetzt hatte ich seine Aufmerksamkeit. Er guckte mich mit einen Blick aus Schock und Zorn an. „Glotz mich nicht so an! Ich muss dir das jetzt sagen, weil es ist, wie es ist. Es tut zwar ganz schön weh, aber ich geh! Starr mich nicht so an, denn ich werde jetzt nicht sagen was du hören willst. Ich glaub´s ja selber nicht.“, sagte ich und versuchte meine Stimmlage normal zu halten. Fushimi sah mich direkt an. „Du, immer du, nur du, lass mich in Ruh. Ich hab geglaubt du hörst mir zu. Du hast nie gefragt, darum bleibt es dir jetzt nicht erspart es zu nehmen wie es ist. Deine Wahrheit ist nicht meine, darum wirst du mich nie verstehen, was du nie hast, damals nicht und auch heute nicht und da ist die Tür. JETZT VERSCHWINDE FÜR IMMER!“, sagte Saru wütend und drehte sich weg. Er wollte mich nicht mehr sehen. Ich sollte nicht sehen, dass er gerade sehr mit seiner Fassung kämpfte. Das war wie ein Messerstich ins Herz. Es tat so weh, dass ich mir an die Brust faste. Ich kämpfte ebenfalls sehr mit meiner Fassung und drehte mich um. Mit eine „Leb wohl!“ knallte ich die Tür hinter mir zu und rannte los. Mir war egal, ob ich jemanden umrannte und alles. Ich rannte einfach und versuchte die Tränen zu unterdrücken. Als ich endlich raus war und etwas weg vom Gebäude war, setzte ich mich in eine Ecke und brach zusammen. Die Tränen könnte ich jetzt nicht mehr zurückhalten. Kapitel 2: ----------- 3 Monate später „Hoi Yata, wir wollen uns heute mal nach langem wieder mit den Blauen kloppen. Hast du Lust mitzukommen?“, meinte Kamamoto mit einem breiten Grinsen. „Klar, hab voll Bock drauf. Kommt mir grad recht, hab noch ne Rechnung mit jemandem offen.“, antwortete Misaki breit grinsend. Ich ging mit den anderen zum Treffpunkt. Nach kurzem Gelaber ging es dann auch schon los und jeder war mit jemandem am kämpfen, jagen oder verfolgen. Und wie gedacht, jagte mich dieser dumme Affe; wie sollte es auch anders sein, aber das sollte mir recht sein. Dem werd ich es schon zeigen. Ich wurde allerdings in eine Ecke getrieben und mit seinen Messern gegen die Wand gepinnt. Wie schafft er das nur, ohne mich zu verletzen? Na gut, er kann sehr gut umgehen mit ihnen... und warum hält er mir jetzt sein Schwert unters Kinn und grinst mich schelmisch an? Ich guckte ihn genau so ernst an. Wir sahen uns genau in die Augen, so ein paar Minuten, als auf einmal sein Schwert runter sank und sein Blick etwas sanfter wurde. UND WAS SOLL DAS DENN JETZT??? Er küsste mich einfach auf einmal. Will der mich jetzt verarschen?? Ich drehte meinen Kopf weg und löste so den Kuss. Ich drehte meinen Kopf dann wieder zur ihm und grinste ihn frech an. „Hm? Kann es sein, dass mich da wer vermisst?“, sagte ich immer noch grinsend. „Tse, ganz sicher nicht.“, meinte Fushimi. „Oh, schade...“, entgegnete ich und guckte wieder zur Seite. „Hm? Hast du gerade schade gesagt? Vermisst du mich denn?“, fragte Fushimi überrascht. „Vielleicht?„ erwiederte ich. „Wir sollte reden. Nur wir beide und in ruhe.“, schlug Fushimi seufzend vor. Ich nickte nur und wurde dann von Saru los gemacht. Ich nahm auf einmal seine Hand und mein Herz fing auf einmal an wie wild zur schlagen. „Ich rufe noch eben meinen nichtsnutzigen Boss an und kläre das ab.“, sagte er während er schon die Nummer wählte, lies aber ebenfalls meine Hand nicht los. Nach kurzem Gespräch legte er auch schon wieder auf. "Gut, wir können los. Außerdem habe ich morgen frei bekommen. Dementsprechend haben wir auch Zeit. Dein König weiß übrigens auch schon beschied.", meinte Fushimi ,lies meine Hand dann los und wir gingen zur ihm. Es war ungewohnt wieder hier zu sein. Saru hatte sogar was zu essen und zu trinken geholt. Wir setzen uns aufs Bett und fingen an zu reden. "Na gut. Ich will zuerst wissen, ob du noch irgendwelche Gefühle für mich hast?“, fragte Fushimi. "Ja, habe ich. Wenn ich ehrlich bin, liebe ich dich immer noch, aber der Streit tat so weh und ich hab mich echt nicht mehr geliebt gefühlt von dir.", meinte ich. "Ich habe nie aufgehört dich zu lieben. Auch mir tat der Streit sehr weh. Du hast es nur nicht mitbekommen“, erzählte Fushimi seufzend. Wir redeten noch die ganze Nacht miteinander und diesmal auch über alles. Als wir fertig waren, war es schon fast Morgen und wir gingen erst mal schlafen und verbrachten den ganzen Tag auch fast nur im Bett, bis Saru am nächsten Tag wieder zur Arbeit musste. "So mein kleiner Süßer, du kannst ja noch etwas liegen bleiben. Ich komme dann später noch mal nach dir schauen.", flüsterte mir Fushimi zärtlich zu, gab mir einen Kuss und ging dann. Ich drehte mich wieder um und schlief noch mal ein. Fushimi machte sich auf den Weg zu seinem Boss ins Büro. Er konnte sich schon denken, was er wollte. Warum machte der sich überhaupt so viele Gedanken darüber? Er sollte sich lieber besser mehr um seinen Job kümmern. Er klopfte an und trat dann ein. "Guten Morgen. Fushimi Saruhiko meldet sich zum Dienst.", sagte Fushimi leicht genervt, da er sah dass auch der rote König anwesend war. "Guten Morgen, Fushimi-kun. Hattest du einen schönen Tag gehabt?", fragte ihn Munakata wissend grinsend. "Ich sollte mir angewöhnen die Fenster zu zu lassen. Ich habe nämlich jetzt eine Krähe im Bett liegen und bekomme sie nicht wieder raus.", entgegnete Fushimi ebenso grinsend. "Hm, das hört sich doch gut an. Es scheint ja gut gelaufen zu sein. Also kann ich in deinen Daten wieder 'vergeben' eintragen.“, erwiderte Munakata immer noch grinsend. "Wir wollen es noch mal versuchen. Also sicher ist da noch nichts. Außerdem ist es mir relativ egal was in meinen Daten steht. War das dann alles?", wollte Fushimi leicht genervt wissen. "Ja, das wäre alles. Du kannst gehen", sagte Munakata. Fushimi ging danach genervt aus dem Büro und machte sich an seine Arbeit. So gegen Mittag machte er sich dann auf den Weg zu seinem Zimmer, um Misaki zu wecken. Der war wirklich noch am Schlafen. Fushimi küsste ihn kurz und er schlug seine Augen auf. "Hey, willst du nicht langsam mal aufstehen?", meinte Fushimi grinsend. "Nö, ist so schön hier bei dir im Bett. Komm doch rein.", schlug Misaki vor und zog ihn zu sich runter und küsste ihn. Nach kurzer Zeit löste er den Kuss und Saru setze sich zu ihm auf die Bettkante. Misaki legte seinen Kopf auf Fushimis schoss und dieser strich ihm durch sein Haar. Fushimi drehte seinen Kopf so, dass Misaki ihn ansehen konnte und er streckte seine Hand aus um ihm an der Wange zu streicheln. "Ich sollte wirklich mal los. Bringst du mich noch raus?", fragte Misaki lächelnd. Dieser stand auf, zog sich an und wurde dann von Saru runter gebracht. Nach einem Kuss ging Misaki dann in die Bar und erzählte die Neuigkeit den anderen. Die meisten waren doch überrascht darüber. "Yata-san, bist du dir auch sicher? Weist du noch was letztes mal passiert ist?", fragte Kamamoto besorgt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblick~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Völlig fertig und am Ende kam ich in der Bar an. Als ich die Tür aufmachte, sah ich schon die erschrockenen Blicke von Kusanagi und Kamamoto, der auch gleich auf mich zu kam und mich in den Arm nahm. Ich klammert mich kurz an ihm fest, löste mich aber dann, ging hoch in mein Zimmer und schmiss mich aufs Bett. Nach kurzer Zeit kam Kusanagi hoch und wir redeten über die Sache. Er hörte zu und versuchte zu helfen. Nach einer Weile ging er wieder runter und schickte Kamamoto zu mir. Er was gut darin Leute wieder aufzuheitern. Er übernachtete auch an dem Tag hier, worüber ich froh war, da ich zumindest diese Nacht nicht alleine war. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblick ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Ja, ich weiß, aber wir haben lange und viel geredet und wollen es noch mal versuchen. Wenn ich ehrlich bin freue ich mich drüber.", sagte Misaki lächelnd. Und so verging die Zeit und ich und Saru schafften es wirklich wieder eine richtige Beziehung aufzubauen. Wann immer es ging verbrachten wir Zeit zusammen auch wenn er nur sein Handy neben sich hatte und wir redeten. Jetzt war ich in der Bar und unterhielt mich mit Kusanagi. Sogar Mikoto war heute hier. Der telefonierte gerade mit Munakata. "Und wie lange seid ihr jetzt wieder zusammen?", fragte Kusanagi. "3 Monate sind es jetzt wieder und es läuft gut. Vielleicht hätten wir ja doch vorher mal reden sollen.", meinte ich. "Ja hätte ihr, aber schön das es jetzt läuft bei euch. Und wann wollt ihr beide zusammen ziehen? Du bist doch eh schon fast jede Nacht bei ihm.“ merkte Kusanagi an. "Hm, darüber habe ich noch nich nachgedacht. Das müsste ich auch erst mit Saru abklären und natürlich auch noch mit seinem König.", seufzte ich. "Sag mal, kann Yata nicht bei Fushimi einziehen? Der pennt doch eh schon fast immer bei euch" Kam es plötzlich von Mikoto, der noch immer Munakata am Telefon hatte. "ABER MIKOTO!!", riefen ich und Kusanagi gleichzeitig. "Ich glaube Yata will noch mal mit dir reden.", sagte Mikoto und schmiss mir sein Handy rüber, das ich noch so eben auffing. "Ja, hallo?", meldete ich mich überrumpelt. "Hallo, Yata-chan. Du willst also bei Fushimi einziehen und er weiß noch nichts davon?" fragte Munakata. "Ich habe noch nich mit ihm drüber geredet. Es war erst mal nur eine Idee." antwortete ich. "Also ich habe keine Einwände. Natürlich müssten dann noch ein paar Sachen besprochen werden, aber an sich habe ich nichts dagegen. Wir könnten ja Fushimi-kun damit überraschen. Ich lenke ihn gerne ab und du kannst dann deine Sachen in sein Zimmer bringen." schlug Munakata vor. "Ja, gut. Wenn sie meinen, würde ich ja schon gerne. Nur Saru ist nicht so der Freud von Überraschungen, aber ich denke die schon. Okay, dann sollte ich meine Sachen packen. Danke!", sagte Misaki und gab das Handy wieder an Mikoto zurück. Ich ging dann hoch in mein Zimmer und packte meine Sachen. Viel war es ja nicht mehr, weil ich auch nicht viel hatte und weil schon ein paar Sachen bei Saru waren, die ich einfach da gelassen habe. Ich war auch in einer guten Stunde fertig und ging dann mit zwei vollen Taschen runter in die Bar. Mikoto und ich fuhren dann mit einem Taxi zum Hauptgebäude von Scepter 4, wo Munakata schon auf uns wartete und mir das Zimmer von Saru öffnete. Ich packte die Sachen schnell rein und wir gingen dann alle zusammen in das Büro von Munakata und er lies dann auch Saru rufen. „Ja Sir... oh Misaki! Wie lange bist du denn schon hier?“, fragte Saru überrascht. „Bin gerade zusammen mit Mikoto gekommen und ich habe eine Überraschung für dich!“, sagte ich grinsend. „Aha? Na, das kann ja nichts gutes bedeuten.“, meinte Saru und zog mich in den Arm. „Finde ich schon. Ich ziehe nämlich bei dir ein.“, antwortete ich grinsend mit einen Kuss. „WIE, WO, WAS… wie meinst du das? Du ziehst hier ein.“, rief Saru verwirrt. „Naja, ich hatte mich nur mit Kusanagi unterhalten und Mikoto hatte das mitbekommen. So kam eins zum andern. Und? Freust du dich denn gar nicht? Ich penne doch eh schon fast immer hier.“, erklärte ich. „Doch, sicher! Ich wäre da nur gerne gefragt worden, aber okay. Dann lass uns nach meiner Arbeit deine Sachen holen.“, sagte Saru. „Meine Sachen sind schon hier. Mikoto hat mir geholfen sie herzubringen. Stehen schon in deinen Zimmer.“, überraschte ich ihn grinsend. „Wie bist du in das Zimmer gekommen? Moment! Munakata, der Generalschlüssel ist nur für den Notfall da!“, wollte Fushimi ihn belehren. „Das war ein Notfall. Außerdem darfst du dir dafür den Rest des Tages frei nehmen, damit du Yata-chan beim auspacken helfen kannst und noch die benötigten Formulare raus suchen kannst.“, entgegnete ihm Munakata nur grinsend. „Okay, das werde ich dann auch machen. Ich melde mich dann hiermit erst einmal ab.“, erwiderte Saru und ging dann mit Misaki raus. Den Rest des Tages verbrachten Saru und ich dann damit meine Sachen wegzupacken und das Formular, das ich unterschreiben sollte, da ich ja kein Mitglied war, auszufüllen. Saru fand es aber besser wenn ich mir den Schlüssel immer bei ihm holen würde, damit ich ihn nicht verliere. Abends waren wir dann noch zusammen essen und ich schlief zum ersten mal mit meinem eigenen Kissen und eigener Decke bei Saru. Vorher hatte ich mir das immer mit ihm geteilt. Seit dem sind jetzt auch schon wieder zwei Wochen vergangen und die meisten von den blauen haben sich dran gewöhnt. Bis auf dieser grün haarige, aber das war mir so was von egal. Ich war gerade auf dem Weg von der Bar nach Hause, als er mir am Tor über den Weg lief. „Du willst doch bestimmt zu Fushimi. Der ist unten bei den Zellen. Ich kann dich hinbringen.“, sagte Akiyama. „Ich darf da doch nicht runter.“, meinte ich nur. „Wenn ich mitkomme, geht das schon in Ordnung. Also, was ist?“, sagte Akiyama, nun schon leicht genervt. Ich folgte ihm also zu den Zellen runter. Hier unten war nicht wirklich viel Licht und es war auch irgendwie unheimlich. Wir gingen einen langen Gang entlang, bis wir sehr weit hinten vor einer Zelle zum stehen kamen. Er machte sie auf und sie war leer... MOMENT MAL, SIE WAR LEER! Aber bevor ich überhaupt was machen konnte, wurde ich in die Zelle geschubst und hatte ein Tuch vor meinen Mund. Ich versuchte meine rote Kraft einzusetzen, aber es ging nicht, weil die Zelle das verhinderte. Mein letzter Gedanke war nur noch 'Saruhiko, help!' und dann wurde alles schwarz. „Schlaf gut.“, meinte Akiyama lachend. Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Hey Leute! Sry dass es so lange gedauert hat, aber das Kapitel hat es in sich. In diesem Kapitel kommen verschiedene Sichtweisen vor. Welche gerade dran ist steht immer davor. Vielen lieben Dank an meine Beta. Sie hatte wirklich Mühe mit diesen Teil.   Warnung: Dark, Gewalt, Angst       Als ich aufwachte, tat mir sofort mein Kopf und mein Arm weh und mir war leicht kalt. Als ich an mir runter sah, wusste ich auch warum. Ich hatte Handschellen an und eine auch am Bein. Außerdem hatte ich nur noch mein schwarzes Shirt und meine Unterhose an. Was war hier los und wo bin ich?   „Na Dornröschen endlich aufgewacht?“, fragte Akiyama grinsend. „Wo bin ich was ist passiert?“, fragte ich zurück. „Du bist jetzt in meiner Gewalt. Und nein, dein edler Prinz wird dich nicht retten kommen. Niemand wir dich retten kommen.“, sagte Akiyama lachend. „Du, was soll der Scheiß? Mach mich sofort los! Saruhiko wird dich umbringen!“, erwiderte ich sauer. „Haha! Fushimi-san wird dich hier aber nicht finden. Dafür werde ich schon sorgen. Du bist hier in unserm Gefängnis. Du brauchst auch gar nicht versuchen aus den Fesseln zu kommen, denn deine rote Kraft kannst du hier nicht einsetzen. Das kann niemand, außer vielleicht einem König.“, meinte Akiyama fies grinsend. „Saruhiko wird mich finden und dann bist du dran! Was soll der ganze Scheiß hier eigentlich überhaupt?“, fragte ich sauer. „Nicht wenn ich das verhindern kann. Und das werde ich! Das wirst du noch sehen. Was los ist wirst du später erfahren. Ich muss dann auch erst mal wieder los. Ach ja, gib dir keine Mühe. Hier wird dich eh keiner hören. Viel Spaß“, sagte Akiyama lachend und ging aus der Zelle und zurück nach oben.   /Na ganz toll. Ich dachte jetzt nicht, dass dieses Arsch SO ein Arsch ist. Der will sich doch nur an Saru ran machen. Das wird ihm nicht gelingen. Saru wird mich finden und dann ist der Arsch so was von erledigt. Wenn ich nur aus diesen Handschellen raus kommen würde, könnte ich ihn mit Sicherheit überlisten. Saruhiko.../ Ich seufzte und schaute mich etwas in der Zelle um. Ich war in einer Ecke auf dem Fußboden auf einer Matte und hatte eine Decke und ein Klo war da auch. Ich guckte auf meine Füße. Die Kette war gerade lang genug um bis zum Klo zu kommen. Ich lehnte meinen Kopf gegen die Wand und seufzte erneut laut.   Sicht Akiyama:   Ich ging mit einem breiten Grinsen nach oben. Schritt eins war geschafft. Dieses Miststück war aus dem Weg und ich hatte freie Bahn. Jetzt muss ich nur dafür sorgen, dass ihn auch wirklich keiner findet. Das sollte aber kein Problem sein. Ich checkte noch eben die Kameras, ob alles in Ordnung ist. Ich musste nur eine Kleinigkeit ändern. Auf dem Rückweg traf ich auf Fushimi-san. Jetzt bloß keinen Fehler machen. „Hast du Misaki gesehen?“, fragte Fushimi. „Nein, habe ich nicht“, antwortete ich. Und schon war Fushimi wieder weg. Also bisher war das sehr einfach.   Sicht Fushimi:   Wo steckt Misaki denn nun wieder? Da schaffe ich es endlich einmal pünktlich Feierabend zu machen! Er ist doch sonst immer schon da und an seine Uhr geht er auch nicht ran. Dann rufe ich eben Kusanagi an. „Hallo, hier ist Fushimi. Ist Misaki noch bei euch?“, fragte ich. „Hallo Fushimi. Lange nichts gehört von dir. Nein, der ist seit ca. zwei Stunden weg“, meinte Kusanagi. „Okay, danke.“, antwortete ich nur schnell und legte auf. /Verdammt, wo ist er? Ist ihm etwas passiert? Braucht er Hilfe? Warum geht er nicht an seine Uhr?!/, dachte ich, während ich hin und her lief. Schließlich ging ich zu Munakata. Ich machte einfach die Tür auf und trat rein. „Munakata! Es gibt ein Problem! Ich, Du, Zugriff auf alle Kameras der Stadt und zwar sofort! Es ist ein Notfall!“, sagte ich aufgeregt. „Fushimi-kun, hast du nicht Feierabend? Was denn für ein Notfall? Ist etwas passiert? Du bist doch sonst nicht so aufgeregt.“, stellte Munakata fest. „Misaki ist verschwunden! Er ist weg! Vielleicht habe sie ihn!“, meinte ich aufgebracht. Munakata stand auf und ging auf mich zu. Er legte die Hand auf meine Schulter. „Jetzt beruhige dich erst einmal. Wir gehen jetzt zuerst die Überwachungskameras überprüfen und dann sehen wir weiter.“, sagte Munakata und ging vor. Ich nickte nur und ging ihm nach, in der Hoffnung, dass wir etwas finden würden. Leider ergab die Suche keine Ergebnisse. Misaki wurde zwar gesehen, aber es gibt keine Aufnahme, wie er zum Hauptgebäude gekommen ist.   Jetzt sitzen wir hier bei Homra und beraten was weiter zu tun ist. Das ist mir alles zu blöd. Ich will ihn suchen und endlich finden!   Sicht Akiyama:   /Na, das klappt ja gut. Fushimi-san ist am suchen und das ohne Erfolg, was klar war. Ich meinte auch noch, dass ich mich melde, wenn ich etwas höre. Als ob ich das machen würde. Ich sollte aber mal nach dem Miststück sehen./ Ich ging runter und ganz nach hinten. Ich machte die Tür auf und ging rein. „Na, hast du mich vermisst?“, meinte ich ironisch. „Ganz sicher nicht! Lass mich endlich hier raus du Arsch! Der Witz war jetzt lang und schlecht genug!“, entgegnete Misaki wütend. „Haha, ganz sicher nicht. Ich sagte doch, du kommst hier nicht raus. Fushimi sucht schon nach dir. Ich weiß gar nicht, was der ganze Aufwand soll, wegen so eine Miststück wie dir.“, antwortete ich nur. „Ich bin kein Miststück! Ich bin Yatagarasu, die Nummer drei von Homra und außerdem der Geliebte von Saruhiko! Ich weiß auch was du vor hast. Du willst mich loswerden, damit du dich an MEINEN Saruhiko ran machen kannst. Aber das wird dir nie gelingen. Und weiß du auch warum? Weil er MICH liebt! MICH GANZ ALLEIN! Ich bin sein EIN und ALLES und du wirst ihn NIEMALS bekommen.“, sagte Misaki überzeugt.   Sicht Misaki:   Dieser Arsch kam auf mich zu und scheuerte mir erst mal eine. „Du bist echt lästig, weißt du das? Aber das werde ich dir noch austreiben. Und was deinen Geliebten angeht; du wirst hier unten verrecken und ich werde ihn mir schnappen. Das ist nur eine Frage der Zeit.“, meinte Akiyama breit grinsend. „Sei dir da mal nicht so sicher. Ich habe schon schlimmeres Überstanden.“, erwiderte ich. Ich spuckte ihm daraufhin ins Gesicht, vorauf er mir rechts und links eine scheuerte. „Was fällt dir ein! Das wird dir noch vergehen! Böse Jungs bekommen heute weder essen noch Trinken.“, sagte Akiyama sauer, während er mit einem Tuch sein Gesicht abputzte und dann wieder aus der Zelle ging.   Sicht Akiyama:   /Dieses Verdammte Miststück! Es wird mir eine große Freude sein ihn fertig zu machen./ Ich kam nach oben, wo ein riesiger Tumult entstanden war. Ich fragte, was los währe und mir wurde gesagt, dass Yata-kun vermisst wird und ein paar Leute das Gebiet rund um das Hauptgebäude durchsuchen. Ich machte mich auch mit zwei Leuten auf die Suche und natürlich fanden wir nichts. Wie sollten wir auch, wenn man am falschen Ort sucht. Weil es langsam dunkel wurde und somit die Suche nur erschwert werden würde, beschloss man die Suche für heute einzustellen. Ich ging noch ein letztes mal für heute nach dem Miststück sehen. „Oh je, die machen einen Aufstand, nur weil so ein Miststück wie du verschwunden ist.“ meinte ich genervt. „Hör auf mich Miststück zu nennen, du Arsch! Ich wette das MEIN Geliebter den meisten Wirbel machen wird. Er wird mich auch finden!“, sagte Misaki entschlossen. „Tja, Fushimi wird dich aber nicht finden. KEINER wird das! Ich werde schön immer alles verhindern und vertuschen. Es hat eben auch Vorteile als Nummer vier von Scepter 4 und auch noch Fushimi direkt unterstellt ist. So bekomme ich auch alles mit und so wird es sehr einfach sein. Jetzt werde ich mich erst einmal um den armen Fushimi kümmern und du schlaf schön so GANZ ALLEIN.“, meine ich fies grinsend und ging aus der Zelle wieder nach oben. Sicht Misaki:   /Boah, dieses Arschloch! Was bildet der sich ein? Wenn Saru das raus findet, ist der Kerl so gut wie tot. Nicht nur, dass er mich hier unten gefangen hält, auch, dass er mich geschlagen hat. Wären diese scheiß Handschellen nicht so verdammt eng, würde ich auch hier raus kommen./ Ich gab nach einer Weile auf. Weder die Handschellen noch die eine Fußfessel wurden lockerer. Ich seufzte einmal laut auf und da ich nix tun konnte legte ich mich hin. Es war sehr ungewohnt alleine zu schlafen. Das hatte ich schon sehr lange nicht mehr gemusst. Ich schloss die Augen und schlief ein.   Sicht Akiyama:   Ich machte mich sofort auf den Weg zum Überwachungsraum, weil ich Fushimi-san da vermutete und ich sollte recht haben. Fushimi-san war vor einem Laptop und sah sich die Aufnahmen von heute an. Ich ging zu ihm und legte die Hand auf seine Schulter. „Fushimi-san, Sie sollten sich etwas hinlegen, damit sie morgen fit sind.“, meinte ich besorgt. „Keine Zeit. Es gibt gerade wichtigeres zu tun. Ich versteh das nicht, Misaki war auf dem Weg hierher und hätte noch von einer Kamera gesehen werden müssen und spätestens auf jeden Fall hier vorm Hautgebäude. Aber nichts! Er taucht nirgendwo auf!“, stellte Fushimi besorgt fest. „Fushimi-kun, geh bitte ins Bett und schlaf etwas. Ich weiß du willst nicht, weil du dir Sorgen machst, aber du hilfst uns nicht, wenn du umkippst. Und du willst doch sicher Morgen weiter mit suchen, oder? Enomoto wird die Nacht für dich weiter machen und beschied geben, falls sich etwas ergibt.“, meinte Munakata. Nach kurzem hin und her, hatte sich, auf Anweisung von Munakata, Fushimi-san von mir zu seinem Zimmer bringen lassen. Ich ging auch in mein Zimmer und werde heute gut schlafen können.                                                                         Am nächsten Morgen   Munakata hatte gleich zu Beginn der Arbeit alle angewiesen in zweier Teams das Hauptgebäude auf den Kopf zu stellen und jeden Winkel zu durchsuchen. Er wollte keine Möglichkeit auslassen. Ich konnte mir zum Glück mit jemandem die Zellen sichern. Wir teilten uns auf meinen Vorschlag hin auf, damit wir schneller waren und ich war natürlich in der Ecke wo dieses Miststück war, das zum Glück noch am pennen war. Ohne Erfolg gingen wir dann wieder nach oben um mitzuteilen, dass wir leider nicht fündig wurden. So wurde erneut aufgeteilt, in drei Gruppen. Ich und drei andere Mitglieder sollten die Videos nachsehen und mit allen technischen Mitteln versuchen, Yatas Uhr orten zu lassen. Gruppe zwei machte sich mit ein paar Leuten und Mitgliedern von Homra auf die Suche, dort wo Misaki das letzte mal gesehen wurde. Munakata machte sich zusammen mit Fushimi auf den Weg zu Homra, um Anna um Hilfe zu bitten. Alle anderen, die nicht eingeteilt worden waren, kümmerten sich um die normalen Aufgaben.   Sicht Fushimi:   Ich und Munakata waren jetzt bei Homra und waren dabei Anna zu bitten uns zu helfen. „Ich kann die Aura von Misaki finden, aber sie wird blockiert. Ich kann nicht sagen wo genau er ist. Tut mir leid.“, meinte Anna ein wenig traurig. „Danke Anna. Das heißt aber, dass er lebt. Das ist gut zu wissen.“, sagte ich ein klein wenig erleichterter. Wir besprachen noch dies und das und machten uns dann wieder auf den Weg zurück.   Sicht Akiyama:   Ich schnappte mir heimlich zwei Reisbällchen und etwas zu trinken, versteckte es in meinem Mantel und machte mich auf den Weg runter zu dem Miststück. Als ich in die Zelle rein ging, war das Miststück sogar wach. „Na sieh mal einer an wer da auch endlich mal wach ist. Wie hast du denn geschlafen? So GANZ ALLEIN?“, fragte ich grinsend. „Boah Alter, das geht dich einen feuchten Kehricht an, klar!“, entgegnete Misaki, während er sich erst einmal streckte. „Also ich habe sehr gut geschlafen, jetzt wo mein Rivale aus dem Weg ist. Ich habe auch Fushimi zu seinem Zimmer gebracht, um sicher zu gehen, das er auch auf sein Zimmer geht.“, meinte ich weiterhin grinsend. „Pah! Das war sicher eine Anweisung von Munakata. Sonst wäre Saruhiko auch nicht mitgekommen. Er wird keine Ruhe geben, bis er MICH gefunden hat.“, sagte Misaki sicher. „Ihm würde es besser gehen, würde er endlich aufgeben. Ihr passt eh nicht zusammen. Du bist völlig unter seinem Niveau.“, entgegnete ich und verschränke die Arme. „Was verstehst du schon von Niveau. Wer mit Saruhiko zusammen ist, bestimmst ganz bestimmt nicht du. Das bestimmt er ganz alleine.“ „Wie auch immer. Ich muss wieder hoch. Hier, das ist für dich. Muss ich ja, noch darfst du mir hier nicht verrecken.“, sagte ich und warf ihm die Reisbällchen und das Wasser hin, ging dann aus der Zelle und machte mich auf den Weg nach oben. Ich ging sofort in den Videoraum und zu fragen, ob es etwas neues gibt. Sie meinten nur, dass sie nichts finden können, aber es weiter versuchen werden. Auf einmal ging mein Handy. Es war Munakata. Ich sollte in sein Büro kommen. Ich machte mich sofort auf den Weg zu seinem Büro. Ich klopfte an und trat ein. Fushimi war auch anwesend. Wir tauschten die neuesten Ergebnisse aus. Ich lies die beiden auch wieder allein und machte mit meinen Aufgaben weiter.   Sicht Fushimi:   Das kann doch echt nicht wahr sein. Dass wir Misaki nicht finden können. Selbst Anna konnte ihn nicht wirklich finden. So langsam glaube ich wirklich, dass sie ihn haben. Warum sollten wir ihn sonst nicht finden können. „Fushimi-kun, ich weiß woran du denkst. Aber denkst du nicht auch, wenn sie ihn wirklich haben sollten, dass sie sich nicht schon gemeldet hätten, um zu fragen, ob du nicht was vermisst?“, meinte Munakata. „Nein, sie haben sich noch nicht gemeldet, aber das heißt nichts. Die Wahrscheinlichkeit dafür wird immer größer. Sonst würden wir Misaki doch finden! Wenn Anna ihn schon nicht wirklich finden kann und das ich ihn auch nicht finden kann... Ich war immerhin mal sein Stalker.“, erwiderte ich während ich hin und her lief. „Hey, wir werden weiterhin alles tun um ihn zu finden.“, versuchte Munakata mich zu beruhigen und legte die Hände auf meine Schultern. „Komm, setz dich. Ich mache uns erst einmal einen Tee und dann sehen wir weiter.“ Während er einen Tee machte nickte ich bloß und setzte mich auf das Sofa und seufze laut.   Sicht Akiyama:   Es war schon gegen Abend, als ich noch einmal in den Keller ging um nach diesem Miststück zu sehen. Als ich reinkam hockte er mit der Decke in der Ecke und guckte ins Nichts. „Na, hast du mich vermisst?“, sagte ich grinsend und kam auf ihn zu. „Du schon wieder. Willst du mich endlich hier raus lassen? Du hattest doch deinen Spaß.“, meinte Misaki genervt. „Nein, du wirst hier nicht mehr raus kommen. Also finde dich damit ab.“, meinte ich und stand genau vor Misaki. „Ich werde mich aber nicht damit abfinden. Saruhiko wird mich finden. Das ist nur eine Frage der Zeit.“, erwiderte Misaki sicher. „Na, das werden wir ja sehen.“, entgegnete ich breit grinsend. Ich zog das kleine Miststück an seinen Haaren hoch und zog es ein kleine Stück mit, drückte ihn dann an die Wand und drückte mein Knie zwischen seine Beine. Er versuchte sich zu befreien. Da ich aber größer und kräftiger war und er auch noch zusätzlich gefesselt, war es ein leichtes ihn festzuhalten. „Na? Wie fühlt es sich an so hilflos zu sein? Die sonst so starke und vorlaute Nummer drei, jetzt so schwach und kann sich noch nicht einmal aus so einem einfachen Griff befreien. Ist ja sehr peinlich.“, sagte ich verspottend. „Du verdammtes Arschloch! Mach mich los und dann sehen wir wer hier schwach und hilflos ist. Dann mach ich dich fertig!“, rief Misaki sauer. „Soll das eine Drohung sein? Dass ich nicht lache. Ich würde nicht so eine große Klappe haben in deiner Lage.“, sagte ich. Ich ging mit einer Hand runter zu seinem Hintern, strich einmal darüber und griff ihn von hinten zwischen die Beine. Er erschrak kurz und ich musste doch breit grinsen.   Sicht Misaki:   „Oh, habe ich dich erschreckt? Ich würde aufpassen. DU bist mir völlig ausgeliefert und ich kann mit dir machen was ich will, ohne dass du etwas dagegen tun könntest.“, meinte Akiyama überheblich. „Perverses Arschloch! Nimm deine dreckigen Finger von mir! Bist du jetzt total krank? Geht dir dabei einer ab oder geilt dich das auf?“, fragte ich leicht verschreckt. „Mich geilen ganz andere Dinge auf. Aber ich muss zugeben, dass ich das hier schon sehr genieße, dass du völlig in meiner Gewalt bist. Hm... du hast schon einen geilen Hintern. Ist bestimmt gut zum vögeln. Würdest du mich nicht so anwidern und müsste ich davon nicht kotzen, würde ich ihn gerne mal ausprobieren.“, sagte Akiyama fies grinsend. „Tu es und Saruhiko wird dich nicht nur töten, sondern auch noch foltern. In ihm steckt auch ein kleiner Sadist. Und wenn ich dich so anwidere, dann lass endlich deine Drecksfinger von mir.“, entgegnete ich leicht zitternd. Er lies von mir ab und schubste mich zurück. Ich schnappte mir meine Decke und rutschte dicht in die Ecke. Akiyama zog den Handschuh aus und packte ihn in seine Tasche, schmiss mir noch ein Reisbällchen und Trinken zu und machte sich dann auf den Weg nach oben. /Der Typ ist einfach nur krank im Kopf. Ich habe keine Angst vor ihm, aber langsam wird der mir unheimlich. Von wegen schwach. Mit so unfairen Mitteln kann ich auch nix machen. Gefesselt und schon fast in die Wand gedrückt würde ich ihn mal sehen. ...Saru wo bleibst du nur? Ich vermisse dich./ Mit dem Gedanken an ihn schlief ich auch ein.   Sicht Fushimi:   /Schon der dritte Tag, dass Misaki verschwunden ist und noch immer keine Spur vom ihn. Die Videos ergaben nichts. Die Suchen nach ihm ergaben nichts. Seine Uhr kann man nicht orten und auch Anna konnte ihn nicht finden. Naja, sie konnte zumindest seine schwache Aura spüren, was heißt, dass er noch lebt. Eigentlich ist es ja schon lächerlich, dass ICH, der mal Misakis Stalker war, ihn nicht finden kann, oder weiß wo er ist. Ich würde ja über mich selber lachen, wenn ich könnte./ Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als auf einmal meine Bürotür aufgerissen wurde und ein völlig aus der Puste zu sein scheinende Enomoto reinkam. „Fushimi-san, Fushimi-san! Wir konnten die Uhr von Yata-kun orten.“, sagte er noch am Luft holend.   Sicht Akiyama:   Ich wachte richtig gut gelaunt auf. Ich hatte heute die Morgenschicht und das war perfekt um den nächsten Teil meines Plans umzusetzen. Ich holte aus einer Schublade ganz hinten und gut versteckt eine kleine Tüte heraus, in der sich eine Uhr befand. Die Uhr, die alle die ganze Zeit am suchen sind. Ich packte die Tüte und ein paar Handschuhe ein und machte mich dann auf den Weg zum Dienst. Kurz vor Schichtende ging ich in eine Seitengasse, zog mir die Handschuhe an und lies die Uhr, nachdem ich sie eingeschaltet hatte, neben einem großen Müllcontainer fallen und schob sie mit dem Fuß etwas drunter. Ich machte mich dann schnell wieder zurück zu meinen Kollegen und kurz darauf bekamen wir auch schon eine Nachricht mit Angaben auf unsere PDA`s.   Sicht Fushimi:   /Ich werde noch verrückt! Jetzt haben wir endlich Misakis Uhr gefunden nach Tagen und trotzdem von ihm keine Spur. Jetzt sitze ich schon wieder in einem Einsatzwagen auf dem Weg zum Hauptquartier. In meiner Hand die Tüte mit der Uhr, das Glas ist kaputt und Blut klebt dran. Nachdem sie untersucht worden ist, werde ich sie wieder reparieren und ich gucke mir die Videos um die Fundstelle noch mal an. Hach... mein Kleiner, ich vermisse dich.../ Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als mich Akiyama an tippte. „Fushimi-san, passen Sie mit der Tüte auf, dass sie nicht kaputt geht. Sie wollen doch nicht, dass noch spuren vermischt werden.“, meinte Akiyama besorgt. Wieder im Gebäude wurde die Tüte sofort zur Spurensicherung gebracht und ich dann zur Technik. Ich hatte mir noch einmal die Videos geschnappt und Akiyama ging runter zu den Zellen.   Sicht Akiyama:   Ich machte unten die Tür zur Zelle auf und musste doch leicht grinsen. Das Miststück hatte sich mit der Decke hinten in die Ecke zusammen gerollt und war am pennen. Immer noch, oder schon wieder. Naja, viel anderes konnte man hier unten auch nicht machen. Ich ging zu ihm und weckte ihn 'sanft'. „Hey, kannst du auch was anderes als pennen?“, frage ich und rüttelte ihn feste. „Boah, hast du sie noch alle? Was willst DU schon wieder?“, frage nun Misaki genervt. „Ich wäre auch lieber wo andres, glaub mir. Ich wollte dir auch nur das hier bringen.“, meinte ich ebenfalls genervt und warf Misaki was zu essen und trinken hin. „Ich muss auch wieder los. Wir habe alle Hände voll zu tun wegen neuen Hinweisen. Deine Uhr wurde gefunden, aber NUR die Uhr.“, sagte ich weiterhin grinsend. „Hey, ich bin kein Hund, dem man was essen hinwirft! Hast du nicht langsam genug? Geht dir dabei einer ab, oder was?“, meinte Misaki. „Nein, ich habe erst genug, wenn ich am Ziel bin und dem komme ich Stück für Stück näher. Und einer ab geht mir bei wem ganz andrem.“, erwiderte ich ihn, sicher, dass er genau weiß von wem ich rede. „Du wirst NIE dein Ziel erreichen, weil Saruhiko dich NIEMALS lieben wird. Ich war, bin und werde IMMER die einzige wichtige Person für ihn sein. Ich bin sein Leben! Wenn du mich umbringen willst, bringst du auch Saruhiko um.“, sagte Misaki voller Inbrunst. Ich wollte gerade etwas erwidern, als mein Handy klingelte. Ich schaute darauf und musste grinsen. Es war eine Nachricht von Fushimi. „Wir reden später weiter. Fushimi BRAUCHT MICH.“, meinte ich fies und ging.   Bei Fushimi angekommen sah ich ihn in die Tasten hauen, neben ihm eine kleine Tüte mit einer Uhr drin. Ich ging zu ihm und klopfte ihm vorsichtig auf die Schulter, was ein Seufzen zufolge hatte. Man sah ihm schon an, dass ihn das ganze mitnahm. Sonst sah man so was ja nie bei ihm. Er konnte das immer gut verstecken. „Wieder nichts. Man hat zwar Fingerabdrücke gefunden, aber die waren von mir und Misaki. Das Blut war auch vom ihm, aber es kann sein, dass er sich am kaputten Glas verletzt hatte.“, sagte Fushimi seufzend. „Also kann man jetzt auch sicher sein, dass er entführt worden ist.“, meinte ich feststellend. „Ja leider. Und zwar von jemandem, der sehr gut sein muss und seine Spuren sehr gut verstecken kann. Anders kann ich mir das nicht erklären, dass wir keine Hinweise haben. Auch diesmal nichts auf den Kameras. Außer der Uhr wurde auch nichts gefunden, das kann doch nicht sein!“, rief Fushimi verärgert. „Kommen Sie Fushimi-san, machen Sie eine Pause und essen erst einmal etwas. Ich mache so lange weiter für Sie.“, sagte ich besorgt. „Später. Ich gehe erst mal Misakis Uhr reparieren. Sag mir, wenn du etwas findest.“, meinte Fushimi und ging mit der Tüte in der Hand raus. Ich suchte noch etwas herum und checkte etwas. Ich freute mich auch insgeheim über das Lob von Fushimi-san, wegen dem, dass jemand sehr gut sein muss. Schade, dass er es nie erfahren wird. Ich machte noch ein paar andere Sachen und ging dann am Abend noch einmal runter, nach dem Miststück sehen. Ich wollte ihn noch etwas ärgern. „Oh, du pennst ja mal nicht? Wow!“, sagte ich spöttisch „Boah Alter, wenn du so gern bei MEINEM Saruhiko sein willst, warum hängst du immer bei mir ab und nervst mich?“, meckerte Misaki genervt. „Weil Fushimi-san gerade im Bett ist, mit Kopfschmerzen und ich dich gerne ärgere und du NICHT wirklich was machen kannst.“, sagte ich grinsend. „Kein Wunder, dass er Kopfschmerze hat. Er wird sich richtige Sorgen um mich machen. Wenn du ihn so gerne hast, warum quälst du ihn dann so?“, fragte ich. „Weil er etwas leiden muss, damit ich besser an ihn ran kommen kann. Dann kann man besser den Besorgten spielen und so seine Chance besser nutzen. Aber warum erzähle ich dir das? Du hast doch auch nur einen schwachen Moment ausgenutzt.“, meinte ich. „So einfach wie du dir das vorstellst wird das nie was. Außerdem habe ich keine Schwäche ausgenutzt. Saruhiko hat mich als erstes gefragt.“, meinte Misaki sicher. „Wie auch immer, es wird langsam Zeit, dass du zu Kreuze kriechst und du einsiehst, wer hier der Boss ist.“, sagte ich fies grinsend. Ich packte ihn an den Haaren und zog ihn so, dass er vor mir lag. Ich stellte einen Fuß auf seinen Kopf und lachte. „Na komm, steh auf, oder kannst du nicht?“, fragte ich, während ich mir ein paar Handschuhe anzog. Das Miststück schaffte es sogar auf die Knie, aber weiter auch nicht, da ich mich hinter ihn gekniet hatte und ihm die Schultern runter drückte. „Wie? Mehr hast du nicht drauf? Das ist doch sehr schwach, oder nicht.“, sagte ich lachend. „Alter, du hast sie echt nicht mehr alle. Mach mich los und geh runter, dann zeige ich dir wer hier schwach ist.“, entgegnete Misaki angenervt, während er versuchte von mir los zu kommen. „Es würde auch nicht besser werden, wenn ich dir die Handschellen abmachen würde. Du bist mir völlig ausgeliefert und ich kann ALLES mit dir machen und du könntest es nicht einmal verhindern.“, meinte ich sicher. Zur Demonstration fuhr ich mit der Hand über seinen Hinter und auch in seinen Schritt, was ihn aufschrecken lies und ich musste grinsen und machte es noch mal. Ich beugte mich dann vor und packte ihn an seinen Haaren und zog ihn hoch. „Wie gesagt, einen geilen Hintern hast du ja leider. Der ist wirklich gut zum vögeln und als Hure würdest du sicher richtig dicke Kohle machen. Hmm, wie gerne würde ich das austesten und wie demütigend muss es für dich sein, von einem andern flachgelegt zu werden. Ich muss mich jetzt schon echt zusammen reißen, um nicht zu kotzen. Ohne Handschuhe würde ich noch die Krätze bekommen.“, flüsterte ich in sein Ohr während ich noch einmal über seinen Hintern strich. „Du perverses Arschloch! Nimm deine Finger von mir! Du hattest jetzt lange genug deinen Spaß und wenn du dich so vor mir ekelst, dann lass mich doch endlich in ruhe, oder lass mich hier raus. Wenn Saruhiko das rausbekommt wirst du tausend Tode sterben!“, verseuchte Misaki ruhig zu sagen. Ich musste kurz auflachen und zog ihn dann an den Haaren hoch auf die Knie. Mit der einen Hand hielt ich seine Hände fest und mit der andren Hand zog ich seine Hose Runter. „Ich habe dir doch schon gesagt, du kommst hier nicht mehr raus. Was meinst du, warum es keine brauchbaren Hinweise gibt. Ah, jetzt weiß ich was Fushimi so toll an dir findet. DU bist sein Spielzeug, dass für ihn die Beine breit macht, denn mit dem kleinen Ding da, kannst du ja sonst nichts andres. Für was anderes taugst du ja auch nicht. Oh, was zitterst du denn? Bekommt da jemand angst?“, fragte ich lachend. „Saruhiko liebt mich nicht deswegen, aber das wirst du eh nie verstehen. Die liebe zwischen Saruhiko und mir ist was ganz besonders. Und jetzt … lass... mich... los... und... fass... mich... nicht... an.“, sagte Misaki leicht zitternd. „Fushimi liebt dich nicht. Vielleicht deinen geilen Hintern. Du bist weit unter seinen Niveau. Du bist seiner nicht würdig. Und warum sollte ich aufhören? Ich finde es gerade sehr amüsant dich so wehrlos zu sehen. Du bist mir völlig ausgeliefert. Ich kann alles mit dir machen, was ich will und du kannst nichts machen, dich noch nicht mal wehren. Muss doch sehr an deinen Ego kratzen. Was würden Fushimi oder die anderen sagen, wenn sie dich so sehen würden? Die so stolze Krähe jetzt so zu sehen, mit runter gelassener Hose und von einem anderen Mann in Handschuhen angefasst werdend. Und was machst du? Nichts.“, flüsterte ich ihm ins Ohr, strich dabei über Misakis ganzen Körper, unter sein Shirt und sogar runter in seinen Schritt und strich ein paar mal darüber. Ich zog ihm dann die Hose wieder hoch und schubste ihn von mir weg.   Sicht Misaki:   Endlich lies diese Arschloch von mir ab und ich landete auf meiner Matte. Er kniete immer noch vor mir und ich nutze die Chance. Ich sollte mich doch wehren, also trat ich einfach los und traf ihn zwischen die Beine. Das hätte ich besser nicht machen sollen, denn nach kurzem wurde ich wütend von ihm an den Haaren gepackt und über den Boden gezogen, bis er mich an die Wand drücke, mir eine paar mal eine scheuerte, mir in den Magen boxte und mir dann mit einer Hand den Hals zudrücke. Ich zappelte und versuchte los zu kommen, aber auch wieder ohne Erfolg. „Na sieh mal an, das kleine Miststück kann sich ja doch wehren.“, sagte Akiyama grinsend und lies dann von mir ab und schmiss mich dann zurück in die Ecke. Er zog sich die Handschuhe aus und verließ dann auch die Zelle.   Ich kroch in meine Ecke, zog die Beine an, legte meine Arme drum und wickelte mich in die Decke ein. Ich zitterte. //Dieser Kerl macht mir wirklich langsam Angst. Der wird ja immer verrückter und um so länger ich hier bin um so schlimmer wird es. Ich traue ihm wirklich alles zu mittlerweile. Saru finde mich endlich. Bitte hilf mir! Ich weiß nicht wie lange ich diese Folter noch aushalte. Ich liebe dich.//                                                                        Eine Woche Später   Sicht Fushimi:   //Eine Woche, eine verdammte Woche ist Misaki jetzt weg und was haben wir bis jetzt? NICHTS, außer seine Uhr. Die Suche läuft auch nur noch so nebenbei und hauptsächlich von mir. Ist ja auch kein Wunder, wenn wir keine Hinweise haben, wo oder wie wir suchen sollen. Wer immer das ist muss richtig gut sein. Wir hatten auch Jungle in Verdacht, weil ich immer noch ein kleines Problem habe mit ihnen. Das Problem, warum ich ihn damals verlassen habe und ihn heimlich beschützt habe, ohne sein Wissen. Warum ich ihn angelogen habe und nicht wollte, dass jeder von unserer Beziehung wusste. Aber es ging ja die ganze Zeit gut, bis JETZT. Aber sie waren es nicht. Sie würden nicht so lange warten mit diesem Triumph. Sie hätten sich schon gemeldet ob ich nicht etwas vermissen würde. Ich sollte gleich noch zu Reisi. Er wollte mit mir reden, sicher mir wieder gut zureden. Was sollte er auch anderes machen. Ich schwöre, wenn ich Misaki gefunden habe, werde ich ihm einen scheiß GPS-Sender in die Haut pflanzen, so dass niemand mehr ihn mir ohne mein Wissen wegnehmen kann.// Ich packte vor Wut mein Kissen und schleuderte es gegen die nächste Wand. Nach ein paar Minuten, wo ich mich beruhigt hatte, legte ich es wieder aufs Bett und machte mich auf den Weg zum Boss.   Sicht Misaki:   //Oh man, ich schlafe in der letzten Zeit nicht gut. Wenn ich nicht durch Alpträume wache werde, dann wegen diesem Arsch, der sich immer wieder was anderes ausdenkt um mich fertig zu machen. Mir Sachen an den Kopf werfen, mich schlagen und mir essen geben. Vor allem schrecklich nerven. Ich hab echt keinen Bock mehr auf den. Wie lange bin ich eigentlich schon hier?// Ich kuschelte mich wieder in die Decke und versuchte es noch mal mit schlafen.   Sicht Akiyama:   //So, es wird Zeit, dass ich mein Ass aus dem Ärmel zu holen. Hiernach wird nicht nur endlich die Suche eingestellt werden, sondern Fushimi am Boden sein. Ich werde dann da sein, um ihn aufzufangen und mich endlich beliebt machen bei ihm. Das wird mich ein ganze Stück näher bringen an mein Ziel.// Ich zog mir Handschuhe an, holte einen Karton raus und packte die Anziehsachen von dem Miststück rein. Dann holte ich eine kleine schwarze Kiste raus, in der sich zwei kleine, eingefrorene Glasrollen mit Blut befanden. Das Blut vom Miststück. Es war nicht viel, aber das reichte auch schon. Ich verteilte es alles schön auf der Kleidung, machte das Paket zu, klebte einen Zettel drauf, packte alles weg und machte mich dann mit dem Paket auf den Weg zum Boss, wo auch Fushimi sein sollte. Ich klopfte an und ging nach kurzem warten rein. „Das wurde gerade abgegeben. Es ist für Fushimi-san.“, meinte ich und stellte das Paket auf Munakatas Schreibtisch.   Sicht Fushimi:   Verwundert ging ich zum Paket und öffnete es. Was ich dann sah lies mir mein Blut in den Adern gefrieren. „Nein! NEIN, MISAKI, NEIN!!!“, schrie ich und brach zusammen, wurde aber von Akiyama aufgefangen und auf den Boden gesetzt. //Nein, Blut. Überall Blut. Nein, das kann nicht wahr sein. Misaki! Nein, das darf nicht sein, das ist ein Scherz!// In meinem Kopf drehte sich alles und ich konnte nicht mehr. Ich lies den Tränen freien lauf.   Sicht Akiyama:   3... 2... 1... Ich zuckte schon etwas zusammen, als ich Fushimi schreien hörte und er kurz darauf zusammen brach, aber ich fing ihn zum Glück auf und setze ihn sicher auf dem Boden ab, als ich einen lauten Knall hörte. Munakata war so hastig von seinem Stuhl aufgesprungen, dass dieser nach hinten gefallen war und man ihn kurz danach am Telefon sah. Ich stand kurz auf, schaute in das Paket, machte einen geschockten Eindruck und kümmerte mich dann wieder um Fushimi, der am weinen war. Ich hatte das noch nie bei ihm gesehen und das sollte man auch nicht. Das zeigte wie fertig er war und wie sehr er doch den Jungen lieben musste. Aber das würde sich bald ändern, dafür würde ich schon sorgen. Ich legte meine Arme um ihn und drückte ihn an mich. Er war sogar so fertig, dass er mich einfach machen lies. Innerlich grinste ich siegessicher.   Sicht Munakata:   Ich hatte bereits irgendwie ein komisches Gefühl, als Akiyama mit dem Paket herein kam und es auf meinen Schreibtisch stellte. Als ich Fushimi-kun dann schreien hörte, sprang ich selber auf und schaute in das Paket. Ich war geschockt, Yata-kuns Kleidung voller Blut zu sehen. Ich griff sofort zum Telefon. „Ich brauche die Spurensicherung und einen Arzt SOFORT in meinem Büro.“, rief ich aufgeregt ins Telefon. Ich ging ebenfalls runter zu Fushimi-kun und zusammen mit Akiyama schafften wir ihn auf das Sofa. Daraufhin kam auch schon der Arzt und die Spurensicherung. Dann wurde alles weitere besprochen.   Sicht Akiyama:   Munakata und ich schafften Fushimi auf das Sofa und kurz danach kam auch schon der Arzt. Er meinte, dass Fushimi dringend Ruhe bräuchte, da er völlig am Ende war. Er bekam eine Spritze und sollte erst einmal liegen bleiben. Wenn es ihm etwas besser geht, sollte er noch einmal bei ihm vorbei kommen. Ich wollte hier bleiben, aber Munakata meinte ich könnte gehen, er würde auf Fushimi aufpassen. Okay, dann konnte ich ja mal wieder nach dem Miststück sehen. Aber vorher wollte ich mir schnell noch die Videoaufnahmen sichern. Die kann ich dem Miststück dann zeigen. Ich schnappte mir etwas zu essen und zu trinken und ging dann runter zu den Zellen und wer pennte da schon wieder? Naja, was anders konnte er ja hier auch nicht machen. Ich weckte ihn also 'sanft'. „Hey, wach auf, dann bekommst du auch was zu essen!“, sagte ich. „Lass das essen da und geh wieder. Ich hab keinen Bock mehr auf dein generve.“, erwiderte Misaki, noch etwas verschlafen. „Dabei habe ich so eine schöne Sache von Fushimi, die ich dir zeigen wollte.“, meinte ich und holte ein Handy raus. „Was hast du mit ihm angestellt?“, fragte Misaki etwas besorgt. Er setzte sich hin, aber in die Decke eingewickelt. „Na, sieh es dir an. Ich scheine meinem Ziel immer näher zu kommen.“, meinte ich nur mit einem fiesen Grinsen. Sicht Misaki: Er machte das Video an, was er sich wahrscheinlich von der Überwachungskamera kopiert hatte. Es schien scheinbar lustig für ihn zu sein, mich dabei zu beobachten. Als das Video zur Ende war, steckte er das Handy wieder ein. „Wie konntest du das meinem geliebten Saruhiko nur antun? Er ist total fertig und das nur wegen dir, Arschloch! Wenn du ihn so gerne hast, warum lässt du ihn so leiden?“, fragte ich traurig. „Ich habe dir doch erzählt warum. Und wie du gesehen hast, komme ich näher.“, sagte Akiyama überzeugt. „Du Arsch! Du wirst niemals ans Ziel kommen! Saruhiko wird mich niemals vergessen!“, meinte ich wütend. „Das werden wir ja sehen. Ich muss wieder hoch. Fushimi soll noch mal zum Arzt.“, entgegnete Akiyama grinsend, warf mir was zu essen und zu trinken zu und ging wieder hoch. //Verdammt, diese Arschloch! Wenn ich doch nur hier rauskommen würde, dann könnte ich jetzt auch zu Saru und ihn trösten. Er war ja total fertig. Er wird eine scheiß Angst um mich haben und sich Gedanken ohne Ende machen. Verdammt, verdammt! Ich muss hier raus, Ich muss hier RAUS. Ich muss zu ihm, Saru braucht mich.// Ich versuchte mit aller Macht aus diesen verdammten Handschellen raus zu kommen, aber es ging nicht. Was ich auch machte, ich scheuerte mir nur die Gelenke auf, so dass es schon blutete. Traurig und niedergeschlagen kuschelte ich mich wieder ein.   Sicht Munakata:   Ich hatte eigentlich nicht vor dies zu tun, aber nach dem heutigen Tag musste ich. Das mit dem Paket ging eindeutig zur weit, also startete ich einen Videoanruf mit dem grünen König. „Oh, wie kommt es, dass du mich anrufst? Das machst du doch nie, blauer König.“, fragte Nagare. „Ich hatte es auch nicht vor, aber gewissen Umstände lassen mir keine andere Wahl. Genug der Höflichkeiten, kommen wir zur Sache. Habt ihr etwas mit einer Entführung zu tun?“, fragte Munakata direkt. „Nein, haben wir nicht. Wie kommst du darauf und wer ist es, wenn ich fragen darf?“, wollte Nagare neugierig wissen. Ich seufzte kurz. „Misaki Yata wird seit einer Woche vermisst und ich weiß, dass ihr ein Problem mit ihm hatter. Besonders in Bezug auf Fushimi.“, antwortete ich. „Ooh! Ja, wir hatten ein Problem, aber nein, wir haben ihn leider nicht. Wir hätten uns dann schon längst gemeldet. Aber wer auch immer ihn hat, der hat das gut gemacht.“, meinte Nagare leicht kichernd. „Ja, das dachte ich mir schon, aber nach heutigen Ergebnissen, musste ich was tun. Dann hat sich das hier aber auch erledigt. Danke für das Gespräch und auf wiedersehen.“, sagte ich nur und lege direkt wieder auf. Ich machte mich dann auf den Weg zu Fushimi, um ihm eben das Neueste zu berichten und so auch gleichzeitig noch einmal nach ihm zu sehen.                                                                                2 Wochen später   Sicht Misaki:   //Wie lange bin ich jetzt schon hier unten. Ich vermisse meinen Saru so sehr. Aber ich werde nicht aufgeben. Er wird mich finden. Er wird hier auch immer kälter, hab ich das Gefühl.// Ich hüllte mich schon richtig dick in die Decke, aber viel half es nicht. //Ich würde auch gerne mal wieder was richtiges essen. Das Bisschen, was ich immer von dem Arsch bekomme, reicht nicht wirklich. Aber er kommt nicht mehr ganz so oft und nervt. Mein Körper hat auch schon viele Verletzungen. Schlafen kann ich auch nicht mehr richtig. Immer diese Alpträume, die immer schlimmer werden. Aber ich werde trotzdem nicht aufgeben.//   Sicht Akiyama:   Es war schon gegen Nachmittag, als ich mich mit etwas zu essen und trinken auf den Weg runter zu dem Miststück machte. Als ich in der Zelle ankam, war er mal nicht am pennen. Schade, konnte ich ihn ja gar nicht wecken. „Oh Schade, du pennst ja nicht.“, sagte ich grinsend. „Du bist eben zu spät. Bin gerade eben wach geworden.“ antwortete Misaki. „Naja, wie auch immer. Hier hast du was zu essen, muss ich dir ja leider bringen.“, meinte ich nur und schmiss ihm was hin. „Lass mich doch einfach.“, antwortete Misaki nur trocken und schnappte sich das Essen. „Warum sollte ich? Ich bin noch lange nicht fertig mit dir. Wie lange willst du es eigentlich noch versuchen? Du kommst hier nicht raus. Wenn du dich noch weiter verletzt und du eine Blutvergiftung bekommst, dann gib nicht mir die Schuld.“, sagte ich, als ich die neuen Wunden an Yatas Armen sah. „Ich lass dich dann auch wieder GANZ alleine. Ich habe noch etwas mit Fushimi zu tun.“, meinte ich noch grinsend und ging.   Als ich wieder oben war, kam mir ein aufgeregter Enomoto entgegen und meinte ich sollte zu Munakata gehen, aber Fushimi-san nichts sagen. Ich bekam etwas Panik. Was war los? War etwas passiert? Konnten sie doch etwas rausbekommen, ohne mein Wissen? Ich klopfte an seine Tür und ging danach rein. „Sie wollten mich sehen?.“, fragte ich. „Ja, ich möchte, dass du einen Einsatz übernimmst. Wir haben einen Hinweis rein bekommen und ich wollte mit diesen Informationen Fushimi-kun nicht da hinschicken wollen.“, erklärte Munakata. „Okay, um was für Informationen handelt es sich denn? Hat es etwas mit Yata-san zu tun?“, fragte ich zur Sicherheit nach. „Wir hoffen nicht, aber es gab eine Vorfall mit einem Strain und einem Zivilisten. Die Beschreibung passt leider auf Yata-kun, wir hoffen es aber nicht, da der Zivilist leider nicht überlebt hat. Geh der Sache bitte nach und berichte uns so schnell wie Möglich davon.“, meinte Munakata, der selber nervös schien. „Ich mache mich sofort auf den Weg und melde mich dann sofort!“, meinte ich mit gespielter Nervosität.   Ich machte mich mit ein paar Leuten auf den Weg zum Einsatzort. Dort angekommen stellten wir zum Glück oder Unglück fest, dass das Opfer nicht Yata war. Für mich war das natürlich keine Überraschung. Ich informierte sofort Munakata und wir machten uns, nachdem alles geklärt war, wieder auf den Rückweg.   Sicht Fushimi:   //Wo steckt Akiyama eigentlich? Ich habe ihn überall gesucht. Auch im Büro, wo er sein sollte. Oh, da ist es ja!// „Hey, wo warst du? Ich suche dich schon überall.“, rief ich. „Nun ja, ich hatte einen Auftrag von Munakata bekommen.“, antwortete Akiyama. Er erzählte mir was passiert war und ich machte mich danach sofort auf den Weg zu Munakata. Ich klopfte an die Tür und ging einfach rein ohne auf eine Antwort zu warten. „Schön, dass mir schon Informationen nicht mitgeteilt werden!“, meinte ich aufgebracht. „Du hast es also mitbekomme. Wir hätte dir schon erzählt, wenn was gewesen wäre. Wir wollten nur nicht, dass du dich unnötig aufregen musst und uns im Zweifel noch einmal zusammen brichst.“, antwortete Munakata ruhig. „Und was ist jetzt? Ich rege mich trotzdem auf, weil ich denke, dass ich hintergangen werde.“, rief ich verärgert. „Niemand hintergeht dich. Wir wollten einfach nur, dass du dich im Moment nicht unnötig aufregen musst. Jetzt setz dich erst einmal, ich mache uns einen Tee.“ entgegnete Munakata ruhig.                                                                                  Einen Monat später   Sicht Misaki:   //Es ist so dunkel... Warum ist es so dunkel? Diese Kälte... Wo bin ich? Ich kann nichts sehen. Es ist so kalt und dunkel... Saruhiko... dein Licht... ich sehe es nicht mehr... Wo bist du? Ich friere so sehr und ich bin so einsam hier. Ich habe Angst und kaum noch Kraft. Saruhiko, rette mich bitte. Ich brauche dich.   Sicht Fushimi:   //Ein Monat... über einen verdammten Monat ist Misaki schon weg. Und das einzige, was ich habe ist seine Uhr, mehr nicht. Keine Spur, kein Hinweis, nichts! Ich halte das langsam nicht mehr aus. Ich vermisse ihn so sehr, dass es schon weh tut. Aber ich werde mich NICHT damit abfinden, dass ich ihn nicht wiedersehen könnte, NIEMALS! Ich werde gleich nochmal zu Homra gehen. Ich will noch einmal Anna fragen, ob sie es nicht noch einmal versuchen könnte ihn aufzuspüren. Ich weiß nicht mehr was ich sonst machen soll. Ich bin eigentlich eine starke Person, aber diese ganze Sache bringt mich an den Rand meiner Kräfte. // Ich zog mir etwas normales an und machte mich auf den Weg. Dort angekommen dachte man sich schon was ich wollte. Anna gab ihr bestes, um etwas zu finden, aber das einzige was sie herausgefunden hatte war, dass seine Aura schwächer wird. Sie nahm mich in den Arm um mich zu trösten. Ich lies sie machen. Ich machte mich auf den Weg zurück. Wieder im Hauptquartier lief ich Enomoto über den Weg. „Fushimi-san, Sie sind wieder zurück. Und? Hat sich was ergeben?“, fragte er auf einen Hinweis hoffend. „Nein, leider nicht, nur das vom letzten mal. Dass die Aura von etwas blockiert wird.“, antwortete ich enttäuscht. „Hm... blockieren unsere Gefängniszellen nicht auch Auras. Ich wüsste nicht wie das sonst möglich ist. Kein anderer besitzt diese Technik unseren Informationen nach.“,meinte Enomoto. „Ja, aber die wurden schon von Akiyama untersucht.“, sagte ich nur. „Ja das stimmt. Er ist auch schon wieder unten. Er ist in letzter zeit oft dort eingeteilt.“, stellte Enomoto fest. In meinem Kopf machte irgendetwas plötzlich 'Klick'. „Warte mal! Ersten: Unsere Gefängniszellen blockieren Auras. Zweitens: Akiyama ist sehr oft dort und er kann Misaki nicht leiden! ARGH!! Warum bin ich da nicht früher drauf gekommen?“ schlussfolgerte ich. „Glauben Sie, er hat vielleicht was damit zu tun?“, fragte Enomoto erstaunt „Falls ja, dann werde ich ihn eigenhändig umbringen.“, rief ich nur sauer und rannte los in Richtung der Zellen. „Warten Sie Fushimi-san! Ich komme mit Ihnen!“, rief Enomoto mit hinterher, während er versuchte mitzukommen.   Wir gingen schnellen Schrittes nach unten zu den Zellen. Wir brauchten einen Moment, bis wir ganz hinten waren. Dort wo eigentlich alle Zellen leer sein sollten. Wir gingen weiter, bis wir weiter hinten etwas hören konnten und dann vor einer Tür standen. Ich öffnete sie und was wir dort sahen lies uns beiden den Atem stocken.   Sicht Akiyama:   (kurz zuvor) //Ja, endlich! Ich habe es geschafft! Dieses Miststück ist am Ende und nur noch ein Schatten seiner selbst. Die ach so starke, freche und gefürchtete Krähe ist total am Boden zerstört. Und Fushimi ist auch schon fast soweit, dass ich eine Chance bei ihm habe, wenn ich weiterhin so geschickt bin. Na dann wollen wir doch mal nach ihm sehen, oder das, was von ihm übrig ist.// Ich ging runter und in die Zelle. Dort saß ein kleines Häufchen Elend. Er bekam so gut wie nichts mehr mit und war nur am zittern. Ich grinste Siegessicher und stellte mich genau vor ihn. „Na, willst du immer noch nicht aufgeben? Er wird nicht kommen, also tu dir selber einen Gefallen und gibt auf, dann bringe ich dich auch an einen schönen Ort.“, sagte ich grinsend. Ich wollte gerade nach dem Miststück greifen, als plötzlich die Tür aufging. Dort stand genau derjenige vor mir, der das ganze hier niemals zu Gesicht kriegen sollte. Jetzt war es allerdings zu spät.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)