Als ich dich fast verlor..... von YugiMaus ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Hey Leute! Sry dass es so lange gedauert hat, aber das Kapitel hat es in sich. In diesem Kapitel kommen verschiedene Sichtweisen vor. Welche gerade dran ist steht immer davor. Vielen lieben Dank an meine Beta. Sie hatte wirklich Mühe mit diesen Teil.   Warnung: Dark, Gewalt, Angst       Als ich aufwachte, tat mir sofort mein Kopf und mein Arm weh und mir war leicht kalt. Als ich an mir runter sah, wusste ich auch warum. Ich hatte Handschellen an und eine auch am Bein. Außerdem hatte ich nur noch mein schwarzes Shirt und meine Unterhose an. Was war hier los und wo bin ich?   „Na Dornröschen endlich aufgewacht?“, fragte Akiyama grinsend. „Wo bin ich was ist passiert?“, fragte ich zurück. „Du bist jetzt in meiner Gewalt. Und nein, dein edler Prinz wird dich nicht retten kommen. Niemand wir dich retten kommen.“, sagte Akiyama lachend. „Du, was soll der Scheiß? Mach mich sofort los! Saruhiko wird dich umbringen!“, erwiderte ich sauer. „Haha! Fushimi-san wird dich hier aber nicht finden. Dafür werde ich schon sorgen. Du bist hier in unserm Gefängnis. Du brauchst auch gar nicht versuchen aus den Fesseln zu kommen, denn deine rote Kraft kannst du hier nicht einsetzen. Das kann niemand, außer vielleicht einem König.“, meinte Akiyama fies grinsend. „Saruhiko wird mich finden und dann bist du dran! Was soll der ganze Scheiß hier eigentlich überhaupt?“, fragte ich sauer. „Nicht wenn ich das verhindern kann. Und das werde ich! Das wirst du noch sehen. Was los ist wirst du später erfahren. Ich muss dann auch erst mal wieder los. Ach ja, gib dir keine Mühe. Hier wird dich eh keiner hören. Viel Spaß“, sagte Akiyama lachend und ging aus der Zelle und zurück nach oben.   /Na ganz toll. Ich dachte jetzt nicht, dass dieses Arsch SO ein Arsch ist. Der will sich doch nur an Saru ran machen. Das wird ihm nicht gelingen. Saru wird mich finden und dann ist der Arsch so was von erledigt. Wenn ich nur aus diesen Handschellen raus kommen würde, könnte ich ihn mit Sicherheit überlisten. Saruhiko.../ Ich seufzte und schaute mich etwas in der Zelle um. Ich war in einer Ecke auf dem Fußboden auf einer Matte und hatte eine Decke und ein Klo war da auch. Ich guckte auf meine Füße. Die Kette war gerade lang genug um bis zum Klo zu kommen. Ich lehnte meinen Kopf gegen die Wand und seufzte erneut laut.   Sicht Akiyama:   Ich ging mit einem breiten Grinsen nach oben. Schritt eins war geschafft. Dieses Miststück war aus dem Weg und ich hatte freie Bahn. Jetzt muss ich nur dafür sorgen, dass ihn auch wirklich keiner findet. Das sollte aber kein Problem sein. Ich checkte noch eben die Kameras, ob alles in Ordnung ist. Ich musste nur eine Kleinigkeit ändern. Auf dem Rückweg traf ich auf Fushimi-san. Jetzt bloß keinen Fehler machen. „Hast du Misaki gesehen?“, fragte Fushimi. „Nein, habe ich nicht“, antwortete ich. Und schon war Fushimi wieder weg. Also bisher war das sehr einfach.   Sicht Fushimi:   Wo steckt Misaki denn nun wieder? Da schaffe ich es endlich einmal pünktlich Feierabend zu machen! Er ist doch sonst immer schon da und an seine Uhr geht er auch nicht ran. Dann rufe ich eben Kusanagi an. „Hallo, hier ist Fushimi. Ist Misaki noch bei euch?“, fragte ich. „Hallo Fushimi. Lange nichts gehört von dir. Nein, der ist seit ca. zwei Stunden weg“, meinte Kusanagi. „Okay, danke.“, antwortete ich nur schnell und legte auf. /Verdammt, wo ist er? Ist ihm etwas passiert? Braucht er Hilfe? Warum geht er nicht an seine Uhr?!/, dachte ich, während ich hin und her lief. Schließlich ging ich zu Munakata. Ich machte einfach die Tür auf und trat rein. „Munakata! Es gibt ein Problem! Ich, Du, Zugriff auf alle Kameras der Stadt und zwar sofort! Es ist ein Notfall!“, sagte ich aufgeregt. „Fushimi-kun, hast du nicht Feierabend? Was denn für ein Notfall? Ist etwas passiert? Du bist doch sonst nicht so aufgeregt.“, stellte Munakata fest. „Misaki ist verschwunden! Er ist weg! Vielleicht habe sie ihn!“, meinte ich aufgebracht. Munakata stand auf und ging auf mich zu. Er legte die Hand auf meine Schulter. „Jetzt beruhige dich erst einmal. Wir gehen jetzt zuerst die Überwachungskameras überprüfen und dann sehen wir weiter.“, sagte Munakata und ging vor. Ich nickte nur und ging ihm nach, in der Hoffnung, dass wir etwas finden würden. Leider ergab die Suche keine Ergebnisse. Misaki wurde zwar gesehen, aber es gibt keine Aufnahme, wie er zum Hauptgebäude gekommen ist.   Jetzt sitzen wir hier bei Homra und beraten was weiter zu tun ist. Das ist mir alles zu blöd. Ich will ihn suchen und endlich finden!   Sicht Akiyama:   /Na, das klappt ja gut. Fushimi-san ist am suchen und das ohne Erfolg, was klar war. Ich meinte auch noch, dass ich mich melde, wenn ich etwas höre. Als ob ich das machen würde. Ich sollte aber mal nach dem Miststück sehen./ Ich ging runter und ganz nach hinten. Ich machte die Tür auf und ging rein. „Na, hast du mich vermisst?“, meinte ich ironisch. „Ganz sicher nicht! Lass mich endlich hier raus du Arsch! Der Witz war jetzt lang und schlecht genug!“, entgegnete Misaki wütend. „Haha, ganz sicher nicht. Ich sagte doch, du kommst hier nicht raus. Fushimi sucht schon nach dir. Ich weiß gar nicht, was der ganze Aufwand soll, wegen so eine Miststück wie dir.“, antwortete ich nur. „Ich bin kein Miststück! Ich bin Yatagarasu, die Nummer drei von Homra und außerdem der Geliebte von Saruhiko! Ich weiß auch was du vor hast. Du willst mich loswerden, damit du dich an MEINEN Saruhiko ran machen kannst. Aber das wird dir nie gelingen. Und weiß du auch warum? Weil er MICH liebt! MICH GANZ ALLEIN! Ich bin sein EIN und ALLES und du wirst ihn NIEMALS bekommen.“, sagte Misaki überzeugt.   Sicht Misaki:   Dieser Arsch kam auf mich zu und scheuerte mir erst mal eine. „Du bist echt lästig, weißt du das? Aber das werde ich dir noch austreiben. Und was deinen Geliebten angeht; du wirst hier unten verrecken und ich werde ihn mir schnappen. Das ist nur eine Frage der Zeit.“, meinte Akiyama breit grinsend. „Sei dir da mal nicht so sicher. Ich habe schon schlimmeres Überstanden.“, erwiderte ich. Ich spuckte ihm daraufhin ins Gesicht, vorauf er mir rechts und links eine scheuerte. „Was fällt dir ein! Das wird dir noch vergehen! Böse Jungs bekommen heute weder essen noch Trinken.“, sagte Akiyama sauer, während er mit einem Tuch sein Gesicht abputzte und dann wieder aus der Zelle ging.   Sicht Akiyama:   /Dieses Verdammte Miststück! Es wird mir eine große Freude sein ihn fertig zu machen./ Ich kam nach oben, wo ein riesiger Tumult entstanden war. Ich fragte, was los währe und mir wurde gesagt, dass Yata-kun vermisst wird und ein paar Leute das Gebiet rund um das Hauptgebäude durchsuchen. Ich machte mich auch mit zwei Leuten auf die Suche und natürlich fanden wir nichts. Wie sollten wir auch, wenn man am falschen Ort sucht. Weil es langsam dunkel wurde und somit die Suche nur erschwert werden würde, beschloss man die Suche für heute einzustellen. Ich ging noch ein letztes mal für heute nach dem Miststück sehen. „Oh je, die machen einen Aufstand, nur weil so ein Miststück wie du verschwunden ist.“ meinte ich genervt. „Hör auf mich Miststück zu nennen, du Arsch! Ich wette das MEIN Geliebter den meisten Wirbel machen wird. Er wird mich auch finden!“, sagte Misaki entschlossen. „Tja, Fushimi wird dich aber nicht finden. KEINER wird das! Ich werde schön immer alles verhindern und vertuschen. Es hat eben auch Vorteile als Nummer vier von Scepter 4 und auch noch Fushimi direkt unterstellt ist. So bekomme ich auch alles mit und so wird es sehr einfach sein. Jetzt werde ich mich erst einmal um den armen Fushimi kümmern und du schlaf schön so GANZ ALLEIN.“, meine ich fies grinsend und ging aus der Zelle wieder nach oben. Sicht Misaki:   /Boah, dieses Arschloch! Was bildet der sich ein? Wenn Saru das raus findet, ist der Kerl so gut wie tot. Nicht nur, dass er mich hier unten gefangen hält, auch, dass er mich geschlagen hat. Wären diese scheiß Handschellen nicht so verdammt eng, würde ich auch hier raus kommen./ Ich gab nach einer Weile auf. Weder die Handschellen noch die eine Fußfessel wurden lockerer. Ich seufzte einmal laut auf und da ich nix tun konnte legte ich mich hin. Es war sehr ungewohnt alleine zu schlafen. Das hatte ich schon sehr lange nicht mehr gemusst. Ich schloss die Augen und schlief ein.   Sicht Akiyama:   Ich machte mich sofort auf den Weg zum Überwachungsraum, weil ich Fushimi-san da vermutete und ich sollte recht haben. Fushimi-san war vor einem Laptop und sah sich die Aufnahmen von heute an. Ich ging zu ihm und legte die Hand auf seine Schulter. „Fushimi-san, Sie sollten sich etwas hinlegen, damit sie morgen fit sind.“, meinte ich besorgt. „Keine Zeit. Es gibt gerade wichtigeres zu tun. Ich versteh das nicht, Misaki war auf dem Weg hierher und hätte noch von einer Kamera gesehen werden müssen und spätestens auf jeden Fall hier vorm Hautgebäude. Aber nichts! Er taucht nirgendwo auf!“, stellte Fushimi besorgt fest. „Fushimi-kun, geh bitte ins Bett und schlaf etwas. Ich weiß du willst nicht, weil du dir Sorgen machst, aber du hilfst uns nicht, wenn du umkippst. Und du willst doch sicher Morgen weiter mit suchen, oder? Enomoto wird die Nacht für dich weiter machen und beschied geben, falls sich etwas ergibt.“, meinte Munakata. Nach kurzem hin und her, hatte sich, auf Anweisung von Munakata, Fushimi-san von mir zu seinem Zimmer bringen lassen. Ich ging auch in mein Zimmer und werde heute gut schlafen können.                                                                         Am nächsten Morgen   Munakata hatte gleich zu Beginn der Arbeit alle angewiesen in zweier Teams das Hauptgebäude auf den Kopf zu stellen und jeden Winkel zu durchsuchen. Er wollte keine Möglichkeit auslassen. Ich konnte mir zum Glück mit jemandem die Zellen sichern. Wir teilten uns auf meinen Vorschlag hin auf, damit wir schneller waren und ich war natürlich in der Ecke wo dieses Miststück war, das zum Glück noch am pennen war. Ohne Erfolg gingen wir dann wieder nach oben um mitzuteilen, dass wir leider nicht fündig wurden. So wurde erneut aufgeteilt, in drei Gruppen. Ich und drei andere Mitglieder sollten die Videos nachsehen und mit allen technischen Mitteln versuchen, Yatas Uhr orten zu lassen. Gruppe zwei machte sich mit ein paar Leuten und Mitgliedern von Homra auf die Suche, dort wo Misaki das letzte mal gesehen wurde. Munakata machte sich zusammen mit Fushimi auf den Weg zu Homra, um Anna um Hilfe zu bitten. Alle anderen, die nicht eingeteilt worden waren, kümmerten sich um die normalen Aufgaben.   Sicht Fushimi:   Ich und Munakata waren jetzt bei Homra und waren dabei Anna zu bitten uns zu helfen. „Ich kann die Aura von Misaki finden, aber sie wird blockiert. Ich kann nicht sagen wo genau er ist. Tut mir leid.“, meinte Anna ein wenig traurig. „Danke Anna. Das heißt aber, dass er lebt. Das ist gut zu wissen.“, sagte ich ein klein wenig erleichterter. Wir besprachen noch dies und das und machten uns dann wieder auf den Weg zurück.   Sicht Akiyama:   Ich schnappte mir heimlich zwei Reisbällchen und etwas zu trinken, versteckte es in meinem Mantel und machte mich auf den Weg runter zu dem Miststück. Als ich in die Zelle rein ging, war das Miststück sogar wach. „Na sieh mal einer an wer da auch endlich mal wach ist. Wie hast du denn geschlafen? So GANZ ALLEIN?“, fragte ich grinsend. „Boah Alter, das geht dich einen feuchten Kehricht an, klar!“, entgegnete Misaki, während er sich erst einmal streckte. „Also ich habe sehr gut geschlafen, jetzt wo mein Rivale aus dem Weg ist. Ich habe auch Fushimi zu seinem Zimmer gebracht, um sicher zu gehen, das er auch auf sein Zimmer geht.“, meinte ich weiterhin grinsend. „Pah! Das war sicher eine Anweisung von Munakata. Sonst wäre Saruhiko auch nicht mitgekommen. Er wird keine Ruhe geben, bis er MICH gefunden hat.“, sagte Misaki sicher. „Ihm würde es besser gehen, würde er endlich aufgeben. Ihr passt eh nicht zusammen. Du bist völlig unter seinem Niveau.“, entgegnete ich und verschränke die Arme. „Was verstehst du schon von Niveau. Wer mit Saruhiko zusammen ist, bestimmst ganz bestimmt nicht du. Das bestimmt er ganz alleine.“ „Wie auch immer. Ich muss wieder hoch. Hier, das ist für dich. Muss ich ja, noch darfst du mir hier nicht verrecken.“, sagte ich und warf ihm die Reisbällchen und das Wasser hin, ging dann aus der Zelle und machte mich auf den Weg nach oben. Ich ging sofort in den Videoraum und zu fragen, ob es etwas neues gibt. Sie meinten nur, dass sie nichts finden können, aber es weiter versuchen werden. Auf einmal ging mein Handy. Es war Munakata. Ich sollte in sein Büro kommen. Ich machte mich sofort auf den Weg zu seinem Büro. Ich klopfte an und trat ein. Fushimi war auch anwesend. Wir tauschten die neuesten Ergebnisse aus. Ich lies die beiden auch wieder allein und machte mit meinen Aufgaben weiter.   Sicht Fushimi:   Das kann doch echt nicht wahr sein. Dass wir Misaki nicht finden können. Selbst Anna konnte ihn nicht wirklich finden. So langsam glaube ich wirklich, dass sie ihn haben. Warum sollten wir ihn sonst nicht finden können. „Fushimi-kun, ich weiß woran du denkst. Aber denkst du nicht auch, wenn sie ihn wirklich haben sollten, dass sie sich nicht schon gemeldet hätten, um zu fragen, ob du nicht was vermisst?“, meinte Munakata. „Nein, sie haben sich noch nicht gemeldet, aber das heißt nichts. Die Wahrscheinlichkeit dafür wird immer größer. Sonst würden wir Misaki doch finden! Wenn Anna ihn schon nicht wirklich finden kann und das ich ihn auch nicht finden kann... Ich war immerhin mal sein Stalker.“, erwiderte ich während ich hin und her lief. „Hey, wir werden weiterhin alles tun um ihn zu finden.“, versuchte Munakata mich zu beruhigen und legte die Hände auf meine Schultern. „Komm, setz dich. Ich mache uns erst einmal einen Tee und dann sehen wir weiter.“ Während er einen Tee machte nickte ich bloß und setzte mich auf das Sofa und seufze laut.   Sicht Akiyama:   Es war schon gegen Abend, als ich noch einmal in den Keller ging um nach diesem Miststück zu sehen. Als ich reinkam hockte er mit der Decke in der Ecke und guckte ins Nichts. „Na, hast du mich vermisst?“, sagte ich grinsend und kam auf ihn zu. „Du schon wieder. Willst du mich endlich hier raus lassen? Du hattest doch deinen Spaß.“, meinte Misaki genervt. „Nein, du wirst hier nicht mehr raus kommen. Also finde dich damit ab.“, meinte ich und stand genau vor Misaki. „Ich werde mich aber nicht damit abfinden. Saruhiko wird mich finden. Das ist nur eine Frage der Zeit.“, erwiderte Misaki sicher. „Na, das werden wir ja sehen.“, entgegnete ich breit grinsend. Ich zog das kleine Miststück an seinen Haaren hoch und zog es ein kleine Stück mit, drückte ihn dann an die Wand und drückte mein Knie zwischen seine Beine. Er versuchte sich zu befreien. Da ich aber größer und kräftiger war und er auch noch zusätzlich gefesselt, war es ein leichtes ihn festzuhalten. „Na? Wie fühlt es sich an so hilflos zu sein? Die sonst so starke und vorlaute Nummer drei, jetzt so schwach und kann sich noch nicht einmal aus so einem einfachen Griff befreien. Ist ja sehr peinlich.“, sagte ich verspottend. „Du verdammtes Arschloch! Mach mich los und dann sehen wir wer hier schwach und hilflos ist. Dann mach ich dich fertig!“, rief Misaki sauer. „Soll das eine Drohung sein? Dass ich nicht lache. Ich würde nicht so eine große Klappe haben in deiner Lage.“, sagte ich. Ich ging mit einer Hand runter zu seinem Hintern, strich einmal darüber und griff ihn von hinten zwischen die Beine. Er erschrak kurz und ich musste doch breit grinsen.   Sicht Misaki:   „Oh, habe ich dich erschreckt? Ich würde aufpassen. DU bist mir völlig ausgeliefert und ich kann mit dir machen was ich will, ohne dass du etwas dagegen tun könntest.“, meinte Akiyama überheblich. „Perverses Arschloch! Nimm deine dreckigen Finger von mir! Bist du jetzt total krank? Geht dir dabei einer ab oder geilt dich das auf?“, fragte ich leicht verschreckt. „Mich geilen ganz andere Dinge auf. Aber ich muss zugeben, dass ich das hier schon sehr genieße, dass du völlig in meiner Gewalt bist. Hm... du hast schon einen geilen Hintern. Ist bestimmt gut zum vögeln. Würdest du mich nicht so anwidern und müsste ich davon nicht kotzen, würde ich ihn gerne mal ausprobieren.“, sagte Akiyama fies grinsend. „Tu es und Saruhiko wird dich nicht nur töten, sondern auch noch foltern. In ihm steckt auch ein kleiner Sadist. Und wenn ich dich so anwidere, dann lass endlich deine Drecksfinger von mir.“, entgegnete ich leicht zitternd. Er lies von mir ab und schubste mich zurück. Ich schnappte mir meine Decke und rutschte dicht in die Ecke. Akiyama zog den Handschuh aus und packte ihn in seine Tasche, schmiss mir noch ein Reisbällchen und Trinken zu und machte sich dann auf den Weg nach oben. /Der Typ ist einfach nur krank im Kopf. Ich habe keine Angst vor ihm, aber langsam wird der mir unheimlich. Von wegen schwach. Mit so unfairen Mitteln kann ich auch nix machen. Gefesselt und schon fast in die Wand gedrückt würde ich ihn mal sehen. ...Saru wo bleibst du nur? Ich vermisse dich./ Mit dem Gedanken an ihn schlief ich auch ein.   Sicht Fushimi:   /Schon der dritte Tag, dass Misaki verschwunden ist und noch immer keine Spur vom ihn. Die Videos ergaben nichts. Die Suchen nach ihm ergaben nichts. Seine Uhr kann man nicht orten und auch Anna konnte ihn nicht finden. Naja, sie konnte zumindest seine schwache Aura spüren, was heißt, dass er noch lebt. Eigentlich ist es ja schon lächerlich, dass ICH, der mal Misakis Stalker war, ihn nicht finden kann, oder weiß wo er ist. Ich würde ja über mich selber lachen, wenn ich könnte./ Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als auf einmal meine Bürotür aufgerissen wurde und ein völlig aus der Puste zu sein scheinende Enomoto reinkam. „Fushimi-san, Fushimi-san! Wir konnten die Uhr von Yata-kun orten.“, sagte er noch am Luft holend.   Sicht Akiyama:   Ich wachte richtig gut gelaunt auf. Ich hatte heute die Morgenschicht und das war perfekt um den nächsten Teil meines Plans umzusetzen. Ich holte aus einer Schublade ganz hinten und gut versteckt eine kleine Tüte heraus, in der sich eine Uhr befand. Die Uhr, die alle die ganze Zeit am suchen sind. Ich packte die Tüte und ein paar Handschuhe ein und machte mich dann auf den Weg zum Dienst. Kurz vor Schichtende ging ich in eine Seitengasse, zog mir die Handschuhe an und lies die Uhr, nachdem ich sie eingeschaltet hatte, neben einem großen Müllcontainer fallen und schob sie mit dem Fuß etwas drunter. Ich machte mich dann schnell wieder zurück zu meinen Kollegen und kurz darauf bekamen wir auch schon eine Nachricht mit Angaben auf unsere PDA`s.   Sicht Fushimi:   /Ich werde noch verrückt! Jetzt haben wir endlich Misakis Uhr gefunden nach Tagen und trotzdem von ihm keine Spur. Jetzt sitze ich schon wieder in einem Einsatzwagen auf dem Weg zum Hauptquartier. In meiner Hand die Tüte mit der Uhr, das Glas ist kaputt und Blut klebt dran. Nachdem sie untersucht worden ist, werde ich sie wieder reparieren und ich gucke mir die Videos um die Fundstelle noch mal an. Hach... mein Kleiner, ich vermisse dich.../ Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als mich Akiyama an tippte. „Fushimi-san, passen Sie mit der Tüte auf, dass sie nicht kaputt geht. Sie wollen doch nicht, dass noch spuren vermischt werden.“, meinte Akiyama besorgt. Wieder im Gebäude wurde die Tüte sofort zur Spurensicherung gebracht und ich dann zur Technik. Ich hatte mir noch einmal die Videos geschnappt und Akiyama ging runter zu den Zellen.   Sicht Akiyama:   Ich machte unten die Tür zur Zelle auf und musste doch leicht grinsen. Das Miststück hatte sich mit der Decke hinten in die Ecke zusammen gerollt und war am pennen. Immer noch, oder schon wieder. Naja, viel anderes konnte man hier unten auch nicht machen. Ich ging zu ihm und weckte ihn 'sanft'. „Hey, kannst du auch was anderes als pennen?“, frage ich und rüttelte ihn feste. „Boah, hast du sie noch alle? Was willst DU schon wieder?“, frage nun Misaki genervt. „Ich wäre auch lieber wo andres, glaub mir. Ich wollte dir auch nur das hier bringen.“, meinte ich ebenfalls genervt und warf Misaki was zu essen und trinken hin. „Ich muss auch wieder los. Wir habe alle Hände voll zu tun wegen neuen Hinweisen. Deine Uhr wurde gefunden, aber NUR die Uhr.“, sagte ich weiterhin grinsend. „Hey, ich bin kein Hund, dem man was essen hinwirft! Hast du nicht langsam genug? Geht dir dabei einer ab, oder was?“, meinte Misaki. „Nein, ich habe erst genug, wenn ich am Ziel bin und dem komme ich Stück für Stück näher. Und einer ab geht mir bei wem ganz andrem.“, erwiderte ich ihn, sicher, dass er genau weiß von wem ich rede. „Du wirst NIE dein Ziel erreichen, weil Saruhiko dich NIEMALS lieben wird. Ich war, bin und werde IMMER die einzige wichtige Person für ihn sein. Ich bin sein Leben! Wenn du mich umbringen willst, bringst du auch Saruhiko um.“, sagte Misaki voller Inbrunst. Ich wollte gerade etwas erwidern, als mein Handy klingelte. Ich schaute darauf und musste grinsen. Es war eine Nachricht von Fushimi. „Wir reden später weiter. Fushimi BRAUCHT MICH.“, meinte ich fies und ging.   Bei Fushimi angekommen sah ich ihn in die Tasten hauen, neben ihm eine kleine Tüte mit einer Uhr drin. Ich ging zu ihm und klopfte ihm vorsichtig auf die Schulter, was ein Seufzen zufolge hatte. Man sah ihm schon an, dass ihn das ganze mitnahm. Sonst sah man so was ja nie bei ihm. Er konnte das immer gut verstecken. „Wieder nichts. Man hat zwar Fingerabdrücke gefunden, aber die waren von mir und Misaki. Das Blut war auch vom ihm, aber es kann sein, dass er sich am kaputten Glas verletzt hatte.“, sagte Fushimi seufzend. „Also kann man jetzt auch sicher sein, dass er entführt worden ist.“, meinte ich feststellend. „Ja leider. Und zwar von jemandem, der sehr gut sein muss und seine Spuren sehr gut verstecken kann. Anders kann ich mir das nicht erklären, dass wir keine Hinweise haben. Auch diesmal nichts auf den Kameras. Außer der Uhr wurde auch nichts gefunden, das kann doch nicht sein!“, rief Fushimi verärgert. „Kommen Sie Fushimi-san, machen Sie eine Pause und essen erst einmal etwas. Ich mache so lange weiter für Sie.“, sagte ich besorgt. „Später. Ich gehe erst mal Misakis Uhr reparieren. Sag mir, wenn du etwas findest.“, meinte Fushimi und ging mit der Tüte in der Hand raus. Ich suchte noch etwas herum und checkte etwas. Ich freute mich auch insgeheim über das Lob von Fushimi-san, wegen dem, dass jemand sehr gut sein muss. Schade, dass er es nie erfahren wird. Ich machte noch ein paar andere Sachen und ging dann am Abend noch einmal runter, nach dem Miststück sehen. Ich wollte ihn noch etwas ärgern. „Oh, du pennst ja mal nicht? Wow!“, sagte ich spöttisch „Boah Alter, wenn du so gern bei MEINEM Saruhiko sein willst, warum hängst du immer bei mir ab und nervst mich?“, meckerte Misaki genervt. „Weil Fushimi-san gerade im Bett ist, mit Kopfschmerzen und ich dich gerne ärgere und du NICHT wirklich was machen kannst.“, sagte ich grinsend. „Kein Wunder, dass er Kopfschmerze hat. Er wird sich richtige Sorgen um mich machen. Wenn du ihn so gerne hast, warum quälst du ihn dann so?“, fragte ich. „Weil er etwas leiden muss, damit ich besser an ihn ran kommen kann. Dann kann man besser den Besorgten spielen und so seine Chance besser nutzen. Aber warum erzähle ich dir das? Du hast doch auch nur einen schwachen Moment ausgenutzt.“, meinte ich. „So einfach wie du dir das vorstellst wird das nie was. Außerdem habe ich keine Schwäche ausgenutzt. Saruhiko hat mich als erstes gefragt.“, meinte Misaki sicher. „Wie auch immer, es wird langsam Zeit, dass du zu Kreuze kriechst und du einsiehst, wer hier der Boss ist.“, sagte ich fies grinsend. Ich packte ihn an den Haaren und zog ihn so, dass er vor mir lag. Ich stellte einen Fuß auf seinen Kopf und lachte. „Na komm, steh auf, oder kannst du nicht?“, fragte ich, während ich mir ein paar Handschuhe anzog. Das Miststück schaffte es sogar auf die Knie, aber weiter auch nicht, da ich mich hinter ihn gekniet hatte und ihm die Schultern runter drückte. „Wie? Mehr hast du nicht drauf? Das ist doch sehr schwach, oder nicht.“, sagte ich lachend. „Alter, du hast sie echt nicht mehr alle. Mach mich los und geh runter, dann zeige ich dir wer hier schwach ist.“, entgegnete Misaki angenervt, während er versuchte von mir los zu kommen. „Es würde auch nicht besser werden, wenn ich dir die Handschellen abmachen würde. Du bist mir völlig ausgeliefert und ich kann ALLES mit dir machen und du könntest es nicht einmal verhindern.“, meinte ich sicher. Zur Demonstration fuhr ich mit der Hand über seinen Hinter und auch in seinen Schritt, was ihn aufschrecken lies und ich musste grinsen und machte es noch mal. Ich beugte mich dann vor und packte ihn an seinen Haaren und zog ihn hoch. „Wie gesagt, einen geilen Hintern hast du ja leider. Der ist wirklich gut zum vögeln und als Hure würdest du sicher richtig dicke Kohle machen. Hmm, wie gerne würde ich das austesten und wie demütigend muss es für dich sein, von einem andern flachgelegt zu werden. Ich muss mich jetzt schon echt zusammen reißen, um nicht zu kotzen. Ohne Handschuhe würde ich noch die Krätze bekommen.“, flüsterte ich in sein Ohr während ich noch einmal über seinen Hintern strich. „Du perverses Arschloch! Nimm deine Finger von mir! Du hattest jetzt lange genug deinen Spaß und wenn du dich so vor mir ekelst, dann lass mich doch endlich in ruhe, oder lass mich hier raus. Wenn Saruhiko das rausbekommt wirst du tausend Tode sterben!“, verseuchte Misaki ruhig zu sagen. Ich musste kurz auflachen und zog ihn dann an den Haaren hoch auf die Knie. Mit der einen Hand hielt ich seine Hände fest und mit der andren Hand zog ich seine Hose Runter. „Ich habe dir doch schon gesagt, du kommst hier nicht mehr raus. Was meinst du, warum es keine brauchbaren Hinweise gibt. Ah, jetzt weiß ich was Fushimi so toll an dir findet. DU bist sein Spielzeug, dass für ihn die Beine breit macht, denn mit dem kleinen Ding da, kannst du ja sonst nichts andres. Für was anderes taugst du ja auch nicht. Oh, was zitterst du denn? Bekommt da jemand angst?“, fragte ich lachend. „Saruhiko liebt mich nicht deswegen, aber das wirst du eh nie verstehen. Die liebe zwischen Saruhiko und mir ist was ganz besonders. Und jetzt … lass... mich... los... und... fass... mich... nicht... an.“, sagte Misaki leicht zitternd. „Fushimi liebt dich nicht. Vielleicht deinen geilen Hintern. Du bist weit unter seinen Niveau. Du bist seiner nicht würdig. Und warum sollte ich aufhören? Ich finde es gerade sehr amüsant dich so wehrlos zu sehen. Du bist mir völlig ausgeliefert. Ich kann alles mit dir machen, was ich will und du kannst nichts machen, dich noch nicht mal wehren. Muss doch sehr an deinen Ego kratzen. Was würden Fushimi oder die anderen sagen, wenn sie dich so sehen würden? Die so stolze Krähe jetzt so zu sehen, mit runter gelassener Hose und von einem anderen Mann in Handschuhen angefasst werdend. Und was machst du? Nichts.“, flüsterte ich ihm ins Ohr, strich dabei über Misakis ganzen Körper, unter sein Shirt und sogar runter in seinen Schritt und strich ein paar mal darüber. Ich zog ihm dann die Hose wieder hoch und schubste ihn von mir weg.   Sicht Misaki:   Endlich lies diese Arschloch von mir ab und ich landete auf meiner Matte. Er kniete immer noch vor mir und ich nutze die Chance. Ich sollte mich doch wehren, also trat ich einfach los und traf ihn zwischen die Beine. Das hätte ich besser nicht machen sollen, denn nach kurzem wurde ich wütend von ihm an den Haaren gepackt und über den Boden gezogen, bis er mich an die Wand drücke, mir eine paar mal eine scheuerte, mir in den Magen boxte und mir dann mit einer Hand den Hals zudrücke. Ich zappelte und versuchte los zu kommen, aber auch wieder ohne Erfolg. „Na sieh mal an, das kleine Miststück kann sich ja doch wehren.“, sagte Akiyama grinsend und lies dann von mir ab und schmiss mich dann zurück in die Ecke. Er zog sich die Handschuhe aus und verließ dann auch die Zelle.   Ich kroch in meine Ecke, zog die Beine an, legte meine Arme drum und wickelte mich in die Decke ein. Ich zitterte. //Dieser Kerl macht mir wirklich langsam Angst. Der wird ja immer verrückter und um so länger ich hier bin um so schlimmer wird es. Ich traue ihm wirklich alles zu mittlerweile. Saru finde mich endlich. Bitte hilf mir! Ich weiß nicht wie lange ich diese Folter noch aushalte. Ich liebe dich.//                                                                        Eine Woche Später   Sicht Fushimi:   //Eine Woche, eine verdammte Woche ist Misaki jetzt weg und was haben wir bis jetzt? NICHTS, außer seine Uhr. Die Suche läuft auch nur noch so nebenbei und hauptsächlich von mir. Ist ja auch kein Wunder, wenn wir keine Hinweise haben, wo oder wie wir suchen sollen. Wer immer das ist muss richtig gut sein. Wir hatten auch Jungle in Verdacht, weil ich immer noch ein kleines Problem habe mit ihnen. Das Problem, warum ich ihn damals verlassen habe und ihn heimlich beschützt habe, ohne sein Wissen. Warum ich ihn angelogen habe und nicht wollte, dass jeder von unserer Beziehung wusste. Aber es ging ja die ganze Zeit gut, bis JETZT. Aber sie waren es nicht. Sie würden nicht so lange warten mit diesem Triumph. Sie hätten sich schon gemeldet ob ich nicht etwas vermissen würde. Ich sollte gleich noch zu Reisi. Er wollte mit mir reden, sicher mir wieder gut zureden. Was sollte er auch anderes machen. Ich schwöre, wenn ich Misaki gefunden habe, werde ich ihm einen scheiß GPS-Sender in die Haut pflanzen, so dass niemand mehr ihn mir ohne mein Wissen wegnehmen kann.// Ich packte vor Wut mein Kissen und schleuderte es gegen die nächste Wand. Nach ein paar Minuten, wo ich mich beruhigt hatte, legte ich es wieder aufs Bett und machte mich auf den Weg zum Boss.   Sicht Misaki:   //Oh man, ich schlafe in der letzten Zeit nicht gut. Wenn ich nicht durch Alpträume wache werde, dann wegen diesem Arsch, der sich immer wieder was anderes ausdenkt um mich fertig zu machen. Mir Sachen an den Kopf werfen, mich schlagen und mir essen geben. Vor allem schrecklich nerven. Ich hab echt keinen Bock mehr auf den. Wie lange bin ich eigentlich schon hier?// Ich kuschelte mich wieder in die Decke und versuchte es noch mal mit schlafen.   Sicht Akiyama:   //So, es wird Zeit, dass ich mein Ass aus dem Ärmel zu holen. Hiernach wird nicht nur endlich die Suche eingestellt werden, sondern Fushimi am Boden sein. Ich werde dann da sein, um ihn aufzufangen und mich endlich beliebt machen bei ihm. Das wird mich ein ganze Stück näher bringen an mein Ziel.// Ich zog mir Handschuhe an, holte einen Karton raus und packte die Anziehsachen von dem Miststück rein. Dann holte ich eine kleine schwarze Kiste raus, in der sich zwei kleine, eingefrorene Glasrollen mit Blut befanden. Das Blut vom Miststück. Es war nicht viel, aber das reichte auch schon. Ich verteilte es alles schön auf der Kleidung, machte das Paket zu, klebte einen Zettel drauf, packte alles weg und machte mich dann mit dem Paket auf den Weg zum Boss, wo auch Fushimi sein sollte. Ich klopfte an und ging nach kurzem warten rein. „Das wurde gerade abgegeben. Es ist für Fushimi-san.“, meinte ich und stellte das Paket auf Munakatas Schreibtisch.   Sicht Fushimi:   Verwundert ging ich zum Paket und öffnete es. Was ich dann sah lies mir mein Blut in den Adern gefrieren. „Nein! NEIN, MISAKI, NEIN!!!“, schrie ich und brach zusammen, wurde aber von Akiyama aufgefangen und auf den Boden gesetzt. //Nein, Blut. Überall Blut. Nein, das kann nicht wahr sein. Misaki! Nein, das darf nicht sein, das ist ein Scherz!// In meinem Kopf drehte sich alles und ich konnte nicht mehr. Ich lies den Tränen freien lauf.   Sicht Akiyama:   3... 2... 1... Ich zuckte schon etwas zusammen, als ich Fushimi schreien hörte und er kurz darauf zusammen brach, aber ich fing ihn zum Glück auf und setze ihn sicher auf dem Boden ab, als ich einen lauten Knall hörte. Munakata war so hastig von seinem Stuhl aufgesprungen, dass dieser nach hinten gefallen war und man ihn kurz danach am Telefon sah. Ich stand kurz auf, schaute in das Paket, machte einen geschockten Eindruck und kümmerte mich dann wieder um Fushimi, der am weinen war. Ich hatte das noch nie bei ihm gesehen und das sollte man auch nicht. Das zeigte wie fertig er war und wie sehr er doch den Jungen lieben musste. Aber das würde sich bald ändern, dafür würde ich schon sorgen. Ich legte meine Arme um ihn und drückte ihn an mich. Er war sogar so fertig, dass er mich einfach machen lies. Innerlich grinste ich siegessicher.   Sicht Munakata:   Ich hatte bereits irgendwie ein komisches Gefühl, als Akiyama mit dem Paket herein kam und es auf meinen Schreibtisch stellte. Als ich Fushimi-kun dann schreien hörte, sprang ich selber auf und schaute in das Paket. Ich war geschockt, Yata-kuns Kleidung voller Blut zu sehen. Ich griff sofort zum Telefon. „Ich brauche die Spurensicherung und einen Arzt SOFORT in meinem Büro.“, rief ich aufgeregt ins Telefon. Ich ging ebenfalls runter zu Fushimi-kun und zusammen mit Akiyama schafften wir ihn auf das Sofa. Daraufhin kam auch schon der Arzt und die Spurensicherung. Dann wurde alles weitere besprochen.   Sicht Akiyama:   Munakata und ich schafften Fushimi auf das Sofa und kurz danach kam auch schon der Arzt. Er meinte, dass Fushimi dringend Ruhe bräuchte, da er völlig am Ende war. Er bekam eine Spritze und sollte erst einmal liegen bleiben. Wenn es ihm etwas besser geht, sollte er noch einmal bei ihm vorbei kommen. Ich wollte hier bleiben, aber Munakata meinte ich könnte gehen, er würde auf Fushimi aufpassen. Okay, dann konnte ich ja mal wieder nach dem Miststück sehen. Aber vorher wollte ich mir schnell noch die Videoaufnahmen sichern. Die kann ich dem Miststück dann zeigen. Ich schnappte mir etwas zu essen und zu trinken und ging dann runter zu den Zellen und wer pennte da schon wieder? Naja, was anders konnte er ja hier auch nicht machen. Ich weckte ihn also 'sanft'. „Hey, wach auf, dann bekommst du auch was zu essen!“, sagte ich. „Lass das essen da und geh wieder. Ich hab keinen Bock mehr auf dein generve.“, erwiderte Misaki, noch etwas verschlafen. „Dabei habe ich so eine schöne Sache von Fushimi, die ich dir zeigen wollte.“, meinte ich und holte ein Handy raus. „Was hast du mit ihm angestellt?“, fragte Misaki etwas besorgt. Er setzte sich hin, aber in die Decke eingewickelt. „Na, sieh es dir an. Ich scheine meinem Ziel immer näher zu kommen.“, meinte ich nur mit einem fiesen Grinsen. Sicht Misaki: Er machte das Video an, was er sich wahrscheinlich von der Überwachungskamera kopiert hatte. Es schien scheinbar lustig für ihn zu sein, mich dabei zu beobachten. Als das Video zur Ende war, steckte er das Handy wieder ein. „Wie konntest du das meinem geliebten Saruhiko nur antun? Er ist total fertig und das nur wegen dir, Arschloch! Wenn du ihn so gerne hast, warum lässt du ihn so leiden?“, fragte ich traurig. „Ich habe dir doch erzählt warum. Und wie du gesehen hast, komme ich näher.“, sagte Akiyama überzeugt. „Du Arsch! Du wirst niemals ans Ziel kommen! Saruhiko wird mich niemals vergessen!“, meinte ich wütend. „Das werden wir ja sehen. Ich muss wieder hoch. Fushimi soll noch mal zum Arzt.“, entgegnete Akiyama grinsend, warf mir was zu essen und zu trinken zu und ging wieder hoch. //Verdammt, diese Arschloch! Wenn ich doch nur hier rauskommen würde, dann könnte ich jetzt auch zu Saru und ihn trösten. Er war ja total fertig. Er wird eine scheiß Angst um mich haben und sich Gedanken ohne Ende machen. Verdammt, verdammt! Ich muss hier raus, Ich muss hier RAUS. Ich muss zu ihm, Saru braucht mich.// Ich versuchte mit aller Macht aus diesen verdammten Handschellen raus zu kommen, aber es ging nicht. Was ich auch machte, ich scheuerte mir nur die Gelenke auf, so dass es schon blutete. Traurig und niedergeschlagen kuschelte ich mich wieder ein.   Sicht Munakata:   Ich hatte eigentlich nicht vor dies zu tun, aber nach dem heutigen Tag musste ich. Das mit dem Paket ging eindeutig zur weit, also startete ich einen Videoanruf mit dem grünen König. „Oh, wie kommt es, dass du mich anrufst? Das machst du doch nie, blauer König.“, fragte Nagare. „Ich hatte es auch nicht vor, aber gewissen Umstände lassen mir keine andere Wahl. Genug der Höflichkeiten, kommen wir zur Sache. Habt ihr etwas mit einer Entführung zu tun?“, fragte Munakata direkt. „Nein, haben wir nicht. Wie kommst du darauf und wer ist es, wenn ich fragen darf?“, wollte Nagare neugierig wissen. Ich seufzte kurz. „Misaki Yata wird seit einer Woche vermisst und ich weiß, dass ihr ein Problem mit ihm hatter. Besonders in Bezug auf Fushimi.“, antwortete ich. „Ooh! Ja, wir hatten ein Problem, aber nein, wir haben ihn leider nicht. Wir hätten uns dann schon längst gemeldet. Aber wer auch immer ihn hat, der hat das gut gemacht.“, meinte Nagare leicht kichernd. „Ja, das dachte ich mir schon, aber nach heutigen Ergebnissen, musste ich was tun. Dann hat sich das hier aber auch erledigt. Danke für das Gespräch und auf wiedersehen.“, sagte ich nur und lege direkt wieder auf. Ich machte mich dann auf den Weg zu Fushimi, um ihm eben das Neueste zu berichten und so auch gleichzeitig noch einmal nach ihm zu sehen.                                                                                2 Wochen später   Sicht Misaki:   //Wie lange bin ich jetzt schon hier unten. Ich vermisse meinen Saru so sehr. Aber ich werde nicht aufgeben. Er wird mich finden. Er wird hier auch immer kälter, hab ich das Gefühl.// Ich hüllte mich schon richtig dick in die Decke, aber viel half es nicht. //Ich würde auch gerne mal wieder was richtiges essen. Das Bisschen, was ich immer von dem Arsch bekomme, reicht nicht wirklich. Aber er kommt nicht mehr ganz so oft und nervt. Mein Körper hat auch schon viele Verletzungen. Schlafen kann ich auch nicht mehr richtig. Immer diese Alpträume, die immer schlimmer werden. Aber ich werde trotzdem nicht aufgeben.//   Sicht Akiyama:   Es war schon gegen Nachmittag, als ich mich mit etwas zu essen und trinken auf den Weg runter zu dem Miststück machte. Als ich in der Zelle ankam, war er mal nicht am pennen. Schade, konnte ich ihn ja gar nicht wecken. „Oh Schade, du pennst ja nicht.“, sagte ich grinsend. „Du bist eben zu spät. Bin gerade eben wach geworden.“ antwortete Misaki. „Naja, wie auch immer. Hier hast du was zu essen, muss ich dir ja leider bringen.“, meinte ich nur und schmiss ihm was hin. „Lass mich doch einfach.“, antwortete Misaki nur trocken und schnappte sich das Essen. „Warum sollte ich? Ich bin noch lange nicht fertig mit dir. Wie lange willst du es eigentlich noch versuchen? Du kommst hier nicht raus. Wenn du dich noch weiter verletzt und du eine Blutvergiftung bekommst, dann gib nicht mir die Schuld.“, sagte ich, als ich die neuen Wunden an Yatas Armen sah. „Ich lass dich dann auch wieder GANZ alleine. Ich habe noch etwas mit Fushimi zu tun.“, meinte ich noch grinsend und ging.   Als ich wieder oben war, kam mir ein aufgeregter Enomoto entgegen und meinte ich sollte zu Munakata gehen, aber Fushimi-san nichts sagen. Ich bekam etwas Panik. Was war los? War etwas passiert? Konnten sie doch etwas rausbekommen, ohne mein Wissen? Ich klopfte an seine Tür und ging danach rein. „Sie wollten mich sehen?.“, fragte ich. „Ja, ich möchte, dass du einen Einsatz übernimmst. Wir haben einen Hinweis rein bekommen und ich wollte mit diesen Informationen Fushimi-kun nicht da hinschicken wollen.“, erklärte Munakata. „Okay, um was für Informationen handelt es sich denn? Hat es etwas mit Yata-san zu tun?“, fragte ich zur Sicherheit nach. „Wir hoffen nicht, aber es gab eine Vorfall mit einem Strain und einem Zivilisten. Die Beschreibung passt leider auf Yata-kun, wir hoffen es aber nicht, da der Zivilist leider nicht überlebt hat. Geh der Sache bitte nach und berichte uns so schnell wie Möglich davon.“, meinte Munakata, der selber nervös schien. „Ich mache mich sofort auf den Weg und melde mich dann sofort!“, meinte ich mit gespielter Nervosität.   Ich machte mich mit ein paar Leuten auf den Weg zum Einsatzort. Dort angekommen stellten wir zum Glück oder Unglück fest, dass das Opfer nicht Yata war. Für mich war das natürlich keine Überraschung. Ich informierte sofort Munakata und wir machten uns, nachdem alles geklärt war, wieder auf den Rückweg.   Sicht Fushimi:   //Wo steckt Akiyama eigentlich? Ich habe ihn überall gesucht. Auch im Büro, wo er sein sollte. Oh, da ist es ja!// „Hey, wo warst du? Ich suche dich schon überall.“, rief ich. „Nun ja, ich hatte einen Auftrag von Munakata bekommen.“, antwortete Akiyama. Er erzählte mir was passiert war und ich machte mich danach sofort auf den Weg zu Munakata. Ich klopfte an die Tür und ging einfach rein ohne auf eine Antwort zu warten. „Schön, dass mir schon Informationen nicht mitgeteilt werden!“, meinte ich aufgebracht. „Du hast es also mitbekomme. Wir hätte dir schon erzählt, wenn was gewesen wäre. Wir wollten nur nicht, dass du dich unnötig aufregen musst und uns im Zweifel noch einmal zusammen brichst.“, antwortete Munakata ruhig. „Und was ist jetzt? Ich rege mich trotzdem auf, weil ich denke, dass ich hintergangen werde.“, rief ich verärgert. „Niemand hintergeht dich. Wir wollten einfach nur, dass du dich im Moment nicht unnötig aufregen musst. Jetzt setz dich erst einmal, ich mache uns einen Tee.“ entgegnete Munakata ruhig.                                                                                  Einen Monat später   Sicht Misaki:   //Es ist so dunkel... Warum ist es so dunkel? Diese Kälte... Wo bin ich? Ich kann nichts sehen. Es ist so kalt und dunkel... Saruhiko... dein Licht... ich sehe es nicht mehr... Wo bist du? Ich friere so sehr und ich bin so einsam hier. Ich habe Angst und kaum noch Kraft. Saruhiko, rette mich bitte. Ich brauche dich.   Sicht Fushimi:   //Ein Monat... über einen verdammten Monat ist Misaki schon weg. Und das einzige, was ich habe ist seine Uhr, mehr nicht. Keine Spur, kein Hinweis, nichts! Ich halte das langsam nicht mehr aus. Ich vermisse ihn so sehr, dass es schon weh tut. Aber ich werde mich NICHT damit abfinden, dass ich ihn nicht wiedersehen könnte, NIEMALS! Ich werde gleich nochmal zu Homra gehen. Ich will noch einmal Anna fragen, ob sie es nicht noch einmal versuchen könnte ihn aufzuspüren. Ich weiß nicht mehr was ich sonst machen soll. Ich bin eigentlich eine starke Person, aber diese ganze Sache bringt mich an den Rand meiner Kräfte. // Ich zog mir etwas normales an und machte mich auf den Weg. Dort angekommen dachte man sich schon was ich wollte. Anna gab ihr bestes, um etwas zu finden, aber das einzige was sie herausgefunden hatte war, dass seine Aura schwächer wird. Sie nahm mich in den Arm um mich zu trösten. Ich lies sie machen. Ich machte mich auf den Weg zurück. Wieder im Hauptquartier lief ich Enomoto über den Weg. „Fushimi-san, Sie sind wieder zurück. Und? Hat sich was ergeben?“, fragte er auf einen Hinweis hoffend. „Nein, leider nicht, nur das vom letzten mal. Dass die Aura von etwas blockiert wird.“, antwortete ich enttäuscht. „Hm... blockieren unsere Gefängniszellen nicht auch Auras. Ich wüsste nicht wie das sonst möglich ist. Kein anderer besitzt diese Technik unseren Informationen nach.“,meinte Enomoto. „Ja, aber die wurden schon von Akiyama untersucht.“, sagte ich nur. „Ja das stimmt. Er ist auch schon wieder unten. Er ist in letzter zeit oft dort eingeteilt.“, stellte Enomoto fest. In meinem Kopf machte irgendetwas plötzlich 'Klick'. „Warte mal! Ersten: Unsere Gefängniszellen blockieren Auras. Zweitens: Akiyama ist sehr oft dort und er kann Misaki nicht leiden! ARGH!! Warum bin ich da nicht früher drauf gekommen?“ schlussfolgerte ich. „Glauben Sie, er hat vielleicht was damit zu tun?“, fragte Enomoto erstaunt „Falls ja, dann werde ich ihn eigenhändig umbringen.“, rief ich nur sauer und rannte los in Richtung der Zellen. „Warten Sie Fushimi-san! Ich komme mit Ihnen!“, rief Enomoto mit hinterher, während er versuchte mitzukommen.   Wir gingen schnellen Schrittes nach unten zu den Zellen. Wir brauchten einen Moment, bis wir ganz hinten waren. Dort wo eigentlich alle Zellen leer sein sollten. Wir gingen weiter, bis wir weiter hinten etwas hören konnten und dann vor einer Tür standen. Ich öffnete sie und was wir dort sahen lies uns beiden den Atem stocken.   Sicht Akiyama:   (kurz zuvor) //Ja, endlich! Ich habe es geschafft! Dieses Miststück ist am Ende und nur noch ein Schatten seiner selbst. Die ach so starke, freche und gefürchtete Krähe ist total am Boden zerstört. Und Fushimi ist auch schon fast soweit, dass ich eine Chance bei ihm habe, wenn ich weiterhin so geschickt bin. Na dann wollen wir doch mal nach ihm sehen, oder das, was von ihm übrig ist.// Ich ging runter und in die Zelle. Dort saß ein kleines Häufchen Elend. Er bekam so gut wie nichts mehr mit und war nur am zittern. Ich grinste Siegessicher und stellte mich genau vor ihn. „Na, willst du immer noch nicht aufgeben? Er wird nicht kommen, also tu dir selber einen Gefallen und gibt auf, dann bringe ich dich auch an einen schönen Ort.“, sagte ich grinsend. Ich wollte gerade nach dem Miststück greifen, als plötzlich die Tür aufging. Dort stand genau derjenige vor mir, der das ganze hier niemals zu Gesicht kriegen sollte. Jetzt war es allerdings zu spät.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)