(UN)GESCHMINKT von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 8: Acht --------------- [center"]* Sakura saß gemeinsam mit Hashirama, Mito und TenTen in der Cafeteria, als Madara dazu stieß. Augenblicklich wurde es still zwischen den Anwesenden, obwohl sich vorher alle rege unterhalten hatten. Kurz sah Madara auf die geschminkte Sakura, bevor er sich seinem Essen widmete, das aus mit Fleisch gefüllten Frühlingsrollen auf Salat bestand. „Hat dich jemand verprügelt, Haruno?“, fragte er und meinte damit Sakuras Augenlider, die sie heute mit schimmerndem Lila, zartem Rosa und blassem Rot bearbeitet hatte. „Nein“, antwortete Sakura. Sie war sehr überrascht über den herablassenden Tonfall, denn eigentlich hatte sie nach seiner letzten Nachricht geglaubt, er würde aufhören, zu ihr von oben herab zu sprechen. Da hatte sie sich wohl getäuscht. „Ich habe eine neue Lidschattenkombination ausprobiert. Den Leuten auf Instagram gefällt das.“ „Du kannst auf dieser Plattform einen angemalten Kothaufen hochladen und es würde über zweitausend Likes erhalten, machen wir uns nichts vor. Mach dir selbst nichts vor“, kommentierte Madara, ohne aufzusehen. Was Madara nicht wusste, war, dass Sakura sehr schlecht gelaunt war. Bevor er zu ihnen stieß, hatte Sakura von ihrem Albtraum erzählt. Albtraum war nicht ganz richtig; Sakura hatte wiederholt eine Schlafparalyse erlebt, wie TenTen festgestellt hatte. Sakura hatte aus Angst die halbe Nacht nicht geschlafen. Hashirama, Mito, TenTen und Lee hatten ihr Bestes getan, um sie in Stimmung zu bringen – Lee auf dem mobilen Weg –, und nun machte Madara ihre Bemühungen zunichte. Sakura war gereizt. Sie war so sehr gereizt, dass sie mit der flachen Hand auf den Tisch schlug, was dafür sorgte, dass alle sofort zusammenzuckten und dann die Augen auf sie richteten. „Bist du eigentlich wirklich so ein ungehobeltes Arschloch oder kompensierst du damit nur die Trennung von deiner Freundin?“ Alle Anwesenden rissen die Münder auf und es wurde noch stiller als zuvor. Es war sogar, als wäre jeder andere in der Cafeteria in tiefes Schweigen und Bewegungslosigkeit verfallen, obwohl alles gewöhnlich wie immer vonstattenging. Madaras Gabel schwebte eine Weile in der Luft. Lange starrte er Sakura ungläubig an, dann, ganz langsam, als würde eine Puppe zum Leben erwachen, drehte Madara seinen Kopf zu Hashirama, der mit gesenktem Haupt und fest aufeinander gepressten Lippen dasaß. „Hashirama!“, kam es drohend und vibrierend von Madara, und Hashirama lächelte entschuldigend. Madara schmetterte die Gabel wütend auf das Tablett, dass es klirrte. In diesem Moment verfluchte Sakura ihre Fähigkeit zu sprechen aufs Äußerste, und als Madara ruckartig aufstand, zuckte sie zusammen. Ohne das Tablett wegzuräumen, verließ er den Tisch. Mito und Hashirama sprangen von ihren Plätzen auf, verabschiedeten sich schnell von Sakura und TenTen und eilten Madara hinterher, um ihn zu beschwichtigen. „Oh Mann“, murmelte Sakura und hätte das Gesicht beinahe in den Händen vergraben. Sie besann sich rechtzeitig eines Besseren und ließ ihre Finger durch das falsche Haar gleiten. „Hashirama wird mir das nie verzeihen.“ Hoffentlich hatte sie nicht die Freundschaft zwischen den dreien ruiniert. Hoffentlich würde Madara Hashirama verzeihen, dass dieser Sakura einige Details aus seinem Leben erzählt hatte. Hoffentlich… „Ich glaube nicht, dass Hashirama besonders nachtragend ist“, kommentierte TenTen. „Er wird deiner Reaktion sicher genug Verständnis entgegenbringen.“ TenTen lächelte Sakura zuversichtlich an. Hashirama und Mito kamen zurück, um ihre Sachen und auch Madaras Tablett wegzuräumen. „Wir haben ihn im Gang zwischen der Cafeteria und dem Hörsälen verloren“, erzählte Hashirama seufzend. „Aber mach dir keine Sorgen“, sagte er, an Sakura gewandt. „Das wird schon wieder.“ ✿ Beweg dich. Ich bin im Hörsaalgebäude am Raum 010. Sakura hatte nicht damit gerechnet, dass er ihr noch heute schreiben und sich obendrauf mit ihr treffen wollen würde. Er nahm die Wette wirklich ernst. Hatte er sich bereits einen Racheplan für ihre Worte ausgedacht? Hashirama war vielleicht nicht nachtragend, aber Madara war es, da war sie sich ganz sicher. Sakura biss sich auf die Unterlippe und überlegte, was sie schreiben könnte. Okay. Sie musste eine Toilette aufsuchen, um sich abzuschminken. Sakura tippte im Gehen, und so geschah das Unvermeidliche: Sie prallte gegen jemanden. Als sie zu einer Entschuldigung ansetzte, sah sie in das Gesicht einer bekannten Person, die offensichtlich ebenfalls in ihr Mobiltelefon versunken gewesen war. Es war eine junge Frau und sie war auffällig gekleidet und geschminkt. Sakura kannte sie von Instagram. Sie folgten einander, verteilten sich gegenseitig Likes auf Bilder, hatten aber außer einigen Smileys in den Kommentaren nie miteinander geschrieben, geschweige denn einander getroffen. Und nun waren sie doch tatsächlich in der Konoha-Universität zusammengeprallt. Auf Instagram hieß sie AimiEatsLipsticks. Ob sie wirklich Aimi hieß, das wusste Sakura nicht. AimiEatsLipsticks hatte über einhunderttausend Abonnenten und hatte vor kurzem eine Karriere als Blogger begonnen. Sie machte viel Werbung, verdiente sich Geld mit affiliaten Links, die sie am Ende einer langen Produktreview hinterließ. „Entschuldigung“, sagte Sakura. Auch Aimi erkannte Sakura wieder. Sie war größer als Sakura, zehn Zentimeter ganz bestimmt, was daran lag, dass sie in hohen Schuhe stand. Sie trug ein asymmetrisches, buntes Kleid und Schminke, die Sakura nie im Leben zur Universität tragen würde. Es war für den Alltag zu viel des Konturierens und ein zu dramatisches Augen-Makeu-up. Aimis spitzes Kinn zuckte. Hatte sie vorhin sehr genervt geschaut, lächelte sie nun. „Ich kenne dich doch“, sagte sie mit ihrer hohen, leicht singenden Stimme und wickelte ihren feuerroten, strammen Zopf um den Zeigefinger. „Du bist Kirschblüte.“ Sie verfielen in ein kurzes Gespräch und Madara war vergessen. Aimi studierte Jura, im dritten Semester, worauf Sakura nie gewettet hätte. Sie hatte immer den Eindruck gehabt, dass man, wenn man sich Jura verschrieb, keine Zeit für andere Dinge hatte. Aimi offenbar schon, ansonsten wäre sie nicht in der Lage, so viele Bilder und Blogbeiträge zu posten. Sie machte einen netten Eindruck. „Wir sollten einmal unbedingt zusammen essen gehen, um uns besser kennen zu lernen“, schlug Aimi vor, und Sakura nickte zustimmend. „Ich muss eigentlich los. Magst du mir deine Nummer geben?“ Sie tauschten die Nummern aus. Aimi schien tatsächlich Aimi zu heißen, denn sie sagte, Sakura solle sie unter diesem Namen einspeichern. Vielleicht war ihr der Nutzername aber auch so sehr ans Herz gewachsen, dass sie ihren echten nicht preisgeben wollte. Was letztendlich davon stimmte, war Sakura einerlei. Mist, dachte sie sich, als sie sah, dass Madara ihr geschrieben hatte. Aimi war weg. Was dauert das so lange? Sakura überlegte, was sie antworten sollte. Sie brauchte etwa zehn Minuten zum Abschminken. Ich habe Verstopfung. Madara antwortete ihr, als sie die Damentoilette betrat. So genau wollte ich das nicht wissen. Mit einem bösen Grinsen machte Sakura sich daran, sich abzuschminken. Erst entfernte sie ihr Augen-Make-up, dann folgte die sanfte Reinigung mit dem Öl, das sie Madara empfohlen hatte, und dann ein Reinigungsschaum. Zuletzt tränkte Sakura ein Wattepad mit Gesichtswasser und tupfte damit ihr Gesicht ab. Madara saß auf einer Bank neben einem kleinen Ausgang. Als Sakura ihn von weitem entdeckte, befiel sie Aufregung. Hoffentlich geht alles gut. „Hey“, sagte sie verlegen. Madara sah sie mit vor der Brust verschränkten Armen an. „Hashirama hat dir also erzählt, dass sich meine Freundin von mir getrennt hat und mein Bruder gestorben ist.“ Er wartete, bis Sakura bejahte, eher er fortfuhr: „Damit das klar ist: Ich kompensiere nicht.“ Natürlich nicht, dachte sie sich. „Wir werden im Botanischen Garten spazieren“, informierte er sie. „Da war ich nämlich noch nie.“ Verwundert sah sie ihn an. Das war es? Das war seine Reaktion auf ihre Worte? Eine simple Rechtfertigung? Sakura zog eine Schnute. Sie hatte sich auf einen regelrechten Sturm vorbereitet, aber ein laues Lüftchen erhalten und war nun enttäuscht. Vielleicht hatte Hashirama mehr abbekommen. Der Ärmste. „In Ordnung“, sagte sie schließlich. Der Botanische Garten würde in der Woche und zu dieser Jahreszeit sicher nicht so gut besucht sein. Ein Glück, heute in die Stadt zu gehen, hätte Sakura nicht überlebt. Denn sie fühlte sich, trotz all der verschiedenen Gefühle, die heute in ihr aufgekommen waren, immer noch überwiegend gereizt. Der Botanische Garten befand sich zehn Minuten Fußweg von der Universität entfernt. Auf dem Weg dorthin redeten sie nicht. Der Garten hatte zwei Eingänge und lag an der viel befahrenen Straße. Madara und Sakura suchten den Haupteingang und landeten in einem Meer aus Gold und Blut. Sakura hatte erwartet, kahle Bäume und Büsche vorzufinden, und es waren tatsächlich einige Bäume hier, die sämtliche Blätter verloren hatten. Aber die meisten trugen noch ihre bunten Kleider. Madara und Sakura drehten eine Runde durch den Garten, der viel größer war, als Sakura es vermutet hatte. Gelegentlich blieben sie stehen, um Pflanzen zu betrachten und deren Namen von Schildern abzulesen. Am zweiten Eingang in den Garten befand sich ein Teich, um welchen Bänke standen. Heute hatte es nicht geregnet, obwohl der Himmel den halben Tag lang grau gewesen war, weswegen sämtliche Bänke trocken waren. Madara nahm auf der äußersten linken Bank Platz und sah Sakura auffordernd an. Zögernd setzte sie sich neben ihn. Einige Besucher gingen an ihnen vorbei und Sakura bedeckte reflexartig das Gesicht. Ein Zungenschnalzen ertönte neben ihr und sie machte sich darauf gefasst, Kommentare über ihr Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zu hören. Doch Madara blieb schweigend sitzen. Sakura hörte das Rauschen der Autos, sah sie aber von hier aus nicht. Sie war von einer dichten Pflanzenwelt und hohen, grauen Steinmauern umgeben. Die Natur, die sie umgab, schien alles Schlechte aus ihr herauszusaugen. Sakura fühlte sich entspannt und die Gereiztheit begann, sich zurückzuziehen. „Es tut mir leid.“ Madara wandte den Kopf zu Sakura. „Auch wenn ich wütend war, ich hätte das nicht sagen dürfen. Ich hoffe, dass du Hashirama verzeihen kannst. Er hatte keine bösen Absichten, als er mir einige Dinge über dich erzählt hat. Er wollte mich… Er wollte mich auf dich vorbereiten, sagen wir es so.“ Sakura sah auf ihre Finger und dann zu der ruhigen, dunklen Oberfläche des Teichs. Madara seufzte. „Dass Hashirama keine bösen Absichten hatte, ist mir bewusst. Der Kerl ist zu nett, um so etwas zu tun. Auch wenn er natürlich trotzdem ein Trottel ist, dass er dir diese Dinge anvertraut hat.“ Eine Augenbraue in die Höhe gereckt, machte Madara eine Kopfbewegung in Sakuras Richtung. „Er hat versprochen, es wieder gut zu machen. Hast du Hunger?“ Auf Sakuras Gesicht lag ein skeptischer Ausdruck. „Willst du mir etwa was zu essen anbieten?“ Aus seiner Tasche holte Madara ein eingetütetes Brötchen hervor. „Hast du Hunger oder nicht?“ „… Schon, ja“, murmelte Sakura und nahm das gereichte Brötchen entgegen. „Du hast nicht darauf gespuckt, oder?“ „Für wen hältst du mich?“ Sakura hob die obere Brötchenhälfte hoch und inspizierte den Belag. Er sah gut aus, weswegen sie das Brötchen wieder über die Käsescheibe legte und hineinbiss. Nur wenige Augenblicke später brannten ihr Mund und ihre Kehle wie Hölle. Die überaus scharfe, weiße Soße hatte sie für Remoulade gehalten. Sakura hustete einige Sekunden lang unkontrolliert und lenkte die Aufmerksamkeit einiger Besucher auf sich. Ihre Augen brannten und tränten bereits, als sie mit ausgestreckter Zunge nach ihrer Wasserflasche suchte. Madara lachte herzhaft, während sie Schluck für Schluck ihre Wasserflasche leerte. Vollkommen außer Atem sah sie ihn wütend an. „Du elender…“ „Nicht frech werden“, sagte er ruhig. „Ich konnte dich nicht ungeschoren davonkommen lassen.“ Sakura zog die Lippen und sah Madara missmutig an, als er ihr eine kleine Wasserflasche entgegenhielt. „Und was hast du da reingetan?“, wollte sie entnervt wissen. „Nichts“, erwiderte Madara. „Die Flasche ist ungeöffnet. Trink.“ Sakura nahm die Wasserflasche zaghaft an und stellte fest, dass Madara nicht gelogen hatte. Das Wasser war kühl. Wann hatte er das Brötchen und die Wasserflasche erworben? Kurz bevor sie sich getroffen hatten? Sobald sich die Flammen in ihrem Mund gelegt hatten, sagte sie: „Das Buch, das du immer ausleihst... Du liest darin, damit du etwas Greifbares hast, das dich an deinen Bruder erinnert, nicht?“ „Das siehst du ganz richtig. Mito erzählte etwas von einer Schlafparalyse. Bist du wieder mitten in der Nacht schreiend aufgewacht, weil du dachtest, dass jemand Fremdes in deinem Zimmer ist?“ „Ja“, antwortete Sakura. „Und ich kann dir sagen: Das war nicht schön. Ist es nicht seltsam, dass ich meine erste Schlafparalyse bei dir hatte?“ „Was willst du damit sagen, Rübe?“ „Dass du so etwas wie mein persönlich Albtraum bist. Du tauchst auf und meine Haut beginnt durchzudrehen, ich schlafe schlecht und verbrenne mir die Zunge an scharfen Soßen.“ „Nur Letzteres war meine Absicht und das ist nur einmal vorgekommen. Formuliere es nicht so, als würde ich dir ständig solche Streiche spielen.“ Dann schwiegen sie. Sakura überlegte, ob sie ihm von Aimi erzählen sollte, entschied sich allerdings dagegen. Madara verachtete solche Frauen, und wenn er auch sie kannte, würde er mit boshaften Bemerkungen und kritischen Abhandlungen nicht mehr aufhören. „Was hast du für morgen geplant?“, wollte sie stattdessen wissen. „Hast du etwa keine Lust mehr, dich überraschen zu lassen?“, fragte Madara grinsend. Sakura zuckte die Schultern. „Komm mit mir zusammen ins Fitnessstudio.“ „Du spinnst wohl. Was soll ich da?“ „Trainieren.“ „Ich bin unsportlich. Daneben: Muss ich nicht zahlen, wenn ich da mit dir rein will?“ „Nicht, wenn du dir einen Mitgliedsausweis machen lässt, dann kannst du da für einen Monat umsonst rein.“ „Pft“, machte Sakura nur und drückte ihm seine Wasserflasche in die Hände. „Es wird dunkel und wenn ich mich nicht versehen habe, wird der Garten in einer halben Stunde abgeschlossen. Lass uns zum Bahnhof.“ Dagegen hatte Madara nichts einzuwenden. Gemeinsam begaben sie sich zum Bahnhof. Sie besetzten einen Zweiersitz im Zug – Sakura setzte sich ans Fenster, da Madara zuerst aussteigen musste – und Sakura meckerte: „Wieso suchst du dir keinen anderen Platz?“ „Weil ich das nicht möchte“, antwortete er. „Und sei nicht so laut. Die Leute schauen schon.“ Nonchalant zog er den Gedichtband aus der Tasche und begann, darin zu lesen, während Sakura wütende Nachrichten an TenTen schrieb und ihr von Madaras Streich mit der scharfen Soße erzählte. „Ich kann mit dir morgen nicht ins Fitnessstudio“, sagte sie einige Haltestellen später. „TenTen, Lee und Neji wollen was mit mir zusammen unternehmen.“ Madara sah von Sakura zu ihrem Mobiltelefon und wieder zurück. „Hervorragend“, kommentierte er. „Dann komme ich mit.“ „Bitte?“, fragte Sakura in dem Glauben, sich verhört zu haben. „Oh nein, nein, nein, nein!“ „Wenn du morgen ohne mich deine Freunde triffst, dann hast du die Wette automatisch verloren, Kirschblüte“, sagte Madara und packte sein Buch ein. „Ich muss an der nächsten Haltestelle aussteigen.“ „Du kannst doch nicht…“ Er griff nach ihrem Arm und ehe sie begreifen konnte, was geschah, berührten sich ihre Stirnen. Erschrocken blickte sie in seine bodenlosen schwarzen Augen. Ihre Lippen waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt, und sein warmer Atem streifte ihren Mund, als er leise sagte: „Ich fange an, dein ungeschminktes Ich zu mögen. Versaue es nicht, Haruno.“ Sie blieb wie paralysiert in der merkwürdigen Haltung sitzen, als er aufstand und sich zur nächstgelegenen Tür begab. Das Herz hämmerte unkontrolliert in ihrer Brust, vor Schreck, vor Aufregung, vor Unglauben. Der Zug hielt an und Madara stieg aus. Er winkte ihr durch das Fenster, an dem sie saß, zu, bevor er mit gemächlichen Schritten von dannen zog, während Sakura unaufhörlich an seine Worte dachte. Ich fange an, dein ungeschminktes Ich zu mögen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)