I don't want hate you von abgemeldet (Kaiba x Mai ^^ endlich, das dritte Chap) ================================================================================ Kapitel 1: Why I can't win? --------------------------- Halli Hallo! Dies ist meine erste Fanfic zu Yu-Gi-Oh. Ich hab damit nicht sonderlich viel zu tun, aber in letzter Zeit hab ich es ab und zu geguckt, und einige Charas sind so Hammer, da wollte ich mich mal mit ner Geschichte versuchen! Tja, ma sehen, was draus wird. Wir denken uns mal einfach in das Battle City Duell, um genau zu sein, zu Kaiba und Yugi. Die beiden duellieren sich gerade! Na dann, viel Spaß! First Chap: Why I can't win? Die beiden starrten sich an. Doch mit einem Unterschied. Kaibas Blick war hasserfüllt, während Yugi, besser Yami Yugi nur ernst guckte. Beide konzentrierten sich aufs höchste. "Ich lege jetzt noch eine Karte verdeckt, nun bist du dran, Yugi!" Kaiba legte die eben erwähnte Karten auf seinen Duel Disc, dann schaute er wieder zu seinem Gegner, der bereits eine Karte zog. Das Duell dauerte jetzt schon eine viertel Stunde, außer Yugi und Kaiba waren weitere sieben Personen in der Halle: die restlichen sechs Finalisten, zu denen auch Mai, Joey und Viewel gehörten. Yugi hatte Mai geschlagen, sie war zwar nicht erfreut über ihre Niederlage, aber Hatte sie es akzeptiert, Yugi war nun mal der bessere und sie müsste halt härter trainieren, sie würde es schon irgendwann schaffen. Irgendwann würde sie die beste sein und alle schlagen. Kaiba hatte gegen Joey gewonnen, was nicht anders zu erwarten war. Dafür hatte er seinen schwarzen Rotaugendrachen verloren. Aber er war stolz auf sich. Er hatte es immerhin bis hier her geschafft, und darauf konnte er sich schon was einbilden. Nun standen Mai und Joey an der einen Wand gelehnt, neben Mai stand Mokuba, die siebte Person in diesem Raum. An der gegenüberliegenden Wand standen die restlichen vier besiegten. Eigentlich wollten sie gehen, doch wollte dies Kaiba nicht. Er sagte, sie würden erst gehen können, wenn das Finale zu Ende war. "Mai? Was glaubst du, gewinnt mein großer Bruder oder verliert er gegen Yugi?" Der klein sah sie fragend an. Sie musste zwangsläufig lächeln, als sie in dieses Gesicht sah. Mokuba war schon ein kleiner süßer. "Ich weis es nicht, weist du, sie sind beide äußerst gut! Und ich würde beiden den Sieg gönnen. Yugi, weil er ein guter Freund ist. Aber auch deinem Bruder. Er hat einen Traum, er will seinen Titel zurück, er möchte Yugi so gerne besiegen!" "Aber Yugi schlägt diesen Drei Käse Hoch doch alle Mal! Er ist viel besser!" Joey schaltete sich ein, und zwar nicht leise, sondern so, dass es die ganze Halle hören konnte. Mai wendete sich wütend von Mokuba ab, stieß Joey in die Seite und sagte böse: "Joey! Sag das nicht! Du weist nicht, wer gewinnt! Vielleicht schlägt Kaiba Yugi! Immerhin hat er noch 2100 Lebenspunkte, während Yugi nur noch 1400 hat! Sicherlich kann auch Yugi noch gewinnen, aber SO offensichtlich ist das nicht!!! Und außerdem musst du Kaiba nicht vor dem Kleinen runter machen!!!" Sie lies ihm keine Zeit, etwas zu erwidern. Total eingeschüchtert lies er sich auf den Boden sinken. Er hatte es aufgegeben, zu versuchen, sich zu verteidigen. >Aber warum verteidigt Mai Kaiba, ich dachte, sie hasst ihn...< "Du? Mai? Magst du Seto doch? Vorhin hattest du noch gesagt, du magst ihn nicht so, aber jetzt hast du ihn verteidigt!!!" Er schien sich jetzt auf einmal sehr, sehr doll für ihre Beziehung zu interessieren, und gar nicht mehr für das Duell. Sie schaute als erstes entgeistert zu Kaiba, der sich im Gegensatz zu seinem Bruder um so mehr für den Kampf interessierte, denn er hatte gerade weitere Lebenspunkte verloren. Er musste auch nicht unbedingt alles wissen. Nun schaute mai wieder zu dem Jüngeren. "Ach ... weist du, Wirklich hassen tu ich deinen Bruder" "Seto, er mag es nicht, wenn ich ihn Bruder nenne, warum weis ich auch nicht!" "Ähm ... ja, genau! Also: ich hasse ... Seto nicht, ich mag ihn nur einfach nicht so sehr. Er ist ein Konkurrent, und diese mag ich meistens nicht!" "Und Yugi? Joey? Was ist mit denen, die magst du doch auch!" "Tja ... *drop* die ... kenne ich auch besser! So als Freunde!" Joey hatte sich, glücklicherweise auch schon abgewandt und folgte nun den Spielzügen der beiden. "Das heißt also, wenn du Seto besser kennen lernst, magst du ihn auch?" "Äh ... möglich wärs, ja! Nur ich glaube, er will mich nicht unbedingt besser kennen lernen!" "Ich glaube, er würde sich über eine Freundin freuen! Er hatte in letzter Zeit viel zu arbeiten und jetzt das Turnier. Hier nach hat er vielleicht mal etwas Zeit, und über Abwechslung freut er sich bestimmt auch! Er hat ja nur mich, andere Freunde hat er nicht! Ich glaube, eine Freundin würde ihm gut tun! Und dann würde ich dich auch öfters sehen, du bist nämlich wirklich nett! ..." Mokuba ging in seinen Erkörungen total auf, er steigerte sich immer mehr in sie hinein und fand immer bessere Gründe, warum Mai Kaiba mal kennen lernen sollte. Währendessen wurde sie immer röter und röter. Es war ihr sichtlich peinlich, wenn das jetzt auch noch jemand hören würde. (Der einzige, der das hört, is Yugi, doch der hat zu tun, grinst aber innerlich! ^.^) "Hey Mokuba, ganz ruhig! Vielleicht komm ich euch mal besuchen, okay?" Er nickte begeistert. "Komm doch nachher gleich mit zu uns, wenn Seto gewonnen hat!" "Äh ... Moment, warte mal! D ... das geht nicht!" Er sah sie aus traurigen Augen an. "D ... du *snief* hast mich überhaupt nicht lieb! Das werd ich alles Yugi und Seto erzählen, das du ganz *schnüff* Böse bist!" Er brach weinend zusammen. "Hey, Mokuba! Okay, ich komm ja mit, aber nur wenn Kaiba gewinnt! In Ordnung?" Er guckte sie an, sie hielt ihm die Hand hin. "Abgemacht!" Jetzt grinste Mokuba, stand auf und rannte zu seinem Bruder. "Hey, Mokuba, warte! Bleib hier! Nicht!" Mokuba stand nun bei seinem Bruder und zupfte an seinem Mantel. "Mokuba! Ich bin gerade in einem wichtigen Duell, du kannst mich doch nicht einfach stören!" "Aber genau darum geht es doch! Du musst unbedingt gewinnen! Sonst kommt ..." "*schrei* Mokuba!!! Hör auf! Sei still! Wag es nicht!" Kaiba war nun doch einwenig interessiert. "Mai, könntest wohl aufhören, meinem Bruder die hand auf den Mund zu halten und ihn ausreden lassen?!" Sie wurde auf der Stelle rot, zögerte aber, ihre Hand wegzunehmen. Doch erledigte sich das von selbst, denn Mokuba biss hinein. Sie zog ihre Hand weg und schrie kurz auf. >Verfluchtes Gör ... oh bitte nicht!< "Also Mokuba, was passiert sonst?" Kaiba wurde das Spiel langsam zu doof, denn nicht nur Mokuba grinste, sondern auch Yugi, und mai bekam offensichtlich Panik. Was konnte schon so schlimm sein? "Naja, wenn du verlierst, kommt Mai uns nicht besuchen, aber wenn du gewinnst, hat sie gesagt, sie kommt dann gleich mit!" Yugi konnte sich nicht mehr halten, er lachte laut los. Auch Joey lag vor lachen auf dem Boden. Mai kochte fast vor Scham, ihr war das ganze so was von peinlich, sollten diese Idioten doch lieber weitermachen, anstatt sich auszuschütten. Doch nicht nur ihr war das peinlich, auch auf Kaibas Gesicht lag ein Rotschimmer. Er wendete sich mit einem räuspern von dem immer noch grinsenden Mokuba ab. "Lass uns weitermachen Yugi! Du bist dran, wenn ich mich recht erinnere." "Klar sofort ... dir ist das ganze doch nicht peinlich, oder???" "*Schrei* Mach weiter verdammt!!!" Er verlor die Geduld. Natürlich war ihm das peinlich, und er wusste auch, dass gewisse Menschen ihm das Ewigkeiten vorhalten würden. Es lag im Moment ganz in seinem Interesse, alles Mokuba heimzuzahlen, da kam ihm Mai natürlich ganz recht, denn kaum hatte diese den Jüngeren schon zur Wand geschleift, da konnte er sich auch schon was anhören. Er guckte noch mal kurz in die Ecke, wo Mai mit dem Rücken zu ihm stand, Mokuba, der von ihr verdeckte wurde, konnte er folglich nicht sehen. Doch er hoffte, sie würde es ihm zwar heimzahlen, jedoch nicht allzu doll, denn er war schließlich noch ein Kind. Aber jetzt musste er sich erst mal auf den Kampf konzentrieren, denn er wollte ja gewinnen. "Yugi Muto! Ich werde dich jetzt ein für alle Mal besiegen! Ich rufe den weißen Drachen mit dem eiskalten Blick!" Er legte die Drachenkarte auf die Duel Disc. Yugi sah nicht gerade begeistert aus. "Ach, du willst mich besiegen, ... warum denn, wegen Mai?!" Er grinste in das Gesicht des älteren. "Mach ruhig weiter so! Dazu rufe ich den Obelisk der Peiniger im Angriffs Modus! Aber das war noch nicht alles!! Ich spiele eine weitere Karte! Ich fusioniere den Obelisk mit dem Drachen!" Er zog die Fusionskarte mit der linken Hand aus seinen Karten, die er in der rechten hielt. >Meine Kostbarste Karte, das wird sein Untergang!< Er hielt sie zwischen dem Mittelfinger und dem Zeigefinger. Er drehte seine Hand zu Yugi, der mehr und mehr erstarrte. "W .. wie kann das sein? Woher?" "Glaubst du, ich werde dir meine Quellen verraten?" Er legte die Fusionskarte ebenfalls auf die Duel Disc, ersetze die beiden eh schon mächtigen Karten durch die allermächtigste Karte in seinem Deck. "Das ist dein Untergang Yugi Muto, mach dich bereit für den Eiskalten Obelisk im Angriffsmodus!" Die beiden Karten leuchteten auf, das Licht war ungeheuer grell und alle mussten die Augen zusammenkneifen. Was als nächstes Erschien, lies Mai den Atem anhalten. Es war unglaublich groß und die Gestalt war unbeschreibbar. Das einzige, was man erkannte, waren die Überreste des Drachen, die als Flügel, als Klauen und teilweise als Farbe vorhanden waren. Kaiba grinste, wenn er so Yugi nicht besiegen konnte, dann wusste er auch nicht weiter. Kaiba gab den Befehl zum Angriff und der Schwarze Magier Yugis wurde weggepustet. So standen die Lebenspunkte von Yugi bei gerade Mal 150, die von Kaiba standen bei 600. Er guckte etwas ungläubig auf seine Anzeige, doch begriff er schnell. Der Angriff des Monsters hatte ihn 100 Lebenspunkte gekostet, doch diesen Preis zahlte er gern für einen Sieg. Yugi jedoch blieb äußerlich zumindest gelassen, innerlich erklärte Yami Yugi, er solle zusammen mit ihm auf die Macht der Karten vertrauen. Das taten beide. Eine Karte, eine Karte konnte er noch ziehen, wenn er das nächste Monster verlor, könnte er verlieren. Es sei denn, er lief weg. Er würde jedes Monster in den Verteidigungsmodus setzen und Kaiba angreifen lassen. Er würde sich selbst immer wieder Schaden zufügen. Doch gab es genug Zauberkarten, die andere unschädlich machten. Und Kaiba besaß einige davon, denn diese hatte er im Duell mit Joey gezeigt. Nein, davon laufen wollte er nicht, er würde jetzt voll und ganz auf die Macht der karten vertrauen. Er zog mit geschlossenen Augen seine nächste Karte. Seinen Augen öffneten sich und sein Blick fiel auf die in seinen Händen sich befindende Karte. Er lächelte. Sein Vertrauen hatte sich wieder mal ausgezahlt und er wurde dafür belohnt. Er nahm weitere vier Karten aus seiner Hand und legte sie zusammen auf die Disc. Er lächelte immer noch, doch wurde es langsam zum grinsen. "Ich enttäusche dich ja nur ungern, aber dein Date wird ausfallen! Ich rufe Exodia!" "ich bin auf alles gefasst, wusstest du nicht, dass der Obelisk die macht der Exodia bei weitem übertrifft? Es gibt nur drei Karten, und eine davon befindet sich momentan in meinem Besitz! Was tust du jetzt? Ich kann Exodia einfach wegpusten!" "Kannst du nicht, denn vorher bin ich dran! Ich werde dich wegpusten! Denn es gibt NUR DREI Karten, und es mag sein, dass du eine davon hast! Aber die Fusionskarte gehört nicht dazu! Der Obelisk allein ist eine heilige Karte, kann von nicht besiegt werden, aber nicht, wenn er fusioniert ist! Er hat die schwächen des Drachen denn er ist ein Teil davon, und der Drache kann von Exodia besiegt werden. Exodia, *schrei* Angriff!!!" Die fünf Karten leuchteten auf und Exodia erschien. Kurz darauf war das Spiel entschieden. Yugi hatte Kaiba wieder geschlagen, und wieder mit der Exodia. "W ... wie konntest du Exodia rufen? Woher hast du die Karten? D ... du hast sie gestohlen, oder? Du hast betrogen, du müsstest disqualifiziert werden!!!" Kaiba, total fassungslos, entsetzt von seiner Niederlage, schrei Yugi an. Ein paar andere Finalisten wollten ihn beruhigen, zwei andere wollten ihn weiter provozieren. Doch Mokuba rief einen Angestellten, der sie alle raus warf. So waren nur noch Joey, Yugi, Mai und die beiden Brüder in der Halle. Mokuba ging auf seinen Bruder zu, der Yugi immer noch beschuldigte, er habe beschissen. "Ähm, während du herausgefordert wurdest hat auch Yugi gekämpft, und zwar gegen diese Raritätenjäger. Er hat mehrere Karten gewonnen, so auch einige Teile der Exodia. Und zwei hatte er ja schon, so hatte er einen kompletten Satz ..." Kaiba drehte sich wütend um. "Und warum hast du mir das nicht gesagt? Du bist genauso ein Versager, wie alle anderen auch! Du bist zu nichts zu gebrauchen!" Er schrie den kleinen immer lauter werdender an. Dann klatschte es. Kaiba hatte Mokuba eine Ohrfeige gegeben. Er sank zusammen und Mai eilte sofort zu ihm. "Mokuba!" Sie nahm ihn in den Arm. "I ... ist nicht weiter schlimm, e ... es tut auch gar nicht weh! Er wollte es bestimmt nicht ..." Mokuba wurde bewusstlos. Jetzt reichte es Mai. Sie stand auf, legte Mokuba vorsichtig auf den Boden und ging auf Kaiba zu, der sich schon wieder Yugi zugewandt hatte und nach Beschuldigungen suchte. Er drehte sich jedoch zu Mai um, als er diese auf Grund ihrer Absatz-Schuhe hörte. Sie sah ihn wütend an, er sah genervt zurück. "Was willst d..." Weiter kam er nicht, denn *klatsch* ... Ist das erste Chap zu ende! Na, wie gefällt es euch? Wie ihr jetzt sicher bemerkt habt, soll es ne Kaiba x Mai Geschichte werden. Mai ist meine Favoritin bei den Mädchen und Kaiba ... passte am besten in die Situation! Schuld an dem Pairing ist eigentlich das japanische, zweite Yu-Gi-Oh-Duell-Monster-Ending. Da kommen die Charas nacheinander, und irgendwann kommt Mokuba mit Kaiba und gleich danach Mai, so kam ich auf die Idee, ne Fanfic mit den Beiden zu machen! ^.^° Tja, und es würde mich freuen, wenn ihr mir Kommis schreibt und sagt, wat ihr davon haltet! Ich mach dann auch gleich weiter und mal sehen, wann das nächste Chap kommt, bestimmt noch diese Woche, falls ich Kommis kriege! Hab euch lieb By Marron-chan Kapitel 2: I dream of you, but it was a nightmare ... ----------------------------------------------------- Und hier das zweite Chap, das erste hab ich gerade veröffentlicht, also kann ich noch nicht sagen, ob ich es jemanden widme! Kommt nachher, nach dem Chap, oder ich ergänze es noch! ^.^ Aber jetzt mach ich erst mal schnell weiter, will selber noch wissen, was noch so passiert! Also: wünsche ein angenehmes Lesen! Second Chap: I dream of you, but it was a nightmare ... Weiter kam er nicht, denn *klatsch* ... Da hatte auch er eine gefangen. Die Hand kam so schnell und unerwartet, er konnte nicht ausweichen. Sie funkelte ihn zunächst zornig an, doch wurde ihr Blick kurz darauf traurig. Er hingegen starrte sie nur fassungslos an. Langsam hob er seine Hand und fasste sich an die linke Wange. Sie war durch den Schlag gerötet. Dann realisierte er, was er in den letzten drei Minuten getan hatte. Er hatte nach Ausreden für seine Niederlage gesucht und seinen kleinen Bruder geschlagen. Und das nur, weil er sich einen Fehler nicht eingestehen konnte. Er ging zu Mokuba und nahm ihn auf den Arm. Dann drehte er sich wieder zu den anderen. "Glückwunsch Yugi, du hast mich wieder besiegt. Du bist immer noch der beste. Aber irgendwann werde ich dich schlagen!" Er ging zum Tor, das nach draußen führte, drehte sich vorher aber noch mal um. "Das hätte ich fast vergessen! Du bekommst ja noch eine Karte von mir! ... Hier!" Er warf ihm einer seiner geliebten Drachen zu. "Hey, das ist unfair! Das ist nicht deine wertvollste Karte!" Joey war total empört. "Doch, denn der Obelisk der Peiniger gehört nicht mir. Sie war nur ein Köder, ich habe mit dem ganzen Turnier nur einen Zweck verfolgt: Um jemanden einen Gefallen zu tun. Natürlich wollte ich selber Profit machen, und so beschloss ich, ein paar neue Regeln einzuführen: Unter anderem dass jeder die wertvollste Karte seines Gegners bekommt. Die drei mächtigsten Karten kommen nun dort hin, wo sie hingehören. Sie werden versteckt, von einer Freundin von Pegasus. Deswegen kann ich Yugi leider nur einen der drei Drachen geben!" Joey hatte nicht ganz verstanden und wollte auf Kaiba losgehen, doch Yugi hielt ihn zurück. "Danke für die beiden Karten, aber ich bekomme nach den Regeln nur eine. Hier, du kannst den weißen Drachen mit eiskaltem Blick wiederhaben, mir genügt die andere!" Er ging auf Kaiba zu und gab ihm seinen Drachen zurück. "Bist du sicher? So eine Chance bekommst du nie wieder, aber wie du meinst!" Er nahm seine Karte und kehrte ihnen den Rücken zu und eigentlich wollte er gehen, doch da bewegte sich etwas in seinen Armen. Mokuba war aufgewacht. "W ... was ist mit Mai? Willst du ohne sie gehen?" Seine stimme klang vorwurfsvoll. "Ich hab verloren", war die schlichte Antwort seines Bruders. Er lies Mokuba runter, als dieser ihm versicherte, es ginge ihm gut. Kaum war er aber auf den Beinen, rannte er zu Mai und klammerte sich an ihr Bein. "Du musst mitkommen!" "Vergiss die Abmachung nicht!" Mokubas Augen wurden größer und es sammelten sich Tränen in diesen. >Der kleine weis, wie man jemanden rumkriegt ... so ein niedlicher Hundeblick!< "Ist schon gut, ich komm ja!" Sie lächelte ihn lieb an. Der kleine machte vor Freude Luftsprünge und tanzte um sie herum, als sie zum Ausgang ging. Kaiba deutete mit einem Kopfnicken, dass es schon in Ordnung war und sie doch kommen sollte. (sie hat nämlich gezögert, wer würde das nicht ... ich vielleicht? ^.^°) Er ging als erster raus, gefolgt von Yugi, Joey, Mokuba und schließlich Mai. Sie blieb stehen und guckte sich noch mal das alte Gebäude an, in dem sie sich duelliert hatten. Plötzlich spürte sie etwas an ihrer Hand. Mokuba war sehr ungeduldig und hatte ihre Hand genommen, er fing nun an zu ziehen. "Ich komm ja schon!" Sie folgte dem kleinen zu einer Limousine, die ca. hundert Meter entfernt wartete. Mokuba lief mit mai im Schlepptau zu seinem Bruder und griff mit seiner freien Hand nach einer von Kaibas. So ging in der Mitte Mokuba, links von ihm Mai und rechts Seto. Inzwischen trat Thea zu Yugi und Joey und umarmte Yami, als sie hörte, er hätte gewonnen. Dieser wurde rot als er merkte, wie dicht er gerade Thea war. Als sie sich von ihm löste, fiel ihr Blick auf die drei, die die Limousine fast erreicht hatte. "Die sehen aus, wie ne Familie!" Yami, Joey und Tristan, der mit Thea gekommen war, guckten sie erst kurz an, bevor alle zusammen laut los lachten. Mai drehte sich noch mal zu ihnen um, winkte und steckte ihnen frech die Zunge raus. "Wir hören noch von einander, und dann müssen wir einiges klar stellen!" Sie verschwand endgültig in dem schwarzen wagen und dieser fuhr auch sogleich los, auf dem Weg zum Anwesen der Kaiba-Brüder. Yami drehte sich nun zu seinem blonden Freund. "Hier! Die ist für dich!" Er reichte ihm eine Karte. Joey griff nach dieser und stellte verwundert fest, das es der schwarze Rotaugendrache war. "Woher?" Noch bevor er zu Ende sprechen konnte, sagte Yami. "Kaiba, das ist die zweite Karte, die er mir gegeben hat!" "Der??? Der hat dir meine verlorene Karte gegeben??? Mai scheint einen guten Einfluss auf ihn zu haben!" Joey grinste seinen nun wieder kleinen Freund an. Yugi grinste ebenfalls und keine zwei Sekunden später lachten alle vier wieder lauthals los. Als Mai zwanzig Minuten später an ihrem Ziel ankam und ausstieg, staunte sie nicht schlecht. Denn erstens war die Villa riesig, zweitens war das Gelände rings herum ebenso riesig und drittens war dieses Gelände auch noch total gut gepflegt und irre schön. Sie stieg die Treppen zur Eingangstür hoch, gefolgt von Kaiba mit Mokuba auf dem Arm, der schon wieder eingeschlafen war. Sie betraten die Villa und schon kam ein Mann auf sie zugeeilt. "Wie schön, dass sie wohl behalten zurück sind! ... Oh mein Gott, was ist denn mit dem armen Mokuba passiert? Ich werde ihn sofort behandeln lassen!" "Nein, nein! Das mach ich schon selber! Zeigen sie der jungen Dame lieber ihr Zimmer, ein Gäste Zimmer! Sie wird einige Zeit bei und verbringen ... wobei, dass könnte auch ich tun. Verarzten sie Mokuba!" "Äh ... wie sie wünschen!" Der Diener nahm ihm den kleinen ab und ging weg. Mai stand mitten im großen Flur und war mächtig beeindruckt. Gut, dir Burg von Pegasus war auch riesig, aber das war auch eine Burg, und keine Villa. Außerdem war er ein Mann, doch Kaiba war gerade Mal zwei Jahre älter als sie. Kaiba musste schmunzeln. Er beobachtete Mai genau von der Seite, wie sie ihre Blicke schweifen lies und sich anscheinend nicht satt sehen konnte. Er ging ein paar Schritte an ihr vorbei, auf eine große Wendeltreppe zu, die in die höheren Stockwerke führte. "Kommst du, oder willst du dort bleiben? *grins*" Sie wurde rot und folgte ihm. Ihr Zimmer war im dritten und somit im höchsten Stock. Es lag auf der Ostseite, sodass sie morgens den Sonnenaufgang bewundern konnte. Ihr Bad war ein Zimmer weiter. Gegenüber von ihrem Zimmer lag das von Mokuba und am Ende des Flurs lag seins. Jeder hatte sein eigenes Bad. "Es sei denn, du willst meins benutzen..." Er grinste sie an und setzte sich auf ihr Bett. Klar doch, aber du hast mir nicht gesagt, wo dein Bad liegt!" Er guckte sie kurz verdutzt an, doch dann lachten beide los. Es war weder ein gezwungenes Lachen noch ein gemeines, hinterhältiges oder böses Lachen, es war einfach nur befreiend. Als sich beide wieder beruhigt hatten (was seine zeit dauerte, da sie immer wieder einen neuen Lachkrampf bekamen) sagte er ihr noch, dass es um zehn Uhr Frühstück gäbe, sie solle einfach in die Eingangshalle kommen, dort würde sie schon jemanden finden, dann stand er auf. Sie folgte seinem Beispiel und ging ebenfalls zur Tür, da sie sich das Bad angucken wollte. Als sie aber beide nach dem Türgriff griffen (hört sich das bescheuert an ... -.-) berührten sich ihre Hände und sie sahen sich reflexartig an. Ihr fiel nun zum ersten Mal bewusst auf, dass seine Augen giftgrün waren. Sie war irgendwie gefesselt von diesem Augenpaar. Als er dann ein wenig rot wurde musst sie grinsen. Er sah in ihre lilanen, schalkhaften Augen, wie sie ihn anfunkelten. Langsam beugte er sich vor und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. "Nacht ... schlaf gut!" "Bestimmt ... du auch!" Er öffnete nun die Tür und ging raus. Das mit dem Bad hatte sie sich anders überlegt. So verschob sie das auf den nächsten tag, denn das, was heute passiert war, musste sie erst einmal verdauen. Sie ging langsam zu ihrem Bett und setzte sich hin. Zuerst war ihr Gesichtsausdruck noch reichlich verwirrt und sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. Kaiba, der kalte, herzlose Kaiba hatte sie gerade geküsst! Das musste man sich mal vorstellen. Zeigt nie Gefühle außer Hass vielleicht, hat sie aber gerade geküsst. "Das war kein Kuss!", sagte sie trotzig, wobei sie nicht gerade von ihren Worten überzeugt war. "Das war ein gute Nacht Küsschen auf die Wange, etwas gaaanz Unbedeutendes! Genau, total ... unbedeutend ..." Langsam wurde ihr leicht geöffneter Mund zu einem Lächeln. Trotz allem fand sie es ... irgendwie ... schön... Sie zog sich aus und ging zu ihrem Rucksack, wo noch ihr Nachtzeug drin war, denn die letzte Nacht hatte sie ja in einem Hotel verbracht. Mai wohnte außerhalb, nicht direkt in Tokyo, deshalb hatte sie sich ein Zimmer gemietet. Im Prinzip kam es ihr ganz recht, nicht noch nach hause zu müssen, sondern hier übernachten zu können. "Ich werde garantiert einen oder vielleicht mehrere schöne Tage hier verbringen!" Sie zog sich das weiße, lange T-Shirt an, das als Nachhemd fungierte und legte sich in das äußerst große und weiche Bett. Ihren Kopf lies sie ins Kissen sinken, welches mit Federn gefüllt und somit sehr flauschig war. Sie zog die Decke bis über die Brust und schlief vier Minuten später ein. Mai schreckte hoch. "Wer ... wer war das?" Ihr Atem ging schnell und stockend. Sie hatte nicht nur schlecht geträumt, nein, das war weit untertrieben. Der Traum war einfach nur ein einziger Horror. Ihr Blick schweifte panisch im Zimmer umher. Er blieb am Fenster hängen. Der Horizont war leicht rötlich, die Sonne hatte gerade begonnen, aufzugehen. Doch dies interessierte sich nicht im geringsten. Eine Träne bildete sich in ihrem linken Auge und bahnte sich stumm den Weg über ihre Wange. Dieser Träne folgten weitere, bis noch ein Schluchzen dazu kam und sie ihren Kopf in den auf ihren angewinkelten Beinen liegenden Armen vergrub. Nach sechs Minuten rollte die letzte Träne über ihr Gesicht, wurde jedoch weggewischt, ehe sie auf die Decke tropfen konnte. Mai schob die Decke zurück und stand auf. Inzwischen hatte sich der Horizont schon in ein kräftiges rot umgewandelt und auch in ihrem Zimmer konnte man etwas von diesem zarten und warmen Ton sehen. Sie ging zur Tür, öffnete diese und schaute sich auf dem Flur um. Hier draußen war es recht dunkel. Sie schloss die Tür, darauf bedacht, kein Geräusch zu machen, hinter sich und schlich die zehn Meter bis zur nächsten Tür. Sie betrat ihr Bad und schloss auch diese Tür leise. Das Badezimmer war groß: Es gab eine große Badewanne, eine Dusche, viele Schränke in denen unter anderem Badehandtücher, Shampoos und alle möglichen Kosmetikmittel lagerten und dann noch das übliche: Ein Waschbecken und eine Toilette. Der Boden war von Fliesen bedeckt, die zartgelb waren, jedoch nicht kalt. Sie wurden durch eine Fußbodenheizung erwärmt und es war angenehm sich auf diesen zu bewegen. Sie ging zur Dusche und schob die Tür zur Seite. Das, was da hinter lag, hätte ihr die Sprache verschlagen, wäre ihr nicht so zur Mute. Die Duschkabine war riesig, so ca. 1,5 qm² groß. (Zwei Quadratmeter waren doch etwas zu viel, ... stellt sie euch einfach riesig vor, okay?) Sie schlüpfte aus ihrem Nachzeug und legte dieses auf einen Stuhl, der neben dem Waschbecken stand. Dann holte sie sich ein Handtuch und Shampoo aus einem Schrank und legte das Handtuch auf einen weiteren Stuhl, der neben der Dusche stand. Sie stieg nun in die Duschkabine und stellte das Wasser an, es kam zunächst etwas kalt aus dem Duschkopf gespritzt und sie stellte es schnell wärmer. Nach zwanzig Minuten verlies sie das Bad und ging mit einem Handtuch umwickelt in ihr Zimmer zurück. Dieses war nun endgültig erhellt und sie trat ans Fenster heran, ihr Nachtzeug warf sie aufs Bett. Die Sonne stand knapp überm Horizont und tauchte das gesamte Land in einen Rot-Ton. Sie wand sich vom Fenster ab und ging auf einen großen Schrank zu, den sie öffnete. In diesem Schrank waren alle möglichen Kleidungsstücke verwahrt und sie konnte sich mal etwas anderes zusammenstellen. Sie suchte sich, nun etwas besser gelaunt, aber immer noch sehr schreckhaft und ängstlich ein hellgrünes Top, bauchfrei und dazu einen passenden, ebenfalls hellgrünen Rock, der ihr bis zu Knien ging. Dazu natürlich noch Unterwäsche, weiße Socken und schwarze Stiefel. >Was war das nur für ein Kerl ... und warum ausgerechnet er? War das eine Vorahnung? Bitte nicht ... *snief*< Sie machte die Schranktüren zu und setzte sich mit dem Rücken gegen den Schrank gelehnt auf den Boden. Sie begann erneut zu weinen. So, das reicht mal wieder, ich finde, ich hab genug geschrieben! ^.^ Was Mai genau geträumte hat erfahrt ihr, denke ich mal, im Nächsten Chap! Ich weis es selber nicht genau, also: Vorschläge werden gerne angenommen! Dann würd ich noch gern wissen, was ihr eigentlich von dem Paar haltet? Na? Mögt ihr es, oda nich? Ich hätte gern ein paar Kommis, ehe ich den nächsten Teil hochlade! Denn auch der muss erst mal geschrieben werden ... *puh* Nya, hab euch wie immer lieb By Marron-chan Kapitel 3: I'll never die, because I will protect you! ------------------------------------------------------ Juhu! Hier nun dat dritte Chap! Man bin ich stolz auf mich ... äh ... das sollte ich vielleicht besser erst sein, wenn ich den Teil geschafft habe, denn ich habe nicht wirklich eine Vorstellung, was hier nun passieren wird ... aber ich werd dat beste draus machen! Versprochen! Ach ja, der Titel passt irgendwie net, so zum Inhalt, aba naja ... Third Chap: I'll never die, because I will protect you! Plötzlich öffnete sich ihre Tür, Kaiba stand, in einem schwarzen T-Shirt, einer schwarzen Boxer und seinem blauen Mantel, den er sich offensichtlich nur schnell übergezogen hatte, da und starrte sie an. Als ob er auf einmal begreifen würde schmiss er die Tür zu und rannte zu ihr herüber. "Hey, Mai? Was hast du?" Sie wischte sich mit einer Hand über ihr Gesicht. "Nichts, ich hatte ... nur einen Alptraum!" Sie versuchte aufzustehen, doch sackten ihre Beine wieder zusammen und sie fiel zurück auf den Teppich. Er half ihr hoch und brachte sie zu einer Couch, die gegenüber von Bett stand. Sie setzte sich und sah ihn aus traurigen Augen an. Doch hatte ihr Blick etwas ... prüfendes. Er setzte sich neben sie, und sie lies ihn nicht aus den Augen. Es könnte ja sein, dass wenn sie nur einmal kurz wegguckt, er verschwunden ist. >Wäre ja nicht das erste Mal, dass er vor meinen Augen verschwindet, sich auflöst, einfach weg ist.< Mai schniefte wieder. Kaiba wusste nicht, was er jetzt machen sollte. Bisher hatte er sich nur um seinen kleinen Bruder gekümmert, aber trösten musste er ihn nie. Mokuba war zwar ab und an mal traurig gewesen, dass wusste Seto, aber er wusste auch, dass Mokuba keine Schwäche zeigen wollte. Sein kleiner Bruder war stark, er brauchte ihn nicht ständig, er konnte auf sich selber aufpassen. Kaiba wusste auch, dass Mai normalerweise ein starkes Mädchen ... eher starke Frau war. Sie zeigte nie Schwäche, und auch kein Erbarmen, wenn es um Duel Monsters ging. Sie wollte ihr Ziel erreichen und dafür ging sie bis zu einem bestimmten Punkt. Ungefähr bis dahin, wo sie ihre Freunde verletzen musste. Das würde sie nie tun, das wusste Kaiba. >eigentlich sind wir gar nicht so verschieden ... ich habe auch ein ziel, und tue fast alles dafür. ... Und ich würde Mokuba, nur um mein Ziel zu erreichen, auch nichts antun.< Aber was für ein schrecklicher Traum muss das gewesen sein, um Mai zum weinen zu bringen? Das würde er nur zu gerne wissen. >Jetzt heul ich mir bei Kaiba die Augen aus, na toll. Es war doch nur ein Traum, was rege ich mich so auf? Es geht ihm gut, er sitz schließlich gesund und munter vor mir!< "Erzähls mir ..." Mai guckte ihn ein wenig irritiert an. "Ich meine von deinem Traum, was hast du geträumt?!" Sein Blick fixierte sie. Doch wich sie ihm aus. Sie konnte jetzt nicht in seine Augen sehen. Also starrte sie auf den Teppich. Leider half das nichts, denn im nächsten Augenblick spürte sie eine Hand an ihrem Kinn und Seto drehte ihren Kopf zu sich, sodass sie ihm nun wieder in die Augen sah. An sich war das gar nicht so schlecht, denn er hatte ... wundervolle Augen. Sie waren so krass blau und Mai hätte in diesem Eisigen versinken können. Wäre sie nicht so bedrückt gewesen. Denn genauso hatte sie diese Augen schon mal gesehen. "Bitte!" Es war nur ein Flüstern, doch konnte sie es von seinen Lippen ablesen. Sie hätte nie gedacht, dass der eiskalte, ach so fiese Kaiba sie mal um etwas bitten würde. Aber genau das hatte er gerade getan. Eigentlich war er gar nicht so fies und gemein, wie man es von ihm gewohnt war, im Moment jedenfalls nicht. Und auch nicht gestern Abend. Anscheinend konnte er ahnen, an was sie dachte bzw. über wen sie nachdachte. Denn plötzlich verschwand auch seine ernste Miene und ein Lächeln zauberte sich auf sein Gesicht. "Es steht dir ... du solltest öfter lächeln!" "Mach ich jeden Tag, aber nur in Gegenwart von Mokuba!" "Ich meine auch in Gegenwart von anderen, dann würden sie nicht so ... schlecht von dir denken!" "Ich hab damit kein Problem, mir ist es egal, was andere über mich denken ... aber nun" Sein Gesichtausdruck wurde noch etwas sanfter, "erzähl mir bitte von deinem Traum!" "Was interessiert dich auf einmal die Sorgen und Probleme von anderen?!" Ihr Blick war fragend, und ein wenig Spott lag darin, als ob sie sagen wollte ,ich bin doch nur irgendjemand'. "Du bist aber nicht irgendjemand, Mai! ... Du ... bedeutest mir ... ziemlich viel ..." Mai war verblüfft. Kaiba, der Seto Kaiba, wurde gerade rot. Das würde ihr sicher niemand glauben. Außer Mokuba vielleicht, aber der kannte seine Bruder ja sowieso von ganz anderen Seiten. Und genau diese ihr bisher verborgenen Seiten wollte sie gerne kennen lernen. Vielleicht war das auch der Auslöser für ihren nächsten Schritt. Sie beugte sich leicht vor und kam seinem Gesicht somit näher. Sie schloss ihre Augen und auch er kam ihr entgegen. Schließlich [Endlich ^.^ Ich stell mir das so sweeeet vor!] berührten sich ihre Lippen. Ganz sanft, zärtlich. Mai fühlte sich glücklich, für einen kurzen Augenblick waren ihre Sorgen vergessen und sie gab sich voll dem Kuss hin. Als sie sich trennten, sah sie in seine Augen, die jetzt auf irgendeine Weise unergründlich waren, genau wie seine Gedanken. Mai konnte ihn nicht ganz verstehen. Ein klein wenig nur, weil sie sich irgendwo auch ähnelten, aber das wars auch schon. Plötzlich fühlte sie seine Hände [er befummelt sie jetzt nicht, keine Angst!... An dieser Stelle der Aufruf an alle Leser: möchte vielleicht jemand n Lemon? Falls ja, bitte melden! ^.^ Dann schreib ich vielleicht einen] an ihren Kniekehlen und auf ihrem Rücken. Er hob sie hoch, als wäre sie ein Fliegengewicht und ging langsam zum Bett. Mai hatte währenddessen ihre Arme in seinem Nacken gelegt. (um sich festzuhalten, wohl gemerkt) Er setzte sie aufs Bett und lies sich dann auch aufs Bett fallen. Er legte sich hin und verschränkte die Arme hinterm Kopf. "Und was wird das jetzt?" Mai guckte ihn an. Dann wanderte ihr Blick von seinen Augen abwärts. Er hatte nur noch sein T-Shirt und seine Boxer an, der Mantel lag auf der Couch. Da lag er gut, fand Mai. Nun konnte sie mal einen genaueren Blick auf ihn werfen. Kaibas Körper war sehr gut gebaut. Jedenfalls nachdem zu urteilen, was sie sah. Auf seinen Oberkörper konnte sie keine genaueren Blicke werfen, denn leider trug er ja noch sein T-Shirt. >Wirklich schade ...< Kaiba bemerkte ihre Blicke, wie sie ihn sich genauer betrachtete. Dieses Wissen lies ihn grinsen. Er schloss gelassen die Augen, grinste jedoch weiter. "Du wolltest mir über deinen Traum berichten!" Mai fing an zu zittern, sie wollte nicht darüber nachdenken, geschweige denn es aussprechen. Seto bemerkte dies und setzte sich auf. Er guckte sie an ... mit einem fast sorgevollen Blick (FAST) Aber sie guckte ihm nicht in die Augen, die Decke fand sie wesentlich interessanter. "Nu komm schon!" Er legte seine Hand an ihr Kinn und übte einen leichten Druck nach oben aus, sodass sie ihm nun doch in die Augen gucken musste. Diese Augen ... diese blauen Augen [*schmacht* Ach ja, Kaiba ... *Setoanbet*] ... sie waren wohl der Grund dafür, dass sie doch begann, zu erzählen. "Also ... ich war irgendwo, es war dunkel, sehr dunkel sogar ... Niemand war da, ich war ganz alleine. Doch plötzlich hörte ich eine Stimme, sie kam von einem Jungen Mann, und er sagte, wenn ich nicht jemanden verlieren will, solle ich der Stimme folgen. Also bin ich in die Richtung gelaufen, aus der sie kam. Sie wurde immer deutlicher und bald musste ich erkennen, von wem die Stimme kam. Es war die von Malik [Marik hört sich so beschissen an *grummel*] Ich sah ihn, wie er mit dem Rücken zu mir gewandt da stand. A ... Aber ich sah nicht nur ihn. Er stand in einer Pfütze ... eine rote Pfütze und vor ihm lag ein Körper. Der eines Mannes. Ich bin noch ein paar Schritte auf ihn zu gegangen und Malik drehte sich zu mir um. "Es ist noch nicht zu spät, noch lebt er ... allerdings nicht mehr lange!" Dann fing er an, laut loszulachen. [die psycho lache von den is so geil! ^^] Er machte einen Schritt zur Seite und dann sah ich ihn ... den Mann, den ich so gern hatte. Er lag da, er bewegte sich nicht und die Augen waren geschlossen. Malik verschwand dann ganz im Dunkel und ich kniete mich vor den Mann. Er machte die Augen auf. Ich weis nicht ... vielleicht hatte ich mich in seine Augen verliebt ... auf jeden Fall brach es mir das Herz ... sie waren glasig und trübe, so kannte ich sie nicht, und eigentlich wollte ich sie so auch nicht sehen. Er wollte mir irgendetwas sagen, aber er hustete nur ein bisschen Blut aus. Gerade, als ich ihn in den Arm nehmen wollte, begann er, sich aufzulösen. Es war einfach nur schrecklich. Das letzte was ich sah waren seine Augen ... dann war er weg ... ich begann zu weinen ... und dann ... dann bin ich aufgewacht. Weist du, wie schrecklich das war? Wenn sich ein Mensch, den du liebst, einfach vor deinen Augen auflöst?!" den letzten Satz schrie Mai schon, aber Setos Blick war aus irgendeinem Grund wieder kalt. "Schrei nicht so rum, sonst wacht noch jemand auf!" "Was?" In ihren Augen glitzerten die Tränen. Warum? Warum war er wieder so kalt zu ihr? >Den Mann, den sie liebt ... wer das wohl ist? Scheiß drauf ... wie konnte ich auch annehmen, dass sich ausgerechnet die stolze Mai in mich, den Eisklotz Nummer eins verliebt ... kaum zu glauben, wie naiv ein Mensch doch sein kann ...< Doch Mai riss ihn erneut aus seinen Gedanken. "W ... was hast du denn ... Seto?" "Wer hat die bitte erlaubt, mich Seto zu nennen?", fragte er gereizt. Mai erschrak, was hatte er nur auf einmal. "Nicht das es mich interessieren würde ... aber wer war der Mann eigentlich, der sich aufgelöst hat? Doch nicht etwa der Köter, Wheeler, oder?" >Das ist es also ... er ist eifersüchtig!< "Nein, es war nicht Joey ... du bist aber auch zu dämlich!" Bevor er wütend reagieren konnte, krabbelte Mai zu Kaiba hin. "Du warst das, du Idiot!" Nun riss Kaiba die Augen auf. "ICH????" Mai nickte nur. Jetzt war er aus allen Wolken gefallen. >Sie ... sie mag mich? Sie ist in meine Augen ... verliebt?< Als ob sie seine Gedanken lesen könnte sagte sie:" Ich habe mich ... in dich verliebt ... wegen deinen Augen, okay, aber nicht nur deswegen ... du ... du bist einfach ..." Er lies sie nicht aussprechen, er wollte nicht unbedingt wissen, was genau sie so an ihm mochte. Außerdem sah man es ihr deutlich an, dass sie Probleme hatte, die richtigen Worte zu finden. Aber Worte waren sowieso irgendwie fehl am Platz, also beschloss er, sie zu küssen, und sie so zum Schweigen zu bringen. Mai war zwar überrascht, entschied sich aber schnell dafür, den Kuss zu erwidern. Plötzlich hörten sie, wie die Tür aufging. Mai krabbelte ein Stück von Seto weg und wand ihren Blick zur Tür. Die Tür war nur einen Spalt geöffnet und sie erkannte ein schwarzes Haarbüschel. "Oh ... morgen Mokuba!" Er machte die Tür weiter auf und trat endgültig ein. "Morgen Mai und ... äh ... Seto? Was machst du denn hier?" Mai richtete ihren Blick auf den Jungen hinter sich, der nur Boxers und ein Shirt trug. Wäre Mokuba nicht so naiv, hätte er wahrscheinlich sonst was gedacht. Sie guckte den älteren nun mit einem Blick an, der ungefähr sagte: Sag ihm, dass ich mich bei dir ausgeheult habe und du bist Geschichte! Seto seufzte. Er hatte sich wieder zurückgelehnt und die Arme hinterm Kopf verschränkt. Dann bildete sich langsam ein kleines Grinsen auf seinem Gesicht. "Seto ... das wagst du nicht!" Mokuba hüpfte erfreut auf das Bett zu und lies sich neben Mai nieder. "Du nennst ihn auch schon Seto? Das ist ja toll! ... aber warum bist du denn nun hier?" Kaibas Gesicht zierte immer noch ein grinsen und er guckte seinen kleinen Bruder nun an. "Mai hat schlecht geschlafen und sie hat das halbe Haus zusammen geschrieen, ein Wunder, das du da noch schlafen konntest. Ich bin aufgestanden und her gegangen. Kurz nachdem ich hier angekommen bin, bist du dann auch schon gekommen. Das wars auch schon!" Mokuba schaute Mai nun mit großen Augen an. "Hast du soooo schlecht geschlafen? War's sehr schlimm?" >Vielen herzlichen dank, Seto!< "Ne, ne! So schlimm war es nicht, ich habe mich nur erschrocken, das ist alles! War auch nur ein kurzer Aufschrei!" "Aber mein Bruder schläft immer wie ein Murmeltier, ich glaube kaum, dass er von so was wach wird! In der Woche will er auch nie aufstehen, weist du, dann muss ich immer ..." "Es reicht Mokuba! Komm, geh dich anziehen!" Kaiba hatte sich aufgesetzt und sah Mokuba etwas verkrampft lächelnd an. "Ich bin doch aber schon angezogen!" "Dann geh doch bitte schon mal ins Speisezimmer und dag dem Personal bescheid, dass sie das Frühstück vorbeireiten sollen! Danke Mokuba!" Mokuba zog kurz eine Schnute und machte sich dann auf den Weg, ins Speisezimmer. "Sag mal, behandelst du ihn immer so?" Nun sah Mai wieder zu Kaiba, der ja nur ein Stückchen von ihr entfernt saß. "Nein, nur wenn er stört!" "Ach, wobei hat er denn gestört?! Nur weil er mir erzählen wollte, was er machen muss, um dich morgens aus dem Bett zu kriegen?" Mai lachte auf, denn ihr gegenüber wurde tatsächlich etwas rot. "Scheint dir ja peinlich zu sein, ich glaube, ich gehe auch schon mal runter und unterhalte mich etwas mit deinem kleinen Bruder!" Sie machte Anstalten, aufzustehen, wurde aber von zwei starken Armen, die sich von hinten um ihren Bauch schlangen, daran gehindert. Seto wollte sie offensichtlich nicht gehen lassen. "Das, Süße, geht dich gar nichts an! Glaub mir, du willst nicht wissen, wie man mich morgens aus dem bett bekommt!" So, hier is mal wieder Schluss! ^.^ Ich finde den teil echt sweet, würde gern mal mit der lieben Mai tauschen! Aba naja, geht wohl net! Ich habe etwas fest gehangen, denn ich wusste nicht, was sie geträumt haben könnte, so hab ich mich für kurze zeit von dieser FF abgewendet. Aber dank Serena2004, die mich hier dran erinnert hat, hab ich dann doch noch weiter geschribselt! Nya, der nächste Teil kommt dann irgendwann, und falls ihr wollt, schreib ich auch noch nen Lemon, schreibt mir eure meinung, wär echt nett! Hab euch alle natürlich voll lieb, besonders meine (einfach mal beschlossen) Serena By Marron-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)