Dancing on my own von Disqua (Emil/Micky) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Es war wirklich viel zu angenehm, um jetzt wieder abzubrechen und in Zweifel zu versinken. Die weichen Lippen des Jüngeren vereinnahmten ihn komplett und dazu dessen Hände, welche sich ihren Weg über seinen Rücken und die Seite suchten. Emil wusste, wie er ihn anzufassen hatte und das, obwohl sie sich zuvor noch nie so nahe waren. Die Berührungen sagten auch eindeutig, was dieser wollte, noch viel mehr als die klaren Worte zuvor und gerade wollte sich der junge Italiener nicht mehr gegen die Empfindungen wehren. Er wollte Emil nicht weniger. Jetzt gerade in diesem Moment, der nur für sie Beide bestimmt zu sein schien, war alles andere wirklich egal und rückte soweit in den Hintergrund, wie es Micky gar nicht für möglich gehalten hätte. Selbst legte er seine Hände auf den Rücken Emils und jetzt erst fiel ihm auf, dass dieser bereits umgezogen war, während er noch in seinem Küroutfit rumlief. Zwar hatte er, wie zuvor die Trainingsjacke drüber, aber, er fühlte sich grad eindeutig overdressed, in einem Umkleideraum. Kurz schüttelte er den Kopf und seufzte leise in ihren Kuss, welchen er nach einer gefühlten Ewigkeit doch lösen musste und nicht anders konnte, als Emil in die Augen zu schauen. Was er in diesen sah, hätte ihm so oder so die Sprache verschlagen, wäre er noch in der Lage gewesen zu sprechen. Soviel Gefühl und das war alleine für ihn bestimmt ... Wieso wehrte er sich nochmals gegen diesen Mann? Nun küsste er ihn von sich aus und schmiegte sich wieder an den warmen Körper, spürte die Hände des Jüngeren, welcher langsam seine Trainingsjacke öffnete und ihm von den Schultern streifte. „Kannst du hellsehen?“, fragte Micky leise in ihren Kuss und bekam ein leichtes Grinsen geschenkt. „Ich dachte, dir könnte langsam warm werden ja~“, hauchte Emil leise gegen seine Lippen und im nächsten Moment konnte Michele seinem sündhaft teuren Küroberteil hinterher schauen. Dieses flog zu den Bänken zu seinen restlichen Sachen. „Ich schwöre dir, ist nachher was kaputt, bezahlst du mir das“, murrte er leise und schon wurden seine Lippen wieder versiegelt. „Deinen Klamotten passiert schon nichts“, gab der Jüngere schmunzelnd von sich und kümmerte sich nun um den Hals des etwas Kleineren. Eigentlich amüsant, dass dieser sich gerade wirklich um sein Hemd und Anzugoberteil sorgen machte, während er hier anfing ihn auszuziehen. Vielleicht war Micky noch nicht ganz bewusst, was er wollte, daher müsste er dies wohl ein wenig deutlicher machen. Sanft begann Emil dessen Hals zu küssen und mit seinen Händen über den freigelegten Oberkörper zu streicheln. Hauchzart und doch so intensiv, dass er mit jeder noch so zärtlichen Berührung ein leises Aufseufzen zur Belohnung erhielt. „Hoffentlich“, kam ein wenig verzögert die Antwort des Älteren. Micky wusste gerade nicht, was er tun sollte. Emils sanfte Hände schienen gerade überall zu sein und brachten ihn dazu mehr zu wollen. Vorsichtig liess er seine eigenen Hände unter dessen Pullover gleiten und strichen ihm hauchzart, beinahe schüchtern, über die Bauchmuskeln, was ihm nun ebenfalls einen überaus genussvollen Laut des Jüngeren einbrachte und selbst davon wollte er mehr. So sicher, was Emil hier mit ihm anstellte, war er sich nicht, aber es wurde von Sekunde zur Sekunde besser und sagte nicht jeder er sollte sich fallen lassen? Dann würde er das jetzt nun tun. Sich vollends in Emils Hände begeben und diesem Vertrauen. Der Jüngere zögerte nicht sonderlich lange und entledigte sich seines Pullovers und warf ihn zu Mickys Sachen, nahm kurz dessen Hände und legte sie auf seine Brust. „Fass mich ruhig an“, verlangte er mit einer noch tieferen Stimme als sonst schon und liess den Italiener dabei ein wenig erschaudern. Erneut fanden Emils Lippen die des Älteren und seine Hände wurden ein wenig forscher, der gesamte Mann wurde gieriger und inniger und es gefiel ihm. Schon fast ausgehungert gab er sich den erkundenden Händen hin und tat es ihm gleich. Streichelte ein wenig mutiger über dessen Brust und stoppte erst, als er als Hosenbund angekommen war. Nun wurde er definitiv wieder unsicherer. Es war nicht so als hätte er gar keine Erfahrungen, die beschränkten sich halt nur auf Frauen und hier vor ihm war alles, aber definitiv keine Frau. Emil spürte die leichte Unsicherheit ziemlich gut und fing den Blick des Älteren mit seinem ein. Er konnte nicht anders als leicht zu Grinsen und half Michele dabei seine eigene Hose aufzumachen, liess dessen Hand über seine Shorts gleiten und ihn seine Wirkung auf ihn spüren. Es verwunderte ihn nicht, dass Michele kurz zusammenzuckte, als er bemerkte wie sehr ihn die leichten Berührungen schon anmachten, aber sollte es der Italiener ruhig wissen, dass ER dafür verantwortlich war. „Jetzt überzeugt, dass ich nur dich will?“, fragte er verschmitzt nach und führte die Hand des Älteren nun in seine Shorts. Es wunderte ihn selbst, dass Michele sich nicht einen Moment wehrte, sondern sich wirklich führen liess und auf ihn einging. Nach einigen Momenten liess er den Kleineren los und widmete sich dessen noch geschlossener Hose, öffnete diese langsam und mit einem leisen Aufstöhnen. Er hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass dieser weiter machte. Micky war gerade ziemlich mutig und biss dem Jüngeren leicht in den Hals. Emil musste sich kurz an der Wand hinter ihnen abstützen. Doch war er nicht gewillt das Ruder jetzt aus den Händen zu geben. Dennoch freute es ihn, wie mutig Michele langsam wurde. Jedoch hatte er sich schnell wieder gefasst und auch die Hand des Älteren wurde kurzzeitig festgehalten. „Micky“, schnurrte er ihm leise ins Ohr, küsste dieses neckisch und wanderte mit seiner freien Hand in dessen Hose und strich ihm leicht über den Hintern. Hauchzart liess er seinen Finger zwischen die Spalte gleiten, strich dann aber langsam nach oben über die Wirbelsäule und küsste ihn leicht auf den Hals. Das Erschaudern des Älteren war eindeutig und die leichte Anspannung ebenfalls. Hier würden sie nicht zum Äussersten gehen, aber ein wenig Spass konnte durchaus drin sein. Sanft fing er an sich über den Hals ein wenig tiefer zu küssen und verwöhnte das Schlüsselbein mit leichten Bissen, was ihm immer wieder ein wohliges Aufkeuchen entgegenbrachte und sich Micky mit seiner freien Hand leicht in seinem Nacken fest krallte. „E-Emil ... Ich bin nicht so ...“ Die Worte wurden ihm mit einem sanften und doch innigen Kuss abgeschnitten. Er wusste es, er wusste dass Micky nicht bereit war und er würde ihn auch zu nichts drängen. Doch hätte er dies jetzt ausgesprochen, wäre es vorbei und sie waren Beide zu erregt, als das sie es einfach hätten abbrechen können. Vorsichtig zog er ihn mit zu den Bänken, setzte sich selbst hin und zog Micky auf seinen Schoss, so kam er an ihre beiden Erregungen ohne Probleme und der Italiener konnte sich einfach gehen lassen. Sanft und doch immer fester begann er ihre Erregungen zu massieren, stöhnte mit dem Älteren immer wieder leise auf und hauchte ihm, sofern es sein eigener Atem zuliess, leichte Küsse in die Halsbeuge. Er spürte, dass sie Beide nicht mehr lange durchhielten. Micky drückte sich ihm immer mehr entgegen und sein Griff wurde immer stärker. Sein Rücken würde vermutlich ein wenig gezeichnet sein und es war ihm egal. Es war der eindeutige Beweis, dass Michele sich hatte gehen lassen und für ihn ein Zeichen seine Massage noch ein wenig zu intensivieren. So dauerte es wirklich nicht mehr lange und er trieb sie gemeinsam zu ihrem Höhepunkt. Während Emil sich einfach gehen liess, biss Micky ihm, ein Stöhnen unterdrückend in den Hals, was jedoch den Tschechen nochmals genussvoll aufstöhnen liess. Ohne wirklich hinzusehen, schnappte er sich ein Handtuch des Italieners und machte seine Hand sauber, suchte dabei den Blick des Kleineren und zog ihn mit der freien Hand in einen erneuten sanften Kuss. Nur zögerlich wurde er von Micky gelöst, allerdings auch nur, weil dieser langsam aufstand und sich seine Hose wieder zumachte. „Ich ... Emil, du weisst ...“ - „Willst du dich immer noch raus reden? Oder mir sagen ich steh nicht auf dich? Glaub mir, ich kriege normalerweise keinen hoch bei anderen Männern“, unterbrach ihn der Tscheche einmal mehr und schloss sich seine Hose ebenfalls wieder. Mit einem Schmunzeln angelte er nach seinem Pulli und beobachtete Micky dabei, wie er sich ebenfalls anzog. Ja, vielleicht hatte er ihn gerade ein wenig überfordert, vielleicht ging es gerade ziemlich schnell, aber wie sollte er ihm sonst beweisen, dass er kein Interesse an seiner Schwester hatte? „Können wir das erstmal dabei belassen? Und bitte lass mich für heute in Ruhe, das ist alles viel zu viel.“ Noch bevor Emil reagieren konnte, war Micky bereits verschwunden. Mit einem leisen Seufzen liess er sich wieder auf die Bank fallen und lehnte seinen Kopf gegen die Wand. Der Kerl wusste wirklich nicht, was er wollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)