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Between the lines

Missing parts
von
Koautor:  Ikeuchi_Aya

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, und damit geht es dann an Kapitel 3 - aber erstmal Post von Haruka an dich:

[spoiler]
Liebe Tailor-san,

du wirst dich sicherlich wundern, dass ich dir schreibe. Ich sah es allerdings als meine Pflicht, mich bei dir zu melden, wo du meinetwegen so viele Umstände hast... und zu dem weiß ich, wie es ist, wenn man in das kalte Wasser geworfen wird. Hätte ich dich persönlich kennenlernen dürfen, hätte ich dir vielleicht noch den ein oder anderen Ratschlag geben können, dass du nicht komplett auf verlorenen Posten stehen würdest...
Die letzten drei Wochen sind für mich nicht gerade leicht gewesen. Vielleicht hast du davon gehört – meiner Großmutter geht es nicht gut und ich bin deswegen für zwei Wochen nach Hause gefahren, wohl in dem Wissen, dass ich viel Arbeit hinterlassen würde.
Ich ging deswegen nur unfreiwillig, aber Ittoki-kun und die anderen haben mich regelrecht dazu gedrängt und ich bin im Nachhinein sehr froh darüber... Jetzt bin ich zwar wieder hier, aber es ist etwas eingetreten, was ich leider noch nie erlebt habe: Ich kann keine Lieder mehr schreiben.
Ich habe es versucht, mit allen Mitteln, aber ich kann es nicht. Es ist, als würde sich etwas in meinem Kopf festsetzen, was mich daran hindert... so sehr, dass ich den anderen nicht einmal mehr unter die Augen treten kann. Weil ich nicht weiß, wie ich mich dafür entschuldigen soll und kann...
Ich möchte nicht jammern und bitte glaube mir, dass ich ein unendlich schlechtes Gewissen habe, weil jetzt alle Arbeit auf deinen Schultern lastet...
Wie ich nun doch Kontakt zu dir gefunden habe?
Meine Freundin, Shibuya Tomochika, hat mir auf die Mailbox meines Handys gesprochen und von dem Charity-Event berichtet – ich konnte es nicht live im Fernsehen sehen. Sie erzählte mir von dem Song, von der Spontanität Heavens und Starish. Als ich dann das Lied hörte, hatte ich jedes einzelne Mitglied genau vor Augen. Ich konnte mir vorstellen, wie sie die Zeilen sangen, wie sie auf der Bühne standen und wie die Zuschauer es aufgenommen hatten.
Und da wusste ich, dass es in Ordnung war.
Dass du damit zurechtkommen würdest und es tust.
Dass sie niemand besseren hätten finden können.
Ich weiß nicht, was du für eine Person bist, wie es dir jetzt gerade ergeht, aber ich weiß, dass du es kannst. Ich muss lächeln – So, wie wenn ich ein Lied für die Jungs schreibe und sich dabei mein Herz öffnet. Die letzte Silbe eures Liedes, deines Liedes, verklingt und ich muss lächeln.
Für einen Moment kann ich meine Sorgen vergessen.
Für einen Moment fühle ich mich wieder so leicht beschwingt, wie schon seit längerem nicht mehr.
Danke für diese Minuten des Glücks.
Danke, dass du den Jungs ihre Köpfe oben halten lässt.
Tailor-san, es wird vielleicht nicht leicht, weil ich weiß, dass sie sehr auf meine Art Musik und meinen Arbeitsstil eingefahren sind... und vielleicht werdet ihr auch hin und wieder aneinandergeraten, aber wenn ihr gemeinsam an einem Strang zieht... dann weiß ich, dass ich etwas ganz Wunderbares erschaffen könnt und werdet.

Ich gebe mein Bestes, wieder in alte Form zu kommen, aber das ist anscheinend nicht so einfach, wie ich dachte... Bitte, bleibe auch weiterhin bei ihnen. Zeig ihnen, dass sie nicht alleine sind.

Nanami Haruka

P.S.: Ich schreibe diese Zeilen vertraulich an dich... du bist die Erste, mit der ich außer Shining Saotome seit meiner Rückkehr Kontakt aufgenommen habe.
[/spoiler]

Haruka ist also wieder zurückgekehrt. Saotome weiß darüber Bescheid, da sie allerdings weiterhin keine Lieder schreiben kann und er zurecht befürchtet, dass sich Starish von ihrem Ausbleiben beeinflussen lassen würden, erzählt er den Jungs noch nichts von ihrer Rückkehr.
Da sie sich wegen Schuldgefühlen auch nicht traut, den anderen gegenüber zu treten, verweilt sie natürlich auch nicht im Anwesen der Master Course-Angehörigen.

2a) Dein „Urlaub“ ist nun also vorbei und du musst wieder an die Arbeit gehen. Wenn du dich entscheidest, dass du mit Saotome über Haruka sprichst wird er dich streng zurechtweisen und auf deine Arbeit fokussieren lassen. Er wird dich wissen lassen, dass du dich sogar eher noch an deine eigenen Baustellen wie deiner Durchsetzungskraft bei der Tonstudioarbeit arbeiten sollst, anstatt dich um die Baustelle „Haruka“ kümmern zu wollen.
Er sieht dich nicht als Ersatz-Nanami, aber wohl als Ersatz-Songwriter und demzufolge sollst du das Problem mit Haruka auch ihm überlassen – selbiges wie bei Starish. Er will nicht, dass du dir darüber unnötig den Kopf zerbrichst und entsprechend die Arbeit und das Gefühl für die Musik leidet.

2b) Wenn du nicht mit ihm über Haruka sprichst, wird er dir just vorführen, dass die beiden Songs und das Medley nun in der Zwischenzeit in Pressung bzw. im Vorab elektronischen Vertrieb gegangen und damit marktbereit sind. Das Releasedatum ist morgen, die Jungs von Starish und Heavens nun mehr also mit Werbung und einer Presseversammlung beschäftigt.

Du sollst dich nun mehr um die ehemalige S-Class plus Cecil kümmern. Ein reines Starish-Projekt. Die Jungs sind bereits während deiner Abwesenheit damit vertraut worden, dass sie für Rens TV-Drama, in dem er nun das erste Mal eine Hauptrolle spielen wird, den Themensong verkörpern müssen.

3. Das Aufeinandertreffen mit Starish: Dein Kontakt mit Camus wird nicht spurlos an euch vorbeigehen... Du gehst in das Anwesen der Mastercourseabsolvierenden, um dort Kontakt zu den Vieren zu suchen, findest sie in einem der Aufenthaltsräume, auf dich wartend.
Cecil hat bereits frohe Kunde darüber getan, wie sein Interview gelaufen, was es für einen Vorlauf hatte (dass du und Camus zusammengerempelt seid) und dass er von dir einen doch positiven Eindruck hatte (vor allem, weil du ihm mit einem simplen Tipp geholfen hast, seine Stimmprobleme in den Griff zu bekommen).

3.1 Da du nicht wie Haruka arbeitest und die Jungs persönlich nicht gut kennst, musst du dies ändern. Trotz Cecils positiver Erzählung, ist Syo natürlich nicht besonders überzeugt und bleibt skeptisch. Tokiya und Ren sind neutral gestimmt, wobei man selbst ersterem und Leader anmerkt, dass es für ihn schwierig ist, nicht Haruka als Begleitung zu wissen.
→ Weitere Info: Ren wird in dem Drama einen abgebrannten Studenten spielen, welcher sein Geld beim Glücksspiel verprasste und illegal eine Nacht in einem Hostel erschleicht. Entdeckt, muss er fortan dort arbeiten – ein Hostel von Frauen geführt und nur für Frauen gedacht. Viel Erfolg, Ren.

3.2 Wenn du versuchst, auf Grund von Brainstorming an ein Grundgerüst des Songs zu geraten, wird Syo recht schnell das Handtuch werfen, weil es zum einen nicht seine Art Serie ist, die er zu verkörpern weiß und er in der Form auch noch nie selbst einen Song schreiben musste.

3.3 Wenn du nach eurer kurzen Zusammenkunft dich zurückziehen und bis auf weiteres an einer Melodie tüfteln magst, wirst du für Unmut bei den Jungs sorgen, da sie selbst nichts tun können, außer auf dich zu warten.

4. Ihr kommt definitiv nicht zu einer zündenden Idee. Jedermanns Gedanken kreist doch irgendwo um Haruka. Vermutlich hatten sie sogar direkt vor deinem Auftreten über sie gesprochen.
Das Wissen um den Brief, den du erhalten hast, macht es für dich nicht einfacher. In einer Pause, wo sich jeder die Beine vertreten soll oder zumindest Syo dies automatisch tut, Cecil ihm hinterhereilt und auch Ren für Getränke für alle sorgen will, wirst du Tokiya gegenübersitzen. Er wird von sich aus Gespräch beginnen.

Folgende Inhalte müssen ersichtlich sein: Er erkundigt sich ehrlich nach deinem Befinden. Er entschuldigt sich für Syos Verhalten, versucht dir aber auch zu erklären, warum es selbst für ihn so schwierig ist. Es kommt zur Sprache, dass sie jetzt seit drei Wochen nichts mehr von Haruka gehört haben und das ebenso Tomochika betrifft, was besorgniserregend erscheint.

4a) Erzählst du ihm von Harukas Brief? Es bleibt ein Geheimnis unter euch. Er wird aber erwähnen, dass Cecil schon Andeutungen machte, dass es Haruka nicht gut gehen muss, da der Steinanhänger seiner Kette schon seit langem an Farbe verloren hat. Es ist also anzunehmen, dass die Jungs ihre eigenen Vermutungen und Befürchtungen haben.

4b) Behältst du weiterhin für dich, dass sie dir schrieb, wie Haruka bat? Dann werdet ihr euch eher auf dich konzentrieren und auf die jetzige Aufgabe. Du kannst Tokiya alles fragen, was Starish betrifft, wir die Zusammenarbeit bisher war oder auch wie er an Aufgaben herangeht, mit denen er bisher nie konfrontiert wurde.

Jede Entscheidung trägt eine Konsequenz für die weitere Geschichte.

5. Wenn die Pause rum ist und die anderen drei zurückkommen, so werdet ihr den Fernseher einschalten, da gerade die kurze Liveübertragung der Pressekonferenz zu den Singleauskopplungen läuft. Unschöner Fakt: Die Presse stellt Fragen, wieso die Songs so vollkommen anders sind, als jene zuvor und dass man munkelt, dass ein anderer Songwriter dahintersteckt?

Bei Beantwortung der Pressefragen beachte nur, dass die Jungs ihrem Charakter entsprechend reagieren, da sie auch nicht mit jener Frage gerechnet hätten: Während Eiji und Masato noch die eher beschwichtigenden Parts übernähmen, würde Ittoki eher zum Anfangsstottern oder Verhaspeln neigen, während Yamato (auf Grund eures Gesprächs) sogar noch ungewollt Partei für dich ergreift in dem er auf die hervorragenden Songs selbst zu sprechen kommt (natürlich ohne dich zu erwähnen), etc.


Definitiver BREAK dann an dieser Stelle.
5a) Du kannst die Pressekonferenz abbrechen lassen, wenn es zu hitzig wird
5b) Du kannst die Pressekonferenz weiterlaufen und zu einem Ende kommen lassen
Konsequenzen folgen dann je nachdem. :)

Auf jeden Fall musst du hier aber zeigen, wie die S-Class, Cecil und du darauf reagieren, bevor du das Kapitel beendest... besonders auch in Hinblick auf dein Gespräch, was du vielleicht zuvor mit Saotome und/oder Tokiya geführt hast. (Wenn du hierbei noch ein zweites 4-Augen Gespräch mit einem der Jungs brauchst, steht dir dies frei)

Must have: Offenes Ende des Kapitels. Komplett anzeigen

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Between the knowledge

[JUSTIFY]Ich war Hiroki dafür dankbar, dass er auf meinen Anruf schnell reagiert hatte und zu meiner Wohnung geeilt war. Zusammen saßen wir an meinem Tisch, der Brief von Haruka in der Mitte, wobei ich soviel Abstand hielt, als befürchtete ich eine Bombe darin.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und du willst ihn warum nicht öffnen?“, fragte Hiroki, nachdem ich ihm erzählt hatte, wie ich überhaupt an diesen Brief gekommen war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Er ist von Nanami-san...“, antwortete ich kurz angebunden und konnte schon anhand von Hirokis Grinsen erahnen was er dachte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das habe ich bereits verstanden. Aber nur weil er von Haruka ist, ist es kein Grund den Brief so verschlossen vor die liegen zu lassen. Du weißt schon, Briefe sind zum lesen da.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich seufzte leise, denn er hatte ja Recht, aber die Panik darüber was darin stehen könnte, ließ sich nur schwer niederkämpfen. Genau aus diesem Grund hatte ich Hiroki auch angerufen und er war wie mein Ritter in weißer Rüstung zu Hilfe geeilt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Was wenn sie das Lied gehört hat und mir nun mitteilt, dass ich total versagt habe? Was wenn ich Starish aus ihrer Sicht Schande gemacht habe? Ich würde es einfach nicht ertragen wenn sie mir so etwas mitteilen will.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Oder aber sie will dir danken und dir zu dem großartigen Song gratulieren.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Meinst du?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Naja kann ja sein, wir werden es aber nie erfahren, wenn wir nicht in den Brief reinschauen. Also, öffne ihn. Wenn du willst lese ich ihn dir auch vor.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Behände schob mir Hiroki den Brief zu und ich musste seufzen. An manchen Tagen hasste ich es, mit ihm zu diskutieren, besonders dann wenn er ja irgendwie recht hatte. Und gerade hatte er wieder einmal Recht. Ich konnte nicht wissen, ob Haruka nun mir etwas Schlechtes schrieb, oder etwas Gutes.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich starrte verunsichert auf den Brief und wog ab, wie gut oder schlecht meine Leistung in den letzten Wochen war. Musste ich mich für irgendetwas schlechtes rechtfertigen? Eigentlich nicht. Das Lied war gut gewesen. Shining war zufrieden gewesen, die Arbeit im Studio war am Ende doch noch sehr angenehm geworden. Wenn man es recht bedachte, konnte ich auf meine Leistung stolz sein. Irgendwie. Aber ich war nie stolz auf mich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Na schön, es bringt ja nichts, ewig nur auf diesen Brief zu starren. Und du musst auch nicht vorlesen. Ich bin ein großes Mädchen, ich schaffe das irgendwie.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Entschlossen nahm ich den Brief und öffnete ihn vorsichtig, um das Briefpapier im Inneren nicht zu beschädigen. Ich zog das weiße Briefpapier hervor und musste schmunzeln, als ich es aufklappte und eine Partiturenzeile mit Noten am rechten oberen Rand zu sehen war. Im Geiste hörte ich sogar die Melodie dieser vier Noten und ich fragte mich, ob Haruka dieses Papier vorgefertigt gekauft hatte oder selbst jedes Blatt einzeln mit den Noten bedachte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Das Lächeln schwand mir aber, als ich über die ersten Zeilen flog. Das war nicht gut, was ich da überflogen hatte. Um sicher zu gehen, dass ich es nicht aus dem Kontext heraus falsch verstanden hatte, begann ich wieder von Anfang an und las Wort für Wort.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Liebe Tailor-san,[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]du wirst dich sicherlich wundern, dass ich dir schreibe. Ich sah es allerdings als meine Pflicht, mich bei dir zu melden, wo du meinetwegen so viele Umstände hast... und zudem weiß ich, wie es ist, wenn man in das kalte Wasser geworfen wird. Hätte ich dich persönlich kennenlernen dürfen, hätte ich dir vielleicht noch den ein oder anderen Ratschlag geben können, dass du nicht komplett auf verlorenen Posten stehen würdest...[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die letzten drei Wochen sind für mich nicht gerade leicht gewesen. Vielleicht hast du davon gehört – meiner Großmutter geht es nicht gut und ich bin deswegen für zwei Wochen nach Hause gefahren, wohl in dem Wissen, dass ich viel Arbeit hinterlassen würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich ging deswegen nur unfreiwillig, aber Ittoki-kun und die anderen haben mich regelrecht dazu gedrängt und ich bin im Nachhinein sehr froh darüber... Jetzt bin ich zwar wieder hier, aber es ist etwas eingetreten, was ich leider noch nie erlebt habe: Ich kann keine Lieder mehr schreiben.[/JUSTIFY][JUSTIFY]Ich habe es versucht, mit allen Mitteln, aber ich kann es nicht. Es ist, als würde sich etwas in meinem Kopf festsetzen, was mich daran hindert... so sehr, dass ich den anderen nicht einmal mehr unter die Augen treten kann. Weil ich nicht weiß, wie ich mich dafür entschuldigen soll und kann...[/JUSTIFY][JUSTIFY]Ich möchte nicht jammern und bitte glaube mir, dass ich ein unendlich schlechtes Gewissen habe, weil jetzt alle Arbeit auf deinen Schultern lastet...[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wie ich nun doch Kontakt zu dir gefunden habe?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Meine Freundin, Shibuya Tomochika, hat mir auf die Mailbox meines Handys gesprochen und von dem Charity-Event berichtet – ich konnte es nicht live im Fernsehen sehen. Sie erzählte mir von dem Song, von der Spontanität Heavens' und Starish. Als ich dann das Lied hörte, hatte ich jedes einzelne Mitglied genau vor Augen. Ich konnte mir vorstellen, wie sie die Zeilen sangen, wie sie auf der Bühne standen und wie die Zuschauer es aufgenommen hatten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Und da wusste ich, dass es in Ordnung war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dass du damit zurechtkommen würdest und es tust.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dass sie niemand besseren hätten finden können.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich weiß nicht, was du für eine Person bist, wie es dir jetzt gerade ergeht, aber ich weiß, dass du es kannst. Ich muss lächeln – So, wie wenn ich ein Lied für die Jungs schreibe und sich dabei mein Herz öffnet. Die letzte Silbe eures Liedes, deines Liedes, verklingt und ich muss lächeln.[/JUSTIFY][JUSTIFY]Für einen Moment kann ich meine Sorgen vergessen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Für einen Moment fühle ich mich wieder so leicht beschwingt, wie schon seit längerem nicht mehr.[/JUSTIFY][JUSTIFY]Danke für diese Minuten des Glücks.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Danke, dass du den Jungs ihre Köpfe oben halten lässt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Tailor-san, es wird vielleicht nicht leicht, weil ich weiß, dass sie sehr auf meine Art Musik und meinen Arbeitsstil eingefahren sind... und vielleicht werdet ihr auch hin und wieder aneinandergeraten, aber wenn ihr gemeinsam an einem Strang zieht... dann weiß ich, dass ihr etwas ganz Wunderbares erschaffen könnt und werdet.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Ich gebe mein Bestes, wieder in alte Form zu kommen, aber das ist anscheinend nicht so einfach, wie ich dachte... Bitte, bleibe auch weiterhin bei ihnen. Zeig ihnen, dass sie nicht alleine sind.[/JUSTIFY][JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Nanami Haruka[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]P.S.: Ich schreibe diese Zeilen vertraulich an dich... du bist die Erste, mit der ich außer Shining Saotome seit meiner Rückkehr Kontakt aufgenommen habe. [/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Ihre Zeilen zu lesen schmerzte, denn ich fühlte, dass sie selbst jetzt alles tat damit ihre Freunde weiterhin strahlen konnten. Und noch dazu, lastete sie mir eine Bürde auf die Schulter, von der ich immer noch nicht sicher war, ob ich sie denn tragen konnte. Noch dazu hatte dieser Brief eine wesentlich tiefere Bedeutung. Haruka würde so schnell nicht wieder schreiben und mein Helfersyndrom aktivierte sich. Ich wollte ihr helfen, dass sie es wieder konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und? Was schreibt sie?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich schluckte schwer und faltete den Brief zusammen, überlegend, was ich Hiroki sagen konnte. Haruka hatte mir mehr als nur die Bürde für Starish zu schreiben aufgelastet. Sie hatte mir ein Geheimnis anvertraut, dass sie nicht einmal ihrer besten Freundin oder den Jungs anvertrauen konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ihr hat das Lied gefallen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Meine Antwort fiel knapp aus und ich konnte an Hirokis Mimik erkennen, dass er bereits wusste, dass mehr in diesen Zeilen steckte. Mehr, was ich nicht sagen wollte, denn sonst hätte ich es getan.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Scheinbar nicht nur das. Ich werde nicht bohren, wenn du es nicht freiwillig sagen willst. Das weißt du. Aber wenn dich etwas belastet und du es sagen kannst ohne mir zu viel mitzuteilen, du weißt, du kannst jederzeit mit Mira oder mir reden. Auch wenn wir Idole sind und manchmal unser Plan voll ist, unsere Mailbox ist immer aktiviert.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich nickte, wissend, dass es so war. Doch gerade wären es nicht diese beiden gewesen die mir helfen konnten. Viel eher wäre Shicchi die Richtige gewesen. Aber Shicchi war nicht hier. Nicht in dieser Welt. Ich musste hier ohne sie auskommen, ohne das Fangirlen mit ihr. Ohne den geistigen Austausch, oder unsere Skypegespräche in denen sie mir gehörig den Kopf wusch. Saotome hatte Recht, mir fehlte etwas, aber das war nichts Emotionales, sondern meine Seelenschwester.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]
 

**~~**

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]
 

Liebe Shicchi,

Ich vermisse dich sehr.

Momentan glaube ich unter der Bürde zusammen zu brechen,

die mir nun auferlegt wurde.

Wie lange ich das noch durchhalte weiß ich nicht.

Meine Depression wird wieder schlimmer

und unsere Lieblingsidole trugen bisher nicht gerade wenig dafür bei.

Ich werde mich aber bemühen den Kopf oben zu halten.

Ich denke an dich,

deine Eri.

 

[JUSTIFY]Ich starrte auf die Nachricht, die ich am Abend zuvor an Shicchi geschickt hatte. Die Meldung, dass diese Nachricht nicht gesendet werden konnte, hatte ich zwar erhalten, aber ich konnte im Verlauf immer noch sehen, dass ich eine SMS geschrieben hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mein Urlaub war vorbei und Saotome hatte mich erneut in sein Büro gebeten. Allerdings war ich zu früh und musste noch warten. Dank Harukas Brief ahnte ich, was kommen würde. Ein neuer Auftrag und wahrscheinlich hatte er mit Starish zu tun oder Heavens. Ich hoffte dank meiner bisherigen Erfahrungen eher auf Letzteres. Da ich hier aber in Saotomes Agentur war und Heavens bei Raging unter Vertrag waren, würde das wohl nur passieren wenn es wieder ein Projekt gab, dass beide Gruppen gleichermaßen pushen sollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Doch selbst wenn es nun Starish war, es gab etwas, dass ich Shining klar machen wollte. Etwas, dass ich dann wohl auch noch einmal den Jungs genauer verdeutlichen sollte. Nur ob ich es mir bei ihnen traute, war wiederum eine andere Frage. Ich bezweifelte es ehrlich und es grenzte schon an ein Wunder, wenn ich Shining sagen konnte, was mir auf dem Herzen lag. Eines war klar, Haruka musste schnellstmöglich wieder kommen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Miss Tailor, kommen sie herein.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich erhob mich von meinem Stuhl auf dem ich wartend gesessen hatte und betrat Büro meines Chefs, der mich bereits, das Kinn auf die Hände gestützt, fixierte. Ein kurzer Blick durch das Büro zeigte mir, das Raging nicht da war. Also würde mich wohl wirklich kein Heavens Job erwarten. Ein bisschen enttäuscht war ich ja schon, auch wenn es nicht anders zu erwarten gewesen war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Miss Tailorrrrr, ich hoffe sie sind ausgeruht genug. Es wartet viel Arbeit auf sie.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich näherte mich Saotome und setzte mich auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. Irgendwie hatte ich ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Dank ihrer Arbeit konnten wir die Songs schnell fertigstellen und morgen werden sie in die Läden kommen. Heavens und Starish sind also momentan mit der Promotion beschäftigt. Allerdings sind vier von ihnen nun auch beauftragt worden bei einer Production namens 'Rebel Hostel' den Titelsong zu liefern. Mister Jinguji Ren spielt in diesem Drama die Hauptrolle.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kaum dass ich das hörte, betete ich zu Gott, das Saotome nicht gleich das sagen würde, was ich bereits ahnte. Doch, Götter waren nicht immer gnädig und schon gar nicht zu mir. Vielleicht meinte dieser Gott es auch einfach zu gut mit mir und wusste nicht, dass ich an meine Grenzen kommen würde, wenn ich das Medley-Drama noch einmal durchleben müsste.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sie werden diesen Titelsong schreiben. Und-“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ähm... ich weiß nicht, ob ich die Richtige für diesen Job bin. Ich könnte aber Nanami-san helfen wieder zu schreiben. Dann hätten Sie den perfekten Songwriter und weniger Mühe und Drama um die ganze Sache. Ich kenne mich mit Schreibblockaden aus und musste schon die ein oder andere selbst durchmachen also-“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Miss Tailor.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ernst und lauter als zuvor unterbrach mich Shining und sorgte dafür, dass diese ungewohnte Stimmlage mir einen kalten Schauer über den Rücken jagte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Es ehrt Sie, dass Sie einer Kollegin helfen möchten, aber die Zeit ist nicht dafür da. Sie werden sich also dieser Aufgabe annehmen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Aber Nanami-san kann-“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Miss Nanami ist aktuell nicht in der Lage dazu, aber sie wird es wieder sein. Und der Prozess wird schneller gehen, wenn sie sich keine Sorgen machen muss und keinen Druck verspürt. Sie hingegen Miss Tailor sind in der Lage dazu, haben aber einige Defizite in ihrer Arbeitsweise, wie sie im Tonstudio bewiesen haben. Sie sollten sich darum kümmern, diese Defizite auszugleichen, statt sich um Miss Nanami zu kümmern.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Aber wie soll ich meine Defizite bitte aus dem Weg räumen, wenn man scheinbar von mir erwartet der Ersatz für Nanami-san zu werden.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Saotome schwieg, aber er fixierte mich eindringlich und ich wusste nicht, ob ich mich vielleicht nicht gerade zu weit aus dem Fenster lehnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Miss Tailor, ich erwarte nicht, dass sie Miss Nanami als Person ersetzen. Ich erwarte dass Sie für sie als Songwriter einspringen. Sie machen sich eindeutig immer noch zu viele Sorgen, was andere erwarten könnten. Konzentrieren sie sich auf ihre Aufgabe und sorgen sie einfach dafür, dass weder Starishs Musik, noch ihre eigene darunter leidet. Love is music.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]So sehr ich auch gerne ein Gegenargument gefunden hätte um Saotome zu überzeugen, dass Starish und ich eigentlich nicht miteinander konnten, ich fand keines. Denn eigentlich bewies mein Boss mir gerade was er mir alles zutraute und dass er mir in Punkto Starish doch vertraute. Genauso wie Haruka. Ich hatte also keine andere Wahl.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Könnten sie Nanami-san dennoch etwas von mir ausrichten? Sie soll sich keine Sorgen machen, ich werde mein Bestes geben damit ihr Vertrauen in mich nicht enttäuscht wird.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war mir egal, ob es Saotome passte oder nicht. Da er und ich als einziges ihr Geheimnis kannten und er auch nicht sonderlich überrascht schien, dass ich von Harukas Situation wusste, wollte ich mit offenen Karten spielen. Von irgendwem musste Haruka zudem ja auch meine Adresse haben. Tomochika hatte ihr sicher nur den Namen genannt. Das hieß, Saotome stand mit ihr in Kontakt. Es war also ein leichtes für ihn meine Botschaft zu überbringen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sie nehmen also den Auftrag an?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich nickte, denn eine andere Wahl ließ Saotome mir ja nicht. Aber gut, dann hatte ich wenigstens einmal das Vergnügen mit ganz Starish gearbeitet zu haben. Warum nicht. So schlimm konnte das doch nicht werden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Haben Sie das Script für mich?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war ein Teil meiner Arbeit geworden, dass ich immer für Opener oder Endings das Script verlangte. Zu Beginn hatte Saotome das befremdlich gefunden, aber mittlerweile hatte er sich damit abgefunden und mein Erfolg bestätigte ihn dabei, dass es ein notwendiges Übel war, damit ich meine Arbeit erledigen konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Perfect. Das Script für Episode eins, dem Pilot. Wie gewohnt bitte ich Sie um Diskretion.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Erneut nickte ich. Das war eigentlich etwas, um das er mich nicht mehr bitten musste. Sobald der Songtext fertig war, würde ich das Script wieder zurück an die Produktionsfirma schicken lassen. Ich würde es einfach nur lesen, mir Stichpunkte machen und während dieser Stichpunkte Brainstormen, Metaphern suchen, die ich einbauen wollte, die Handlung anhinten ohne zu viel zu verraten. Das Flair der Serie einfach einfangen und auf die Musik übertragen. Kein leichtes unterfangen, aber auch kein unmögliches. Doch dieses Mal, kam noch eine weitere Prise hinzu, die ich bedenken musste. Starish.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich hätte wahrscheinlich nie gedacht, dass ich so schnell wieder beim Gebäude des Mastercourse sein würde. Dieses Mal, musste ich allerdings alleine da durch. Saotome hatte alles arrangiert, damit ich sofort mit den Arbeiten anfangen konnte. Das hieß im Klartext, dass ich bereits bei Starish angekündigt war. Während meiner Fahrt konnte ich damit nicht viel in das Script rein gelesen. Es hatte gerade mal für die ersten Szenen, der Vorstellung des Protagonisten gereicht. Zumindest von diesem hatte ich ein bestimmtes Bild im Kopf. Es war bis dato eine typische Klischeesendung. Junger Student mit wenig Geld verspielt das wenige was er hat und kommt durch Couchsurfing irgendwie durchs Leben. Allerdings hatte sich das erledigt, als sich herumspricht, dass er nicht in dem richtigen Maß zahlte und so fand er auch keinen mehr, der ihn unterkommen ließ. In einer verzweifelten Tat verschaffte er sich Zugang in ein Hostel um wenigstens eine Nacht lang ein Dach über den Kopf zu haben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ehrlich, was ich bisher gelesen hatte, war nicht gerade ein Oscarreifes Skript, aber mit den richtigen Darstellern konnte man sich dieses Drama gut als Unterhaltsam vorstellen. Dennoch, Ren wollte in meinem Weltbild nicht so wirklich in die Rolle des abgebrannten Studenten passen. Allerdings war ich ja auch noch nicht sehr weit im Skript, so dass ich nicht darüber urteilen konnte, ob er nicht doch Fähigkeiten hatte, die eher für Ren sprachen. Ich war aber gewillt, das in den nächsten Stunden noch herauszufinden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wie schon das letzte Mal führte mich mein Weg im Master Course in den Aufenthaltsraum und wie beim ersten mal fand ich auch jene die ich suchte. Was irgendwie seltsam war, denn man hätte glauben müssen, es wären mehrere Leute hier anzutreffen als immer nur Starish. Wahrscheinlich arbeiteten aber die meisten Idols.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hi.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich hatte die Tür nicht einmal lange offen stehen, da sahen mich schon die vier Jungs an und ich dachte mir, dass eine Begrüßung doch schon mal einen guten erste Eindruck erwecken würde. Auch wenn ich mit der Katzenjacke sicherlich nicht gerade sehr ernst zu nehmen war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du bist es!“, hörte ich Cecil freudig, als er sich von seinem Platz erhob. Er lächelte und gerade konnte ich mich wieder in diesem Lächeln verlieren. Er war wahrlich mein Prinz in jeder Lebenslage.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Jungs, dass ist die Dame, von der ich euch erzählt habe. Sie hat mir den Tipp gegeben, dass ich bei den nächsten Interviews einfach mehr trinken sollte. Ich danke dir dafür.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mir ging das Herz so richtig auf, als ich Cecils Stimme genoss und vor allem die Worte seines Dankes. Dabei hatte ich nicht einmal viel getan. Camus war es gewesen, der ihm auf seine Weise diesen Tipp hatte geben wollen. Dennoch es tat mal gut nicht von Anfang an das Gefühl zu haben, dass man unten durch war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Erenya Tailor ist mein Name. Es freut mich wirklich, dass dir mein Hinweis geholfen hat, Aijima-kun. Allerdings habe ich nur interpretiert, was Camus-senpai dir wohl vermitteln wollte.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich bemühte mich zu einem Lächeln und näherte mich den Viern.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich habe von Shining den Auftrag bekommen mit euch gemeinsam das Opening für Rebel Hostel zu schreiben. Wenn ihr also irgendwelche Ideen und Vorstellungen habt, immer her damit. Ich habe das Script schon etwas angelesen, aber bin noch nicht sehr weit um entsprechend etwas Themengebundenes zu machen. Allerdings möchte ich auch gerne Starishs Charme in den Song einfließen lassen, besonders Rens, da er ja auch die Hauptrolle hat.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Da ich mir unsicher war, wie ich mit Starish reden sollte, entschied ich mich, einfach gleich mit der Arbeit zu beginnen. Ich ging zu dem Sessel, der gegenüber dem von Tokiya stand und stellte neben diesem meine Tasche ab und zog das Script aus dieser hervor.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und du bist dir sicher, das du Starishs Charme gerecht einbringen kannst?“ Mein Blick wandte sich zu Syo, der zusammen mit Cecil und Ren auf der Couch gegenüber des Fernsehers, schräg zu meiner Rechten, saß. Natürlich zweifelte er an mir. Wahrscheinlich hatten die anderen drei auch genug von mir erzählt, so dass Cecils Erzählungen nicht 100% zu überzeugen wussten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Deswegen bin ich hier. Um das zu gewährleisten, Kurusu-kun. Ich kann verstehen, dass es ungewohnt ist mit einem anderen Songwriter zu arbeiten, aber ich werde mein Bestes geben einen Song zu schreiben von dem man sagt, dass es ein Starish-Song ist.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Immerhin ist die Lady motiviert. Wenn du Hilfe wegen dem Script brauchst, kannst du mich fragen. Ich habe es bereits gelesen und weiß worum es geht.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mein Blick wandte sich Ren. Er wirkte zwar nicht über alle Maßen begeistert, aber zumindest nicht ganz so misstrauisch wie Syo.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wichtig sollte vor allem auch sein, dass der Fokus nicht zu sehr darauf rutscht, dass es ein Starish-Song wird, sondern dass er die Stimmung des Dramas überträgt“, merkte Tokiya an und machte immerhin klar, dass er mich in der Arbeit nicht sabotieren, sondern unterstützen würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hast du schon einmal für ein Drama ein Opening geschrieben?“, fragte Syo, so als wollte er mir einfach nicht zutrauen, dass ich es schaffen konnte, weil ich keine Haruka war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nicht das Opening, aber ich hatte für Ame no Kioku zwei Tracks geschrieben. In Sachen Opening habe ich bisher nur Erfahrungen mit Animes und Games gemacht. Aber ich denke, der Unterschied dazu dürfte nicht all zu gravierend sein. Selbst dort geht es darum das Flair der Serie einzufangen und so den Zuschauer vor zu heizen. Jinguji-san kannst du mir etwas helfen. Was ist so der grobe Plot vom Piloten?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich holte schnell mein Notizbuch hervor und zog einen Stift, um mir alles essentiell wichtiges zu notieren, was Ren mir sagte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Der Protagonist wird von eine der Haushälterinnen des Hostels erwischt, wie er bei ihnen unbezahlt Unterkunft fand. Da er eingesteht, dies schon häufiger getan zu haben, wollen die Damen natürlich eine Entschädigung, was bedeutet, er muss für sie arbeiten, wenn er kein Geld hat. Es gibt aber ein Problem. Das Hostel wird ausschließlich von Frauen geführt und genauso sind die Besucher nur Frauen. Der Protagonist wird also gezwungen in die Rolle einer Frau zu schlüpfen und obwohl nicht begeistert davon ist, hat er keine andere Wahl, denn die Besitzerin macht deutlich, dass sie ihn in der Hand hat. Polizei oder Arbeit. Während er also dort arbeitet, darf seine Tarnung aber nicht auffliegen, was fast passiert als ein paar Leute, von denen er sich Geld geliehen hat ihn ausfindig machen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich notierte mir das Wichtigste und hob eine Augenbraue. Crossdressing für Ren. Irgendwie wurde das immer absurder. Und vor allem wurde es dadurch auch noch schwieriger einen Song für Starish zu schreiben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das wird nicht leicht. Crossdressing... das tauschen von Rollen... Das ist zwar ein Thema was häufiger mal aufgefasst wird, aber man kann hier keinen niedlichen, süßen Opener machen wie bei einem Anime. Dennoch wäre es schade, wenn der feminine Touch verloren geht, immerhin dominieren die Frauen die Serie, selbst wenn der Fokus auf dem männlichen Protagonisten liegt.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und deswegen wird es nicht klappen!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Huh?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich wandte meinen Blick von dem Blog zu Syo, der mich ernst fixierte. In seinen blauen Augen drohte sich etwas an, dass nicht gut für mich war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ochibi-chan, beruhige dich. Wir sind noch in der Planung. Wir finden sicher einen Weg.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nein, warte Jinguji-kun. Ich möchte gerne von Syo wissen, warum es nicht klappen wird. Das hat nichts mit aufgeben zu tun, sondern mit Zweifeln. Wenn Syo schon zweifelt, wie sollen sich dann die Zuhörer fühlen?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich bin ein Mann, deswegen funktioniert das nicht. Kleider und Crossdressing ist einfach nicht meine Sache und ich denke, dass ist es von keinem von uns.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Syo hatte Recht. Selbst wenn es in meiner Welt Crossdressing Bilder von Starish und Quartet Night gab, ich konnte sie mir nicht als Frauen vorstellen. Ebenso wenig konnte ich das bei Ren. Und doch musste es irgendetwas in der Geschichte geben, was die Produzenten zu der Entscheidung geführt hatte, dass Ren die beste Wahl für diese Rolle war. Etwas das Syos Einwand vielleicht berücksichtigte, aber unter keinen Umständen den Ton der Serie korrumpierte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich habe von den großartigen Kabuki-Theatern gelesen. Dort spielten ausschließlich Männer, sogar die weiblichen Rollen. Ich halte es nicht für so unmöglich das in einen Song einzubauen, so lange die Musen bei uns sind.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Cecil lächelte sein unschuldiges Lächeln und ich schluckte schwer. Die Musen... das erinnerte mich an eine Person die für Cecil wahrscheinlich die von den Musen Geküsste war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wenn das Lämmchen hier wäre, sie wüsste sicher wie man beides vereinen kann ohne das es unglaubwürdig wirkt.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Innerlich verzog ich etwas das Gesicht, als ich Rens Kommentar hörte. Mein Kopf wurde schlichtweg leergefegt, denn es fühlte sich an, als hätten sie nicht genug Vertrauen in mich. Auch wenn Ren und Tokiya es nicht gezeigt hatten, es war doch deutlich genug.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Haruka ist aber nicht hier, sondern sie!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mir bereitete es Unbehagen Syo so erzürnt so sehen. Es schien fast so, als gab er mir die Schuld dafür, dass Haruka jetzt nicht hier war. Dabei wusste er wohl selbst, dass dem nicht so war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Syo, beruhige dich, wir sind noch im Brainstorming. Wir finden sicher eine Lösung“, versuchte Tokiya ihn zu beschwichtigen. Ein Fehler, wie sich herausstellte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Könnt ihr wirklich so tun als sei alles in Ordnung? Ich kann das nicht, denn es fühlt sich an, als würde ich Haruka verraten! Wenn ihr mit einem Ersatz arbeiten könnt, dann tut es.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ochibi-chan!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich brauche frische Luft.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wir waren alle nicht sehr erfreut, als Syo sich von seinem Platz erhob und in drohte den Aufenthaltsraum zu verlassen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Syo... warte.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Als Cecil merkte, dass es Syo ernst meinte, nachdem die Tür zum Aufenthaltsraum hinter diesem zugefallen war, erhob auch er sich und lief dem Hitzkopf nach. Scheinbar hatte sich gerade zwischen den beiden eine große Freundschaft entwickelt, was wahrscheinlich nicht zuletzt auch ihrem gemeinsamen Commercial zu verschulden war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sieht nach einer Pause aus. Ich hole uns ein paar Getränke. Lady, mach dir bitte keine Gedanken wegen Ochibi-chan.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Keine Gedanken machen. Ren hatte leicht reden. Es war schon deprimierend, dass ich nicht wie Haruka auf eine brilliante Idee kam, die alle von den Socken haute. Ich hätte mir ja auch gewünscht, dass es so klappte. Aber es war einfach nicht meine Art mit der Gruppe zu arbeiten. Es fühlte sich sogar so an, als wäre der Druck dadurch nur noch größer und jeder Versuch, jeder Test wäre unerwünscht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Aber gut, da musste ich durch. Dieser Song war meine Verantwortung. Ich hatte die Verantwortung für Starish, übertragen von Haruka. Nur dass ich es niemanden sagen konnte, was mitunter noch deprimierender war. Doch selbst mir war klar, dass die Jungs sich gar nicht mehr auf die Arbeit konzentrieren würden, wenn sie von Harukas aktueller Krise erfuhren. Ich schwieg also besser und versuchte mein bestmögliches ihr die Zeit zu verschaffen die sie brauchte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wenn auch nicht ganz so übermotiviert, wandte ich mich dem Script zu und las bei den Seiten weiter, bei denen ich aufgehört hatte. Ich hoffe so beim Lesen ein Gefühl zu bekommen, dass letzten Endes zu einer Melodie führen würde. Oder einem Funken, der eine Melodie entfachte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wie fühlst du dich gerade?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ja, ich hatte Tokiya vergessen und das er im Raum war wurde mir erst wieder bewusst, als er mich ansprach und sich wirklich aufrichtig um mein Befinden erkundigte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nicht so gut. Ich habe das Gefühl, dass ich der Verantwortung alleine nicht standhalten kann und Leute wie Syo machen es mir auch nicht gerade einfacher, auch wenn er es wohl nicht böse meint.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nein, das meint er auch nicht. Aber für uns ist es auch nicht leicht. Für uns bist du vollkommen unbekannt. Wir haben immer nur die Lieder gesungen, die Nanami geschrieben hat. Sie hat uns auf jedem unserer Wege begleitet und uns Kraft gegeben, wenn wir glaubten es nicht schaffen zu können. Und nun haben wir seit drei Wochen nichts von ihr gehört. Sie ist wie verschwunden. Ihr Zimmer ist leer, ihr Klavier erklingt nicht mehr und nicht einmal Shibuya erreicht sie. Wir machen uns einfach Sorgen um sie.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war einer dieser Momente in denen ich Haruka gerne gehasst hätte. Die Jungs sorgten sich um sie und sie ließ nicht einmal eine Meldung von sich hören. Stattdessen schrieb sie mir einen Brief. Einen Brief über den ich nicht reden konnte. Es hätte sich falsch angefühlt, so als würde ich Harukas Vertrauen in mich sonst auf eine andere Weise missbrauchen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Aber Nanami-san ist nicht die einzige, die euch auf euren Weg begleitet hat. Auch wenn sie für euch die prägnanteste Person ist. Eure Fans, eure Lehrer, eure Senpai sie alle haben euren Weg mitverfolgt. In Shinings Schule seid ihr eine Legende. Seid es euch gibt, ist es sogar erlaubt das sich Gruppen bilden können. Ich will nicht sagen, dass es falsch von euch ist, dass ihr euch um eure Freundin sorgt, aber was ist mit euren Fans. Solltet ihr diese deswegen im Stich lassen und enttäuschen?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wir haben nicht vor unsere Fans im Stich zu lassen. Deswegen sind wir bereit es mit einer anderen Songwriterin zu versuchen. Ich wollte einfach nur sagen, dass es nicht leicht ist auch für uns.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich weiß und es tut mir leid, wenn ich etwas emotionaler reagiert habe. Weißt du, mir fällt vieles hier schwer. Ursprünglich stamme ich aus einem anderen Land und plötzlich bin ich in Japan an Shinings Schule. Kulturschock vom feinsten. Aijima-kun kann darüber sicher ein Lied singen. Ich hatte immer irgendwie das Gefühl nicht dazu zu gehören. Und dann habe ich Mira getroffen. Sie war meine erste Freundin hier, hat mich immer wieder aufgebaut und mir Mut gemacht. Dank ihr habe ich viel über Japan gelernt vor allem auch im Sprachtechnischen Bereich. Aber nicht nur dank ihr konnte ich durchhalten.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]
 

**~~**

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[JUSTIFY]Der Regen klopfte an die Fensterscheibe meines Zimmers, während ich über einem Buch für klassische Musik saß und die verschiedensten Komponisten studierte. In meiner Welt hatte ich das zwar schon in der Schule durchgemacht, aber hier ging man viel interpretativer mit der Musik um. Jede Note wurde zu einem Wort, jeder Tempowechsel zur Ankündigung eines Plottwists. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Show me your love!“, hatte Saotome am Anfang des Schuljahres gesagt. Der einzige Satz seiner Ansprache, den ich verstanden hatte. Und genauso viel verstand ich von den Büchern hier. Gar nichts. Das warf mich natürlich auch in meiner Klasse zurück. Es grenzte wirklich an ein Wunder, dass jemand wie ich die Prüfung bestanden hatte, aber ich hatte sie ja auch nicht geschrieben. Das war diese Person gewesen, deren Leben ich übernommen hatte. Scheinbar hatte man bei der Übernahme aber komplett die Festplatte geleert.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich seufzte und schlug das Buch wieder zu. Es war kurz vor zwei und in vier Stunden würde ich wieder aufstehen müssen. Der Kampf würde von vorne beginnen. Ich fürchtete ihn.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]In der Klasse saß ich meist alleine und von dem was meine Mitschüler sagten, verstand ich nur wenig. Und sie schienen sich auch nie sonderlich die Mühe zu machen, englisch mit mir zu sprechen. Das einzig gute an meiner Sprachbarriere war, dass ich nicht verstand, wenn ich falsch gemacht hatte. Auch wenn Ringo sich nicht scheute es mir in nicht ganz so flüssigen Englisch zu erklären.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er hatte mir ja schon nahe gelegt die hiesige Sprache besser zu lernen. Doch da die Literatur ausschließlich japanisch war, war selbst das eine Herausforderung. Ich hätte ja gerne gelernt, aber mehr als „Learning by Doing“ war nicht drin.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Auch wenn die Sorge mich die restliche Nacht wach halten würde, es brachte nichts weiter zu grübeln. Vielleicht würde das Lied des Regens mir dieses Mal die Melodie des Schlafes bringen und mich für wenige Stunden ruhen lassen.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Es klopfte heftig an meiner Tür und riss mich aus den Schlaf. Ich öffnete die Augen und sah zu meinem Wecker, der halb Sieben zeigte und mich damit aufschrecken ließ. Halb Sieben, ich hatte verschlafen. Eilig sprang ich aus den Federn und lief zur Tür. Wer auch immer da war, war gerade meine Rettung. Ohne das Klopfen wäre ich nicht rechtzeitig wach geworden und wahrscheinlich noch zu spät zum Unterricht gekommen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Good Morning!“, begrüßte sie mich als ich die Tür öffnete. Ein Mädchen in meinem Alter mit einem freundlichen Lächeln und zwei süßen blonden Zöpfen an den Seiten. In den Händen hielt sie ein Tablett mit genau dem, was ich sonst gewöhnlich zu mir nahm.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„I kinda missed you at the cafeteria. So I thought you were still sleeping. If you don't get ready fast you will be late for the next lesson.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„What?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich war überrascht, denn ich kannte dieses Mädchen nicht. Zumindest nicht aus Gesprächen. Aber sie schien eine Menge über mich zu wissen, was unheimlich war. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Come on girl, get ready and eat your breakfast.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie drückte mir das Tablett in die Hand und schob mich ins Zimmer zurück, bevor sie selbst eintrat und die Tür schloss. Zielstrebig ging sie auf meinen Kleiderschrank zu und öffnete diesen, wobei sie sofort in meinen Sachen zu wühlen begann. Ich wusste nicht ob ich das so gut fand.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„W-Wait! Who are you?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Kuroda Mira. I sit behind you in class. But I think you can't remember because you always seems so moony. I also tried to speak with you several times, but I never knew you aren't fluently with the japanese language. Ringo-sensei just told me yesterday evening. So i decided to talk english with you und help you with some things. If that's fine with you.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Auch wenn ihr Englisch vielleicht nicht gerade das beste war, dasselbe konnte ich von meinem behaupten, verstand ich sie. Und es erfreute mich. Dennoch stand ich immer noch etwas verwundert im Raum, während sie mir Sachen für den Tag raus suchte, ein Lied summend.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]
 

Sono te wo mune ni sukoshi atete mite hoshii

kanjiru darou? Attakai oto

yasashii sono ne wa kimi ni shikanai melody wo

sasaeru rythm shinjite kudasai

 

Yorokobi mo

Yuuki mo

kono saki ni aru asu no

tsumugu

ongaku mo

namida sae mo

subete no

hanbu wo

seowasete hoshii

zutto

tonari ni iru yo

 

[JUSTIFY]Diese Melodie zu hören zwang mich förmlich dazu die Zeilen zu singen die mir so vertraut waren. Yume obito e no symphony von Starish gehörte wohl zu meinen liebsten Liedern, denn es erwärmte mein Herz. Und kaum das die ersten Worte über meine Lippen kamen, wandte sich Mira zu mir und lächelte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„See, it will be fine.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]
 

**~~**

 

[JUSTIFY]„Ich habe die Schule auch dank Starish durchgehalten. Wenn es mir schlecht ging habe ich eure Musik gehört und irgendwie war es zu meinem Ziel geworden, irgendwann mal euch kennenzulernen und vielleicht einen Song für euch zu schreiben. Dank Mira und Hiroki bin ich diesem Ziel auch nahe gekommen. Aber glaub mir, ich hatte mir das auch anders vorgestellt. Als ich erfuhr, das ich für die ehemaligen A-Class Mitglieder schreiben sollte bekam ich sogar Angst. Und ich habe immer noch diese Angst. Es fühlt sich an, als würde ich in Nanami-sans Fußstapfen treten wollen und als könnte ich diese nicht ausfüllen. Aber ich will wirklich mein bestes geben.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es nagte schon schwer an mir, wobei dieses Gespräch eine wirklich schöne Erinnerung wieder zutage geführt hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Deswegen, wenn ich irgendetwas besser machen kann, sag es mir. Ich will weder Syo verletzten noch euch alle enttäuschen. Wie würde Starish dieses Problem lösen?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Mit Zusammenarbeit. Jeder von uns würde seine Gedanken einbringen und Nanami würde uns dann eine Idee vorspielen ungeachtet dessen ob es gut oder nicht gut ist. Und wenn uns durchs Brainstorming keine Idee kommt, würden wir irgendeinen Weg finden um eben jene Idee zu greifen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich dachte nach und schloss die Augen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das unterscheidet sich sehr von meiner Arbeitsweise. In der Regel lese ich die Scripte, mache mir Gedanken dazu und versuche das Gefühl einzufangen oder mich in die Hauptfigur rein zu versetzen. Ich rede selten soviel mit jenen die die Lieder singen. Meist nur wenn der Song fertig ist und sie ihn einüben. Dann teilen sie mir Änderungen mit die ich auch umgehend umsetze. Das ist vielleicht nicht der ideale Weg für Teamarbeit aber es gab bisher keine Probleme. Wir müssen also alle umdenken.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Tokiya und ich hatten noch einige Zeit miteinander gesprochen, zumindest lange genug so dass die anderen wieder zurückgekommen waren. Die Zeit war wie im Flug vergangen und ich war auch nicht sonderlich weit gekommen, was ich verstand, als Ren mir einen Saft auf den Tisch stellte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Können wir weitermachen?“, fragte Tokiya und bedachte dabei vor allem Syo, der sich wieder auf den zuvor eingenommenen Platz setzte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Die Pressekonferenz beginnt gleich. Können wir die Pause noch etwas in die Länge ziehen?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich hatte die Pressekonferenz, die heute live übertragen werden sollte, vollkommen ausgeblendet. Aber es war klar, dass die Jungs wissen wollten, wie sich ihre Freunde schlugen. Besonders nachdem ein Song geschrieben worden war, der nicht von Haruka stammte. Und wenn ich ehrlich war, war auch ich etwas neugierig, selbst wenn mein Verstand mir sagte, dass es nicht gesund wäre diese Konferenz zu schauen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Natürlich. Tailor, geht das auch für dich in Ordnung?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich nickte Tokiya zu und wandte meinen Blick zum Fernsehen, den Ren just in diesem Moment einschaltete. Scheinbar hatten die Jungs schon vorbereitet diese Konferenz sehen zu wollen, denn Ren musste nicht den passenden Sender suchen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Kameras waren alle auf die sechs Jungs von Starish und Heavens gerichtet und man konnte noch das Blitzlicht sehen, welches wohl von der Presse ausging. Dass diese beiden Band natürlich auch medial große Aufmerksamkeit bekamen, war klar. Besonders nach dem Triple S.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Im Hintergrund moderierte ein Pressesprecher das ganze Geschehen und begrüßte die anwesenden Journalisten. Er erklärte noch ein paar Regeln, dass persönliche Fragen hier nichts zur Sache täten und diese auch unkommentiert bleiben würde. Alles so, wie es halt sein sollte. Und schließlich gab er den Startschuss.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Auf der Ankündigung zum Charity-Event hieß es, dass Starish und Heavens jeweils einzeln ein Lied singen würden. Wie kam es zu der plötzlichen Änderung?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Eines der Kinder hatte einen besonderen Wunsch und wir wollten diesen gemäß dem Motto unter dem die Sendung stand auch erfüllen. Da aber beide Songs nur auf drei Stimmen ausgelegt waren, mussten wir improvisieren.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„War es nicht gefährlich so spontan das Programm zu ändern, Kiryuin-kun?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Da Van als erstes auf die Frage geantwortet hatte, legte sich der Fokus natürlich auf ihn. Er lächelte ganz charmant in die Kamera und scheinbar bereitete ihm das alles keine Sorgen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wir waren ein gutes Team und haben alle unsere Stärken gut vereinen können. Der Erfolg des Medleys gibt uns auch Recht. Und es hat Spaß gemacht.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das Medley klingt als Aufnahme aus dem Studio ganz anders. Wie war es im Studio gemeinsam diese Version zu erarbeiten.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Es war nicht leicht, dass müssen wir eingestehen, denn unter keinen Umständen wollten wir eine der Gruppen untergraben oder zu wenig thematisieren. Wir nahmen daher die Bridge als Vorlage die die Stärke von beiden Gruppen vereinte und ebenso einen guten Ein- wie Ausklang bildete.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Besser hätte ich nicht auf die Frage antworten können. Es zeigte sich deutlich, dass Natsuki ebenfalls ein Profi war und wesentlich vielschichtiger als es der Anschein hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich griff zu meinem Glas, während ich mich weiter auf das Geschehen konzentrierte. Selbst jetzt waren Heavens und Starish gut synchronisiert, wahrten aber auch die Distanz die man als Konkurrenz durchaus haben sollte. An sich war diese Konferenz nichts Ungewöhnliches. Die Journalisten stellten Fragen zu den Liedern, woher die Inspiration dafür kamen und so weiter.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Uns ist aufgefallen, dass die Songs anders klingen als ihre anderen bzw. als das Letzte von Heavens. Wie ja bekannt ist, war an den älteren Songs und jenen von Heavens derselbe Songwriter beteiligt. Gerüchten zufolge soll ein neuer Songwriter den vergangenen ersetzt haben.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kaum dass diese Aussage gefallen war, gefror mir das Blut in den Adern und ich verkrampfte mich. Selbst in der Mimik von den Starish-Jungs konnte man pures Entsetzen sehen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„N-Nun... es ist so dass...“ Versuchte Otoya irgendwie die Situation zu retten, allerdings war deutlich dass er reagiert hatte, bevor er überhaupt über eine Aussage nachgedacht hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Es wird niemand ersetzt. Jeder entwickelt sich im Laufe seiner Karriere und ich denke in den Songs kann man deutlich eine Entwicklung sehen“, erklärte Eiji und lächelte ins Publikum.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das mag ja sein, aber warum so eine drastische Entwicklung? Ebenso diese spontane Aktion bei Charity-Event, sie passt nicht in das Image, welche beide Gruppen bisher aufgebaut hat. Hatte das ebenfalls mit dem Ersatz-Songwriter zu tun?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wie schon erklärt entstand die Bridge aufgrund des Wunsches eines der Kinder.“ Man sah Masato an, dass ihm die Situation unangenehm wurde und doch konnte man ihn nur dafür beneiden, dass er wirklich diese Ruhe bewahrte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wurde die Bridge von dem Ersatz geschrieben?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Eine Faust knallte auf den Tisch und die Kameras wandten sich zu Yamato, der ernst zu den Journalisten sah.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Niemand der an diesen Song beteiligt war, wird der Ersatz für eine Person. Das ist absolut absurd. Jeder Mensch ist einzigartig, genauso wie diese Songs einzigartig sind, was das Medley deutlich unter Beweis stellt, denn es spricht seine ganz eigene Sprache. Dennoch tragen alle Lieder deutlich die Handschrift von Heavens und Starish!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Seine Stimme glich wieder dem Brüllen eines Löwen, was deutlich machte, dass etwas an den Fragen die die Journalisten gestellt hatten, ihm gegen den Strich ging.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Aber Hyuga-kun, Sie müssen doch zugeben, dass die Lieder anders sind. Warum also, wenn es nicht ein anderer Songwriter ist. Und woher kommen die Gerüchte über einen Ersatz?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Es sind eben Gerüchte, nicht mehr und nicht weniger. Ich frage sie, haben die Songs ihrer Meinung nach Heavens oder Starish in ein schlechtes Bild gerückt?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Noch bevor Yamato hatte antworten können, hatte sich Van zu ihm gebeugt und ihm das Wort abgeschnitten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Meine Damen und Herren, wir bitten sie keine weiteren Fragen zum Songwriter der Lieder zu stellen, oder wir sehen uns gezwungen die Konferenz zu beenden.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Aber die Öffentlichkeit will das wissen! Gibt es nicht doch einen Ersatz-Songwriter? Was wenn mit Nanami-san mal etwas passiert? Kann Starish dann mit einem Ersatz arbeiten?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Immer mehr Fragen in Richtung eines Ersatz-Schreibers wurden laut und schließlich passierte das, was angedroht wurde. Die Konferenz wurde abgebrochen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Seufzend schaltete Syo den Fernseher aus und schüttelte den Kopf.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich weiß nicht was sie anderes erwartet haben. So etwas muss doch passieren wenn man einen Ersatz an die Arbeit lässt“, murmelte er und versetzte meinem blutenden Herz erneut einen Stich. „Harukas Songs sind einzigartig, die kann niemand imitieren.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich hatte doch mein bestes gegeben, damit es so gut wie nicht auffiel und doch hatte ich versagt. Egal wie großartig die Songs auch sein würden, mir war es nicht gelungen Starish oder Heavens gerecht zu werden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ganz recht, niemand kann Nanami-san ersetzen...“, flüsterte ich leise und kämpfte gegen den aufkommenden Kloß an.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Erenya, Syo meinte nicht-“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nein, es ist schon okay.“ Ich unterbrach Cecil, denn noch mehr Ausflüchte brauchte ich nicht. „Ich bin Ich. Das heißt ich kann nur Songs schreiben, wie Ich sie schreiben würde und ich werde auch diesen Song schreiben. Egal ob ihr mich akzeptiert oder nicht. Aber... ich werde euch nicht im Stich lassen, das habe ich versprochen.“[/JUSTIFY]


Nachwort zu diesem Kapitel:
Auch dieses Kapitel hat wieder sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich das problem hatte "Jedes Kapitel ein Song" einzubringen. Am Ende hat mich beim Schreiben Yume obito inspiriert. Ich liebe dieses Lied es ist herzlich aber auch traurig irgendwie. Es berührt mich emotional sehr, besonders wenn ich in meinen Tiefs bin.

Und ja das Kapitel hat mich wirklich mitgenommen an einigen Stellen. Besonders nimmt mich ja die Sache mit Starish allgemein mit. Einfach diese Vorstellung jemanden zu bewundern und sein Bestes zu geben, damit er nicht ruiniert wird, aber all die Arbeit nicht wirklich gewürdigt zu bekommen ist schon harsch. Ein Gefühl das aber sicher einige kennen. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Ikeuchi_Aya
2017-02-27T21:41:13+00:00 27.02.2017 22:41
Ich habe mich sehr gefreut, dass es gleich mit Hiroki begann und ebenso, dass er derjenige war, der dir hier in dieser Situation zur Seite stand. Einfach ist was anderes. Das kleine Detail des Briefpapiers war mir in diesem Moment so Liebe... wirklich, weil es so perfekt passte. Zu Nanami, aber auch, dass du eben auf deine Umgebung achtest, auf Kleinigkeiten, usw.
Und ebenso, wie du den Brief interpretiert hast. Natürlich habe ich da meine Vorstellung gehabt, aber es passte... noch besser, als selbst erdacht.
Was mir bei dem Auftragsgespräch mit Saotome gefiel, war hierbei mit eindeutig, dass ebenso hervorkam, wie du mit den Aufgaben umgehen würdest bzw. umgehst. Dass du dir erst ein Script einforderst, einen Ideenflug dadurch entwickelst und ausarbeitest. Interessanterweise eben der Weg, den ich neulich erst von Fanbuch-Autoren beschrieben gefunden habe. Ich wäre da aber genauso. Es gibt ja schließlich Techniken und Mittel, die man anwenden sollte. Nicht jeder ist so ein Genie wie Haruka, die dann nur im Anschluss ein bisschen Technik miteinfließen lässt. Ob das aber immer so gut ist... mich interessiert eh, was wäre, wenn sie nicht für die Jungs schriebe, sondern für 08/15 Leute - ob das anders abliefe? :-/
Nicht unser Subjekt. ;)
Das Aufeinandertreffen mit der S-Class war so schwer, wie ich es mir dachte, wobei Cecil ja noch gute Arbeit geleistet hat. Er meinte es gut, war außerdem motiviert und hoffnungsvoll - ich denke schon, dass er - selbst wenn der Charity-Song nicht geschrieben worden wäre - das Potenzial in die gesehen hätte. Aber natürlich ist auch eher von Haruka beeinflusst. Ich frage mich schon die ganze Zeit, wann dir die Hutschnur platzt, dass du die ganze Zeit mit ihr verglichen wirst bzw. ihr Name unter "wäre sie nur da" fällt. :')
Die Unterhaltung mit Tokiya fand ich vor allem deswegen belebend, weil du eben von dir aus aufgezeigt hast, dass sich Starish zu sehr auf Haruka stützen und sie ja schließlich auch so Talent haben und dieses ausschöpfen sollten. Dass sie... langsam aber sich etwas zu sehr von ihrer Liebe zu Haruka geblendet würden. Dass Tokiya daraufhin ziemlich diplomatisch reagierte, passte, aber ich spürte dabei ebenso, dass dennoch das Eis noch nicht zwischen euch gebrochen war.

Das Flashback war für mich irgendwie unheimlich süß, aber auch traurig. Wie Mira da (als wäre sie die Sonne selbst), ein bisschen Licht und Farbe in dein Zimmer brachte und dich so einfach mit rauszog und in die Welt hinein... allerliebst. Da müsste man fast einen ganzen Roman zu der Studienzeit über schreiben. Haha.
Yumebito ist allerdings auch für mich ein Song, der regelrecht an meinem Emotionspegel nagt und mich entsprechend immer wieder fast zum Heulen bringt. Positiv und negativ. Ganz schlimm. Es ist ein Song, der einfach unter die Haut geht bzw. ein signifikantes Ereignis unterstreicht.

Und wie ich es dir schon sagte: Ich mag dein Statement.
Ich liebe es.
Um ehrlich zu sein liebe ich es sowieso, wie man den Jungs von Starish mal ein bisschen in den Hintern treten kann xD
Antwort von:  Erenya
27.02.2017 22:49
Ich schwöre dir seit der FF habe ich nen dezenten Hass auf die Jungs von Starish XDDD UNd noch mehr Hass auf Haruka. XDD vorallem fühlt es sich an als wisse Haruka bereits wie ich ticke und würde mich ausnutzen. Unschönes Gefühl.

Aber ja Hiroki war Liebe. Ich denke man merkt hier auch die Differenz, in welchen Fällen Hiroki der passende Gesprächspartner für mich ist und wann Mira.

Vielleicht haben wir ja noch die Möglichkeit den ein oder anderen Flashback zu sehen. XD
Antwort von:  Ikeuchi_Aya
27.02.2017 22:51
Oh je.... oh je. xDDD Ich mein, wir wissen ja, dass Haruka nicht so ist, aber.... ja. Das ist schon eine ziemlich.... eh... unschöne Lage. Na mal schauen, ob sie sich noch mal meldet. :P

Absolut. Für mich sticht es klar heraus. :)

Ich hoffe!


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