Lass die Vergangenheit ruhen von RyuChann ================================================================================ Prolog: Unfall -------------- "TETSUYA" Das war das letzte war Kuroko Tetsuya hörte, bevor er in ein Schwarzes Loch aus nichts fiel. Eine junge Frau knietet über ihm. Tränen glitzerten in ihren Einzigartigen Augen. Sie wusste nicht wie lange sie schon so dort saß. Immer wider stich sie über das hellblaues Haar ihres Kohai. Sie sah erst auf als Sanitäter eintrafen und sie zur Seite zogen um sich um Kuroko zu kümmern. Als sie ihn einluden um ihn schnelles möglich ins Krankenhaus zu bringen, schaffte es Nao sie davon zu überzeugen sie mit zu nehmen. Was sie auch taten. Im Krankenhaus angekommen wurde Kuroko auf den schnellsten Weg von der Notaufnahme in den OP gebracht. Um die Zeit zu nutzen, rieft Nao bei Kurokos Eltern an. Um ihnen zu erzählen was passiert war. Die Stunden vergingen. Vor mehr als 90 Minuten war seine Eltern gekommen. Nun saßen sie auf einen dieser unbequemen Stühle die im Gang hingen. Sie sprachen kein Wort. Am Anfang hatten sie immer wider versuchen eine Unterhaltung an zu fangen. Mal kam die Frage: Was Nao und die anderen fünf nach ihrem Abschluss an der Teiko machten? Oder wie es ihnen geht? Wo gehen sie zur Schule?... Nach gefühlten hundert Stunden kam der Phantom Spieler aus dem OP geschoben. Er war aus Lebensgefahr. Aber ob für ihn alles so sein wird wie vor den Unfall, stand in den Sternen. Stumm saßen die drei an Tetsuyas Bett. Nach einer langen Zeit des Schweigens beschlossen seine Elten zu gehen, um ein paar Sachen für ihn einzupacken. Oriku blieb zurück. Traurig blickte sie den kleinen Spieler an. So hatte sie sich ihr Wiedersehen nicht vorgestellt. "Nao-senpai" riss sie aus ihren Gedanken. Ihr Blick huschte zum Bett. Dort wurde sie aus zwei hellblauen Augen angeblickt. Ein Lächeln huschte über ihre Gesichtszüge. "Tetsuya, wie gehts dir?", lächelte sie den kleinen Schüler an. Vorsichtig richtete sich dieser auf. "Geht so. Was ist passiert?" "Du wurdest von einen Auto angefahren, als du mich von der Straße geschupst hast", lächelte sie matt. "Tetsuya, mach das nie wider!", verlangte sie schließlich mit strenger Stimmer. Dabei schlich sich ein zartes, fast schon unmerkliches, Lächeln auf seine Züge. Ja, Kuroko hatte sie vermisst. Nao Orikos Fürsorge und Ausgeglichenheit... Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Die letzten Sekunden fingen an zu ticken. Gleich war das Spiel beendet. Adrenalin schon durch die Venen der Spieler. Der Ball knallte immer wider auf den Boden auf. Die Turnschuhe quietschten. Auch wenn es nur noch wenige Sekunden waren schenkten die Kontrahenten sich nichts.   Schließlich kam der Endpfiff. In der gesamten Halle herrschte ohrenbetäubende Stille. Bis schließlich ein Schiedsrichter diese Stille durchbrach: „S... Serin gewinnt 106- 105 gegen Rakuzan“   Am Anfang herrschte erst Stille und schließlich brach Jubel aus. Die gesamte Halle wurde davon erfühlt. Die Zuschauer klatschten Beifall. Darunter eine junge fast zerbrechlich wirkende Frau mit einen interessanten Augenpaar. „Du warst großartig, Tetsuya“, lächelte sie. Sie wandte sich zum gehen als ein rosahaariges Mädchen überraschend vor ihr stand. „Nao-senpai?“ Oriku lächelte und hob die Hand zum Gruß. „Hallo Momo-chan“ Ohne das Momoi etwas sagen konnte verabschiedete sich die High-School Schülerin mit einen höflichen Kopfnicken und ging. Verwundert starte Momoi ihr hinter her. „Was hast du Satashi?“, Aomine tratt hinter seine Kindheitsfreunden. „Ich hab gerade Nao-senpai getroffen. Sie hat sich das Spiel angesehen“, erzählte sie. Momoi klang etwas neben sich. Das Ass der Too konnte nur mit der Stirn runzeln. Das war doch nichts ungewöhnliches, mal einen von ihren Ehemaligen Lehrer zu treffen. Schließlich gingen die meisten von ihnen in der nähe von Tokyo zur Schule. Oder waren wie Ito-senpai und Nao-senpai, an der selben Schule wie sie...   Die Seirin Spieler toppten vor Freude. Ihr Coach Riko sprang laut jubelt durch die Luft und wird schließlich von Kiyoshi hochgehoben und durch die Luft gewirbelt. Auch Kuroko freute sich zusammen mit seiner Mannschaft. Er lachte laut vor Freude auf. Das ließ seine Teamkameraden überrascht zu ihm rüber blicken. Dies war ein Laut den sie selten bis gar nicht von ihm hörten.   Akashi und sein Team beobachteten dieses treiben. Seine Kameraden standen die Tränen in den Augen. Sie waren traurig und frustriert, weil dieses Spiel und damit das Turnier nicht gewinnen konnten.Kurz huschte Kurokos blick zu seinen ehemaligen Kapitän.   „Gutes Spiel, Tetsuya“   Die Rakuzan Spieler sahen ihren Kapitän verständnislos an. Sie konnten nicht verstehen wie ruhig er dabei sein konnte. Und lächelte er da etwa? Aber nicht nur sie hatten dies bemerkt sondern auch Kuroko.   „Akashi-kun“   Aber bevor sie auch nur ein Gespräch anfangen konnten. Mussten sich die Spieler aufstellen und wurden in die Umkleiden gescheucht. Kuroko und sein Team waren ausgelassen.   Im Gegensatz zu Seirin war Rakuzan etwas bedroppelt. Als das Team dann schließlich die Umkleide verließen wurden sie auch schon von einen schwarzhaarigen jungen Mann mit grünen Augen erwartet. „Gutes Spiel, Akashi“   „Nao-senpai“ Nao Shou musste bei dieser Höflichen anrede schmunzeln. So etwas hatte er von seinen ehemaligen Schützling nicht erwartet. Schließlich hatte er sie, am Ende seines ersten Jahres an der Teiko, ihm gegenüber abgelegt. Aber wahrscheinlich auch nur, weil er ihn darum gebeten hatte, mit der Begründung; nun wäre er ja nicht mehr sein Lehrer. Auch wen er ihn nie wirklich gebraucht hatte.   „Nimm dir deine Niederlage nicht so zu herzen. Es ist schwer zu Verlieren, aber eine Revanche kann auch etwas schönes sein“ Mit diesen Worten stieß er sich von der Wand ab und ließ Akashi und sein Team alleine. Gähnend machte er sich auf den Weg zurück zu seinen Freunden. Ob Riku das erreicht hatte, weshalb sie heute herkommen wollte?   Immer noch im Freudentaumel machte sich das Basketball Team der Seiren auf den Weg Richtung Ausgang. Kuroko wollte gerade seinen Kollegen durch die Eingangstür folgen, als er den Blick aus ein paar Heterochromie Augen bemerkte. Er drehte sich zu den Besitzern dieser Augen herum. Und dort sah er sie, bei den Treppen stand sein Senpai und gute Freundin Nao Oriku-san. Sie lächelte und winkte ihn an sich her ran. Nur zu gerne folgte er dieser Aufforderung. Schließlich waren es jetzt schon fast mehr als zwei Jahre gewesen in der er sie nicht mehr gesehen hatte. Sie hatten währender gesamten Zeit nur Kontakt über E-Mail und Telefon gehalten. Mit langen geschmeidigen schritten kam sie ihm den restlichen Teil des Weges entgegen. „Tetsuya, du hast heute toll gespielt. Herzlichen Glückwunsch zum Sieg“, strahlte sie ihn an. Kuroko lächelte leicht, wen auch unmerklich für alle die ihn nicht gut bis gar nicht kannte. Er freute sich wirklich über diese Lob.   „Danke, Nao-senpai“   Überschwänglich nahm Oriku Tetsuya in den Arm. Auch wen es für beide ein etwas fremdes Verhalten war. Lächelnd erwiderte Kuroko diese Geste. Wenig später lösten sie sich und genossen die Stille die von einander. Keiner der beiden sprach ein Word bis Riku meinte, sie wolle Kuroko zum Essen einladen um mit ihm seinen Sieg zu feiern. Ohne es wirklich zu wollen vergase der Phantom Spieler sein Team und begleitete seinen Senpai durch die Straßen der Stadt. Sie redeten über alles mögliche, wenn sie mal der Meinung waren das sie die Stille durch brechen mussten. Riku führte ihren ehemaligen Schützling zu einen kleinen Restaurant, in welches sie gerne mal mit ihren Freunden nach der Schule ging. Sie mussten nur noch über die Kreuzung gehen und dann passierte es...   Ein Lastwagen übersah eine Rote Ampel kam ungebremst auf die beiden Oberstufen Schüler zu. Er hätte Riku überfahren wen Tetsuy nicht rechtzeitig reagiert hätte und sie von dort weg zog. Aber nun wurde er durch eine dummen Zufall angefahren. Oriku schrie laut.   „TETSUYA“   Aber er reagierte nicht.   Kuroko saß aufrecht in seinen Bett und blickte raus aus den Wolkenverhangenen Himmel. Bereits seit einer Woche saß er nun schon hier im Krankenhaus. In dieser Zeit hatte sich heraus gestellte das er ziemliches Glück hatte und nicht so doll verletzt worden war, dass er nie wider laufen können würde. Er hatte zwar schwere Inneren Verletzungen davon getragen. Aber seine Wirbelsäule und das Rückenmark war nicht beschädigt worden. Das hieß das er womöglich immer noch laufen konnte. Aber vorher musste er erst einmal im Bett bleiben bis ihm die Ärzte etwas anderes erlaubten.   Leise seufzte er. Kuroko wusste nicht, ob seine Freunde und Teamkameraden etwas von dem Unfall nach dem Winter Cup wussten. Aber mit Sicherheit machten sie sich schon tierisch sorgen... Oder ob seine Eltern und Nao-senpai sich darum gekümmert hatten und in der Schule bescheide gesagt hatten? Bestimmte hatten sie das, schließlich kannte er sie als Gewissenhafte Menschen. Aber wenn sie wussten was passiert war, warum waren sie ihn bis jetzt nicht besuchen gekommen. Es waren bis jetzt immer nur sein Eltern und Nao-senpai vorbei gekommen. Na gut, es waren auch hin und wider mal Ito-san und Orikus Bruder Shou gekommen.   „Tetsuya, worüber denkst du nach?“, Oriku betrat das Krankenzimmer. Wie schon die letzten Tage zuvor hatte sie einen Arm voller neuer Bücher dabei. Innerlich musste Kuroko schmunzeln. Oriku-san kannte ihn wirklich gut. Auch wen er bezweifelte das er in der ihm noch verbleibenden Zeit die er im Krankenhaus verbringen würde, auch nur die Hälfte die ihm mitgebrachten Bücher lesen konnte.   Riko war besorgt. Bereits seit einer Woche ließ sich Kuroko nicht mehr blicken. Er war weder im Unterricht noch beim Training. Schon einige Male waren sie und die Jungs bei den Lehrern gewesen, um nach zu fragen ob diese etwas über Kuroko verbleiben wussten. Aber nein, sie gaben ihnen keine Auskunft. Auch als sie bei ihm Zuhause vorbei kamen, war niemand da. Die gesamte Situation hatte etwas seltsamen an sich. Fast so als wäre er vor etwas geflüchtet, oder? „Aida-san“ Eine Ruhige, angenehme Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Verwundert drehte sie sich zu der Hallentür um. Bei dem erklingen der Stimme hatten auch die Jungs mit ihrem Trainig aufgehört. Und sahen nun auch zur Tür. Dort an der Tür stand eine Schülerin aus dem Dritten Jahr. „Ähm, Nao Oriku-san?“, fragt Aida vorsichtig nach. Sie konnte die junge Frau, mit den unterschiedlichen Augen, nur vom sehen her. Aber bis jetzt hatte sie sich noch nie unterhalten. Nao lächelte und nickte: „Ja, das ist richtig“ „Was kann ich für dich tun, Nao-san?“ Oriku zog einen Brief aus ihrer Tasche her raus. „Ich wurde gebeten dir das hier zu beben“ Sie reichte der Aida den Brief. Während sie die Brief lass, erleuchtete Riku den Briefinhalt. „Darin geht es um Tetsuya und den Grund, warum er nicht zum Training kommen konnte“ Riko lass Zeile für Zeile und wurde immer blasser. Das durfte doch nicht war sein. „Er hatte einen Unfall?“, fragte die junge Trainerin vorsichtig nach, nur um sicher zu das sie sich nicht verlesen hatte. Ihre Kehle war ganz trocken. „Doch leider ist es so“, lächelte die Drittklässlerin. Das Lächeln war traurig als sie sich von dem Basketball Team ihrer Schule verabschiedete. Gerade als sie die Halle wider verlassen wollte, wurde ihr hinterher gerufen. Für ein letztes Mal drehte sie sich für sie um. „Warte, Nao-san! Warum hast du mit den Brief gegeben? Warum haben es nicht Kurokos Eltern gemacht? Sie hätten doch auch einfach anrufen können?“, rief Aida ihr hinter her. Oriku strich sich eine Strähne ihres schwarzen Haares hinter das Ohr. Kurz dachte sie über die Antwort nach, bis sie schließlich Antwortete: „Ich kenne Tetsuya schon seit einer ganzen Weile. Da seine Eltern keine Zeit hatten und ich hier zu Schule gehen, haben sie mich gebeten den Brief zu überbringen. „Noch etwas, wie geht es ihm?“, fragte Hyuuga noch schnell. Eine Zeit lang ruhten Naos Augen auf ihn bis sie schließlich seufzte und meinte: „ Den Umständen entsprechend. Die Ärzte meinten das er nach einer Schonfrist wider wie neu sein wird. Wenn ihr mich nun entschuldigen würdet, ich muss meiner Mutter im Laden helfen“ Sie lächelte und ging. Etwas geschockt bleiben die anderen zurück. Kuroko hatte einen Unfall und sie hätten nichts davon gewusst... „Hallo Aida-san, Jungs“ Momoi in Begleitung von Aomine betrat die Trainingshalles des Basketball Clubs der Seirin. Beide hatten auch Nao Oriku gesehen, wie sie die Hallte verlassen hatte. Aber da genau in diesen Moment ihr Handy klingelte, konnten sie sich nicht unterhalten. „Momoi-san, Aomine-kun“ wurden sie begrüßt. „Was war den los? Warum war Nao-senpai bei euch?“, fragte Momoi neugierig. „Ihr konnte sie?“, fragte Aida überrascht. „Ja, auf der Teiko, war sie mein Senpai, als ich im ersten Jahr angefangen hatte dort als Managerin zu arbeiten. Sie hat mir so viel bis zu ihrem Abschluss beigebracht“, strahlte Momoi. Sie fand es immer noch blöd das Nao-senpai nach Seirin ging und nicht in Too. „Also was wollt sie nun?“, drenkte sie. „Sie hat uns einen Brief von Kurokos Eltern gegeben. Kennen sie sich auch aus dem Basketball Club in Teiko?“ „Ja, Nao-senpai hat ihn zusammen mit Akashi-kun trainiert. Sie sind echt gute Freunde geworden“, strahlte Momoi. Sie konnte sich noch immer gut an die Trainingseinheiten von damals erinnern. Wie sie gegen ende des Trainings immer wider ein kleines Trainingsspiel machten. Mit immer der gleichen Aufstellung: Shou-san, Miki-san und Riku-san in einen Team und im anderen Daiki-kun, Tetsuya-kun und Seijuro-kun. Es war immer ein witziges, ausgeglichenes Spiel. Auch wen sie im geheimen immer dachte, ihre Senpais würden nie ihre waren Stärke zeigen. Aber trotzdem war es immer ein tolles Training gewesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)