Treffen der anderen Art von bloodyhime ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Sakura kam gerade wieder in "ihrem" Zimmer an, wo bereits Tsunade auf sie wartete. "Habe ich nicht gesagt, dass du ersten gehen sollst, wenn ich das O.K. dazu gebe?", begrüßte sie die Blonde mit einem strengen Ton. "Ich weiß Tsunade-sama. Aber ich muss Ihnen sagen das es mir so weit gut geht um ein paar Schritte zu gehen." Sakura zog ihren Kopf zurück und starrte Tsunade genau in die Augen. "Mh.", machte sie nur und musterte Sakura kurz. "Wenn du meinst, Sakura-san." "Aber danke für den guten Rat.", lächelte die rosahaarige die vollbusige Frau an. "Du bist wie es scheint ein kleiner Sturkopf.", sagte Tsunade. "Wurde mir schon bereits öfters gesagt." Sakura nahm gegenüber von Tsunade Platz. "Wie Ihr selber vorhin erst gesagt hast, erkennt ihr das ich ein, wenig Ausbildung in Sachen Heilkunst habe. So weit kann ich meinen Körper selbt einschätzen.", erklärte die Haruno. "Wenn du ja so von dir überzeugt bist, kannst du mir sicher einmal ein paar Sachen zeigen wie weit du bist." "Meine Heilkünste sind nicht der rede wert, Tsunade-sama.", beschwichtige Sakura sie, "Es reicht gerade einmal dazu aus, um kleine Wunde zu heilen. Mehr auch wieder nicht." "Lass mal sehen.", verlangte Tsunade von ihr. "Wie meinen?", Sakura war verwirrt. "Ganz einfach." Tsuande nahm aus einer ihrer Hosentaschen ein kleines Taschenmesser, setze dies an ihrem Unterarm an und schnitt sich der länge nach ein. Ein bisschen Blut ran aus der Wunde. Fordernd hielt sie ihrem Unterarm der Haruno hin. "Na los.", sagte Tsunade aufmunternd. Sakura grummelte. Sie wusste das diese Wunde mit verschlossenen Augen heilen konnte. Jetzt musste sie aufpassen um nicht zu viel Chakra aufzuwenden. Tief atmete sie noch einmal ein. Auf den Knien robbte sie ein Stückchen näher. Zuerst schob sie den Ärmel ihres rechten Armes zurück und hielt die Hand über die Wunde. Ein kleiner grüner Chakra-Strahl tauchte über ihrer Hand auf. Innerhalb von ein paar Sekunden schloss sich die Wunde ohne Probleme. Hinterließ keine Narbe. Es sah aus wie als wäre nie etwas passiert. "Mh... Sehr gut. Kein besonders großer Chakra aufwand aber doch sehr effizient. Aus dir könnte sicher noch etwas werden. Mit etwas Training könntest du es schon fast mit Shizune aufnehmen...", murmelte Tsunade vor sich hin. "Tsunade-sama!", schrie eine unbekannte männliche Stimme. Ohne auf ein "Herein" zu warten, wurde die Sohji Türe aufgeschoben. Es traten schnell zwei Männer in das Zimmer. Einer von ihnen hatte strohblondes Haar mit blitzblauen Augen. Sein Partner, wie es schien, war eher das Gegenteil. Dunkle, lange Haare und flieder farbene Augen. //Ein Hyyuga!// schoss es Sakura durch den Kopf. "Tsunade-oba-chan, it alles ok? Neji hat fremdes Chakra auf dem Gelände gespürt und es kam von ihr.", sagte es aus dem Blonden schnell. "Naruto! Du ungehobelter Klotz! Wie oft soll ich dir noch sagen, das du mich nicht so nennen sollst!?" Mit einer geschwindikeit die man ihrem Alter entsprechend nicht zugetraut hätte, stand Tsunade blitzartig auf und verpasste Naruto eine Kopfnuss die sich gewaschen hatte. "Aber..Aber..", stammelte der Blonde und rieb sich seinen Kopf. "Zu mindestens machst du deine Arbeit richtig, Dummkopf. Aber das fremde Charka das Neji aufgespürt war nur meins. Ich habe mich mit dem Messer unabsichtlich geschnitten und habe mir eben schnell die Wunde geheilt.", sagte Tsunade. Die ganze Zeit über blieb der andere Mann beim Eingang stehen und musterte Sakura genau. Irgendwas passte ihm wohl nicht so ganz an der Geschichte. "Wenn Ihr das so sagt, Tsunade-sama.", kommentierte Neji kühl."Also, ihr zwei könnt wieder gehen." Tsunade ließ einen Befehlston von sich los. Neji verbeugte sich knapp vor Tsunade und verließ den Raum schweigend. Zu Sakura sagte er kein Wort. "Wie ich sehe geht es dir besser!", grinste Naruto sie an. "Hai. Ich danke Ihnen noch einmal für die Rettung, Naruto-sama!", Sakura verbeugte sich ganz tief vor Naruto. Verlegen kratze sich der Uzumaki am Hinterkopf. "Aber nicht doch. Naruto reicht völlig, ich bin nicht wie Teme, das ich auf dieses Ran Gehabe stehe. Aber wenn man vom Teufel spricht. Ich gehe schnell zu ihm und gebe ihm die Entwarnung, das sich hier kein feindlicher Shinobi herumtreibt. Ich komme später noch einmal vorbei, Sakura-chan. Tsunade-oba-chan, bis dann!", flink wie ein Fuchs entschwand er sich der Kopfnuss von Tsunade. Mit einem Sprung auf die Seite rettete er sich und war aus dem Raum verschwunden. "Dieser freche Bengel...", murrte Tsunade mit ärgerlichen Gesicht. "Tsunade-sama, wer war das? Ich kann mich an Naruto nur sehr schwach erinnern, aber er war auch da...", fragte Sakura. "Ja. Der blonde Dödel ist Naruto Uzumaki. Er ist, kann man zwar schwer glauben, aber Sasukes bester Freund. Er hat einen sehr enge Verbindung zu dem Uchiha. Zusätzlich hat er noch eine Art Leibgarden Funktion, genauso wie Neji Hyyuga. Auch er hat Beratungsfunktion bei Sasuke." "Ich verstehe." "Was hällst du von der Sache, Naruto?" "Hö? Was meinst du?", der gefragte schluckte zuerst sein Essen hinab bevor er Antwortet. "Was hälst du von unserem Gast?", wiederholte Sasuke seine Frage. "Hübsches Mädchen.", antwortete Naruto kurz und knapp. "Ich werde Neji als ihre Wache einteilen. Sag ihm er soll rund um die Uhr vor ihrem Zimmer patrouillieren. Ich will über jeden ihrer Schritte Bescheid wissen. Wenn sie isst, will ich es wissen. Wenn sie mit einem der Bediensteten redet, will ich das wissen. Das solltest selbst du verstehen, oder Naruto?", hackte Sasuke nach. "Ja, natürlich Sasuke-sama." Naruto spürte das Sasuke seine ernste Seite zeigte. Er hatte eine eigene Art seine verschiedene Seiten zu zeigen. Nicht das es beuteten sollte, das Sasuke mit Blumen durch die gegen rannte und jeden verschenkte, sondern er einfach besorgt war das dieser Gast große Geheimnisse hatte. Es ging hier darum die Zügel in der Hand zu behalten, und im gegebenen Falls die Richtigen Entscheidungen Treffen zu können. Sasuke war ein gerechter Herrscher über sein zugeteiltes Land. Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Sakura merkte das sie unter Beobachtung stand. Immer patrouillierte vor ihrem Zimmer dieser Hyuuga. Egal was sie tat, er war da. Sie wusste das dies nur Sasuke veranlassen konnte, es ging hier um eine Fremde Person. Ihr Vater und sie selbst würden ähnlich handeln. Er war nicht aufdringlich, nein, sie spürte ihn kaum. Nur bemerkte sie überall sein Chakra. Ihr Tagesablauf hatte mittlerweile eine Art Routine entwickelt. Nach Sonnenaufgang wurde sie von Ino geweckt, sie halt ihr beim ankleiden des bereitgestellten Gewandes, danach kam das Frühstück dran, meistens bekam sie dann Besuch von Tsunade. In den Besuchen kontrollierte Tsunade ihren Gesundheitszustand. Sakura war eigentlich so gut wie Gesund. Mittlerweile fangen beide Frauen sich doch schon richtig sympathisch. Sie fanden einige Themen über die sie sprechen konnten. Auf diese Gespräche konnte sich Sakura immer freuen. Tsunade gab ihr Tipps in Sachen Heilkunst. Tsunade erkannte auch das Sakura eine wissbegierige junge Dame war. Sie erzählte ihr Grundkenntnisse in der sich Sakura noch weiterbilden konnte. Hin und wieder kam es vor das Sakura einfach nur einfach zur Demonstration ihr Chakra aktivierte, Tsunade wollte sich ihren Chakrafluss einfach sehen. "Sehr gut. Ausgezeichnet.", hatte sie damals gesagt. Sie hatte es geschafft ihr Chakra wirklich nur konzentriert einzusetzen, hätte sie eine Größere Dosis eingesetzt wäre sie sicher aufgefallen. Den Rest des Tages erkundete Sakura meistens das Anwesen auf dem sie sich befand. Alles war relativ ähnlich eingerichtet. Aber was Sakura wirklich bewunderte war der hintere teil des Gartens im Anwesen. In voller Pracht standen einige Kirschblüten entlang einer Mauer. Ihre Dicken Äste ragten über die Mauer. Sakura konnte ihren Augen nicht trauen. Lange hatte sie nicht mehr so wunderschöne Bäume gesehen. Seit dem Tod ihrer Mutter hatte ihr Vater die Bäume nicht mehr sehen können. Alle in ihrer Umgebung wurden gerodet, zum Leiden der Bürger seines Reiches. Vor den Blütenbracht selber befand sich ein großzügiger Angelegter Koi Teich. Sakura trat näher heran. In dem Teich befangen sich eine schöne Sammlungen der kostbaren Fischen. Fröhlich schwammen die schönen Kois knapp unter der Wasseroberfläche. Sie selber spazierte etwas an der Mauer entlang um diese genauer in Betracht ziehen zu können. Die Mauer bestand zum größten Teil aus gekalkten Weißen Marmor. Spuren der Zeit war dieser Wand anzusehen. Wie alt diese Wand bereits war? Sie würde sicher jetzt noch einen Angriff stand halten, ohne Probleme. Als geübter Shinobi konnte man an der Wand senkrecht sicher diese Höhe erklingen. Stabile Mauern waren immer ein gutes Zeichen für Stabilität des Herrscher Hauses. Wenn dies nicht so wäre würden diese Mauer nicht so stabil aussehen. Sakura ging weiter. Ein Stückchen weiter vorne sah sie einen Ideal Platz um sich niederlassen zu können. Mit ihrem Rücken lehnte sie sich an den starken Kirschblüten Baum hinter sich. Hier hatte sie so gut wie alles im überblick aus diesem Winkel. Der ganze Garten konnte von hier übersehen werden. Sakura war so in Gedanken versunken das sie ganz und gar die Zeit vergass. Erst als das Abendrot in ihrem Blickfeld erschien machte sie sich auf den Weg. Sogar eine besorgte Ino kam ihr entgegen, die Sakura überall gesucht hatte. Die Nacht selber war klar. Der Vollmond schien hell und Klar. Diese Nacht war ruhig. Zu Ruhig fanden die Wachen auf den Überwachungstürmen. Die Wachen spähten in den tiefen Wald hinein. Irgendetwas passte hier nichts. Als der Alarm anschlug war es auch bereits zu spät. "Feindliche Shinobi! Angriff!" Sakura lag bereits im tief Schlaf als sie es spürte. Eine Chakra Signatur die sie nicht kannte. Dieser Typ war sehr schlecht im Unterdrücken seines Chakras. Er konnte zwar leise auf seinen Zehen daher gehen, aber Sakura hatte ihn bereits erkannt. //Ein Angriff?// Die Rosahaarige hatte keine Waffe in ihrem Zimmer um sich zu wehren. Da half wohl sonst nichts. Sakura schaffte es mit nötiger Konzentration einen Schattendoppelgänger von sich zu erschaffen um Plätze zu tauschen. Sie versteckte sich hinter einem nahen gelegenem Wandschirm und wartete auf den Eindringling. "Sucht alle Frauen zusammen! Schnell, der Boss wartet nicht gerne lange!", zischte eine andere Stimme. Sakura erstarrte kurz. So war das. Sie selber musste auf der Hut sein. Wenn diese Diebe wussten wo genau sie hingehen mussten, sonst wären sie nicht so zielstrebig auf ihr Zimmer zu gegangen. Ihre Türe wurde aufgeschoben, schnell schlich sich der Typ in ihr Zimmer und ging auf ihren Futon zu. "Hahah, haben wir dich, Puppe...", redete der Typ mit sich selber. Er wollte gerade ihre Decke hochheben und sie packen, als Sakura aus ihrem Versteck hervorschob und den Eindringling niederschlug mit der bloßen Faust. Sie dankte heimlich ihren anatomischen Wissen. Nur hatte Sakura nicht mit dem zweiten Typen gerechnet der ein paar Augenblicke nach dem ersten in ihr Zimmer trat. Und es blieb nicht nur bei einem. Nein, es kamen gleich 6 Männer in ihr Zimmer und stürmten auf Sakura zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)