[moments] von Lilly_Mae ================================================================================ Sekunden, die deine Welt erschüttern – Für dich? Immer ------------------------------------------------------ Du sahst den Marinesoldaten, der seine Pistole lud. Auf ihn zielte. Aus der Ferne erkanntest du das Zeichen. Das Siegel für eine Seesteinwaffe. Sein Todesurteil. Geschockt schnapptest du nach Luft und schautest zu deinem Herz. Dieser kämpfte breit grinsend. Nichts ahnend, dass man auf ihn zielte. Auf seine Leben aus war. Doch nicht solange du es verhindern konntest. Mit einem kräftigen Tritt entledigtest du dich deinen jetzigen Gegner. Liefst los. Deine Brüder schauten dir verwirrt und dann geschockt hinter her. Sahen sie doch deine Absichten. Aufhalten allerdings schafften sie dich nicht. Geschwind wichst du die gegnerischen Angriffe aus und auch die Versuche deiner Familie ignoriertest du. Immer näher kamst du deinem Ziel. Der Schwarzhaarige bekam von deiner Aktion nichts mit. Ließ er doch sein Feuer durch die Reihen der Marine rollen und hatte Spaß an diesen kleinen Scharmützel. Seine dunkelbraunen fast schwarze Augen funkelten aufgeregt und spiegelten sein Feuer wieder. Als dein Name hinter dir gerufen wurde, drehte sich Ace um und überrascht hielt er in seinen Angriff inne. Sah dich auf ihn zu kommen. Ein Schuss ertönte und seine Augen weiteten sich geschockt. Die letzen Sekunden, bevor du bei ihm warst, liefen wie in Zeitlupe an dir vorbei. Deine letzten Schritte, die du auf ihn zu kamst. Seine Hände auf deinen Oberarmen, die dich hielten. Sein schnell schlagendes Herz in seiner Brust. Seine Lippen, die sich tonlos bewegten. Dieser kurze Schmerz in deinem Rücken. Stille breitete sich aus. Der Kampf zwischen den Whitebeard – Piraten und der Marine brach ab und alle starrten auf das Unglück vor sich. Niemand sprach ein Wort. Alles hielten die Luft an. Kein Muskel rührte sich. Deine Beine gaben unter dir nach und nur noch seine starken Arme hielten dich davon ab, unkontrolliert auf den Boden zu knallen. Aber auch seine Beine knickten ein und er kniete. Mit dir in seinen Armen. Kälte durchzog deinen Körper. Die Wärme seiner Hände durch drang die all umfassende Kälte nicht. „Warum?“, schrie er dich an und Tränen rollten über seine Wangen. Mit letzter Kraft hobst du deine Hand und legtest sie auf seine Wange. Ein zittriges Lächeln bildete sich auf deine Lippen. Wusstest du doch um seine Seelenqualen. „Für dich? - Immer.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)