Ohne es gewollt zu haben von Pragoma ================================================================================ Kapitel 12: -12- ---------------- Nach der Aufregung in der Badewanne gönnte sich Draco eine Mütze voll Schlaf und fand sich plötzlich in Hogwarts schwarzen See wieder. Draco sah seinen Erzfeind Harry Potter vor sich, doch es wirkte alles etwas vertraut und anders als sonst. Der Blonde ertappte sich dabei, wie er den Schwarzhaarigen angrinste und langsam auf ihn zuging. Plötzlich packte Draco den Gryffindor und zog ihn an sich, doch dann ließ er den Schwarzhaarigen los, nur um ihn vor einem Sturz nach hinten mit einer Hand zu bewahren und mit der anderen das Kinn zu ergreifen. Der Anblick, der sich ihm bot, war einfach grandios. Harry hatte Augen und Mund aufgerissen und starrte Draco ungläubig an. Die zarten, roten Lippen zitterten leicht, halb wie um ein Wort zu formen und zogen ihn magisch an. Bestimmt hob er das Kinn in seiner Hand, brachte es näher und beugte sich gleichzeitig vor, bis er mit seinem Mund den seines Kleinen berührte. Wie ein Prickeln breitete sich der süße Geschmack auf seiner Zunge aus, als er die seines Kleinen berührte, die aufgeregt zitterte. Jeden Augenblick genoss er in vollen Zügen, genoss den Kontakt und verlor sich fast in dem Kuss. Das leise Hämmern gegen seine Brust, das begonnen hatte, verlor immer mehr an Stärke und sein Gryffindor hatte die Augen inzwischen halb geschlossen, sah dabei unglaublich verführerisch aus. Ganz langsam breitete sich wieder das Lächeln auf seinen Lippen aus. Noch einmal streichelte er fast sanft über die Wangen seines Kleinen, bevor er den Kuss löste und mit einem verwirrten Ausdruck belohnt wurde. Er wollte schon jetzt mehr, so viel mehr, doch diesmal sollte es das Bett werden und er musste sich zügeln, bevor er wieder die Kontrolle verlor. Entschlossen ließ er Harry los, drehte sich um und sagte so neutral wie möglich: „Ich gehe meinen Zauberstab holen." Schnell marschierte er in Richtung besagtem Gegenstand davon, nur um noch einmal stehenzubleiben und seinen etwas verloren aussehenden Schwarzhaarigen anzuschauen, während er eine leise Erwartung hegte. Dann drehte er sich doch wieder um und ging weiter. „VERDAMMT! Warte auf mich ...", hörte er einen leicht atemlosen Harry schreien. „Draco, du … du ...", folgten weitere hektische Wörter, die offensichtlich während schneller Bewegung ausgestoßen wurden. Jetzt drehte Draco sich mit einem Lächeln auf den Lippen um und fühlte fast, wie sein Blut nach unten stürzte. Mit einer Hand hielt sein Kleiner beim Rennen das zu große Hemd auf einer Seite nach unten, während die andere haltlos hin und her schwang und immer wieder das Bein zur Gänze offenbarte und selbst die empfindlichste Stelle seines Kleinen hervorblitzte. Der rote Teint hatte sich deutlich verstärkt, breitete sich ungewöhnlich schnell über die ganze Haut aus und die tiefen Atemgeräusche erinnerten ihn viel zu sehr an Sex, innigen, wilden Sex. Draco krallte seine Hände in Harrys Hose fest, zog immer wieder daran und atmete schwer. Sein ganzer Verstand begann nur noch das Eine zu verlangen. Immer wieder rief er sich in Erinnerung, dass das Bett sein Ziel war, nichts als das Bett. Er brauchte dringend Ablenkung und suchte mit seinen Augen irgendeinen Baum, etwas Auffälliges, nur um doch stetig wieder bei seinem Kleinen zu landen. Harry war einfach zu verführerisch, viel zu begehrenswert für ihn und so wandte er sich wieder um und ging schnell weiter, doch immer darauf bedacht, dass sein Kleiner ihm folgen konnte. Ohne ein Wort zu sagen, hörte er das Schnaufen die ganze Zeit über, genoss die Sicherheit, dass sein Mensch ihm folgte und schaute öfter verstohlen nach hinten. „DU … langsamer … ich bin müde, verdammt noch mal!", fluchte Harry und wiederholte ähnliches immer wieder, während des ganzen Weges zum siebten Stock. Die zierliche Hand griff nach seiner Hose und verkrallte sich dort. „So, jetzt rennst du mir nicht mehr ...", fing Draco wieder an, und stoppte sich wie immer mit einem: „Ähm… Egal", selber. Fast von selbst wanderte seine eigene Hand zum Arm seines Begleiters, als sein Löwe losließ und schloss sich darum, hielt ihn fest, bis sie den Raum der Wünsche erreicht hatten, genoss die Wärme und Sicherheit, endlich wieder ihn zu haben. Sein Blick konzentrierte sich völlig auf Harry, der sich mit einer Hand das Hemd hielt und dabei immer wieder verstohlen von einer Seite zur nächsten blickte, sich fast duckte und Draco immer wieder böse anstarrte, wenn er ein lauteres Geräusch verursachte. Irgendwie war es süß, seinen Kleinen so bemüht zu beobachten, so ernsthaft wie immer und so leicht zu ärgern. Mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht senkte er seine freie Hand und zwickte seinen Gryffindor in eine der wohlgeformten Rundungen, die vom Hemd nicht mehr bedeckt wurde. „Aaaaa!", schrie sein Kleiner auf, fuhr um und starrte ihn böse an. Harry hielt dabei mit einer Hand die Pobacke und rieb ein wenig darüber. „Was sollte das?", begann der Schwarzhaarige zu schreien, nur um dann zu verstummen, als Draco ihm einen Finger auf den Mund legte, so wie er es beobachtet hatte. „Wolltest du nicht still sein?", erwiderte er ganz leise und mit einem gewinnenden Lächeln auf den Lippen. Mit einem wütenden Schnaufen rammte sein Kleiner einen Fuß auf den seinen, worauf er wie immer sein: „Au?", erwiderte, bevor Harry eine Hand in seinem Haar vergrub und ihn so leise wie möglich anzischte. „Du … du … argh … das … du … kein Sex." Die Augen schauten bei der letzten Aussage schnell nach unten. Danach drehte sein Gryffindor den Kopf in Richtung Fenster weg. Ohne viel nachzudenken, ergriff Draco das Kinn seines Löwen und zwang ihn, ihn wieder anzusehen. „Das glaubst du doch selbst nicht, mein Kleiner, nicht wahr? Deine Augen haben dich verraten … und ich weiß, dass du mich brauchst und etwas für mich empfindest." Er wusste, dass das die Wahrheit war. Harry starrte auf den Boden, flüsterte nur kaum hörbar: „Ein Scherz … wird wohl noch erlaubt sein." „WAS machst du da? Das ist meine Kleidung!", schrie Harry mit etwas gedämpfter Stimme direkt hinter Draco und zerrte an dem Kleidungsstück. „Ich brauche doch was zum Anziehen…" Wie schön war es, endlich wieder seinen Draco bei sich zu haben. „Brauchst du das?", erwiderte er daraufhin und streichelte mit einer Hand über einen dieser wohlgeformten Schenkel nach oben. Harry klang nicht wirklich wütend und noch immer zog Draco an der Hose, die gerade in ihrer beiden Hände lag. Das Bett lag nicht weit hinter seinem Liebling. Einem Gedanken folgend ließ er los, woraufhin sein Gryffindor rückwärts taumelte, die Hose losließ und auf das Bett fiel. Der etwas verdatterte Blick war seine erste Belohnung, der Rest würde gleich folgen. Schnell hob er die schlechte, braune Hose auf und stürmte die paar Schritte zu seinem Kleinen, ergriff dessen Arme und band sie mit dem Stück Stoff zusammen. Alles war viel zu schnell gegangen, als das sein Löwe hätte reagieren können und jetzt saß sein Kleiner noch immer erstarrt da, während er ihm schnell das Hemd über den Kopf zog und es so über den beiden Händen zum Liegen kam. Schnell entledigte Draco sich seiner Kleidung und warf sie neben sich auf den freien Boden. „ Lass das", seufzte Harry, der aus seiner Starre erwachte. Langsam und bestimmt drückte der Blonde seinen Kleinen auf das Bett, fuhr mit seinen Fingern über die zarte, warme Haut, die beinahe pulsierte und seinen ganzen Körper damit ansteckte. Beinahe unscheinbar war eine gewisse Regung auch bei seinem Partner erkennbar, die leichte Rötung, die Aufregung, die Erregung. Die Erwartung allein trieb selbst Draco das Blut stetig weiter hinunter, ließ es sich immer deutlicher sammeln. Mit einem Knie war er schon auf dem Bett, als sein Kleiner sich wieder rührte und etwas murmelte: „Eigentlich … ich bin müde und wir hatten schon …" Die grünen Augen starrten lange in die seinen, schauten fragend, bevor endlich ein Seufzen zu hören war und sein Partner seine gebundenen Arme über Harrys Kopf schwang, nur um sie auf seine Schultern zu legen. Das leichte Gewicht zog ihn wie magisch hinunter, näher an seinen Kleinen und ließ seinen ganzen Körper vor Freude zittern. Seine Finger spielten sanft mit den kleinen roten Erhebungen auf der Brust, die zum Leben erwacht waren und immer härter wurden. Langsam und voller Genuss fuhr er über sie, freute sich über die so offensichtliche Reaktion, die der Körper seines Kleinen zeigte und versuchte sein Verlangen noch etwas zu zügeln. Er beugte seinen Kopf hinunter, um mit seiner Zunge vorsichtig die Haut zu berühren, die noch Momente zuvor unter seinen Fingern gelegen hatten. Er sehnte sich nach diesem süßen Geschmack, dem unwiderstehlichen Duft, der ihn jetzt umgab. All das ließ seine Zunge vor Aufregung kribbeln, seine Hände unmerklich zittern. Sein Verstand zog sich so unglaublich schnell zurück und hinterließ nur ein Verlangen nach mehr, eine Gier nach der Erfüllung des Gefühls, das er schon erahnte. Inzwischen fuhr Dracos Zunge über die zarte Haut am Hals, hinunter zu der Stelle, an der die Spur seines Bisses noch deutlich zu sehen war, fast wie eine Verzierung. Seines, er gehörte ihm und würde das für immer tun. Niemand nahm ihm seinen Gryffindor wieder weg. Er knurrte ob des Gedankens, bevor er sich wieder daraus befreite, sich auf das Wesentliche konzentrierte. Er hob seinen Kopf und starrte seinen Kleinen mit glasigen Augen an. Harrys Lider hingen halb müde, halb von Lust hinuntergedrückt, über den Augen, die immer wieder ihren Fokus verloren. Das war nicht richtig, er wollte Aufmerksamkeit. Schnell schoss sein Kopf vor, legte sich sein Mund auf den zitternden seines Kleinen. Dracos Hände wanderten hinunter über den sich ihm leicht entgegenstreckenden Körper, der vor Aufregung und Erwartung musste, der sich unter seinen Fingern so lebendig war. Der Kuss war angenehm und ließ das Herz des Slytherins pochen, als seine Zunge die seines Kleinen berührte, um ein wenig mit ihr zu spielen. Nur ein wenig Widerstand, der ihn nur noch mehr anspornte, ein wenig Sturheit, die ihn lächeln ließ und die Hände, die sich in seinen Haaren verkrallten. Das war alles, was er so begehrte. Sein Partner atmete schon schwerer, streckte sich ihm dabei trotzdem entgegen, nur um dann den Kuss abrupt zu beenden. Die kleinen Finger hielten noch immer seine Haare fest, wollten nicht loslassen, zogen immer wieder daran. Eine Antwort für das Verhalten fand der Blonde nicht, doch sein Löwe starrte ihn offensichtlich erregt an, der Verstand schon gedämpft. Die Haut war leicht gerötet, schwere Atemgeräusche und die einzelnen Schweißtropfen, zeigten es deutlich. Seine Hände wanderten immer weiter hinunter, legten sich um die festen Beine und zogen sie sanft auseinander. So sehr Draco auch wollte, er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Als ob sein Herz die Position geändert hatte, so pochte sein Glied vor Aufregung und drängte ihn dazu, sich endlich zu versenken in den so Tiefen, die nur ihm gehörten. Schnell richtete er sich auf, saß nur kurz da, und hob dann die Beine seines Kleinen leicht hoch, der mit ihm verbunden inzwischen auch auf dem Bett aufgerichtet war. Ganz vorsichtig, drückte er die Beine weiter auseinander, während er seinen Löwen hochhob, ihn zu sich zog und über seinem Glied platzierte, das immer aufgeregter pochte. Der Brustkorb seines Kleinen hob und senkte sich aufgeregt. Einen Moment stand Draco kurz vor der Erfüllung, drückte gegen die weiche Haut und sehnte sich nach dem Ort, der schon nach ihm rief. Er beugte sich schnell vor, küsste seinen Kleinen und drückte ihn hinunter, nur um gleichzeitig mit einem lauten Seufzen das Nachgeben zu spüren. Langsam drang er ein, in die unglaubliche Enge überall um ihn herum. Es umfing ihn, trieb ihn weiter, tiefer hinein in die Wärme, die um ihn herum pulsierte. Eng, so unglaublich eng war es überall um Draco herum, es drückte ihn mit fast zerstörerischer und doch so erregender Kraft überall. Er glitt leicht hinein und konnte sich fast mühelos bewegen, während Harry das Leben um sich herum spürte, das beständige Streicheln um ihn herum wahrnahm. Sein ganzes Glied bebte vor Aufregung, kribbelte ohne Unterlass, pochte dabei immer stärker. Dabei breitete sich dieses überall aus. Der Druck, der immer stärker wurde, ließ Harrys Mund zittern. Beinahe automatisch wanderten Dracos Hände auf die Hüften seines Kleinen, seines Liebhabers und hoben ihn mit einem Schnaufen hoch, nur um sich mit einem unterdrückten Laut wieder in ihn zu versenken. „Nnnngh", hörte er seinen Partner stöhnen, spürte, wie die Finger sich immer stärker in seinen Haaren verkrallten und fest daran zogen, verkrampft versuchten daran zu reißen. Harry hatte seine Augen halb geschlossen, heftige Atemgeräusche waren zu hören und der rote Mund mit den vollen Lippen stand halb offen. Alles war so verführerisch und trieb sein Blut nur noch schneller durch den blonden Körper, das Rauschen immer lauter in seine Ohren. Wie von Sinnen bewegte Draco seinen Kleinen auf und ab, spürte das beständige Reiben, das wohlige Impulse durch seinen Körper jagte. Er verfiel in einen kraftvollen Rhythmus, der ihm dieses Gefühl beständig bescherte. Seine Finger streichelten sanft über die Haut, kratzen mit den Krallen immer wieder darüber, bis er seine Hände wieder auf ihren Platz legte. Draco drückte so fest zu, dass er den Knochen unter der Haut spüren konnte, und bewegte sich und seinen Kleinen weiter in diesem berauschenden Takt, in dem auch sein Blut fast ohrenbetäubend laut durch seinen ganzen Körper gepumpt wurde. Jede Bewegung, jeder Stoß, ließ sein Glied immer aufgeregter reagieren und brachte ihn der Gewissheit des Endes immer näher. Immer wieder spürte der Blonde, wie die Wände um ihn herum enger wurden und ihn beinahe liebkosten, ihn stärker streichelten und dann wieder sanfter, während er hinausglitt aus den Tiefen. „Harry … mein Kleiner", flüsterte Draco seinem Partner leise ins Ohr und fühlte dabei fast die Aufregung, hörte das Herz seines Löwen laut pochen. An seinen Seiten glitten die Beine seines Kleinen auf und ab, rieben fast verführerisch immer wieder daran. Alles trieb den Slytherin langsam in den Wahnsinn, jede Berührung schien ihn nur noch näher an das Gefühl zu treiben, das er genießen wollte, während die Lust seinen ganzen Körper durchflutete und seinen Verstand benebelte. Mit lautem Keuchen drückte er mit seinen Händen noch fester zu, wurden seine Bewegungen immer schneller und drängender. Jetzt, er wollte jetzt die Erfüllung spüren… Harry atmete immer schwerer, hatte seinen Körper schon lange nicht mehr unter Kontrolle, sondern folgte nur noch seinen Instinkten. Er folgte dem Takt wie von selbst, wie einer Musik in der man sich verlieren konnte und die einen zu Bewegungen anspornte. Doch das war keine Musik, das war Draco, der ihn fast schmerzhaft stark festhielt und in ihn eindrang. Hart und doch sanft war alles, was der blonde Teufel mit ihm anstellte und ihn immer fast in den Wahnsinn trieb. Den zarten Hauch über sein Ohr fahren zu spüren, hatte ihm eine Gänsehaut beschert, ihn zittern lassen und seinen ganzen Körper noch mehr in Bewegung versetzt. Fast schon schmerzhaft verlangte sein Glied nach Erlösung, hart und ohne jede Zuwendung verharrte es in der Luft. Dafür jagte jede Bewegung inzwischen dieses berauschende Gefühl durch seinen Körper, diese weißen Flecken vor seine geschlossenen Augen. Die Welt bestand nur noch aus ihm und Draco, aus ihren Bewegungen. Alles, was Harry noch darüber wusste, in dem Moment war, dass er mehr wollte. Jede Berührung dieser Stelle ließ ihn dieses erfüllende Gefühl spüren, das ihn nach mehr verlangen ließ. Er bewegte sich wie von Sinnen immer wieder mit, streckte seinen Rücken durch, um dann einen Buckel zu bilden, drückte mit seinen Muskeln zu – alles nur um mehr davon zu spüren. Jedes Mal war der Schwarzhaarige kürzer vor dem Punkt, wusste, dass es nicht mehr lange dauernd konnte. Die weißen Flecken vor seinen Augen wurden inzwischen schon fast zu kleinen Sternen, leuchteten immer intensiver und versprachen pure Freude, nach der er sich sehnte. Dabei konnte er sich nur noch in den weichen, angenehmen Haaren vergraben, sich daran verkrallen, um sich nicht laut losschreien zu müssen. Doch alle Mühe war umsonst. Mit einem leisen, fast verschluckten Schrei spürte Harry, wie der Druck wich und sein Körper sich aufbäumte. Ein erhebendes, berauschendes Gefühl nahm seinen Ursprung bei seinem Glied, pulsierte durch seinen Körper, erfüllte ihn und ließ ihn alles andere in dem Moment vergessen. Es war einfach perfekt. Harrys Augen zitterten, während sich über sie der überirdische Schleier legte. Irgendwie spürte er halb im Taumel verloren, wie etwas Flüssigkeit sein Glied hinab rann. Doch die Bewegungen wurden nicht weniger, sondern nur immer drängender, immer stärker und schneller. Der Gryffindor ließ sich fallen, genoss eine Welle des perfekten Glücks nach der anderen, die er jedes Mal spürte, wenn die eine Stelle berührt wurde, die unglaubliche Signale durch seinen ganzen Körper jagte. Vor seinen Augen war dieser nicht sichtbare Schleier, während er das Gefühl hatte, lächeln zu müssen. Alles war bedeutungslos. Eine Ewigkeit oder doch nur Augenblicke später, fühlte er, wie etwas Feuchtes über seine Schulter streifte, sie liebkoste, bevor er den piksenden Schmerz spürte, der in dem ganzen Meer aus Gefühlen fast unterging, von ihm weggespült wurde. Die Wärme die ihn erfüllte, die so anders war, als das Glied seines Slytherins, der ihn gerade vor Erregung biss. Er fühlte, wie dieser kam, spürte es in seinem ganzen Körper, während sein blonder Teufel nun die Hände um ihn schlang und ihn an sich drückte. Die Welt war bedeutungslos. Er genoss jeden Moment davon. Es blieb so, bis Draco seine Zähne löste. Ganz langsam schlich sich wieder die normale Dunkelheit vor seine Augen. Die Welt kam zurück, die Müdigkeit breitete sich wieder langsam aus, doch das wohlige Gefühl blieb Harry und jetzt lächelte er ein wenig. Ganz leise fühlte er noch die Nachbeben, die überall durch seinen Körper kreisten, spürte sie verebben. Ganz vorsichtig machte er seine Augen auf, um die glückliche Stimmung nicht zu zerstören, schaute seinen Slytherin an, der sanft über seinen Rücken massierte. Das zufriedene Lächeln auf Dracos Gesicht fühlte sich so richtig an. Selbst als sein Partner ihn hochhob und aus ihm glitt, blieb das Lächeln auf ihrer beiden Gesichter. Er ließ sich nur erschöpft nach vorne auf die Brust seines Teufels fallen und schloss die Augen. Zwar fühlte Harry sich glücklich, aber er war dabei auch unglaublich müde. Draco erwachte verwirrt aus diesem seltsamen Traum, erinnerte sich an jedes ach so kleine Detail und sah besorgt auf seine untere Region, die heftig unter diesem Traum reagiert hatte. 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