Im Verborgenen der Nacht von LeXxa ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Zurück in der Gegenwart Nerissa beobachte Thalia geschockt „Du hast ja schon einiges mitgemacht, wann hast du denn eigentlich Sebastian zum Vampir gemacht?“ Ihr gegenüber verspannte sich bei der Frage erneut „Das war vor 200 Jahren, Sebastian hatte mich länger beobachtet und festgestellt das ich kein Mensch bin. Er strebte nach Macht und Unsterblichkeit, ich verwandelte ihn und lebte ein paar Jahre mit ihm. Nach dem ich eigentlich meine Blutlust kontrollieren wollte, war diese Begegnung nicht sehr förderlich dafür. Sebastian war genauso wie ich und da er noch ein Meister der Manipulation war konnte ich mich ohne jede Gefahr austoben. Irgendwann wollte er seine eigenen Wege gehen nun ja, wir sehen, dies hat zu seinem Tode geführt. In jener Zeit war er wie ein großer Bruder für mich“. Thalia senkte etwas bedrückt ihren Kopf, aber es zog sich ein Lächeln über ihre Lippen „Er hat zum Schluss verstanden dass er eine großen Fehler gemacht hat und nicht mal er sich mir wiedersetzen konnte“. „Was sollen wir nun tun Thalia?“. „Nun ja wir sollten uns einem Clan anschließen und gegen die Plage der Damnatori vorgehen, irgendwann muss ich mich Vildan stellen und mit ihm sprechen. Dies hat allerdings noch Zeit, nächste Nacht werden wir einen großen Clan hier in der Nähe aufsuchen, die Mitglieder wollen schon länger gegen die Damnatori vorgehen, allerdings haben sie keinen würdigen Anführer und ihre Handlungen sind Unorganisiert und Chaotisch. Sie nennen sich die Black-Bloods“. „Ich habe sie bei einen meiner Streifzüge durch die Nacht vor 60 Jahren kennen gelernt, sie hatten sich mit einem anderen Vampirclan verstritten. Der andrere Clan war überzeugt von Frederics Ansichten hinsichtlich der Nahrungsbeschaffung, die Black-Bloods wollten dies nicht akzeptieren und zettelten einen Kampf an. Damals hatten sie noch eine Anführerin namens Sonja, sie hatte noch wenig Mitglieder aber sie waren stark. Nun diesen Kampf konnten sie nicht gewinnen Frederic wusste damals schon wie er andere Vampire von seinen Vorstellungen überzeugen konnte. Ich platze damals einfach in den Kampf hinein, zusammen haben wir es dann doch geschafft Frederics Anhänger zu besiegen. Sonja wollte mich zu ihrer rechten Hand machen, ich lehnte allerdings ab. Ich war damals noch nicht bereit in Gesellschaft zu leben“. Nerissa bemerkte den traurigen Unterton bei ihrer Freundin „Wo ist Sonja jetzt? Du sagtest der Clan hätte keinen würdigen Anführer?“ Thalia sah der kleineren Vampirin in die wunderschönen blauen Augen „Frederic fand es nicht sehr amüsant das sich Sonjas Clan ständig in seine Angelegenheiten einmischte, vor 10 Jahren hat er ihr dann den Kopf abgeschlagen und dafür gesorgt das sich die Black-Bloods nicht mehr organisieren konnten. Sie haben zwar immer wieder einen Anführer gehabt aber Frederic sorgte jedes Mal sehr schnell dafür, dass sich keiner von ihnen in seine Aufgabe richtig einfügen konnte“.“Wenn wir uns nun ihnen anschließen wirst du sie führen oder? Aber Thalia, was passiert mit uns wenn Frederic das herausfindet?“. Thalias Miene veränderte sich bei dieser Frage, ihr böses Lächeln zeigte sich nun wieder „Frederic hat vermutlich die Nase voll von Vildans Spielchen mit den Damantori, sonst hätte er uns den Tipp nicht gegeben. Falls er es dennoch wagen sollte uns anzugreifen werde ich ihm mit Vergnügen das Herz herausreißen“. Die schöne blonde Vampirin streifte eine Haarsträhne aus Nerissas Gesicht, „Nun mach dir keine Sorgen, der Clan hat viele starke Mitglieder und unter der richtigen Führung werden sie ein Gefährlicher Gegner mit dem sich nicht jeder Anlegen wird. Wir sollten uns nun ausruhen, ich möchte morgen bei Sonnenuntergang bereits auf dem Weg in die Stadt sein“. Nerissa beugte sich vor und hauchte einen zarten Kuss auf Thalias warme Lippen. Als sie sich von ihrem Gegenüber lösen wollte und sich zum aufstehen bereit machte zog Thalia sie wieder zurück auf das schwarze Ledersofa. Diesmal suchten Thalias Lippen die von Nerissa, der Kuss war nicht so zart wie der davor, sondern viel fordernder und leidenschaftlicher. Thalias Zunge umspielte die Lippen der anderen, sie berührte die scharfen Eckzähne und drückte dagegen. Ein kleiner Blutstropfen bildete sich auf ihrer Zunge, diesen ließ sie in Nerissas Mund fließen. Nerissa hatte davor noch nie Vampirblut gekostet, es war warm und süß es würde zwar den roten Durst nicht löschen, aber der Geschmack war berauschend. Sie stöhnte, verlangte nach mehr, Thalia grinste in sich hinein und löste ihre Lippen von Nerissas. Ihre Hände glitten über den Körper der kleineren Vampirin, sie hinterließ feurige Spuren auf Nerissas Haut. Thalia streichelte über ihre Schultern, entlang den Oberarmen und wieder nach oben. Wieder suchten ihrer Lippen die der anderen, Thalia drückte ihre Freundin sanft nach hinten, so dass sie sich auf sie legen konnte. Ihre Hände glitten wieder über den ganzen Körper von Nerissa, diese konnte bereits nicht mehr klar denken, wie konnte sie von einer Frau nur so durcheinander gebracht werden? Aber im Moment war das völlig egal, das einzige was gerade Zählte waren Thalias Lippen auf ihren und die Finger der anderen Frau die ihren Körper erforschten. Die blonde Vampirin presste ihren Körper gegen den der anderen, die Berührungen und Küsse wurden immer wilder und Leidenschaftlicher, Thalia beschäftigte sich nicht damit Nerissa langsam auszuziehen, sie riss den lästigen Stoff einfach vom Körper. Auch ihre eigenen Sachen würden wohl nach dieser Aktion im Müll landen. Thalia sah bewundert auf den nackten Körper der anderen unter sich, nein sie konnte sich nun unmöglich mehr beherrschen. Sie knurrte begierig, fletschte ihre Zähne und rammte ihre Fänge in Nerissas Hals, diese Stöhnte vor Lust laut auf. Ja ein starker Vampir konnte beeinflussen was sein Opfer beim trinken empfand, Thalia liebte die Todesangst, sie verlieh dem Blut eine besondere Würze. Hier war es allerdings was anderes, Nerissa war kein Opfer sondern ihre Eroberung, sie wollte dass die andre pure Lust empfand wenn Thalia das Blut trank. Nerissas ganzer Körper wurde heiß und kribbelte überall, sie spürte wie die andere an ihrem Hals saugte und das erregte sie ungemein. Sie wühlte mit ihren Händen in der blonden Mähne der anderen, als Thalia sich von ihrem Hals löste lief ein kleiner roter Rinnsal über ihr Kinn, diesen leckte Nerissa genüsslich ab, der Geschmack Thalias, vermischt mit ihrem eigenen war unbeschreiblich gut. Endlich fanden sich ihre Lippen wieder für einen weiteren Leidenschaftlichen Kuss, Nerissa spürte ein ziehen in ihrem Unterleib, das schon fast unangenehm war. Thalia wusste genau was die andere brauchte, ihre Hände glitten über die vollen Brüste Nerissas und wanderten über den Bauch entlang. Sie strich mit einer Hand außen am Oberschenkel hoch und runter. Nerissa zog immer wieder scharf die Luft ein, Thalia verlagerte ihr Gewicht, nun beschäftigte sie sich mit den innenseiten der Oberschenkel, die Haut von Nerissa war so warm und weich dass es Thalia fast um den Verstand brachte. Als sie den intimsten Punkt ihrer Freundin sanft mit der Handfläche berührte fing Nerissa an sich unter ihr zu winden, sie presste sich gegen die so verführerische Hand. Dann endlich schenkte Thalia die Erlösung nach der Nerissas Körper förmlich schrie, sie bewegte ihre Hüften rhythmisch gegen die Finger Thalias. Den Höhepunkt schrie Nerissa mit dem Namen der Blonden Schönheit heraus, zufrieden legte sich Thalia neben ihre Gefährtin und küsste sie noch einmal, aber diesmal zärtlicher. „Du bist wunderschön Nerissa und ich hoffe dass du noch lange bei mir bleiben wirst“. Nerissa kuschelte sich ermatten an ihre Freundin und sah ihr in die grün-leuchtenden Augen „So lange du willst“. Sie liebten sich noch fast den ganzen Tag, die Leidenschaft und Liebe die Thalia dabei empfand war ihr neu. In all ihren Lebensjahren hatte sie selten eine Frau gefunden mit der sie zusammenbleiben konnte. Bei Sonnenuntergang machten sich die beiden fertig, Thalia band ihre Lockenmähne zu einem Hohen Pferdeschwanz zusammen und zog sich eine enge, schwarze Lederhose und ein Schwarzes Top an. Nerissa ließ ihre Haare offen und Trug ein dunkelrotes T-Shirt und eine schwarze Jeans. Thalia steckte ihr Schwert an seinen Platz auf ihrer Rücken, außerdem hatte sie noch zwei Pistolen an den Hüften und zwei Dolche an den Wanden unter gebracht. Nerissa hatte an der Hüfte den Platz für ihr Schwert und außerdem noch eine Pistole. Zusammen setzten sie sich auf ihre Motorräder und fuhren los. Nerissa war beunruhigt, Thalia ging zwar immer so bewaffnet aus der Villa aber sie sah diesmal sehr angespannt aus. Was würde sie wohl bei den Black-Bloods erwarten? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)