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Konoha High: New Generation

von

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Ein schockierendes Ereignis

Es war ein schöner sonniger Vormittag in Konohagakure und die Menschen versammelten sich langsam an der Konoha High. Die Konoha High war eine überaus angesehene Privatschule. Die ehemaligen Schüler sollen alle groß Karriere gemacht haben. Am heutigen Tag glänzt die Schule aber noch umso mehr, denn in gerade mal 1 Stunde sollen die Abgänger ihren Abschluss machen.

Die ersten und aufgeregtesten Eltern haben sich bereits in der großen Sporthalle versammelt und auf den Mahagonistühlen, welche jedes Jahr extra für die Abschlussfeier bestellt werden, Platz genommen. Die anderen Eltern suchen teilweise ihre alten Klassenkameraden auf, wenn sie ebenfalls an diese Highschool gegangen sind, oder halten nach ihren Kindern Ausschau, welche sich verstecken um aus ihren Outfits eine Überraschung zu machen.

Die Fachlehrer, welche sich in der Turnhalle hinter der Bühne beraten hatten, verließen nun die Räumlichkeiten und versuchten mit Mikros alle Eltern, die sich auf dem Campus befanden, aufzufinden und anzuweisen in der großen Halle Platz zu nehmen. Tatsächlich dauerte dies fast eine halbe Stunde, da die meisten Eltern sich entweder nichts von den Lehrern sagen lassen wollten oder aus dem gesamten Schulgelände in den hintersten Ecken versteckt waren, weil sie ein bisschen nostalgisch über ihre Vergangenheit quatschen wollten. Nun war es soweit die Eltern saßen alle auf den bereitgestellten Stühlen, hielten ihre Kameras und Handys bereit und die 3 Direktoren versammelten sich oben auf der Bühne für die Abschlussrede.

Als erstes war Tsunade dran. Sie war offiziell gesehen die einzige Direktorin, da sie die Schule von ihrem Großvater und dem Erbauer der Schule Hashirama Senju vererbt bekommen hatte. Eigentlich liebt sie die Schule wirklich, weil sie selbst schon als Schülerin mit ihren Kollegen Jiraya und Orochimaru an die Schule ging. Außerdem ist sie das einzige, was sie noch von ihrem Großvater hat, die 2-3 Bilder die sie als Familie schießen ließen mal ausgenommen. Aber trotz ihrer Liebe zur Konoha High, ist sie nicht in der Lage für eine ganze Schule, samt ihrem Personal und den Schülern, die Verantwortung zu übernehmen. Sie kann weder mit Geld umgehen noch kann sie ihre Wutausbrüche kontrollieren, darum bat sie ihre beiden ehemaligen Mitschüler und engsten Freunde sie bei ihrem Amt als Direktorin beizustehen.

Nachdem die einzige Frau alles gesagt hatte, was sie zu sagen hatte, war Jiraya an der Reihe. Er war sowas wie Hausmeister, Direktor und Vertrauenslehrer in einem. Er selbst hatte es in der Kindheit nicht leicht, deshalb kann er es verstehen, wenn sich Schüler einsam und verlassen vorkamen. Er hilft ihnen damit klar zu kommen und Regelt daher auch alle Angelegenheiten, die die Schüler betreffen. Seien es Klassenfahrten, die Unterrichtspläne oder irgendwelche Schulfeste, er kümmerte sich um alles und war auch immer sehr beliebt bei den Schülern, dass er bei den Eltern und Lehrer eher gemieden wurde störte ihn gar nicht.

Zum Schluss kam dann Orochimaru dran. Er war für alle Finanzen zuständig und kümmerte sich nebenbei um ein paar Projekte für die Schüler. Das Erforschen war sein Hobby, welches sich seit seiner Schulzeit nicht im geringsten verändert hatte. Darum wählte er jede Woche ein paar Schüler, welche mit ihm, in den nebensächlichen Fächern wie Sport oder Kunst, an Projekten arbeiten durften. Mal Experimentierten sie im Chemieraum, mal machten sie lehrreiche und lustige Ausflüge in den Wald oder sie machten Plakate und andere tolle Sachen, wenn mal wieder ein Tag der offenen Türe stattfinden sollte. Je nach Engagement der Schüler bat er die Kurslehrer ihre Arbeit an den Projekten mit in ihren Fächern zu benoten, damit die Schüler nicht als Fehlend oder ähnlichem eingetragen wurden.

Während die Direktoren ihre Rede hielten, gingen die Klassenlehrer ihre Schüler aus einem der Klassenräume holen, in dem sie warten sollten. Glücklicherweise dauerte der Weg nur ein paar Minuten, denn sobald die Rede vorbei war, sollten die Namen der Abgänger der alphabethischen Reihenfolge nach aufgerufen werden.

Sie kamen an den Klassenräumen an und man hörte schon im Flur rege Unterhaltungsfetzen und gestöhnte, weil keiner der Schüler länger warten wollte. Also taten die Klassenlehrer der 13a und der 13b ihnen den Gefallen und öffneten die Tür, die Hälfte der Schüler sprang auf und eilte ihnen entgegen. Die Lehrer staunten nicht schlecht, als sie die wunderschönen Kleider und die neu gekauften Anzüge zum ersten mal sahen. So schick zurecht gemacht hatten sie ihre Schüler ja noch nie gesehen.

"Sensei, können wir jetzt in die Sporthalle gehen?", fragte Tsume, da die Inuzuka noch nie besonders geduldig war, und war langsam genervt, weshalb sie ihren Cousin, Gaka, eine runterhaute, als er versuchte sie auf eine Verarschende Weise nachzumachen.

"Ihr müsst nur noch eine Reihe bilden. Die Klassensprecher sollen aber nach vorne.", sagte Biwako, die Lehrerin, und sah ihre Schüler erwartungsvoll an. Während der Lehrer, Hiruzen, der anderen Klasse noch ein paar letzte Fotos von den Abgängern schoss, bildeten die Jüngeren zwei Zweierreihen. Eine für jede Klasse. Die Lehrerin ging bereits zufrieden aus dem Klassenzimmer um den Klassen Platz zu machen, als Hiruzen noch einmal inne hielt und ein Mädchen am Fenster sah. Es war Nanou, eine seiner Schülerinnen. Er hatte sich all die Jahre große Sorgen gemacht, weil sie immer so schweigsam, ängstlich alleine und immer traurig war. Doch selbst jetzt am Tage ihres Abschlusses sorgte er sich um sie.

"Nanou... Nanou kommst du auch?!", rief er ihr zu und die Blonde drehte sich überrascht um als hätte sie nicht mal gemerkt, dass ihre Lehrer sie holen kamen.

Alle sahen sie verwundert an, was Nanou wirklich unangenehm war, also nickte das Mädchen rasch und stellte sich ans Ende der Klasse 13b.

Einen Moment warteten sie noch, doch dann machten sich die Lehrer gefolgt von ihren Schüler auf den Weg. Diesmal brauchten Biwako und Hiruzen etwas länger, als beim Hinweg, weil sie einmal um die Halle herum und durch den Hintereingang reingehen, damit man nicht sieht wie die Schüler hinter der Bühne verschwanden.

Die beiden Klassen versammelten sich und die Lehrer gingen nochmal schnell weg auf die Bühne um einen Abschluss bei der Rede zu beschleunigen und die Klassensprecher aufzurufen, welche zuerst auf die Bühne sollten.

Nanou stellte sich in eine der hinteren Ecken, wo sie ihre ruhe hatte. Für ein paar Minuten hatte sie diese auch, doch dann kam ein rothaariges Mädchen auf sie zu und lächelte sie an. Es war Kushina, welche sich neben sie stellte und ihr aufmunternd zulächelte.

"Geht es dir nicht gut?", fragte die Uzumaki besorgt und sah zu einem blonden Jungen, der sich gerade mit seinen Klassenkameraden unterhielt und immer wieder zu den beiden Mädchen rüber sah, was die Rothaarige zum grinsen brachte.

"Doch, aber ich möchte meine Ruhe haben.", erwiderte die Blonde in Gedanken und Kushina sah zu ihr.

"Achso. Aber gibt es niemanden mit dem du gerne ein letztes mal reden würdest? Immerhin wirst du die meisten hier nie wiedersehen.", erkundigte sie sich und spielte mit dem Saum ihres purpurnen Cocktailkleides.

"Die ganze Klasse wollte all die Jahre nichts mit mir zu tun haben. Ich denke, ich bin froh niemanden hier je wieder zu sehen.", erwiderte Nanou und sah mit einem traurigen und zugleich verachtenden Blick zu ihren Mitschülern.

"Autsch!", rief ihre Nachbarin daraufhin leise und sah ein bisschen bedrückt zu Boden. Die Blonde sah aufgrund ihrer Aussage verwundert zu ihr und bemerkte ihre Mimik.

"Ich hätte wirklich gerne weiterhin mit dir Kontakt gehabt, weißt du Na-chan.", sprach die Rothaarige weiter, stieß sich von der Wand ab und lächelte sie an. Dann griff sie nach Nanous Hand und drückte ihr einen Zettel in die Hand.

"Und nun bitten wir die Klassensprecher der Klasse 13 a, Kushina Uzumaki und Minato Namikaze, auf die Bühne.", ertönte Tsunades Stimme durch die Lautsprecher.

"Es ist meine Telefonnummer. Du kannst mich jederzeit anrufen.", rief sie ihrer Mitschülerin noch zu, ehe sie zum blonden Jungen rüber lief, der sie beobachtet hatte. Gemeinsam stiegen sie die die Stufen zur Bühne hinauf und verschwanden hinter dem Vorhang. Sofort ertönte jubelschreie und zwischenzeitliches Pfeifen.

Die Beiden Schüler gingen auf ihre Direktoren zu, welche ihnen die Hände schüttelten und ihre Zeugnisse übergaben. Sie stellten sich auf die Seite der Bühne wo sich ihre Klasse versammeln sollte und warteten, während Tsunade die Schüler auf rief und sich alles wiederholte.

"Dangou Mitsuki!"
 

"Doutou Akimichi!"
 

"Fuu Yamanaka!"
 

"Gaku Inuzuka!"
 

"Hiashi Hyuuga!"
 

"Hizashi Hyuuga!"
 

"Inoichi Yamanaka!"
 

"Iwana Akame!"
 

"Karura Sabakuno!"
 

"Kisuke Maboroshi!"
 

"Kisushi Haruno!"
 

"Murakumo Kurama!"
 

"Raido Namiashi!"
 

"Rasa Sabakuno!"
 

"Shibi Aburame!"
 

"Shikaku Nara!"
 

"Shinobu Mibu!"
 

"Tatsuma Aburame!"
 

"Tekuno Kanden!"
 

"Damit wären wir mit der Klasse 13a fertig.", verkündete die Senju und machte eine kleine Pause bei der der Beifall noch lauter wurde. Dann sprach sie weiter:, "Weiter geht's mit Klasse 13b. Wir beginnen auch dieses mal mit den Klassensprechern, daher bitten wir Mikoto Uchiha und Fugaku Uchiha auf die Bühne."
 

"Chouza Akimichi!"
 

"Daikoku Funeno!"
 

"Hayama Shirakumo!"
 

"Hoheto Hyuuga!"
 

"Iroha Hyuuga!"
 

"Kasuga Nara!"
 

"Kokage Yanagikage!"
 

"Kumade Toriichi!"
 

"Kunugi Mokume!"
 

"Maito Dai!"
 

"Manabu Akado!"
 

"Maruten Akimichi!"
 

"Muta Aburame!"
 

"Nanou Yakushi!"
 

"Nanou Yakushi...!", rief Tsunade sie zum zweiten mal, doch von der blonden Schülerin fehlte jede Spur. Die Senju sah Jiraya bittend an, welcher nickte und die Bühne verließ.

Tsunade sah in die besorgten Elternscharren und sagte dann:, "Nanou ist ein wirklich schüchternes Mädchen. Vielleicht hat sie ja Lampenfieber bekommen. Mein Kollege wird schnell nach ihr sehen. Wir können vorerst mit den anderen Schülerinnen und Schülern weitermachen und die liebe Nanou zum Schluss nochmal aufrufen."

Die meisten Eltern schien das zu beruhigen, also seufzte Tsunade einmal erleichtert und rief dann die nächsten Namen auf.
 

"Naori Uchiha!"
 

"Tessen Togeito!"
 

"Torune Aburame!"
 

"Yoshino Nara!"
 

Fast eine viertel Stunde später waren alle Schüler durch und Tsunade konnte Jiraya ebenso wenig finden wie Nanou, also beschloss sie das Mädchen noch mal zu rufen.
 

"Nanou Yakushi!", rief sie, wartete nochmals einen Moment und rief dann ein 2. mal: "Nanou Yak-"

Die Eingangstüren der Sporthalle wurden aufgestoßen und ein entkräfteter und atemloser Jiraya stand in ihr. Einen Moment versuchte er noch zu Atem zu kommen, ehe er rief:, "Sie ist weg! Ihre Taschen und anderen Sachen sind alle noch in der Klasse, aber ich konnte sie auf dem gesamten Gelände nicht finden, stattdessen befindet sich im Innenhof eine Blutlache!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kurama9
2017-03-01T22:32:57+00:00 01.03.2017 23:32
Ah ich hab fast einen Herzinfarkt bekommen! Super Geschichte!
Gutes Char Design (Jiraya der Hausmeister) gute Persönlichkeiten! Aber das Ende...DATTEBAYO! Das war echt spitze!
Von:  fubukiuchiha
2017-03-01T04:55:33+00:00 01.03.2017 05:55
Hey
Interessanter Anfang, klingt auf jeden Fall spannend und hat direkt so einen Schockmoment. Bin auf jeden Fall gespannt wie das weiter geht.
Lg fubukiuchiha
Antwort von:  NARUTOuO
01.03.2017 11:47
Danke. :D Ich hoffe diese FF kommt genau so gut an wie Zwilingschaos. :)


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