Experiment XXX von Anemia ================================================================================ Prolog: -------- "Also, ich fand den eigentlich ganz gut. Machte einen unerschrockenen Eindruck und attraktiv war er außerdem." Andro mochte diese Meinung bezüglich des Kerls, welcher sich gerade vorgestellt hatte, vertreten, aber er sah auch mit nur einem Blick, dass Yoshiki seine Begeisterung nicht so recht zu teilen wusste. Und wenn sein Partner sich nicht binnen weniger Sekunden für jemanden erwärmen konnte, dann würde er es wahrscheinlich niemals tun. Dieser Mann behauptete, dass die Aura, die Ausstrahlung das Wichtigste an einem Menschen war. Andro aber glaubte, dass er mit 'Ausstrahlung' nichts anderes als das Gesamtbild meinte. Die Optik an sich. Er kannte ihn schon lang genug, um zu wissen, dass Yoshiki wesentlich einfacher gestrickt war, als er zuzugeben bereit war. "Ich glaube, der berühmte Funke ist nicht übergesprungen", meinte der Kerl mit dem roten Iro nun und klimperte nachdenklich mit den Fingern auf dem Tisch. "Du weißt, ohne Chemie geht gar nichts, da kann er noch so eine verruchte Schnitte sein." Er warf Andro dazu jedoch einen gleichgültigen Blick zu. "Aber wenn du von ihm begeistert bist, sollten wir ihn vielleicht nehmen. Du bist schließlich der Projektleiter, Boss. Wenn es sein Köpfchen ist, welches du manipulieren willst..." Andro jedoch schüttelte entschieden den Kopf und legte seinen Stift nieder, mittels dem er während jeder einzelner Vorstellung Notizen getätigt hatte. "Du hast Recht, das Experiment wird nur Früchte tragen, wenn die Chemie stimmt." Seine Augen funkelten seinen Partner verheißungsvoll an. "Die Chemie zwischen dir und ihm. Ich bin nur der Beobachter, aber du der Provokateur." "'Provokateur' gefällt mir", schmunzelte Yoshiki, beschrieb dieser Begriff doch perfekt die Funktion, die er bei dem Experiment einnehmen würde. Aufgeheitert dadurch war er prompt wieder frohen Mutes, unter den weiteren Anwärtern doch noch einen geeigneten Probanden zu finden. Man sagte nicht umsonst, dass auf zu jedem Topf ein Deckel passte, dies musste also auch auf diese spezielle Beziehung zutreffen. Und schon, als der nächste Kandidat das Zimmer betrat, beschlich Yoshiki dieses ganz spezielle Gefühl. Wie zwei Puzzleteile, die sich ineinanderfügten, waren er und der Junge mit dem einmalig hübschen Gesicht, der schlanken Statur und dem schwarzen Undercut seiner Meinung nach. Davon würde er nur noch den anderen überzeugen müssen. Chemie war nicht immer etwas, das beide Seiten ohne in die richtige Richtung getriggert zu werden empfanden. Manchmal bedurfte es einem kleinen Kitzel...   Nachdem der Junge eine Verbeugung angedeutet hatte vor dem Tisch, an dem die beiden Männer saßen, welche quasi die Jury bildeten, nahm er ihnen gegenüber Platz. Andro fiel das Totenkopfimplantat auf, welches seine Hand zierte, welche zudem über und über von Tätowierungen überdeckt war. Der Kerl konnte noch nicht lange erwachsen sein, seinen jugendlichen Zügen nach zu urteilen, und doch war er bereits von Bodymodifikationen förmlich übersäht. Sicherlich würde es spannend anmuten, all seine Kunstwerke zu erkunden, und als er Yoshiki einen abschätzenden Blick zuwarf, erkannte er in dessen hungrigen Augen im Bruchteil einer Sekunde, dass der Junge ihm gefiel. Er wusste inzwischen ganz genau, wie es aussah, wenn sein Partner geil war. Und er wusste auch, wie schnell man ihn aufreizen konnte. Sex war sozusagen seine Profession. Deshalb würde jeder der beiden bei diesem Experiment das tun, was er am besten beherrschte.   Der Junge stellte sich ihnen als Rena vor, was ein Künstlername war. "Und in welchem kreativen Sektor bist du tätig?", wollte Andro wissen, während Yoshiki nur still geiferte und seinem Partner das Reden überließ, gestaltete sich dies doch ohne Hirn reichlich kompliziert. Yoshiki hoffte sicherlich, dass Rena BDSM-Pornos drehte und googelte garantiert gedanklich bereits nach irgendwelchen Schmuckstücken, aber er wurde leider enttäuscht, zumindest in dieser Richtung. "Ich bin Musiker in einer Visual kei-Band", erklärte er ihnen. "Wir spielen die ganz harte Gangart." "...die kommerziell allerdings nicht gerade erfolgreich ist", schlussfolgerte Andro und machte sich eine Notiz. "Die Prämie käme dir also äußerst gelegen." "Natürlich", bekannte Rena offen, während er die Hände mit den lackierten Nägeln auf dem Tisch faltete. "CDs zu produzieren wird nun mal immer kostspieliger. Aber ohne Platten läuft im Biz nichts. Nur von Gigs lässt es sich als Band nicht überleben." Er räusperte sich. "Deshalb würde ich gerne an eurem Experiment teilnehmen. Um was für eines handelt es sich überhaupt? Die Vorabinfos waren ja ziemlich vage..." Es war Andros Aufgabe, es zu erläutern. Yoshiki durfte dabei weiterhin das Kerlchen observieren, welchem er in seinen Fantasien ganz sicher schon ein paar seiner bizarren Erfindungen vorgestellt hatte. Zum Glück wusste er mit seinen Gedanken immerhin relativ diskret umzugehen und war kein triebgesteuertes Monster, welches die guten Manieren vergaß, sobald ihm etwas potenziell Fickbares vors Visier kam. "Ich studiere klinische Psychologie", klärte Andro den jungen Probanden auf. "Vor allen Dingen befasst diese sich mit kognitiven Störungen, aber auch das generelle Verhalten des Menschen fällt in das Spektrum des Faches. Für meine Studie benötige ich deswegen einen jungen, gesunden, heterosexuellen Mann, der..." Er kam beinahe aus dem Konzept, als er aus den Augenwinkeln sah, wie verächtlich Yoshikis Mundwinkel zuckte aufgrund des Wortes 'heterosexuell', fuhr dann aber unbeirrt fort. "Ich möchte untersuchen, inwiefern sich Grundmanifeste der menschlichen Psyche beeinflussen und schlichtweg manipulieren lassen." "Oh", machte Rena, lächelte aber äußerst amüsiert. "Das klingt echt ziemlich...psycho." "Hast du Schiss?" Das war das erste Mal, dass Yoshiki das Wort ergriff. Er beugte sich vor und schaute den Jungen mit erhobenen Augenbrauen an. "Wenn ja, sag es gleich, auf dich käme nämlich eine harte Woche zu, wenn du einwilligst, mitzumachen. Eine Pussy würde die garantiert nicht durchstehen, denn ich bin auch nicht zimperlich." "Du kannst das Experiment natürlich jederzeit beenden", lenkte Andro ein und nahm somit den aggressiven, austestenden Worten seines Partners ein wenig den Wind aus den Segeln. "Dann allerdings wird dir auch nicht die Prämie ausgezahlt, nicht mal ein Teil dieser." Zunächst schien Rena tatsächlich unschlüssig, ja fast ein wenig verunsichert, zumindest schaute er skeptisch zwischen den beiden Experimentleitern hin und her. Der Kerl mit dem roten Iro war ihm nicht ganz geheuer, auch wenn er cool aussah, aber er kaufte ihm ohne Frage ab, dass er nicht zimperlich war, bei was auch immer. Aber das waren seine Bandkollegen auch nicht. Jin, ihr Sänger, besaß ziemlich extreme BDSM-Vorlieben, die er oft in seine Musik einflocht, und auch der Rest war kontrollierter, erotischer Gewalt und Fesselspielchen nicht abgeneigt, Rena inklusive. Rena war im Grunde ein relativ zäher Junge, den so ein paar Psychospielchen nicht erschrecken konnten. "Ich bin dabei", verkündete er deshalb frohen Mutes, fühlte er sich doch stark und war viel mehr neugierig auf das, was ihn erwartete, als dass er sich fürchtete. "Eine Woche werden die Jungs mich schon entbehren können. Der Terminplan ist zwar straff, aber ich tue es ja nur für die Band." Yoshiki musterte ihn scharf. "Hoffentlich bist du auch wirklich eine Hete." Andro kannte seinen Partner nicht anders. Wenn ihm jemand gefiel, provozierte er ihn gerne bis aufs Blut und ließ ihn mitunter glauben, dass er ihn hasste. Seine Sexualität war ein aggressives, bissiges Miststück, das sich nur von erfahrenen Doms wie Andro bändigen ließ. Rena würde nicht zu beneiden sein, wenn er einmal den Vertrag unterschrieben hatte, so viel stand fest. Aber Rena ließ sich auch nicht so rasch einschüchtern. Er hielt Yoshikis Blick unbeirrt stand und feuerte fast mit derselben provokanten Art zurück. "Willst du mir unterstellen, ich würde nach einer Schwuchtel aussehen?" Gleichgültig hob Yoshiki die Schultern. "Nach einer verkappten siehst du allemal aus." Der Zündstoff, den ihr Wortwechsel offenbarte, war nicht von schlechten Eltern. Andro störte sich kein bisschen daran, dass die beiden schon jetzt förmlich aneinandergerieten, versprach dies doch ein spannendes Experiment voller überraschender Wendungen. Was aber die verkappte Schwuchtel anging, so war er ganz Yoshikis Meinung. Nicht etwa, weil Rena aussah wie der Prügelknabe eines Herrn, sondern weil er davon überzeugt war, dass jeder Mensch von Natur aus Neigungen in beide Richtungen besaß, sich die meisten aber nur einseitig auslebten. Dies konnte zur Folge haben, dass die unerwünschte Seite verkümmerte und aus dem bewussten Erleben schwand. So seine These - die Beweise für diese würde er hoffentlich nach einer Woche auf dem Tisch liegen haben. Dank Rena und dessen fragiler Sexualität, welche sich formen ließ wie ein Knetball. Oh, er sah dieser Woche mit einem Kribbeln im Bauch entgegen, freute er sich doch ganz besonders darauf, die Rolle des Beobachters seiner beiden kleinen Laborratten einzunehmen, wenn diese so ausgesprochen attraktiv waren wie sein Partner und der junge Proband. Damit Yoshiki den Kleinen - oder besser gesagt Großen - nicht noch heftiger reizte und ihm vielleicht sogar eine knallte (was in Yoshikis Universum einem Kuss gleichkam), schob Andro ihm rasch den Vertrag zu, welcher natürlich vage genug formuliert war, dass Rena nicht erahnen konnte, was tatsächlich auf ihn zukam. Schließlich durfte er nicht wissen, worauf es ankam, hätte sein Verstand dann womöglich ein Wörtchen mitzureden gehabt und ihn befangen gemacht. So aber diente er Andro offiziell lediglich als Studienobjekt zur Erforschung des manipulativen menschlichen Nervenzentrums. Rena unterschrieb brav und warf dabei Yoshiki einen ungemein überlegenen Blick zu, den der andere mit einem Grinsen auf den Lippen einfing. Andros Partner ließ sich nun einmal von niemandem einschüchtern. Schon gar nicht von so einem Bürschchen, das im Gegensatz zu ihm bestimmt noch keine Session geleitet hatte. Wer einmal Herr über die Köpfe anderer gewesen war, war geerdet und zweifelte nie wieder an sich, seinem Charakter und seinen Fähigkeiten.   "Vielen Dank." Andro heftete den Vertrag ab und holte zugleich den nächsten Zettel aus einer Klarsichtfolie, um ihn Rena vorzulegen. "Nun bitte ich dich, diesen Steckbrief bis morgen auszufüllen. Vergiss ihn nicht, denn er ist von essenzieller Wichtigkeit für das Experiment." "Und rasier dir vernünftig deinen Sack", verlangte Yoshiki mit demonstrativ erhobenem Kinn, was andeutete, dass er keinerlei Widerrede duldete. "Mit Make Up darfst du auch sehr gern antanzen. Mach einfach einen schmutzigen, kleinen Dämon aus dir, damit hast du doch sicher Erfahrung, mh? Um den Rest kümmern wir uns." Er warf Andro einen Blick zu, welcher nickte. Sie hatten das Projekt gemeinsam bis ins Detail geplant und vermochten sich deshalb auch nur mittels Andeutungen zu verständigen. Die Räumlichkeit stand, die Praktiken und deren Reihenfolge standen, und ganz bald würde wohl auch noch etwas anderes stehen. Zumindest bei Yoshiki, wahrscheinlich auch bei Andro, und hoffentlich auch bei Rena. Diesem schwante eindeutig nichts Gutes anhand der Forderungen, die ihm gestellt worden waren und Yoshikis gierigem Blick nach zu urteilen, aber nun gab es kein Zurück mehr, und außerdem brauchte er die Kohle. Für das, was man liebte, opferte man sich nun einmal. Und so lange man dabei nicht starb oder auch nur in Lebensgefahr geriet, konnte es ja nicht so schlimm werden. Oder? Wahrscheinlich hatte er tatsächlich noch nicht genügend erlebt, um zu diesem Schluss zu kommen. Und noch wahrscheinlicher hatte er keine Ahnung, wie weit Yoshikis und Andros Gedanken und Fantasien reichen mochten. Wo sein Horizont endete, begann deren verdorbenes Universum, übersäht mit funkelnden Sternen namens Lust und süßer Qual. Und das würde er noch früh genug herausfinden, da war sich zumindest Yoshiki sicher, der dem nächsten Tag mit einem lüsternen Lächeln auf den Lippen entgegenblickte. Hoffentlich biss er sich nicht vollkommen die Zähne an dem Jungen aus, aber er glaubte eigentlich auch an Andros Theorie. Hätte er dies nicht getan, wäre das Experiment von vornherein zum Scheitern verurteilt gewesen und er ganz sicher kein Teil von ihm. Kapitel 1: Tag 1 ---------------- Name: Rena Alter: 24 Bodymodifikationen: Vampirzähne, gespaltene Zunge, Implant linke Hand; Piercings: Tunnel beidseitig, linkes Ohr: Tragus, zwei Industrials, Conch; Brustwarzen, Bauchnabel; Tätowierungen: kompletter Rücken, Arme, Brust Penislänge und -dicke (im erigierten Zustand): 13 cm; 2,5 cm Wie alt beim ersten Mal Sex: 16 Homosexuelle Erfahrungen: Nein Interesse an homosexuellen Erfahrungen: Nein Anturner: Tattoos, (Intim-)Piercings, lange Haare, Kontaktlinsen, Leder, Latex Abturner: Körperbehaarung, Füße No-Gos beim Sex: KV, NS, Windeln, Waterboarding, Fisting (generell anal?), Sounding BDSM-Erfahrungen: Jein Vorlieben (bei BDSM): Augen verbinden, Fesseln, Handschellen, Speichel, Zungen, Dirty Talking Lieblingsstellung: Doggy, Cowgirl Wie oft Sex im Monat: ca. zehn Mal Wie oft masturbieren im Monat: Fast täglich, mitunter auch zweimal täglich Lieblingsporno: Mädchen wird auf BDSM-Art entjungfert, an Andreaskreuz gefesselt von älterem Typen; zwei Typen gleichzeitig penetrieren Mädchen Bislang unerfüllte Fantasie: Rimjob bekommen   "Den kann er sofort haben, er muss nur die Hosen ausziehen und sich bücken", raunte Yoshiki angetan, so wie er das Studieren des abgelieferten Steckbriefes beendete und den Zettel an Andro reichte. Von Stichpunkt zu Stichpunkt hatten seine Augen erregter gefunkelt, schien ihm der heiße Rena tatsächlich eine ziemlich hartgesottene Sau mit ausgeprägter Sexualität zu sein. Und dies gefiel ihm natürlich. Selbstverständlich verdarb er auch gern kleine Mauerblümchen, aber für ihr Experiment erwies es sich als einfacher, jemanden mit Erfahrung zu haben, war sonst die Gefahr groß, den Probanden zu traumatisieren. Während Andro den Zettel wesentlich fachmännischer studierte, ließ Yoshiki das Gelesene Revue passieren und machte seiner Begeisterung lautstark Luft, mussten doch wenigstens die Gedanken raus, wenn der Samen schon drin bleiben musste. "Ich fasse zusammen", kündigte er lässig an, "Rena ist eine sexuell aktive, kleine Sau mit einer gewissen Neigung zum BDSM, welche jedoch noch nicht ausreichend gefördert worden ist. Seine und meine Fantasien sind relativ kompatibel, nur seine Abneigung Analsex gegenüber ist so schrecklich bedauerlich..." "Er ist eben gehemmt, weil anal für viele gleich bedeutet, schwul zu sein", sprach Andro ihm Mut zu und legte den Zettel weg, da er die Infos ebenfalls in sich aufgesogen hatte. "Aber schon bald wird es ihm bestimmt egal sein, was seine Sexualität für einen Namen hat, wenn schwule Praktiken das einzige ist, was ihm zur Verfügung steht, um sich Erleichterung zu verschaffen." Der schlaue Andro hatte natürlich Recht, wie immer. Jemand, der täglich seinen Orgasmus benötigte, konnte kaum mehr auf einen solchen verzichten, wusste Yoshiki doch aus eigener Erfahrung, wie penetrant und ausufernd die Fantasien anmuten konnten, wenn man ihnen nicht mittels der Hand den Garaus machte. Auch er brauchte es ständig, aber im Gegensatz zu dem armen Rena, dem Andro gleich nach seinem Erscheinen einen Keuschheitsgürtel verpasst hatte, konnte er an seinen Penis, wann immer es ihm beliebte. Rena hingegen würde gewisse Kriterien erfüllen müssen, wenn er sich erleichtern wollte...   Selbstverständlich hatte es dem Probanden nicht geschmeckt, in einen Keuschheitsgürtel gesteckt zu werden. Dass das Experiment äußerst sexuell anmuten musste, war ihm spätestens dann klar geworden, als er sich den Steckbrief angesehen hatte, welchen es auszufüllen gegolten hatte, aber er hatte nicht damit gerechnet, dass sein Körper derart kontrolliert werden würde. Bizarr genug, dass diese beiden Typen von Projektleitern alle möglichen intimen Fakten zu erfahren gedachten, aber er konnte es sich nicht erlauben, einen Anstrich unbeantwortet zu lassen. Zu groß war die Gefahr, aus dem Experiment zu fliegen und die Prämie zu verlieren. So schnell wollte er sich nicht unterkriegen lassen, nicht von solchen schmutzigen Fragen. Seine Grenzen waren so schnell nicht überschreitbar. Nicht einmal dieser bescheuerte Keuschheitsgürtel würde ihn unterbuttern können. Dann würde er eben die ganze Woche nicht mehr masturbieren, so wie Andro es von ihm verlangt hatte. Es gab weitaus schlimmeres als das. Nur, dass ihn immer jemand zur Toilette begleiten musste, das war gewissermaßen schon erniedrigend. Was ihn außerdem empfindlich störte war die Tatsache, dass er die nächsten Tage auf wenigen Quadratmeter mit diesem ihm reichlich suspekten Yoshiki verbringen sollte. Das Ganze erinnerte ihn schon jetzt an Knast, kam er sich wie ein Gefangener vor mit einem Zimmergenossen, vor dem er besser nicht die Seife fallen lassen sollte. So recht konnte Rena seine Intentionen nicht einschätzen, aber er ahnte, dass er die meiste Zeit damit zubringen würde, sich gegen diesen Mistkerl zu behaupten, ganz egal auf welche Weise. Vielleicht wollte er ihn nur auf die Probe stellen - was Teil des Experimentes war - vielleicht aber gierte er tatsächlich nach seinem Arsch. Doch den würde er so einfach nicht bekommen. Rena liebte Sex, aber er war keine labile, kleine Hure, die aus Verzweiflung für alles und jeden die Beine breit machte. Yoshiki würde ihn (be)zwingen müssen, wenn er ihn haben wollte, so viel stand fest.   Yoshiki hingegen freute sich schon mächtig auf seine Zeit mit dem hübschen Rena. Laut Andro sollte er heute noch leckerer als gestern aussehen, hatte er Yoshikis Rat tatsächlich befolgt und ein düsteres Make Up aufgelegt, welches seine großen Augen wunderbar zu betonen wusste. Andro hatte ihm dann nur noch das I-Tüpfelchen in Form eines unwiderstehlichen Outfits verpasst. Die enge Lackhose passte nur über den Keuschheitsgürtel, weil dieser nicht etwa aus Stahl war, wie der Metallfreak Yoshiki vorgeschlagen hatte, sondern aus weichem, schwarzem Leder, welches sich wie eine zweite Haut um seine von Andro ebenfalls als appetitlich bezeichneten Genitalien gelegt hatte. Yoshiki geiferte jetzt schon gespannt vor sich hin, hatte er doch noch keinen Blick auf den Jungen, der außerdem noch einen Harness über seiner schlanken Brust trug, erhaschen dürfen. Andro bereitete ihm eben gern ein paar kleine, süße Überraschungen, und so hatte er Rena prompt in das Spielzimmer geschickt, wo er auf das erste Experiment warten durfte, während Andro und Yoshiki Quartier im Nebenraum bezogen hatten. Vor sich hatten die beiden Männer einen Laptop aufgebaut, welcher mit der Kamera verbunden war, welche das Geschehen im Spielzimmer filmte. Schließlich ging es bei der Studie darum, den Probanden in seinen Reaktionen zu beobachten und nicht nur darum, ihn wahlweise zu quälen oder ihm ein paar lustvolle Tage zu bescheren. Zumindest nicht in erster Linie. So wie Andro das Camprogramm startete, hatte Yoshikis Warten auf Renas Anblick endlich ein Ende. Der große Junge schien ihm quasi gegenüberzusitzen, hatte er es sich doch auf der Couch vor dem Flatscreen im Spielzimmer bequem gemacht und harrte mit betonter Lässigkeit seiner Aufgabe. "Mach mal nen Screenshot", forderte Yoshiki von seinem Partner. "Das Bürschlein ist eine Sahneschnitte vom Allerfeinsten. Meine Eier schwellen förmlich an, wenn ich nur seine geleckte Fresse sehe..." Selbst Andro, der das Ungestüm seines Partners kannte, wenn dieser für jemanden Feuer und Flamme war, konnte sich ein Augenrollen nicht verkneifen. "Du wirst noch genügend Gelegenheiten haben, ihn live zu bewundern", meinte er jedoch in besonnenem Ton, während er via Bildschirm die Werte des Pulsmessers aufrief, den Rena aus ganz bestimmten Gründen verpasst bekommen hatte. "Außerdem wird er während der Tests ganz bestimmt noch heißer aussehen." "Das hoffe ich doch." Ein versautes Grinsen huschte über Yoshikis Gesicht. "Irgendetwas von dem Material wird ihn hoffentlich ansprechen." "Glaub mir, anderen Menschen beim Sex zuzusehen lässt nur jemanden kalt, der generell keine Libido hat." Nun musste auch Andro lächeln, welcher sich gerade daran machte, das Video auszuwählen, mit welchem er Rena als erstes zu unterhalten gedachte. "Versprich mir bitte, dass du mir keinen Screenshot machst, wenn du weißt, was ich meine. Durch deine Batzen hindurch kann ich den Kleinen sonst nicht mehr überwachen." Yoshiki gelobte, artig zu sein, andernfalls hätte es ohnehin Schläge gehagelt. Andro mochte den Eindruck vermitteln, als wäre er höflich und freundlich, aber mit demselben freundlichen Gesicht versohlte er einem auch den Arsch, wenn man Faxen machte. Besonders leicht aber fiel es Yoshiki nicht, sich in seinen Reaktionen zurückzuhalten. Es war nämlich äußerst reizend, dem Fetischprinzen beim Genuss seiner Pornografie zuzusehen. Andro hatte ihm extra die besten Filme ausgesucht, allesamt unzensiertes Material, welches man auf dem japanischen Markt nicht zu kaufen bekam. Ganz klar, dass Renas Pulsfrequenz sich bereits beim ersten Filmchen zu beschleunigen wusste...   Rena hatte bereits vermutet, dass ihm diese perfiden Gesellen mit ihrer noch perfideren Studie keine Disneyfilmchen vorzuspielen gedachten. Laut Andro sollte er sich einfach entspannt zurücklehnen und sich berieseln lassen, während er dabei seine Pulsschläge per Minute maß. Dass er bei der Prozedur gar beobachtet wurde, ahnte er allerdings nicht. Weshalb er sich auch reichlich gehen ließ, als ihm ein Clip vorgespielt wurde, der ziemlich genau seinen Kinks entsprach. Ein hübsches Mädchen im Matrosenkleidchen hing mit aufwändigen Knoten gefesselt von der Decke und harrte seinem Schicksal, welches alsbald in Form eines ausgehungerten, etwas älterem Mann zuschlagen sollte. Rena hatte ein Ding für wilden Sex. Jener machte ihn besonders scharf. Schade, dass er diesen elenden Keuschheitsgürtel tragen musste, das hier hätte perfektes Masturbationsmaterial abgegeben. Er hoffte, dass sich der Film nicht mehr zu sehr in die Länge zog, denn wenn einmal das verdammte Brodeln in seinem Unterleib einsetzte, konnte es passieren, dass er ziemlich unpässlich wurde und das Experiment abzubrechen drohte. Er ließ sich nicht gern aufreizen, ohne Befriedigung in Aussicht gestellt zu bekommen.   Von diesen Gedanken ahnten die beiden beobachtenden Männer selbstverständlich nichts. Diese sahen nur, wie sich ein schief grinsender Rena auf die Unterlippe biss und wie heftig sein Puls zu rasen ansetzte, kaum, dass das Mädchen den glitschigen Schwanz in ihrer Scheide spüren durfte und vor Lust quiekte. "Es erregt ihn ganz eindeutig", wertete Andro aus, was nicht vonnöten gewesen war, hatte Yoshiki doch Augen im Kopf, und zwar äußerst kundige Augen, die sofort ausmachten, wenn jemand spitz war. "Bleibt nur noch die Frage, ob er bei dem Ganzen lediglich die Rolle des Beobachters einnimmt und von dieser geil wird", überlegte Yoshiki und rieb sich angetan schmunzelnd das Kinn. "Oder ob er sich vorstellt, das Mädchen zu sein. Oder der Kerl." "Wir werden mit dem nächsten Film erst einmal ausschließen, dass er der Kerl sein möchte", urteilte Andro und doppelklickte das nächste Video, welches sogar Yoshiki äußerst erotisch fand, obwohl er nicht sonderlich viel für Frauen übrig hatte. Dafür aber stand er auf den zweiten Darsteller, der so überhaupt keine menschlichen Züge besaß. "Oh ja, in der Tentakelgrube würde ich Rena-chan auch gerne mal baden lassen", tat Yoshiki kund und leckte sich über die Lippen, so wie der Film startete und auf dem Bildschirm eine nackte Frau erschien, die von unzähligen benoppten Tintenfischarmen liebkost, gefordert und auch überfordert wurde. "Die Kreaturen würden sich freuen, wenn sie sich in so einem engen, ungefickten Löchlein aalen dürften. Und verflucht, stell dir nur mal seine Schreie vor...die Schreie einer Jungfrau, der gerade die Unschuld geraubt wird, an die sie sich so verzweifelt klammert..." Yoshikis Fantasien blühten wieder einmal heftig, und selbst Andro musste zugeben, dass es ihm gefallen hätte, Rena in einer Grube voll gieriger Tintenfische zu erleben, die sich den jungen Körper sofort einverleibten, um ihm den Verstand zu rauben. Er, der beinahe schon einen Meistertitel im Voyerismus besaß, hätte wahrscheinlich fast genauso unbeherrscht auf eine solche Show reagiert wie sein impulsiver Partner. Und auch Rena ließ das Spektakel wieder einmal nicht kalt. In nicht jugendfreien Animes war er schon häufiger in den Genuss von Tentakelporn gekommen, aber während diese noch Raum für Fantasie ließen, so bekam er hier alles geboten, was ein Trickfilm nicht lebensecht nachahmen konnte. Angefangen bei den schmatzenden Geräuschen, die die feuchten Tentakeln von sich gaben, so wie sie in alle möglichen Körperöffnungen drangen und diese förmlich aufbohrten bis hin zu den optischen Finessen wie einem schleimbenetzten Körper und geröteten und angeschwollenen Schamlippen genau wie erigierten Brustwarzen. Wenn man ihm derartige Dinge präsentierte, brauchte man sich nicht zu wundern, wenn sein Puls mit aller Heftigkeit schlug und das Blut in seine Ohren ebenso wie in seine Lenden strömte, wo es das enge Leder um seinen Penis herum zu sprengen versuchte. "Er ist eindeutig ein kleiner Voyeur", befand Yoshiki, der sich in dem Moment wünschte, Renas Hand sein zu dürfen, welche verzweifelt über den engen Lackstoff rieb, unter dem sich sein sicherlich köstlicher Schwanz in seinem grausamen Gefängnis wölbte. "Sieh, wie unruhig er wird. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie gerne ich ihn jetzt-" "Halt die Füße still, Teufel, du tust jetzt sicher nichts unüberlegtes", maßregelte Andro ihn schon mit strengerer Stimme, woraufhin Yoshiki sofort verstummte. Es war leicht, Yoshiki an die Kette zu legen, auch wenn er sich ab und an gegen sie sträubte. "Wenn du dir Mühe gibst, kannst du ihn morgen schon nach Herzenslust vögeln. Aber jetzt möchte ich erst noch herausfinden, ob er sich in der Rolle eines unterwürfigen Mannes vorstellen könnte." Mit diesen Worten schickte er jenes Filmchen auf die Reise, das einen Kerl zeigte, der unter dem Scheffel seiner herrischen Frau stand. Eine große, streng aussehende Europäerin in einem engen Latexkleid besorgte es einem zarten Japaner mit einem großen Strapon und schlug ihm währenddessen mit einer Gerte auf den Hintern, bis sich auf diesem roten Striemen abzeichneten. "Wenn er darauf nicht abgeht, platzen meine Träume wie eine Seifenblase", bedauerte Yoshiki schon im Voraus, ganz der Pessimist, während Andro schweigend auf den Bildschirm schaute und Rena dabei beobachtete, wie dieser tatsächlich erst ein wenig perplex aus der Wäsche guckte. Diese Art von Filmen gehörte nicht zu jenen, die er bevorzugte und die er sich zu Hause heraussuchte, wenn sein Schwanz ein wenig Unterhaltung bedurfte. Nun aber musste er ihn sich anschauen. Als erstes stellte der fest, dass er auf dominante Frauen überhaupt nicht stand. Dafür war der männliche Darsteller ganz ansehnlich mit seinem rosigen Penis und dem süßen Jungengesicht. Nicht, dass es ihn erregte, aber es gefiel ihm wiederum, dass es dem Typen offensichtlich zusagte, penetriert und geschlagen zu werden, weshalb er seine Blicke trotz allem nicht mehr von der Mattscheibe wenden konnte. "Pulsfrequenz annährend normal", informierte Andro seinen Partner, aber als dieser den Wert zu bedauern beginnen wollte, wies er ihn mit der Hand an, ruhig zu sein. "Allerdings zeigt er Interesse. Fast so, als würde er etwas erforschen. Er ist allen Anscheins nach wissbegierig und neugierig. Auch das kann einen Voyeur ausmachen." "Zeig ihm den nächsten Film", forderte Yoshiki. "Den, wo es die beiden Typen miteinander treiben und der eine den anderen schlägt. Ich muss es nun endlich wissen..." Das tat Andro, allerdings zeigte auch dieser nicht sonderlich große Wirkung bei Rena, wenn nicht sogar noch weniger. Einzig und allein bei der Szene, in der die Männer harsche Küsse austauschten mit sich außerhalb der Mundhöhlen windenden Zungen und tropfendem Speichel schlug sein Herz prompt höher. Und natürlich, als seine geheime Vorliebe gezeigt wurde: Rimjobs. "Rena hat einen ausgeprägten Zungenkink, weshalb ihn auch die Tentakeln anmachen", befand Andro. "Mach dir dieses Wissen zunutze, wenn du ihn herumkriegen willst. Wahrscheinlich fleht er dich gar an, ihn zu ficken, wenn du seine wunden Punkte triggerst." "Ich werde hoffentlich eine Möglichkeit bekommen, seinen süßen Schlangenmund zu fordern", grinste Yoshiki mit Seitenblick hin zu Andro, der noch immer Hauptverantwortlicher für den Projektablauf war. Dann schaute er wieder auf den Bildschirm, wo neben den es treibenden Kerlen ein reichlich desinteressierter Rena zu sehen war, dessen Schritt wahrscheinlich nicht mehr so schön lichterloh in Flammen stand. Was sich aber natürlich schnell ändern ließ. "Aber jetzt zeigst du es ihm erstmal. Du weißt schon, das ganz Bestimmte..." "Denk dran, dein Schwanz bleibt in der Hose", meinte Andro und doppelklickte das Video. "Es ist ja noch nicht gesagt, dass er darauf abgeht", gab Yoshiki zu bedenken, doch schon im nächsten Moment sollte er vom Gegenteil überzeugt werden. Ganz nahe rückte er an den Bildschirm heran, damit ihm auch ja keine der äußerst befriedigenden Reaktionen Renas entging. "Oh, da findet mich wohl jemand heiß..." "Sieht fast danach aus." Andro schmunzelte und schielte hin zu Yoshiki. "Und wer kann ihm das verübeln? Die tagelange Abstinenz hat dich damals so berstend geil gemacht, dass du mich am liebsten angefleht hättest, dir den Cockring abzunehmen. Deine Reaktionen müssen ein Festmahl für unseren Voyeuristen sein." Und das waren sie auch, da konnten sie sich sicher sein.   Rena erkannte das Profil des Gesichtes auf dem Flatscreen natürlich sofort. Die wie wild poppenden Kerle waren endlich verschwunden, um Yoshiki Platz zu machen. Offenbar war er mit den Händen an irgendetwas über seinem Kopf angekettet, war es Rena doch möglich, einen Blick auf seine rasierten Achseln zu erhaschen. Doch Augen hatte er für diese nur bedingt. Es war einzig und allein Yoshikis Antlitz, welches ihn von der ersten Sekunde an in seinen Bann zog. Zumal von seinem restlichen Körper nichts zu sehen war. Nur diese sinnlich geöffneten Lippen regierten den Bildschirm samt den geschlossenen Augen. Und als wäre das noch nicht genug gewesen für den entflammten Rena, drang auch noch sein schwerer Atem aus den Boxen. Halb stöhnend, halb keuchend schien Yoshiki großer Lust ausgesetzt zu sein, über deren Ursprung Rena nur mutmaßen konnte. Vielleicht bekam er gerade einen geblasen, vielleicht aber wurde er gar penetriert. Ja, Letzteres musste zutreffen, wurde sein Körper von offensichtlichen Stößen erschüttert, die er tapfer ertrug. Aber im Grunde war es auch ganz egal, was er gerade erlebte - Fakt war, dass er dabei unwiderstehlich aussah. Rena hatte Yoshiki sofort für ein Biest gehalten, etwas eklig, aber auch ungemein anziehend auf eine prickelnde, ja sogar erotische Weise. Wahrscheinlich verströmte dieser Typ den Sex wie ein Parfüm und ließ sogar Heten auf es reagieren. Doch das konnte es nicht allein sein. Die Optik sowie die Akustik dieses Filmes setzten Rena mächtig zu. Zunächst wollte er es nicht so recht wahrhaben und schaute angespannt weg, doch da er befürchtete, etwas von diesem Schauspiel der Erotik zu verpassen, widmete er dem Streifen wieder seine Aufmerksamkeit. Er versuchte, ruhig zu atmen, um nicht allzu auffällige Pulswerte zu erzielen, wollte er doch nicht den Eindruck erwecken, dass er auf Yoshiki abfuhr, aber dann berührte dieser verdammte Typ mit der Zungenspitze seine Lippen und befeuchtete sie genüsslich in seinem Appetit auf einen Orgasmus. Rena fuhr beinahe aus der Haut. Die Gier auf etwas, das er nicht näher definieren konnte, prickelte in seinem Bauch und nährte fast schmerzlich seine gefesselten Genitalien. Er atmete nun fast genauso hektisch wie Yoshiki, der seinem Höhepunkt immer näher und näher kam, während er verzweifelt etwas mit seiner belegten Stimme haspelte, das Rena leider nicht verstehen konnte. Seine Stirn glänzte vor Schweiß, und immer wieder biss er sich in seinem Delirium auf die Lippe, bis er plötzlich inne hielt und sich bangend verkrampfte. Das war der Augenblick, in dem Rena in Gedanken mit dem anderen kam. Als Yoshikis Lust entwich, kam es einer Explosion gleich. Den Kopf in den Nacken gelegt gab er einen kehligen Schrei von sich, ehe er nur noch mit gerümpfter Nase und Raubtierblick rhythmisch erzitterte unter den heißen Wellen. Und natürlich durfte dabei auch nicht fehlen, dass er sich abermals über die Lippen leckte. War er zufrieden oder hungerte er nach mehr? Rena war sich sicher, dass letzteres zutraf. Yoshiki stand die Rolle des nimmersatten Arschs schließlich viel zu gut zu Gesicht, als dass er je genug bekommen konnte von solch bombastischen Höhepunkten. Rena hatte schon oft Sex gehabt, aber derart zerrissen hatte ihn bislang noch nichts und niemand. Insgeheim interessierte er sich brennend dafür, was Yoshiki wiederfahren sein mochte, dass er so heftig gekommen war, und er wagte es sich vorzustellen, auch wenn ihn seine eigene Erregung beinahe umbrachte.   "Du hast einen rolligen Kater aus dem kleinen Reaktionsfetischisten gemacht", warf Andro Yoshiki amüsiert vor, so wie sie beide den sich in seiner verzweifelten Lust windenden Jungen beobachteten, der eine absolute Augenweide darstellte, insbesondere für den ihm ohnehin zugeneigten Yoshiki. "Wahrscheinlich könntest du ihn jetzt schon haben, womit das Experiment-" "Bitte, bitte, lass mich ihn haben!", flehte Yoshiki, der sogar aufgesprungen war und Andro an der Schulter rüttelte, ganz vergessen habend, dass er seinem Herrn, welcher ihm solch feine Orgasmen schenkte, nicht so respektlos behandeln durfte. Kein Wunder also, dass Andro ihn barsch bei den kurzen Haaren packte und zurück auf seinen Stuhl warf. "Denk nicht mal dran, Teufel", maßregelte Andro ihm mit strenger Stimme, während Yoshiki unzufrieden aus der Wäsche guckte und sich angepisst den ungestylten Iro zurechtzupfte. "Der Junge ist fragiler, als ich gedacht hätte, aber erst möchte ich zu meinem Spaß kommen." Ein sadistisches Lächeln huschte über das Gesicht des Dominanten. "Und du weißt ganz genau, wie gern und wie lange ich meine Opfer quäle..." Yoshiki wollte gerade betonen, dass das fies war, aber es wäre sinnlos zu erwähnen gewesen. Und außerdem rief er sich ins Gedächtnis, dass er heute Nacht ganz sicher noch auf seine Kosten kam, auch wenn es nicht Rena war, den er vernaschen durfte. Armer Rena. Ganz allein würde er sein, mit gefesseltem Penis und seinen geilen Fantasien von Yoshiki. Yoshiki hoffte, dass er das Experiment aus sexueller Frustration nicht so schnell hinschmeißen würde, denn der eigentliche Spaß hatte ja gerade erst angefangen...oder besser gesagt stand noch bevor... Kapitel 2: Tag 2 ---------------- Assistent wurde heute mit einer Lovedust-Lösung versehen (10 ml Lovedust auf 100 ml Wasser; hohe Dosierung), um Libido des Probanden zu fördern und dessen Ejakulationsdrang an primäre Stelle zu setzen. Lovedust ist eine von meinem Assistenten entwickelte Substanz, eine chemische Droge, von der man allerdings nicht abhängig wird, wirkt sie nur temporär auf den Schleimhäuten und manipuliert lediglich für einen bestimmten Zeitraum das Gehirn, ähnlich Alkohol. Lovedust kann in verschiedenen Aggregatzuständen zum Einsatz kommen (fest, flüssig aber auch zerstäubt). Auf die Haut aufgetragen besitzt es, wenn es sich mit dem Geruch des abgesonderten Schweißes vermischt, lediglich eine Wirkung auf die Umwelt; oral eingenommen tritt dieser Effekt nur bei dem Betreffenden ein, der dadurch jeden Menschen in seiner Umgebung als potenziellen Sexualpartner wahrnehmen sollte. Lovedust intensiviert zudem vor allen Dingen anale Orgasmen. Es kann außerdem schon bei der bloßen Stimulation der Brustwarzen zum Orgasmus kommen.     Wenn Rena eines tun musste, dann diesem umwerfenden, ja beinahe betörenden Duft auf den Grund zu gehen, der prompt seine Nase umwehte, so wie er zum ersten Mal an diesem Morgen tief Luft holte. Eigentlich sollte er besser Yoshiki zu sich beordern, damit dieser ihm zwecks Toilettengang aus dem Keuschheitsgürtel half, aber noch während er halbherzig aus dem eigentlich recht bequemen Bett aufstand, lenkte ihn wieder dieser penetrante, süßlich-herbe Duft ab und ließ ihn sein Vorhaben vergessen. Eingehend beschnüffelte er einem Hund gleich sein Bett, von dem der Geruch allerdings nicht ausging, genauso wenig wie von den holzgetäfelten, roten Wänden. Ansonsten befanden sich keinerlei Gegenstände in seinem provisorischen Schlafzimmer, also musste der Duft, wenn er nicht gerade in der Luft lag, aus dem Spielzimmer dringen. Etwas argwöhnisch verharrte Rena. Sicherlich hatten diese perversen Typen wieder eines von diesen nervenaufreibenden, sexuellen Spielchen vor. Er hoffte, dass das heutige nicht abermals so heftig ausfallen würde, wusste er wahrlich nicht, wie lange er es aushalten würde, die Hand nicht jederzeit an sich anlegen zu können. Wäre er nicht seit dem letzten Experiment extrageil, wäre das Ganze ja nicht so wild, aber seine Hormone liefen förmlich Amok (und das nicht zuletzt wegen Yoshiki) und machten es ihm zudem nicht leicht, abends in den Schlaf zu finden. Dass er extra darauf hingewiesen worden war, dass ausreichend Schlaf wichtig war, kam ihm wie ein Witz vor. Er hatte eine mentale Erregung, die ganze Zeit, und nun schnupperte er auch noch dieses verdammte Aphrodisiakum. Eigentlich wollte er den Duft ignorieren, um seinen Peinigern eins auszuwischen und sich ihnen nicht als zu schwach und willig zu präsentieren, aber dann sog er noch einmal den Geruch tief in seine Nase und wusste, dass er an die Quelle musste. Um jeden Preis.   Im Spielzimmer saß Yoshiki bereits in voller Montur auf der Ledercouch und ließ sich ein paar Weintrauben schmecken. Wahrscheinlich hielt er genauso wenig von einem ausgewogenen Frühstück wie Rena, was man seiner Figur auch ansah, war er doch ebenfalls von äußerst schlanker Statur, wie der Proband feststellen musste, als er seinen fast nackten Oberkörper inspizierte. Leider machte ihn dieses Fetischoutfit noch mehr zu einem Biest, was vielleicht aber auch nur Rena so sah, der ein Faible für Korsagen und Plateaustiefel besaß. Eine Vorliebe mehr, die sich in seinem Steckbrief nicht fand, da er sie erst jetzt entwickelte. Am faszinierendsten aber mutete noch immer die schwarze Feinstrumpfhose an, die Yoshiki unter dem hochgeschlitzten, langen Rock trug. Der Typ besaß äußerst ansehnliche Beine, das musste man ihm lassen, und das, obwohl er sicherlich ein paar Jährchen älter war als Rena. "Na, ausgeschlafen?" Yoshiki hatte ihn augenscheinlich bemerkt, begutachtete er Rena doch mit einem Lächeln auf den Lippen, ehe er noch eine weitere Weintraube von der Rebe zupfte und sie zu seinem Mund führte. "Hast du Hunger oder Durst? Musst du aufs Klo? Vielleicht solltest du dich aber zuerst noch ein wenig hübsch machen. Style dir doch deinen hohen Iro, der steht dir ganz besonders..." Er zwinkerte Rena zu, welcher den anderen misstrauisch beäugte. Yoshikis Arglosigkeit konnte nur gestellt sein, so viel war sicher. Diesen Geruch nämlich bildete er sich nicht nur ein. Er war sich sicher, dass der andere ihn auch wahrnehmen musste, auch wenn er nicht darauf zu reagieren schien. Rena hatte keinen Hunger und auch keinen Durst. Auf die Toilette musste er nach wie vor ein wenig, aber der Duft war noch immer am wichtigsten. So ignorierte er auch Yoshikis Rat, sich herzurichten und näherte sich anstelle der Couch, um seine Nase in deren Lehne zu drücken. Ja, hier war der Duft tatsächlich etwas stärker, er befand sich also auf der richtigen Fährte. Lächerlich, dass er wie ein Tier die Witterung aufnahm und alsbald auf dem Sofa hockte, um jeden Zentimeter dessen genauestens abzuschnüffeln. Doch das wäre noch nicht so schlimm gewesen, hätte er nicht alsbald herausgefunden, dass der Duft sich intensivierte, umso mehr er sich Yoshiki näherte. Dieser schaute ihn ziemlich verwundert, aber auch amüsiert an, so wie Rena ihm notgedrungen immer weiter auf die Pelle rückte. "Was ist denn los?", wollte er mit offensichtlich gespielter Unschuld wissen. "Du bist ja so außer dir, Rena-chan." "Dieser Geruch..." Rena blickte auf, schnüffelte in der Luft. "Riechst du das nicht auch?" "Ich?" Yoshiki schüttelte den Kopf und wandte sich wieder seiner Mahlzeit zu. "Nein. Vielleicht sind es ja die Trauben?" Er hielt Rena eine Rebe vor die Nase, um sich einen Spaß aus seinem triebhaften Geschnupper zu machen, und tatsächlich war der Junge sich nicht zu fein, mit seiner hübschen Nase das pralle Obst anzustupsen. Als er die Stirn dabei runzelte, ahnte Yoshiki, dass Rena kurz vor der Lösung des Rätsels stand. Und dann roch er auch schon an seinen Fingern, nur um im nächsten Moment wie besessen nach Yoshikis Handgelenk zu greifen und dieses förmlich manisch in sein Gesicht zu drücken. "Du bist das", stellte Rena fest und schloss hingerissen ob des intensiven Duftes die Augen. "Oh mein Gott, das ist das geilste, was ich je gerochen habe." "Mein neues Duschbad", schmunzelte Yoshiki und warf der versteckten Kamera einen kecken Blick zu, wusste er doch ganz genau, dass Andro sie gerade beobachtete. "Schön, dass du es magst." "Mögen?" Rena krallte sich immer noch in seinen Arm. "Ich liebe es! Oh Mann..." Unermüdlich sog er den Duft in sich auf, gar mit geschlossenen Augen und leise ob des Genusses brummend. Diese Reaktion ließ auch Yoshiki die Wirkungen des Aphrodisiakums deutlich spüren, wenn auch auf Umwegen. Er, der Rena in seiner Hingerissenheit beobachtete, die nur im galt, sah dem Jungen an der Nasenspitze an, dass er das Zeug zu einem selbstvergessenen Genießer hatte, wenn er nur einmal seinem Körper das Machtwort überließ und sein hübsches Köpfchen ausschaltete. Aber ob das süße Gemisch sein Hirn bereits derart lahmgelegt hatte, dass er Yoshikis Annäherungsversuche geduldet hätte? Er musste vorsichtig sein, durfte den Jungen nicht überfordern. In einem solchen Falle wäre es noch schwieriger gewesen, sein Vertrauen zu gewinnen und ihn so weit einzulullen, dass er die Beine für ihn breitmachte. Doch ganz auf ein wenig Provokation wollte Yoshiki dennoch nicht verzichten, denn der Junge war ganz offensichtlich nicht aus Zucker. Wenn er eines war, dann geschmolzenes Wachs in diesem sensiblen Moment. "Es ist kein gewöhnliches Duschbad", erklärte Yoshiki Rena, während er den verspielten Jungen zufrieden beobachtete und dessen weiche Haut unter seinen Fingerspitzen spüren konnte, so wie er seine Wange in seine Hand schmiegte. "Du kannst es auch ablecken. Es schmeckt genauso gut wie es riecht, vielleicht sogar noch besser." Rena sah ihn versonnen aus schmalen Augen an, schien zu überlegen. Was schade war. Er sollte nicht immer so viel nachdenken, sondern sich einfach fallen lassen. Doch Hemmungen ließen sich nun einmal äußerst schwer abbauen, wenn man sie einmal errichtet hatte.   Rena war nicht dumm. Yoshiki versuchte ihn zu ködern, zu irgendetwas zu verführen - bezweckte er etwa, dass er wie ein wildes Tier über ihn herfiel und ihn anflehte, ihn zu ficken? Nein, so leichte Beute würde Rena ganz bestimmt nicht werden. Yoshiki sah scharf aus für einen Kerl, ohne Frage, und nun roch er auch noch so fantastisch, aber den Widerstand des Jungen brachen diese Aspekte dennoch nicht. Aber er konnte es sich trotzdem nicht nehmen lassen, einmal von diesem mysteriösen Duschbad zu kosten. Zu verlockend mutete die Aussicht an, dass es genauso gut schmeckte wie es roch, und deshalb wagte er es, vorsichtig, fast abschätzend mit seiner gespaltenen Zunge über Yoshikis Handgelenk zu lecken. Er hatte schon damit gerechnet, aber dennoch war er hingerissen ob des Aromas, das seine Geschmacksknospen umschmeichelte. Die Süße explodierte förmlich in seinem Mund und machte ihn schier süchtig. Auch wenn er sich selbst dafür maßregelte, aber er wollte mehr. Nur noch ein wenig mehr. Nur noch einmal lecken. Aus Lecken jedoch wurde geräuschvolles Saugen. Wie ein kleiner Vampir lutschte Rena an dem Gelenk des anderen Mannes, der sich fragte, wie es wohl war, von diesen spitzen Eckzähnen gebissen zu werden. Dominanter aber waren seine Empfindungen bezüglich des nun sehr zutraulichen Renas, der von ihm kostete wie von einem leckeren Gummibärchen. Insgeheim wünschte er sich, Rena würde auf die Idee kommen, an seinen Fingern zu lutschen wie an einem Schwanz, aber er wollte es auch nicht forcieren, obwohl es ihn ganz sicher eine prompte Erektion beschert hätte. Es oblag allein Rena, zu entscheiden, wie weit er gehen wollte, so sagte es das Experiment. Er durfte nur ein paar Anregungen bekommen, ganz egal, wie gern Yoshiki nun schon wieder über ihn hergefallen wäre. Leider erlaubte Rena es sich nicht lange, sich an Yoshiki gütlich zu tun. Der Ältere hatte gehofft, dass er einen gewissen Übermut entwickeln und sich fragen würde, ob andere Körperstellen wohl noch besser schmeckten als das Handgelenk. Doch leider tat er dies nicht. Alsbald lehnte Rena sich zurück und ließ sich mit einem zufriedenen Lächeln den faszinierenden Geschmack auf der Zunge zergehen, ehe er Yoshiki einen Blick zuwarf. "Kannst du mir das Duschbad vielleicht mal ausleihen?" Yoshiki musste bei dieser Vorstellung grinsen. Ein in Aphrodisiakum gebadeter Rena würde sein Verlangen in Sphären katapultieren, die seinen Verstand förmlich vernichteten und ihn zu einem noch wilderen Tier, als er es ohnehin schon war, verkommen lassen... "Besser nicht", lächelte er deshalb verschwörerisch und legte sich eine Weintraube auf die Zunge. "Die Ausmaße, die das hätte, könntest du nicht ertragen. Noch nicht..." Der Blick, den Rena von Yoshiki auffing, sorgte sofort dafür, dass der Junge keine weiteren Fragen stellte. Wahrscheinlich übertrieb der Typ lediglich, aber Vorsicht war bekanntlich besser als Nachsicht. Er konnte sich nämlich nur zu gut vorstellen, dass Yoshiki im Gegensatz zu ihm nicht nur verhältnismäßig züchtig das harmlose Handgelenk abgeleckt hätte, sondern noch ein paar ganz andere Körperteile...Körperteile von wesentlich intimerer Natur... Auch wenn er es nicht wollte, es wäre Rena im Augenblick äußerst gelegen gekommen, einen kundigen Mund spüren zu dürfen. Insbesondere in seinem Schoß hätte nun gern ein feuchtes Paar Lippen wüten dürfen, schwelte doch eine quälende Geilheit in seinen Lenden, die wieder einmal versucht war, das enge Gefängnis zu sprengen. Dass Yoshiki ihm den ganzen Tag über nicht mehr von der Seite wich, machte es nicht gerade besser. Wahrscheinlich schaute er ihn die ganze Zeit entblößend lüstern an, aber was sollte Rena auch tun? Dieser verdammte Teufelskerl roch zum ficken geil und außerdem musste Rena sich, ob er wollte oder nicht, ständig an dessen Sexface erinnern, das er gestern zu Gesicht bekommen hatte und wegen dem er in Gedanken so viel Sperma vergossen hatte, dass klar war, dass sein Gehirn, überzogen von der klebrigen Masse, nicht mehr recht zu arbeiten vermochte. Kerle fand er nun wirklich nicht sexy, aber Yoshiki machte ihn trotzdem vollkommen verrückt mit seiner erotischen Ausstrahlung. Und dann kam ja noch seine Keuschhaltung hinzu, die seine Lust zusätzlich forcierte. Das nächste Experiment drohte ihn deshalb an seine Grenzen zu bringen. Ihm als Reaktionsfetischist sollte derart in die Karten gespielt werden, dass er kaum mehr aus noch ein wusste vor Geilheit...   Kapitel 3: Tag 3 ---------------- Wie vorangegangene Tests gezeigt haben, besitzt der Proband ausgeprägtes Interesse am Beobachten Dritter während sexueller Erregung und insbesondere während Orgasmen. Deshalb werden wir uns im nächsten Experiment eben diese Vorliebe zunutze machen, in dem Versuch, seinen Widerstand gegen homosexuelle Handlungen zu brechen. Der Proband besitzt, wie sich sehr häufig mittels Blicken und Körpersprache zeigt, eindeutiges Interesse an meinem Assistenten, welches erwiesenermaßen nicht nur platonischer, sondern sexueller Natur ist. Er bedarf lediglich ein wenig Forcierung in die Richtung, ist er bislang zu gehemmt, um von sich aus nach seinen Instinkten zu handeln. Das nächste Experiment zielt auf den Wunsch nach Macht ab, der in fast jedem Menschen verborgen liegt. Der Proband wird die Gewalt über den Körper meines Assistenten erhalten und ist angehalten, ihn mittels dreier Hilfsmittel zu stimulieren, die er frei wählen darf. Er darf dabei die Dauer des Experimentes selbst bestimmen und kann entscheiden, in welchem Ausmaß er meinen Assistenten erregen möchte. Ein Orgasmus ist nicht zwingend, aber wahrscheinlich genau das, was der Proband bezwecken wird, wenn man sich frühere Testergebnisse besieht...     Rena war darauf vorbereitet, dass man noch wesentlich härtere Experimente für ihn bereithielt, auch wenn er sich bislang reichlich überrascht zeigte aufgrund der beiden eher harmlosen Tagen, die verstrichen waren. Weder hatte er sich ausziehen müssen noch war er zu sexuellen Handlungen aufgefordert worden. Doch wahrscheinlich war dies Teil des perfiden, gut durchdachten Planes - man versuchte, seine Psyche zu schwächen und wollte seine Sexualität manipulieren, das hatte selbst er mittlerweile durchschaut. Nicht umsonst legten die Kerle es ständig darauf an, ihn in Versuchung zu führen. Und teilweise lief er ihnen tatsächlich bereits in die Falle, was er überhaupt nicht wollte. Doch Instinkte waren immer stärker als der Verstand, dienten sie doch dazu, das Überleben zu sichern. Und Fortpflanzung war nun einmal, wenn man Renas Körper befragte, lebenswichtig. Mit dem Wissen um seine unbeherrschbare Natur saß er auf der Couch und wartete darauf, was das nächste Experiment für ihn bereithalte würde. Er wappnete sich mental für den Extremfall, wog ab, ob er sich von diesem fickgeilen Yoshiki bespringen lassen würde, aber noch ehe er zu einer Entscheidung gelangen konnte, betrat Andro den Raum, Yoshiki an einer Kette im Schlepptau hinter sich her führend. Von der obligatorischen Begrüßung durch den Experimentleiter bekam er nicht viel mit, denn seine Aufmerksamkeit galt nichts anderem als dem Kerl mit dem roten Iro, war dieser doch splitterfasernackt und nicht gerade schamhaft in diesem Zustand. Viel mehr wirkte er so, als zeigte er äußerst gern, was er zu bieten hatte, war es doch nicht gerade wenig, wenn man wusste, was Rena gerade durch den Kopf ging oder besser gesagt, woran seine Blicke ungewollt haften blieben. Wahrscheinlich hatte er es der akkuraten Rasur zu verdanken, dass sein bestes Stück so groß und beinahe schon mächtig wirkte, vielleicht aber verstärkte auch das dicke, silbern funkelnde Prinz-Albert-Piercing diesen Eindruck. Rena hatte schon viele verschiedene Sexualpartner gehabt, aber bisher war keines von den eher hübschen, unschuldigen Mädchen mit einem anregenden Schmuckstück im Genitalbereich versehen gewesen. Was er sehr bedauerte, gab es doch fast nichts auf der Welt, das er erregender fand als ein wenig Edelstahl, das die empfindlichsten Körperregionen noch sensibler für Stimulation machte. Er kannte diesen Effekt bereits von seinen Brustwarzenpiercings... Auch wenn Rena bezweifelte, dass ein Mensch dazu in der Lage war, so traute er Yoshiki dennoch zu, dass er imstande war, seine derzeitigen Gedanken zu lesen. Aber wahrscheinlich glotzte er auch nicht gerade diskret auf das Objekt seines ungeteilten Interesses. Als er sich zwang, nicht mehr allzu unverhohlen zu starren und sich beherrscht zu zeigen, fing er den Blick des Biests an der Kette ein und mit dazu gleich ein äußerst wissendes Schmunzeln. Damit war besiegelt, dass das heutige Experiment kein Zuckerschlecken werden würde, sondern eine harte Nuss, die Rena sicherlich allerhand Nerven und Überwindung kosten würde. Aber wenn er ganz tief in sich hineinhorchte, lauerte er förmlich darauf, dieses verlockende Piercing genauer in Augenschein zu nehmen. Irgendwann wollte er sich selbst auch ein solches Stechen, so viel stand fest. Aber ob es an seinem eher durchschnittlich großen Penis genauso scharf aussah wie an Yoshikis großem, fleischigem Prügel?   "Wie du siehst, wird es nun langsam ernst." Andro trat in das gedimmte Licht, welches Rena ein Teil seines Gesichtes enthüllte. Das teuflische Lächeln auf den Lippen des Experimentleiters harmonierte ganz klar mit seinen Worten, mit seinem Vorhaben. Yoshiki verharrte noch im Halbdunkel und überließ seinem Partner das Sprechen, besaß er selbst doch andere Qualitäten und heute zudem eine ganz andere Aufgabe. "Wir glauben aber, dass du bereit bist", urteilte Andro, zu dem Rena schweigend aufschaute. "Die letzten Tage sollten dich auf explizite, aktive Erotik eingestimmt haben. Yoshiki und du, ihr habt euch nun ein wenig kennenlernen dürfen, und die bereits bewältigten Tests zeigten allesamt, dass zwischen euch Potenzial für mehr existiert." Rena hätte aus einem Reflex heraus am liebsten widersprochen, wollte er doch um keinen Preis, dass dieser verrückte Typ glaubte, er wollte etwas von dem gepiercten Biest wissen. Doch Andros einschüchternde Aura hielt von jeglicher Verteidigung ab. Es half nichts, er wusste, dass er sich zu fügen hatte - zumindest dann, wenn er die Prämie einkassieren wollte. Und manchmal war Geld wesentlich wichtiger als das Gewissen oder auch der gesunde Menschenverstand. Endlich trat Yoshiki neben seinen Partner, besser gesagt, wurde von diesem an seine Seite gezerrt, damit er sich Rena in seiner vollen Pracht präsentieren konnte. Wenn dieser perfekte Männerkörper kein Überzeugungsargument für das Begehen des nächsten Experimentes darstellte, dann würde wahrscheinlich nichts und niemand in der Lage sein, ihn zu Dingen zu verführen, gegen die er sich sträubte. Aber Andro war frohen Mutes, als er die dunklen Augen des hübschen Probanden sahen, die Yoshiki zwar verhalten, aber eindeutig lüstern anfunkelten. Was für eine schlechte Hete Rena doch war, machte er doch schon jetzt jeder Schwuchtel Konkurrenz in seinem offensichtlichem Hunger nach sexuellen Handlungen mit einem Typen. "Mein Teufel hier ist ebenfalls bereit für das Experiment", verriet Andro Rena mit einem Schmunzeln und kniff seinem Partner dabei neckend in die Pobacke, was Yoshiki mit einem Mundwinkelzucken quittierte. "Er freut sich schon seit gestern Abend darauf, sich den Behandlungen durch dich auszusetzen." "Und...was muss ich tun?", wollte Rena unerschrocken wissen, und daraufhin trat Andro an die Wand gegenüber der Couch und tat eine Tür auf, die in sie eingelassen war und von der Rena schon immer einmal wissen wollte, was sich hinter ihr verbarg. Allerdings war sie bislang strikt zugeschlossen gewesen. Doch nun wurde das Geheimnis endlich gelüftet. Was dazu führte, dass Rena nicht schlecht staunte. Unzählige Spielzeuge hingen in den Halterungen, aufgebahrt wie die Instrumente eines Arztes oder auch eines Fleischers. Als erstes entdeckte er die Bandbreite an Dildos. Von äußerst realistisch aussehenden bis hin zu sehr grotesk anmutenden Alienblumen schien alles vertreten zu sein. Doch nicht minder beeindruckend waren die Gerten und Peitschen, vor denen Rena jedoch ziemlichen Respekt besaß. Wahrscheinlich würde er es nicht wagen, diese Hoheiten anzurühren. Schon deshalb nicht, weil er nicht wusste, wie man damit umging. Außerdem stand er nicht sonderlich auf Schmerzen. Andere Dinge konnten viel erregender sein. Insbesondere, wenn sie tiefer gehender, psychischer Natur waren. "Du darfst dir drei Spielzeuge aussuchen", sagte Andro. "Mit deinen Favoriten stimulierst du Yoshiki so lange und intensiv wie du magst. Er wird sich alles gefallen lassen, egal, was es ist." "Ganz egal?", hakte Rena mit erhobenen Augenbrauen nach, klang dieses Spielchen doch selbst in seinen Ohren durchaus verlockend. "Ganz egal", bestätigte Yoshiki selbstständig und bleckte seine Zähne. "No Limits, Baby." Rena hätte nicht für möglich gehalten, dass er sich jemals darauf freuen würde, einen anderen Kerl mit Sexspielzeugen zu malträtieren, aber er tat genau das und biss sich gar vorfreudig auf die Unterlippe, als Yoshiki ihm überlassen wurde. Der andere Mann gesellte sich zu ihm auf die Couch, nackt wie er war und reichte Rena eine Tube mit Gleitgel. "Für den Fall, dass du gleich die ganz harte Tour mit mir fahren willst", raunte er und zwinkerte Andro zu, für den dies das Zeichen war, dass er die beiden getrost allein lassen konnte, damit sie sich in Ruhe miteinander vergnügen konnten. Selbstverständlich wachte sein Auge die ganze Zeit vom Nebenzimmer aus über das Geschehen, um Renas Verhalten zu studieren, aber auch, um sicherzugehen, dass es Yoshiki gut ging. Schließlich konnte man nie wissen, was für ein Ungetüm tatsächlich in dem hübschen Rena schlummerte und wie es sich äußerte, wenn man es entfesselte. Rena jedoch reagierte zunächst unschlüssig und fast ein wenig überfordert in Anbetracht der vielen Sexspielzeuge. Nachdenklich beäugte er sie und drehte dabei das Gleitgel in seinen Händen hin und her. "Was gefällt dir denn am besten?", wollte er schließlich von seinem Spielpartner wissen, doch dieser lehnte sich nur entspannt zurück und lächelte ein undurchsichtiges Lächeln. "Es geht hierbei nur darum, was dir am besten für mich gefällt", meinte er. "Überlege dir, welche Reaktionen du gerne hervorrufen möchtest und dann entscheide, mit welchem Instrument du diese am einfachsten umsetzen könntest. Aber beeil dich." Rena sah, wie Yoshiki seine Hand langsam an seinen Penis führte und ihn sacht zu massieren begann. "Ich hab mächtig Druck und Bock, hier alles vollzusauen." Tief durchatmend, um sich von diesen Offenbarungen nicht zu sehr mitreißen zu lassen, trat Rena vor den Schrank und beäugte die Spielzeuge aus der Nähe. Doch ehe er sich entscheiden konnte, redete Yoshiki abermals auf ihn ein. "Nur keine falsche Scheu", riet er ihm. "Du musst dich nicht im Geringsten dafür schämen, dass du gerne etwas Extremes mit mir tun möchtest. Lass dich fallen, wir sind hier unter uns." Rena wusste, dass Yoshiki es ihm nie und nimmer abgenommen hätte, wenn er vorgab, ihn nur zu fesseln und einen Plug zu verpassen. Dass etwas Versautes in seinen Untiefen schlummerte, ahnte der Kerl ganz bestimmt, hatte er doch sicherlich Erfahrung mit Perversionen und wie diese sich äußerten. Klar, Rena hätte nun unter keinen Umständen von seinem Verstand ablassen können, aber er fand das Spiel äußerst verlockend. Wann würde er jemals wieder in die Verlegenheit kommen, jemanden nach seinem Gusto bearbeiten zu dürfen? Die meisten Menschen waren nicht so willig wie Yoshiki. Die meisten Menschen besaßen Limits. Aber Yoshiki war anscheinend eh kein normaler Mensch, sondern ein von Andro im Labor erschaffenes Sexmonster. Als erstes entschied Rena sich für die Augenbinde. Wahrscheinlich würde es ihm leichter fallen, Yoshiki zu reizen, wenn er ihn dabei nicht sehen konnte. Und außerdem stand dem Kerl die Hilflosigkeit ausgesprochen gut, wie Rena feststellen musste, als er ihm die Augen schließlich bedeckt hatte. Der Fokus würde so einzig und allein auf seinem Mund liegen, für den Rena ohnehin eine Schwäche besaß. Er ging sicher, dass Yoshiki ihn nicht sehen konnte, indem er ihn die Anzahl seiner gezeigten Finger raten ließ. "Bleib ruhig, ich bin absolut blind", tat Yoshiki kund, was etwas war, dass er in Andros Gegenwart nie getan hätte. Aber Rena war nun einmal nicht sein Herr und ganz bestimmt auch keine Respektperson für ihn. Viel mehr würde er irgendwann über ihn richten, aber das hatte Zeit... Nachdem Rena sich Yoshikis Unfähigkeit zu sehen zunutze gemacht und den Körper des anderen in aller Ruhe kurz aber eindringlich gemustert hatte, trat er wieder vor den Schrank und griff nach den beiden, netten Klammern, von denen er genau wusste, an welchen Körperstellen sie ihren Einsatz finden würden. Aber bevor er sich Yoshiki widmete, nahm er auch gleich jenes Gerät aus seiner Halterung, das den dritten Mitspieler mimen würde. Ganz sicher würde Yoshiki darauf abgehen, mutmaßte Rena. In dem Filmchen, in welchem Yoshiki von kräftigen Stößen in die Ekstase geschüttelt worden war, hatte sich seine Vorliebe im Grunde bereits offenbart, was Rena sich nun zunutze machen wollte. Denn sein Ziel war es, Yoshiki dem Wahnsinn nahezubringen. Er wollte das, was er in dem Video gesehen und was er verflucht geil gefunden hatte, live erleben. Und er hoffte, dass ihm dies gelang, besaß er doch keine Erfahrung in diesen Belangen und musste nach Gefühl handeln. Aber war das Gefühl denn nicht der beste Lehrer?   Sich mit einem lüsternen Grinsen auf die Lippe beißend gesellte er sich zu dem blind gemachten Yoshiki auf die Couch. Das Klacken, welches die Gleitgeltube von sich gab, als er sie öffnete, verriet sein Vorhaben sicherlich, denn Yoshikis Mundwinkel zuckten unwillkürlich, wahrscheinlich aus lauter Vorfreude und Wonne, dass er es wirklich zu tun gedachte. Dass Rena endlich seine Scham ablegte und auf seine Instinkte hörte. Doch entgegen seiner Erwartungen wurde er nicht dazu angewiesen, sich in eine für Analsex geeignete Position zu begeben. Kühle, feuchte Finger rieben anstelle abwechselnd über seine Brustwarzen und sorgten für ein wohliges Kribbeln, insbesondere dann, als sie forsch hineinkniffen und sie gar leicht drehten. "Rena-Baby blüht offenbar auf", äußerte Yoshiki etwas atemlos und legte den Hinterkopf auf die Sofalehne, um in Ruhe zu genießen. "So gefällt Rena-Baby mir. Rena-Baby ist sogar so nett und macht mich scharf, ehe es mich bumst." "Wer sagt, ich würde dich bumsen?" Yoshiki konnte sein breites Grinsen nicht sehen, aber sicherlich hören, doch das kümmerte ihn keineswegs. Es gefiel ihm ausgesprochen gut, in die alsbald harten Nippel zu zwicken, stand er selbst doch auch auf Brustwarzenstimulation, weswegen er auch die Piercings trug. "Ich sage das." Yoshiki war sich seiner Sache ziemlich sicher, und er war forsch, obwohl Rena die Gewalt über ihn besaß. "Denn du weißt genau, dass es mir gefällt. Und du möchtest, dass mir gefällt, was du mit mir tust. Du bist kein Arsch, der mich ärgern möchte. Da haben wir was gemein." Dem hätte Rena natürlich am liebsten widersprochen, aber er hielt schließlich doch seinen Mund und griff nun lieber nach der ersten der beiden Klammern und ließ die kleinen Zähnchen dieser sich in das empfindliche Fleisch der stimulierten Warze graben. Gut, dass Yoshiki Renas Gesicht nicht sehen konnte, denn er musste pervers grinsen, so wie der Kerl ein Stöhnen von sich gab und sich windete ob des süßen Schmerzes. Nun, vielleicht gefiel es Rena ja doch, anderen wehzutun. Zumindest im kleinen Rahmen. Und vorausgesetzt der Partner mochte es auch. Als er die zweite Klammer an ihren Platz setzte, hob sich Yoshikis Brustkorb und seine Zungenspitze berührte in seinem Appetit seine Oberlippe. Was für ein Anblick! Rena war sich sicher, dass er es mit einer Leichtigkeit schaffen würde, Yoshiki bis zum Äußerten und darüber hinaus treiben konnte, so wie scharf dieser jetzt schon war. Aber der Kerl mit dem roten Iro war nicht der einzige, der bereits Lust empfand. Auch Renas Penis pulsierte wonnig und erhob Protest gegen den engen Ledergurt, der ihn nach wie vor fest umschlossen hielt. Auch wenn er vermutete, durchzudrehen, wenn er weitermachte, kam ihm nun der alles entscheidende Befehl über die Lippen. "Knie dich hin und stütze dich mit den Armen auf der Lehne ab." Renas Stimme war belegt. "Und dann die Beine spreizen, so dass ich alles von dir sehen kann." Was für eine schlechte Hete Rena doch war. Yoshiki mutierte fast zu einer rasenden Wildsau, da es ihn schrecklich freute und erregte, ihn nur Kraft seiner Worte und seines Körpers derart versext zu haben, dass er wahrscheinlich kurz davor stand, sich ihm anzubieten. Aber im Moment konzentrierte Rena sich nur auf seine aktive Rolle. Eifrig rieb er den schönsten, obskur geformten Analvibrator, den es gab, mit der glitschigen Lotion ein und stellte sich anschließend hinter den entblößten, willigen Hengst, der kein Geheimnis mehr vor ihm hütete. Was für einen Anblick er dem armen Rena bot, der dank ihm ohnehin schon reichlich homosexuelle Schlagseite besaß. Das, was der Junge zu sehen bekam, schien aus einem - guten! - Porno in die Realität verfrachtet worden zu sein, denn bei weitem nicht alle Schamgegenden, die er bis jetzt zu Gesicht bekommen hatte, waren so gut rasiert und frei irgendwelcher Aspekte, vor denen er sich hätte ekeln können. An Yoshiki wirkte alles zum prompten Anbeißen, angefangen bei dessen gut sichtbarem Loch hinab über seinen Damm, in dem übrigens ebenfalls ein kleines, verlockendes Ringlein blitzte. Ein feuchter Traum hatte Gestalt angenommen, ohne dass Rena bislang gewusst hatte, wie der perfekte Spielpartner für ihn beschaffen sein musste. Er spürte nur, dass er sich auf Yoshiki förmlich fixiert hatte, und das animierte ihn dazu, auf das, was sich ihm so aufreizend offenbarte, kräftig zu spucken, ehe er den Vibrator anschaltete, konnte ihn doch nichts und niemand mehr davon abhalten, zu Ende zu bringen, was er begonnen hatte. Das Spielzeug summte sich alsbald seinen erbarmungslosen Weg in die leichten Widerstand übende Enge. Zentimeter für Zentimeter glitt es tiefer, und Rena beobachtete zufrieden, wie Yoshiki immer heftiger auf die Stimulation reagierte. Sein schlanker, geschmeidiger Körper räkelte sich vor Lust, während er seine Stirn verzweifelt gegen die Sofalehne drückte. "Noch ein kleines Stück tiefer", schnaufte Yoshiki, der Rena in diesem Moment treu ergeben war, hielt er doch den Schlüssel zu seiner Befriedigung in der Hand. Würde Rena ihn zappeln lassen, würde er wohl oder übel verhungern müssen, aber dem Jungen gelüstete es zum Glück nach anderen Reaktionen als frustrierten, ganz im Gegensatz zu Andro, der ihn oft lange leiden ließ, bis er ihn erlöste. Nein, Rena tat tatsächlich, wie ihm geheißen, auch wenn es ihm nichts gab, Arschlöcher zu penetrieren, wie er festgestellt hatte. Einzig und allein die wundervollen Reaktionen wollte er entfachen, weshalb er im nächsten Moment jenen Punkt massierte, um den sich so viele Sagen und Legenden rankten. Und die offenbar alle der Realität entsprachen. Ein kehliges Stöhnen rann über die Lippen Yoshikis, welcher schon jetzt spürte, dass er früh kommen würde, war er viel zu geil auf Rena, der in seinem derzeitigen Kopfkino einmal mehr die Hauptrolle einnahm. Beinahe bedauerte es, dass das kleine Spiel, welches sie betrieben, so unpersönlich war, hätte er doch Rena genauso gerne beim Sex beobachtet wie er ihn. Aber er rief sich in Erinnerung, dass das Experiment noch lange nicht vorüber war, und dies sorgte dafür, dass er sich genüsslich fallen ließ und sich den Vibrationen in seinem Inneren hingab, die seine Prostata akkurat kitzelten. "Ist es dort?" Im Grunde erübrigte sich die Frage, sah er doch, wie Yoshikis Körper in den Vorboten seines Höhepunktes bebte und die Adern an seinem Hals vor Anspannung hervortraten. Kompromisslos krallten sich sehnige Männerhände in das Leder der Couch und eine tiefe, erotische Stimme kündete von der Lust, die den willigen Leib überschwemmte, ja schier erdrückte. "Ja", schnappte Yoshiki. "Haargenau da." "Dann komm", hörte Rena sich fordern, auch wenn er sich deshalb ein wenig seltsam fühlte. "Komm für mich." Yoshiki tat nichts lieber als das. Die Freude darüber, dass Rena endlich seine wahre Natur entblößte, war so groß, dass die Lust in seinen Eingeweiden kaum mehr Einhalt geboten werden konnte. Er bebte und zitterte, bot Rena damit ein Bild, das ihn dazu reizte, sich seine Hand in die Hose zu schieben und wenigstens versuchen, die Gefühle in sich auflodern zu lassen, die Yoshiki im Moment quälten. Aber er tat es nicht. Er tat nichts, außer den Vibrator leicht vor und zurück zu bewegen und gebannt seinen Gespielen zu beobachten. Wie er nach Luft schnappte, wie sein offener Mund gegen das Leder atmete und sich schließlich seine Zähne in dem schwarzen Stoff verbissen. Yoshiki war heiß. Berstend heiß. Er wollte es jetzt, und Rena wollte es  auch, so sehr, dass er nicht widerstehen konnte und ihm auf den kleinen, hübschen Arsch schlug, um ihn anzufeuern. Der leicht brennende Schmerz gepaart mit all den anderen stimulierenden Aspekten war es schließlich, der Rena das zu sehen gab, was ihn beinahe selbst aufstöhnen ließ. Sperma troff auf das Sitzpolster der Couch, während Yoshiki sich kaum mehr ein bekam. Er rang um Fassung, windete sich wie ein obszöner Tänzer und gab erstickte Laute von sich, die Rena fast in den Wahnsinn trieben und ihn beinahe vor Lust schwindeln ließen. In der nächsten Sekunde war ihm, als wäre der Höhepunkt gerade in seinem Kopf explodiert, in seinen Gedanken, fühlte er sich doch genauso benommen wie Yoshiki, der keuchend und japsend da hing und sich von den heißen Strapazen erholte. Als Rena wieder einigermaßen bei Sinnen war, erlöste er seinen Partner von dem summenden Spielzeug, schaltete es aus und setzte sich anschließend verwirrt auf die Couch. Dass Yoshiki, der noch immer die Augen verbunden hatte, den Kopf in seine Richtung wandte und ihm mit einen Lächeln 'Du warst fantastisch, Baby' zusäuselte, wusste das Chaos in seinem Kopf erst recht nicht zu ordnen. Er war von irgendeinem Wahnsinn befallen. Vielleicht sogar von einem Virus, den ihm diese verrückten Wissenschaftler verpasst hatten. Andro und Yoshiki jedenfalls traute er jede Schikane zu. Wer wusste schon, ob es nicht inzwischen irgendwelche Kleinstlebewesen gab, die Homosexualität auslösen konnten wie eine Krankheit...     Anhand dessen, dass seine Wahl auf die Augenbinde gefallen ist, lässt sich erkennen, dass der Proband noch immer verschämt ist und sich nur widerwillig seinen Gelüsten öffnet. Er kann sich erst fallen lassen, als der Assistent anonymisiert wurde und sich dadurch wie ein Objekt behandeln lässt. Dafür aber hat sich beobachten lassen, dass der Proband sehr große Erregung empfindet beim Stimulieren mit den gewählten Hilfsmitteln. Eventuell trat sogar ein mentaler Orgasmus zeitgleich mit dem physischen Orgasmus des Assistenten ein, nachdem die Erregungskurve konstant mit dieser gewachsen ist. Dies lässt darauf schließen, dass der Proband äußerst empathisch veranlagt ist und sich auch während des Konsums von pornografischen Material in einen der Darsteller versetzt, ihn aber gleichzeitig von außen beobachtet. Das folgende Experiment wird zeigen, ob er tatsächlich bereit ist, die passive Rolle einzunehmen, wenn er mit selbstgewählten Instrumenten stimuliert werden soll. Da die Experimente bislang jedoch äußerst zufriedenstellend verlaufen sind, lässt sich schlussfolgern, dass der Proband auch für ein solches bereit ist, psychisch wie auch physisch.   Kapitel 4: Tag 4 ---------------- Rena musste kein Hellseher sein, um erahnen zu können, dass der nächste Tag des Experimentes ein noch härter und fordernder sein würde als noch der vorhergehende. Man hatte ihn auf die berühmte Couch zitiert und ein Weilchen warten lassen, um ihm Gelegenheit zu geben, zu mutmaßen, was ihn heute erwartete. Hübsch gestylt, aber sexuell ausgehungerter denn je harrte er mutig dessen, was das Schicksal für ihn bereithielt. Und das Schicksal sollte ihm wenig später erscheinen, und zwar in Yoshikis Gestalt. Zuerst huschte er als Schatten durch die Tür in das Zimmer, doch so wie er sich als der Kerl mit dem Iro identifizieren ließ, konnte Rena feststellen, dass er heute sogar angezogen war. Es mochte das sexy Outfit sein, welches seinen Körper wie sooft zierte, aber immerhin würde er heute wohl nicht wieder Hure für Rena spielen. Beinahe schon bedauerlich. Aber nur beinahe. "Ohayou Rena-tan!" Yoshiki schlenderte äußerst gut gelaunt auf ihn zu und blieb knapp vor ihm stehen, um ihn mit schiefgelegtem Kopf wissend zu beäugen. Was Rena deutlich suggerierte, dass heute offenbar Yoshiki seinen Spaß haben würde, und dass dieser Spaß seinen inneren Sadisten füttern würde. "Heute ist ein schöner Tag, weißt du das?" "Lass den Scheiß", knurrte Rena, der seine Intimsphäre gewissermaßen bedroht sah, während in seinem Bauch eine süßliche Vorfreude schwelte, konnte sich das nächste Experiment wie auch die vorangegangenen nur um Lust und Erotik drehen. "Sag mir lieber, was Sache ist." "Oh, du brauchst es offenbar sehr, wenn du mich, deinen Glücksbringer, derart anzickst", flötete Yoshiki und machte auf dem Absatz seines Plateauschuhs kehrt, um sich dem in die Wand eingelassenen Spielzeugschrank zuzuwenden. Unbefangen öffnete er dessen Tür und stellte somit abermals die verschiedenen Lustinstrumente zur Schau. "Darf ich raten, mit was du es dir besorgen lassen möchtest?" "Besorgen lassen?" Rena machte große Augen, sein Puls raste vor Schreck. "Wer redet hier von besorgen lassen?" "Ich", verkündete Yoshiki lüstern und fuhr mit dem Zeigefinger über die dicken wie auch dünnen Dildos. "Gestern hast du mich in den Wahnsinn getrieben, und heute besitze ich das Privileg, dich in den Wahnsinn zu treiben. Mit was auch immer du willst. Drei Gerätschaften darfst du dir aussuchen, und ich erfülle dir all deine Wünsche. Auch die ganz perversen." Rena stand also abermals vor der Wahl. Allerdings nicht nur vor jener, welche Spielzeuge ihm am besten gefielen, sondern auch vor jener, ob er sich das Experiment weiter zumuten konnte. Aber die verdammte Prämie...das viele Geld...und dann war da auch noch dieser aufregende Kitzel in seinem Bauch. "Du darfst heute sogar kommen", flüsterte Yoshiki ihm zu, als der andere wie ein Schlafwandler neben ihn getreten war und auf die Spielzeuge starrte. "Auch zweimal. Auch dreimal. Auch viermal. Bis deine Eier leer sind und noch länger, bis du nur noch ein Trockener abgeht. Was du willst..." "Handschellen." Rena reagierte nur noch instinktiv, wählte das, bei dessen Anblick er vor spontaner Begierde fast durchdrehte, ließ seinen Schwanz quasi aussuchen. "Gagball. Und das." Er deutete mit dem Finger auf den elektrischen Massagestab mit der dicken Spitze. Damit würde er rasch und heftig kommen, vorausgesetzt, Yoshiki machte es richtig. Aber daran zweifelte er nicht wirklich. Ein Mann mit dieser sexuellen Erfahrung wusste ganz bestimmt, was er zu tun hatte. Rena dachte nicht mehr. Er tat einfach. Er zog sich sogar ohne Aufforderung aus, um seinen Sex in Empfang zu nehmen, gierte er doch nach nichts mehr als danach. Dass er ausgerechnet Spielzeuge ausgewählt hatte, die ihn schon fast zu einem Sklaven deklarieren würden, realisierte er zwar, aber der Fakt ging in Gleichgültigkeit unter. Er hatte letzte Nacht geträumt, von Yoshiki erobert und unterworfen zu werden, und die Nachwirkungen dessen machten sich noch jetzt bemerkbar. Rena brauchte nichts mehr, als das, was er in seiner Fantasie gesehen hatte. Yoshiki würde ihn schäbig behandeln, wenn er erst einmal degradiert worden war, aber genau das würde ihn anmachen. Dieses verdorbene, wissende Grinsen, welches der andere stets an den Tag legte, machte ihn rasend vor Wut aber auch vor Begierde. Er sollte ihn mit genau diesem besehen, während er ihn...   Oh Scheiße, auf was hatte Rena sich da nur eingelassen? Er stand nun tatsächlich nackt im Zimmer, den Keuschheitsgürtel noch um die Hüften. Doch nicht mehr lange würde er ihn tragen, denn Yoshiki stellte sich alsbald vor ihn und befreite ihn aus seinem Gefängnis mit seinen kundigen Fingern und samt Schlüssel. Schließlich fiel der Gurt zu Boden und Yoshiki bekam zum ersten Mal Renas vollständige Blöße zu Gesicht. "Es ist mir eine Ehre, diesen wundervollen Körper beglücken zu dürfen", schmunzelte Yoshiki, dem die Faszination ob Renas tätowierter Haut und seiner schlanken Statur eindeutig ins Gesicht geschrieben stand. Rena konnte sich nicht helfen und erschauerte unter den unverhohlenen, dunklen Blicken, unter denen er sich wahrlich sehr attraktiv und begehrenswert fühlte. Ein Grund mehr für ihn, es mit Yoshiki zu versuchen. Sich ihm hinzugeben. Es einfach zu genießen, was er für ihn bereithielt. Sich fallen lassen. Drei Worte, so einfach gesagt und noch einfacher gedacht und doch so schwer zu realisieren. Aber heute kamen ihm selbst dann nicht einmal Zweifel, als Yoshiki hinter ihm stand und ihm die Hände auf dem Rücken mit den von ihm gewählten Handschellen fesselte. Wem musste er auch etwas beweisen mit seiner Heterosexualität? Es war ganz gleich, von wem er es bekam, Hauptsache, es war gut. Und so schloss er die Augen, öffnete alsbald den Mund und ließ sich das Plastikbällchen zwischen die Lippen schieben, ehe Yoshiki es an seinem Hinterkopf fixierte. Er würde wahrscheinlich geifern wie ein tollwütiges Tier, aber selbst das war ihm scheißegal. Sein Körper forderte sich das hier ein, und er würde es bekommen. So saß er nahezu unfähig sich zu bewegen und sich zu äußern auf der Couch, mit leicht gespreizten Knien und angespannten Muskeln, was er aber erst realisierte, als Yoshiki ihn darauf ansprach. "Du brauchst keine Angst zu haben", versprach er ihm, und zum ersten Mal klang er nicht zynisch oder lüstern, sondern voll und ganz aufrichtig. "Mit Jungfrauen gehe ich nicht grob um, es sei denn, sie wollen es." Freilich bedauerte Yoshiki es ein wenig, dass Rena kein nettes Analspielzeug ausgewählt hatte, aber das war wahrscheinlich auch mehr, als er hätte zu hoffen gewagt. Dass Rena sich nicht gegen das Experiment gesträubt hatte, erschien ihm schon verwunderlich genug. Wahrscheinlich brach sein Widerstand tatsächlich mit der Neugierde auf das Unbekannte und dem Wissen, dass er mit Yoshiki mächtigen Spaß haben konnte. Der Kerl mit dem roten Iro war Feuer und Flamme, ihm den Beweis dafür dieses Mal so eindrücklich zu erbringen, dass Rena hoffentlich ein für alle Mal angefixt sein würde.   So wie das leise Brummen ertönte, welches davon zeugte, dass Yoshiki den Stab angeschaltet haben musste, war Rena versucht, sich abermals anzuspannen. Zu groß war seine Aufregung, aber auch seine Erregung, welche er wohl nicht mehr lange verhehlen konnte, bis sein Körper seinem Spielgefährten deutlich zeigte, wie es um ihn bestellt war. Doch er war nicht mehr dazu imstande, das Experiment abzubrechen. Er hatte sich selbst in Fesseln gelegt und sich den Mund verboten, aus Angst, dass er sich dieses Schöne sonst verwehren würde. Sein Hals kam als erstes in den Genuss dieses vibrierenden Zauberstabes, wollte Yoshiki ihn doch um keinen Preis überfordern. Natürlich hätte es ihm Spaß gemacht, das dicke Ende prompt um den schon jetzt leicht zuckenden Schwanz kreisen zu lassen, um Rena vor Schock erstickt aufschreien zu lassen, doch derartige Behandlungen hob er sich für später auf. Jetzt massierte er erst einmal sanft den schlanken Oberkörper des Jungen, welcher bereits Anstalten machte, sich aufzubäumen vor Wonne. Yoshiki hatte schon viele Sexualpartner gehabt, aber selten war einer so ausgehungert wie Rena gewesen. Rena verzehrte sich regelrecht nach dem Genuss, den er ihn bescheren würde, jetzt, wo er ich selbst die Freiheit gab, sich hinzugeben. Und er sah fantastisch aus, so geknebelt und gefesselt. Er kniff angestrengt die Augen zu, als Yoshiki den Stab um seine gepiercten Brustwarzen tanzen ließ. Und so wie der Aktive von dem empfindlichen, längst steinhartem Fleisch abließ, um den Stab abwärts wandern zu lassen, rann tatsächlich ein erster Speicheltropfen über Renas Kinn, so verlockend, dass Yoshiki nicht anders konnte, als sich zu dem Jungen vorzubeugen und ihn mit der Zunge aufzufangen und den Rest von seiner Haut zu schlürfen. Renas Schwanz zuckte freudig gegen sein Bein, bediente der Kerl doch einen seiner absoluten Fetische, was ihn wiederum heiß und willig machte. Der Junge spreizte gar die Beine ein wenig weiter, so wie Yoshiki an seinem rasierten Schwanzansatz Halt machte und ihn dann um das Glied herumführte, bis er sich seinen Weg über die Innenseite seiner Oberschenkel kribbelte. Rena wusste nicht, wie er diese Qualen aushalten sollte. Yoshiki ließ ihn zappeln, im wahrsten Sinne des Wortes, und er ergötzte sich ohne Frage an Renas lustvollem Leiden, das in seinem Unterleib zog. Er hatte die Augen des perfiden Kerls schon so oft verheißungsvoll funkeln sehen, doch wenn sich ihre Blicke nun trafen, sah Rena deutlich, dass ein sadistischer Hunger in diesen dunklen Iriden schwelte. Wann immer der Stab sich seinem Schwanz näherte und Rena sich der Erlösung näher wähnte, zog er das Instrument wieder zurück und grinste ihm dabei schäbig mitten ins Gesicht. Da half auch kein ärgerliches Brummen von Renas Seite aus. Es war ganz allein an Yoshiki, über Renas Gedeih oder Verderb zu entscheiden. Und wenn er ihn über Stunden hinweg derart peinigte und hundertmal an den Rand eines Höhepunktes brachte, ohne ihm einen solchen zu gewähren, es oblag nur ihm. Aber Yoshiki schien schließlich doch gnädig. Als Rena es nämlich am wenigsten erwartete, massierte er seine geschwollenen Hoden auf mittlerer Stufe, was den Jungen schwer atmend die Augen verdrehen ließ. "Geil, mh?", neckte Yoshiki ihn, der schon wieder nach seinen herabrinnenden Speicheltropfen züngelte. "Aber gleich wird es noch geiler. Zum Steinerweichen geil. Ich versprechs dir." Rena glaubte ihm jedes Wort. Dieser Stab war des Teufels Instrument, und der Teufel war niemand anderes als Yoshiki, der das abgerundete, dicke Ende des Spielzeuges gegen Renas Damm drückte und nach einem kurzen Schockmoment seitens des Jungen dafür sorgte, dass dieser sich beeilte, die Beine anzuwinkeln und so weit wie möglich an seinen Körper zu ziehen. Er wollte, ja konnte diesem Zauberstab nicht im Wege stehen, egal, wohin sich dieser verirren würde Und er wusste genau, auf was Yoshiki es abgesehen hatte. Sekunden später sollte sich dieses Wissen bestätigen und dem ausgehungerten Jungen fast die Sicherungen durchknallen lassen. Es vibrierte heftig zwischen seinen Pobacken, und so wie Rena mit weit geöffneten Augen fassungslos den Kopf in den Nacken legte, fragte er sich, warum ihm nie jemand gesagt hatte, dass er fast durchdrehen würde, wenn man ihm sein Loch von außen stimulierte. Er hatte das Gefühl, die Kontrolle über sich und seinen Körper zu verlieren, dass dieser einfach kam, ohne, dass er sich psychisch darauf einzustellen in der Lage war. Und trotzdem ritt er dem Teil verzweifelt entgegen, rieb sich selbstständig an ihm wie eine notgeile Schlampe. Der Schlüssel zu seiner Lust lag in diesen Vibrationen verborgen, und das war ihm so klar, dass er nicht mehr dachte, sondern nur noch instinktiv handelte. Yoshiki konnte kaum fassen, was er da erleben durfte. Rena war ja regelrecht versessen auf anale Stimulation, und das, obwohl er noch in seinem Steckbrief behauptet hatte, auf diese Spielart überhaupt nicht zu stehen. Entweder der Junge hatte sich jahrelang selbst belogen, was Yoshiki für wahrscheinlich hielt, oder aber er hatte diese Vorliebe nie für sich entdecken können aus Scheu, war es doch als schmutzig und schwul verrufen, sich den Arsch ficken zu lassen. Nun, und vielleicht war es das auch tatsächlich. Dabei standen auch heterosexuelle Männer darauf, sich ihr Innerstes stimulieren zu lassen. So auch Rena. Rena, der erstickte, fast schon brunftige Laute von sich gab, auf eine Weise, die Yoshiki äußerst selten hören durfte. Der Kerl mit dem roten Iro bedauerte es zutiefst, dass er mit dem dicken Massagestab nicht einfach in ihn eindringen konnte, um ihm seinen Hunger zu stillen, aber es wäre Fisting gleichgekommen, ihm dieses Spielzeug einzuführen. Rena würde also nicht gefickt werden, zumindest heute nicht. Und da dem so war, befand Yoshiki, den armen Jungen nicht weiter verzweifelt geifern und wimmern zu lassen, sondern es nun auf dem einfachsten Wege zu Ende zu bringen. Er fuhr mit dem nun lautstark brummenden Stab höher, über Renas Damm und seine Hoden bis er schließlich die Wurzel seines Penisses in Schwingung versetzte. 'Mehr!', brüllte Rena wie wild geworden gegen den Plastikball in seinem Mund, was aber nur ein hitziges Brummen war, nur ein weiter erstickter Lustschrei. Doch zum Glück verstand Yoshiki ihn auch ohne Worte. Er sah ihm schmunzelnd in die glasigen Augen und rieb im nächsten Moment an seinem Schaft auf und ab, auf und ab, den Blickkontakt dabei aufrechterhaltend. Am liebsten hätte er die Lust in den schönen Augen seines Gespielen explodieren sehen, dessen brechenden Blick, während er kam, war er doch genauso ein perverser kleiner Reaktionsfetischist wie Rena, aber der Junge schloss schließlich die Augen. Und dann zuckte er ekstatisch. Als Yoshiki den kribbelnden Stab gegen die Unterseite der Eichel Renas presste, spritzte er sich die Ladung, die sich innerhalb vier sexloser Tage angesammelt hatte, auf den angespannten Bauch. Und dazu bäumte er sich auf, keinen einzigen Laut mehr von sich gebend, gefangen in der ausströmenden Lust, die er so herbeigesehnt hatte. Der Wahnsinn hatte seine gnadenlosen Griffel nach ihm ausgestreckt, und so rann ihm der Geifer über den Hals und über seine Brust, während sein Körper nur noch Ja schrie. Immer wieder. Und immer lauter.     Proband hat sich am vierten Tag des Experimentes von seiner animalischen Seite gezeigt. Woher der plötzliche Sinneswandel rührt, lässt sich nur erahnen. Wahrscheinlich ist, dass seine unterschwelligen, bereits sehr lange unterdrückten Triebe schlussendlich die Oberhand über den starken Willen des Probanden gewonnen haben. Nicht umsonst gehört der Sexualtrieb zu den ureigenen Instinkten des Menschen, welchen man nicht ohne Schäden davonzutragen auf die Dauer unterdrücken kann. Trotzdem der Proband vor seinem Verlangen kapituliert hat, scheint er noch immer gewissermaßen befangen. So wählte er die Handschellen und den Gagball wahrscheinlich einzig und allein deshalb aus, um sich selbst daran zu hindern (körperlich wie auch mündlich), sich gegen das zu wehren, was er begehrt. Andererseits scheint er meinem Assistenten mittlerweile so sehr zu vertrauen, dass er es gewagt hat, die Kontrolle über sich an ihn abzutreten. Dies wiederum stellt eine ausgezeichnete Grundlage für das folgende Experiment dar. In diesem nämlich sollen die Männer sich noch näher kommen und zum ersten Mal zeitgleich Lust empfinden. Hierfür wird abermals eine Erfindung meines Assistenten dienlich sein, die bereits in der Vergangenheit durch andere Partner wie auch durch mich persönlich als äußerst intensiv und orgasmusbeschleunigend beschrieben wurde.   Kapitel 5: Tag 5 ---------------- Am nächsten Tag erwartete Rena ein wahrlich bizarres Gebilde im Spielzimmer. Er hatte bereits damit gerechnet, dass das Experiment immer weiter eskalieren und ihm auch das kleine Fünkchen Widerstand rauben würde, das er sich noch bewahrt hatte, aber mit diesem Gerät konnte er nichts anfangen, beziehungsweise wusste er nicht, was sich allgemein damit anstellen ließ. Es sah beinahe aus wie eine Lampe, welche jedoch wesentlich zu tief hing. Ihr 'Schirm' reichte tatsächlich fast bis auf den Boden. Um eine Lampe jedoch konnte es sich bei dem Gebilde nicht handeln, wies es doch keinerlei Glühbirne in seinem transparenten Inneren auf, sondern war eine leere… ja, eine leere, beinahe schon glibberig aussehende Tube, wie aus Gummi oder Latex geformt. Dezent erinnerte es Rena an eine Qualle oder den Leib eines Tintenfisches, aber das war doch zu absurd. Was ließ sich schon mit der Nachbildung eines Unterwasserwesens anfangen? Da aber unterschätzte er Yoshikis Fantasie. Das Gebilde nämlich entstammte seinem Kopf und somit seinen feuchten Träumen, welche mitunter ziemlich fragwürdige Züge annahmen. Dem Gewöhnlichen hatte dieser schließlich schon lange abgeschworen; den Kick fand er nur noch im Bizarren. Doch da er davon überzeugt war, dass Rena sich ebenfalls nicht mit Missionarstellung und unspektakulärem Raus und Rein zufrieden gab, hatte er Andro vorgeschlagen, eines seiner liebsten Spielzeuge am fünften Tag des Experimentes vorzuführen. Rena, der schöne Rena, verdiente sich ein wenig Premium, zumal er Yoshiki gestern deutlich gezeigt hatte, dass er ihn als Sexualpartner zu schätzen wusste. Dies also sollte eine kleine Belohnung für ihn sein.   Rena stand noch etwas unschlüssig im Zimmer, als Yoshiki schließlich zu ihm trat und mit einem Schweigen des Stolzes sein hübsches Spielzeug betrachtete. Erst Renas fragender Blick animierte ihn dazu, ihn bezüglich des bevorstehenden Experimentes aufzuklären. "Gefällt dir die hungrige Lady?", wollte er von dem Jungen zunächst wissen, denn auch wenn er keine Zweifel hatte, dass Renas Neugier groß genug war, um sich an das Spielzeug zu wagen, so musste er dennoch sichergehen, dass es Rena Appetit bereitete. "Sie entstammt meinem genialen Kopf und meinen noch genialeren Händen..." Zum Beweis für die Genialität seiner Hände berührte er Rena leicht bei den Hüften und schmunzelte verstohlen gegen die kahle Schläfe des Jungen, der ihm so gut gefiel, nun, wo er eindrücklich gezeigt hatte, wie verdorben er in Wirklichkeit war. "Ich habe keine Ahnung, was das sein soll", gab Rena zu, der keine Anstalten machte, Yoshiki von sich zu stoßen, die Berührungen aber auch nicht erwiderte, sondern sie viel mehr ignorierte. "Was macht man damit?" "Man hat Sex damit", offenbarte Yoshiki im schlichtweg die Wahrheit. "Entweder man benutzt die Lady zum Masturbieren oder aber man teilt die Lust mit einem Partner..." Seine Hände führte er vor Renas Bauch zusammen und verschränkte die Finger ineinander. Seins. Ganz allein sein Eigentum. "Und genau das ist es, was ich heute mit dir vorhabe, Rena-Baby. Aber lass mir dir zeigen, was die Lady drauf hat...das ist einfacher, als es zu erklären." Als Rena wieder nur schweigend auf das bizarre Gerät schaute, berührte Yoshiki mit seinen Lippen seine Ohrmuschel und flüsterte hinein. "Spielst du mit?" "Du meinst..." Rena schaute abwechselnd zu Yoshiki und zu der hungrigen Lady. "Wir zusammen?" "Genau", bestätigte Yoshiki zufrieden. "Wir zusammen. Nackt. Verschwitzt. Geil. Unsere Schwänze, die sich aneinanderschmiegen und in inniger Liebe miteinander verbunden sind. Wie klingt das?" Anstatt dass Rena ihm eine mündliche Antwort lieferte, griff er mit beiden Händen nach der Schnalle seines Gürtels und öffnete diese ganz zu Yoshikis Freude. Rena war zu jeder Schandtat bereit, ganz so, wie er es vermutet hatte. Er hatte keinen Bock mehr auf seine leidlichen Hemmungen. Er war gespannt darauf, wie Yoshiki ihn heute zum Höhepunkt bringen würde. Denn dass er das tun würde, war gewiss.   Er befreite sich aus seiner Kleidung und ließ sich von Yoshiki aus seinem Keuschheitsgürtel helfen, ehe er dabei zuschauen durfte, wie sein Spielpartner sich enthüllte. Rena kannte ihn bereits nackt, was aber nicht bedeutete, dass ihn sein Anblick nicht aufs Neue zu erregen wusste. Yoshiki besaß in seinen Augen den perfekten Körper. Er mochte ziemlich schlank sein und auch nicht viele Muskeln aufweisen, aber doch sah er nicht schmächtig aus, sondern gesund und selbstbewusst. Was er sich natürlich auch leisten konnte. Rena bewunderte wie schon ein paar Tage zuvor vor allen Dingen seinen Schwanz, aber dieses Mal schaute er nicht verschämt weg, als Yoshiki ihn beim Starren erwischte, sondern schmunzelte ihn anstelle keck an. Als die beiden Männer nackt waren, stellte Yoshiki sich vor Rena und hielt ihm seine geschlossene Faust hin. Als er sie öffnete, lagen auf seiner Handfläche zwei schwarze Analplugs. "Einer für dich, einer für mich", meinte Yoshiki und schaute Rena abschätzend an. "Oder magst du nicht?" "Ich..." "Es wird dich scharf machen", versprach der Kerl mit dem roten Iro ihm, und Rena glaubte ihm dies sogar, hatte er in solchen Dingen doch bisher immer Recht behalten. "Du hast es gern da hinten, das hast du mir gestern gezeigt...als ich zum ersten Mal einen Plug getragen habe, war ich den ganzen Tag über so spitz, als hätte ich Lovedust - also, dieses unwiderstehliche Duschbad - getrunken. Hätte Andro mich nicht an der Kette festgehalten, ich hätte wahrscheinlich wildfremde Leute auf der Straße angefallen." Yoshiki war ja auch ein Monster, dachte Rena leicht amüsiert bei sich, entschied sich dann aber nach kurzem Abwägen gegen den Plug. "Falls du Angst hast, dass es weh tut", versuchte Yoshiki ihm den Wind aus den Segeln zu nehmen. "Das brauchst du nicht. Ich würde dich gut vorbereiten..." "Trotzdem." Rena war der Gedanke nicht geheuer, sich etwas in sein Inneres einzuführen. Noch vor ein paar Tagen hatte ihn diese Fantasie gar abgestoßen. Nun fühlte er sich lediglich unwohl dabei. "Ohne ist mir lieber." "Du verpasst was", warnte Yoshiki ihn, akzeptierte allerdings seine Entscheidung und nahm eine Gleitgeltube aus dem Spielzeugschrank. Anschließend ließ er Rena dabei zuschauen, wie er sich den Plug fachmännisch einsetzte, was den Jungen wieder einmal mit seiner Beherrschung kämpfen ließ. Yoshiki bei sexuellen Handlungen zuzusehen war eindeutig besser als jeder Porno, den er bis jetzt im Netz vorgefunden hatte. Selbst jene, für die man bezahlen musste, konnten mit Yoshikis Sexshows nicht mithalten. Er wirkte beherrscht und kontrolliert und gleichzeitig wie ein Tier, das kurz vor dem Ausbruch aus dem Käfig stand. In seinem Blick loderte ein ungebändigtes Feuer, welches jedes Mal auch von Rena Besitz ergriff, so wie er dem Kerl in die Augen sah. Als Yoshiki fertig war und der Plug an seinem Platz saß, wies er Rena dazu an, sich unter diese Alienlampe zu setzen. Rena, der nach wie vor keine Ahnung hatte, was ihn tatsächlich erwartete, tat dennoch, wie ihm befohlen und wartete darauf, bis Yoshiki sich zu ihm gesellte. Um das Handgelenk trug er plötzlich eine Art Lederbändchen, worauf Rena sich ebenfalls keinen Reim machen konnte. "Komm her und setz dich zwischen meine Beine", verlangte Yoshiki, der seinerseits ebenfalls auf Rena zurobbte. Der Junge schob seine Schenkel über seine Yoshikis, und in Anbetracht der Tatsache, dass sie sich zum ersten Mal so verdammt nahe waren, erschauderte Rena und schluckte hart. Insbesondere ihre Penisse drohten sich zu berühren, trennten sie doch nur wenige Zentimeter. Kein Wunder, dass Rena befürchtete, in der Hitze des Momentes zu verglühen. Aber die Spitze des Eisberges war noch längst nicht erreicht. Kurzerhand hatte Yoshiki sich das Bändchen von seinem Handgelenk gewickelt. Während Rena sich noch fragte, was der Kerl nun vorhatte, umfasste Yoshiki ungeniert ihre beiden Glieder und drückte sie fest gegeneinander. Rena stieß reflexartig einen kleinen, fassungslosen Fluch aus und starrte auf nichts anderes mehr als auf Yoshikis Finger und ihre beiden Schwänze, die sich begannen, gegenseitig aufzugeilen. Er konnte Yoshikis Piercing an seiner Eichel spüren, besser gesagt rieb es sich genau in der kleinen Kerbe unterhalb seiner Spitze, und eben das kostete ihm schon jetzt fast seinen letzten Rest Beherrschung. Er befand sich Haut an Haut mit Yoshiki, und bereits der Gedanke daran war scharf, geschweige denn das Gefühl. Aber das Werk war noch immer nicht vollbracht. Zufrieden ob Renas Wohlgefallen der Aktion fixierte er ihre Schwänze mit dem weichen Band aneinander, sodass sie nicht mehr voneinander weichen konnten. So saßen sie da, von Angesicht zu Angesicht, von Schwanz zu Schwanz, während das Alien über ihren Genitalien thronte und genauso bereit zu sein schien wie Rena und Yoshiki. Keiner sagte oder tat etwas, und doch begann das Alien sich im nächsten Moment in Bewegung zu setzen. Ein fluoreszierendes Licht begann in ihm zu dimmen und erhellte die Düsternis, die bislang im Zimmer geherrscht hatte, als einzige Lichtquelle im Raum. Dann tauchte es weiter hinab. Rena hielt den Atem an, ahnte doch nun selbst er, was dieses Monster vorhatte, als es den Abstand zu ihren Gliedern mehr und mehr verringerte, bis es sie schließlich verschlang. Selbst Yoshiki schnappte nach Luft, so wie die wohlige Wärme sie empfing und die feuchten Innenwände des Aliens um ihre gefesselten Schwänze zu beben begannen. Das Teil war tatsächlich so glitschig wie eine Qualle, aber eine Qualle zu ficken wäre ganz bestimmt nicht so angenehm gewesen. Nun, wo Rena mit geöffnetem Mund die erhebenden Gefühle über sich ergehen ließ und auf das, was sich in dem Inneren des Spielzeuges abspielte, seine ganze Aufmerksamkeit fokussierte, hatte er viel mehr den Eindruck, sich im Inneren einer Vagina zu befinden. Einer Vagina im Orgasmus, zog diese sich doch während des Höhepunktes rhythmisch zusammen und bereitet damit dem Mann große Lust. So verhielt es sich auch mit diesem...Ding. Rena war genauso überrascht wie überfordert aufgrund der Erregung, die ihn gefangen hielt, so wie er die Qualle um sich herum wabern spürte. Doch nichts ging über den Anblick seines und Yoshikis Schwanzes, die sich ganz eng beieinander befanden und sich im Eifer des Gefechtes gar leicht aneinander rieben. Das Band nämlich war gerade so locker gebunden, dass es Bewegungen zuließ, dienten diese doch der Stimulation und würden der Hauptauslöser dafür sein, dass die beiden Männer sich dem Himmel nahe wähnten. Insbesondere Rena spürte, wie er bereits nach ein paar Sekunden auf etwas Unaufhaltsames zusteuerte, das ihm den Atem raubte und die Kontrolle über sich verlieren ließ. Ein schwerer Höhepunkt bahnte sich an, und dieses verdammte Piercing an Yoshikis Penis kitzelte diesen förmlich aus ihm heraus. Er wünschte sich, es noch länger genießen zu können, dieses Gefühl, welches nicht wie von dieser Welt schien, verursacht durch etwas, das erst recht nicht irdisch wirkte. Aber es ging nicht mehr. Ihre Schwänze liebkosten sich wie  hungrige Tiere, schmiegten sich aneinander und schoben sich gegenseitig die Vorhäute vor und zurück, bis das heiße Zucken vor allen Dingen aufgrund dieses unbekannten Anblicks durch Renas Körper fuhr und er die Qualle schneller besamte als Yoshiki, ohne dabei einen Plug wie dieser zu tragen. Yoshiki leckte sich über die Lippen, so wie er sah, wie heftig der Höhepunkt seinen hübschen Gespielen quälte und wie die Qualle beinahe undurchsichtig wurde aufgrund der vollen, cremigen Ladung, in der ihre Schwänze nun badeten. Yoshiki hätte am liebsten ausprobiert, ob Rena es noch einmal schaffen würde, in dem Teil hart und werden und zu kommen, aber seine eigene Lust war mittlerweile auch so groß, sodass er sich nicht mehr zurückhalten konnte. Er hob sein Becken leicht und stieß lustvoll ächzend in die Qualle, als es ihn erwischte, sorgte dafür, dass das Biest derart prall gefüllt war, dass es prompt auslief, so wie er und Rena sich aus ihr zurückzogen. Die Säfte zweier gieriger Männer troffen zäh auf den Boden und am liebsten hätte Yoshiki von Rena verlangt, dass er sein Gesicht darunter hielt und die Zunge herausstreckte, um nichts von dem köstlichen Sperma zu verschwenden, aber der Junge war noch immer so außer sich, dass er es gut sein ließ. Rena hielt die Augen nach wie vor geschlossen und atmete tief und schwer, so wie Yoshiki ihre erschlaffenden Penisse befreite. Er brauchte offensichtlich Ruhe, nur wusste niemand, wie lange er satt sein würde. Yoshiki für seinen Teil war jedenfalls noch lange nicht zufrieden. Aber um Yoshiki ging es bei dem Experiment nicht, sondern einzig und allein um den hübschen Rena, den Andro und er bereits derart manipuliert hatten, dass er nun wahrscheinlich alles dafür getan hätte, um in den Genuss eines fähigen, ausdauernden Mannes zu kommen. Denn als Rena nach dem Spiel träge blinzelte und Yoshiki seinen Blick auffing, verrieten seine Augen nur eines: 'Ich bin scharf auf dich.'   Kapitel 6: Tag 6 ---------------- Der Proband ist nun dazu in der Lage, sexuelle Handlungen mit dem Assistenten annähernd ungehemmt zu genießen. Ein wenig Befangenheit besteht jedoch noch immer bezüglich analen Stimulationen, hat der Proband doch das Angebot, sich einen Plug einführen zu lassen, um noch größere Lust zu empfinden, ausgeschlagen. Das nächste Experiment wird zeigen, wie es um die geheimen Wünsche des Probanden tatsächlich bestellt ist. Falls er noch immer zu blockiert ist, um auf die Bedürfnisse seines Körpers zu hören und ihnen Folge zu leisten, werden noch weitere Experimente folgen müssen. Falls der Proband allerdings darauf verzichtet, sich in weiterer Befangenheit zu üben, wird am Ende dieses entscheidenden Experimentes die wohlverdiente Prämie auf ihn warten.     Bereits seit Beginn des Experimentes suchten Rena immer wieder diese seltsamen aber eindeutig feuchten Träume heim. Zunächst noch vage und nur ein kleinen Ziehen nach dem Aufwachen hinterlassend waren sie nun wesentlich eindrücklicher und glichen einer süßen Qual. Zu viel hatte er bereits mit Yoshiki erlebt, zu viele Gelüste hatte dieser in ihm geweckt, um dass er ihn des Nachts einfach vergessen konnte. In Renas Fantasie hatte es alsbald nur diese hübsche Teufelsvisage gegeben, die nach seinen lustvollen Reaktionen geiferte, aber ein weiterer Hauptdarsteller seiner Träume war auch dessen relativ lange, wendige Zunge gewesen, die manchmal gar stundenlang nur für ihn allein getanzt hatte, an einer Körperstelle, die bereits wonnig zuckte, wenn Rena nur daran dachte, wie diese verwöhnt wurde. Auch an diesem Morgen war er verschwitzt und mit pochendem Glied erwacht, in Gedanken noch immer bei seinem Spielgefährten und sich in dessen Gewalt befindend. Rena spürte, dass es langsam an der Zeit war, nachzugeben und sich etwas Gutes zu tun, schon deshalb, weil er wusste, dass diese beiden Männer es darauf anlegten, dass er sich Yoshiki hingab. So schlau war selbst er, und wenn er es endlich zuließ, würde er ganz bestimmt die Prämie einstreichen dürfen, wie eine kleine Nutte ihre Gage für eine befriedigende Performance. Er konnte sich glücklich schätzen, dass er Yoshiki tatsächlich begehrte; ein anderer Mann hätte ihn wahrscheinlich nie aus der Reserve gelockt. Aber Yoshiki fraß er treu ergeben aus der Hand, wenn dieser nur seinen Schwanz auspackte oder ihm versicherte, genau zu wissen, was Rena wollte und brauchte und vor allen Dingen, wie er es brauchte. Seine Sexualität war bei dem Kerl mit dem roten Iro in Sicherheit. Und Scham - was war eigentlich Scham? Scham war einzig und allein etwas, das Yoshiki ihm höchstpersönlich genommen hatte. Und schon bald würde der andere ihm wohl noch weitere Lasten und Sehnsüchte abnehmen. Rena war bereit, sich Yoshiki zu stellen. Doch an den Hals werfen würde er sich ihm nicht, wenn er gleich das Zimmer betrat. Zunächst würde Rena warten, was das nächste Experiment für ihn bereithielt.   Yoshiki war natürlich wie immer äußerst guter Dinge, so wie er seinem lieben Rena einen Besuch abstatten ging, freute er sich doch auf die Ausführung dieses wahrscheinlich alles entscheidenden Experimentes. Er mutmaßte, dass Rena die Gunst der Stunde nutzen und seinen Widerstand endgültig aufgeben würde, denn er hatte mit Andro gewettet, dass der schwelende Hunger, welchen er gestern in den schönen Augen des Jungen gesehen hatte, noch nicht erloschen war. Wahrscheinlich war eher das Gegenteil der Fall. Rena war stets erregt, wenn er aus dem Schlaf erwachte, und ohne Frage hatte Yoshiki in seinen Träumen Dinge mit ihm angestellt, welche ihn derart aufgebracht hatten. Renas Lust war einzig und allein auf ihn fokussiert. Yoshiki war zur Zielscheibe degradiert worden, und in dieser Rolle gefiel der Kerl sich äußerst gut. Zeit, sie sich zunutze zu machen.   "Hallo, mein Sexgott, deine Wunschfee ist da." So war Rena noch nie begrüßt worden, nicht einmal von Yoshiki. Dementsprechend fragend legte er den Kopf schief und musterte den anderen von der Couch aus, wartete ab, was passieren würde. "Ein kleines Lächeln könntest du mir ruhig schenken, Rena-chan", urteilte Yoshiki in gespielter Enttäuschung, so wie er schließlich wie üblich in seinem Lackkorsett und dem langen, hoch geschlitzten Rock vor seinem Spielgefährten stand und auf diesen herabblickte. "Wo heute doch dein Glückstag ist." "Sag schon." Rena war die diffusen Spielchen des anderen leid, die dieser stets an den Tag legte, um die Sache für ihn spannender zu gestalten. Aber inzwischen war er so abgebrüht, dass ihn wahrscheinlich nichts mehr schockieren konnte. Nicht einmal irgendwelche Yoshiki-und-Andro-Fantasien. "Glückstag...Wunschfee...was steckt dahinter?" "Na, kannst du dir das denn nicht denken?" Yoshiki grinste. "Hab ich dir in den letzten Tagen dein Hirn etwa so mit Glückshormonen überschwemmt, dass du nicht mehr selbst überlegen kannst?" "Ja, wahrscheinlich", lächelte Rena, und diese Antwort gefiel Yoshiki. So gut, dass er ihn prompt bezüglich des nächsten Experimentes aufklärte. "Es ist ganz simpel", meinte Yoshiki. "Du hast einen Wunsch frei, und ich werde ihn dir erfüllen, ganz egal, um was es sich dabei handelt. Nichts ist zu abwegig oder zu pervers." Er grinste schief. "Natürlich wäre es von Vorteil, wenn du mir nicht gerade den Kopf abhacken möchtest. Aber ansonsten...falls du möchtest, dass ich in nem Dienstmädchenkostüm putze, geht das klar. Du könntest sogar Andro und mir beim Ficken zusehen. Nur mal so als Inspiration..." Er vermutete, dass Rena eine Weile brauchen würde, um nachzudenken, doch da irrte er sich. Bestimmt, ja beinahe berechnend schaute er Yoshiki an und schien genaue Vorstellungen von dem zu haben, was der andere für ihn tun sollte. "Ich weiß was", raunte Rena zufrieden, wobei er Yoshiki von der Art her fast an sich selbst erinnerte. "Aber dazu müssten wir vielleicht besser rüber gehen, ins Bett. Das ist gemütlicher." "Ach so." Yoshikis linke Augenbraue hüpfte in die Höhe. "Du willst mit mir in die Kiste. Da sieh mal einer an." Als er an der Couch vorbeischritt und nach einem Rena bislang unbekannten Knauf in der Wand griff, konnte er sich ein breites Grinsen partout nicht mehr verkneifen. Ganz genau so hatte er Rena eingeschätzt. Auf langweilige Wünsche hatte er in seinem sexuellen Hunger freilich keinen Bock. Er brauchte etwas Handfestes, einen Höhepunkt, der ihn befriedigt zurückließ und ihm jegliche unnötige Gedanken raubte. Schön, dass ihm so klar war, dass er diesen am besten durch Yoshikis erfahrende Hände, seinen kundigen Mund und seinen fitten Körper erlangen konnte. Oft genug hatte Yoshiki ihm schließlich bewiesen, wie gut er sein Handwerk beherrschte. So oft, dass er wahrscheinlich jeden davon überzeugt hätte, dass er ein Experte insbesondere der männlichen Lust war.   Er klappte ein großes, mit einem schwarzen Latexlaken bezogenes Bett aus der Wand, welches nur bedingt bequem aussah, aber auf jeden Fall zweckmäßig war. Für das, was Rena vorhatte, war es allemal ausreichend. Er wollte schließlich nicht mit Yoshiki kuscheln. Er brauchte einzig und allein ein wenig Platz zur freien Entfaltung, und auf dem Boden hocken wollte er nicht die ganze Zeit. Es war viel angenehmer, wenn sie sich auf einem Bett drapieren konnten. "War das nun dein Wunsch?", versuchte Yoshiki ihn ein wenig zu provozieren, als Rena noch immer nur dasaß und frohlockend zu dem anderen hinüberschaute. "Wolltest du nur, dass ich das Bett ausklappe oder kommt da noch was?" "Oh, höchstwahrscheinlich kommt da noch was." Rena erhob sich nun langsam und näherte sich seinem Spielgefährten, der neben der Matratze mit einem gefälligen Schmunzeln auf ihn wartete. Schließlich stand Rena direkt vor ihm und schaute ihm fest in die Augen. Vor den Trieben dieses Biestes fürchtete er sich ganz bestimmt nicht mehr. Er wusste, wie er mit diesen umgehen musste. "Und was?" Yoshiki spürte, dass der Spieß sich herumdrehte, dass Rena begann, genauso mit ihm zu spielen wie er es sonst immer mit ihm tat. Wie er geahnt hatte, schimmerte ein düsteres Verlangen in Renas schönen, verrucht lächelnden Augen. "Blas mir einen", raunte er schließlich unverhohlen und ließ sich im nächsten Moment auf der Matratze nieder, packte dabei jedoch Yoshiki am Handgelenk, um ihn mit sich zu ziehen. "Ich hoffe, dein loses Mundwerk hat noch ein paar andere Talente als nur perverse Scheiße zu quatschen." Yoshiki tigerte auf allen Vieren auf Rena zu. "Darauf kannst du Gift nehmen", flüsterte er und brauchte Rena nicht erst zur Hand gehen beim Ausziehen seiner Hose. Rasch hatte er sie sich über seinen Hintern gezogen, während er Yoshiki aufreizend in die Augen sah, wodurch er nun mit seinem gefesselten Schwanz auf der Matratze saß und mit dem Kinn auf seinen Schritt deutete. Dies war das Zeichen für Yoshiki, den kleinen, süßen Schlüssel aus seiner Tasche zu zaubern und damit das Schloss zu öffnen, welches Renas reizende Genitalien unter Verschluss hielt. Das Leder fiel nutzlos ab und entblößte den ansehnlichen, rosigen Schwanz, der bereits Sekunden später halb erigiert war, nur aufgrund Yoshikis interessierten Blicken und der Vorfreude auf das, was kommen mochte. Abschätzend blickte der Kerl mit dem roten Iro zwischen dem Glied und Renas Gesicht hin und her und biss sich schließlich schmunzelnd auf die Unterlippe, als Rena befehlend mit der Augenbraue zuckte. Wo verdammt hatte dieser Kerl nur seine dominante Ader hervorgekramt? Yoshiki konnte es gleich sein, er hatte bereits die Chance gehabt, Macht über den jungen Mann auszuüben. Und er würde ihn auch jetzt wieder in der Hand haben, wenn sein Mund allein über Renas Lust herrschen konnte. Rena stöhnte befreit auf, so wie Yoshikis Mund ihn hungrig, aber doch gefühlvoll verschlang. Genau das hatte er jetzt gebraucht, genau von diesem Mann, von dem er schon jetzt wusste, dass er besser blies als alle Frauen zusammen, die er bisher gehabt hatte. Es stellte sich rasch heraus, dass Yoshiki einen trainierten Hals mit einer engen Kehle besaß, die ihn einfach so aus der Kalten heraus empfing. Dass Yoshiki das Spiel mit einem Deep Throat einleitete, glich in Renas Augen einer Art Schocktherapie, die sofort jeden Gedanken auslöschte, der nichts mit der Situation zu tun hatte. Seine ganze Aufmerksamkeit richtete sich auf Yoshiki, der fast die ganze Zeit reaktionslüstern zu ihm aufschaute, ignorierend, dass ihm Tränen der Anstrengung in den Augen standen. Renas Schwanz mochte nicht der Längste und Dickste sein, den er je geschluckt hatte (Andro hatte wesentlich mehr), aber doch verlangte er ihm einiges ab, war doch kein Schwanz, egal wie lang oder wie dick, leicht herunterzuwürgen. Allerdings waren es die Strapazen in Renas Fall wert. Lange hatte er darauf gewartet, den hübschen Jungen schmecken zu können und ihn mit vollem Körpereinsatz zu verwöhnen. Das Glück, sein Ziel erreicht zu haben, kribbelte verführerisch in seinem Bauch und spornte ihn an, Rena sein ganzes Können zu demonstrieren. Weshalb er davon absah, ihn lediglich tief zu nehmen und mit seiner schluckenden Kehle zum Höhepunkt zu bringen. Schließlich liebte Rena Zungen und Speichel, und auch damit konnte Yoshiki dienen. Er entließ ihn zu Renas Leidwesen aus seinem Mund, doch viel Zeit hatte der Junge nicht, die nachlassende Stimulation zu bedauern, wurde er doch schon im nächsten Moment erneut in den Himmel gehoben, als Yoshiki auf seine Eichel spuckte, dann mit dieser verdammten, flexiblen Zungenspitze in die zähe Pfütze tauchte und die Feuchtigkeit gleichmäßig mit dieser auf seiner Eichel zu verteilen begann. Er zog seine Vorhaut weit zurück und freute sich diebisch, so wie Rena zuckte, als er durch die kleine Einkerbung an der Unterseite seiner Spitze fuhr, immer schneller und ungehaltener. "Verfluchtes Arschloch", stieß Rena zitternd in seiner lustvollen Rage aus und packte seinen Gespielen harsch bei den spärlichen Haaren, der sich von diesem Ausbruch jedoch nicht beirren ließ. Anstelle setzte er noch einen drauf, stülpte seinen Mund abermals über den feuchten, zuckenden Schwanz und saugte an der glatten Eichel, als wollte er versuchen, ihm somit das Sperma aus den Eiern zu melken. Was ihm auch beinahe gelang, aber Rena wollte seinen Spaß nicht bereits nach ein paar lächerlichen Minuten beendet sehen. Yoshiki nämlich würde ihm noch so viel mehr geben können, und heute wollte er es sich einverleiben. Kurz bevor er drohte, seinen Saft in seinem Schwanz aufsteigen zu spüren, riss er Yoshikis Kopf weg. Der andere schaute ihn atemlos, aber auch fragend an und leckte sich über seine speichelbenetzten Lippen. Er ahnte, dass Rena noch andere Schandtaten plante, und er wurde in seiner Annahme bestätigt, als der andere sich herumdrehte und sich im Hündchenstil vor ihm aufbaute. Yoshiki hatte nun nichts anderes als den kleinen, knackigen Hintern vor der Nase, dessen Backen sich Rena eindringlich mit einer Hand auseinanderzog. "Leck mich", verlangte Rena, und zum Beweis ließ er sein Arschloch gut sichtbar zuckend, um Yoshiki die Sache ein wenig schmackhafter zu machen und ihre Dringlichkeit anzuzeigen. Yoshiki aber schmunzelte nur vor sich hin, während er sich an dem sich ihm bietenden Bild ergötzte. "Wer behauptet denn, dass du noch einen Wunsch frei hast?" "Niemand." Rena klang entschlossen. "Aber darauf gebe ich einen Fick." Yoshiki erkannte Rena fast nicht wieder. Der Junge, der anfangs lediglich ein versautes Potenzial aufgewiesen hatte, war zu einem rittbereiten Hengst mutiert, der sich wahrscheinlich sogar mit Gewalt sein Recht eingefordert hätte. Renas Sexualität konnte ungemein aggressiv sein, weshalb er gut beraten war, sich mit einem Mann auszuleben, der einiges wegstecken konnte, im Gegensatz zu einer zarten Frau. Gerade, als Rena dazu ansetzen wollte, nachzuhaken, ob er heute noch zu seinen ihm zustehenden Gefälligkeiten kommen würde, wurde er bei den Oberschenkeln gepackt und mit einem Ruck nach hinten gezogen, direkt an Yoshikis Gesicht. Natürlich dachte der Kerl mit dem roten Iro nicht einmal im Traum daran, das Objekt seiner Begierde zu verschmähen. Dieses kleine Loch war endlich bereit, das zu empfangen, nach dem es so lange nur heimlich gehungert hatte. Was für ein Idiot wäre Yoshiki gewesen, hätte er Rena seinen Wunsch abgeschlagen, nur weil er ihm bereits eine Gefälligkeit erwiesen hatte? Andro würde ganz sicher nichts dagegen haben, dass die Lage drohte, ein wenig zu eskalieren. Wahrscheinlich saß er im Nebenzimmer und wichste sogar auf die wilde Szene, genau wie Yoshiki auch zu wichsen anfangen musste, als Rena lautstark loslegte, sein Wohlgefallen zu verkünden, als Yoshikis Zunge gegen seinen festen Muskel stupste. Renas Glieder begannen vor Lust prompt zu beben und es fiel ihm ungemein schwer, sich noch auf seine Arme gestützt zu halten. Er wusste bereits, dass er dort hinten empfindlich war, aber diese wahnsinnig gewordene, feuchte Zunge war noch einmal ein ganz anderer Kaliber als der mechanische Massagestab, dessen Bewegungen sich nicht variieren ließen. Yoshiki aber vermochte ausgezeichnet mit ihm zu spielen. Muskel traf auf Muskel, und es mochte im ersten Moment reichlich seltsam anmuten, aber da Renas Kopfkino Amok lief und er sich automatisch vorstellte, wie das aussah, was Yoshiki gerade mit ihm veranstaltete, spürte er eine berstende Geilheit in sich aufsteigen. Die Zunge des Kerls ging auf Wanderschaft und kreiste mal direkt um seinen Anus wie ein Geier um seine Beute, mal fuhr sie mit voller Länge und Breite über die Innenseiten von Renas Pobacken, was sich nicht minder gut anfühlte. Yoshiki hatte nicht übertrieben, als er behauptet hatte, zu wissen, was Rena brauchte. Sie harmonierten wunderbar miteinander, was darin mündete, dass Rena sich alsbald fix und fertig mit dem Oberkörper auf die Matratze sinken ließ und das Gesicht immer wieder unbeherrscht aufschreiend in das Latexlaken drückte. Denn Yoshikis perverses Spiel endete nicht bei bloßem Lecken - so wie Rena sich von sich aus leicht zu öffnen begann, bohrte er seine harte Zungenspitze in das geile, bebende Loch, so tief wie es nur ging.   Um Renas Schreie im Nebenraum vernehmen zu können, bedurfte es keinerlei Lautsprecher - sie drangen bereits durch die Wand hindurch an Andros Ohren. Verlockende, sirenenartige Rufe nach Erlösung und Begnadigung, die Yoshiki dem Jungen nicht so rasch zu gewähren bereit war. Andro verfolgte mit gierigen Blicken das Geschehen auf dem Bildschirm seines Laptops, sah, wie rabiat Yoshiki vorging. Andro wusste, wie heiß sein Partner diesen Jungen von Anfang an begehrte, und nun, wo er sich ihm endlich hingab, um sich von ihm nach allen Regeln der Kunst verwöhnen zu lassen, legte er seine komplette Leidenschaft in sein Tun. Andro hatte schmunzeln müssen, als er bemerkt hatte, dass Yoshiki sich kaum, dass Rena ihm gezeigt hatte, wie heftig er ihn zu erregen wusste, an seiner Hose zu schaffen gemacht hatte, um sich vor Verzweiflung anzufassen. Nun wichste er sich wie von Sinnen, während Rena sich hin und her warf wie ein rolliger Kater und dabei auch wie einer maunzte. Kraft seines letzten Fünkchens Verstand tippte Andro seinen knappen Abschlussbericht, ehe er den Laptop zuklappte und sich erhob. Für heute war sein Werk getan, jetzt würde er erst einmal abschalten und sich den Freuden des Lebens genauso hingeben wie Rena und Yoshiki es taten. Lange hatte er sich damit begnügt, den beiden attraktiven Männern lediglich bei ihrem wilden Treiben zuzusehen - nun war es an der Zeit, sich endlich einmal in das Getümmel zu stürzen und seinem Partner zur Hand zu gehen. So wie er die Tür zum Nebenzimmer aufstieß, staunte er wahrlich nicht schlecht. Yoshiki hockte nicht mehr hinter Rena und vergrub sein Gesicht zwischen den schmalen Backen; nein, er kniete nun tatsächlich hinter ihm und fickte mit festen Stößen Schrei um Schrei aus dem Jungen heraus. Das war ja hochinteressant, dachte Andro sich mit einem gefälligen Schmunzeln und vor der Brust verschränkten Armen. Am Anfang des Experimentes hätte Rena seine anale Jungfräulichkeit sicherlich noch mit Händen und Füßen verteidigt, doch nun servierte er sie Yoshiki förmlich auf dem Silbertablett. Was für ein erfreulicher Sinneswandel. Ob Rena wusste, wie gut ihm die Rolle der genommenen Hure stand? Yoshiki und er gaben wirklich ein herrliches Pärchen ab. Ein so herrliches, das Andro darüber nachdachte, ob er sie überhaupt in der Hitze ihrer Lust störten durfte. Doch das Verlangen siegte schließlich auch bei ihm, und so trat er an die Matratze, um Yoshiki mit den Fingerspitzen sacht über den bloßen Rücken zu streichen. Sein Partner zuckte leicht zusammen und hielt keuchend inne. Als er sich zu Andro umwandte, brüskierte sich Rena bereits, weil er einfach aufgehört hatte, ihn zu vögeln. Aber dann vernahm er die Stimmen der beiden sich unterhaltenden Männer und hielt den Mund. "Das sieht mir ja nach sehr viel Spaß aus", urteilte der Experimentleiter reichlich amüsiert, während er gar nicht so recht wusste, was er lecker fand: Renas benutzten Arsch oder Yoshikis vom Gleitgel feucht glänzenden, steinharten Prügel. "Das sieht nicht nur nach Spaß aus", schmunzelte Yoshiki. "Wir amüsieren uns tatsächlich köstlich, nicht wahr, Rena-Baby?" "Mach jetzt weiter", schnappte der ausgehungerte Junge und schlug sich selbst einladend auf die Pobacke. "Oder machst du schon schlapp?" Andro wie auch Yoshiki ignorierten seine Provokationen. Denn die beiden Männer trafen gerade eine Abmachung, die sie mit bloßen Blicken tätigten, verstanden sie sich doch blind. Schließlich drückte Yoshiki Renas Backen weiter auseinander und präsentierte Andro dessen etwas geröteten Anus. "Nur zu, bedien dich, Gebieter", forderte der Kerl mit dem roten Iro seinen Partner auf, der sich dieses Angebot natürlich nicht zweimal unterbreiten ließ und sich rasch aus seiner Hose befreite. Yoshiki derweil hockte sich neben Rena und brachte seine Lippen nahe an dessen Ohr. "Der Meister persönlich wird sich nun deiner annehmen", verriet er ihm zufrieden, "und das Experiment für gelungen erklären, indem er es dir macht." Renas Mund öffnete sich, als wollte er etwas dazu sagen, doch ihm blieb jegliches Wort abrupt im Hals stecken, als ein heftiger Stoß seinen Körper nach vorn schnellen ließ. Yoshiki war bereits nicht zimperlich gewesen, aber von Andro gefickt zu werden stellte noch einmal ein ganz anderes Kaliber dar. Nur wer dies über sich ergehen ließ, der war eine wahre Schwuchtel, für die es keinerlei Rettung mehr gab.     Experiment geglückt. Proband erfolgreich manipuliert.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)