Meritum von Hinarika ================================================================================ Kapitel 16: Misere ------------------ Währenddessen im Krankenhaus „Ich will jetzt von dir wissen, was hier los war, Hinata.“ Ihr Blick hat sich bereits vor Minuten aus dem Fenster gerichtet, aber als Neji den Rand ihres Krankenbettes tritt, schwingt sie die Beine über die Kante und erhebt sich aus dem Bett. Sie geht zum Fenster des Krankenzimmers hinüber, während ihr Cousin in ihrem Rücken das Gespräch fortführt. „Solltest du schon aufstehen?“ „Ich bin nicht krank, Neji.“ Typisch verhöhnender Sarkasmus ertönt in ihrem Rücken. „Nein, ich nehme an, du bist nur zu Besuch hier im Krankenhaus.“ Hinata richtet ihren Blick erneut aus dem Fenster, hinab auf das rege Treiben ihres Heimatdorfes unter ihnen. „Er stirbt.“ Ihr plötzlicher Themenwechsel lässt Neji schlagartig ernst einen Schritt auf sie zumachen. „Wer?“ „Mein Vater.“ Es ist bezeichnend für ihre Offenbarung, dass sogar Neji im ersten Moment absolut nichts zu sagen weiß. Hinata dreht sich zu ihm um. „Es ist ein Hirntumor und Tsunade sagt, es gibt nichts, was sie noch für ihn tun kann.“ Neji räuspert sich mehrmals, bevor er nach einer ganzen Weile doch spricht. „Seit wann weißt du es?“ „Seit zwei Monaten. Er hat mir verboten, es jemandem zu sagen.“ Ihre Worte stehen für einen Moment in der angespannten Stille zwischen ihnen, während Neji das Puzzle in seinem Kopf nach und nach zusammensetzt. „Deshalb verlässt er sein Büro kaum noch.“ Hinatas knappes Nicken zieht seine Aufmerksamkeit zurück auf sie und seltene Empathie verfärbt die Züge des erfahrenen ANBU. „Was kann ich tun?“ Doch die Augen seiner Cousine richten sich in gewohnter Wachsamkeit auf ihn. „Du kannst nach Suna gehen und endlich mit Tenten reden. Unser Leben wird nicht mehr lange von meinem Vater abhängig sein, Neji. Es ist Zeit, dass wir über unser eigenes Schicksal bestimmen.“ Ihren Worten begegnet zunächst erneut eisernes Schweigen und es vergehen Minuten, bis Neji den Mund öffnet und ihn dann doch wieder schließt, ohne ein Wort zu sagen. Stattdessen senkt er den Kopf in einem ruckartigen Nicken, bevor er den Raum ohne ein weiteres Wort verlässt. Hinata sinkt mit einem Seufzen zurück auf ihr Krankenbett und ihre Hand fährt unbewusst über ihren Bauch, aber in diesem Moment wird die Tür zu ihrem Krankenzimmer erneut geöffnet und veranlasst die junge Clanerbin überrascht zurück auf die Beine zu springen. „Sakura?“ Hinatas Blick wandert über die Gesichtszüge der jungen Medic-nin, die außer Atem und mit einem medizinischen Ausrüstungsrucksack über die Schulter geschlungen, in ihr Zimmer gestolpert ist. „Was ist passiert?“ Der Ausdruck ihrer grünen Augen spricht Bände, aber es verschwimmen auch so viele Emotionen darin, dass Hinata dennoch Schwierigkeiten hat, ihren Gemütszustand einzuschätzen. „Ich muss Naruto und Sasuke finden.“ Hinata runzelt die Stirn und setzt an ihre vorherige Frage zu wiederholen, ändert aber dann ihre Meinung. „Weißt du, in welche Richtung sie aufgebrochen sind?“ Sakura beißt so hart auf ihre Unterlippe, dass sie augenblicklich Blut schmeckt und schüttelt den Kopf. „Aber wir werden sie ganz schnell gefunden haben, wenn du mich begleitest.“ Die junge Hyuuga fährt sich müde über die Augen und bedauert in einem kurzen Moment des Zögerns, dass sie heute wirklich keine Wahl hat. „Es tut mir leid, Sakura, ich kann nicht.“ Sie holt tief Luft, um den einen Grund anzuführen, der sie über allem hier hält, aber Sakuras geschulter Blick ist bereits ihrer unbewussten Geste gefolgt, die ihre Hand erneut zu ihrem Bauch geführt hat. „Du bist schwanger.“ Die junge Clanerbin zieht ebenfalls ihre Unterlippe zwischen ihre Zähne. „Ja.“ „Weiß er es?“ Sakura fährt sich mürrisch durch die Haare, als sie an ihren besten Freund denkt und beantwortet ihre Frage dann selbst. „Natürlich nicht.“ Hinata beschließt, nicht weiter darauf einzugehen. „Ich würde dir Neji mitschicken, aber er ist gerade nach Suna aufgebrochen.“ Trotz ihrer unterirdischen Laune, ringt Sakura sich ein Schmunzeln ab. „Wird er endlich versuchen, die Sache mit Tenten in Ordnung zu bringen?“ „Das hoffe ich.“ Die junge Medic-nin nickt. „Ich komme allein zurecht. Du musst mir nur sagen, in welche Richtung sie gegangen sind.“ Hinata zögert nur einen Moment, Sakuras Bitte nachzukommen, bevor sie offenbart, dass sie die Bewegungen der beiden ohnehin verfolgt hat. „Sie sind nach Südosten aufgebrochen. Ich denke…“ Sakura sieht zu, wie die vertrauten Adern um Hinatas Augen hervortreten, als sie versucht, Naruto und Sasuke hinterherzusehen. „Ich denke, sie wollen zurück an den Ort, wo wir ihn vor drei Monaten gefunden haben.“ Die erfahrene Medic-nin wirft einen unauffälligen Blick auf das Zeichen an ihrem Handgelenk, das konstant brennt, seit sie aufgewacht ist. „Den finde ich.“ Sie dreht sich zurück Richtung Tür, aber Hinatas sanfte Stimme hält sie noch einmal zurück. „Pass auf dich auf.“ Sakura sieht über ihre Schulter und nickt. „Du auf dich auch.“ Erneut allein ihrem Zimmer, sinkt Hinata mit einem Seufzen zurück in die weichen Kissen des Krankenbettes und ihre Lider schließen sich innerhalb weniger Sekunden hartnäckig gegen ihren Willen und ziehen sie in einen vertrauten Traum. Es ist das Gesicht einer jungen Frau, das sie noch nie zuvor gesehen hat. Auch der Ort, an dem sie sich befindet, ist ihr vollkommen unbekannt. Aber das Bedürfnis, sie sofort aufzusuchen, ist so eindringlich, so stark, als würde alles davon abhängen, dass sie sofort zu ihr geht. Wie jedes Mal zuvor, schreckt sie schon nach wenigen Sekunden aus dem Traum hoch, aber dieses Mal bleibt ein verklärter Schleier über ihren Augen liegen. Hinata richtet sich mechanisch auf, aber ihr Blick liegt bereits in weiter Ferne. Sie schlüpft mit starren Bewegungen in ihre Schuhe, öffnet das Fenster und schwingt sich mit einem Satz über den Fensterrahmen auf das nächste Dach neben dem Krankenhaus. In der Dunkelheit der hereinbrechenden Nacht und mit ihrem Bluterbe ist es für die junge Hyuuga geradezu ein Kinderspiel, ungesehen aus ihrem Heimatdorf zu verschwinden. • Auch Sakura ist aufgebrochen, ohne ihre Hokage zu informieren. Schließlich war geplant, dass sie längst mit auf dieser Mission sein sollte. Der Gedanke lässt sie hart die Zähne aufeinander beißen, während sie sich so schnell durch den dichten Wald bewegt, wie es ihr möglich ist, ohne zu viel Energie zu verbrauchen. Sengender Zorn lodert immer noch so heiß in ihr, dass ihr Blick immer wieder verschwimmt und sie ringt hart mit sich die Emotion zu verdrängen und sich auf ihr Ziel zu konzentrieren. Nach all den Jahren hat sie durchaus gelernt, ihre Gefühle hinten anzustellen und sich nüchtern auf ihre Mission zu konzentrieren. Allerdings ist sie nicht sicher, wie lange sie ihre Beherrschung in diesem Fall behalten kann. . . . Am selben Abend in Sunagakure Temari nippt gedankenversunken an ihrem Sakebecher. Aus dem kurzen Besuch, den sie bei der Konoha-nin geplant hatte, sind mittlerweile drei Stunden und ein tiefgründiges Gespräch geworden. Das und der zunehmende Alkoholkonsum, den sie durchgängig allein bestritten hat, veranlassen sie zu einem unbeabsichtigt offenen Geständnis. „Shikamaru und ich streiten in letzter Zeit oft, weil er Kinder will und...“ „Und du nicht?“, hakt Tenten vorsichtig nach. Die hübsche Suna-nin wischt sich mit einem tiefen Seufzen eine lose Haarsträhne aus der Stirn. „Nein, das ist es nicht. Ich glaube, ich hätte gerne Kinder und Shikamaru wäre bestimmt ein fantastischer Vater. Da wäre seine ewige Gelassenheit einmal wirklich zu etwas gut. Aber ich…“ Tenten beugt sich energisch auf ihrem Stuhl nach vorne und ignoriert das Knarzen des Möbelstücks, an das sie sich wie an alles andere in der gemieteten Wohnung selbst nach Wochen immer noch nicht gewöhnt hat. „Temari du wärst bestimmt eine fantastische Mutter! Die Kinder an der Akademie haben dich immer vergöttert!“ Der zynische Zug um Temaris Lippen verrät genug und macht eine Antwort überflüssig. Statt ihren Standpunkt zu vertiefen, gießt Tenten der anderen Kunoichi einen großzügigen Schluck Reiswein nach und wünscht sich gleichzeitig in ihrem Teebecher wäre ebenfalls Alkohol. • Stunden später schreckt Temari keuchend in der dunklen Wohnung hoch und sieht sich hektisch um. „Oh nein!“ Sie erbleicht schlagartig, steigt über Tenten, die ebenfalls in ihrem Sessel eingeschlafen ist und verlässt mit hektischen Schritten die Wohnung ihrer Freundin. „Verdammt!“ Sie schließt ihre Wohnungstür leicht außer Atem auf, nachdem sie einmal quer durch ihr Heimatdorf gehetzt ist und als sie das Wohnzimmer betritt, fällt ihr Blick augenblicklich auf ihren Verlobten, der im Sessel am Fenster sitzt. „Shikamaru-“ Sein Blick fällt ruhig auf sie, aber die tiefen Schatten unter seinen Augen verraten auch, dass er in dieser Nacht noch keine Minute geschlafen hat. „Wo warst du?“ Ehrliches Bedauern lässt sie für einen Moment die Augen schließen, bevor sie wieder zu ihm sieht und ihn die Wahrheit in ihrem Blick sehen lässt. „Bei Tenten. Wir sind eingeschlafen, es tut mir so leid, ich wollte nicht-“ „Ich habe gedacht, du hast mich verlassen.“ „Nein! Ich würde niemals-“ Die schöne Schwester des Kazekagen schließt verzweifelt erneut die Augen. „Ich dachte, du willst vielleicht gehen.“ „Temari.“ Shikamaru erhebt sich ruhig aus seinem Stuhl und sie war noch nie auch nur annähernd eingeschüchtert von seiner Präsenz, aber die Art wie er sich in diesem Moment auf sie zubewegt, lässt sie beinahe zittern. „Ich werde dich nicht verlassen, nur weil du keine Kinder willst.“ Er legt vorsichtig beide Hände an ihren Wangen, um ihren Blick ununterbrochen auf seinem zu halten. „Du bist mir genug. Du bist alles, was ich immer wollte. Und wenn du keine Kinder willst, ist das in Ordnung.“ Sie schüttelt den Kopf und sieht förmlich, wie sich sein Körper unter ihrer stummen Ablehnung anspannt. „Tu das nicht! Ich werde dich niemals gehen lassen, also erspar uns beiden bitte den Versuch mich wegzustoßen-“ Doch dieses Mal unterbricht sie ihn. „Das ist es nicht.“ Unabhängig davon, dass er im ganzen Ninjareich als genialer Stratege bekannt ist, runzelt Shikamru verständnislos den Kopf, weicht aber keinen Zentimeter vor ihr zurück. „Wovon redest du?“ Temari nimmt einen tiefen Atemzug und beschließt, dass sie das Gespräch, das sie am letzten Abend unbeabsichtigt mit Tenten hatte, schon längst mit ihrem Verlobten hätte führen sollen. „Es liegt nicht daran, dass ich keine Kinder will, Shikamaru. Ich liebe Kinder. Ich liebe es an der Akademie zu arbeiten und ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen, als eine Familie mit dir zu haben-“ Sie kommt nicht dazu diesen Satz zu beenden, bevor er die wenigen Zentimeter zwischen ihnen eilig überwindet und sie hart nach hinten gegen die nächste Wand drängt, während seine Lippen ihre schon stürmisch in Besitz nehmen. Er löst seine Lippen nur für einen winzigen Moment von ihren, um ihr leise ein paar heisere Worte zuzuraunen. „Ich weiß, am Ende dieses Satzes steht ein gigantisches „aber“ und ich will in aller Ruhe mit dir darüber reden. Aber im Moment-“ Dieses Mal ist es sie, die ihn mit einem stummen Nicken zurück an ihre Lippen zieht. Die Anspannung, die in den letzten Wochen konstant zwischen ihnen stand, entlädt sich schnell und heftig. Sie helfen einander eilig aus ihren Kleidungsstücken, ihre Bewegungen hektisch und begierig. Ihr Bedürfnis nach der Nähe des anderen ist so groß, dass sich keiner von ihnen die Mühe macht noch ihr Schlafzimmer anzustreben und stattdessen an Ort und Stelle auf ihrem Wohnzimmerboden niedersinken, ihre Körper eng ineinander verschlungen. • Erst als sie eine Weile später ruhig und entspannt nebeneinander auf dem Teppich auf ihrem Wohnzimmerboden liegen, beide nur lose von einer der Decken von der Couch bedeckt, ringt Temari sich dazu durch, ihre tiefsten Ängste laut anzusprechen. „Was, wenn ich eine lausige Mutter wäre?“ Shikamaru erhebt sich leicht aus ihrer intimen Umarmung, um sich über sie beugen und sie ansehen zu können. „Selbst wenn das möglich wäre, wäre ich da um dir zu helfen.“ Sie schließt bereits die Augen und nimmt noch einen tiefen Atemzug, bevor sich seine Lippen auf ihre senken und sie seinen zärtlichen Kuss erwidert. . . . Am nächsten Morgen in Tentens Wohnung In der Annahme, dass Temari zurückgekommen ist, um sich für ihren abrupten Aufbruch zu entschuldigen, achtet sie nicht wirklich auf die gut unterdrückte Chakrasignatur, als es an ihrer Wohnungstür läutet. Aber sobald sie die Tür öffnet, erliegen ihre Gedanken schlagartig und sie kommt nicht einmal mehr dazu sich selbst für diese Unachtsamkeit zu rügen. „Neji!“ Aber sein Blick liegt nicht auf ihr, sondern auf der leichten Wölbung ihres Bauches, die sich unter ihrem engen Oberteil sichtbar abzeichnet. Es dauert ein paar Sekunden, aber dann hebt er seinen Blick ruckartig zurück zu ihrem. „Ist es meins?“ Drei Worte, die sie treffen, als hätte er sie ohrgefeigt und sie weiß, dass ihre Gesichtszüge genau das verraten, weil sie es nicht schafft die Emotion rechtzeitig zu kaschieren. „Wie kannst du mich das überhaupt fragen?!“ „Wie konntest du mir das vorenthalten?“, kontert er die verletzte Anschuldigung wütend. Sie umklammert den Rahmen der Tür mit einer Hand und streckt ihren Körper durch, als die aufbrausende Wut ihr schlagartig die Kraft dazu verleiht. „Du wolltest doch nicht einmal zu mir stehen! Was hätte ich da bezüglich unseres Babys von dir erwarten können?“ Sie sieht seltene Emotionen in seinen Augen aufblitzen, aber zu ihrer Überraschung bleibt er angesichts ihres wütenden Ausbruchs stumm. Bis er einmal mehr tut, was sie zuletzt von ihm erwartet hätte und sich einfach umdreht und geht. Er ist kaum aus ihrem Blickfeld verschwunden, als sie keuchend gegen ihren Türrahmen sackt und energisch gegen die Tränen in ihren Augen ankämpft. Jetzt kann sie wenigstens aufhören sich zu fragen, ob es etwas geändert hätte, wenn sie ihm von ihrer Schwangerschaft erzählt hätte. . . . Am Morgen desselben Tages, etliche Kilometer außerhalb von Konohagakure Naruto sieht sich skeptisch auf dem verwüsteten Platz um, an dem diese Geschichte vor drei Monaten angefangen hat. „Denkst du wirklich, sie kommen hierher zurück?“ „Sie werden kommen.“ Die ruhige Gleichgültigkeit mit der Sasuke über den Platz sieht, veranlasst Naruto in seinem Rücken zu einem Augenrollen, aber dann streckt sich gleichzeitig die Haltung der beiden Shinobi, als sie beide spüren, wie sich ein einzelnes Chakra mit rasanter Geschwindigkeit auf sie zubewegt. Ein Klecks rosa flattert vor ihren Augen vorbei, bevor ein schallendes Klatschen durch die Stille hallt. Sasuke dreht den Kopf zurück nach vorne, aber ihre Handfläche hat ein spürbares Brennen auf seiner Wange hinterlassen. Allerdings ist das nichts im Vergleich zu dem verletzten Ausdruck in ihren Augen, den sie trotz aller Wut nicht verbergen kann. „Du verfluchtes Arschloch!“ Sie hebt auch ihre andere Hand, aber dieses Mal greift er nach ihrem Handgelenk und umfasst es so ruckartig, dass sie gegen seinen Körper stolpert. Ein erbostes Funkeln in den Augen öffnet sie den Mund, behält ihren verbalen Zorn aber für sich, denn sie spüren alle, wie sich ihnen erneut jemand nähert. Dieses Mal sind es aber gleich mehrere Präsenzen. Eine dunkelhaarige Frau, einige Jahre älter als sie, tritt zuerst in ihr Blickfeld, gefolgt von fünf weiteren Frauen. „Na, wenn das nicht eine besondere Ehre ist. Das legendäre Team 7 wiedervereint, wie rührend.“ Ein boshaftes Grinsen verzieht ihre Lippen. „Dann könnt ihr ja jetzt auch gemeinsam sterben.“ . . . Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)