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Meritum

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Kollision

„Sakura.“

„Sasuke.“

Sie ist stolz darauf, dass ihre Stimmlage fast so emotionslos klingt wie seine.

Er wandert mit seinem Blick einmal durch den Raum, bevor sich seine dunklen Augen wieder auf sie heften und sie einer ebenso kritischen Musterung unterziehen wie zuvor das kahle Krankenhauszimmer. „Das bedeutet dann wohl, dass ich in Konoha bin.“

Er macht Anstalten sich aufzurichten, hält aber inne, als er die dunklen Fesseln um seine Handgelenke bemerkt, die ihn wirkungsvoll auf dem Krankenbett zurückhalten. Seine nächste Erkenntnis offenbart ihm, dass sie auch sein Chakra lahmgelegt haben und er identifiziert schnell das Sigel an seinem Handgelenk, das für diesen Umstand verantwortlich ist. Seine Augen heften sich unheilverkündend zurück auf seine ehemalige Teamkameradin, die sein Treiben bisher wortlos beobachtet hat.

„Sieh mich nicht so an, das war nicht meine Idee. In deinem momentanen Zustand hätte selbst ein Genin gute Chancen gegen dich. Aber Anweisung bleibt Anweisung.“

„Tsunade“, vermutet er gelassen. „Sie ist nicht unbedingt mein größter Fan, was?“

Die schöne Medic-nin legt in einer nichtssagenden Geste den Kopf zur Seite. „Das könnte man so sagen.“

„Was ist, wenn ich die Dinger selber loswerde?“

Sakura zuckt gleichgültig mit den Schultern und spart sich den Hinweis, dass das ohne sein Chakra nicht so einfach ist, wie er sich das vorstellt. Sie hat den leisen Verdacht, dass er trotzdem einen Weg finden würde.

„Das wäre dann nicht mein Problem. Aber bevor du deine Wunden wieder aufreißt und ich von vorne anfangen kann“, sie tritt ruhig an ihn heran und greift nach seinem Handgelenk.

Der Uchiha beobachtet wortlos, wie sie gezielt ihr Chakra aktiviert und damit seine Fesseln sprengt und hebt skeptisch eine Augenbraue.

„Wenn jemand fragt warst du das ganz allein, verstanden?“

„Hn.“

Die schöne Medic-nin rollt verärgert die Augen. „Weißt du, es gibt Eigenschaften die lohnt es sich zu behalten, aber das ist definitiv keine davon.“

„Wie bin ich hierher gekommen?“

Sakura verschränkt abschätzend die Arme. „Das kommt darauf an, an wie viel du dich erinnerst.“

„Ich erinnere mich an genug.“

Es hätte sie auch überrascht, wenn er tatsächlich freiwillig und ohne eine Gegenleistung die Identität seiner Gegner preisgeben würde.
 

Statt ihr Gespräch weiter alleine zu bestreiten, beugt sie sich furchtlos über ihn und setzt die Heilung der Verletzung seiner Schulter fort, die mehrere Muskeln durchtrennt hat und die immer noch nicht ganz abgeschlossen ist. Sie ist derzeit die einzige aktive Medic-nin in der ANBU und da nur diese im Moment überhaupt von seiner Anwesenheit wissen darf, ist außer ihr und der Hokage niemand in der Lage ihn zu behandeln. Da ihre ehemalige Sensei sich jedoch entschieden geweigert hat, etwas zu heilen, was nicht mehr direkt sein Leben bedroht und sich ihr Chakra in den letzten zwei Tagen nur langsam regeneriert hat, hat sie seine aufwendige Behandlung immer noch nicht ganz abschließen können.

Aber seine Augen brennen auch ohne Sharingan beinahe ein Loch in ihre Schläfe und sie erträgt die spannungsgeladene Stille zwischen ihnen nicht lange. „Erinnerst du dich an Hinata?“

„Das schüchterne Hyuuga-Mädchen, das so in den Dobe verknallt war?“

Sie könnte dieser Beschreibung ihrer gutmütigen Freundin so viel hinzufügen, zwingt sich aber ihre eigene Antwort möglichst sachlich zu halten. „Sie hat dich gerettet.“

„Hn.“

Allerdings reicht eine einzige Silbe aus seinem Mund, um ihre Beherrschung schon in der nächsten Sekunde auf die erste Probe zu stellen. „Auch wenn dich das nicht interessiert, aber Naruto hat dir alles vergeben! Deinen Verrat und auch deine Mordversuche an ihm. Aber wenn Hinata deinetwegen gestorben wäre, hätte er dich wahrscheinlich persönlich dafür umgebracht!“

„Tse. Ich habe die kleine Hyuuga nicht um ihre Hilfe gebeten.“

Für die unveränderte Herablassung in seiner Stimme, würde sie ihn am liebsten direkt zurück in die Bewusstlosigkeit schicken, aus der er gerade erst erwacht ist. Stattdessen beschränkt sie sich auf eine verbale Retourkutsche. „Nein, natürlich nicht. Der große Sasuke Uchiha würde lieber elendig verrecken, als irgendjemanden um irgendetwas zu bitten!“

Es ist eine unveränderte Tatsache, dass er widerlich gelassen bleibt, während ihr Temperament einmal mehr mit ihr durchgeht.

„Vielleicht hätte es so sein sollen.“

Sie öffnet verärgert den Mund, besinnt sich aber in letzter Sekunde eines Besseren und beißt sich hart auf die Unterlippe, während sie den Blick von ihm abwendet und sich auf eine weitere seiner schlimmeren Verletzungen konzentriert.

Zumindest bis sie sein herablassender Spott erneut aufsehen lässt.

„Seit wann hältst ausgerechnet du dich mit deiner Meinung zurück? Du wirst doch in den letzten Jahren nicht feige geworden sein, Sakura? Dein törichter Mut war schon immer eine deiner wenigen Stärken und es wäre wirklich erbärmlich, wenn du auch das noch aufgegeben hättest.“

Dass er ein berechnendes Arschloch ist, ist ihr nichts Neues mehr und sie ist viel zu stolz, um auch nur mit einem zusätzlichen Wimpernschlag auf seine verachtenden Worte zu reagieren.

„Das einzig erbärmliche in diesem Raum bist du, Sasuke.“

Sie sieht die drohende Warnung in seinen dunklen Augen aufblitzen und sie gibt zu, sie hätte nicht erwartet, dass er schon wieder genügend Kraft haben würde, sich blitzschnell durch den Raum zu bewegen und sie so grob gegen die Wand in ihrem Rücken zu drängen, dass ihr der bloße Aufprall ihres Kopfes gegen die harte Mauer möglicherweise eine leichte Gehirnerschütterung beschert. Aber die erfahrene Medic-nin weigert sich erneut ihm die Genugtuung zu lassen, auch nur eine Miene zu verziehen, während er wütend zischt.

„Vorsicht, Sakura-“

Aber sie ist seine grenzenlose Arroganz so leid, dass sie berechnend ihr Chakra aktiviert und es schmerzhaft in seine Hände leitet, mit denen er ihre Handgelenke über ihrem Kopf gegen die Wand drückt.

Er verzieht für einen Moment das Gesicht, vermutlich mehr aus Überraschung darüber, dass sie sich überhaupt wehrt, als aus Schmerz, aber wenn er seinen Griff um ihre Handgelenke auch nicht lockert, reißt sie in dem einen Moment seiner minimalen Unachtsamkeit hinterhältig ihr Bein hoch und hätte ihn auch richtig getroffen, wenn er nicht blitzschnell mit einer Hand ihr Knie umfasst hätte.

Aber er ist nicht schnell genug ihre dadurch frei gewordene Hand mit seiner anderen zu umfassen und sie legt ihre Finger drohend um seine Kehle, während er im selben Moment seinen Körper ruckartig gegen ihren drängt, sodass sich ihre Konturen an jeder möglichen Stelle berühren.

Seine unerwartete Bewegung lässt die junge Medic-nin zischend Luft holen, aber ihre Finger an seinem Hals zucken nicht einmal.

„Lass mich dir erklären, wie das hier läuft: Ich bin nach Tsunade die beste Medic-nin, die dieses Dorf zu bieten hat und außerdem die Einzige, die die nötige Sicherheitsstufe hat sich dir auch nur auf fünf Meter zu nähern, geschweige denn von deiner Anwesenheit hier zu wissen, was wohl beides zwingende Voraussetzungen dafür sind, dich zu behandeln. Also nimm entweder deine Finger von mir und lass mich meinen Job machen oder ich könnte auch durch diese Tür spazieren und du würdest in den nächsten Stunden wirklich elendig an deinen Verletzungen verrecken!“

Sie kann nach all den Jahren immer noch an einer Hand abzählen, wie oft sie so etwas Ähnliches wie ein Lächeln auf seinen Lippen gesehen hat, deshalb interpretiert sie die Tatsache, dass ein boshaftes Grinsen seine Lippen ziert, als drohendes Warnzeichen. Aber sie begreift seine Absicht trotzdem zu spät, als er ruckartig den Kopf zu ihr senkt und ihr so ungefragt wie unerwartet rau seine Lippen aufdrängt.
 

Sie will ihn von sich stoßen, das will sie wirklich.

Aber der Moment, indem er seine Lippen gegen ihre drückt, fühlt sich an, als würde man mit einem einzigen Funken ein ganzes Arsenal an Sprengstoff entzünden.

Sie vergisst schlichtweg, dass er ein geächteter Nuke-nin und ein dreckiger Verräter ist, den sie aus unzähligen Gründen hassen und verachten sollte.

Statt ihm den Kehlkopf einzudrücken, nutzt sie ihren Griff um seinen Hals, um ihn näher zu sich zu ziehen.

Sie spürt sein triumphierendes Schmunzeln gegen ihre Lippen, aber in diesem Moment ist es ihr absolut egal, was er von ihr denkt, solange er nur nicht aufhört sie zu berühren.

Doch er löst ihre Berührung und die herablassende Verachtung in seinen Augen wirkt ernüchternder, als hätte er sie rücklings in Eiswasser gestoßen. „Ich hätte nicht gedacht, dass du so leicht zu haben bist.“
 

Genauso gut hätte er sie ohrfeigen können, aber nach außen zuckt sie erneut nicht einmal mit der Wimper und zeichnet stattdessen ein zynisches Lächeln auf ihre Lippen. „Und ich hätte nicht gedacht, dass du so leicht reinzulegen bist.“

Sie genießt es wirklich, wie er in sichtlichem Unverständnis die Stirn runzelt und spricht tadelnd weiter. „Und das zweimal an einem Tag, also wirklich, Sasuke. Ich fürchte, du wirst deinem Ruf als gnadenloser und gefürchteter Rächer nicht ganz gerecht.“

Sie sieht es in derselben Sekunde, als er die Wirkung ihres Chakras zu spüren bekommt, denn er greift sich mit einer Hand an den Brustkorb, während ihr seine Augen mit einem drohenden Funkeln mörderisch entgegen leuchten. „Was hast du mit mir gemacht, Sakura?!“

Sie nutzt die zunehmende Schwäche seines Körpers schmunzelnd aus, um ihn zurück zu der Behandlungsliege zu schieben, während er ihr nicht mehr viel entgegen zu setzen hat und drückt ihn zurück auf die Liegefläche, während sich seine Hände an ihren Seiten kraftlos in den Stoff ihres Oberteils krallen. „Das wirst du nie erfahren, Sasuke-kun.“

Sie registriert den blanken Hass in seinen Augen, kurz bevor ihr Chakra seinen Zweck erfüllt und er bewusstlos zurück sackt, sodass sie beherzt mit beiden Händen um seinen Rücken greifen muss, um zu verhindern, dass er zu schnell zurück auf die Liege sackt und seine Wunden erneut aufreißen.

„Ich wusste, dass es mir nur Ärger einbringen würde dein Leben zu retten.“

Sakura sieht noch einmal kritisch auf die reglose Gestalt ihres ehemaligen Teamkameraden herab und versichert sich, dass die Handschellen wieder an Ort und Stelle sind, bevor sie ohne einen Blick zurück den Raum verlässt.

Soll er sich doch seine Wunden wieder aufreißen.

Sie wird sie bestimmt nicht nochmal heilen.
 

Sobald sie jedoch sicher ist, dass die gesicherte Tür in ihrem Rücken korrekt verschossen ist, sinkt sie atemlos an dem schweren Metall auf den Boden und zieht ihre Knie nah an ihren Körper.

Sie führt ihre zitternden Finger an ihre Lippen und sie schwört, sie spürt seine Berührung immer noch.

So gerne sie das auch leugnen würde, aber diese erste Runde geht trotz ihrem augenscheinlichen Sieg an ihn.

Das hektische Poltern in ihrem Brustkorb, das vor ein paar Minuten noch ein ruhiger Herzschlag gewesen ist, gibt ihr flatternd Recht.
 

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Am Tag darauf
 

Sie hat die Nacht trotzdem im Krankenhaus verbracht, auch wenn sie nicht noch einmal in die Kellerräume zurückgekehrt ist. Da sie personell seit Monaten chronisch unterbesetzt sind, hat sich auch so genügend Arbeit in ihrem Schreibtisch angesammelt, die sie die ganze Nacht und bis in die Mittagsstunden dieses Tages beschäftigt hat.

Sie hat in den frühen Morgenstunden noch einmal nach ihrem ehemaligen Teamkameraden gesehen, als sie sicher war, dass er dank ihres Jutsus immer noch schlafen würde und demnach ist es mehr als ausreichend, wenn sie am späten Abend noch einmal nach ihm sieht.

Ihr steht zwar trotzdem nicht wirklich der Sinn danach nach Hause zu gehen, aber ihr Chakra ist immer noch nicht regeneriert genug, um komplexere Behandlungen durchzuführen und nachdem sie den gesamten Papierkram erledigt hat, hält sie für den Moment nichts mehr hier.

Sie verlässt das Krankenhaus durch einen der Seiteneingänge, aber immer noch unentschlossen, wirft sie noch einmal einen Blick über ihre Schulter und stolpert prompt in vertraute Arme.

„Na, träumst du?“

Die neckende Stimme lässt sie augenblicklich aufsehen, während sie vertraut eine Hand auf seinen Oberarm legt, um ihr Gleichgewicht zurückzubekommen.

„Tai, hi!“ Aber bei dem Anblick des Jonins fällt ihr siedend heiß ein, was sie die letzten Stunden über vollkommen aus ihrem Kopf verdrängt hat und sie stöhnt leise auf. „Kami, es tut mir so leid, Tai! Ich war im Krankenhaus und ich-“

Es entspricht der Wahrheit, dass sie ihre Verabredung für den letzten Abend vollkommen vergessen hat, aber ihre Arbeit war nicht der wirkliche Grund dafür und ihr schlechtes Gewissen legt sich augenblicklich wie ein bleiernes Gewicht in ihren Magen.

Der Shinobi, der erst vor ein paar Monaten aus Suna in ihr Dorf gezogen ist und mit dem sie sich in den letzten Wochen ein paar Mal getroffen hat, greift mit seinem gewohnt gutmütigen Lächeln, das sie so manches Mal an ihren besten Freund erinnert, nach ihrer Hand und sie lässt die Berührung gedankenverloren zu.

„Du weißt, du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Wir wissen alle, wie stressig der Job manchmal sein kann und du hast gleich zwei davon.“

Normalerweise würde sie abstreiten, dass ihr ihre zwei Berufe in irgendeiner Art zu viel sind, aber da sie ihm schlecht sagen kann, was sie die letzten Stunden wirklich beschäftigt hat, nickt sie nur als Antwort auf seine Aussage.

„Vielleicht hast du ja jetzt Lust etwas essen zu gehen?“

Sie sieht auf in seine hellen, braunen Augen und nur die eiserne Kontrolle, die sie sich über die letzten Jahre antrainiert hat, verhindert, dass sie offen zusammenzuckt, als stattdessen schwarze Iriden durch ihre Gedanken flimmern.

Die Erinnerung daran, was sie erst vor ein paar Stunden zugelassen hat, woran sie trotz all den Gründen, die diesen Gedanken absolut verwerflich machen, in gewisser Weise Gefallen gefunden hat, verdichten ihre Schuldgefühle, obwohl sie und Tai offiziell noch nicht zusammen sind. Aber ihre Beziehung hat sich in den letzten Wochen definitiv in diese Richtung bewegt und bei all seiner Gutmütigkeit, kann sie sich nicht vorstellen, dass der attraktive Jonin erfreut wäre zu erfahren, dass sie vor ein paar Stunden einen anderen Mann geküsst hat. Geschweige denn, dass er niemals erfahren darf, wen sie geküsst hat.

Obwohl es ihr zutiefst widerstrebt, missbraucht sie ihren Beruf ein zweites Mal als Ausrede. „Es tut mir leid, aber ich bin nach der Schicht im Krankenhaus vollkommen am Ende. Würde es dir etwas ausmachen, das Essen zu verschieben?“

Über das panische Pochen ihres Herzens bekommt sie kaum mehr mit, wie er ihre Ausrede ohne jegliches Misstrauen akzeptiert und sich fröhlich von ihr verabschiedet.

Aber sobald er um die nächste Ecke verschwindet, fällt das gezwungene Lächeln von ihren Lippen und sie dreht sich schnell um, um in eine der kleinen Seitengassen zu verschwinden.

„Elende Heuchlerin.“, flüstert sie verächtlich, bevor sie sich auf direkten Weg zu ihrer Wohnung macht, in keinster Absicht diese in den nächsten Stunden noch einmal zu verlassen.
 

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Ein wenig früher in den kühlen Kellerräumen des Krankenhauses
 

Als er in dem Krankenzimmer, das mehr einer Gefängniszelle gleicht, wieder aufwacht, sind die Fesseln zurück an seinen Handgelenken und er hat kein Gefühl mehr dafür, wie lange er dieses Mal bewusstlos war oder wie lange er überhaupt schon hier ist.

„Hn.“

Doch auch dieses Mal ist er nicht allein im Raum. Beinahe an derselben Stelle wie vor ein paar Stunden Sakura, lehnt jetzt Naruto mit verschränkten Armen gegen die kühle Kellerwand.

Die beiden ehemaligen Teamkameraden taxieren einander für einen langen Moment schweigend, während Sasuke sich soweit aufsetzt, wie die Fesseln um seine Handgelenke es erlauben.

Erwartungsgemäß bricht Narutos Stimme die Stille zuerst. „Du hast auch schon mal besser ausgesehen, Teme.“

Die Begrüßung ist seine Art eines Friedensangebotes und das wissen sie beide.

„Dasselbe könnte ich auch über dich sagen.“

Sichtbare Zeichen der Müdigkeit haben ihre Spuren in den sonst so fröhlichen Gesichtszügen des Uzumakis hinterlassen, aber überraschend reagiert der Blondschopf in keinster Weise auf die versteckte Provokation und als Naruto hartnäckig stumm bleibt, versucht der Uchiha es noch einmal mit einem anderen Ansatz, der ebenso verächtlich klingt wie der erste.

„Jetzt fehlt nur noch Kakashi.“

Das Grinsen um Narutos Lippen ist teils ehrlich amüsiert, teils zynisch. „Ich fürchte diese kleine Wiedersehensfeier muss noch ein wenig warten. Die Fesseln an deinen Handgelenken ruinieren die Stimmung ein wenig.“

„Sie sehen besser aus, wenn du sie aus der Nähe betrachtest.“

„Ich glaube, ich bleibe besser hier.“

Der Clanerbe hebt spottend eine Augenbraue. „Was keine feurigen Tiraden, dass es dir endlich gelungen ist mich zurückzubringen?“

Naruto vergräbt beide Hände in den Hosentaschen und obwohl er es scherzend formuliert, liegt eine ernste Drohung in seinen Worten. „Im Moment würde ich dir lieber eine reinhauen. Und ich käme mir wirklich schlecht dabei vor, einen wehrlosen Mann zu verprügeln.“

Dank Sakuras Andeutungen fällt es ihm nicht schwer zu kombinieren, warum das einzigartige Chakra seines ehemaligen Teamkameraden spürbar in ihm brodelt. „Ah, du hast also endlich die Augen aufgemacht und die kleine Hyuuga bemerkt.“ Seine Lippen verziehen sich spottend, denn obwohl der Uzumaki erneut stumm bleibt, verrät ihn seine Körpersprache. „Was, einen Nerv getroffen?“

Naruto ballt für einen Moment knurrend die Hände zu Fäusten, aber entgegen der kalkulierten Erwartungen des Uchihas beruhigt er sein Temperament mit einem tiefen Atemzug und im nächsten Moment ziert bereits wieder ein gewohnt vorlautes Grinsen seine Lippen. „Ich weiß, es gefällt dir nicht in der Schuld eines anderen zu stehen. Keine Sorge, Hinata wird es dir nicht nachtragen.“

Sasukes Mundwinkel verziehen sich in selten ersichtlicher Unzufriedenheit nach unten. „Ich habe deine kleine Freundin nicht um ihre Hilfe gebeten.“

„Ich sehe, Dankbarkeit hat sich auch immer noch nicht zu einer deiner Stärken herausgebildet.“ Naruto stößt sich gelassen von der Wand in seinem Rücken ab. „Ich werde dir noch ein bisschen Zeit geben, deine Prioritäten neu zu ordnen, Teme. Denn ob es dir gefällt oder nicht, du bist wieder Zuhause. Und so sehr du dich auch bemühst, es gibt tatsächlich immer noch Menschen, die sich über deine Rückkehr freuen.“

Naruto verschwindet mit einer lockeren Handbewegung, höchst zufrieden mit dem Unmut, der in Wellen von seinem ehemaligen Teamkameraden ausgeht.
 


 

Es ist noch ein wenig zu früh für die offiziellen Besuchszeiten, aber sein Aufstieg zum Jonin und später zur ANBU hat sein Ansehen im Dorf erheblich gesteigert und die Schwestern lassen ihn widerspruchslos passieren. Deshalb hält er überrascht inne, als eine der jungen Medic-nin seinen Namen ruft.

„Sie wurde vor einer halben Stunde entlassen.“

Der blonde Shinobi runzelt die Stirn, aber es gibt sonst niemanden, den sein Gegenüber meinen könnte. „Das kann nicht sein, sie ist gestern Abend erst wieder aufgewacht.“

Die junge Ärztin nickt kaum merklich und sieht sich kurz um. „Sie hat sich gegen unseren medizinischen Rat selbst entlassen.“

Die leisen Worte lassen den Uzumaki hart die Kiefer aufeinanderbeißen. Denn wo es keinesfalls nach Hinata klingt, sich einem derart klaren ärztlichen Rat zu wiedersetzen, weiß er genau, dass sie stattdessen jemand anderem gehorcht hat.

Er zwingt sich einen aufrichtigen Dank zu murmeln, bevor er das Krankenhaus zielstrebig wieder verlässt.
 


 

Aber schon auf halbem Weg zum Hyuuga-Anwesen, klingt ein wenig Strategie durch seinen Zorn durch und er verlangsamt seine Schritte. Uneingeladen und ohne Plan vor dem Anwesen des mächtigsten Clans des Dorfes aufzutauchen, ist wahrscheinlich nicht die beste Idee, die er jemals hatte und Hinata vorzuwerfen, dass sie sich von ihrem Vater zu viel vorschreiben lässt, klingt selbst in seinem Kopf bevormundend.

Er zögert kurz, dreht sich dann aber um und macht ein paar Schritte zurück bis zu einer kleinen Seitenstraße, die ihn zurück auf die große Marktstraße führt. Allerdings verflucht er sein Glück, als er die junge Frau vor dem Blumenladen entdeckt.

„Naruto! Zweimal in einer Woche, das ist definitiv ein neuer Rekord.“

„Ino.“ Der junge ANBU vergräbt die Hände in den Hosentaschen, unsicher, ob er einfach so tun sollte, als wäre er nur zufällig vorbeigekommen, aber die Yamanaka erscheint heute selten gnädig.

„Was darf es heute sein? Wieder Sonnenblumen?“

Er ignoriert das wissende Funkeln in den hellen Augen seines Gegenübers und kratzt sich unsicher am Hinterkopf, während sein Blick überfordernd über das ausladende Angebot des Blumenladens wandert. Gestern war er wahnsinnig stolz darauf, sich daran erinnert zu haben was ihre Lieblingsblumen sind, nachdem er vor zwei Jahren nur einmal am Rande mitbekommen hat, wie sie etwas derartiges Tenten gegenüber erwähnt hat. Aber ihr noch einmal Sonnenblumen zu bringen, erscheint ihm auch als wenig einfallsreich.

„Wie wäre es mit roten Chrysanthemen?“

Er sieht auf die Blumen, die Ino in die Hand nimmt, aber während er noch überlegt, beginnt Sakuras beste Freundin bereits mit geübten Händen einen Strauß zu binden. Er nickt wortlos und zahlt, denn wenn ihn die letzten Jahre eines gelehrt haben, dann die Sinnlosigkeit des Unterfangens Ino oder Sakura zu widersprechen.
 


 

Aber vor dem Anwesen angekommen, zögert er doch noch einmal. Er kann sich vorstellen, wie Hiashi Hyuuga reagieren wird, wenn er mit Blumen in der Hand sein Haus betritt und nach seiner ältesten Tochter fragt und so sehr es ihm auch danach verlangt, dem Clanoberhaupt einmal seine ehrliche Meinung zu sagen, wird ihm das außer kurzfristiger Befriedigung nicht allzu viel Gutes einbringen.

„Naruto.“

Ihre vertraute Stimme reißt ihn aus seinen Gedanken und sein Blick richtet sich überrascht auf die junge Clanerbin, die von ihm unbemerkt aus einem der Seiteneingänge getreten ist. Sein Blick fährt kritisch über ihre schmale Gestalt, zurück über die leichte Röte in ihren Wangen, bis er an ihren markanten Augen hängen bleibt.

„Du hättest noch im Krankenhaus bleiben sollen.“

Hinata nickt entschuldigend, sucht aber offen seinen Blick. „Ich weiß.“

Sie sieht immer noch müde aus und er hebt beinahe instinktiv eine Hand zu ihrer Wange und fährt mit seinem Daumen sanft über die leichten Schatten unter ihren Augen. Aber seine Wut ist ihm erschreckend schnell verloren gegangen und es ist eine vollkommen andere Emotion, die sein Herz in diesem Moment schneller schlagen lässt.

Hinata öffnet ihre Lippen, obwohl kein Laut darüber fällt und sein Blick folgt der Bewegung automatisch. Allerdings ist er sich durchaus noch bewusst, dass sie sich immer noch in unmittelbarer Nähe der Haupttore des Hyuuga-Clans befinden.

Er hebt die Blumen in seiner Hand an und plötzlich sucht ihn ein seltenes Gefühl der Verlegenheit heim, das ihn in seinem Leben noch nicht oft befallen hat. „Ich weiß, es sind keine Sonnenblumen-“

„Sie sind wunderschön.“

Hinata nimmt ihm den Strauß vorsichtig aus der Hand und senkt den Kopf lächelnd, bis ihre Nase eine der großen Blüten streift und plötzlich ist ihm heiß auf eine Art, die er nicht erklären kann. Er ist sich schon seit einer geraumen Weile bewusst, was er für die Clanerbin empfindet, auch wenn es viel zu lange gedauert hat, bis er es endlich begriffen hat. Aber in Momenten wie diesen überrascht ihn die Heftigkeit seiner eigenen Gefühle immer noch.

Der sengende Schmerz, den er empfunden hat, als sie lebensgefährlich verletzt in seinen Armen zusammengebrochen ist.

Die ständige Sorge, bis sie endlich wieder aufgewacht ist.

Das inständige Bedürfnis sie vor jedem weiteren Schmerz beschützen zu wollen.

Das unerklärliche Verlangen ihr ständig nahe sein zu wollen.

Er hat nicht erwartet, dass Liebe an so viele verschiedene Emotionen geknüpft ist. Aber bei jedem Gedanken an sie und jedes Mal, wenn er sie sieht, empfindet er etwas.
 

Eben diese bunten Empfindungen lassen ihn in diesem Moment den Kopf senken, bis seine Lippen die Stirn der überraschten Clanerbin berühren. „Du musst mir versprechen, dich noch zu schonen.“

Hinata nickt atemlos, aber ein verhaltenes Räuspern, das verdächtig nach seinem Teamleader klingt, lässt sie zurück in die Richtung ihres Elternhauses herumfahren.

„Ich muss zurück.“ Sie macht Ansätze sich von ihm zu entfernen, aber er greift spontan nach ihrer Hand und tritt instinktiv einen Schritt an sie heran, als die vertraute Röte in ihren Wangen ihre Haut innerhalb weniger Sekunden noch dunkler färbt.

„Geh morgen Abend mit mir essen.“

Sie sieht auf in seine blauen Augen und kann nur nicken, denn sie hat keinen Zweifel daran, dass ihre Worte sie in diesem Moment kläglich im Stich lassen würden.

Naruto grinst liebevoll und fährt noch einmal zärtlich mit dem Daumen über ihren Handrücken, bevor er sie loslässt und einen Schritt zurücktritt. „Gut, dann hole ich dich um halb acht ab.“

Er dreht sich um und zwingt sich in der nächsten Seitengasse zu verschwinden, bevor er beschließt, dass es ihm doch egal ist, wer sie sehen kann.
 


 

Ihr Herz schlägt immer noch berauschend schnell in ihrer Brust, als sie durch die Seitentür zurück auf das Gelände tritt und sie hat kaum Zeit sich zu fangen, bevor sie dem herablassenden Blick ihres Cousins begegnet.

„Sei nicht so töricht, Hinata. Du weißt, dass das mit euch beiden nicht die geringste Aussicht auf eine Zukunft hat.“

Seine Worte lassen sie augenblicklich die Schultern straffen und selten aufgebracht den Kopf heben. „Warum kümmerst du dich nicht einfach zuerst um deine eigenen Angelegenheiten, bevor du dich ständig in meine einmischst?“

Sie lässt ihn für einen Moment in ihren Augen lesen, worauf sie anspielt, bevor sie ohne ein weiteres Wort so nah an ihm vorbeitritt, dass ihre Schulter seine streift und, die feuerroten Blumen schützend an ihre Brust gepresst, mit raschen Schritten in die Richtung ihres Zimmers verschwindet.
 

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Ein paar Stunden später im Kellerraum des Krankenhauses
 

Er hat es bevorzugt, die Erschöpfung, die ihm bald nach dem strapaziösen Auftritt seines ehemaligen Teamkameraden erneut das Bewusstsein gestohlen hat, auf Sakuras mysteriöses Jutsu zu schieben, als auf seinen eigenen, angeschlagenen körperlichen Zustand. Allerdings fragt er sich irritiert, ob die Bewohner dieses Dorfes auch noch etwas anderes zu tun haben, als ihn anzustarren, während er schläft.

Dieses Mal ist es jedoch eher ein unerwarteter Gast, der in den Schatten des Raumes lauert, unter seinem Blick jedoch selbstbewusst heraustritt.

„Tsunde.“

„Uchiha.“

Der Clanerbe richtet sich erneut auf soweit es ihm möglich ist und lässt sich die Unzufriedenheit über die Fesseln an seinen Handgelenken, äußerlich durch nichts anmerken. „Welchem Umstand verdanke ich die ungeteilte Aufmerksamkeit der legendären Godaime?“

Auch die Tatsache, dass die Sanin besagte Fesseln mit wenigen Bewegungen löst, bedenkt er äußerlich mit keiner Reaktion.

„Ich dachte mir, ich gebe dir die Gelegenheit mich ungestört um deine Wiederaufnahme zu bitten.“

„Ich werde dich um gar nichts bitten!“

Tsunades Lippen verziehen sich zu einem Lächeln, als würde sie sein Starrsinn erheitern. „Du bist durchschaubarer, als du denkst, Uchiha.“

Die Hokage umfasst den dunklen Raum mit einer Handbewegung. „Du kannst schon mal anfangen, es dir hier drinnen gemütlich zu machen. Denn wenn du nicht vorhast dich Konoha wieder anzuschließen, wirst du unsere Gastfreundschaft erstmal weiterhin hier drinnen erfahren.“

„Du glaubst wirklich, mich hier unten festhalten zu können?“ So wenig Emotionen man ihm normalerweise anmerkt, aber der Gedanke scheint ihn ausgesprochen zu amüsieren, während es nun Tsunade ist, deren Miene höchstens Langeweile verrät.

„Im Moment mache ich mir nicht allzu viele Sorgen darüber. So hervorragend Sakuras Arbeit auch ist, aber es wird noch Wochen dauern, bis du dich soweit von deinen Verletzungen erholt hast, dass du auch nur ansatzweise eine Gefahr für jemanden darstellst. Aber für den Fall, dass du dein Glück doch versuchen willst, stehen ab jetzt rund um die Uhr zwei Wachen vor deiner Tür, die nur darauf warten den berüchtigten Sasuke Uchiha zurück in Ketten zu legen.“

Die ruhige Ansprache der Hokage, erntet ihr nur ein weiteres, beinahe erheitertes Schmunzeln. „Wen wirst du schicken, um mich zu verhören, Tsunade? Ist Ibiki noch im Amt? Oder warum lässt du nicht Hyuuga sein Glück versuchen? Ich bin sicher, der Wachhund des Hyuuga-Clans brennt immer noch verzweifelt darauf sich zu beweisen.“

„So überraschend viel wie du bereits mit mir redest, brauche ich wohl gar niemanden mehr zu schicken. Außerdem wird Sakura bald zurückkommen.“

Nun wirkt er wirklich belustigt. „Das bezweifle ich.“

Aber auch Tsunade schmunzelt amüsiert. „Was, glaubst du, dein freundliches Wesen hat sie bereits verschreckt? Da wirst du dich ein wenig mehr anstrengen müssen, Uchiha.“ Die Hokage bewegt sich mit ruhigen Schritten auf die Tür zu und es liegt ein stummer Spott darin, dass sie ihm so umstandslos den Rücken zudreht.

„Du kannst mich nicht ewig hier unten einsperren!“ Es ist zweifellos eine Drohung, die sich dieses Mal hinter seinen Worten verbirgt, so ruhig er sie auch ausspricht.

Die Hand bereits auf der Türklinke, dreht die Hokage sich noch einmal zu dem Nuke-nin um und lässt ihn gleichgültig in ihren Augen lesen, was sie selbst von seiner Anwesenheit in ihrem Dorf hält. „Das habe ich auch nicht vor. Du hast mir so schon genug Scherereien eingebracht. Du wirst dich entweder unwiderruflich zu Konoha bekennen oder an deiner Geburtsstätte auch dein Ende finden.“
 

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Nachwort zu diesem Kapitel:
So, ich hoffe das Kapitel und vor allem das von vielen von euch sehnsüchtig erwartete erste Aufeinandertreffen von Sakura und Sasuke hat euch gefallen und wünsche euch noch ein schönes Wochenende!
GlG
Eure Hinarika Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von:  Hokagebernd
2020-06-27T08:59:11+00:00 27.06.2020 10:59
Tolles Kapitel neji sollte echt sich mal um sich selbst I. Die beziehung zu tenten kümmern u. Sich mal überlegen wie er sich tenten gegenüber verhalten tut u. Wie sie das verletzen tut das er nich zu ihr steht anstatt zu meinen das Hinata u. Naruto keine Zukunft haben
Von: abgemeldet
2017-07-16T18:59:15+00:00 16.07.2017 20:59
ui ui ui, es bleibt weiterhin spannend :)
und sasuke ist kühl wie eh und je. mal sehen, ob man das eis bei ihm noch zum schmelzen bekommt xD

hach, es ist so cute, wie hinata und naruto sich nach und nach etwas näher kommen :3
das lässt einem das herz hüpfen <3
Von:  Inara
2017-06-14T15:08:34+00:00 14.06.2017 17:08
Ein tolles Kapi.
Saku und Naru haben Sasu die Stirn geboten. Aber er ist echt ein sturer Bock. Ich versteh Tsuna.
Naru und Hina sind einfach kawaii. Neji sollte ihr das Glück mal gönnen.

Von:  XxGirlyxX
2017-05-02T19:46:48+00:00 02.05.2017 21:46
Tolles Kapitel 😁
Finde es gut das du Sakura stark darstellst. Sie hat ihn richtig auflaufen lassen und tsunade und Naruto taten es ihr gleich. Der Herr brauch nicht zu denken das alle kuschen 😁😁😁 das kann sicher noch heiter werden. Bin gespannt wie sich das entwickeln wird 😉
Wie Naruto sich um hinata sorgt süss 😋
Und er hat sie auf ein Date eingeladen 😁😁
Freue mich schon auf das nächste Kapitel 😊
LG XxGirlyxX
Von:  bella-swan1
2017-04-29T17:42:21+00:00 29.04.2017 19:42
Super Kapi.
Bin gespannt wie er sich entscheidet.
Lg.
Von:  Cosplay-Girl91
2017-04-24T21:22:49+00:00 24.04.2017 23:22
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Ich liebe die Szenen von SasuSaku.
Süß wie du naruto und Sakura beschrieben hast.
Mach weiter so.
LG
Von:  Stevy
2017-04-24T19:13:11+00:00 24.04.2017 21:13
Jawohl, tsunade zeigs ihm 😙 tolles kappi, super geschrieben.
Hina und naruto sind wieder total schön mit zu erleben 😆
Jaaaaaa saku, lass dich nicht einschüchtern 😙
Wirklich toll, das schon in kappi 4 alle wieder ordentlich zu tun haben, ob mit dem Herrn eisschrank oder mit sich selbst....

Mach weiter so ich freue mich schon aufs nächste 😀
Von:  youjissi
2017-04-23T19:54:08+00:00 23.04.2017 21:54
Drama, Drama ich liebe Drama.
Dieses Aufeinandertreffen war sogar besser, als ich mir vorgestellt habe. Und dieser Kuss. Puuh.

Zu Hinata und Naruto sag ich nur süß! Das beschreibt es genau.

Bei dem Aufeinandertreffen zwischen Sasuke und Naruto, habe ich -und das ist voll ernst gemeint und keines Wegs peinlich oder verrückt- erst einmal total angefangen zu weinen, da ich so stolz darauf war, dass Naruto Sasuke immer vergeben würde. Und dann habe ich erstmal geheult, weil ich an das ecte Aufeinandertreffen in Naruto denken musste. Anschließend habe ich erst noch geweint, weil ich nicht realisieren kann, dass Naruto nun zu Ende ist. T-T

Wie auch immer, wo war ich? Kommen wir zum Schluss Tsunade ist so toll! Das wollte ich noch sagen!

Wieder wundervoll geschrieben. Ich freue mich wahnsinnig auf das nächste Kapitel und das darauffolgende Aufeinandertreffen von Sasuke und Sakura. Das wird bestimmt dramatisch. Und ich liebe Drama.

Ich wünsche dir einen schönen Start in die nächste Woche. :)

Ganz liebe Grüße
Von:  Animegirl-4_Ever
2017-04-23T19:22:27+00:00 23.04.2017 21:22
super Kapitel, jedes Aufeinandertreffen ist echt klasse (Natürlich war das von Sasuke und Sakura am besten ^^)
und tsunades drohung war auch heftig ( gebts ihm alle :) )
Tja wie wird er sich entscheiden..
Freu mich riesig wenn es weiter geht und danke,das du dir immer die Mühe gibts ne ENS zu schicken
GLG :)
Von:  franny
2017-04-23T18:05:00+00:00 23.04.2017 20:05
Wow, super mega tolles Kapitel!!!!
Ich bin sehr gespannt was sasuke nun unternehmen wird bzw für was er sich entscheidet!! Freu mich schon darauf weiterzulesen!!! Mach weiter so,
Glg franny :-)


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