Angels Symphony von Kuri-muff ================================================================================ Prolog: Guardian Angel ---------------------- ~Das Schicksal~ Es war ein sonniger Morgen als ich mit meiner besten Freundin Cleo den Bürgersteig entlang lief. Damals waren wir Beide grade mal 7 und 8 Jahre alt. Wir wollten nach der Schule zu mir gehen, so wie wir es schon oft getan hatten. Ich wusste nicht, dass ausgerechnet dieser Tag besonders für mich werden sollte. *zwei kleine Mädchen laufen auf die Straße um sie zu überqueren* Scarlett: Und meine Mama hat gestern Kuchen gebacken den können wir dann essen *begeistert erzählt* Cleo: Toll und dann können wir uns zusammen meinen neuen Videofilm angucken *sich freut* *ein kleiner Junge sitzt in einem Baum an der Straße und beobachtet die Beiden* Scarlett: Ist das der Film mit dem Einhorn? Der ist noch ganz neu, oder? Cleo: Ja mein Papa hat ihn mir gekauft *stolz lächelt* …aber es ist ein Pegasus, das Einhorn hat nämlich auch Flügel. Scarlett: Ach so. *nickt* Ja den gucken wir dann *lächel* *die Beiden sind so in ihr Gespräch vertieft, dass sie nicht merken, dass sich ihnen mit großer Geschwindigkeit ein Wagen nähert* Als ich die hellen Scheinwerfer sah war ich wie erstarrt und riss meine Augen weit auf. Doch als das grelle Licht immer näher kam kniff ich sie so fest zusammen, wie ich konnte. Das alles ging unglaublich schnell, aber es kam mir wie ein endlos langer Augenblick vor. Als ich meine Augen noch einmal einen Spalt öffnete sah ich...Federn? Ich hörte Geräusche. Einen Aufprall? Doch ich war immer noch da. Als meine Augen wieder richtig öffnete, stand ich zusammen mit Cleo auf der anderen Straßenseite. Ein Junge stand vor uns. Er sah nicht viel älter aus als wir und sah uns aus hellen, freundlichen blaue Augen an. Allerdings hatte er eine ungewöhnliche Haarfarbe. Sie waren ganz zart blau noch heller als die Farbe seiner Augen und ein wenig gewellt. Auch seiner Kleidung war etwas ungewöhnlich und komplett in Weiß gehalten. Seiner Schulter war etwas gerötet, es sah aus als ob er sich dort gestoßen hätte… Junge: Ist alles in Ordnung? Cleo: … *noch ziemlich verängstigt aussieht und keinen Ton raus bringt* Scarlett: Hast du uns gerettet? Junge: Ich habe euch von dem Auto weggezogen. Meinst du das? Scarlett: Ja. Danke. Junge: Gern geschehen *lächel* Habt ihr euch weh getan? Scarlett: *ihren Kopf schüttelt* Mir geht es gut *zu Cleo sieht* Cleo: *sich an Scarlett festhält* Scarlett: Cleo scheint auch nicht verletzt zu sein. Du bist ein Held du hast unser Leben gerettet *lächelnd zu dem Jungen aufblickt* Junge: Das…ich wollte nur nicht, dass ihr euch verletzt *etwas verlegen* Scarlett: Ich heiße Scarlett und wie heißt du? *ihn freundluch anlächelt* Junge: *sich sein Gesicht aufhellt* Freut mich dich kennen zu lernen *ihr Lächeln erwiedert* Ich bin… *die Kirchenglocken zur vollen Stunde schlagen* Junge: … *etwas erschrickt* Tut mir leid ich muss jetzt weg. Mein Vater wartet auf mich. *gehetzt klingt* Scarlett: Vielleicht sehen wir uns ja wieder? *leicht lächelt* Junge: Ja *lächeln muss**sie einen Moment ansieht und dann so schnell er kann wegläuft* Cleo: Können wir jetzt nach Hause gehen… *an Scarletts Oberteil zupft**noch etwas verschreckt aussieht* Scarlett: Ja gehen wir *lächel* ~ *in einem kleinen Haus nahe am Waldrand* Junge: *schnell einen Schlüssel aus der Tasche holt* *er ihm fast aus der Hand rutscht* *den Schlüssel auffängt* *ziemlich nervös wirkt* *den Schlüssen grade ins Türschloss steckt als...* Alter Mann: *die Tür öffnet* Junge: Vater Ihr…seid schon wieder zurück? *erschrocken zu ihm hochsieht* Alter Mann: *ihn in die Wohnung zieht* Ja ich bin zurück. Und anscheinend warst du während meiner Abwesenheit kein braver Junge. *ein älterer Junge steht weiter hinter dem Mann und trägt ein paar vollgepackte Einkaufstüten* Junge: Es tut mir leid Vater! *sich tief vor ihm verbeugt* Alter Mann: *die Tür schließt* Du weißt, dass du nicht rausgehen sollst… Junge: Ich war vorsichtig. Es hat mich niemand gesehen! *schnell sagt* Alter Mann: Du hast gedacht wenn ich nicht da bin könntest du dich unbemerkt raus schleichen. Junge: … *sein Blick zur Seite wandert* *beschämt zu Boden sieht* Alter Mann: Du hast mich hintergangen. Sieh mich gefälligst an! Junge: *ihn schuldbewusst ansieht* Alter Mann: *ihm einen festen Schlag ins Gesicht verpasst* … *danach sanft über seine Wange steichelt, an der Selben stelle, die er zuvor geschlagen hat und die noch ein wenig gerrötet ist* Du weißt doch, dass es nur zu deinem Besten ist. *ihn in sene Arme schließt* Ich möchte einfach nicht, dass dir etwas passiert. Du weißt doch wie sehr ich dich liebe. *ihn fest an sich drückt* älterer Junge: *seinen Blick von den Beiden abwendet* Junge: Ja… *seine Stimme leise und ein wenig monoton wirkt* Ich liebe Euch auch Vater. Alter Mann: *ihn immer noch fest drückt* Das weiß ich doch. *seine Stimme fast schon liebevoll klingt* *ihn langsam wieder los lässt* Gut dann geh jetzt in dein Zimmer und… *auf die verletzt Schulter des Jungen sieht* Was ist das? Junge: Ach das… *versucht die Wunde mit seiner Hand zu verdecken* Nichts Schlimmes… *leicht lächelt* *sein Lächeln ein wenig verunglückt wirkt* Alter Mann: Das sehe ich aber anders. *die Hand des Jungen packt und grob von der Wunde wegzieht* Wie ist das passiert?! Junge: Ich… Alter Mann: Und lüg mich nicht an! Junge: Da waren zwei Mädchen und das Auto hätte sie beinahe überfahren da…hab ich sie von der Straße gezogen… Aber es ist wirklich nicht schlimm! Ich merke es kaum! *schnell sagt* Alter Mann: Sie haben dich gesehen?! Du hast dich in Gefahr gebracht und meine Verbote missachtet! Dabei tue ich das alles nur für dich! Für dich hörst du?! *ihn durchschüttelt* Was wenn dir etwas passiert wäre?! Junge: *sich kaum noch auf den Beinen halten kann* *sich alles um ihn herrum dreht* Alter Mann: *ihn los lässt* Dafür bekommst du Arrest! *ihm den Schlüssel wegnimmt* Und du wirst mein Verbot nie wieder umgehen dafür werde ich sorgen! *den Jungen wieder am Handgelenk packt und mit ihm zu einem Kellerzimmer geht* Hier bleibst du! …du solltest dich dafür schämen, dass du mich dazu zwingst so mit dir zu schimpfen… Junge: Es tut mir leid… *seine Stimme schwach und dünn geworden ist* Älterer Junge: *schadenfroh schmunzelt* Alter Mann: *die Tür schließt und verriegelt* Junge: … *sich auf sein Bett setzt sich eines der vielen Plüshtiere auf seinem Bett schnappt und zu dem kleinen Kellerfenster hochsieht* Kapitel 1: Fallen Angel ----------------------- ~Freiheit?~ ~15 Jahre später~ Ich studierte mittlerweile an einer Uni Medizin und bewohnte eine kleine Studentenwohnung. Nebenbei arbeitete ich im Sommer als Kellnerin in einem Eiscafé in der Stadt. Ich war wirklich stolz auf meine erste eigene Wohnung und sehr ergeizig was mein Studium anging. Vielleicht etwas zu ergeizig. Mein Tagesablauf bestand aus Vorlesungen, Arbeiten und Lernen und dann wieder das selbe. Ein ewiger Kreislauf. Ab und an ein Becher Kaffee dazwischen. Eines Abends als ich von meiner Schicht im Eiscafé zurück kam, sollte dieser ewige Kreis unterbrochen werden… *Scarlett geht eine Straße entlang und bleibt plötzlich stehen* *Ein junger Mann liegt regungslo auf der Straße* *er ist von weißen Federn umgeben* Scarlett: //Oh mein Gott ist der tot? Oo´´ Nein er atmet noch… Aber er kann doch hier nicht einfach liegen bleiben.// *dem Mann vorsichtig auf die Schulter klopft* * Entschuldigen Sie! Junger Mann: *sich nicht bewegt* Scarlett: //Er blutet ja am Kopf! Ich muss Hilfe holen! Einen Krankenwagen!// *schnell nach ihrer Tasche greift und darin herum kramt* *ein Handy aus der Tasche nimmt und die Notrufnummer drückt* Junger Mann: *langsam seine Augen öffnet* Scarlett: Ja, hier ist ein verletzter Mann. Bewusstlos. Er hat eine stark blutende Kopfverletzung. Moment er ist grade wach geworden. Ja die Adresse stimmt. Gut ich warte hier. *auflegt und sich zu ihm umdreht* Hallo. Keine Sorge Hilfe ist unterwegs. Wie heißen Sie? Junger Mann: Ich…ich weiß es nicht… *sich an seinen Kopf fasst und erschrocken auf seine blutverschmierte Hand starrt* Ich blute ja… Scarlett: Ja. Können Sie sich an nichts erinnern? Vielleicht leiden sie unter Amnesie… Am besten bleiben Sie erst einmal liegen und bewegen sich nicht ruckartig sonst kann ihnen schlecht werden. *sie zieht ihre Strickjacke aus rollt sie zusammen und legt sie ihm vorsichtig unter dem Kopf* Junger Mann: *sich mit seinen Augen die Umgebung ansieht* Wo bin ich hier? Scarlett: Das ist jetzt nicht wichtig. Sehen sie einfach mich an. Wir warten zusammen auf den Krankenwagen und dann kümmert man sich um Sie. Junger Mann: Sie sind sehr hilfsbereit. Vielen Dank *schwach lächelt* Aber so werden Sie sich sicher ihre Jacke zerstören… Scarlett: Nicht so schlimm die mochte ich eh noch nie *leicht schmunzelt* Wichtiger ist, dass Sie nicht zu viel Blut verlieren. Ist ihnen schwindelig? Junger Mann: Ein wenig… Scarlett: Versuchen sie trotzdem wach zu bleiben. Junger Mann: Ja. Ich versuche es. Scarlett: Mein Name ist übrigens Scarlett Walker. Unsere Blicke ruhten aufeinander bis der Krankenwagen endlich ankam. Ich versuchte so lange das Gespräch mit ihm aufrecht zu halten, damit er nicht wieder das Bewusstsein verlor. Schon damals kamen mir seine Augen irgendwie bekannt vor. Und zumindest seine Haare hätten mich an den kleinen Jungen von damals erinnern müssen. Aber es war dunkel und ich hatte diese ungewöhnliche Begegnung schon fast wieder vergessen. ~ *später im Krankenhaus* Schwester: Es war nett von Ihnen den jungen Mann noch bis hier her zu begleiten. Scarlett: Ich wollte nur nicht, dass er so alleine ist *ein wenig verlegen* Wissen sie denn schon wer er ist? *die Schwester ernst ansieht* Schwester: So weit ich weiß nicht *ihren Kopf schüttelt* Er hatte weder seinen Personalausweiß noch irgendwelche anderen Papiere bei sich. Nicht einmal eine Geldbörse. Scarlett: Vielleicht erinnert er sich ja später wieder daran. Schwester: Das ist gut möglich. Wenn es sich um eine einfache Gehirnerschütterung handelt wissen wir Morgen vielleicht schon mehr. Scarlett: Ich…meinen Sie ich könnte ihn Morgen nochmal besuchen. Nur um zu wissen ob alles in Ordnung ist? Schwester: Zur normalen Besuchszeit dürfte das kein Problem sein *ein wenig lächeln muss* Scarlett: Vielen Dank. Auf Wiedersehen *höflich lächelt* *der Schwester zuwinkt und das Gebäude verlässt* ~ *Zur selben Zeit in einem kleinen Haus am Waldrand* Alter Mann: Jetzt sag mir endlich wo er hingegangen ist!! Junger Mann: Ich…weiß es nicht *schmunzelt* *etwas Blut auf den Boden spuckt* Aber ich würde es auch nicht sagen, wenn ich es wüsste *schwach grinst**durchnässt ist und vor Kälte etwas zittert**seine Kleidung ist zerrissen und sein Körper von Blessuren übersäht**seine Hände und Füße sind angekettet* Alter Mann: Ich wusste schon immer, dass du mir missraten bist! *dem festgeketteten Mann ins Gesicht schlägt* Junger Mann: Das hast du mich auch immer spüren lassen *schmunzel* Aber eigentlich konnte ich mich glücklich schätzen… Alter Mann: Wie meinst du das?! Junger Mann: Na…es ist immer noch besser von dir verachtet als von dir geliebt zu werden *wieder schwach grinst* Alter Mann: *ihm noch ein paar Mal fest mit der flachen Hand ins Gesicht schlägt* Ich werde dich schon zum Reden bekommen. Du spielst doch so gerne mit dem Feuer… *ein Messer über einem Bunsenbrenner erhitzt* Damit du mir auch ja nicht verblutest. Kapitel 2: Gabriel ------------------ ~der Held Gottes~ ~Am nächsten Tag~ Scarlett: Hallo darf ich reinkommen? Junger Mann: Ja kommen Sie ruhig rein *lächeln muss als er Scarlett erkennt* Scarlett: *einen Strauß Blumen an das Bett stellt* Geht es Ihnen heute schon etwas besser? Junger Mann: Ja. Dank ihrer Hilfe *lächel* Scarlett: Da sollten sie besser dem Arzt danken *etwas verlegen lächelt und sich auf einen Stuhl an sein Bett setzt* Junger Mann: Das habe ich und er meinte wenn Sie nicht den Krankenwagen gerufen und sich um mich gekümmert hätten, wäre ich sicher verblutet. *freundlich lächel* Scarlett: Als angehende Ärztin konnte ich einen verletzten wohl kaum einfach auf dem Boden liegen lassen *leicht schmunzelt* Junger Mann: Angehende Ärztin? Scarlett: Ja ich Studiere Medizin und würde später gerne als Unfallchirurgin praktizieren ^^ Junger Mann: Sie werden sicher eine gute Ärztin. Scarlett: Und erinnern Sie sich schon wieder an etwas? Junger Mann: Nein leider immer noch nicht. Aber der Arzt meinte ich sollte mir deswegen keine Sorgen machen, dass wäre bei einer Kopfverletzung nichts ungewöhnliches. Scarlett: Da hat er natürlich recht. Schade ich hätte gerne Ihren Namen erfahren *lächel* Es ging noch viele Tage so. Ich besuchte ihn immer wieder. Am Ende war ich jeden Tag bei ihm. Wir unterhielten uns gut aber ich blieb die Einzige, die ihn besuchte. Man ließ eine Vermisstenanzeige über die Polizei ausrufen aber auch darauf meldete sich niemand. Scarlett: Irgendwie ist es komisch dich nie mit einem Namen ansprechen zu können. Junger Mann: Dann gib mir so lange doch einfach einen Namen *sagt als wäre das selbstverständlich* *lächelt* Scarlett: Ich kann dir doch nicht einfach einen Namen geben *ein wenig verlegen errötet* Junger Mann: Natürlich kannst du. Es wäre dich nur vorübergehend *lächel* Scarlett: In Ordnung dann… *überlegt* *ihr etwas in den Sinn kommt* ...Gabriel . Gefällt er dir? Junger Mann: Der Name gefällt mir. Scarlett: Ich hatte früher eine Puppe die so hieß. Wenn ich irgendwann ein Baby krieg nenn ich es Gabriel hab ich immer gesagt. *sich zurück erinnert* Junger Mann: *etwas schmunzeln muss* Ich mag den Namen. Scarlett: Aber dein echter ist sicher noch schöner. *lächel* Also findest du es nicht komisch nach einer Puppe benannt worden zu sein? *die beiden unterbrochen werden ehe Gabriel antworten kann* Arzt: Entschuldigung Frau Walker ich würde gerne kurz ein Gespräch mit dem Patienten führen. Scarlett: In Ordnung *nickt und rausgeht* ~ein paar Minuten später~ Arzt: *das Zimmerverlässt* Scarlett: *wieder reingeht* Ist alles in Ordnung? Gabriel: Anscheinend schon *ruhig lächelt* …ich bin sogar so gesund, dass ich hier nicht länger bleiben darf. Schon gar nicht ohne Krankenversicherung. *sein Lächeln zu einem verunglücktem Lächeln wird* Scarlett: Was?! Das können die doch nicht machen. Sie können dich nicht einfach auf die Straße setzten! Du hast immer noch Amnesie! Gabriel: Der Arzt meint, dass es vielleicht so bleibt. Dass ich mich nie wieder erinnern kann. Körperlich bin ich jedenfalls wieder gesund. Scarlett: Aber wo sollst du jetzt hingehen?! Ins Armenhaus? Du besitzt noch nicht einmal einen Pass. Gabriel: Keine Sorge ich schaffe das schon irgendwie *lächel* Scarlett: Wohn erst einmal bei mir. Gabriel: Das kann ich nicht annehmen. Scarlett: Doch. Es wäre ja nur vorübergehend. *lächel* //Ich kann ihn doch nicht auf der Straße schlafen lassen…// Gabriel: In Ordnung *leicht lächelt* ~Später in der Wohnung~ Scarlett: Ich habe leider kein Gäste Zimmer und die Wohnung ist nicht besonders groß *schnell ein paar Bücher aufhebt die auf dem Boden liegen* Gabriel: Mir gefällt sie sehr gut *seinen Blick lächelnd durch die Wohnung schweifen lässt* Und die Couch reicht mir völlig. Scarlett: Ich hatte leider nicht mehr genug Zeit hier alles auf zu räumen. *ihr das sichtlich ein wenig peinlich ist* Aber das Bettzeug habe ich dir schon mal zu recht gelegt. Und da liegen noch ein paar Sachen von meinem Bruder die du anziehen kannst. Gabriel: Du hast einen Bruder? Scarlett: Ja Berry. Er wohnt hier nicht, aber ab und zu übernachtet er mal hier. Wenn er zu viel getrunken hat und nicht will das unsere Eltern das sehen zum Beispiel. Deshalb lässt er immer ein paar frische Sachen hier. Aber ich fürchte, dass sie dir etwas zu klein sein werden. Gabriel: Danke *dankbar lächelt* *die Sachen nimmt* Scarlett: Das was du momentan trägst sieht ehr nach einem Kostüm aus. Vielleicht warst du auf irgendeiner Feier? Oder kommst vom Zirkus? *den weißen, etwas orientalische wirkenden Anzug mit den tansparenten Ärmeln mustert* Gabriel: Möglich. Scarlett: Tut mir leid ich wollte dich nicht drängen. Du erinnerst dich an nichts. Das weiß ich. Möchtest du die Sachen gleich mal anprobieren? *auf das Badezimmer zeigt* Gabriel: Gerne *nickt und ins Badezimmer geht* ~ein paar Minuten später~ Gabriel: *wieder aus dem Bad kommt* Scarlett: *Gabriel in den Sachen mustert* Gabriel: *die Sachen ziemlich eng sitzen besonders das T-Shirt* *die Jogginghose geht sie hat bloß ein wenig Hochwasser* Scarlett: Wie ich befürchtet hatte etwas zu klein. *feststellt* *es sich verkneift nicht zu schmunzeln* Gabriel: Es ist trotzdem gut *lächel* Vielen Dank für alles. Scarlett: *ein wenig errötet* Du brauchst dich nicht zu bedanken. Ich konnte dich doch schlecht auf der Straße schlafen lassen. Wir sollten dir Morgen trotzdem noch ein paar neue Sachen kaufen. Gabriel: Das kann ich unmöglich annehmen *von sich abwinkt* Scarlett: Natürlich kannst du, wenn du hier wohnst solltest du auch gut angezogen sein. Gabriel: Ich werde es dir aber zurückzahlen. Am besten suche ich auch gleich morgen nach einer Arbeitsstelle um dir zumindest etwas zurück geben zu können. Scarlett: Vielleicht einen Nebenjob? Das wäre doch schon mal ein Anfang. Ich könnte bei dem Eiscafé nach fragen bei dem ich auch jobbe *vorschlägt* Gabriel: Das hört sich gut an *lächel* Scarlett: Gut dann frage ich da Morgen nach. Morgen ist Samstags und Nachmittags helfe ich dort immer aus. *nun auch lächeln muss* ~mitten in der Nacht~ Scarlett: //Ich hätte nicht so viel Wasser trinken sollen´´// *durch das Wohnzimmer in Richtung Bad schleicht* Gabriel: *sich auf der Couch hin und her wälzt* … *zusammenzuckt* Scarlett: *seine Unruhe bemerkt* *näher an ihn herangeht* //Der Arme hat sicher einen Albtraum…// Gabriel: *zu zittern beginnt und wieder zusammenzuckt* … *sein Gesicht zusammenzieht* Scarlett: //Er zittert ja richtig. Nicht dass er Schüttelfrost hat... Wird er krank?// *vorsichtig ihre Hand auf seine Stirn legt* //Fieber hat er jedenfalls nicht.// Gabriel: *aufhört zu zittern als ihre Hand ihn berührt* Scarlett: *ihm vorsichtig über den Kopf streichelt* Gabriel: *sich seine ganze Körperhaltung und sein Gesicht wieder lockern und sich wieder beruhigt* Scarlett: //Was ihm wohl zugestoßen ist? Ob er davon geträumt hat?// *ihr Blick besorgt wirkt* Kapitel 3: Angels Wings ----------------------- ~Schwarz oder Weiß?~ ~am nächsten Morgen~ Scarlett: *auf Gabriels Oberkörper lehnt und schläft* Gabriel: *wach wird und zu Scarlett sieht* *ein wenig errötet* Scarlett: *langsam ihre Augen öffnet* Gabriel: Guten Morgen *lächel* Scarlett: *hochschreckt* Entschuldige ich...! Ich..wollte gestern Abend nur sicher gehen, dass es dir gut geht weil du so gezittert hast und dann…dann muss ich wohl eingeschlafen sein entschuldige!! *total rot anläuft* *sie die Situation sehr in verlegenheit bringt* Gabriel: Das ist doch nicht schlimm. Es war sehr nett von dir, dass du dir Sorgen um mich gemacht hast *freundlich lächel* Scarlett: Weißt du denn noch von was du geträumt hast? Gabriel: *eine Weile überlegt* *dann denn Kopf schüttelt* Nein tut mir leid. Scarlett: Vielleicht ist es besser so dein Traum schein nicht besonders angenehm gewesen zu sein. Was solls gehen wir shoppen *ihn zu zwinkert* Gabriel: Ja *fröhlich lächelt und eifrig nickt* Wir gingen also zusammen einkaufen. Gabriel war begeistert von den vielen Sachen und wollte am liebsten alles einmal an und ausprobieren. Es war als würde er das alles zum ersten Mal tun. Dinge, die für jeden anderen selbstverständlich waren, waren für ihn etwas ganz besonderes. Wahrscheinlich lag das an seiner Amnesie. Wir kauften ihm ein paar passende Sachen, aßen zusammen eine Pizza und machten sogar ein paar Fotos im Automaten, weil Gabriel dieses Ding so interessant fand. Nur für den Kinobesuch blieb wegen der Arbeit keine Zeit mehr. Es war totz allem ein schöner und sehr erfolgreicher Tag. *die Beiden in der Stadt auf dem Bürgersteig entlang laufen* Scarlett: Und das nächste Mal sehen wir uns einen Film im Kino an. Warst du schon mal in einem 3D Film? Gabriel: Ich weiß es leider nicht *ihn seine Amnesie etwas in Verlegenheit bringt* Aber es klingt sehr interessant *lächel* Scarlett: Normalerweise gehe ich meistens mit meiner besten Freundin Cleo Shoppen, aber sie macht im Moment ein Auslandsjahr in Amerika. Gabriel: Vermisst du sie? Scarlett: Ja ein wenig. Aber wir Telefonieren oft und schreiben und SMS *etwas traurig lächelt* Gabriel: Und wie macht man das…mit der SMS mein ich? Scarlett: Wie ein Telefon funktioniert weißt du, aber nicht wie mein eine SMS schreibt? Gabriel: Ich denke das trifft zu… *wieder etwas verlegen aussieht* Scarlett: Ich werde es dir demnächst einmal zeigen *leicht schmunzeln muss* ~im Eiscafé~ Scarlett: Ist doch super, dass du direkt anfangen konntest. In der Hochsaison suchen sie eigentlich immer Leute. Und du hast ein schönes Gesicht *fröhlich drauf los plappert* Gabriel: Danke. Deines ist aber auch sehr schön *lächel* Scarlett: *etwas errötet* Das wird dann wohl der Grund sein aus dem wir beide sofort übernommen wurden *versucht ihre Verlegenheit durch ein Schmunzeln zu verbergen* *die Beiden einige Kunden bedienen* ~am Abend auf dem Heimweg~ Scarlett: Du hast dich wirklich gut geschlagen für deinen ersten Arbeitstag. Gabriel: Danke *lächel* Und auch vielen Dank für die neuen Sachen *auf seine Einkaufstüte sieht* Mann1: Hey ihr da. Raus mit der Kohle! *mit einer rauen unfreundlichen Stimme* Scarlett u. Gabriel: *sich umdrehen* *eine Gruppe aus 4 Männern hinter den Beiden steht* Gabriel: Was wollen Sie von uns? *etwas irritiert aussieht* Mann1: Das sagte ich doch schon euer Geld alles was ihr bei euch habt! Mann2: *Scarlett zu sich zieht* Oder die Kleine ist einen Kopf kürzer! *ihr ein Messer an den Hals hält* Scarlett: Gib ihm einfach das Geld Gabriel *ein wenig zittert* Gabriel: Lasst sie gehen *ziemlich wütend aussieht aber ruhig bleibt* *Mann3 und 4 auch ein Messer zücken* Mann1: *seine Bierflasche an einem Laternenpfahl aufschlägt* Willst du dich etwa mit uns anlegen. Scarlett: Lass das gib den Halbstarken einfach was sie wollen und dann verschwinden wir! Mann2: Wenn nennst du hier halbstark? *ihr das Messer fester auf die Kehle drückt so, dass etwas Blut an seiner Klinge entlang läuft* Gabriel: Lasst sie in Ruhe! *sich nicht länger zurück halten kann* *den Arm von Mann2 packt und ihn zur Seite wirft* Mann3: Na warte du Mistkerl! *wütend* *die 3 übrigen Männer auf Gabriel losgehen* Scarlett: Gabriel! *erschrocken nach dem Messer greift was Mann2 hat fallen lassen und sich neben Gabriel stellt* *Gabriel plötzlich von einem weißen Licht eingehüllt wird. Sich aus seiner menschlichen Gestallt die eines weißen Löwen formt. Seine Kleidung dabei zwerfetzt* Scarlett: Was?? *erschrocken zu Gabriel sieht* Männer: *noch erschrockener aussehen* Gabriel: *auf die drei zu springt* Männ1: Weg hier! *seine Stimme plötzlich viel heller klingt* Mann3: Er ist…ein Monster!! *kreidebleich ist* *die 3 sich Mann2 schnappen und so schnell sie können weglaufen* Gabriel: *ihnen nach knurrt und sich zu Scarlett umdreht* Scarlett: Gabriel…? Gabriel: Wir sollten jetzt gehen…halte dich an mir fest. Scarlett: *etwas zögerlich auf Gabriel zu geht* Gabriel: *wieder von dem geheimnissvollen weißen Licht umgeben ist* *sich in einen großen Adler verwandelt* Scarlett: Du bist… Gabriel: Schnell. *etwas gehetzt klingt aber versucht die Stimme ruhig zu halten* Scarlett: *auf Gabriels Rücken klettert und sich an ihm festhält* Gabriel: *in die Luft fliegt* Scarlett: Wir sind uns schon einmal begegnet nicht wahr? Gabriel: Ja…du bist Scarlet *nickt* *etwas monoton redet, so als wären seine Sinne ein wenig betäubt* Scarlett: Du erinnerst dich wieder? Gabriel: Ja. Auch an viele andere Dinge… *den Blick senkt* Wir schwiegen uns den Rest des Heimwegs über an. Ich denke jeder von uns machte sich in diesem Moment seine eigenen Gedanken. Vielleicht überlegte Gabriel jetzt was ich von ihm dachte, ob ich mich vor ihm fürchtete. Komischer weise tat ich das nicht. Es war ungewöhnlich, aber ich fühlte mich bei ihm sicher. ~vor der Wohnung~ Gabriel: *landet und sich wieder in einen Menschen verwandelt* Scarlett: Du…bist ja nackt *knall rot wird und sich schnell die Hände vors Gesicht hält* Gabriel: *etwas errötet* Entschuldige. *sehr verlegen* Scarlett: Wo für…? *immernoch ihre Hände auf den Augen hält* Gabriel: Du hast mir extra neue Sachen gekauft und ich habe sie kaputt gemacht… *auf den Boden sieht* Scarlett: *kurz etwas irritiert innehält* … *dann lachen muss und ihm ihren Mantel über die Schultern legt* Gabriel: … *sie sehr sparsam und mit einem verständnislosen Blick ansieht* Scarlett: Du hast uns gerettet. Was bedeuten da schon ein Stücke Stoff? *lächel* Gabriel: Fürchtest du dich jetzt vor mir? Scarlett: Nein. Ich bin froh, dass du der Junge von damals bist *leicht lächeln muss** Gabriel: ….*auch ein wenig lächelt* *dann niest* Scarlett: Wir sollten wohl besser reingehen bevor du dich erkältest oder als perverser verhaftet wirst *schmunzel* Gabriel: Das wäre wirklich nicht so gut *wieder etwas verlegen errötet* *mit Scarlett zusammen reingeht* ~in einem dunklen Raum~ *das Licht angeht* Junger Mann: *seine Augen zusammenkneift* Alter Mann: Hallo Adar. Es wird dich freuen zu hören, dass ich deinen Bruder bald zurückholen werde *schmunzel* Adar: Das ist doch nur ein Bluff. Von mir erfährst du nichts *schwach grinst**überall Brand- und Schnittwunden an seinem Körper hat* Alter Mann: Ich bluffe nicht. Unser verlorenes Schäfchen hat eine Vermisstenanzeige bei der Polizei aufgeben lassen. Anscheinend vermisst er seine Angehörigen *genugtuend lächelt* Adar: Wer hätte gedacht, dass die Bullerei mal zu etwas zu gebrauchen ist *wieder schwach grinst* Alter Mann: Das heißt auch, dass ich deine Antworten nicht länger benötige. Ich habe jetzt alles was ich brauche. Adar: Dann bring mich doch um. Alter Mann: Nein. Noch nicht. Erst wenn er wieder hier ist und es mit ansehen kann. *schmunzel* Adar: *an seinen Ketten zieht* *dabei all die Kraft aufwendet, die er noch aufbringen kann* Dann werde ich dich umbringen! *die Ketten ihn ruckartig zurück ziehen und sein Körper vor Anstrengung wieder zusammensackt* Alter Mann: Wohl kaum. Du könntest deinen Vater nicht mal umbringen wenn du es wirklich wolltest. Adar: *lacht* Du bist vielleicht unser Schöpfer aber du warst nie unser Vater. Alter Mann: *ihn böse anfunkelt und das Licht wieder ausmacht* Was weißt du schon du Missgeburt. *rausgeht* Kapitel 4: Feathers of Memory ----------------------------- ~die vergessene Vergangenheit~ ~noch am selben Abend in Scarletts Wohnung~ *Scarlett und Gabriel sitzen auf der Couch* Scarlett: Jetzt hast du mich schon zwei Mal gerettet *lächelnd zu Gabriel* Gabriel: Du hast mich auch gerettet ohne dich wäre ich verblutet *etwas verlegen lächelt* Scarlett: Bei unserem ersten Treffen. *etwas zögert* Da hast du dich auch verwandelt, oder? Gabriel: Ja. In einen Adler *nickt* Scarlett: Wieso warst du da nicht nackt? *als ihr klar wird was sie da grade gefragt hat etwas errötet* Also...ich meine nur...weil deine Kleidung eben zerrissen ist...und damals...naja...eben nicht. *den Satz etwas vor sich hin stottert* Gabriel: Ich hatte spezielle Kleidung an, die sich zusammen mit mir verwandeln konnte *ruhig erklärt* Scarlett: Natürlich, dass ich da nicht gleich drauf gekommen bin *irohnisch sagt und etwas schmunzeln muss* Damals hast du mir nicht gesagt wie du heißt, weißt du es jetzt wieder? Gabriel: Ja. Aber Gabriel gefällt mir besser *lächeln muss* Scarlett: Wenn du dich wieder erinnerst…weißt du dann auch wieder woher du kommst? *vorsichtig fragt* Deine Familie macht sich sicher schon Sorgen. *ein wenig besorgt aussieht* Gabriel: *seinen Blick senkt* ... *auf den Teppichboden sieht* Ja ich weiß es wieder…es ist noch nicht ganz klar aber… *sich an seinen Kopf fasst* An das meiste erinnere ich mich…es fehlen nur noch ein paar Details… Scarlett: Ist alles in Ordnung? Hast du Schmerzen? *besorgt* Gabriel: Nur leichteKopfschmerzen. Nichts schlimmes. *ruhig sagt und versucht etwas zu lächeln* Willst du wissen woher ich komme? Scarlett: Willst du es mir denn sagen? Gabriel: *leicht lächelt* Ich sage es dir. Ich wohne in einem Haus…am Waldrand zusammen mit meinem Vater und meinem Bruder. Scarlett: Das ist doch gut, dann können wir zu ihnen gehen und sagen, dass es dir gut geht. Gabriel: Nein. *sein Blick wieder etwas von ihr flüchtet* Ich bin von dort weggelaufen…ich weiß nichtmehr genau wie…aber ich war auf der Flucht…. Scarlett: Auf der Flucht vor deiner Familie? Gabriel: Mein Vater ist nicht so wie die meisten Väter….er ist Wissenschaftler und hat mich erschaffen… Scarlett: Erschaffen? *verwirrt* Gabriel: *nickt* Ich bin ein künstlich erschaffener Mensch. Deshalb sehe ich auch etwas anders aus und habe die Fähigkeit mich zu verwandeln. Scarlett: Man kann einen Menschen doch nicht künstlich erschaffen. *skeptisch* Gabriel: Da muss ich dir leider wiedersprechen. Mein Bruder und ich…wir sind beide Experimente unseres Vaters. Scarlett: *erkennt, dass es ihm ernst ist* Und wieso bist du geflohen? *ruhig fragt* Gabriel: Ich glaube…weil ich frei sein wollte. *darüber nachdenkt* *nicht ganz sicher klingt* Scarlett: Wenn du nicht zurück willst dann…bleib doch einfach hier *vorsichtig ihre Hand auf seine legt* Gabriel: Aber…ich bin kein Mensch…und ich habe auch keine feste Staatsangehörigkeit…ich bin nirgendwo registriert. Eigentlich dürfte es mich gar nicht geben. Scarlett: Hör auf! *apruppt aufsteht* So etwas will ich nie wieder hören! Wenn es dich nicht geben würde, wären ich und Cleo jetzt schließlich Tod. Es hat einen Grund das du hier bist und wenn du mich fragst…dann gibt es nichts wichtiges was dich von einem Menschen unterscheidet *entschlossen sagt* Gabriel: *sie etwas erschrocken ansieht* …. *lächeln muss* Danke. Scarlett: Also bleibst du jetzt? Gabriel: Ja *lächel* Scarlett: *ein wenig errötet* Gut. *nickt* Gabriel blieb also bei mir. Wir gingen jetzt jedes Wochenende zusammen in dem Eiscafé Jobben und das mit dem Kino holten wir auch nach. Es war eine schöne Zeit. Ich beschloss ihn nicht weiter nach seiner Vergangenheit aus zu fragen, auch wenn ich mir sicher war, dass er sich von Tag zu Tag an mehr erinnerte. Aber er hatte ein neues Leben begonnen und da sollte seine Vergangenheit keine Rolle spielen. Doch vielleicht wäre es besser gewesen ich hätte mit ihm darüber geredet… An einem Tag an dem ich in der Uni war… Gabriel: *auf die Uhr sieht* Ich sollte langsam mit dem Essen anfangen *motiviert lächelt* //Scarlett freut sich sicher wenn es Kartoffelgratin gibt// *in die Küche geht und sich eine Schürze umbindet**anfängt zu kochen* *es an der Tür Klingelt* Gabriel: *überrascht zur Uhr sieht* //Für Scarlett ist es noch zu früh…// *überlegt* Ich komme sofort! *den Herd etwas runter schaltet und zur Tür geht**den Knopf zum öffnen drückt und wartet* …. *erstarrt als er die Person sieht, die grade die Treppe zur Wohnung hoch kommt* Alter Mann: Ich habe gehört du leidest unter Amnesie. Mein armer Junge, heißt das du erkennst nicht mal deinen Vater? Gabriel: …. *ihn immernoch anstarrt* Alter Mann: Aus deiner Reaktion schließe ich, dass du dich wieder erinnerst. *schmunzel* Gabriel: Woher…wusstest du dass ich hier bin? *einen Schritt zurück macht**sich in einer ziemlichen Schockstarre befindet* Alter Mann: Du hast doch nach uns gesucht *schmunzel* Gabriel: Die Vermisstenanzeige… *sein Gesicht bleich wird* Alter Mann: Keine Sorge ich bin nicht wütend auf dich. *näher auf ihn zu geht und seine Hand auf Gabriels Wange legt* Ich weiß, dass Adar dich dazu angestiftet hat. Gabriel: Adar? *sich an seinen Kopf fasst* Ich…erinnere mich er…hat mir geholfen… *ein Stechender Schmerz durch seinen Kopf geht**sich an das Erinnert was geschehen ist* ~Gabriels Erinnerung~ *in dem Haus am Waldrand* Gabriel: Ich kann es nicht tun Adar. Wir können ihn hier doch nicht einfach zurück lassen…er ist unser Vater… *schuldbewusst zur Seite sieht* Adar: Er war nie unser Vater Abisha. Klaus Lindhorst ist bloß ein Wissenschaftler, der glaubt wir wären sein Eigentum. Willst du jetzt frei sein oder nicht? *seine Stimme bestimmend klingt* Gabriel: Doch… *immer noch etwas zögerlich* Adar: Also kommst du mit mir mit? Abisha: Ja. *schon etwas sicherer klingt* Adar: Gut, dann machen wir es genau so wie ich es gesagt habe. *ihn ernst ansieht* Abisha: *nickt* Adar: Also ziehen wir es durch solange er unterwegs ist *grins* *Flammen auf seinen Handflächen erscheinen lässt* Abisha: Und du weißt wo der Schlüssel ist? Adar: Wir brauchen keinen Schlüssel es ist ein Zahlenschloss. Abisha: Ein Zahlenschloss? Aber wir kennen die richtige Kombination doch gar nicht. Adar: Doch ich kenne sie *selbstsicher grins* Abisha: Woher? Adar: Der Alte wird langsam unvorsichtig. *lässig mit den Schultern zuckt* Ich habe ihn Jahre lang beobachtet und die Kombinationen ausprobiert, seit er das Zahlenschloss angebracht hat. Abisha: Kannst du es nicht einfach schmelzen? *ihn überrascht ansieht* Adar: So senil ist der Alte auch wieder nicht. Er traut mir nicht. Das Zahlenschloss ist aus irgendeinem feuerfestem Metall. Frag mich nicht wo er das Zeug aufgetrieben hat. Es hat eine ganze Weile gedauert aber jetzt kenne ich die richtige Kombination. *einen zerknüllten Zettel aus seiner Tasche zieht und sich an dem Schloss zu schaffen macht* Abisha: *hinter ihm steht und zwischendurch zu den verriegelten Fenstern sieht* Adar: Mist! *das Schloss loslässt* Abisha: Was ist los? Adar: Hörst du das nicht? Abisha: *aufhorcht und sich seine Augen weiten* Er kommt zurück… Adar: Geh wieder in den Keller! Abisha: Ich bin schon dabei. *zur Kellertür geht* Klaus: *die Tür in dem Moment öffnet* … *zu Abisha sieht* Abisha was machst du hier oben? *ihn streng ansieht* Du! *sein Blick zu Adar wandert* Adar: *schmunzelt* Hallo Vater wie war der Ausflug? Klaus: Du hast dir meinen Schlüssel genommen und ihn raus gelassen! *Adar am Hals packt* *sein Gesicht vor Wut etwas rot angelaufen ist* Abisha: Er hat doch nichts schlimmes getan! *besorgt zu Adar sieht* Klaus: *zu Abisha sieht* Er hat die Regeln verletzt und du weißt was das bedeutet. Adar: Strafe? *frech grins* Klaus: Du missratene Kreatur ich sollte dich… *seine Hand enger zu drückt* Abisha: ... *das Handgelenk des alten Mannes fasst und so fest zu drückt, dass er Adar los lässt* Klaus: *Abisha ins Gesicht schlägt* Genau deshalb will ich nicht, dass du mit Adar in Kontakt kommst er verdirbt dich! Abisha: …. *ihn ernst ansieht* Adar: *den Alten Mann packt und in die hintere Ecke des Raumes wirft* Hier! *Abisha den Zettel zu wirft* Geh du schon mal vor ich komme dann nach! Abisha: *den Zettel fängt* Klaus: Was ist das? *den Zettel fixiert* Adar: *sich vor den alten Mann stellt und eine Feuerwand hinter ihm aufragt* Das interessiert dich nicht *schmunzel* Jetzt mach schon! *sein Blick gefährlich aussieht* Abisha: *die Zahlenfolge eingibt und sich das Schloss öffnet* Sie war richtig. Klaus: Das lass ich nicht zu! Ihr gehört mir! *seine Stimme noch lauter geworden ist* Adar: Dann musst du wohl erst an mir vorbei *grinst**zum Teil in Flammen steht**Klaus herausfordernd ansieht* Klaus: Du kannst mich nicht verletzen *überheblich schmunzelt* Ich bin dein Schöpfer. Adar: Das nicht aber ich kann dich eine Weile aufhalten *grins* Abisha: *versteht was Adar damit sagen will* Nein Adar! Wir wollten zusammen gehen! Ich gehe nicht alleine! *ihn etwas entsetzt ansieht* Adar: Hast du etwa Angst? Und das in deinem Alter? *grinsend zu Adar* Abisha: Was ist mit dir? *sein Blick traurig wirkt* Adar: Ich komme nach, das sagte ich doch! Und jetzt hau endlich ab! *sich die Flammenwand auf Abisha zu bewegt* Abisha: *schützend seine Arme vor sich hält und aus der Tür zurückweicht* Klaus: Nein, das lasse ich nicht zu! Du darfst mich nicht verlassen!! *eine Pistole aus seiner Kitteltasche zieht und sie auf Abisha richtet* *durch die Flammen schießt* Abisha: *sich seine Augen weiten und dem Geschoß ausweicht* *an der Schulter gestreift wird* *es sich bei dem Geschoss um einen Betäubungspfeil handelt* Adar: *etwas erleichtert aussieht als Abisha ausweicht* *sein Blick dann sofort wieder ernst wird* Jetzt hau endlich ab! Du willst doch frei sein, oder nicht?! Abisha: *nickt* Wir werden uns wieder sehen Adar! *ihn ernst ansieht , sich in einen Adler verwandelt und wegfliegt**nach eine Weile fallen ihm immer wieder die Augen zu* …. //Ich muss weiter fliegen…// *der Pfeil zeigt seine Wirkung* *er kommt ins schwanken, wird ohnmächtig und stürzt ab* *bewusstlos und mit aufgeschlagenem Kopf liegt er da als plötzlich ein junges Mädchen auf ihn zu kommt...* ~Ende der Erinnerung~ Klaus: Adar ist eine törichte Kreatur. Sich gegen seinen eigenen Schöpfer zu stellen. Abisha: Was ist mit ihm? *besorgt aussieht* //Ich habe ihn zurück gelassen...// Klaus: Er hat es nicht geschafft, so wie es von einer Felproduktion zu erwarten war. *Abisha in den Arm nimmt* Bei dir ist das etwas anderes. Du bist einfach perfekt. *flüstert und ihn an sich drückt* Gehen wir nach Hause. Abisha: Nein. *ihn von sich wegdrückt* Ich gehe nicht zurück. Klaus: Willst du Adar nicht wieder sehen? Abisha: Was hast du mit ihm gemacht? *sein Stimme erhebt* Klaus: Nicht in dem Ton! Er lebt noch. Aber das kann sich auch ändern… Abisha: …. *ihn wütend ansieht* Klaus: Also…kommst du jetzt mit mir? *seine Hände auf Abishas Schultern legt und sie über seinen Brustkorp steichen lässt* Du hattest ihm doch versprochen ihn wieder zu sehen. Abisha: … *zur Seite sieht* Klaus: Und deiner kleinen Freundin soll doch auch nichts zustoßen? Du könntest ihr hier noch Ärger machen. Abisha: //Scarlett!// *erschrocken und besorgt aussieht* Gut ich komme mit. Klaus: Ich wusste du würdest zu mir zurückkommen *zufrieden und fast schon liebevoll lächel* Kapitel 5: Home Sweet Home -------------------------- ~Engel und Teufel – das Band zweier Brüder~ Als ich zwei Stunden später in die Wohnung zurück kam ahnte ich nichts von all dem was passiert war. Aber wenn ich daran zurück denke, beschlich mich ein ganz eigenartigen Gefühl, sobald ich die Wohnung betreten hatte... Scarlett: *die Tür aufschließt* Tut mir leid, es hat etwas länger gedauert der Professor konnte garnichtmehr aufhören zu reden und… Gabriel? *suchend durch die Wohnung geht* Gabriel? *die in der Küche bereit gestellten Kochutensilien sieht* Gabriel?! *ihr Blick immer besorgter und ihre Stimme immer lauter wird* ~währenddessen in einem kleinen Haus am Waldrand~ Klaus: Ist es nicht schön wieder zu Hause zu sein? *lächelnd zu Abisha sieht nachdem er die Tür hinter sich abgeschlossen hatÜ Abisha: ….ich würde gerne mit Adar reden. Klaus: Eigentlich gefällt ich diese Idee nicht besonders gut. Abisha: Bitte. *ihn flehend ansieht* Klaus: Na gut. Er wird eh bald sein Ende finden. *zu einer Tür geht* Hier ist er. *seine Stimme ziemlich nüchtern klingt* Abisha: *ihm folgt und die Tür etwas zögerlich öffnet* *ihm kalte Luft entgegen ströhmt* Abisha: Wieso ist es so kalt? Klaus: Ich habe den Raum zu einer Kältekammer umfunktioniert, damit das Wasser nicht so schnell verdunstet. Außerdem kann der Feuerteufel so seine miesen Tricks nicht anwenden. *das Licht anschaltet* Adar: *nass und stark verwundet an Ketten in mitten des Raumes hängt* Abisha: Adar! *erschrocken auf ihn zu geht* Was ist mit dir passiert?? Adar: Abisha? *schon ziemlich schwach* Wieso bist du zurück gekommen du Idiot… Abisha: Ich kann dich hier doch nicht zurücklassen. *an den Handfesseln zerrt* Klaus: Ohne Schlüssel kriegst du sie ganz sicher nicht auf. Du solltest deine Zeit nicht mit ihm verschwänden. *verachtend zu Adar sieht* Du hast mich sehr verletzt Abisha…einfach so weg zu laufen. Und jetzt sogst du dich mehr um dieses Abfallprodukt als um mich. Abisha: *sich zu ihm umdreht* Was habt Ihr mit ihm vor Vater? Klaus: Er hat genug gelitten, jetzt wo du wieder da bist werde ich ihn auslöschen. Abisha: Nein! *sich vor Adar stellt* Klaus: Du willst mir doch nicht wiedersprechen oder Abisha? Adar: Hör auf Abisha…ich habe nichts dagegen zu sterben! Abisha: *sich wieder zu Adar umdreht* Vater, dürfte ich mich noch von ihm verabschieden…alleine? Alter Mann: 5 Minuten mehr nicht. *die Tür hinter den Beiden zuschlägt* Adar: Idiot. Er wird dich sicher dafür bestrafen. Abisha: Ich bin kein Kind mehr…ich komme schon damit klar. Adar: Du warst frei verdammt! Und jetzt sitzen wir Beide hier fest. Abisha: Wir werden zusammen gehen *entschlossen sagt* Adar: Deswegen bist du zurück gekommen? Das wird nicht klappen und ich bin ohnehin schon so gut wie tot. Abisha: Ich lasse dich nicht zurück Adar…wir hatten gesagt wir gehen zusammen. Adar: Du klingst ja plötzlich so entschlossen *schmunzel* Du willst mir also helfen? Weißt du eigentlich, dass ich dich früher gehasst habe. Abisha: Ja du hast es mir ziemlich oft gesagt *verunglückt lächelt* Adar: Ich war wütend auf dich weil der Professor dich geliebt hat und ich nur sein Misserfolg war. Aber an diesem einen Tag habe ich es erkannt… ~Rückblende~ Adar(12 Jahre): //Jetzt darf ich dem Sonnenschein auch noch sein Essen ans Bett bringen// *ziemlich genervt aussieht**die Kellertür aufschließt und runter geht* Abisha(10 Jahre): *in seine Decke eingerollt auf seinem Bett sitzt und schluchzen zu hören ist* Adar: //Was hat der denn jetzt?// *die Aufen verdreht* Es gibt Essen. *das Schluchzen aufhört* Abisha: Danke… *das Essen annimmt**verheulte Augen hat* Adar: //Hat er etwa geweint?// Du bist wirklich eine Heulsuse. Abisha: Entschuldigung *versucht zu lächeln* Adar: *auf einen Fleck an Abishas Hals sieht* Was ist das? Abisha: *die Decke etwas höher zieht* Das war Vater… Adar: Hat er dich bestraft? //Warum interessiert mich das überhaupt?// Abisha: Nein. Er hat mich lieb gehabt… Adar: *erschrocken aussieht*//Etwa ein…Knutschfleck?!// Hast du noch mehr davon? Abisha: Ja. *ein wenig zittert* Er sagt er tut das, weil er mich so liebt. Adar: Komm mit. *Abisha das Tablett aus der Hand nimmt* Abisha: *ihn verwundert ansieht* Adar: *das Tablett abstellt und ihm seine Hand hinhält* Du wäschst dich jetzt. Abisha: Aber nur Vater darf mich… Adar: Der ist jetzt nicht da. Also komm. Abisha: *nickt und mit Adar mit geht* ~nach einer Weile im Bad~ Abisha: *ein Handtuch umgewickelt hat**seine Haare noch nass sind* Adar: Fühlst du dich jetzt etwas besser? Abisha: Ja *nickt* Danke *lächel* Adar: //Wie kann er dabei noch lächeln?// Hat er das schon öfter getan…? Abisha: *auf den Boden sieht* Ja. Adar: *wütend aussieht* …. Abisha: Fühlst du dich nicht gut? *ihn etwas besorgt ansieht* Adar: Komm du musst dich jetzt wieder anziehen, ich föhne dir in der Zeit die Haare. Der alte ist sicher gleich wieder da. Abisha: *nickt* ~Rückblende ende~ Adar: Ich habe erkannt, dass es immer noch besser ist von ihm verachtet zu werden, als geliebt. Abisha: Du warst für mich da und jetzt möchte ich für dich da sein. Adar: Und wie genau sieht dein Plan aus? *schmunzel* Klaus: *reinkommt* So die 5 Minuten sind jetzt um. Abisha: *sich zu ihm umdreht* Dürfen wir noch ein bisschen… Alter Mann: Wir hatten 5 Minuten vereinbart, oder willst du mir etwa wieder sprechen? *ihn streng ansieht* Abisha: Natürlich nicht. *sich noch einmal zu Adar umdreht und ihn zu lächelt* //Keine Sorge ich hol dich da raus.// *sich die Tür schließt* Adar: *seinen Kopf schüttelt* Er wird sich wohl nie ändern *ein wenig lächeln muss* ~zur selben Zeit im Polizeibüro~ *eine Polizistin mit kinnlangen braunen Haaren hinter einem Schreibtisch sitzt* Polizistin: Ihr Freund ist also verschwunden? Scarlett: Ja *nickt* Polizistin: Und sie sind sicher sicher, dass er nicht einfach eine neue Freundin hat? Scarlett: Es ist nicht so wie Sie denken. Er ist ehr mein Mitbewohner. *total verlegen errötet* Polizistin: *etwas schmunzeln muss* Verstehe. Vielleicht ist er nur noch außer Haus. Sie sagten Sie haben ihn heute Morgen noch gesehen. Scarlett: Das glaub ich nicht *ihren Kopf schüttelt* Er ist nie so spät noch unterwegs und er hinterlässt mir immer eine Nachricht wenn er weggeht. Polizistin: Ach so und diesmal war keine Nachricht da *etwas grinsen muss* Und deshalb glauben sie ihm ist etwas zugestoßen. Scarlett: Sie nehmen mich nicht ernst! *sich ärgert* Ich würde mich wahrscheinlich auch nicht ernst nehmen…aber er hat Ärger mit seiner Familie. Und ich habe einfach Angst, dass sie etwas mit seinem Verschwinden zu tun hat. Polizistin: //Es scheint ihr wirklich sehr ernst zu sein...// Wissen sie denn wo sich seine Familie zur Zeit befindet? Scarlett: Ich weiß keine genaue Adresse… nur, dass sie irgendwo in der Nähe des Waldes wohnen. Polizistin: Ich werde mir ihre Angaben vermerken und so bald die 24 Stunden rum sind wird er offiziell als Vermisster behandelt. Haben Sie vielleicht ein aktuelles Foto von ihm? Scarlett: Ja *die gemeinsammen Fotos aus dem Automaten auf den Tisch legt* Hosted by Animexx e.V. 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