Von Spinnen und Schlangen von Tijara (das zweite Jahr in Hogwars) ================================================================================ Epilog: Freiheit ---------------- Severus und die Jungs regten sich mehr als nur auf. Lucius wurde nicht verklagt. Keinerlei Konsequenzen für ihn, da es nicht nachweisbar war, dass er überhaupt davon wusste. Ebenso konnte keiner, trotz der Aussage der beiden Jungs bezeugen, dass der Kerl dieses Buch seinem Sohn tatsächlich überreichte. Als er selbstgefällig das Büro des Direktors verließ eilte ihm Draco nach, worauf sich auch Harry sputete, um seinen Freund zu unterstützen, wenn nötig. Als sie in den Gang kamen, viel Harry auf das Dobby an der Seite des Mannes stand. Der Elf wurde vehement mit dem Stock geschupst und zur Eile gedrängt. Da das apparieren in Hogwars nur Lehrern und Hauselfen möglich war, ergab es Sinn, dass dieses kleine Ding bei dem Zauberer war. „Vater!“ Harry sah Draco besorgt an. „Du hast was vergessen!“ „Und was?“ der Alte drehte sich bedrohlich um und kam näher. „Das Buch. Ich will es nicht, also nimm es zurück. Ach und gib mir meinen Hauselfen“. „Dein Hauself?“ „Ja falls ich dich daran erinnern darf, du hast ihn mir geschenkt. Wie dieses teuflische Buch. Also gib ihn mir zurück“. Malfoy grinste gehässig. „Warum sollte ich. Wenn du zu mir zurückkommst, kannst du ihn wieder haben. Sonst nicht“ „Ich werde niemals zu dir zurückkehren. Ich will kein Gefäß für dieses Monster Voldemort werden also lass mich in Ruhe. Dobby komm her!“ Als der Elf sich in Bewegung setzte, bekam diser einen Schlag mit dem Stock. „Du bleibst hier. Es wird Zeit, das du deine Lektion lernst Junge. Für jeden Tag, an dem du uns weiterhin verrätst, werde ich Dobby dafür leiden lassen“. Leider hatten Hauselfen keine Rechte, selbst ihr eigenes Leben gehörte nicht ihnen. Der Alte hob den Stock und schlug zu. Dobby schaffte es gerade so seine Hände zwischen Schädel und Schlaginstrument zu halten so dass, dessen Hände, aber nicht die etwas zu groß geratene Murmel getroffen wurde. Der Elf jammerte zum Steinerweichen. „Schluss damit!“ Schrie Draco wütend und zog seinen Zauberstab. Im nächsten Moment wurde Dobby von den Füßen gerissen und schwebte auf den blonden Jungen zu, der ihn gerade noch so auffing, bevor sie aneinander prallten. „Du kannst Accion?“, fragte Harry bewundernd. Er selbst war nicht mal ansatzweise so weit wie sein Freund. „Ja aber das spielt jetzt keine Rolle“. Draco zog seine Weste aus und legte sie dem Hauselfen um. „Dobby, ich schenke dir diese Weste“. Die Augen des kleinen Wesens weiteten sich im Unglauben, bevor es anfing einen wilden begeisterten Tanz aufzuführen bei dem es sich drehte Wand und sprang. „Dobby ist frei. Dobby ist frei“. Jubelte der Elf. „Du…“ Noch, bevor Lucius Zauber die beiden Jungs erreichte, stellte sich der Elf vor ihnen und formte einen Schutzwall, der den Schmerzzauber aufhielt. „Sie werden den Beiden nichts tun“. „Du wagst es dich gegen deinen Meister zu stellen?“ „Erstens gehörte Dobby den jungen Meister und zweitens ist Dobby jetzt frei“. Antwortete der Elf mit einem drohenden Unterton, der deutlich sagte, dass er alles Thun wird, um Harry und Draco zu schützen. Hauselfen waren um einiges stärker als Zauberer. Sie konnten zu wilden Bestien werden, wenn sie den Mut dazu aufbrachten. Lucius hatte keine Wahl als nachzugeben und das Schloss zu Fuß zu verlassen, erst in Hogsmead wird es ihm möglich sein zu apparieren und bei den Sauwetter, das im Moment herrschte, war dies ein sehr befriedigender Gedanke für Harry und Draco. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)