Der Biss eines Vampirs von JD1990 ================================================================================ Kapitel 1: ----------- „Ich weiß du willst es nicht hören, aber ich will dir nur helfen!“, murrend standest du vor ihm. Auch wenn er es nicht hören wollte, bliebst du stur. „Trink, doch bitte.“ Sein Kiefer spannte sich an und seine Lippen verzogen sich zu einer schmalen Linie. Seine Augen konntest du nicht sehen, da sie im Dunkeln waren, wo deine Nachttischlampe nicht durch dringen konnte. Doch du musstest seine Augen nicht sehen, um zu wissen, dass er dich erzürnt ansah. Mit einer schnellen Bewegung, hatte er dich an den Schultern gepackt und gegen die Wand gedrückt. Jetzt erreichte das Licht der Lampe ihn und du sahst einen Ausdruck in seinen Augen, der dir befremdlich war. Befremdlich aber auch neu. Es war Hunger. Hunger der immer da sein würde. Aber dies war auch kein Wunder, den du warst seine Nahrung. Du hattest einen Vampir als Freund. Und bisher hattet ihr das Thema um seine Nahrungsaufnahme vermieden, da er 'gesättigt' zu dir kam. So war dein Vampir nun mal. Und bis jetzt hatte das auch immer geklappt. Nur gestern Nacht wart ihr lange unterwegs gewesen, hattet die Nacht genossen und alles andere um euch vergessen. Als er dich gerade nach Hause gebracht hatte, ging die Sonne auf und er war gezwungen bei dir zu bleiben. Du hattest den Rollladen im Wohnzimmer runter gemacht, da dies der dunkelste Raum in deiner Wohnung war. Immerhin wolltest du, dass es ihm so gut wie möglich ging. Und jetzt, da die Sonne unten war und der Vollmond am Himmel stand, war ihr Freund wieder wach. „Und ich sage nein.“, mit seinen Augen, die dich so sehr faszinierten sah er dich an. Er sah nicht seine Freunde in ihr. Sondern etwas zu Essen. Doch er kämpfte gegen diesen Drang an. Diesen Drang in dir nur einen Gegenstand zu sehen. Er wollte in dir etwas Wichtigeres sehen. Man konnte sagen du warst, das Licht seines endlosen Lebens, welches er in der Dunkelheit verbrachte. Seine Hände, die auf deinen Schultern ruhten verstärkten Dich. „Du, weißt nicht was du von mir verlangst...“, er hatte sich zu dir gebeugt und küsste dein Ohrläppchen. Dein Herzschlag beschleunigte sich. Ohne große Mühen nahm er dies war. Du konntest hören, wie er kurz auflachte. „Du schaffst es, wenn du es einmal geschafft hast, wird es beim nächsten mal viel einfacher. Du hast es geschafft aus deiner dunklen Zeit heraus zu kommen. Du hast mich. Und du schaffst alles!“, aufmunternd, sahst du ihn an. Er hatte dir viele Dinge anvertraut, Dinge die schlimm waren und von denen er dir versprach sie nie wieder zu tun Blutbäder an zu richten, zu töten um Freude zu empfinden. Ihr wart jetzt schon 2 Jahre zusammen und er hatte dir nie etwas getan. Und Du glaubtest das er es schaffen könnte. Ja er konnte es schaffen. Den er war dein Vampir. Knurrend, beugte er sich über deinen Hals, übersäte ihn mit küssen. Dein Körper umfing eine Gänsehaut, er wusste das du es liebtest, wenn er grob zu dir war. Natürlich nicht so grob das er dir weh tun konnte. Dein Atem stockte, als du spürtest, wie seine Zähne Druck auf deinen Hals ausübten. Erst war es leicht, dann spürtest du wie an zwei Stellen der druck größer und unangenehm wurde, bis es ziepte. Dann begann es weh zu tun, bis es zu einem Schmerz wurde, da seine Zähne sich durch deine Haut bohrte, um an deine Halsschlagader zu kommen. Du nahmst war, wie er an dir saugte und dir dein Blut genommen wurde. Es war unangenehm aber nicht sehr schmerzhaft. Du spürtest, wie deine Beine nachgaben, aber bevor du einsacktest, nahm er dich auf den Ar und legte dich auf dein Bett. Er löste sich von dir und nahm dich in seine Arme. Er hauchte dir einen Kuss auf die Stirn und schwieg,. Das tat er immer wenn ihm gerade nicht nach Reden war. Aber man sah du hattest Recht behalten, mit dem was du gesagt hattest. Du glaubtest an ihn. Und du warst stolz auf ihn. Das konntest du auch. Den es war dein Vampir. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)