Nie wiede alleine von racingStar ================================================================================ Kapitel 8: Water 7 ------------------ Shanks blieb den gesamten Tag und er unterhielt sich lange mit Vater, doch bekam ich nicht mit worüber die reden, in den folgenden Tagen übernahm ich einige Aufgaben von Marco und musste mich irgendwie bei den Männern durchsetzten die mich nicht immer ganz für voll nahmen. Auch verlief die Beziehung mit dem Vize anders als gehofft. Wenn er Zeit hatte, hatte ich etwas zu tun und umgekehrt war es genauso. Nur Abend hatten wir ein wenig Zeit für uns, allerdings war ich meistens so müde das ich kaum das ich im Bett lag einschlief. „Mann, Schwesterherz du siehst ja wirklich schrecklich aus“, meinte mein Bruder, als ich mich zu ihn und den anderen an den Tisch setzte. „Ich habe die Nachtschicht übernommen, weil Mike sich gestern Abend das Bein gebrochen hat, als er in der Takelage hängen blieb“, entgegnete ich müde und goss mir einen Kaffee ein. „Du solltest dich nach dem Frühstück hinlegen gehen“, meinte er ernst. „Geht nicht in zwei, drei Stunden sollten wir Water 7 erreichen und der alte meinte wir sollten nicht zu seiner Hauptwerft, da wir dort nicht hineinpassen würden“, entgegnete ich ihn. Plötzlich sah ich verwundert aus, als ich eine Hand auf meine Schulter spürte und im nächsten Moment bekam ich einen Kuss. Grinsend setzte sich Marco neben mich, doch verblasste sein Grinsen schnell wieder. „Du solltest dich noch etwas hinlegen gehen“, meinte er ernst. „Sie will nicht, weil wir gleich in Water 7 ankommen und wohl nicht in der Hauptwerft anlegen können“, mischte sich Ace ein. „Einer von uns wird dich wecken und bis dahin wirst du dich hinlegen gehen“, sagte er ernst. „Du solltest dir wirklich nicht so viel zumuten, den es bringt niemanden etwas wenn du nun völlig übermüdet am Deck stehst.“ „Ist ja gut“, seufzte ich und stand mit meine Kaffeetasse auf. Müde schlurfte ich zu meiner Kajüte und schmiss mich wie ich war auf das Bett. Blitzschnell war ich eingeschlafen und wurde nach einiger Zeit kichernd wach, als mich etwas im Nacken kitzelte. „Ist meine Süße etwa kitzlig“, fragte Marco amüsiert. „Wie kommst du nur darauf“, entgegnete ich ihn, zog ihn zu mir herunter und küsste ihn innig, dabei kuschelte ich mich an ihn und schloss wieder die Augen. „Sind wir heute verschmust“, fragte er mich grinsend und streichelte sachte über meinen Rücken. „Hey, ich bin die letzten Tage viel zu kurz gekommen“, gab ich von mir und sah ihn wieder an. „Ich dachte eigentlich wir beide würden ein wenig mehr Zeit zusammen verbringen können, aber es ist genau anders gekommen.“ „Ich weiß, im Moment ist viel los, aber du solltest auch selber deinen Rat beherzigen. Gib etwas von deiner Arbeit ab,“ sagte er liebevoll. „Du hast ja Recht“, meinte ich leise. „Aber in den nächsten Tagen werden wir mehr Zeit haben, da wir die Wartung der Moby Dick abwarte müssen“, entgegnete er grinsend. „Was hast du vor, mein Phönix“, fragte ich ihn. „Nachdem alles geklärt ist, werden wir uns einen schönen Abend machen. Also such dir schon einmal ein schönes Kleid raus“, antwortete er grinsend. Neugierig sah ich ihn an, doch sein grinsen wurde nur noch breiter. „Na dann steh auf, wir sind gleich in Water 7“, meinte er und stand langsam auf. „Das war jetzt gemein“, seufzte ich und stand ebenfalls auf. Mühsam versuchte ich meine wirren Haare zu bändigen. „Lass sie einfach offen“, meinte Marco grinsend, drehte mich ohne Vorwarnung zu sich und küsste mich innig. Ohne Ankündigung ging meine Türe auf und Ace stand dort. „Ich will ja euch nicht stören, aber wir müssten Oben wissen wo hin“, sagte er grinsend. „Ist ja gut“, seufzte ich trennte mich von Marco und trat an Ace vorbei in den Flur. Langsam ging ich an Deck und nachdem ich mich kurz orientiert hatte, sagte ich den Jungs wo hin. Schnell waren wir bei einen Außendock, der Galeera angekommen, wo Eisberg, zusammen mit einigen seiner Mitarbeiter wartete. Kaum war das Schiff abgelegt, sprang ich schon vom Schiff. „Wenn das nicht Mal unsere kleine Diebin ist“, meinte Eisberg zu mir. „Freu mich auch dich zu sehen, alter Mann“, entgegnete ich ihn grinsend und sah neben mich, als mir jemand einen Arm um die Schulter legte. Ace stand neben mir und hatte sein übliches Grinsen aufgesetzt. „Also, ich denke Mal du weisst um wessen Schiff es geht“, meinte ich zu den blau haarigen und zeigte hinter mich, wo grade Vater von Bord ging. Bei Eisbergs Blick den er nun aufsetzte musste ich grinsen. Schnell war geklärt was gemacht werden sollte, nur konnte man uns am nächsten Tag sagen wie lang wir uns in der Stadt aufhalten würden. Grade als ich dann wieder an Deck gehen wollte, hielt mich jemand am Handgelenk fest und ich drehte mich verwundert zu der Person um. Als ich ihn erkannte fing ich an breit zu grinsen und fand mich kurz darauf in einer Umarmung wieder, die er nach einigen Minuten wieder löste. „Hey Ecki, lang nicht mehr gesehen“, sagte ich grinsend zu ihn, war durch die Umarmung aber ein wenig überrumpelt. „Stimmt! Du siehst wirklich gut aus und es war ein kleiner Schock das du nun mit Whitebeard unterwegs bist“ , grinste er und umarmte mich plötzlich. „Ich hätte nie gedacht das Kasumi und du euch jemals mit der Marine anlegen würden“, sagte er, als er mich wieder los ließ. „Ich habe dir doch damals gesagt das wir uns als Piraten einen Namen machen werden und denen zeigen werden das man auch Frauen ernst nehmen muss,“ lachte ich. „Ich muss wieder an die Arbeit, aber wenn du willst können wir gerne heute Abend etwas trinken gehen“, meinte er. „Ich habe heute Abend schon etwas vor, aber wir können gerne Morgen zusammen etwas trinken gehen“, entgegnete ich. Erst sah er mich neugierig an, nickte dann aber und ging zu seinen Kollegen. Grinsend ging ich zur Moby Dick und sah dort Marco auf der Reling sitzen und sein Blick sagte mir das er aus irgendeinen Grund schlechte Laune hatte. Ich ging zu ihn und lehnte mich neben ihn auf die Reling. „Hey was ist los“, fragte ich ihn freundlich. „Wer is der Kerl“, fragte er mich nun. „Meinst du Ecki? Er arbeitet für Eisberg“, antwortete ich ihn verwundert. „Ich kenne ihn schon eine weile, weil ich mich einige Monate zusammen mit Kasumi hier aufgehalten habe! Ich habe all die Jahre für ein eigenes Schiff gespart, aber ich wollte das beste haben und dafür reichte dann aber doch nicht das Geld. Acht Monate lang haben wir jeden Job angenommen den wir bekommen konnte und ich habe alles gestohlen das ich irgendwie tragen konnte, um es anschließend zu Geld zu machen. Damals lernte ich auch Ecki und einige seiner Freunde kennen, die immer in die selbe Kneipe kamen. So lernte ich dann auch Herrn Eisberg kennen. Als wir dann das Geld zusammen hatte, fragte ich ihn schließlich ob er mir mein Schiff bauen würde. Ich weiß nicht wieso er meinen Auftrag annahm, den eigentlich hatte ich immer noch zu wenig Geld um das Schiff bei so einer bedeutenden Werft bauen zu lassen!“ „Und worüber habt ihr euch unterhalten“, fragte er mich. „Er meinte nur das es ihn wundert das ich mich euch und Vater angeschlossen habe. Dann fragte er mich ob ich mit ihn heute Abend etwas trinken wollte, aber ich habe es auf heute Abend verschoben, weil du ja etwas unternehmen wolltest“, antwortete ich ihn. Plötzlich sprang er von der Rehling und drehte mir den Rücken zu. „Geh ruhig mit ihn etwas trinken, du hast ihn ja eine ganze Zeit nicht gesehen“, meinte er und wollte gehen, doch ich hielt ihn an der Hand fest. „Marco, was soll das? Bist du etwa auf ihn eifersüchtig“, fragte ich ihn leise, so das nur er mich hörte. „Ist doch egal“, antwortete er in seiner üblichen Art. „Marco du bist ein riesen Arsch“, schrie ich ihn nun wütend an, ließ ihn los, meinte im gehen zu Vater das ich in die Stadt gehen würde und verschwand wenig später in die verwinkelten Gassen der Straßen. Eine Zeit lang stapfte ich wütend durch die Stadt bis im zu einer ziemlich beliebten Bar kam, in der ich eine Zeit lang gearbeitet hatte. Kaum das ich eintrat steuerte ich die Bar an und setzte mich, ohne mich um zu sehen zwischen zwei Männer. Ungeduldig rief ich meine Bestellung den schon sehr beschäftigten Wirt zu. Es war ein älterer, sehr dünner Mann, der wie eigentlich immer völlig schwarz gekleidet war. Als er mir meinen Rum vor die Nase stellte sah er mich erst ungläubig an und fing dann an breit zu grinsen. „Da hol mich doch der Klabautermann, wenn das mal nicht unsere kleine Aya ist“, lachte er „Lang nicht gesehen Seph“, grinste ich ihn entgegen. „Erzähl mal kleines, wie geht es dir und was verschlägt dich hier her“, fragte er mich „Ich bin nur ein paar Tage hier und mir geht es erstaunlich gut“, antwortete ich ihn grinsend, da ich den alten Mann wirklich gerne mochte. Damals hatte er uns jeden Abend das Trinkgeld überlassen, was uns sehr geholfen hatte. „Man hat ja einiges von dir und deinen Leuten lesen können“, grinste er mich breit an, worauf ich nur mit den Schultern zuckte. Ich nahm einen Schluck von meinen Getränk, während der Wirt wieder seiner Arbeit nachging und sah mich unauffällig im Raum um. Er war etwa halb voll und bis auf drei Frauen, die sicher dem horizontalen Gewerbe nachgingen, befanden sich etwa zwanzig Männer im Raum. Keiner von ihnen sah sehr vertrauenswürdig aus. Doch es war mir im Moment egal, den ich war immer noch wütend auf meinen Freund. Ich konnte es einfach nicht glauben das er so reagierte, nur weil ein alter Bekannter mich umarmte. Viele Stunden und noch mehr Alkohol später, torkelte ich zurück auf das Deck der Moby Dick, in der wir trotz der Wartungsarbeiten immer noch lebten. Aber ich kam nicht weit. Grade als ich unter Deck gehen wollte, hörte ich ein lautes räuspern hinter mir. Langsam, da mein Gleichgewichtssinn etwas anderes nicht zu ließ, drehte ich mich um und sah in zwei erste Gesichter. Vor mir standen Ace, sowie Thatch. Beide hatten die Arme vor der Brust verschränkt und sahen mich mit einen Blick an der Bände sprach. „Wo warst du“, fragte mich mein Bruder. „Mit ein paar Typen von der Marine pokern... nein verdammt... ihr wisst genau was ich gemacht habe“, antwortete ich ihn wütend, wunderte mich dabei aber selber das ich kaum leierte. „Ich habe mir eine hinter die Binde gekippt.“ „Ich dachte du wolltest mit Marco weg“, meinte nun Thatch und nun konnte ich mich dank des Alkohols, in meinen Andern nicht mehr zurück halten. „Marco ist ein Vollidiot“, schrie ich die beiden an und fing an zu heulen. „Hey, ist schon gut. Was ist den los“, fragte Ace und nahm mich vorsichtig in den Arm. „Aus unseren Vize bekommt man ja nichts heraus.“ „Er ist auf Ecki eifersüchtig. Er ist ein alter Bekannter und arbeitet für Eisberg. Ich habe ihn vorhin getroffen, er hat mich zur Begrüßung kurz umarmt und wir haben uns einen Moment unterhalten“, antwortete ich schluchzend. „Hey kleines, rede einfach Morgen mit ihn. Ich bin mir sicher das die Welt das gleich besser aussieht“, versuchte mich die Haartolle zu trösten. Ich nickte nur schwach und quietschte leise, als mich Ace, wie ein kleines Kind hoch hob. „Lass das, ich bin viel zu schwer für so etwas“, fauchte ich ihn an, doch er grinste nur beit, im gehen. Er ging durch die Gänge, zu meinen Quartier. Wir bogen um eine Ecke und sahen dort den blonden Vize vor meine Türe stehen, wo er an die Türe klopfte. „Ich habe da etwas für dich“, rief Ace, ihn schon von weiten zu, worauf Marco sich verwirrt zu uns drehte. Doch bevor er etwas sagen konnte hatte mich mein Bruder schon bei Marco abgeladen und verzog sich blitzschnell. „Äh, Hi“, gab ich unsicher von mir und sah zu ihn auf. „Du riechst nach Alk“, sagte er zur Begrüßung. „Ach wirklich, kommt so wenn man etwas trinkt“, sagte ich trocken und fing an zu strampeln, bis er mich wieder runter ließ. Er seufzte leise und fuhr sich durch die Haare. „Kann ich kurz mit dir reden“, fragte er mich. Unsicher nicke ich und wir betraten meine Kajüte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)