Jungbrunnen von Schantra ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Wie viele Varianten es wohl gab geweckt zu werden? Sanfte, leise, laute, kuschlige, kitzlige, schöne und eben … ein Signalton. Nein kein Wecker. Nicht das Signal das ihn daran erinnerte aufzustehen und seine Schicht anzutreten. Dieser Ton würde erst in einer Stunde durch sein Quartier schrillen. Doch das hier war der Signalton der ihn viel schneller aufweckte als alles andere. Obwohl eine heiße Varitor ihn vor drei Jahren auch sehr schnell aufgeweckt hatte. Aber welcher Mann würde nicht sofort in den Alarmmodus gehen, wenn sich spitze lange Zähne um seinen kleinen Freund schlossen. „Kirk hier.“, meldete er sich mit belegter Stimme, die sich seltsam falsch anhörte und setzte sich auf, um seinen Kreislauf in Gang zu bringen. „Captain.“, kam eine Stimme, die er nicht zuzuordnen wusste. Das war nicht störend. So aus dem Schlaf gerissen war er meist etwas langsamer bei den unwichtigen Sachen. Doch der Ernst in der Stimme seines Gesprächspartners ließ Adrenalin durch seinen Körper strömen. „Bitte kommen sie sofort auf die Brücke. Die gesamte Crew scheint der Auswirkung einer Anomalie zu unterliegen, deren Einflussbereich wir gestreift haben.“ „Ich bin auf dem Weg.“, antwortete Kirk und räusperte sich bevor er die Verbindung unterbrach und sich erhob. Kaum das seine Füße den Boden berührten schrillten seine Alarmglocken und er rannte zum Spiegel. Seine Füße hatten erst den Boden berührt als er aufgestanden war. Nicht etwa als er seine Beine aus dem Bett geschwungen hatte. Er benötigte mehr Schritte als sonst zum Spiegel und seine Boxershorts, die er zum Schlafen nutzte, rutschte an ihm hinab, so das er nun nackt vor der reflektierenden Fläche stand. „Computer Licht auf 80%!“ Der Raum wurde schlagartig hell und Jim erstarrte, als er seine Reflexion im Spiegel wahrnahm. Aus dem Spiegel sah ihn ein kleiner Junge an. Blondes strubbliges Haar, blaue strahlende Augen, die weit und panisch aufgerissen waren und rosige Lippen die ein stummes O formten. Langsam hob der Junge die Hände und tastete an sich entlang. Haare, Ohren, Nase, Kinn, Hals, Arme, Brust und … Er konnte höchstens 8 Jahre alt sein. „Fuck.“, entwich es dem Captain und der Junge formte gleichzeitig das selbe Wort mit seinen Lippen. Erneut strich er sich über den Hals und räusperte sich ebenso wie der Captain. Dieser Junge dort im Spiegelbild. Das war er. Er war geschrumpft. Nein nicht geschrumpft. Degeneriert. Zurück auf seinen Körper vor mehr als 20 Jahren. Der Junge war gerade mal annähernd 8. James T. Kirk, Captain der USS Enterprise war im Körper seines 8 Jährigen Ichs. Er zog sich eines seiner Shirts heraus und eine der Unterhosen, die er auf Grund ihrer engen Passform nicht mehr trug. Sie passte. Das Hemd nicht wirklich. Er griff nach einem Gürtel seiner privaten Kleidung und richtete seine Uniformshemd so gut es ging. Es sah lächerlich aus. Aber eigentlich nur weil er wusste, dass er es so trug. An einem Kind … vielleicht seinem Neffen … hätte er es unglaublich niedlich gefunden. Er verdrängte die Röte aus seinem Gesicht und eilte zum Turbolift. Hier war das erste Problem. „Brücke!“. Befahl er. „Sie haben keinen Zutritt zur Brücke.“ „Was? Computer hier spricht Captain James Kirk. Brücke!“ „Stimmenprofil nicht korrekt.“ Die Tür öffnete sich und herein kam ein kleiner Junge in mit Nadeln zusammengestecktem, viel zu großen Wissenschafts-Hemd. „Pille?“, fragte Jim und die Augen des Jungen starrten ihn an. „Da beiß mich doch ein Savok. Jim?“ Sie standen da und begannen zu lachen. Zu surreal war diese Situation. Als sie zu Atem gekommen waren entgegnete der blonde Junge. „Der Computer nimmt meinen Befehl nicht an. Ich hab mit dieser Stimme keine Zugangsberechtigung. Ich muss es manuell eingeben. Meine Fingerabdrücke sind ja noch die gleichen.“ „Ok dann tu das.“ „Ich komme nicht ran.“, antwortete Jim ärgerlich und sah das Lachen in die Augen seines Freundes zurückkehren. Doch im selben Moment faltete dieser seine Hände zu einer Trittleiter und hob Jim hoch. Es war eine wacklige Angelegenheit, in der beide sich anbrüllten. „Halt still!“ „Mach schneller!“ Als der Turbolift sich endlich in Bewegung setzte fielen die Jungen zu Boden und rappelten sich gerade auf, als sie die Brücke erreichten. „Captain!“ Die gesamte Gama-Schicht – zumindest vermutete Jim, dass diese Kinder seine Crew waren - blickte zu den Neuankömmlingen, plus ein vulkanisches Kind, dass wie üblich wegen geringerem Ruhebedarfs früher seine Schicht antrat. Na zumindest als Erwachsener. „Das ist allen Crewmitgliedern geschehen?“, fragte Jim, als er eintrat und das Durcheinander sah. Die Mitglieder sahen alle nicht älter aus als 8 Jahre. Ihre Kleidungsstücke lagen herum oder waren irgendwie an ihnen zu Recht gerückt und zum Halt befestigt. Sie standen auf ihren Stühlen, um irgendwie an ihre Schaltpulte zu gelangen. Ein Blick auf den Bildschirm zeigte ihm, dass ein Notstop die Enterprise zum Stillstand gebracht hatte. „Leutnant Garwisch. Öffnen sie einen Schiffsweiten Kanal. Wir sollten die Crew informieren. Dann kümmern wir uns hierum.“ Sein Blick verschränkte sich mit dem von Spock, als er seine Ansage machte. „Sie können sprechen.“, antwortete Garwisch mit sanfter Mädchenstimme. „Hier spricht Captain Kirk. Auf Grund einer bis jetzt unerforschten Anomalie sind wir ...“, er überlegte kurz und beschloss, dass es keinen einfacheren Weg gab. „... in einen Jungbrunnen geraten. Ich möchte alle darum bitten wie üblich ihren Aufgaben nachzugehen und sich nach und nach in der Krankenstation zu melden. Doktor McCoy und sein Team werden sie untersuchen und gemeinsam mit der wissenschaftlichen Abteilung nach Ursache und Lösung forschen. Sollte es wider erwartend jemanden geben, der diesem Effekt nicht erlegen ist, bitte ich ihn sich sofort auf der Brücke zu melden. Ebenso möge die Alpha-Schicht sofort ihren Dienst antreten. Ich bitte um höchste Aufmerksamkeit. Sämtliche Auffälligkeiten sind sofort Mr. Spock oder mir zu melden. Kirk Ende.“ McCoy ging bereits herum und nahm von jedem Anwesenden eine Blutprobe, bevor er zurück auf die Krankenstation ging. Derweil hievte Kirk sich auf seinen Stuhl und sah Spock auffordernd an. „Die Veränderung trat kurz vor meiner Kontaktaufnahme mit ihnen auf, Captain.“, begann dieser zu erklären und Jim musste unwillkürlich lächeln. Spock hatte sich aus seinem blauen Hemd geschickt eine Tunika gebunden und war eindeutig das niedlichste Vulkanierkind, dass er je gesehen hatte. Diese stoische Miene trug er dennoch. Man wollte einfach in die Wangen kneifen, um sie zunichte zu machen. Eine hochgezogene Augenbraue seines ersten Offiziers riss ihn allerdings aus diesen Gedankengängen. „Es dauerte bei den anwesenden Personen unterschiedlich lang. Etwa zwischen 2-3 Minuten. Der Vorgang blieb auf Grund der Konzentration auf Arbeitsrelevante Aufgaben erst unbemerkt und lies sich nicht stoppen. Laut der subjektiven Einschätzungen befindet sich jeder im Alter von 7 Erdenjahren. Unsere Erinnerungen und Auffassungsgaben sind noch die unserer ausgewachsenen Physis. Ich habe jedoch die Vermutung, dass dies sich ebenfalls ändert, allerdings durch die Komplexität des Gehirns langsamer verläuft, als in unserer körperlichen Struktur.“ „Zusammengefasst wir müssen schnell ein Gegenmittel finden, bevor wir nicht nur wie ein Kindergarten aussehen, sondern einer sind?“ Der Blick des Vulkaniers ließ ahnen, dass er mit dem Vergleich nicht einverstanden war, jedoch den Sinn dahinter verstand. „Korrekt.“ „Untersuchen sie die Anomalie. Mr. Scott soll sämtliche Sensorentechnik, auch die unserer Sonden und was wir alles dabei haben, auf diese ausrichten. Jeder der kann soll sich an der Klärung beteiligen. Berechnen sie wie viel Zeit uns bleibt.“, befahl er und Spock machte sich augenblicklich auf den Weg, während die Alphaschicht herein kam und die Kollegen ablöste. Wie niedlich Uhura, Sulu und Chekov aussahen würde Jim niemals laut aussprechen. „Mr. Spock. Achten sie darauf nicht alleine unterwegs zu sein. Aufgrund unserer Körpergrößen sind wir doch teilweise etwas eingeschränkt.“ „Verstanden.“ Die Turbolifttür schloss sich und Jim richtete sich an Uhura. „Leutnant, bekommen wir von hier aus Kontakt mit dem Hauptquartier?“ „Ich werde es versuchen, Sir.“ „Wenn sie eine Verbindung haben, klären sie sie bitte über unsere Lage auf. Das hier ist wirklich etwas womit ich nie gerechnet hätte. Hm … heißt das jetzt eigentlich das wir alle Sandkastenfreunde sind?“ Erheitertes Kinderlachen hallte durch die Brücke als alle ziemlich umständlich an ihre Arbeit gingen und über die Konsolen mit den Abteilungen zusammenarbeiteten. Sämtliche Ergebnisse wurden auf den Hauptschirm zusammengetragen und wachsame Augen suchten nach Hinweisen und Zusammenhängen. Zur Mittagszeit jedoch waren sie sich zwar ziemlich sicher was es alles nicht war, aber noch nicht näher dran an dem was es war. Nur das Jim spürte, ein Mittagsschlaf wäre das Beste was ihm jetzt jemand aufbürden könnte. Um diesem Ritual, dass er als Kind gehasst hatte, zu entgehen, rief er einen der anwesenden Fähnrichs zu sich und verließ mit diesem gemeinsam die Brücke in Richtung Krankenstation. „Sie haben die Brücke, Sulu!“ ~*~ Nach wenigen Minuten, jedoch länger als üblich, fand er den Schiffsarzt seines Vertrauens. „Wie schlimm ist es, Pille?“, fragte er und sah zu den Kindern, die alle typische IQ-Tests absolvierten. „Ich konnte bis jetzt noch nichts ausfindig machen, was als Ursache dient und überlasse das Spock und seinem Team. Derzeit untersuche ich, wie viel Zeit die Degeneration des Gehirns benötigt und … Jim. Die ersten haben bereits den geistigen Zustand ihres 8-Jährigen Ichs erreicht.“ Jim sah zu einem Jungen, der sich verzweifelt auf die Lippen biss, während er versuchte den Test zu vollenden. „Die Zellstrukturen eines jeden, den ich untersucht habe weißt das exakt selbe Alter auf.“ „Das ist nicht möglich.“, sagte Jim, dem bewusst war, dass Zellen eines Körpers nie alle die selbe Zeitspanne hinter sich hatten. Es war natürlich, das Zellen erneuert wurden. „Derzeit ist es der Fall. Die Rückbildung der Hirnstruktur geht schneller voran je jünger der Patient war. Allerdings nicht in Erdenjahren sondern im biologischen Rhythmus seiner Spezies. Daher war es für mich recht schwierig eine Algorithmus zu finden.“ „Schwierig aber nicht unmöglich?“, fragte Jim mit Stolz in der Stimme für seinen Freund, der ihn hinüber zu einem Bildschirm führte. „Ich habe hier die Zeiten für jeden einzelnen der Crew. Ihnen wird die Zeit auf dem privaten Kommunikator angezeigt. Jeder hat sich eine Stunde vor Ablauf der Zeit im Gemeinschaftsraum 1 zu melden.“ Jim sah auf seinen eigenen Kommunikator und entsetzt auf die Zeit. „Ich habe gerade mal 28 Stunden?“, fragte er, „Verliere ich auch meine Erinnerungen?“ Pille nickte stumm und sah dann auf den Jungen, der schmollend sein PADD beiseite gelegt hatte. „Erinnerungen an Personen sind noch alle Vorhanden. Meiner Vermutung nach sind Stammdaten weiterhin abrufbar. Ähnlich wie bei einer Amnesie. So kann es sein, dass ein Klavierspieler noch immer das Instrument beherrscht, aber nicht mehr die Stücke, die er gelernt hat.“ Jims Blick wanderte weiter über die Liste mit den Namen seiner Crew. „Es bewegt sich alles um die 28 Stunden herum. Ich kann also nicht Mal jemandem das Kommando übertragen, der die längste Zeit zur Verfügung hat.“, stellte er fest. Ein Brummen seitens des Doktors ließ Jim zu diesem blicken. „Ich empfehle das Spitzohr.“, brummte er als wäre es ein Eingeständnis das ihn schmerzte. „Vulkanier sind auch als 8 jährige Gnome bereits pflichtbewusst und intellektuell weit fortgeschritten.“ Jim schenkte seinem Freund ein Lächeln und sprang von dessen Stuhl herunter. „Fähnrich. Sie werden mich weiter begleiten. Pille. Tu dein Bestes, um herauszufinden ob die Degeneration weitere Folgen hat. Vielleicht werden wir noch Jünger oder sollen in diesem Zustand einen bestimmten Zweck erfüllen.“ Während der Doktor an seine Arbeit zurück kehrte ging Jim mit Fähnrich Kim in die Labore, wo Spock und sein Team hoch konzentriert zusammenarbeiteten. Jim atmete tief durch, bevor er sich an seinen ersten Offizier wand, um diesem offiziell das Kommando zu übertragen. „Das wird nicht nötig sein, Captain.“, wich dieser aus. „Haben sie bereits ein Mittel gefunden?“ „Nein aber das werden wir.“ „Das weiß ich, Commander. Aber ...“, er seufzte und lächelte, wohl wissend, dass Spock ihm niemals das Kommando abnehmen würde, solange er bei klarem Verstand war. „In Ordnung Spock. Sie werden erst das Kommando übernehmen, wenn meine Zeit abgelaufen ist.“ Er zückte seinen Kommunikator und blickte wehmütig auf die Anzeige. „Ich habe noch 27,25 Stunden. Also in 26,25 Stunden. Pille meint ab dann wäre ich besser im Gemeinschaftsraum 1 aufgehoben. Ich hoffe es gibt Twister.“ „Twister, Sir?“ „Ein Erdenspiel bei dem man … ach egal. Wenn das hier überstanden ist, können wir es ja mal ausprobieren.“, sagte Jim grinsend und klopfte Spock sacht auf die Schulter. Als dieser sich komplett verspannte war es an dem Captain seine Augenbrauen verwirrt hochzuziehen. „Captain. Auf Grund meiner derzeitigen Situation bin ich nicht vollständig in der Lage meine mentalen Schilde zu erhalten.“ „Entschuldigung“, sagte Jim und zog rasch seine Hand zurück. „Entschuldigungen sind unnötig, Captain.“ Das Grinsen kehrte auf das Gesicht des Lausbuben zurück, bevor er sich abwandte um Scotty zu helfen sämtliche Sensorentest durchzuführen, die ihnen einfielen. „Viel Glück, Mr. Spock.“ Noch bevor Spock gegen das Konzept von Glück protestieren konnte, hatte Jim das Labor verlassen. ~*~ Die Arbeit mit den Mechanikern artete in einen Zirkus aus. Aufgrund der geringen Körpergröße aller Mitarbeiter wurde Geklettert, Gehangelt und Gekraucht. Das praktische war jedoch, dass sie sämtliche Schächte und Kleinmechaniken ohne Probleme untersuchen und neu einstellen konnten. „Kinderhände können doch ganz praktisch sein.“, scherzte Scotty, der Keenzer an seinem Rockzipfel hängen hatte. Jim schoss es erneut durch den Kopf, dass Kinder aller Rassen ziemlich niedlich waren. Zumindest bis sie ihren Charakter zeigten. Doch da hier alle charakterlich Mitglieder der Sternenflotte waren, musste er sich bis zum Ablauf der Zeit keine Sorgen darum machen. „Wir sollten Erinnerungsfotos machen.“, scherzte Jim und erntete ein leises Lachen. „Die Kameras werden schon genügend Bildmaterial liefern.“ Sie lachten beide und steckten in guter Zusammenarbeit die neuen Kabelverbindungen ineinander. Kurz noch das Programm umgeschrieben – eigentlich Spocks Fachgebiet, aber Jim war darin auch nicht schlecht – und schon setzten sie die Sonde aus. Alle Daten sendeten sie ans Labor und Jim ließ sich die ganze Zeit auf dem Laufenden halten. Doch während sich der Technikraum immer weiter leerte, merkte er nicht nur Müdigkeit und Unkonzentriertheit, sondern auch den Zeitdruck. Er wusste weshalb er hier war, was sie für ein Problem hatten, doch ihm kam abhanden, weshalb es wichtig war dieses Problem zu beseitigen. Es war toll ein Kind zu sein. Natürlich durften Erwachsene alles, aber immerhin dürfte er an der Spielkonsole zocken, während die Erwachsenen arbeiten mussten. Ein Schraubendreher fiel zu Boden und Jim zuckte zusammen. Adrenalin schoss durch seine Adern und er sah sich suchend nach Frank um, der zur Tür herein gepoltert kam. Kein Frank. Natürlich nicht. Er war auf der Enterprise. Auf seinem Schiff. Er war Captain. Er war erwachsen. Er war kein Kind mehr, das vor Erwachsenen kuschen musste. Natürlich hatte es Vorteile ein Kind zu sein, aber seine Kindheit war nichts was er sich zurück wünschte. Er wollte als Erwachsener mit seinem Schiff durch das All fliegen. Mit seiner Crew. Er straffte die Schultern und rief sich zur Ordnung. Ein wenig kam er sich vor, wie kurz vor einer Standpauke, die keinen Sinn ergab. Den Müll nicht raus gebracht. Ja wie auch? Die ganzen Flaschen waren viel zu schwer. Er sah auf seine Zeitanzeige. 35 Minuten. Scotty neben ihm verfiel in eine Unruhe. Keenzer war bereits im Gemeinschaftsraum 1 und Jim betätigte das Intercom. „Sulu. Status.“ „Alle Systeme heruntergefahren. Ich werde als Letzter jetzt die Brücke verlassen und mich in den Gemeinschaftsraum 1 begeben. Das Hauptquartier hat sich zurück gemeldet und eine Rettungsmission angesetzt. Allerdings wissen sie nicht wie lange es dauert und wie sie selbst der Anomalie entgehen. Die Enterprise treibt, Sir.“ „In Ordnung. Machen sie sich auf den Weg.“ „Krankenstation. Pille gibt’s was Neues?“ „Ich hab eine Vermutung. Aber noch keine Beweise Jim. Und … ich brauche einen Freiwilligen.“ „Ich bin gleich bei dir. Kirk an Labor. Spock, kommen sie hoch in die Krankenstation.“ Jim verabschiedete sich von der restlichen anwesenden Crew und eilte zur Krankenstation. Der Weg dorthin verlangte einiges von ihm. Immer wieder ließ er sich von irgendwelchen interessanten Sachen ablenken, die er durch Türe sah oder aus einem anderen Gang hörte. Und immer wieder sprach er zu sich selbst, dass er sich zusammenreißen musste. Er brauchte doch keinen Schmetterlingen mehr nachjagen. Vor ihm lagen die Sterne. Doch ein Schmetterling war mindestens genauso spannend. Die schönen Farben. Die dünnen Flügel und die Fähigkeit zu fliegen. Er breitete die Arme aus und rannte den Korridor entlang, stellte sich vor diesen entlang zu fliegen und kam somit lachend bei seinen beiden Freuden an. Als er den ernsten Blick des Vulkaniers sah, viel jedoch das Lachen von ihm ab. Er räusperte sich und sah zu Pille, dessen Augen amüsiert glitzerten. „Guten Flug gehabt?“, fragte er Jim und dieser sah beschämt zu Boden. Wie kindisch er sich doch benahm. „Was … was hast du für uns, Pille?“, fragte er und richtete seinen Blick wieder auf. „Hormone.“ „Hormone?“, kam die intelligente Gegenfrage von Jim, während Spock sich einen Stuhl heran zog und auf diesen kletterte, um Pilles Bildschirm einsehen zu können. „Es sind keine vorhanden. Also … In keinem Patienten sind die geschlechtsspezifischen Hormone existent. Es ist zwar z.B. Adrenalin vorhanden aber nirgends eine Spur von Testosteron und Östrogen bzw. den Äquivalenten der anderen Spezies.“ „Sind die entsprechenden Organe vorhanden?“ „Ja. Und soweit ich sagen kann, sind sie auch funktionsfähig. Nur … das sie den entsprechenden Stoff nicht produzieren. Ähnlich wie bei einer Diabetes, wobei der Stoff Insulin nicht eigenständig produziert werden kann.“ „Dann müssen wir uns die Hormone verabreichen um unsere alten Körper zurück zu erlangen.“ „Dafür gibt es keine Beweise, Captain.“ „Das ist nur eine Vermutung, Jim. Es ist einfach eine Tatsache, ich hab keine Ahnung, ob es die Ursache ist oder die Degeneration aufhebt.“ „Teste es an mir“, sprudelte es aus Jim heraus und er sah mit ernsten Kinderaugen zu Pille, was diesen beinahe schmelzen ließ. „Jim. Eine Injektion von Hormonen beinhaltet ein hohes Risiko. Es beeinflusst den gesamten Körper. Das Wachstum und die Zellbildung werden gestört. Das ist auch der Grund, warum Hormone zur Geschlechtsumwandlung erst so spät wie möglich verabreicht werden und in so geringen Maße wie nötig.“ „Ich will keine Geschlechtsumwandlung, Pille.“, sagte er lachend und bemerkte wie seine Konzentration erneut nachließ. Er atmete tief durch. Seine Zeit war um, das war ihm klar. „Spock? Was denken sie.“ „Es ist eine Möglichkeit, aber die Risiken ...“ „Das reicht.“, unterbrach Jim und atmete schwer, um seine Gedankengänge zu ordnen. Warum war er hier? Das machte überhaupt keinen Spaß. Er wollte fiel lieber raus ins Maisfeld und dort so lange rumtoben bis ihn die Müdigkeit zurück trieb. Er war müde. Er wollte schlafen. Aber nicht in Franks Haus. Etwas verwirrt sah er sich um ob der zwei Augenpaare die fragend auf ihm ruhten und ein Gedanke übertraf alle anderen. Das hier ist die Enterprise. Mein zu Hause. „Testet es an mir!“, kam es aus seinem Mund, ohne das er noch wirklich wusste, welche Konsequenzen es haben würde. Er folgte den beiden Jungen mit denen er so gerne spielen wollte. Er wollte mit ihnen durch die Flure rennen und sie unbedingt zum Lachen bringen. Beide sahen so unglaublich ernst drein. Vor allem der Vulkanier, den er kurz und sanft mit seiner Schulter anrempelte. „Es ist eine Lüge das Vulkanier nicht lachen.“, sagte Jim und in seinen Augen glitzerte der Schalk. „Ich verstehe nicht.“, kam es von dem Jungen zurück, der es Jim angetan hatte. „Ihr lacht schon. Nur nicht wie wir Menschen. Aber eure Augen können auch lachen. Ich habs gesehen.“, argumentierte er und grinste die beiden Jungen an, bevor er sich brav auf ein Biobett legte, welches extra für ihn herunter gestellt wurde. Seine Freunde standen daneben und Pille zog das Hormonpräparat heraus. Während Spock nicht wusste was er sagen sollte und nur in die blauen Kinderaugen sah fragte Pille: „Bereit?“ „Immer.“, kam es von Jim und er sah strahlend zu seinen Freunden. Es lag unglaubliches Vertrauen in seinem Blick. Oder war es nur die unschuldige Naivität? Doch Pille war sich sicher, dass Jim mit 8 Jahren diese schon nicht mehr besessen hatte. So setzte er die Spritze an und begann mit einer kleinen Dosis. Erst geschah nichts, doch dann stiegen Jims Puls an. „Es brennt.“, kommentierte dieser und schloss die Augen. „Wie wenn man mit kalter Haut in die heiße Wanne steigt.“ Pille überprüfte die Dosis die er gespritzt hatte. Eine solche starke Reaktion war nicht normal. Also war es in ihrem Fall gut, oder? Als er wieder zu seinem Freund sah, atmete dieser schneller und hielt die Hand von Spock. Gut … das war wirklich etwas das man nicht oft sah. „Sein Schmerz hat nachgelassen, Doktor.“, sagte Spock und Jim nickte zustimmend. „Wie fühlst du dich?“ „Wie im Reaktorraum.“ Diese Aussage ließ die beiden zusammen zucken, doch Jim öffnete die Augen und lächelte sie an. „Ich kann mich bereits etwas mehr konzentrieren. Was sagt meine Zellstruktur?“, fragte er und Pille ließ seinen Tricorder surren. „Unterschiedliche Altersstrukturen. Allerdings bist du insgesamt noch immer auf dem selben Wert.“ „Die Abnormalität der Zellenstruktur ist demnach gewichen, also können wir davon ausgehen das es wirkt.“, schlussfolgerte Spock. „Eine höhere Dosis?“, fragte Jim und sah den Unwillen in Pilles Augen. „Pille freu dich doch. Du darfst mich Pisaken.“ Pille grummelte doch er holte eine weitere Dosis und nachdem diese gespritzt wurde, war alles schwarz. ~*~ Ein Schmerz an der Wange brachte Jim zu Bewusstsein und ließ ihn im nächsten Moment nach Luft schnappen. Seine beiden Freunde sahen ihn besorgt an und Jim driftete kurz wieder weg, bevor er sich selbst zusammen riss und sich aufrichtete. Sein Körper brannte. Nun aber nicht mehr wie zuvor beschrieben, sondern eher als wäre er komplett überreizt. Und doch forderte sein Hirn Berührungen. Berührung von kühlen oder warmen Händen. Es dauerte einen Moment bis Jim seinen Zustand einordnen konnte und er räusperte sich verlegen. „'Tschuldigung“, nuschelte er und zog das Captainshemd etwas weiter runter um seine Blöße zu bedecken. Dabei fiel ihm auf, dass seine normale Größe zurück gekehrt war. In allen Bereichen. Der Gürtel war weg und die Unterhose saß viel zu eng. Also hatte es funktioniert? „Es ...“, er räusperte sich, um die Verlegenheit zu verdrängen, „... hat also funktioniert.“ Pille nickte und rieb sich mit einer Hand über den Nacken. „Die Dosis hat dich ausgeknockt, Jim. Ich weiß nicht ob alle Crewmitglieder es überstehen würden.“ Jim leckte sich über die trockenen Lippen. „Wir haben nicht viel Zeit, Pille. Zumindest Spock und du sollten es auch versuchen.“, er wusste, dass in seiner Stimme Mitleid herauszuhören war. Er wollte seinen Freunden nicht schaden, aber er brauchte ihre Fähigkeiten. Ihre Fähigkeiten als Erwachsene. „Ich brauche euch. Vielleicht die Dosis kleiner und in größeren Abständen?“, fragte Jim. „Das war nicht möglich. Bei der geringeren Dosis hat sich ihr Körper zu unkoordiniert entwickelt. Wichtige Organe wuchsen nicht schnell genug. Daher riskierten wir die hohe Dosis.“, argumentierte Spock und Jim musste lächeln. Er konnte einfach nicht anders. Da stand ein 8-jähriger Vulkanier vor ihm, mit Besorgnis im Blick und einer strengen Gewissenhaftigkeit, als würde er seine Doktorarbeit vorstellen. Mit einem erneuten Räuspern rief Jim sich zurück in den Capitain-Modus. „In Ordnung. Welche deiner Schwestern sind noch in der Lage zu assistieren, Pille?“ Während die beiden Jungen alles vorbereiteten verschwand Jim in Pilles Büro, um sich eine Hose anzuziehen. Normalerweise hätte er sich um sein Problem gekümmert, so blieb ihm nur die Wahl die Hose möglichst locker zu tragen. Mit ein paar verwirrenden Gedanken versuchte er sein Blut in obere Etagen zu bekommen. Was würde er jetzt für die Fähigkeiten eines Vulkaniers geben? Oh, nein nicht diese Fähigkeiten … böses Hirn, aus! Er atmete tief ein und aus und ging dann zu seinen Freunden. Pille war der Erste, der sich der Tortur unterzog. Während Jim fasziniert zusah wie Pilles Haut rot wurde und er langsam zu einem stattlichen Mann heranwuchs, versuchte er die Biodaten nicht zu beachten. Denn diese prophezeiten einen totalen Zusammenbruch seines besten Freundes. Erst nach wenigen Minuten fiel Jim auf, das Spock die Hand des Arztes hielt und hoch konzentriert drein sah. Schlagartig war ihm klar, warum er so schnell wieder zu Bewusstsein gekommen war. Warum er diese Tortur überstanden hatte. Spock hielt mit seinem Geist den von Pille an der Oberfläche. Das hatte er auch bei Jim getan. „Danke, Spock.“, flüsterte er und die Kinderaugen blickten zu ihm. Es war kein Dank nötig. Spock würde immer alles geben was ihm möglich war, auch wenn es hieß seine defensive aufzugeben. Es zeigte wie sehr er Pille und Jim vertraute. So oblag es in Jims Händen den Doktor zurück ins Bewusstsein zu holen. ~*~ Die Schmerzen waren seinem Freund ins Gesicht geschrieben und das nicht nur in Form eines Handabdrucks. Doch auch er riss sich zusammen, nahm eine der Hosen entgegen, die ihm Jim hinhielt und machte sich an die Arbeit Spock ebenfalls seinen alten Körper zurück zu geben. Bevor der Vulkanier sich auf dem Bett nieder ließ sah er seine Freunde nacheinander an. „Ich möchte mich bereits im Vorfeld für etwaiges Fehlverhalten auf Grund der hohen Hormondosis entschuldigen.“ Jim der an sein eigenes Fehlverhalten auf Grund der Hormone dachte, schüttelte nur den Kopf. „Entschuldigungen sind unnötig.“, sagte er grinsend und nahm die kleine Hand seines ersten Offiziers. Er konnte zwar nicht das was Spock getan hatte, aber er wollte zumindest die Geste erwidern. Leider stellte es sich als eine Dumme Idee heraus, als Spock im Delirium seine Hand zu fest drückte und sämtliche Knochen darin zerbrachen. Doch Jim unterdrückte den Schmerz. Zumindest war augenblicklich seine Erektion abgeklungen. „Verdammt, Jim. Gib mir deine Hand.“, rief Pille und die Panik schoss kurz in sein Gesicht. „Gleich … wir müssen Spock noch stabilisieren.“ „Ich bin stabil, Captain.“, kam es matt vom Biobett und Jim verschlug es kurz den Atem, als der Blick des Vulkaniers ihn traf. Die langen Finger des Mannes strichen entschuldigend und sanft über seine schmerzende Hand, bevor sie losgelassen wurde und er sie von Pille verarzten ließ. Die Reparatur der Knochen raubte ihnen einiges an Zeit. Spock war unterdessen aufgestanden, hatte sich ebenfalls eine Hose angezogen und war an eine der Stationen gegangen, um Berechnungen anzustellen. Als Pille fertig war nahm er erneut Blutproben und sie begannen zu dritt herauszufinden, wie sie die Dosierung vornehmen müssten, um die Probleme zu umgehen. Nach ein paar Stunden hatten sie eine riesige Palette an präparierten Spritzen und stellten die Umweltbedingungen, im angrenzenden Sparre zum Gemeinschaftsraum 1, auf das Optimum für die bevorstehende Behandlung ein. Durch die Luftzirkulation ließen sie den betörenden Duft einer Pflanze verteilen, deren Wirkung sie auf Omega II am eigenen Leib erlebt hatten und von der sie wussten, dass sie auf alle Wesen den gleichen Einfluss hat. „Mit der erhöhten Blutzirkulation sollte eine geringere Dosis ausreichen, um eine stabile Entwicklung zu gewährleisten.“, fasste McCoy in dem Moment zusammen als ein Ruf an sie ging. „Giotto hier.“, meldete sich eine Jungenstimme. „Ist der Captain da.“ „Giotto was ist passiert?“ „Meine Zeit ist bereits abgelaufen, Captain und ich verliere die Contenance. Wie ich heraushöre haben sie aber ein Mittel gefunden. Sie sollten sich beeilen. Über 400 8-jährige sind schwerer zu hüten, als ein Sack Flöhe. Ich hab uns eingesperrt. Aber die ersten suchen schon den Ausweg durch die Lüftungsanlage, Sir.“ Jim konnte ein Lachen nicht unterdrücken „Wir kommen sofort.“, gab Jim als Antwort und bestätigte das Intercom. „An alle die ein Eis haben wollen. Im Gemeinschaftsraum 1 werden in 5 Minuten die Replikatoren entsprechend eingestellt sein, um jedem seine Lieblingssorte zu replizieren.“ Während Spock ihm einen irritierten Blick schenkte fragte Pille nur: „Krieg ich auch eins?“ „Klar doch.“, bekam er zur Antwort, „Na dann los, Männer. Auf in den Kampf!“ ~*~ Wie sich herausstellte war die Eis-Strategie Gold wert. Jedes Kind das ein Eis bekommen hatte ließ sich problemlos Impfen. Was für eine faszinierende Gemeinsamkeit von Humanoiden. Während Pille die Spritzen setzte, verteilte Jim das Eis und Spock Roben für jeden der dem Wachstum unterlag. Zuerst wurden die Schwestern und Assistenten von Pille der Prozedur, im separaten Raum, unterzogen. Nachdem sie sich gefasst hatten konnten sie bei den Injektionen helfen. Es folgten die Ranghöchsten. Nach einigen Stunde hatten sie alle wieder ihr normales Alter und Pille gab die Erlaubnis, dass sie an ihre Plätze zurück durften. Jim war bereits mit Spock auf die Brücke zurück gekehrt und nach und nach wurden auch die anderen Stationen besetzt. „Captain. Wir sollten die Lebenserhaltung auf dem förderlichen Niveau im ganzen Schiff halten und die Schilde gegen Strahlung von der Anomalie ausrichten.“, erklärte Spock und Jim tat es ohne zu hinterfragen. „Strahlung also?“ „Ja, Sir. Von der Anomalie geht eine extreme Strahlung aus, ähnlich der degenerativen Energiestrahlung von Daphamith. Die Strahlung ist jedoch wesentlich intensiver.“ „Daphamith ist das Mineral das man zur Tumorbehandlung verwendet.“, stellte Jim nachdenklich fest. „Korrekt. Ich habe die Anomalie auf etwaige Mineralien untersucht. Konzentriertes Daphamith, Sir. Seine Wirkung ist auf Grund der hier herrschenden Weltraumstrahlung anders als unter atmosphärischem Einsatz. Es war das Richtige in der Nähe der Anomalie zu bleiben. Die Strahlung hat die Zellen der Mannschaft auf einen stabilen Zustand degenerieren lassen. Unsere Körper eigenen Funktionen haben sich dieser Degeneration angepasst.“ Jim lächelte bei diesem Vortrag. „Leutnant Uhura, geben sie dem Flottenkommando Bescheid. Mr. Chekov programmieren sie einen Kurs auf einen sicheren Abstand zu der Anomalie. Mr. Spock, verfassen sie einen Bericht darüber, wie wir das Daphamith gefahrlos gewinnen können. Wir warten die Befehle ab, ob wir die Mineralien fördern sollen oder eine entsprechende Flotte geschickt wird. Mr. Sulu, bringen sie uns auf den berechneten Kurs.“, gab er seine Anweisungen und betätigte das Intercom, welches an seinem Stuhl noch immer auf Schiffsweite Übertragung gestellt war. „Hier spricht der Captain. Jeder der sich Freizeit erlauben kann ist dazu angehalten einen Mittagsschlaf zu halten. Wer sich dieser Order verweigert bekommt kein Eis mehr.“ Heiteres Lachen erfüllte die Brücke und ein stolzer Vukanier sah mit Unverständnis seinen Captain an. Doch dieser sah eindeutig danach aus, als könnte er selbst eine Mütze Schlaf gebrauchen. „Sie waren schon ein sehr süßes Kind, Mr. Spock. Ich hätte einiges gegeben sie schon damals gekannt zu haben.“ Die erhobene Augenbraue seines, neben ihm stehenden, ersten Offiziers, ließ sein Lächeln nur noch breiter werden. Sein Satz blieb von Spock unkommentiert als dieser zurück an seine Station ging. Die Müdigkeit der Brückencrew war allgemeiner Erheiterung gewichen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)