Strom des Lebens von Rhianwen ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Strom des Lebens! +Prolog+ Der Winter 1985 war schrecklich kalt besonders in England, jeden Tag fiel mindestens 1 Meter neuer Schnee und die Temperaturen lagen weit unter – 10C°! In einem Privaten Wald lag ein Haus versteckt in den verschneiten Bergen, dort Lebten ein Mann von dem seine Familie dachte, er wäre vor einigen Jahren gestorben. Es aber nicht war! Nur sein Vater und seine beiden Brüder wussten, dass er noch Lebte der Rest der Familie glaubte er wäre Tod! Der ca. sechzig jährige Mann lief durch seinen Wald nur in einem dünnen Mantel gekleidet, was kein Problem darstellte. Denn er war ein Zauberer und hatte Wärmezauber über seine Kleidung gelegt, so fror er nicht bei einer Temperatur von weit unter – 15 C°. Er lief grade an der Grenze zu seinem Grundstück entlang, als keine zehn Meter leichten Rauch aufsteigen sah so ging er näher um rauszufinden wo dieser Rauch herkam. Je näher er kam des so verwunderter war, er denn es war keine Gruppe von Wanderern oder Camper die im Schnee schlafen wollten. Dort an einem ausgehenden Feuer saß eine kleine gestallt in eine Dünne und Verschlissenen Decke gehüllt. Als der siebzig jährige dann keine zwei Meter mehr von der Person am Feuer entfernt war erkannte, er das es ein kleiner vielleicht vier Jahre alter Junge war. Sofort war er bei diesem kniete sich vor ihm hin und fragte:,, Kleiner was suchst du denn hier so alleine? Ist deine Familie in der Nähe?“ Der kleine Junge sah hoch und direkt in Sturmgraublaue Augen, er zuckte zurück und murmelte:,, Nicht wehtun!“ ,, Warum sollte ich dir wehtun kleiner! Ist deine Familie nicht hier in der Nähe und wie alt bist du überhaupt?“, er war erschrocken warum dachte der kleine er wolle ihn Schlagen? Der kleine Junge fing an zu weinen und nuschelte:,, Mein Onkel hat mich hier vor drei Tagen ausgesetzt! Es kam ein Brief von einem Anwalt, dieser war wohl an mich Adressiert. Dort stand geschrieben das ich das Vermögen meines kürzlich verstorbenen Onkels, dieser war wohl der Stiefbruder meines Vater, geerbt habe! Plötzlich keine zwei Stunden später rief er dann durchs Haus wir würden Wandern gehen, dabei haben Sie mich hier einfach sitzen lassen mit den Wort ´Komm bloß nicht auf die Idee uns unser Geld vorzuenthalten. Stirb wie du es mit deinen Eltern sollest, das Erbe gehört uns!´ verschwanden. Seit dem bin ich hier! Ich bin fünf Jahre alt!“ Der Weißhaarige alte Mann wäre beinah auf seinem Hintern gelandet als er das hörte und fragte:,, Wie heißt du kleiner?“ Der fünf jährige senkte den Kopf so dass die schwarzen Haare in sein Gesicht fielen und flüsterte Traurig:,, Ich habe keinen! Mein Onkel rief mich immer Freak, Missgeburt oder Bastard, außerdem haben böse Jungs wie ich keinen Namen verdient sagt Onkel immer. Deswegen würde ich auch hier sterben, ich sei ein schrecklicher Freak!“ ,, Nein jeder hat einen Namen verdient und du bist kein Freak und bestimmt auch keine Missgeburt oder ein Bastard! Du bist ein netter kleiner Junge. Komm holen wir dich erst einmal aus dieser Kälter raus, ich wohne hier in der Nähe!“ So hob er den fünf jährigen hoch und lief so schnell er konnte mit seiner kleinen und viel zu leichten und kalten Last zurück auf sein Grundstück und zu seinem Haus. Er ging in sein Schlafzimmer setzte den kleine dort auf das Bett und legte erst einmal neues Holz auf das Feuer im Kamin, dann drehte er sich wieder zu dem fünf jährigen. Dieser sah den sechzig jährigen an und sah das dieser verwirrt aussah, er ging auf den verwirrt und zu gleich verschreckten Junge zu und fragte:,, Möchtest du was Warmes zu Trinken haben, Kakao oder Tee?“ Der schwarzhaarige schüttelte schüchtern den Kopf und nuschelte:,, Alles in Ordnung, danke! Ich bin nur überrascht, warum darf ich in ihr Haus. Freaks wie ich dürfen doch nur im Gartenhäuschen sein!“ Nun fiel der alte Mann zurück auf einen der Stühle sah den fünf jährigen geschockt an und sagte:,, Kleiner ein junge in deinem Alter gehört nicht in ein kleines Gartenhäuschen sondern in einem schönen Kinderzimmer. Weißt du wie dein Onkel hieß von dem du geerbt hast!“ ,, Tante Petunia hat ihn glaube ich Elias Peverell genannt und schlecht über ihn geredet!“ ,, Nun das wird schon helfen rauszubekommen wer du bist! Aber zuerst sollte ich mich vorstellen mein Name ist Abraxas Caligula Malfoy.“, der kleine Junge sah Abraxas an und dieser fast für sich einen Entschluss. Er würde den Jungen bei sich aufnehmen und zu einem Malfoy machen, dieser kleine Junge würde sein zweiter Sohn werden. Außerdem würde er seiner Familie sagen dass er noch lebte und seine Gründe hatte seinen Tod vorzutäuschen. Abraxas kniete sich vor den Jungen nahm dessen kleine immer noch kalten Hände in seine, sah in dessen Grüne Augen und fragte:,, Kleiner möchtest du eine richtige Familie?“ ,, Ich hatte noch nie eine und weiß nur aus Büchern und Sehen was eine Familie ist. Es wäre schön Teil von einer zu sein nur meine Eltern sind Tod, es geht also nicht mehr!“, man sah die Tränen in den Augen aufsteigen. Der sechzig jährige lächelte freundlich während er über das schwarze Haar des Jungen strich und sagte:,, Ich kann dich Adoptieren, dich zu meinem Sohn machen und dir eine Familie bieten. Möchtest du das kleiner!“ ,, Du würdest mich echt bei dir haben wollen, als Sohn und nicht als Jungen für alles?“, Hoffnung funkelte in den Augen des kleinen auf was Abraxas noch mehr lächeln ließ. ,, Natürlich würde ich das tun! Nur wird es nicht einfach werden denn meine Familie ist etwas Kompliziert. Kleiner wie kommst du mit Menschen zu recht die anders sind als andere?“ Der fünf jährige sah verwirrt aus und meinte:,, Ich bin doch anders als andere! Mir passieren komische Dinge, es fliegen Dinge durch die Luft, meine Haare wachsen einfach nach wenn meine Tante sie mir geschnitten hatte und ich kann mit Tieren reden. Warum fragen Sie?“ Abraxas lächelte und meinte dann:,, Okay dann sollte es doch kein Problem darstellen! Kleiner bist du gerne in der Nähe von anderen Menschen?“ Sofort sah man eine kleine Veränderung des Jungen, er versuchte sich kleiner zu machen und murmelte dann:,, Nicht viel! Immer wenn ich unter anderen war im Kindergarten zum Beispiel hat mein Cousin alle Kinder gegen mich aufgebracht während meine Tante und mein Onkel das bei den Erwachsenen waren. Mit drei war ich dann mein eigener bester Freund und brachte mir alles was ich nun weiß selber bei. Also sagen wir es so, ich und andere Menschen sind wie Wasser und ÖL!“ Der sechzig jährige seufzte und fragte vorsichtig:,, Möchtest du nun mein Sohn werden, kleiner! Du musst nicht mal mit den anderen reden wenn du nicht willst, ich möchte dich einfach in die Familie aufnehmen. Was die anderen dazu sagen ist egal, du wärst mein Sohn und würde hinter dir stehen. Also was sagst du. Möchtest du mein Sohn werden?“ In den grünen Augen des Jungen sah man die Hoffnung und so war dessen Antwort:,, Ich würde gerne dein Sohn werden! Würdest du mir dann helfen doch an mein Erbe zukommen, ich will nicht das meine Verwandten es bekommen. Oder ist es schon zu spät dafür?“ ,, Nein es sind grade die Weihnachtsfeiertage, also können Sie erst Morgen zum Anwalt um das Erbe in Anspruch zu nehmen. Aber wir werden morgen früh aufstehen und alles rechtzeitig erledigen, wo war denn der Anwalt kleiner?“ ,, Ich habe gehört wie Onkel Vernon meinte, das dieser weit weg wäre aber für so ein gutes Erbe würden sie sogar eine Weltreise machen. Später sagte er dann zu Dudley er würde endlich New York sehen!“ „Okay es geht also nach New York! Dann lass uns noch was essen und dann gehen wir schlafen gehen. Morgen regeln wir die Adoption und alles andere!“ So machte Abraxas ein paar Brote und Tee was Sie beide auch aßen, der fünf jährige sehr vorsichtig da er nie wirklich viel zu essen bekommen hatte. Gegen neun Uhr gingen sie ins Bett, der kleine schlief relativ schnell ein. Ihn hatte die Ereignisse der letzten Tage wohl doch mehr mitgenommen als er zeigen wollte. Später in der Nacht spürte Abraxas wie sich der kleine Körper des Jungen an ihn kuschelte und legte deshalb einen Arm schützend um diesen und schlief dann auch ein. - Fortzetzug Folgt - ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)