Aller Anfang ist schwer... von abgemeldet (H/D-Slash) ================================================================================ Kapitel 1: Wie alles begann... ------------------------------ Ich muss vorweg sagen: Ich bin nicht so gut wie meine Schwester, also erwartet nicht zuviel von mir... Natürlich gehören die Figuren nicht mir, sondern Rowling und ich verdiene hiermit kein Geld! Die Story ist auch nicht Beta-gelesen, aber wer diesen Job gerne übernehmen möchte, kann sich bei mir melden. Noch eins: SLASH-Warning (m/m)! Wer damit ein Problem hat, sollte JETZT gehen! Ich beginne mit der Story noch vor der Geburt der Beiden, also dauert das mit dem Slash einige Kapitel... hoffe das versteht jeder... ;-)))) Und vielleicht noch etwas wichtiges: Voldemort gibt es zwar, aber er ist nicht hinter Harry her, da dieser, ebenso wie Draco, bis zu seinem 11. Geburtstag nicht mal weiß, dass er zaubern kann. (Dass Draco bei mir erst Weihnachten 11 Jahre alt wird, ignoriere ich, denn die Zwei sollen doch schließlich gemeinsam zur Schule kommen...) 1. Wie alles begann ,,Hallo Cousinchen!" begrüßte er eine etwa 20jährige Frau, die über das ganze Gesicht strahlte. ,,Komm doch rein, mach es Dir gemütlich. Keine Sorge, Lucius ist nicht zu Hause." Lächelnd betrat er die Vorhalle der Villa, die das Ehepaar Malfoy kurz nach ihrer Hochzeit vor einigen Wochen geerbt hatte. ,,Na, Ziss, wie fühlt man sich, wenn man einen steinreichen Erben des alten englischen Hochadels geehelicht hat?" ,,Das ist doch schon 5 Wochen her und Du fragst das jetzt erst? Ich bin enttäuscht, dass Du Dich seit der Hochzeit nicht mehr bei mir blicken ließest, Sirius!" Sie vollführte eine abwertende Handbewegung und sprach weiter: ,,Ich weiß ja, dass Lucius und Du euch auf den Tod nicht ausstehen könnt, aber Du musst damit klar kommen, dass ich Ihn geheiratet habe, ebenso wie er damit klar kommen muss, dass Du mein Lieblingscousin bist. Aber nun erzähl endlich, warum Du hier bist. Es gibt doch einen konkreten Grund oder irre ich mich da?" Sirius senkte den Kopf, so dass Ihm seine schulterlangen, schwarzen Haare ins Gesicht fielen. ,,Ein sehr guter Freund von mir und seine frisch angetraute Frau haben Ihr Haus durch einen Brand verloren und da Ihr hier so viel Platz habt, wollte ich fragen, ob Sie nicht zu Euch kommen könnten, bis James in einem Jahr an sein Erbe kommt und ein neues Haus bauen kann. Bei mir wollen Sie nicht bleiben, da ich nicht arbeiten kann, wenn jemand da ist - deshalb hat doch sogar Remus seine eigene Wohnung." ,,Ja, ja, Du und Deine Schreiberei! Wie viele Bücher hast Du schon verkauft?" Sie grinste Ihn an., ehe Sie Ihm antwortete. ,,Aber Du weißt, ich kann das leider nicht alleine entscheiden, auch wenn ich mich sehr freuen würde, wenn hier endlich etwas Leben ins Haus käme," es klang entschuldigend. ,,Das habe ich auch gar nicht erwartet. Allerdings solltet Ihr wissen, dass Lily in der 8. Woche schwanger ist und Sie Ihr Kind Ende Juli erwartet. James kommt aber erst vier Monate später an das Erbe." ,,Davon wird Luc's Entscheidung nicht abhängen. Ich ruf Dich am Besten an, wenn ich mit Ihm geredet habe, was heute Abend der Fall sein müsste, denn er kommt heute zum Weihnachtsurlaub wieder und das schon 12 Tage vor Weihnachten..." Narzissa strahlte wieder so, wie es Sirius nur von Ihr und Lily kannte. Die zwei Frauen würden sich gut verstehen, da war er sich ganz sicher. Was allerdings seinen Lieblingsfeind und seinen besten Freund James anging, da war er sich mehr als unsicher. ,,Danke, Ziss! Dann wünsche ich Dir noch einen wunderschönen Nachmittag." Er küsste Sie flüchtig auf die Wange. ,,Bis bald!" ,,Hoffentlich, Sirius!" Er grinste nur und winkte zum Abschied, ehe er sich auf den Weg zu seiner 2-Zimmer Wohnung machte, in der sich zur Zeit auch James und Lily Potter aufhielten - seine besten Freunde seit der Grundschule. So, wer das Gekritzel vor dem Kapitel nicht gelesen hat, hat vielleicht einige Probleme, alles zu verstehen... Pech gehabt oder nachholen! Bei genügend Reviews gibts 'ne Fortsetzung, es liegt in Eurer Hand! Kapitel 2: 2. Kapitel --------------------- Alles wichtige steht am Anfang des 1. Kapitels. Danke an meine drei Kommi-Schreiber: PUU Lari-Schaflein amarth Ich knuddel Euch ganz doll! Ich hoffe, ich bekomme auch weiter Kommis, sonst lohnt es sich kaum, weiterzuschreiben... zumindest nicht am PC. 2. Kapitel ,,Ziss!" Ein Mann mit strubbeligen, schwarzen Haaren und schreckgeweiteten Augen, kam schnellen Schrittes auf sie zu. ,,Lily! .... Sie hat Wehen!" Narzissa lächelte und legte ihr Buch auf den Glastisch vor ihr. ,,Wird aber auch langsam Zeit! Ich ruf den Krankenwagen und komme dann zu euch hoch." Der Mann drehte sich auf dem Absatz um und stürmte die Treppe wieder hoch. *Typisch James*, dachte Narzissa, während sie das Telefon zur Hand nahm, *er tut immer so cool und dann kommt so was.* Sie hatte ihre Mitbewohner in den letzten 7 Monaten wirklich gut kennen und lieben gelernt. Wenn sie den Beiden abends nach dem Essen, wenn sie zu dritt oder viert im Salon saßen so zusah, wünschte sie manchmal, dass auch Lucius und sie ein so liebevollen und vertrauten Umgang miteinander hatte, wie James und Lily. Es war zwar nicht so, dass sie sich nicht liebten, aber Lucius war als Erbe der Malfoys dazu erzogen worden, möglichst keine Schwächen zu zeigen und vor Anderen offen seine Zuneigung zu seiner Frau zu zeigen, wäre eine Schwäche. Nachdem Narzissa auch noch Sirius angerufen hatte, ging sie in den 2. Stock, in dessen rechten Flügel sie das Ehepaar Potter vor 7 Monaten untergebracht hatte. Es hatte sie zwar einiges an Überrededungskunst gekostet, aber nachdem sich die Potters einen Tag nach Sirius' Bitte bei den Malfoys vorgestellt hatten, war Lucius einverstanden gewesen. Mittlerweile konnte auch er, der nur etwa die Hälfte der Zeit zu Hause gewesen war, sich ein Leben ohne sie kaum noch vorstellen, aber das wusste natürlich nur Narzissa. Dass die Potters auf Malfoy Manor wohnten, hatte für Ziss den Vorteil, dass Sirius und Remus sich ziemlich oft bei ihnen aufhielten. Lucius allerdings weigerte sich strikt, mit den Beiden überhaupt zu reden und verbrachte den Großteil der Zeit, in der die Zwei dort weilten, in seinem Arbeitszimmer. Er war ein erfolgreicher Geschäftsmann, wie es auch schon sein Vater und Großvater gewesen waren. Schon vor langer Zeit war das Imperium der Malfoys gegründet worden und ihr Erfolgsrezept lag darin, dass sie sich nicht auf das, zugegeben, sehr große Erbe verließen, sondern eigenes Geld verdienten, was beim englischen Hochadel nicht gerade auf Verständnis stieß. Aber die Malfoys hatte von jeher großen Einfluss in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, so dass niemand ein böses Wort über sie verlor. Das war wohl auch besser so, denn niemand, bis auf den jeweiligen Erben, wusste um ihr kleines Geheimnis, nicht mal die restlichen Familienmitglieder. ,,Na ihr zwei, seid ihr fertig?" ,,Ja, James? Nimmst du bitte die Tasche?" Er schnappte sich mit der linken Hand die Reisetasche, die schon seit Wochen gepackt war und stützte Lily mit rechts, damit sie sicher am Fuß der Treppe ankam. Nur etwa 25 Minuten später kamen sie am Krankenhaus an, wo auch schon Sirius und Remus auf sie warteten. ,,Was tut ihr denn hier?" ,,Ziss hat mich angerufen." Damit umarmte er sie nacheinander. Als Lily schließlich in ein Zimmer gebracht worden war, nachdem eine Untersuchung gezeigt hatte, dass es mit der Geburt noch eine Weile dauern würde, packte sie ihre Sachen aus dem Koffer in den Schrank bzw. in das Bad. Dann setzte sie sich zu ihrem Mann auf ein Bett. ,,Sirius? Wir wollten etwas mit dir besprechen," fing Lily lächelnd an. ,,Schießt los." ,,Also, James und ich würden gerne, dass du die Patenschaft für unser Baby übernimmst." Sirius blickte die Beiden mit großen Augen und offenem Mund an. Hilfesuchend wand er sich an Remus, der aber nur aufmunternd nickte, dann zu seiner Cousine, die grinsend im Zimmer umherlief und sich alles genau ansah. Über das Lamynaht am Boden, den zwei weiß bezogenen Betten und bilderlosen weißen Wände, bis hin zu dem einzigen Tisch mit vier Stühlen, die erstaunlicherweise in hellbraun gehalten waren. Auf dem Tisch standen zwei blumenlose Vasen, in weiß, versteht sich. ,,A...aber..., warum ich?" Endlich hatte sich Sirius aus seiner Sprachlosigkeit, die ihm so gar nicht stand, lösen können. ,,Lucius oder Ziss wären besser geeignet." ,,Vielleicht finanziell gesehen. Aber wir hatten uns schon auf dich geeinigt, als wir heirateten. Wir haben auch mit Ziss und Luc geredet, weil wir dachten, wir wären es ihnen schuldig, nachdem sie uns bei sich wohnen lassen, aber da sie in 5 Monaten selbst ein Kind bekommen, du aber nie in der Lage dazu sein wirst," dabei sah sie Remus entschuldigend an, ,,dachten wir, du würdest es gerne machen. Außerdem können wir uns sehr gut vorstellen, dass du mit dem Kleinen gut klar kommst." Wieder sah Sirius Lily ungläubig an. ,,Wir finden, du bist die beste Wahl." Jetzt sah er nur noch gerührt aus. ,,Danke! Und ja, natürlich werde ich Pate! Mit dem größten Vergnügen sogar." Glücklich umarmte Lily ihren besten Freund, zuckte aber augenblicklich zusammen, als sie die bisher stärkste Wehe spürte. Sofort war James bei ihr und nötigte sie, sich hinzulegen. ,,Ich will aber nicht liegen. Die Wehe ist gleich zu Ende und dann hab ich wieder 7 Minuten." James ließ aber nicht locker und so legte sie sich hin und verdreht die Augen. Als sie keine Schmerzen mehr hatte, sah sie alle Anwesenden nacheinander an und fragte dann: ,,Und wer von euch kommt mit in den Kreissaal?" ,,Ich dachte, James..." ,,Nein! Der würde mir sofort umkippen." Außer Sirius sahen sie alle überrascht an. ,,WAS?" James klang genervt. ,,Nichts, nichts", murmelte Remus schließlich und musste ein Lachen unterdrücken, während Narzissa breit grinste. ,,Oh, nein!" ,,WAS?" ,,Mach dir keine Sorgen, James, ich hab nur gerade das Fruchtwasser verloren. Könnte jemand Schwester Annette holen?" ,,Nachdem sie nun das Wasser verloren haben, sollten sie am Besten liegen - das ist besser für's Kind. Ich werde sehen, ob ein Kreissaal frei ist und es wäre besser, wenn sie sich schon umziehen würden." Damit reichte sie Lily eine Art Nachthemd. Angewidert betrachtete Lily das hellblaue Ding in ihrer Hand. ,,Muss ich das wirklich anziehen?" ,,Wenn sie bei der Geburt nicht nackt sein wollen, ja." Annette grinste in sich hinein - diese Reaktion kam oft. Widerwillig scheuchte Lily alle aus dem Zimmer und zog sich um, ehe sie sich in das noch trockene Bett legte. Bald darauf, wurde sie von einer anderen Schwester aus dem Zimmer geführt. ,,Na, habt ihr euch geeinigt, wer mitkommt?" ,,Ja, wir werden uns abwechseln. Erst Ziss, dann Remus, dann ich. Somit hat auch James ein wenig Abwechslung und niemand fühlt sich vernachlässigt." Bis Lily ihr Kind bekam, vergingen noch zehn Stunden. Letztendlich war Siris der Glückliche, der beim ersten Schrei des Winzlings dabei war. Der Arzt, Prof. Dr. Steiner, durchtrennte die Nabelschnur und legte den Neugeborenen auf Lilys Bauch, die ihren ersten Sohn erschöpft, aber liebevoll betrachtete, ihm über den kleinen Kopf strich und flüsterte: ,,Willkommen auf dieser Welt, mein kleiner Harry!" Auch Sirius konnte ein zufriedenes Aufseufzen nicht unterdrücken. Zwar war die Geburt reibungslos verlaufen, aber er war froh, dass es vorbei war. Harry wurde untersucht und beide kamen nach einer Stunde auf ihr Zimmer. So, ich hoffe, Ihr habt bemerkt, dass es länger war als das 1. Kürzer ging auch kaum... *g* Also, schreibt mir Kommis, dann bekommt Ihr per ENS Bescheid, wenns das 3. gibt. Kapitel 3: Ärger ---------------- Sorry, dass ihr soooo lange warten musstet. Ich hab jetzt wieder ein paar Ideen, weiß aber nicht, wie schnell esweiter geht. Ihr bekommt beim 4. Kapitl wie immer ne ENS! Danke an alle Kommi-Schreiber: Littlesleep Lari-Schaflein Therese amarth Kiddy1500 Ireth Dark_Stuff Jeysi Niniel_Lilithol Wolfi R&R 3. Kapitel: Ärger "Aber Harr', dass können wir nicht tun." Draco konnte seine Aufregung kaum unterdrücken. "Sei doch nicht so. Keiner wird uns erwischen!" Harrys Stimme klang zuversichtlich, schließlich hatte er den Plan geschmiedet und er war überzeugt, dass auch dieser perfekt war, wie jeder bisher. Nur Draco musste jedes Mal einen Aufstand machen, trotzdem Harry ganz genau wusste, dass Draco es im Grunde nicht ernst meinte und diese Reden immer nur schwang, weil er versuchte die Stimme der Vernunft zu spielen - wie lächerlich. "Aber wie kannst du dir da so sicher sein? Ich meine, der Flur ist lang und wenn uns nur einer in Mrs. Adamas Zimmer schleichen sieht, weiß die ganze Schule Bescheid, wenn wir wieder in London sind." Trotz der vor Angst zitternden Stimme, sah Harry genau das Funkeln in den Augen seines Besten Freundes. "Komm jetzt!" Energisch zog der Schwarzhaarige ihn hinter sich her und sie spähten um die Ecke. Mit einem Nicken bedeutete er ihm, dass es los ging. Auf Zehenspitzen schlichen sie auf das Zimmer ihrer Lehrerin zu, öffneten geräuschlos die Tür und schlüpften hinein. Es dauerte nur Sekunden, bis sie ihren Plan durchgeführt und wieder auf dem Weg nach draußen waren, da kam, wie sollte es anders sein, ihre Mrs. Adamas genau auf sie zu. Draco blieb wie versteinert stehen und so kam Harry nicht aus der Tür um sie vielleicht noch unbemerkt schließen zu können. Wie in Zeitlupe sah der Blonde, wie sich der Kopf der Frau hob und fast sofort ein unglaublich wütender Gesichtsausdruck zutage trat. "IHR!" Sie schnaufte schon beinahe. "WAS habt ihr getan? Und das ihr irgendetwas getan habt, steht außer Frage, also keine Widerworte!" "W-wir, wir w-wollten zu ihnen, weil sie doch unser G-geld in Verwahrung genommen hatten." Dracos Stimme klang viel zu hoch und zitterte mehr als verdächtig. "LÜG NICHT!" Sie packte den Blonden an der Schulter und zog ihn aus der Tür, nur um mit der anderen Hand nach Harrys Schulter zu greifen und beide unter schmerzverzogenem Gesicht ins Erdgeschoss zu zerren, wo sie sie der Herbergsleitung übergab. "Bleibt hier!" zischte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen und raste wieder hoch. Nachdem Draco sich etwas von dem Schock erholt hatte, giftete er seinen Freund an: "Ich HAB es dir ja GESAGT!" Beleidigt erwiderte Harry nichts und drehte sich nur noch ein Stück von ihm weg. Folkestone lag etwa 30 Autominuten von London entfernt und so kamen die Eltern der Jungen auch etwa eine halbe Stunde, nachdem Mrs. Adamas die zwei unten allein gelassen hatte, an ihrem Urlaubsort an. "Was ist denn geschehen?" fragte Lily die Lehrerin ohne Zeit für eine Begrüßung zu verschwenden. "Mr. Potter und Mr. Malfoy machen nur Unsinn, seit wir vor 4 Tagen ankamen. Ich habe ihnen jeden Tag gesagt, dass eine Klassenfahrt dafür da ist, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und die anderen Kinder besser kennen zu lernen, aber sie nehmen an keiner Veranstaltung teil und spielen den anderen lieber Streiche. Heute waren sie in meinem Zimmer und haben mein Shampoo mit Enthaarungscreme versetzt. Ich möchte deshalb, dass sie wieder nach Hause fahren. Für die Zeit der Klassenreise, haben sie Schulverbot, die weitere Bestrafung teile ich den Kindern dann in 2 ½ Wochen mit." Lily schien von dieser Rede unbeeindruckt, im Gegensatz zu den Malfoys, die ziemlich wütend aussahen. James musste sich ein Lachen verkneifen und Lily sah sogar ein wenig Stolz in seinen Augen aufblitzen. Auf den Nachhauseweg sprach niemand ein Wort, weder im Auto der Potters, noch im Auto der Malfoys. Doch als sie dann in London in ihren Häusern waren, erlebten beide Jungs völlig verschiedene Zustände. "Harry Potter! Warum stiftest du Drac' ewig zu solchen Streichen an? Du weißt, dass er Ärger bekommt und du tust es immer wieder. Wir dachten, er wäre dein bester Freund und du bringst ihn beinahe täglich in Schwierigkeiten!? Warum?" Lily war nicht sauer wegen der Streiche, sie kannte ihren Sohn und wusste, er meinte es nicht böse. Er hatte zuviel von seinem Vater, sie konnte ihm nicht böse sein. "So oft hab ich dir das schon gesagt, aber du machst es wieder...! Bedeutet er dir nichts?" Mit Tränen in den Augen sah der Schwarzhaarige auf und antwortete kleinlaut: "Ich kann ihn mit nichts anderem beeindrucken, als mit meinen Plänen. Er hat doch sonst alles, nur keine Aufregung, keinen Spaß!" Verständnisvoll nahm sie ihren kleinen in die Arme und strich ihm beruhigend über den Rücken. "Du musst Draco nicht beeindrucken." Mischte sich nun auch James ein. "Er hat dich genauso gerne, wie du ihn und würdest du ihn weniger mögen, wenn er dir keine Sachen mehr schenken würde?" Harry schüttelte heftig den Kopf und schluchzte auf. "Na siehst du. Und jetzt beruhige dich wieder. Ich werde morgen Lucius anrufen und ihm alles erklären. Draco wird nächste Woche bestimmt zu deinem 11. Geburtstag kommen können und er darf hier auch übernachten, wenn Luc und Ziss nichts dagegen haben." Freudestahlend warf er sich seinem Vater an den Hals. "Danke!" "DRACO MALFOY! WARUM MACHST DU SOLCHE DINGE? WEIßT DU NOCH IMMER NICHT, WAS DU UNS DAMIT ANTUST? WIR SCHICKEN DICH AUF EINE PRIVATSCHULE UND DU SPIELST DEN ANDEREN STREICHE WIE EIN KLEINKIND!?" Ungehemmt schluchzte der Blonde auf, nahm aber seinen Blick nicht einen Moment von seinen Eltern. "Du allein bist der Erbe, solltest du nicht langsam lernen, dich wie ein solcher zu benehmen?" "Aber ich - ich möchte das nicht. Ich möchte wie alle anderen Kinder sein." Zittrig aber bestimmt sprach er nicht zum ersten Mal seine Ablehnung dem Malfoy-Erbe gegenüber aus. "Du bist nicht wie andere Kinder. Egal was du tust." Lucius seufzte. "Versteh doch. Ich weiß, wie schwer es ist. Ich war in deinem Alter, als mein Vater anfing mich in die Geschäfte einzuweisen. Und ich hatte immer das Gefühl, es war nicht früh genug, auch wenn ich dadurch oft kein Kind mehr sein durfte. Ich wollte dich besser darauf vorbereiten, doch ist es deine Entscheidung, wann du anfangen möchtest. Wenn es dir zu früh ist, wirst du später schneller lernen müssen." "Ich weiß das, Dad. Und ich möchte noch nicht anfangen. In einem Jahr kommen Harry und ich wahrscheinlich auf unterschiedliche Schulen, bis dahin will ich Zeit für ihn haben." Lucius nickte und seufzte abermals. "Ok, mein Sohn." Dankbar umarmte Draco seinen Vater, dann seine Mutter, die bisher nur neben ihm gestanden und nichts gesagt hatte. "Harry bedeutet dir sehr viel, nicht wahr?" Narzissa betrachtete ihren 10jährigen Sohn, der oft viel zu erwachsen war und sich mehr Sorgen machte, als mancher Erwachsener. "Ja, Mum. Ich hab ihn sehr gern und ich würde gerne ewig mit ihm auf eine Schule gehen oder später mit ihm arbeiten. Ich kann mir nicht vorstellen, irgendwann ohne ihn zu sein." "Warte ab, mein Kleiner und hoffe." Meine Güte... so benimmt sich doch kein 10jähriger, oder? Naja, schreibt mir nen Kommi und sagt, was ihr davon haltet... wäre schön. Kapitel 4: Aussprache --------------------- Sorry, dass es so lange gedauert hat, ich dachte, ich hätte das 4. Kapitel längst hochgeladen... SORRY! Wir hatten Probleme mit dem PC, musste formatiert werden und seitdem ist nichts mehr wie es mal war... ;-)) So, nun DANK an alle meine Kommi-Schreiber: teufelchen_netty (ich weiß, wie 10-jährige sind, mein Bruder war es vor wenigenm Jahren, daher weiß ich auch, dass die nicht so sind, SORRY) xerperus (drück mir die Daumen, dass ich weiterschreiben kann, z.Z. hab ich wenig Ruhe, aber DANKE für Dein Kommi) amarth (ja, ich dachte wäre nee schöne Idee, die 2 von kleinan zusammen aufwachsen zu sehen :-)) Selina_Snape (im Grunde hab ich die Hälfte der Story schon sicher im Kopf und in Stichpunkten auf Papier, nur fehlt mir die Zeit und die Ruhe es aus zu formulieren) anastacia78 (war zwar nicht schnell, hoffe, es gefällt Dir trotzdem) Inkognito3 (bis sie die Briefe bekommen, dauert es noch bis zum nächsten oder übernächsten Kapitel) Kiddy1500 (hier nun die Fortsetzung, ein bisschen spät, ich weiß, SORRY) Niniel_Lilithol (danke für Dein Kommi *knuddel*) Devilsnight (nö, schenken tu ich sie Dir nicht, sind MEINE! *schnief* gar nicht wahr, sie gehören ja nicht mal miiiihhhhhiiir... *flenn*) Wolfi (Danke fürs Kommi und sorry, dass es so lange gedauert hat) Ireth (Danke fürs Kommi *durchknuddelz*) Therese (damit man es nicht übersieht, schreib ich ja die ENS, ich kenne es, dass man nach so langer Zeit die STorys vergißt) Kara-Chan_Evil (schön, dass sie so sind, wie Du Dir das vorstelltest ;-)) rei18 (ja, das wäre schön, aber so viel Glück haben wir nicht ;-)) kleenes_Ding (ich sag jeden per ENS Bescheid, der mir im Pitel vorher nen Kommi geschrieben hat *irgendwie auf meine Kommi-Zahl kommen muss*, also, schreib immer fleißig nen kleines Kommi, dann bekommst Du immer Bescheid *bestech*) Tai1 (SORRY, war nicht meine Absicht, aber wir kommen ja bald zum Wesentlichen Teil, da sind sie dann älter) snuggles85 (DANKE für die Kompliment *rotwerd*) EndlessCry (ist Sinn der Story, dass sie zwar die Personen, aber andere Umstände ihrer Zusammentreffen enthält, hoffe, Du liest sie troztdem?) Ich hoffe, ich hab niemanden vergessen? SONST MELDEN!!! Das Kapitel ist noch nicht beta-gelesen, aber sobald magicdrawerin fertig ist, werd ichs gebetat noch mal hochladen! Danke schon im Voraus an Dich!!! So, nun gehts weiter! 4. Kapitel: Aussprache Am nächsten Morgen, einem Freitag, rief Lily bei Narzissa an, da James dringend geschäftlich unterwegs war. "Guten Morgen, Ziss. Ich wollte nur fragen, wie es Draco geht? Ich hoffe, er hat nicht zu sehr Ärger mit euch bekommen, denn Harry ist derjenige, der ihn dazu angestiftet hat. Darüber wollte ich mit dir und Lucius noch reden. Hättest ihr heute Abend Zeit, vorbei zu kommen?" "Natürlich Lil' und das mit Draco erzähl ich dir dann nachher. Wird James da sein?" "Ja und Sirius auch. Und natürlich Remus, aber keine Sorge, die zwei kommen erst spät am Abend, bis dahin müssten wir alles besprochen haben und wenn er es für nötig hält, kann Lucius dann ja gehen." Narzissa lachte. Ein ehrliches, glockenhelles Lachen, dass wohl nur Lily und James verursachen konnten. "Ja, aber ich werde versuchen, ihn zu überzeugen, dass er bleibt. Doch erwartet keine Wunder..." "Nein, das nicht!" Erwiderte Lily am anderen Ende grinsend. "Bis nachher. Und sag Draco nichts davon. Überrasch ihn damit. Er wird sich freuen und erst recht, wenn Sirius und Remus dann noch kommen." "Ist gut. Bis nachher!" Harry war erstaunt, wer zur Abendessenszeit wohl noch etwas von ihnen wollte und ging ahnungslos zur Tür. Artig fragte er, wer da sei. "Wir sind's. Ziss und Luc." Mit großen, überraschten Augen öffnete er die Tür und wurde gleich von etwas Blondem umgeworfen, der auch glatt auf ihm landete und keine Anstalten machte, so schnell wieder von ihm abzulassen. "I-ich freu mich auch, dich zu sehen, Drac'!" röchelte der Schwarzhaarige, woraufhin Draco sein Gewicht etwas verlagerte, damit Harry besser Luft bekam. Lucius und Narzissa stiegen über das Kinderknäuel und begrüßten ihrerseits ihre beiden beste Freunde. "Kommt rein. Harry und Draco werden heute oben essen, damit wir in Ruhe reden können." Nach einem letzten Blick auf die zwei Kinder auf dem Boden, gingen sie zu 4. ins Wohnzimmer. Als Draco gnädigerweise nach 5 Minuten von Harry runtergekrabbelt war (A/N: wehe ihr denkt hier versaut... das sind 10jährige! Die machen so was noch ohne Hintergedanken!), verzogen sich die beiden in Harrys Zimmer im 1. Stock und Draco erzählte ihm von dem Ärger, den er am Vortag mit seinem Vater gehabt hatte. "Es tut mir übrigens Leid. Ich meine, dass ich dir die ganze Schuld gegeben habe. Das war nicht so gemeint gewesen." Der Blonde lugte etwas verschreckt durch den Schleier seiner kinnlangen Haaren hindurch zu seinem Freund. "Schon gut. Ich bin nicht sauer. Ich wollte mich eigentlich entschuldigen bei dir. Dass ich dir schon wieder Ärger aufgehalst habe. Ich-ich hab Mum versprochen, dass ich dir den Grund dafür erzähle. Ja, also...., eigentlich mach ich das deswegen, weil ich Angst habe, dass du mich nicht mehr magst, wenn ich dir nicht auch etwas schenken kann...und das einzige, was ich dir geben kann, sind halt diese Pläne, damit du auch mal ein bisschen Spaß hast und nicht immer so ernst guckst." "Du...du hast Angst, dass ich dich dann nicht mehr mag? Warum das denn? Warum willst du mir denn was schenken?" fragte Draco verwirrt. "Weil du mir auch immer so viel schenkst. Früher Spielzeug, jetzt Computerspiele und Bücher-eigentlich schenkst du mir ständig irgendwas. Ich kann mir das aber nicht leisten. Dad hat zwar viel Geld, aber er sagt, ich bekomm das erst, wenn ich erwachsen bin." "A-aber ich will doch nichts geschenkt von dir. Ich krieg immer alles, was ich will, von meinen Eltern. Du brauchst mir nichts schenken!" Draco schien regelrecht schockiert ob dieser Tatsachen und sah seinen Freund beinahe ungläubig an. Esszimmer: "Das hat Draco zu dir gesagt? Meinst du nicht, dass es zu erwachsen klingt, wie er argumentiert, Luc?" "Ja, aber bei uns in der Familie wird man so erzogen. Draco wird das später auch seinem Erben antun. Wir sind nicht umsonst so erfolgreich." Lucius klang fast trotzig. "Das bestreite ich nicht, doch denke ich immer noch, dass man ein Kind nicht mit solchen Dingen belasten sollte. Draco wird leider früh genug den Ernst des Lebens kennen lernen müssen. Außerdem, sieh dich an, Luc, möchtest du, dass Draco später auch so... kühl und berechnend wird? Ist das wirklich etwas, dass ihn glücklich machen würde? Macht es dich glücklich?" Lily sprach eindringlich und wurde dabei ehrfurchtsvoll von Narzissa beobachtet, die sich eine solche Rede an ihren Ehemann bis vor kurzem selber nicht getraut hätte. Lucius machte ein verstörtes Gesicht, nun ja, wenn man ihn kannte sah man es zumindest in seinen Augen, denn sein Gesichtsausdruck blieb wie fast immer abweisend. Harrys Zimmer: "Haben denn Lily und James schon mit dir über die Schule gesprochen?" Draco hatte beschlossen, vorerst das Thema zu wechseln. "Ja, ich denke ich werde auf eine staatliche Gesamtschule gehen." (Das Schuljahr fängt bei mir hier im Januar an, also wäre das in 6 Monaten, hab nämlich im letzten Kapitel da ein Fehler eingebaut, aber da er für die Story nicht relevant ist, korrigiere ich ihn vorerst nicht) "Ich werde wahrscheinlich auf ein privates Wirtschaftsinternat geschickt..." Beide verzogen das Gesicht. Esszimmer: "Ich mach mir Sorgen um die Beiden." Ohne von ihrem Teller aufzusehen, sprach Narzissa diesen Gedanken aus. "Ja, ich weiß, Ziss. Ich mach mir auch Sorgen." Beide Mütter sahen sich traurig an, während die Herren der Schöpfung etwas verlassen daneben saßen. "Warum?" War James ratlose Frage. "Wenn die beiden getrennt zur Schule gehen, was geschieht dann? Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder ziehen sie sich noch mehr in sich zurück oder sie finden jeweils andere Freunde..., wobei letzteres recht unwahrscheinlich ist. Und stell dir vor, nur einer von beiden findet Freunde, der andere wird vielleicht mit Eifersucht reagieren und dann womöglich nicht mal mehr ihn an sich heranlassen." "Findet ihr nicht, ihr macht euch da zu viele Sorgen?" Leicht zweifelt sah James von der einen zur anderen. Na, hinterlasst ein Kommi und ihr bekommt beim nächsten Hochladen ne ENS und sofort Kaffee und Kuchen, ihr müsst nur dazu schreiben, wie ihr den Kaffee und welchen Kuchen ihr wollt *put put put* ;-)) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)