Vergangen ist Vergangen oder doch Zukunft von CielForever ================================================================================ Kapitel 9: Die Hoffnung der Menschheit oder doch nicht? ------------------------------------------------------- Hallo x3 Nach langer Wartezeit geht es auch endlich mal wieder weiter. Unfreiwillig habe ich eine lange Pause eingelegt, weil ich einfach keine Kraft mehr gefunden hatte, weiter zu schreiben. Ganz ist das immer noch nicht überwunden. Trotzdem habe ich sogar eine neue FF angefangen XD Wen es interessiert: Vielleicht findet sich demnächst eine Boku no Hero Academia/My Hero Academia FF auf meiner Seite ein x3 Es wird eine BakuDeku FF werden. Sprich Katsuki x Izuku. Mal sehen, wann ich sie hochlade x3 Aber jetzt wieder viel Spaß mit meinem neuen Kapitel von Vergangen ist Vergangen oder doch Zukunft: __________________________________________________________________________________________________________ ~Levi~ Ein gleisender Blitz, der aus dem Himmel gen Boden schoss, erhellte das ganze Gebiet und ließ mich die Augen zusammen kneifen. Auch der Titan schien geblendet und ließ mich aus seiner Hand frei. Neben dem lauten Geräusch des einschlagenden Blitzes, konnte ich das Geschrei der Titanen und der Rekruten vernehmen. Ich nutzte den Moment, als ich wieder einigermaßen sehen konnte und rannte in den Schuppen, in dem ich meine Gasflaschen auswechselte. Und als ich den Schuppen verließ, tauchte ein weiterer fünfzehn Meter Klasse Titan auf, der aber zu meiner Verwunderung direkt auf seine Artgenossen zu ging und sie für uns erledigte. "Woah! Levi! Schau mal! Ist der nicht toll?!", rief mir Hanji begeistert zu, hüpfte aufgeregt herum und zeigte auf den neu dazu gekommenen Titanen. Er schien die Schwachstelle seiner Artgenossen zu kennen und attackierte diese gezielt. Das musste wohl ein Abnormer sein. "Zieht euch weitest gehend zurück und helft diesem Titanen!", schrie ich durch die Menge und begann damit einen Titanen zu erledigen, der sich an dem Arm des Abnormen fest gebissen hatte. Zögernd sahen die Rekruten sich an. Bestimmt wollten sie mir ihr Missfallen äußern. "Nun macht schon!", rief ich ihnen zu und duldete keine Widerworte. Erst jetzt kam auch Bewegung in die herum stehenden Bälger. Mein Squad hatte sofort reagiert und kam mir zur Hilfe, wie auch der Commander Erwin. Wir blieben immer in der Nähe des Titanen, wahrten aber dennoch den Abstand, damit er nicht versehentlich einen von uns verletzte. Kurz kam ich auf einem Baum zum stehen und sah mir das Monster genauer an. Er war nicht viel schöner als die anderen Titanen, aber doch sah er ganz anders aus. So einen hatte ich noch nie gesehen. Er hatte glühende grüne Augen, Schulter langes dunkel braunes, bis schwarzes Haar, wobei ihm eine Strähne im Gesicht hing, eine leicht gekrümmte Nase und die Zähne waren zu sehen. Doch auch er besaß einen sehr breiten Mund. Was aber noch anders war, er besaß einen ziemlich trainierten Körper. Dieser Titan konnte uns gefährlich werden, wenn er mit den anderen Titanen fertig war. Er schien viel mehr Kraft zu haben. Wir mussten wachsam sein, ihm helfen, aber immer noch auf ihn acht geben, dass er nicht plötzlich uns angriff. Immerhin konnte man bei einem abnormalen Titanen nie sicher sein, was er als nächstes tun würde. Mit einem lauten Gebrüll stürzte er sich auf einen weiteren Titanen, riss dem einen mit den Zähnen den Nacken auf, den nächsten rang er zu Boden und trat ihm den Kopf platt, mit samt des Nackens. Dem nächsten riss er den Kopf ab und trat mehrere Male auf ihn ein. Nach einer schier endlosen Zeit, schienen keine weiteren Titanen mehr dazu zu kommen und nur noch fünf Titanen waren übrig. Doch der abnormale Titan schien sich nicht mehr richtig heilen zu können. Auch schien er sehr erschöpft. Während er unzählige Titanen zu Fall gebracht hatte, hatten auch sie den ein oder anderen Treffer landen können und nun fehlte diesem Titan ein Arm. Als ich bemerkte, dass er am Ende seiner Kräfte war, half ich ihm bei den letzten Titanen. Während ich drei von ihnen sauber den Nacken aufschlitze, schaffte er noch einen zu töten, ehe er umfiel. Schnell brachte ich noch den letzten verbliebenen zu Fall und begab mich direkt wieder aufs Dach des Quartiers, auf dem auch alle anderen standen. Gebannt sah ich zu dem Titanen hinunter. Auch von ihm stieg Rauch auf. //Das hat er wohl nicht mehr überlebt. Vielleicht besser so.//, dachte ich für mich. Als ich etwas aus seinem Nacken heraus ragen sah. Ich fokussierte mich auf dieses etwas, was mir den Atem stocken ließ. Mein Herz machte einen Satz, um kurz darauf doppelt so schnell zu schlagen, wie zuvor. In Windeseile flog ich zu den Titanenüberresten, landete auf dem Schulterplatt des Riesen und rannte das Stück zu dem Nacken hin. Dort war tatsächlich Eren. Wie in Trance betrachtet ich den Jungen, ging vor ihm auf die Knie und zog seinen Körper an meinen. Wie sehr ich ihn vermisst hatte. Tränen stiegen in meine Augen. Das alles hier war Eren gewesen. Ich spürte seine Körperwärme, welche Hitze ausstrahlte und seinen leichten Herzschlag. Er lebte. Er war zu mir zurück gekommen. Um meine Beherrschung ringend legte ich meinen Kopf in seine Halsbeuge und atmete seinen Geruch ein. Ich hatte ihn so vermisst. Die ersten die zu mir kamen waren Erwin und Hanji. Erstaunt sahen beide auf den Jungen in meinen Armen. "Ist das Eren?", wollte die Brünette überrascht wissen und blieb etwas hinter Eren stehen. "Hattest du ihn nicht nach Hause gebracht?", fragte Erwin mehr zu sich selbst, stellte sich neben mich und legte mir eine Hand auf meine Schulter. "Lass uns lieber rein gehen.", sprach der Commandant sanft. Nickend erhob ich mich, nahm Eren wie eine Braut auf meine Arme und trug ihn ins Quartier. Zielsicher lief ich durch die Gänge und legte ihn in das Zimmer, welches er beim letzten Mal belegt hatte. Sanft legte ich ihn ins Bett, zog mir einen Stuhl heran und setzte mich auf diesen, um etwas auf ihn aufzupassen. Er war tatsächlich wieder bei mir. Ob er mich genauso vermisst hatte? Ich betrachtete sein schlafendes Gesicht. Noch immer glühte er regelrecht. Wie in Trance streckte ich meine Hand aus und streichelte seine Wange und fuhr anschließend durch sein weiches, dichtes, braunes Haar. Noch immer konnte ich nicht fassen, dass er das ganze verursacht hatte. Wie hatte er das geschafft? Wie hatte er die Kontrolle eines 15 Meter Kolosses übernehmen können? Sobald er aufwachte, würde ich ihm wohl diese Fragen stellen müssen. Es war wichtig dies zu wissen. Vielleicht hatten wir so eine neue Möglichkeit die Titanen zu besiegen. Und das auch noch auf Augenhöhe. Von dem ganzen durfte keiner etwas erfahren, sonst würden sie mir Eren wieder weg nehmen oder sogar töten.... Diese Erkenntnis traf mich hart. Das hieß, dass Eren dringender als zuvor wieder hier weg musste. Sein Leben war in Gefahr und das wollte ich nicht verantworten. Plötzlich kam Regung in den Jungen. Murrend bewegte er leicht seinen Kopf, kniff die Augen zusammen und blinzelte ein paar Mal. Als er wieder klar zu sehen schien, sah er sich im Raum um, bis er seinen Blick auf mich richtete. "L-Levi...", hauchte er und weitete seine Augen, ehe er zu lächeln begann, sich aufsetzte und mich zu sich in eine Umarmung, zog. Kurz erwiderte ich sie, ehe ich ihn etwas von mir weg drückte, was ihn mich verwirrt ansehen ließ. "Eren, ich habe einige Fragen an dich und wenn das geklärt ist, musst du schnell wieder weg von hier, bevor dein Leben in Gefahr ist.", erklärte ich ihm schnell, was ihn immer noch verwirrt aus der Wäsche sehen ließ. Dies ignorierend begann ich:" Wie hast du es geschafft, die Kontrolle über einen Titanen zu übernehmen?" "Häääää?!", rief Eren aus und sah mich an, als ob ich verrückt geworden wäre. "Hä mich nicht an du Bauer.", gab ich genervt von mir. "Wovon redest du da? Bist du auf den Kopf gefallen?", wollte er, meine vorherigen Worte ignorierend, wissen. "Nein, du aber anscheinend schon. Ich habe dich aus dem Nacken eines Titanen gefischt, den du gesteuert hast. Du hast unzählige Titanen zur Strecke gebracht und uns allen damit sehr geholfen.", erklärte ich ihm nun. Doch noch immer schien es nicht bei ihm `Klick` zu machen. Wusste er im nachhinein nicht einmal, dass er das konnte? Konnte er sich wirklich an nichts mehr erinnern? "Eren? Woran erinnerst du dich noch, als du in meine Welt kamst?", fragte ich ruhig. Kurz schien er zu überlegen. "Ich.... kam wieder mit dem Schlüssel durch die Tür und fiel dummerweise aus dem Baum raus. Dabei habe ich mir auch einen Ast durch die Seite gerammt, den ich direkt wieder raus gezogen habe, dann verlor ich langsam das Bewusstsein und aufgewacht bin ich hier.", erklärte er mir. Was ist nur passiert? Dann hatte er keine Zeit gehabt einen Titanen zu besetzen. "Wo?", wollte ich sofort wissen und zog ihm die Decke vom Körper. Ich war voller Sorge um den Jungen. "Hier.", erklärte er mir und zeigte mit seinem Finger auf seine rechte Seite. Sofort zog ich sein Oberteil hoch und konnte nichts mehr sehen. "Sicher, dass du es dir nicht eingebildet hast?", wollte ich wissen und sah ihm tief in die Augen. "Was? Aber... ich versteh das nicht....", begann er und schien selbst an sich zu zweifeln. "Ruh dich am besten noch etwas aus Eren.", verlangte ich und stand vom Stuhl auf, als Eren mich an meinem Oberteil fest hielt, weshalb ich stehen blieb und mich zu ihm umdrehte. "Aber es ist wirklich passiert.", beteuerte er mir. "Ich bringe dir erst einmal was zu essen.", blockte ich seinen Versuch ab, riss mich los und verschwand aus der Tür. Irgendetwas stimmte da nicht. Ich werde mir die Unfallstelle mal genauer ansehen. So ging ich los zur Küche und nahm mir ein Brot mit Wasser aus dieser. Mit diesen Sachen bewaffnet ging ich wieder raus und zurück zu Eren. Niedergeschlagen nahm er die Sachen entgegen. "Du glaubst mir nicht oder?", flüsterte er schon fast. "Es ist nun mal nichts zu sehen und das ist unmöglich. Könnte es nicht doch sein, dass du dir das ganze bloß eingebildet hast?", hakte ich nach. Gekränkt sah er zu mir auf, legte Brot und Wasser auf den Nachttisch ab, drehte sich um und zog die Decke bis über seinen Kopf. Seufzend sah ich zu dem Jungen. "Iss doch bitte eine Kleinigkeit. Du musst wieder zu Kräften kommen.", bat ich und erntete dafür ein bloßes Schnauben. "Schön, dann nicht.", mit den Worten stand ich angepisst auf und lief aus dem Raum, direkt raus zur Stallung, zu meinem Pferd. Das Reiten würde mich etwas ablenken und dann würde ich auch direkt mal zur Unfallstelle gehen. In Windeseile hatte ich mein Pferd gesattelt und ritt durch den Wald zu dem Baum, an dem ich Eren das letzte Mal gehen ließ und tatsächlich waren an diesem Baum viele Blutflecken und ein paar Zentimeter breiter Ast, der bestimmt einen halben Meter maß. Erschrocken sah ich auf das viele Blut. Dann hatte Eren tatsächlich nicht gelogen. Aber warum hatte er keine Verletzung gehabt? Ich hätte doch was sehen müssen. Es sei denn, er war wo ganz anders verletzt. Mit Schwung sprang ich von meinem Pferd und hob den Ast sachte auf. Ungläubig besah ich mir das stück Holz, was ich in meinen Händen hielt. Dann würde ich wohl als aller erstes direkt einmal zu Hanji gehen müssen. Mit diesem Vorhaben im Hinterkopf, stieg ich wieder auf mein Pferd und ritt zurück. Danach würde ich mir noch einmal Erens Körper genau ansehen. Vielleicht würde mir ja noch irgendetwas auffallen. ~Eren~ Er glaubte mir nicht. Diese Erkenntnis machte mich traurig und wütend zu gleich. Wofür war ich dann noch hier her gekommen? Ich meine ja, es ist seltsam, dass man keine Wunde sehen konnte, das verwirrte mich ja selbst. Immerhin war das nicht möglich. Mit gemischten Gefühlen starrte ich die Wand an. Ob ich es mir doch eingebildet hatte? Jetzt zweifelte ich sogar selbst an mir. Seufzend schloss ich die Augen und versuchte etwas zu schlafen. Hunger hatte ich keinen. Dank Levi war mir dieser gehörig vergangen. Ich war verletzt, auch wenn ich Levis Reaktion verstehen konnte. Gerade befand ich mich in einer Zwickmühle. Wütend, enttäuscht und verletzt lag ich da. War es ein Fehler zurück zu kommen? Immerhin wollte er wieder, dass ich ging. Er wollte mich gar nicht bei sich haben. Diese Erkenntnis trieb mir Tränen in die Augen, die heiß meine Wangen runter rannen. Leise schluchzte ich auf und wischte mit meinem Ärmel über mein Gesicht. Ich wollte nicht weinen. Nicht wegen so jemanden. ~Levi~ Ich war bereits bei Hanji gewesen und habe ihr den Ast gezeigt, den sie jetzt untersuchen wollte. Worauf auch immer. Und mit einem Auftrag hatte sie mich zu Eren geschickt. Ich sollte ihm Blut abnehmen. Dieses beschissene Vierauge! War sie dazu selbst nicht in der Lage? Nach viel zu kurzer Zeit stand ich wieder vor Erens Zimmertür und klopfte leise an, ehe ich eintrat. Dort lag er, noch immer unter der Decke verkrochen, leicht bebend. Weinte er? Langsam schritt ich auf ihn zu. "Eren?", fragte ich sanft und legte eine Hand auf seinen Arm. "Geh...", gab er mit erstickter Stimme von sich. Er weinte wirklich. "Hör zu...", begann ich. "Nein!", unterbrach er mich. "Ere-...." "Nein habe ich gesagt! Ich will nichts von dir hören!", schluchzte er vor sich hin. "Sei kein dummes Balg und hör mir zu!", befahl ich ihm streng, was ihn tatsächlich schweigen ließ. "Ich weiß zwar nicht, warum genau du weinst. Und ich scheine auch nie die richtigen Worte zu finden. Oft sage ich etwas, was ich anders meine. Ich bin gegangen um mich auf die Suche nach dem Stock zu machen. Ich habe ihn tatsächlich gefunden und habe ihn bei Hanji gelassen. Sie wollte, dass ich dir etwas Blut abnehme, um auch dieses Blut zu untersuchen. Und... ich wollte deinen Körper untersuchen. Ob das Blut nicht noch aus einer anderen Stelle gekommen ist.", erklärte ich ihm sanft und stellte die Nierenschale auf dem kleinen Nachtschränkchen ab. Langsam kam Bewegung in das Deckengewirr und ein verheultes Gesicht sah mich an. "Es war wirklich die Seite.", beteuerte er mir und wischte sich etwas über das linke Auge, was mich schmunzeln ließ. "Ich glaube dir. Lass mich aber jetzt etwas Blut abnehmen." Kurz nickte er, krempelte seinen Ärmel hoch und streckte mir seinen Arm entgegen. Sanft legte ich meine Hand um diesen, zog ihn etwas näher zu mir, band einen Stauschlauch um seinen Oberarm, ertastete die Vene und sprühte mit einem Alkoholfläschchen über die Stelle, die ich danach mit einem Tupfer säuberte, ehe ich mit einer Nadel hineinstach und ein paar wenige Röhrchen befüllte. Als ich zufrieden war, entfernte ich den Schlauch und dann die Nadel, welche ich sofort mit zwei kleinen Tupfern ersetzte, auf welche Eren dann selbst drauf drückte. Mit einem Klebestreifen befestigte ich die Tupfer. "Darf ich mir dann jetzt deinen Körper ansehen, ehe ich zu Hanji gehe?", war mein nächste Frage, welche Eren rot anlaufen ließ, ehe er schüchtern nickte und mir dabei nicht in die Augen sehen konnte. Sanft begann ich ihm das Oberteil auszuziehen und betrachtete den Jungen. Zusätzlich ließ ich meine Finger sanft über seine ganze Haut wandern. Als ich mir auch den Rücken angesehen hatte, was ich alles viel zu gründlich getan hatte, drückte ich den Jungen ins Bett und zog ihm langsam die Hose aus, was ihn leise keuchen ließ. Diese notgeilen Bälger. Auch hier besah ich mir alles viel länger als ich musste, nahm seine Beine in die Hände und drehte, sowie wendete sie, wie ich es gerade brauchte. Aber ich konnte einfach nichts finden. Kein Unebenheit. Nur seine zarte, weiche Haut. Die noch immer so rein auf mich wirkte, wie beim letzten Mal. Seine leichte Beule war mir nicht entgangen, aber es gab jetzt wichtigeres. "Da ist gar nichts. Ich muss zu Hanji. Ich will wissen, ob sie was gefunden hat.", erklärte ich dem Jungen, stand auf, nahm die Nierenschale mit dem Blut von ihm mit und ließ ihn mit seinem Problem im Bett zurück. Zu gerne hätte ich ihm dabei geholfen, aber es gab jetzt wichtigeres. Immerhin ging es noch immer um den Jungen meiner schlaflosen Nächte. Bei Hanji angekommen klopfte ich sofort und trat dann ein. "Hanji, ich habe das Blut von dem Jungen welches du haben wolltest.", mit den Worten setzte ich ihr die Nierenschale vor der Nase ab. "Oh Levi, du warst ja schnell. Ich wusste, dass Eren dich das machen lässt.", bestätigte sie mir und sah mich breit grinsend an. "Mir ist noch was aufgefallen. An seinem Körper sind keine Verletzungen. Nichts." Kurz überlegte meine selbst ernannte beste Freundin. "Ich hätte da noch eine Idee. Aber die wird dir nicht gefallen.", verriet sie mir. Fragend sah ich sie an, als ihr ein Licht aufging. "Du hast doch eben eine Nadel in seinen hübschen Arm gestochen?", fragte sie mit einem breiten grinsen im Gesicht, welches verstörend und beängstigend wirkte, was ich mir natürlich nicht anmerken ließ. Kurz nickte ich. "Hast du mal nachgesehen, was mit der Einstichstelle passiert ist?" Ich verstand die Frage nicht so ganz. Wollte sie damit sagen, dass die Einstichstelle weg sein sollte? Das konnte ich mir im Leben nicht vorstellen. Grinsend wackelte sie mit ihren Augenbrauen, was mich seufzen ließ. "Kannst du nicht einmal normal sein, Vierauge?" "Wieso? Normal ist doch langweilig.", kommentierte sie meine Frage. ~Eren~ Das gabs doch nicht! Da ließ er mich einfach so da liegen! Mit Sicherheit hatte er gesehen, was er da angerichtet hatte mit seiner Aktion. Frustriert lag ich im Bett und überlegte, was ich genau machen sollte. Ich entschied mich dafür an was ekliges zu denken. Das sollte mit Sicherheit helfen. Plötzlich schwang die Tür auf, was mich erschrocken aufschreien ließ. Sofort zog ich die Decke über meinen Körper, als ich Hanji mit Levi erkennen konnte. "Oh, warum hast du nicht gesagt, dass ihr beschäftigt wart? Muss ja ne schnelle Nummer gewesen sein.", witzelte sie, was mich rot anlaufen ließ. Böse sah ich zu Levi, der nur mit den Schultern zuckte. "Ich dachte du hättest dich wenigstens mal wieder angezogen. Konnte ja keiner ahnen, dass du noch so auf mich warten würdest.", erklärte Levi mir trocken. Anscheinend hatte er das ganze ganz falsch gedeutet. "Du hättest mich vorwarnen können.", hielt ich schmollend dagegen, was Hanji leise aufquietschen ließ. "Wie süß.", hängte sie noch an, ehe sie mich ohne Erbarmen an den Füßen aus dem Bett heraus zog und mich auch noch einmal von oben bis unten begutachtete. Meinen Schritt ließ sie unkommentiert, zog mich auf die Beine und entfernte das Pflaster. Das hatte sie alles viel schneller als Levi gemacht, weshalb ich keine Chance gehabt hatte, mich zu wehren. "Sieh mal Levi. Die Punktionsstelle ist auch schon verheilt.", rief sie freudig aus, was auch mich auf meinen Arm sehen ließ. Und tatsächlich. Es war nichts mehr zu sehen. Wie konnte das nur möglich sein? Levi nahm ihr sanft meinen Arm ab und sah sich auch die Stelle an. "Das ist unmöglich.", murmelte er. "Was stimmt nur nicht mit mir?", verlangte ich zu wissen. "Noch wissen wir es nicht, aber du scheinst dich selbst heilen zu können. Der Ast und die Einstichstelle sprechen für sich. Und die größte Frage, wie hast du es geschafft den Titanen zu übernehmen? Du hast mich ganz schön neugierig gemacht. Ich würde das Geheimnis gerne selbst heraus finden.", grinste Hanji mich an, was mir keine Zweifel offen ließ. Wenn es einer schaffte, dann Hanji Zoe. ____________________________________________________________________________________________________________ CielForever: Das wars dann wieder. Levi: * seufz* Was mach ich nur mit dir Eren? Hanji: Na, am besten machst du da weiter, wo du aufgehört hattest. * ein bestimmtes Szenario mein* Levi: Eren! * ruf* Eren: * rote Wangen hab* J-ja Sir?! * zu Levi komm* Levi: Du musst mir noch unbedingt einige Fragen beantworten. Hanji: NEIN!!!! * ruf* Du solltest doch nicht da weiter machen! * jammer und schon wein* Levi: Aber das ist wichtig. * gegen halt* Hanji: Aber Eren hat doch noch immer ein Problem! Levi: Darum kümmern wir uns später. * trocken sag* CielForever: Oh, dann sollten wir wohl besser gehen. * Hanji hinter mir her schleif* Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. * Titanen Kekse und Tee hinstell* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)