Von Spinnen und Schlangen von Tijara (das zweite Jahr in Hogwars) ================================================================================ Kapitel 5: Kein durchkommen --------------------------- Kein durchkommen Harry und Draco fuhren mit der U-Bahn zum Bahnhof. Draco fand das Bahn fahren zwar interessant, aber auch eklig, er war diesen Geruch, der Gleise, Menschen und anderen Duftstoffen nicht gewohnt. Zuvor hatte er in einem Rein Haus gelebt. Kam nur in der Winkelgasse raus. Sonst ließ man ihn eingesperrt. Ohne Kontakt zur Außenwelt. Die Einzigen Freunde wahren Crabbe und Goyle. Harry dachte darüber nach das Draco eigentlich das übelste Los gezogen hatte, ein Vater der ihn misshandelte, ein Leben voller Zwänge und Hörigkeit, da ging es ihm selbst mit Seinem Vater richtig gut, das obwohl seine Mutter von Stinkstiefel Voldemort getötet wurde. Harry war froh Draco als sein besten Freund und Bruder ansehen zu dürfen. Das erste Jahr in Hogwarts hatte sie zusammen geschweißt. Es dauerte eine Schiere Ewigkeit bis sie endlich am Bahnhof wahren. Da sie selbst heraus gefunden hatten wie das mit den, innen grösser als außen Zauber ging, brauchten sie nur ihre Kleinen Koffer mit zu nehmen, in dem alles verstaut war, außer die Eulen natürlich. Diese Bracht vollen Geschöpfe wurden bereits am Vorabend nach Hogwarts geschickt so konnte Sich Harry und Draco frei bewegen. Sie stapften zu gleis neun dreiviertel und mussten mit schrecken ansehen wie ein jüngerer Schüler mit voller Wucht gegen die Säule rast, nicht aber hindurch kam. Eltern, Kinder und auch Zauberer die Muggelgeborene den Eingang zeigten, schienen verwirrt. Sofort liefen sie zu den Anwesenden. „Was ist passiert?“ Fragten beide gleichzeitig. „Moment jungs.“ Die Zauberer standen da und sprachen über das weitere Handeln. Ein andere tauchte scheinbar aus dem Nichts auf. „Ich habe den auf der anderen Seite Bescheid gegeben der Zug fährt ab, aber die Familien Mitglieder der Schüler kommen nicht raus. Sieht so aus als sei der Zugang völlig verriegelt, ich konnte ihn von der anderen Seite nicht öffnen.“ Harry und Draco handelten sofort ohne auf das Gespräch zu achten, holte Harry sein Zauberstab hervor. Verborgen im Ärmel hielt er ihn an den Kopf. Er löste den Spicophon Zauber aus. Sofort reagierte sein Vater darauf. Als Harry erklärte was los war und das um die 30 Schüler nicht durch den Zugang kamen, auch das eine unbestimmte Zahl Erwachsener auf der anderen Seite gefangen war, bedeutete er ihnen zu warten. Eine Minute Später tauchte Severus mit einen Bataillon von Auroren auf. Verborgen vor den Muggel Augen untersuchten sie die Stelle. Harry kannte ein paar, am coolsten jedoch fand er Moody, der nun auf Severus zukam. Dieser hatte in der Zwischenzeit sämtliche Aussagen geprüft. „Hauselfen Zauber, ein ziemlich starker, müssen mindestens 10 gewesen sein. Das könnten die Rebeln getan haben.“ Severus sah ihn verwundert an. „Rebellen?“ Moody nickte, während sein Auge wild umher sah. „Sind auf jeden Fall keine mehr da. Solange die Sperre nicht aufgehoben ist, wird keiner da durch kommen. Sieht so aus als müssen die Schüler mit den Bus fahren. Allerdings braucht es eine Aufsichtsperson. Severus lies die Schultern hängen. „Ok ich mach das, sagte er schließlich.“ „Ich komm mit, he du da und du.“ Zwei Jüngere Auroren kamen herbei geeilt. „ihr kommt mit mir und Severus, für den Fall das die Rebbeln den Bus angreifen.“ *** Ziemlich betrölpelt standen sie am Busbahnhof und warteten auf das Gefährt. Nach dem Erlebnis dürften die Kinder und Eltern der Muggelfamilien ziemlich geschockt sein. Die anderen Auroren hatten alles erklärt und ihnen versichert, dass es keine Absicht war. Severus dachte darüber nach warum er sich darauf einließ. Zu viert standen sie um den Kindern herum, immer darauf bedacht, dass jeder Zeit ein Angriff von irgendwelchen Rebellen folgen konnte. Er fragte sich was es damit auf sich hatte. „Diese Hauselfen werden auch immer dreister jetzt gehen die schon auf Kinder los. Flüsterte Moody gerade Mal so laut das Severus ihn war nehmen konnte. Er bestätigte nur mit dem entsprechenden Geräusch und mimte den wissenden. Endlich trödelte das Vehikel ein, getarnt als doppelstöckiger erdbeerroter Schulbus. Die Tür ging auf. Eine Blick auf den, nicht gerade Vertrauens erweckenden Kerl, mit Zigarre im Mund, einem unheimlich wirkenden grinsen und tiefkraue Augen verrieten Severus das er wohl eher den im Auge behalten sollte, als nach einer Hauselfen Armee Ausschau zu halten. „Stumpen aus“, bluffte er den Fahrer an. „Hier fahren Kinder mit.“ Genervt rollte der Kerl mit den Augen und schnippte das stinkende Teil aus den Fahrzeug. Von ein paar Eltern wurden die Auroren ermahnt gut auf die kleinen aufzupassen, während andere die Severus als das erkannten, was er in dieser Welt war, völlig ruhig reagierten und den ahnungslosen versicherten, dass, wenn der Weltbeste Auror aller Zeiten dabei sei, kein Grund zur Besorgnis gab. Außerdem war ja auch der Sohn mit in den Bus und er wird alles tun um das Gefährt zu schützen. Nach mehreren besorgten Schmatzern und gute Fahrt wünschen, befanden sich alle Kinder bis auf die Auroren endlich im Bus. Moody lies nochmal sein Auge umherwandern und stieg ein Severus als letztes. Die Jüngeren Auroren wurden nach oben geschickt um dort die Lage zu überwachen während er und Moody unten ein Auge auf die Kinder hatte. Severus rümpfte die Nase bei dem Zigarren Geruch wurde ihm schlecht. Er schluckte die Übelkeit herunter. Mit völlig ruhiger Stimme bedeutete er den Schülern ruhig zu sein. „Was Gilderoy Lockhart, in Hogwarts ist Dumbeldor verrückt?“, stieß Moody plötzlich aus und hielt Severus die Zeitung hin. „Irgend ne Tusse bei der Schulaufsicht hat das bestimmt, Dumbeldor hatte leider keine Macht das zu verhindern.“ Severus seufzte, eigentlich sollte man ja nicht vor Schülern so reden. „Haben alle ihre Hintern auf den Sitzen, will hier keine Verletzten.“ Rief der Busfahrer, als dies geklärt war ging die Fahrt los. Severus verschränkte die Arme und setzte sich er schloss die Augen. Für jeden sah es aus als würde er schlafen, doch in Wahrheit scannte er das Gebiet nach möglichen Angreifern. Wie auch Moody dessen magisches Auge eine Rundumsicht hatte. „Drücke auf die Tube, alter.“ Schallte es von den Schrumpfköpfen an der Frontscheibe. Sie standen im Stau. Etwas das sich durch magische Art leicht beheben lies. Der Bus zog sich in die Länge und verengte sich. Rasend schnell schlängelten sie sich an den Verkehr vorbei, stoppten bei keiner einzigen roten Ampel und zollten auch Fußgängern kein Respekt. Ihnen wurde lediglich ausgewichen. Für Muggel erschien es als hätte sie ein Luftzug gestreift. Niemand konnte sie sehen. Severus öffnete die Augen. Er atmete er schöpft ein und aus. „Ruh dich aus Kumpel, ich schieb weiter wache.“ Versicherte Moody. Dem Auror war klar, dass Severus nur für begrenzte Zeit seine telepathischen Kräfte einsetzen konnte. Zu Severus Erleichterung waren einige Schüler eingeschlafen, so gab es nur das leise Geflüster ihrer Träume und die etwas lauteren Gedanken der noch wachen. Nach einigen Minuten driftete der Lehrer in einen Traumlosen schlaf. *** Mit einem mal rüttelte etwas an Severus er sah in Moodys entstelltes Gesicht und musste ein aufschrecken unterdrücken. „Es gibt Probleme beim Zug, die Brücke ist eingestürzt.“ Entsetzt fuhr er hoch. „Was?“ „Kam eben per Spykophon rein, Rebellen haben sie zum Einstürzen gebracht. Laut den Ministerium ist niemand schwer verletzt worden. Aber da du Lehrer in Hogwarts bist dachte ich du solltest es wissen. Leider können wir nicht helfen, aber nachdem dies geschehen ist müssen wir sehr gut Acht geben. Tut mir leid, dass ich dich wecken musste.“ Severus sah zu den Schülern alle schliefen friedlich. Eigentlich seltsam. „Ich hab sie schlafen gelegt. Sie sollten das nicht mitbekommen.“ Severus nickte. „Was ist mit denen Oben?“ „Schlummern wie Siebenschläfer.“ „Wie kommen die anderen jetzt nach Hogwarts?“ „einige Dutzend Auroren und Fähige Zauberer, auch ein paar Leute aus den Ministerium bringen sie mit Besen hin. Solch einen heftigen Angriff gab es noch nie, besonders hatten sie bisher keine Kinder attackiert. Aber anscheinend gehen die jetzt vollkommen auf die Barrikaden.“ „Ist es sicher dass es die Rebellen waren und die Brücke nicht mangels Wartungsarbeiten zusammen krachte?“ „So ziemlich, man hat Spuren von Elfen Magie gefunden. Anscheinend soll auch ein Sicherheitsnetz aufgespannt worden sein, der Zug hätte selbst wenn er nicht zum Stehen gekommen wäre den Boden der Schlucht nicht erreicht.“ Severus legte nachdenklich die Stirn in Falten. „Die Rebellen wollen anscheinend nur verhindern das die Schüler nach Hogwarts kommen, aber sie nicht umbringen“, stellte er fest. Moody nickte. Severus fragte sich nach wie vor was es mit den Hauselfen auf sich hatte. „Mich wundert nicht das sie Rebellieren.“ Sagte er monoton. Moody sah ihn verdutzt an. „Ich meine, sie werden geschaffen um zu dienen, dürfen keine Familie gründen obgleich sie dazu in der Lage waren, ihre Kinder werden ihnen weggenommen. Sie werden dressiert sich selbst zu verletzen wenn sie einen Fehler begehen, ihnen wird eingetrichtert das es eine Schande ist freigelassen zu werden. Sie dürfen keine Zauberstäbe benutzen und nicht zu einer Schule, wenn sie lesen und schreiben lernen dann nur wenn es der Meister erlaubt. Wenn sie Kinder haben wollen oder sich verlieben, dann geht das auch nur wenn irgendein schwach Kopf ihnen sein OK gibt. Sie dürfen keine ordentliche Kleidung tragen und müssen stetig mit einem Geschirrtuch oder Bettlaken um den Leib umher wandern. Sie haben nicht mal das Recht auf Leben.“ Moody sah ihn nachdenklich an. „Sie bekommen, kein Urlaub, keinen Freien tag und niemand versorgt sie wenn sie krank oder verletzt sind. Sie werden wie Vieh behandelt. Und dann wundern sich allen Ernstes die Leute das es einen Aufstand gibt? Das sich eine Untergrund Organisation bildet die für ihre rechte Kämpft?“ „So hab ich das noch gar nicht gesehen“, entgegnete Moody nachdenklich. „Aber Kinder angreifen geht zu weit.“ „Da stimme ich dir zu. Dennoch wenn man ihnen Freiheit gewahrt, sie behandelt wie gleichwertige Mitglieder der Gesellschaft, Würde es nicht zu solchen angriffen kommen.“ „Klingt als wurdest du für die Rebellen sein.“ „Ich bin gegen ihre Handlungen aber für das wofür sie stehen. Du weist das ich nichts mehr hasse als Sklaverei.“ Er hoffte dass sein anderes ich auch diese Meinung teilte. „Ja das stimmt. Hab ich glatt vergessen.“ „Abgesehen davon, weiß ich wie gefährlich Hauselfen sein können, wenn es zu einem Krieg käme hätten wir nicht den Hauch einer Chance. Solange Hauselfen versklavt werden wird dieses Risiko bestehen bleiben.“ Moody nickte zustimmend. Für eine Weile herrschte ruhe zwischen ihnen. Rebellen? Noch immer war ihm dieses Thema ein Rätzel. Auch wenn er Argumente brachte warum es zu diesen Aufständen kam. Er musste genaueres erfahren, Vielleicht gab es im Ministerium mehr Informationen, oder das Spiegelbild gab antworten. Sein Zauberstab begann zu vibrieren er holte ihn hervor und hielt diesen an seine Stirn. Per Spikophon wurde Kontakt mit ihm aufgenommen. Kristlin rief ihn an und fragte ob alles OK ist. Sie hatte es gerade erfahren und machte sich große sorgen um die Jungs und natürlich auch den anderen Kindern. Severus versicherte ihr das die Kinder ok sind und er zusammen mit drei weiteren Auroren im Bus mit ca. 30 Kindern auf den Weg nach Hogwarts wahr. Sie schien beruhigt, sagte aber dennoch dass sie nach Hogwarts kommen wird. Dumbeldor hatte sie als Counselor angefordert. Nicht gerade ihr Fachgebiet, jedoch brauchten die Kits jemanden den sie sich unbefangen anvertrauen konnten. Offensichtlich sollte sie sogar, ab sofort immer in Hogwarts arbeiten. Severus lächelte zufrieden, sein Antrag auf Kinderschutz und an jeder schule unabhängige Personen einzusetzen stieß auf Offene Ohren. Sie erklärte ihm dass dies noch ein Experimente sei, jedoch sah auch sie dies als kleinen Erfolg zum Thema Kindeswohl. Denn dies sollte immer an erster Stelle stehen. *** Nach einer halsbrecherischen für seinen Geschmack viel zu schnelle Fahrt kamen sie endlich an das große Tor zu den Ländereien Hogwarts, einige Schüler standen bereits dort und Warteten auf Einlass, zwei Heiler schenkten die Kinder durch, da schon von Anfang an klar war, das niemand ernsthaft verletzt wurde, galt es kleinere Verletzungen, wie Schürfwunden und blaue Flecke zu behandeln und anschließend die verschreckten Schüler durch das Eisentor zu geleiten. Dort wurden sie von mehreren Lehrern empfangen die immer eine gruppe Schüler nach Hogwarts begleiteten. Harry und Draco liefen sofort los und vielen, ihren beiden Freuden Crabbe und Goyle beinahe um den Hals. Sofort wurden zwischen ihnen Informationen ausgetauscht. Die beiden Korpulenten Jungs hatten viel über den Zug und die Ereignisse zu plaudern, während die kleineren munter von der Busfahrt berichteten. Kristlin stand in etwas weiterer Entfernung und Nickte Severus zu der den Grus erwiderte. Sie führte mit jeden einzelnen ein Kurzes Gespräch. An ihrer Seite befanden sich noch drei weiter Counselor. Zum Glück musste sie die Masse nicht allein bewältigen. „Also Severus, ich und die anderen gesellen uns zu denen, magst mit machen. Der alten Zeiten wegen?“ etwa 20 Auroren standen mit gezogenen Zauberstaben hinter den Schülern und wirkten permanent einen Schutzwall. Gefährlicher fand Severus allerding die Hauselfen in der Schule. Was wenn die Rebellen Spione eingeschmuggelt haben? Nun fürchtete er um das Leben der Kinder. Auch wenn die Hauselfen, eindeutig niemanden ernsthaft verletzen oder töten wollten, wissen konnte es keiner. Er gesellte sich zu den Auroren. Jeder sah ihn an. Es gab ein Kurzes zunicken und schließlich wirkte er den Zauber um seine Energie mit den der anderen zu verbinden. Erstaunen ging um her. Sobald seine Energie in den Schild einfloss schien er um ein Vielfaches stärker zu werden. Severus wusste gar nicht, wieviel macht er selbst besaß. Vielleicht war es auch die Befürchtung auf einen direkten Angriff der ihn diese Kraft verlieh. „Es stimmt, du bist wirklich der Beste und stärkste Auror aller Zeiten“, sagte Moody beintrugt und verband nun auch seine Energie mit dem Gitter. Bisher war eigentlich nur das Schloss selbst geschützt, dies würde sich wohl demnächst andern. Auch wenn dieser Schild noch so mächtig war gegen Hauselfen Magie würde er nicht lange anhalten. Zu ihrem Glück geschah nichts. Als auch die letzte Gruppe sicher in den Schloss angekommen war bekamen sie Meldung und konnten den Schild aufheben. Severus verabschiedete sich von den Auroren, Moody nahm ihn dabei in den Arm und gab ihn einen kräftigen Rücken Klopfer. Mit einem ‚bis bald‘ verabschiedete er sich. Kristlin kam auf ihn zu. „Hallo Professor Snape möchten sie vielleicht ein paar Worte an mich richten?“ fragte sie lächelnd, er zog sie an sich heran und Küsste sie zärtlich. „Also wirklich Professor“, ermahnte sie scherzhaft. Einer der 14 Lehrer für tränke kam auf ihm zu. Sie hatten so viel für jedes Fach. Immer zwei unterrichteten das folgende Jahr. In Zaubertranke, wird er Harry nichtmehr Sehen, da Severus für die Erste Klasse zuständig war. Trotz der Aufteilung, kam ihm das viel zu wenig vor. Zwei Lehrer für ein paar hundert Kinder pro Jahr, mehr gab jedoch das Schulbudget nicht her. Immerhin gab es auch Schüler die sich keine Büscher leisten konnten und so mussten immer, Exemplare bestellt und zur Verfügung gestellt werden, dann kam da noch das essen und die Unterkunft, natürlich auch die Gehälter. Für arme Familien wurde die Hälfte der Kosten der schule zur Last gelegt. Zum Glück gab es Sponsoren und spenden von wohlhabendere Familien, die ihre Kinder auf diese Schule schickten. Es gab zwar auch privat Schulen, für die verwöhnten Gören, doch ein paar Eltern der gehobenen Gesellschaft entschlossen sich für solche Schulen, um ihre Kinder mit Armut und andere Gruppen der Gesellschaft zu konfrontieren. „Wir sollten rein gehen“, sagte er schließlich, nachdem er sich das alles durch den Kopf gehen ließ. „Dieses Jahr scheint ihr auch besondere Kinder zu haben. Ich frag mich ob sie es schaffen. Kinder im Rollstuhl und auch blinde. Hogwarts ist nichtgerade dafür geeignet findest du nicht?“ „Für die Kinder im Rollstuhl gibt es Lösungen, es stehen ihnen spezielle Rollstuehel zur Verfügung die fliegen können, jedes Kind das nichts sehen kann und keinen Hund oder ähnliches bei sich hat bekommt ein ausgebildetes Wesen das sie durch Hogwarts begleitet und natürlich alle Lehrbücher in Blinden Schrift, für jene die dies nicht lesen können gibt es die Möglichkeit die Lesewerke vorgelesen zu bekommen. Außerdem haben alle Lehrer die Pflicht Zeichensprache für die Gehörlosen Kinder zu lernen. Kinder im Rollstuhl bekommen natürlich ein spezielles Training, damit sie besser mit ihrem fliegenden Gefährt umgehen können.“ Erklärte er Kristlin. Severus hatte in seiner Zeit ebenfalls ein Kurs in Zeichensprache belegt. So wie auf besondere Bedürfnisse ein zu gehen. So war es kein Problem mit den Schülern zu interagieren. Eine Sonderklasse konnte sich Hogwarts leider nicht leisten. Im Jahr davor hatten sie keine Kinder mit Behinderungen, dieses Jahr schien es jedoch mehr Eltern zu geben, die ihren Nachwuchs, nicht versteckt sondern offen in der Gesellschaft integren wollte. Dumbeldor und er selbst hatten dafür gesorgt. Severus sprach nur nie darüber. „Das ist neu oder?“ „Naja eigentlich haben wir schon immer für Kinder mit besonderen Bedürfnissen entsprechende Maßnahmen ergriffen. Neu ist das Eltern sich mehr trauen und seit wir den Kinderschutzbund haben, weniger Angst haben diese zu zeigen.“ Erklärte er ihr auf den Weg. „Keines der kleinen ist besonders schwierig wenn man weiß wie man auf sie eingeht. Ich habe sogar einen Sonderkurs und Praktikum gemacht für den Umgang mit Autistischen Kindern.“ Kristlin sah ihn erstaunt an. „Es sollen sogar zwei oder drei dieses Jahr dabei sein.“ „Das ist wunderbar, ich bin froh dass unsere Bemühungen auf fruchtbaren Boden fallen.“ Severus blieb stehen. Er sah ein paar Schüler die offensichtlich Probleme hatten. „Magst du mir helfen?“ Fragte er frei raus. Kristlin nickte und folgte ihm. Die Blinden führe Hunde kannten den weg nicht, und leider waren die Lehrer, die es gewohnt waren mit sehenden zu arbeiten, nicht in der Lage dies wirklich zu regeln. Auch wurden die Eltern der Autistischen Schüler nicht in das Schloss eingelassen, weswegen es eine Diskussion mit selbigen gab. Warum wurden sie überhaupt durch das torgelassen? Das ist ja wohl eine Frechheit. Und andere Streitigkeiten. Severus und Kristlin beruhigten alle. Die Eltern durften mit ihren Kindern mit, die auch einen Betreuer dabei hatten und die Blinden Kinder bekamen mehr Lehrer an die Seite gestellt so dass es eine gewisse Sicherheit gab. An der sich die Hunde und andere Geschöpfe orientieren konnten. Eine einfache Lösung auf die natürlich nur er und seine Freundin kam. *** Harry und seine Freunde bewunderten, mit welcher Selbstsicherheit sich die blinden Schüler durch den Raum bewegten. Die Tiere die sie bei sich hatten, zeigten ihnen den Weg zum Jeweiligen tisch. Dies natürlich mit Hilfe eines Lehrers der sie in die richtige Richtung lenkte und auch telepathisch in Kontakt mit ihnen Trat. Zwei Schüler gesellten sich zu ihnen. Einer hatte einen Golden Retriever der anderer, ein Hundeähnliches Wesen, das in einen unheimliches blau schimmerte. Hellere stellen wiesen Runen auf, durch das schimmern sah man ansatzweise das Skelet des magischen Wesens, das ein unheimliches maul mit hervorstechenden Zähnen hatte. Aus der Nase stieß eisiger Dampf und die Pfoten schienen zu glühen, das längere Fell am Kopf wirkte wie Eis, ein andere Schüler bei den Griffendors hatte den Selben Demonischen Hund jedoch in Purem flammenden rot auch er stieß mit jedem ausatmen Dampf aus, wobei Harry vermutete das dieser eher warm war. Gelbe Augen bedachten die Umgebung, der Hund bei ihnen hatte, dasselbe blau in den Augen wie auch seine Runen. Vermutlich wurde diese unheimlichen Wesen magisch erschaffen. Harry und seine Freunde dachten dasselbe, mit denen will sich keiner anlegen. Während Goldie, wie der Retriever genannt wurde, die Ruhe weg hatte, standen die Teufelshunde auf halb acht Stellung. Ihre Ohren richteten sich in jede Richtung. Sie mochten noch so perfekt in der Führung ihrer Besitzer sein, doch sobald ihr Besitzer saß galt nur noch eins, aufmerksame Wache schieben. Harry hatte diese Hunde mit ihren Menschen bereits am Tor gesehen, also wahren diese kein Utensil von Hogwarts, die Schüler die keinen Hatten, bekamen, zwar auch magische Kreaturen, aber nicht solche gefährlich wirkenden Wesen. Noch erstaunlicher war jedoch wie selbstsicher die blinden Schüler ihr besteck und das essen fanden. Er vermutete dass sie vielleicht telepathischen Kontakt hatten. Während Goldie etwas rohes Fleisch bekam, das von den Hauselfen extra für sie gebracht wurde, bekamen die Teufelshunde nichts Festes zum Beißen. Sie brauchten keine Nahrung, nahmen aber das jeweilige Getränk an. Der Feuerhund bekam glühende Lava in einen Gefäß das magisch so verändert wurde das sich keiner daran verbrennen konnte und die Lava sofort verschwand, wenn auch nur einer drohte hinein zu tapsen. Der Eis Hund bekam flüssigen Stickstoff, ebenso gesichert wie die Lava. Harry vermutete dass diese Kreaturen sich so aufluden. „Bemerkenswert“, sagte einer der Schüler und begann alle möglichen Fragen zu stellen. Die Beiden erschaffenen Hunde hatten tatsachlich telepathischen Kontakt Goldie jedoch nicht. Was viel beindruckender war. Denn der Junge hatte so tatsachlich niemanden der ihn alles zeigen konnte, er musste völlig auf seinen Hund und die Eigenen sinne vertrauen. Kaum war das Essen beendet, begann Dumbeldor mit seiner Üblichen rede. Nur das der Korridor im dritten Stock nichtmehr gesperrt war. Danach ging es wie üblich in die Räume. Der Golden Retriever orientierte sich nun an Teufelshund, die anfängliche Unsicherheit schien verflogen. Er sah sich alles an und merkte sich den Weg. Nach weiteren Gesprächen mit den neuen Schülern ging es endlich zu Bett. Harry befürchtete erst das der leuchtende Hund ihn die ganze Nacht wach halten wird doch nachdem sein herrschen ins Bett stieg und der Hund sich neben dieses legte, dimmte sich der blaue Schein. Der Hund leuchtete nun kaum heller als das Mondlicht, welches durch die Fenster schien. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)