Meritum von Hinarika ================================================================================ Kapitel 8: Desiderat -------------------- Am Abend desselben Tages in Sakuras Wohnung Sakura legt seufzend den Kopf in den Nacken, während das warme Wasser der Dusche über ihre angespannten Muskeln läuft. Obwohl sie und Sasuke keine dreiviertel-Stunde miteinander trainiert haben, ist sie erschöpft. Zu der Tatsache, dass sie die letzten Nächte nicht besonders gut geschlafen hat, kommt erschwerend hinzu, dass die Nachwirkungen des Giftgasangriffs sie in den letzten Monaten erfolgreich von größeren Trainingseinheiten abgehalten haben, was ihrer Ausdauer spürbaren Schaden zugefügt hat. Im Gegensatz zu ihr hat Sasuke sein Training in ihrem Garten fortgesetzt und, getreu seiner Mission sie in den Wahnsinn zu treiben, ohne Oberteil. Sie hat sich erfolgreich damit abgelenkt ihre Wohnung zu putzen, eine Arbeit, um die sie sich normalerweise mit aller Macht drückt, während sie ein Stoßgebet zu Kami-sama geschickt hat, dass die Show in ihrem Garten ihren Nachbarn entgehen möge. Die kalten Ramen und die Notiz, die sie nach ihrer Rückkehr vom Training auf ihrer Türschwelle vorgefunden hat, haben ihr verraten, dass sie ihren besten Freund verpasst haben. Sie hat eigentlich erwartet ihn an diesem Abend wiederzusehen, aber sie kann sich auch gut vorstellen, was beziehungsweise wer ihn von einem erneuten Besuch abhält. Aufgewärmt und entspannt tritt sie schließlich aus der Dusche. Sie wickelt ihren Körper in einem großen Handtuch ein, bevor sie ihrem eigenen Blick im Spiegel begegnet. Die Tatsache, dass sie nicht in der Lage ist in den aktiven Dienst der ANBU zurückzukehren, hat sie in den letzten Wochen mehr belastet, als sie je laut zugeben würde. Ihr Team in Zeiten, wo die personelle Situation in der ANBU allgemein ausgesprochen angespannt ist, nicht unterstützen zu können, wäre schon schlimm genug, wenn sie sich nicht zusätzlich die Schuld dafür geben würde, immer noch nicht über ihre Verletzung hinweg zu sein. Sie fährt sich mit einem zweiten Handtuch über die Haare, bevor sie sie zu einem langen Zopf zusammenflicht und in die Kleidungsstücke steigt, die sie sich in der Erwartung mitgenommen hat, Sasuke erneut in ihrem Zimmer vorzufinden, sobald sie das Bad verlässt. Sie behält mit ihrer Vermutung Recht, allerdings scheint es in diesem Moment nicht das vorrangige Ziel des Uchihas zu sein, sie in den Wahnsinn zu treiben. Er nimmt sofort die Hand von seiner Schulter, aber ihr geschulter Blick erkennt mit Leichtigkeit die Anspannung in den betroffenen Muskeln. Sie spart sich die bissige Erinnerung, dass sie ihn gewarnt hat, es nach seinen schweren Verletzungen noch nicht zu übertreiben. Stattdessen tritt sie wortlos an ihn heran und fährt mit ihren Fingern testend über die angespannten Muskelpartien, mit einem sorgfältigen Blick auf die letzten Spuren der tiefen Verletzung, die er von dem Gegner davongetragen hat, über den er sich immer noch eisern ausschweigt. „Leg dich hin“, verlangt sie ruhig und ignoriert den anzüglichen Blick, den sie sich für diese Anforderung einfängt. „Du willst jetzt schon nachgeben?“ Sie schubst ihn mitsamt seinem süffisanten Grinsen Richtung Bett. „Auf den Bauch.“ Aber der dunkelhaarige Clanerbe bewegt sich gewohnt starrsinnig keinen Zentimeter und zieht lediglich abschätzend eine Augenbraue in die Höhe. „Wozu soll das gut sein?“ „Das Messer, das deine Schulter durchbohrt hat, hat auch mehrere Muskelstränge beschädigt. Auch wenn die Wunde fast verheilt ist, wirst du den Schaden an den Muskeln noch eine ganze Weile spüren. Also leg dich endlich hin, damit ich meinen Job machen kann.“ Überraschenderweise kommt er ihrer Aufforderung tatsächlich nach, allerdings steht sie gleich vor der nächsten Herausforderung, als sie neben ihn und das Bett tritt. Der Winkel, in dem sie zu ihm steht, ist für ihre Zwecke absolut ungeeignet. Für einen Moment erwägt sie ernsthaft das Ganze einfach abzublasen, aber abgesehen von ihrem Stolz, der einen Rückzieher dieser Art niemals tolerieren würde, lässt ihre Berufsehre ebenfalls nicht zu, dass sie ihm nicht hilft. Also nimmt sie einen tiefen Atemzug, sinkt auf ein Knie neben ihm auf die Matratze und schwingt ihr anderes Bein über seine Hüfte. Sie stützt ihr ganzes Gewicht auf ihre Knie, aber seine breite Statur im Kontrast zu ihrer kleinen zwingt ihnen in dieser Position den Körperkontakt dennoch auf und für einen Moment spürt sie, wie sich sein Körper unter der unerwarteten Nähe anspannt. Sie aktiviert ihr Chakra schnell über seiner Haut und drückt ihre Finger gleichzeitig gezielt gegen die strapazierten Muskeln in seinem Schulterblatt, aber natürlich tut er ihr nicht den Gefallen das Ganze einfach kommentarlos hinzunehmen. „Das ist also dein Job?“ Sie drückt ein wenig fester als nötig gegen seine Haut. „Halt einfach die Klappe.“ Sein raues Lachen verhallt in dem Kissenstoff unter ihm und obwohl kein einziger wohlwollender Laut über seine Lippen kommt, entspannen sich seine Muskeln nach und nach unter ihren geschickten Fingern. Es ist von Vorteil, dass sie nach so vielen Jahren in ihrem Beruf bei einer simplen Muskellockerung so routiniert ist, dass sie über keinen Handgriff besonders nachdenken muss. Aber sie ist sich dennoch jeder einzelnen Berührung bewusster als je zuvor und beinahe erleichtert, als seine Muskeln sich zufriedenstellend locker unter ihren Fingern anfühlen. „So, gern geschehen und jetzt verschwinde in dein eigenes Bett.“ Sie steigt in einem Satz von seinem Rücken, aber als sie keine Antwort erhält, dreht sie sich zurück zu ihrem Bett. „Sasuke?“ Seine geschlossenen Augen und die Entspannung in seinen Zügen lassen ihn überzeugend schlafend aussehen und die schöne Medic-nin in der Konsequenz mit den Augen rollen. „Sasuke, ich bin zu müde für dieses Theater.“ Aber sie erhält wieder keine Antwort und vollkommene Verblüffung zeichnet ihre Züge, als sie erkennt, dass ihr ehemaliger Teamkamerad, gesuchter Nuke-nin des gefährlichsten Ranges, tatsächlich in ihrem Bett eingeschlafen ist. Sie starrt für einen Moment reglos und fasziniert auf ihn herab, bevor sie sich mit einem unterdrückten Stöhnen mit der Hand über die Stirn fährt. Sie will ihn nicht wecken. Die Tatsache, dass er entspannt genug war um einzuschlafen, ist ein stummes Zeugnis, dass er wirklich erschöpft war. Sie könnte auch auf der Couch schlafen, aber… sie sieht zurück auf seine entspannten Züge und statt eine der vorherigen Optionen zu wählen, tritt sie um das Bett herum und schlüpft lautlos unter die Decke. Ihn anzusehen, treibt ihren Puls spürbar in die Höhe und als sie fürchtet, dass es einen erneuten Anfall von Atemnot hervorrufen könnte, schließt sie die Augen. Sein gleichmäßiger Atem ist das einzige Geräusch in der Stille, abgesehen von ihrem eigenen Herzschlag, der dumpf in ihren Ohren rauscht. Das Überlappen und die Gleichmäßigkeit der beiden Töne, lullt sie schließlich ein und zieht sie schon nach wenigen Minuten selbst in einen tiefen Schlaf. . . . Zur selben Zeit in Narutos Wohnung Hinata ringt in einer alten Angewohnheit nervös mit den Händen, bevor sie die alte Klingel an seiner Wohnungstür betätigt. Allerdings dringt Narutos Stimme überraschend aus einem angelehnten Fenster. „Komm rein! Die Tür ist offen!“ Sie kommt der gerufenen Aufforderung blinzelnd nach, verharrt dann aber unsicher im Flur. Allerdings ist das nichts im Vergleich zu der Flut an Emotionen, die sie auf einen Schlag überfällt, als Naruto aus einer Tür in den Flur tritt, von der sie annimmt, dass sie in sein Badezimmer führt. Sie leitet diese Annahme von der Tatsache ab, dass er nur mit einem Handtuch bekleidet ist und seine Haare noch feucht von der Dusche sind. Die hübsche Clanerbin dreht schnell den Kopf zur Seite und die vertraute Röte brennt bereits heiß in ihren Wangen. „Gomenasai, ich wollte dich-“ Sie kommt keine Silbe weiter, denn seine Hände umfassen sanft ihre Wangen und als sie unter seiner Führung den Kopf zu ihm zurückdreht, liegen seine Lippen schon auf ihren. Hinata streckt hilflos ihre Hände nach ihm aus, aber als ihre Fingerspitzen seine nackte Haut streifen, durchläuft ein spürbares Zittern ihren ganzen Körper, das auch Naruto nicht entgeht. Er dreht sie mühelos herum und sie nimmt erleichtert den Halt wahr, den ihr die Wand in ihrem Rücken bietet. Allerdings tritt er in derselben Bewegung so nahe an sie heran, dass sich ihre Körper auf eine Art aneinander anpassen, die ihr jeden weiteren rationalen Gedanken verbietet. Das schwächliche Zittern ihrer Beine lässt sie ihre Hände unbewusst um seinen Hals schlingen, aber das Brummen, das ihm entweicht, als sie ihre Fingerspitzen durch die nassen Haarsträhnen in seinem Nacken zieht, nimmt sie durchaus war. Sie keucht atemlos, als er sich von ihr löst und lässt ihre Hände haltsuchend auf seinen Schultern ruhen, obwohl seine nackte Haut unter ihren Fingern ihren aufgelösten Zustand keineswegs verbessert. Narutos Hände ruhen stützend auf ihren Hüften und er muss der Versuchung widerstehen, die Schlaufen ihres Mantels aufzuziehen und sein Verlangen zu befriedigen herauszufinden, was sie darunter trägt. „Dir ist schon klar, dass ich gestern nicht aufgehört hätte, wenn Kiba nicht gekommen wäre, oder? Dass ich gar nicht hätte aufhören könnten, solange du nicht nein gesagt hättest?“ Sie ist über seine Art der Begrüßung immer noch nicht einmal im Ansatz hinweg, deshalb hört sie kaum, was er sagt. „Hinata“, er nippt mit seinen Lippen neckend an ihrem Ohrläppchen und zieht im Anschluss eine sinnliche Spur ihren Hals hinunter. Als er ihren verräterischen Puls unter seinen Lippen spürt, kann er nicht widerstehen seine Zähne leicht in ihrer makellosen Haut zu vergraben. Ihre Finger verkrampfen sich haltsuchend an seinen Schultern und er festigt seinen intimen Griff um ihre Hüfte ruckartig, um sie noch näher an sich zu ziehen. „Antworte mir“, verlangt er rau. Die schöne Clanerbin fährt sich nervös mit der Zunge über die Unterlippe und schließt hilflos die Lider. „Du kannst nicht von mir erwarten, dass ich unserem Gespräch folge, solange du-“ Sein Grinsen ist pure männliche Zufriedenheit. „Solange ich was“, will er unschuldig wissen und öffnet gleichzeitig seine Lippen gegen ihren Nacken, um seine Zunge provozierend über ihren Pulspunkt zu ziehen. Er genießt es, wie ihre Knie einknicken und sie noch mehr auf seinen Halt angewiesen ist, um ihr Gleichgewicht nicht zu verlieren. „Ich habe gefragt, ob dir klar ist, dass meine Beherrschung sich beängstigend schnell verflüchtigt, jedes Mal, wenn ich dir so nahe bin und du mich mit jedem Atemzug in Versuchung führst, mehr zu wollen.“ Er wandert mit den Fingern seiner rechten Hand neckend von ihrer Hüfte über ihren Rippenbogen nach oben, bis sein Daumen beinahe die Unterseite ihrer Brust streift und selbst durch ihre Kleidung zittert sie spürbar unter der intimen Berührung. „N-Nein.“ „Nein, es ist dir nicht bewusst?“, will er schmunzelnd wissen und sieht dieses Mal auf, um in ihre Augen sehen zu können. Sie beschränkt sich dieses Mal auf die nonverbale Antwort und schüttelt atemlos den Kopf. „Mhm, dann sollte ich es dir wohl noch einmal demonstrieren.“ Er zieht seinen Zeigefinger sanft über den Bogen ihrer Wangenknochen, bis zu ihrem rechten Mundwinkel und wartet geduldig, bis sie die Augen öffnet und ihn mit ihren ausdrucksstarken Iriden ansieht, bevor er ruckartig den Kopf senkt und ihr rau seine Lippen aufdrängt. Dieses Mal hält er nichts zurück und lässt sie jedes Quäntchen der Leidenschaft, die er schon länger für sie empfindet als er sich selber eingestehen will, fühlen. Er löst sich nur so weit von ihr, dass er ihr in die Augen sehen kann und er stellt seine nächsten Worte mit einem leichten Grinsen, aber versteckt ist auch ein Funke echter Furcht dahinter, die er einfach nicht ganz los wird. „Hast du Angst vor mir, Hinata?“ Dieses Mal begegnet sie seinem Blick selten entschlossen und ohne zu zögern, auch wenn ihre Stimme nur ein heisernes Wispern ist. „Niemals.“ Er überspielt die Rührung, die er über ihre ehrliche Antwort empfindet, mit einem verschlagenen Grinsen und schiebt seinen Daumen leicht unter den Saum ihres Oberteils, bevor er erneut ihren Blick sucht. „Dann macht es dich nicht nervös, dass wir momentan ganz allein in meiner Wohnung sind?“ „Nein.“ Trotz seiner Nähe kommt ihr das Wort ohne Zögern über die Lippen, aber das leichte Stocken in ihrer Atmung verrät sie trotzdem. Er beugt sich weiter vor, bis seine Lippen schon beinahe ihre streifen und genießt erneut das spürbare Zittern ihres zierlichen Körpers gegen seinen. „Du warst schon immer eine schlechte Lügnerin, Hinata-chan.“ Ohne ihr die Möglichkeit zu einer weiteren Antwort zu geben, drängt er ihr erneut seine Lippen auf. Er küsst sie ein weiteres Mal ungestümer, als er sollte, aber ein Funken verbleibender Vernunft dringt doch noch durch seine Gedanken, kurz bevor er endgültig die Beherrschung verliert. Als er sich von ihr löst, entflieht ihren Lippen ein sehnsuchtsvolles Seufzen, das ihn beinahe augenblicklich zu ihr zurücktreibt. Stattdessen tritt er einen Schritt nach hinten, um den Abstand zwischen ihnen zumindest auf ein Mindestmaß zu vergrößern. „Was muss ich tun, damit du endlich einsiehst, dass es besser wäre, du würdest dich von mir fernhalten?“ Diese Frage ist die pure Ironie, nachdem er selbst gerade erst beschlossen hat, dass er sich nicht von ihr fernhalten kann, selbst wenn es vielleicht besser für sie wäre. Trotz ihrer Atemlosigkeit, liegt eine tiefe Entschlossenheit in ihren hellen Augen und dieses Mal schwankt auch ihre Stimme nicht. „Da gibt es nichts.“ Naruto runzelt angespannt die Stirn, aber als sie mit zitternden Fingern nach dem Gürtel ihres Mantels greift und die Schlaufen auseinanderzieht, ist sein Mund plötzlich zu trocken, um auch nur ein einziges Wort zu produzieren. Seine Augen verfolgen gebannt, wie sie geordnet einen Knopf nach dem anderen durch seine Halterung schiebt, bis ihr langer Mantel offen klafft. Aber als sie das Kleidungsstück mit zitterndem Atem von ihren Schultern schiebt und sich damit in dem dünnen Kleid präsentiert, das sie darunter trägt, fliegen seine Augen schlagartig zurück zu ihren. Hinata kaut nervös auf ihrer Unterlippe und ihre alte Angewohnheit lenkt ihn beinahe ab, aber irgendetwas sagt ihm, dass er ihr in die Augen sehen will, sobald sie sich dazu durchringt ihre Gedanken und Wünsche endlich in Worte zu fassen. „Wenn du… mich so willst, wie ich dich-“ Sie wird nie herausfinden, ob sie wirklich den Mut besessen hätte, diese kühne Bitte auch zu Ende auszusprechen, denn er lässt sie nicht. Sobald er erkennt, dass sie ihm seine Worte von gestern zurückgibt, bewegt er sich so schnell, dass ihr auch ihre Augen nicht mehr helfen können und sie ist vollkommen hilflos, als er wild ihre Hüften umfasst und sie so hart an sich reißt, dass jeglicher Atem aus ihren Lungen zu entweichen scheint. Sobald seine Lippen sich erneut auf ihre senken, erliegen ihre Gedanken dem Sturmwind ihrer Gefühle. Dieses Mal zögert er nicht seine Hände unter den Saum ihres Kleides zu schieben. Unter seiner intimen Berührung zuckt ein solches Zittern durch ihren zierlichen Körper, dass er sie auf seine Arme heben muss, als ihre Beine unter ihr einknicken. „Naruto!“ Sie flüstert seinen Namen atemlos gegen seine Lippen, aber im nächsten Moment verwickelt er sie bereits wieder in einen Kuss, der ihr auch den letzten bewussten Gedanken stiehlt. Sie bemerkt kaum, dass er sich mit ihr auf dem Arm über den Flur bewegt, deshalb braucht sie einen Moment, um ihre Orientierung zurückzugewinnen, als er sie unter sich auf seinem Bett ablegt. Naruto stützt beinahe sein gesamtes Gewicht neben ihr auf der Matratze ab, hebt aber locker eine Hand, um ihr eine verirrte Strähne aus der Stirn zu streichen. „Bist du dir sicher? Wirklich sicher, dass es das ist, was du willst?“ Sie versteht seine Frage zunächst nicht. Aber überraschend klärt sich ihr Verstand trotz seiner unmittelbaren Nähe für ein paar Sekunden so weit, dass sie erkennt, dass sein widersprüchliches Verhalten der letzten Tage unter einer Voraussetzung leicht zu erklären ist: Dass sie nicht die einzige ist, die von den plötzlichen Veränderungen in ihrer Beziehung verunsichert ist. Ihr Blick wird weich, aber er sieht es nur einen Moment, denn sie greift selbst nach dem Saum ihres Kleides und hebt die Hüften in einer Bewegung, die schlagartig ihn alles andere vergessen lässt. Als sie mit zitternden Fingern ihr Kleid über ihren Kopf zieht und es zur Seite rutschen lässt, kann er nicht anders, als mit seinen Augen über jeden entblößten Zentimeter ihres zierlichen Körpers zu wandern. Doch als sie ihre unruhigen Hände zärtlich an seine Wangen legt, fliegen seine Augen augenblicklich zurück zu ihren. „Du bist alles, was ich je wollte.“ . . . Gegen 3.00 Uhr morgens in Sakuras Wohnung Zuerst glaubt sie, eine weitere Panikattacke hätte sie aus dem Schlaf gerissen. Aber das Gefühl, das sie weckt, ist drückender, schwerer, als die mittlerweile vertraute Atemnot. Sobald ihre Augen die dunklen Umrisse ihres Schlafzimmers fokussieren, nimmt sie auch die Chakrapräsenz neben sich war und anhand der starken Schwingungen, die von ihm ausgehen, macht sie Sasuke innerhalb von Millisekunden als Quelle der erdrückenden Schwere im Raum aus. Sakura greift blind nach dem Lichtschalter neben ihrem Bett, aber als sie ihn umlegt, erschrickt sie zum ersten Mal in dieser Nacht wirklich, als ihr Blick sich genug schärft, um ihren Teamkameraden neben sich wahrzunehmen. Kalter Schweiß steht auf seiner Stirn, während er sich unruhig neben ihr hin- und herwälzt, aber wirklich erschreckend ist der gequälte Ausdruck in seinem Gesicht. Sie schlägt die Decke zur Seite und rutscht auf ihre Knie, bevor sie die Hand nach seiner Schulter ausstreckt. „Sasuke!“ Ihr Fehler wird ihr schon bewusst, kaum dass ihre Finger seine Schulter berühren, aber in diesem Moment ist es bereits zu spät. Er bewegt sich so schnell, dass sie sich bei dem Versuch zurückzuweichen in der Decke verheddert und nach hinten aus dem Bett fällt. Sie rollt sich ab und entscheidende Sekunden, bevor ihr Verstand begreift, dass er sie angreift, reagiert ihr geschulter Körper bereits. Sie duckt sich unter ihm weg und greift nach dem Kunai, das sie in ihrem Bücherregal versteckt hält und ihr am nächsten ist, denn ihr Teamkamerad hält die Klinge in der Hand, die sie in dem Kästchen neben ihrem Bett versteckt hat. „Sasuke.“ Sie sieht zu seinen Augen auf, aber als sie drohendem Rot begegnet, senkt sie den Blick schnell zu seinen Füßen, um seine Bewegungen so vorauszusehen. Sie weicht auch seinem nächsten Angriff aus, aber das Kunai, das er in der Hand führt, schrammt so haarscharf an ihrem Gesicht vorbei, dass es sie ein paar Haarsträhnen kostet. „Sasuke!“ Sie flucht, als er keinerlei Anstalten macht, aus seiner Trance oder was auch immer ihn gefangen hält aufzuwachen und kalkuliert ihre Optionen. Ihr Training am Nachmittag, so kurz es auch war, hat ihr trotzdem aufgezeigt, dass sie nicht lange gegen ihn wird bestehen können. Nicht wenn er mit der vollen Rücksichtslosigkeit agiert, von der sie weiß, dass sie in ihm steckt und im Moment erscheint er ihr nicht besonders einsichtig. Sie steht sprichwörtlich mit dem Rücken zur Wand, die Tür ist auf der anderen Seite des Zimmers, das Fenster bekommt sie nie schnell genug auf und im direkten Zweikampf wird sie ihm eher früher als später unterliegen. Mit wild pochendem Herzen drängt sich ihr eine Möglichkeit auf, die eventuell noch dämlicher ist, als ihre Idee sich an ihn zu binden. Seine nächste Bewegung ist nur aus dem Augenwinkel für sie ersichtlich, aber statt erneut einen sicheren Abstand zu ihm zu gewinnen, duckt sie sich nur unter seinem Angriff weg und schlägt ihm blitzschnell die Klinge aus der Hand. Sie lässt ihre eigene Waffe fallen, greift mit beiden Händen um seinen Kragen und drückt ihre Lippen unsanft gegen seine. Ihr darauffolgender, ausgesprochen unsanfter Zusammenstoß mit der Wand in ihrem Rücken, prophezeit ein neues Muster blauer Flecken in ihrer unmittelbaren Zukunft. Die junge Medic-nin aktiviert erneut ihr Chakra, um ihn von sich zu stoßen, aber gerade als sie sich von ihm lösen will, erwidert er den Druck ihrer Lippen und statt ihm auszuweichen, schiebt sie ihre Hände von seinem Kragen in seinen Nacken. Der Druck seiner Lippen gegen ihre verfestigt sich, während sich sein grober Griff um ihre Schultern lockert. Doch dann löst er sich von ihr und als sie erkennt, dass er endlich aus seinem merkwürdigen Zustand aufgewacht ist, wünscht sie sich beinahe, er hätte noch ein wenig länger angedauert. „Sakura?“ Sasukes Blick fokussiert sich und wandert in Millisekunden über ihre Lippen zu den roten Handabdrücken auf ihren Oberarmen, die das dünne Top, das sie trägt, nicht einmal im Ansatz verbergen kann. Er tritt so schnell und so ruckartig von ihr zurück, dass sie sich an die Wand in ihrem Rücken lehnen muss, um ihr Gleichgewicht nicht zu verlieren. Er fragt nicht, was passiert ist, was ihr wortlos verrät, dass er im Gegenteil zu ihr genau weiß, was gerade vorgefallen ist und dass es wahrscheinlich nicht zum ersten Mal passiert ist. Er hält ihren Blick noch einen Moment, bevor er sich umdreht und ohne ein Wort ihre Zimmertür anstrebt. Aber sie findet ihre Stimme gerade noch wieder, als er seine Hand auf die Türklinke legt. „Wir versuchen es also mal wieder mit weglaufen?“ Erwartungsgemäß funkeln sie seine blutroten Augen drohend über seine Schulter an. „Ich laufe nicht weg!“ „Ach nein? Wie würdest du die letzten acht Jahre deines Lebens dann zusammenfassen?“ Die Warnung in seinem Blick ist eindeutig, aber sie verschränkt unbeeindruckt die Arme vor dem Oberkörper. „Dir ist schon klar, dass mich deine Augen schon lange nicht mehr einschüchtern, oder?“ Er verschwindet in unmenschlicher Geschwindigkeit vor ihrem Blick, aber statt den Raum zu verlassen, taucht er direkt vor ihr auf und sperrt sie mit seinen Armen zu beiden Seiten neben ihrem Kopf an der Wand ein. „Du musst mich endlich gehen lassen!“ Es ist derselbe raue, befehlsmäßige Tonfall, den sie mehr als alles andere von ihm gewohnt ist, aber ihr Herz stockt aus einem anderen Grund für einen Moment schmerzhaft in ihrem Brustkorb. Sie erwidert seinen Blick unter gesenkten Lidern, aber es ist nur ein Flüstern in dem ihre nächsten Worte über ihre Lippen kommen. „Das kann ich nicht.“ Denn gleich was er getan hat und ungeachtet der Tatsache, dass er sie für jeden ihrer Versuche ihm zu helfen, zu verachten scheint, ist sie in acht Jahren trotzdem nicht von ihm losgekommen. Es ist die Verachtung, die sie erwartet hat, die sich in dem Schnauben wiederspiegelt, das seine Antwort darstellt, aber als er sich einmal mehr von ihr abwendet, um sie zu verlassen, verliert sie den Rest ihrer Beherrschung. „Töte mich.“ Der dunkelhaarige Clanerbe verharrt stocksteif in seinem geplanten Schritt und sein nächstes Wort durchbricht selten fassungslos die Stille. „Was?“ „Du hast mich verstanden.“ Er fährt herum und greift erneut grob nach ihren Oberarmen und ihr ganzer, zierlicher Körper bebt unter der Kraft seines Halts. „Hast du jetzt vollkommen den Verstand verloren?!“ Ebenso aufgebracht wie er, reißt sie sich von ihm los und stößt ihn unsanft gegen den Brustkorb. „Wenn du unbedingt von hier wegwillst, dann tu es! Es ist deine einzige Möglichkeit das Jutsu zu brechen und das einzige, was Naruto dir niemals verzeihen würde! In dem Fall wärst du uns beide endgültig los!“ Sasuke macht einen Schritt von ihr zurück, als hätte er sich an ihrer Haut verbrannt und sie sieht interessiert zu, wie er grummelnd vor ihr auf- und abmarschiert und ihr immer wieder einen Blick über die Schulter zuwirft, der noch einen ganzen Ticken finsterer ist als sein üblicher sonniger Ausdruck. Er öffnet den Mund und schließt ihn wieder, ohne ein Wort zu sagen. Sakura hebt skeptisch eine Augenbraue und wenn ihre Situation nicht so verworren wäre, würde sie sich vielleicht über sein untypisches Verhalten amüsieren. Als sie seine dunklen Augen erneut direkt fokussieren, fängt ihr törichtes Herz ein weiteres Mal ungefragt zu rasen an. Sie versucht sich auf jede seiner möglichen Reaktionen vorzubereiten, sieht sie aber letztendlich doch nicht kommen. Er überwindet den Abstand zwischen ihnen erneut so schnell, dass ihr von dem Versuch seinen Bewegungen zu folgen, beinahe schwindelt. Sie unterdrückt den Impuls zurückzuweichen, als er die Hände nach ihr ausstreckt, aber als er seine Hände überraschend und beinahe zärtlich an ihre Wangen legt, stockt ihr Atem spürbar in ihrem Brustkorb. „Du bist verrückt.“ Es liegt immer noch ein hörbarer Vorwurf in seiner Stimme, aber sie bildet sich ein noch etwas anderes zu hören. Sie öffnet den Mund, um klar zu machen wer sie verrückt macht, aber jeglicher Gedanke zu protestieren, verpufft in dem Moment, in dem er seine Lippen gegen ihre drückt. Aber dieses Mal ist es keine kalkulierte Berührung, um sie zu provozieren oder ihn aufzuhalten. Es ist ein Kuss von dem Mann, den sie schon als kleines Mädchen geliebt hat. Sie zögert dennoch einen Moment lang, aber als er nach mehreren Sekunden immer noch keine Anstalten macht sich von ihr zu lösen, schlingt sie impulsiv die Arme um seinen Hals und vergräbt ihre Finger vorsichtig in seinen dunklen Haarsträhnen. Als er unerwartet seine Finger unter den Saum ihres Oberteils schiebt, zittert ihr Körper verräterisch unter seiner Berührung. Sie spürt sein Grinsen gegen ihre Lippen und beschließt, dass es höchste Zeit ist, ihm seine ewige Arroganz ein wenig heimzuzahlen. Es ist sie, die ihren Kuss aufreizend vertieft, während sie ihn unauffällig ein paar Schritte nach hinten manövriert. Es ist ihr Zimmer und damit ihr Vorteil. Kurz vor ihrem Bett, schubst sie ihn gezielt auf die Matratze und schwingt locker ein Bein über seine Hüfte, bevor er die Chance hat sich wieder zu erheben. „Sakura.“ Es amüsiert sie wirklich, wie er die Silben ihres Namens betont, wenn sie etwas tut, was ihm nicht passt. Also mindestens jedes zweite Mal, wenn er ihn ausspricht. „Was, gefällt es dir nicht mit deinen eigenen Waffen geschlagen zu werden?“ „Vorsicht, Sakura-“ Sie beugt sich zu ihm herunter und stiehlt ihm noch einen Kuss, bevor dieser merkwürdige Moment endet. „Es ist nur ein Spiel, Sasuke.“ Er legt seine Hände auf ihre Oberschenkel und da sie nur Shorts trägt, beschert ihr die intime Berührung augenblicklich eine Gänsehaut. „Ach ja? Wer hat dir das gesagt?“ Ihr Schmunzeln nimmt einen zynischen Zug an. „Du spielst mit mir, seit du im Krankenhaus aufgewacht bist.“ Er nickt verstehend. „Daher kommt also dein Wagemut. Du denkst, es ist mir nicht ernst.“ Sie keucht überrascht, als er den Halt um ihre Beine plötzlich nutzt, um sie herumzudrehen. Sie landet unter ihm auf der Matratze und als er ihre Hände umfasst und locker über ihrem Kopf zusammendrückt, entfährt ihr ein leises Zischen, als die Bewegung ihren Körper ungewohnt nahe gegen seinen drängt. So nahe, dass sie plötzlich spürt, dass ihre Nähe auch ihn nicht so kalt lässt, wie es zuvor den Anschein hatte. Ihr ehemaliger Teamkamerad hält gelassen ihren Blick, während er seine freie Hand über den Rand ihres Tops, bis zum Saum ihrer Shorts zieht und sie zittert erneut, als er seine Finger neckend unter den Saum des dünnen Stoffes schiebt. „Du solltest dir besser schnell überlegen, ob du dieses Spiel hier wirklich spielen willst.“ Ihre Augen weiten sich, als sie begreift, dass es ihm tatsächlich ernst ist und plötzlich kann sie nicht mehr benennen, ob ihr heiß oder kalt ist. Sie hat gewusst, dass er versucht sie zu verführen, um so seinen Willen bezüglich des Jutsus durchzusetzen, aber sie war sich auch sicher, dass er sie eiskalt fallen lassen würde, sobald sie Ansätze machen würde ihm zu geben, was er augenscheinlich will. Sie hätte nie gedacht, dass er sich möglicherweise tatsächlich darauf einlassen würde. Sie schluckt und plötzlich ist ihr übermäßig bewusst, in welcher ausgesprochen kompromittierenden Position sie sich im Moment befinden. „Sasuke-“ Er sieht die Überraschung und die leichte Überforderung in ihrem Blick und er kann ihre Emotionen nachvollziehen. Er weiß selbst nicht, wann es aufgehört hat, nur ein Spiel zu sein. Aber es ist schon lange keine Lüge mehr, dass er sie will. Weit mehr, als er seit langem etwas gewollt hat. Er hat sie genau da, wo er sie haben will und zögert dennoch die Situation zu seinem Vorteil zu nutzen. Stattdessen hebt er seine Hand abwesend zu ihrem Gesicht und schiebt ihr eine lose Haarsträhne aus der Stirn. Bevor er sich bewusst dazu entschieden hat, formulieren seine Lippen einen Ausweg für sie. „Sag mir einfach, dass das hier nicht das ist, was du willst. Dass du mich nicht mehr willst.“ Der Gedanke, der seine Worte begleitet fühlt sich merkwürdig an, beinahe lachhaft. Sie hat versprochen, ihn immer zu lieben. Aber die zynische Stimme in seinem Hinterkopf erinnert ihn auch daran, dass er das noch nie geglaubt hat und dass sie ein törichter Narr wäre, sich auf ihn einzulassen, nach allem was er ihr schon angetan hat. „Sag es und ich werde dich nie wieder anrühren.“ Sakura hält zischend die Luft an und schließt überfordert die Augen, als sie seinem durchdringenden Blick nicht länger standhalten kann. Sie hört das Pochen ihres eigenen Herzens, aber in seiner Raserei hat es nichts Beruhigendes. Doch dann nimmt sie plötzlich ein zweites, dumpfes Klopfen war, das nicht ganz zu ihrem eigenen Herzschlag passt. Sie merkt gar nicht, dass sie den Atem anhält, als ihr klar wird, dass es sein Herzschlag ist, den sie aufgrund seiner unmittelbaren Nähe wahrnimmt. Sie schlägt blinzelnd die Augen auf und er sieht sie immer noch unverwandt an. „Das kann ich nicht.“ Ihr leises Flüstern ist ihre Kapitulation und die letzte Silbe verblasst noch auf ihren Lippen, als er seinen Körper gegen ihren drängt und sie für einen rauen Kuss zu sich heranzieht. Er schiebt seine Hand an ihrem Bauch unter ihr Oberteil und lässt ihr keine Zeit mehr noch zu protestieren, bevor er ihr den Stoff vom Körper zieht und ihren Kuss augenblicklich fortsetzt, aber sie hat nicht vor ihn aufzuhalten. Ihr atemloses Keuchen verhallt gegen seine Lippen, als sich ihr bloßer Oberkörper gegen seinen schmiegt, in einer intimen Passung, die sich merkwürdig richtig anfühlt. Er schiebt seine Finger erneut unter den Bund ihrer Shorts, aber dieses Mal hebt sie bereitwillig die Hüften, um zuzulassen, dass er ihr den Stoff auszieht. Sie denkt nicht lange darüber nach, dass sie sich damit vollkommen unbekleidet im Bett mit ihrem ehemaligen Teamkameraden wiederfindet. Sie weiß, jeder bewusste Gedanke würde diesen zerbrechlichen Moment innerhalb von Sekunden ruinieren, deshalb schiebt sie sie so weit wie möglich von sich. Sie will diesen gestohlenen Moment, so lange er anhält. Deshalb schiebt sie ihre eigenen Finger über seine Hüfte unter seine Hose, bevor er dazu kommt seine Meinung zu ändern. Er hilft ihr, ihm das Kleidungsstück auszuziehen und erstickt ihr atemloses Stöhnen gegen seine Lippen, als er seinen bloßen Körper gegen ihren drängt. Ihr Körper zittert gegen seinen, heiß und kalt zugleich und sie verbirgt ihr Gesicht in seiner Schulterbeuge, aber sie legt ihre Hände ermutigend auf seine Hüfte als er seinen Körper zwischen ihre gebeugten Beine schiebt. Sie erstickt ihr Keuchen an seinem Schulterblatt, aber die angespannte Reaktion ihres Körpers verrät sie dennoch. Er hält inne und löst sich ein Stück weit von ihr, um einen Blick in ihre feinen Züge werfen zu können. Sie weiß nicht, wo er die Antwort findet, die er sucht, aber sie sieht die ungläubige Erkenntnis in seinen Zügen aufblitzen. „Was- verdammt, Sakura!“ „Bild dir nicht zu viel darauf ein, Sasuke.“ Statt auf ihre neckende Provokation einzugehen, wirft er ihr einen eindringlichen Blick zu und als sie die seltene Unentschlossenheit in seinen Augen sieht, schlingt sie schnell ihre Beine um seine Hüften und sieht ihm hart in die Augen, während sie ihm seine spottenden Worte von seinem ersten Tag in Konoha zurückgibt, auch wenn ihre Stimme verräterisch atemlos klingt. „Du wirst doch in den letzten Jahren nicht feige geworden sein, Sasuke.“ „Du musst auch wirklich in jeder Situation das letzte Wort haben, was?“ Sie sieht das Ringen in seinen Augen verblassen und statt sich aus ihr zurückzuziehen, beugt er sich zu ihr herunter und drückt seine Lippen für einen Moment gegen ihre. „Schling deine Beine ganz um mich.“ Sie beschließt diese Anweisung ausnahmsweise nicht zu diskutieren, während er eine Hand unter ihren Rücken schiebt, um ihr Becken ein Stück weit anzuheben. Als sie spürt wie viel näher sie ihre leicht veränderten Positionen bringen, entflieht ihren Lippen ein heiseres Stöhnen. „Sasuke!“ Er ergreift ihre Hand und verschränkt ihre Finger in einer unerwartet zärtlichen Geste mit seinen. Sie sieht in seine Augen und für einen Moment glaubt sie ein rotes Funkeln in der tiefen Schwärze zu sehen, aber dann überwältigen sie ihre Empfindungen und sie schließt stöhnend die Augen, während sie sich ihm vollkommen und unwiderruflich hingibt. . . . Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)