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Glück?Vertrauen?-Was ist das?

von

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Rin

Kagomes Sicht
 

Sie sah sich um und als sie mich erblickte brach sie in schallendes Gelächter aus.
 

Ich starrte sie verdutzt an. Wie lange weiss ich nicht. Irgendwann beruhigte sie sich und sprudelte los: “ Hallo, Kagome. Ich bin Rin, Sesshomaru jüngere Schwester. Aber sag mal was machst du unter dem Tisch und wo ist Sesshyleinchen. Arbeiten, oder?“ Ich starrte sie weiterhin verdutzt an. Woher kennt sie meinen Namen? Woher soll ich wissen, wo Sesshomaru ist? Meine Gedanken wurden unterbrochen, als ich hörte wie jemand sagte: “Rin, bedräng Kagome nicht so.“ Das war eindeutig Sesshomaru. Er kam auf mich zu und half mir auf. “Aber, wenn ich ehrlich bin, es würde mich schon interessieren, was du unter dem Tisch machst.“ - “Also. Naja. Ich wollte mich auf den Tisch setzen und bin umgeknickt“, gab ich peinlich zu. “Warum wolltest du dich denn auf den Tisch setzen“, eine Rin wissen. “Zum Frühstücken. Das Tablet hätte ich nicht heil zum Bett gebracht und den Stuhl hätte ich nicht zum Tisch ziehen können“, antwortete ich. Das ganze war mir total peinlich. “Also wirklich, Sesshomaru seit wann bist du denn so dumm. Du hast geschrieben, dass du in einer Stunde kommst aber nicht wann du gegangen bist, du Volltrottel“, beschwerte sich Rin. Aber man erkannte, dass es nur Spaß war. `Die perfekten Geschwister`, dachte ich. Ich war neidisch. Ich wollte schon immer einen kleinen Bruder oder eine kleine Schwester. Aber noch lieber wollte ich eine wieder liebevolle Eltern. Mein Gesicht wurde schlagartig traurig, als ich an mein mieses Verhältnis zu meiner Mutter dachte. Von meinem Vater habe ich schon lange nichts mehr gehört. “Was hat du denn? Hab ich was falsches gesagt?“, fragte Rin besorgt. “Nein, Nein. Alles in Ordnung“, winkte ich sofort ab. Sie schien mir das nicht wirklich zu glauben, aber sie sagte nichts mehr. “Warum bist du eigentlich hier, Rin?“, fragte Sesshomaru. “Warte ich muss schnell überlegen. Hab's schon wieder vergessen. ... Jetzt weiss ich wieder warum ich her gekommen bin. Ich hab dich gesucht“, sagte Rin. Sesshomaru verdrehte die Augen. “Und warum?“, hakte Sesshomaru nach. “Ehm. Warte kurz. Achso. Ich wollte dir bescheid geben, dass unsere Eltern heute schon zurück kommen. Ich lass euch dann mal wieder allein.“ Mit diesen Worten verlies Rin das Zimmer. Ich setzte mich auf's bett und Sesshomaru setzte sich neben mich, nachdem er mir mein Frühstück gebracht hatte. Schweigend aß ich mein Frühstück. Als ich fertig war stellte er das Tablet ab und meinte, ich Solle doch etwas von mir erzählen. Ich überlegte was ich sagen soll. “Ich kenne dich nicht wirklich Sesshomaru. Erzähl du erst mal etwas von dir, da ich niemanden fremden irgendwas über mich erzähle“, meinte ich um Zeit zu schinden. “In Ordnung“, fing er an,“ Ich bin 22, ein Inu-Daiyokai, arbeite im Restaurant meines Vaters. Meine Eltern sind geschieden. Ich lebe bei meinem Vater und meiner Stiefmutter, habe eine kleine Schwester und einen kleinen Bruder und ich habe eine feste Freundin. Ich kann es nicht leiden, wenn man mich mit uninteressantem Zeug nervt oder wenn man mich anlügt. Ich mag es meine Ruhe zu haben und zu lesen. Willst du noch etwas über mich wissen?“ Ich verneinte. “Dann bist jetzt du dran“, sagte Sesshomaru. Ich holte tief Luft. “Also ich bin 16, ein Mensch, arbeite in einem Restaurant, mein Chef gibt mir mein Gehalt nach Lust und Laune, begrapscht mich und gibt mir nur den Mindestlohn, egal wie viele Überstunden ich machen muss, wenn ich überhaupt den Mindestlohn bekomme. Meine Eltern sind auch geschieden. Mein `Vater` ist abgehauen und meine Mutter Alkoholiker. Sie ist arbeitslos und holt sich regelmäßig Geld für Alkohol und vermutlich auch für Drogen von mir. Ich lebe im ärmsten Viertel. Ich hasse mein Leben, meinen Chef, meine `Eltern` und eigentlich die ganze Welt. Die einzigen die ich nicht hasse sind Tiere, denn Tiere sind treu, im Gegensatz zu Menschen. Aber naja so ist das Leben halt. Kann man nicht ändern. Noch irgendwelche Fragen?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Buffy12
2017-03-12T19:16:54+00:00 12.03.2017 20:16
Arme Kagome
Schade das sess eine Freundin hat


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