Von Spinnen und Schlangen von Tijara (das zweite Jahr in Hogwars) ================================================================================ Kapitel 3: Ein neu Beginn ------------------------- Ein neu Beginn Harry und Draco hatten sich ihrer Lieblingsbeschäftigung gewidmet, ein Rennfahrerspiel. Sie fuhren um die Wette, Draco lag vorn. Jäh wurden sie unterbrochen. „Was zum Henker soll das. Dobby du Idiot.“ Draco sprang auf. „Ich war gerade dabei zu gewinnen.“ Er wollte dem Hauselfen eine Kopfnuss verpassen, doch Harry hielt ihn auf. „Nicht Draco. Tu ihm nicht weh.“ Mittendrin hielt er inne. „Bitte, er hat dich gerettet.“ Er sah Harry nachdenklich an. „Stimmt. Also was willst du Hauself?“ Draco schloss einen Moment die Augen. „Dobby, du bist doch nicht ohne Grund hier.“ Sagte er schließlich. Dobby nickte ängstlich. Er verbeugte sich so tief das seine lange schmale Nase den Boden Küste. “Ja, Sir junger Herr, Sir.“ Draco verschränkte die Arme. „Setz dich, wenn du magst.“ Sagte Harry lächelnd. Zu beider entsetzen brach der Elf in Tränen aus. Leider nicht sonderlich leise. „S – setzen sie sich!“ jammerte er. „nein setzen sie sich…. Wieso …. Setzen sie sich.“ Harry sah ihn verblüfft an. Er fragte sich, ob es möglich wäre, einen Hauselfen zu beleidigen. „Sorry Dobby ich wollte dich nicht beleidigen.“ Der Hauself sah ihn mit seinen großen grünen Tennisball Augen an. Und stellte seine Fledermaus Ohren wieder auf, die er eben hängen gelassen hatte. Der elf schniefte, mehrmals. „Dobby verletzen? Nein. Harry hat Dobby nicht verletzt. Dobby ist gerührt. Nie war ein Zauberer so freundlich, Dobby auf zu fordern sich zu setzen. Von gleich zu gleich. Dobby ist so glücklich.“ Abermals fing er an aufzuheulen. „Scht…“ Zischten beide gemeinsam, Severus durfte auf keinen Fall aufwachen. Sie durften sich nicht um die Uhrzeit in diesen Raum aufhalten. Aber sie waren absolut nicht müde. Harry dirigierte den Hauself auf ein Sitzkissen. „Du hast bestimmt, noch nie einen netten Zauberer getroffen.“ „He,“ Protestierte Draco. „Ich habe Dobby nie beleidigt.“ „Aber du wolltest ihn schlagen.“ „Das ist was anderes.“ „Ist es nicht.“ Zischte Harry. „Ich habe nur gemeine Zauberer getroffen.“ Dobby sprang ohne Vorwarnung auf und schlug seinen Kopf gegen eine Wand. „Böser Dobby! Schlechter Dobby.“ „Nicht!“ Sagte Malfoy tadelnd und schob seine Hand zwischen Wand und Dobbys Kopf. Er machte ein Schmerz Geräusch. Der Elf hatte es fertiggebracht, Dracos Hand gegen die Wand zu schmettern. Dobby erbleichte. „Oh nein! Bitte nicht, bitte nicht töten. Dobby wollte nicht den Jungen Herren verletzen.“ Bettelte er ängstlich. Draco sah ihn voller Zorn an. „Wie kannst du es wagen.“ Er ballte vor Wut die andere Hand. „Dobby, beruhig dich und heile Draco, das kannst du doch.“ Der Haushelf nickte Schluchzen und hielt seine langen Finger über Dracos Hand, sogleich verschwand die Schwellung. Der Junge atmete tief durch. Seine Verletzung heilte vollkommen aus. „Dobby muss sich bestrafen … Dobby darf nicht schlecht über seine Familie reden ...“ „Du redest von meinem Vater richtig?“ Dobby nickte. „Weiß er, dass du hier bist?“Der kleine Kerl schüttelte den Kopf. „Wenn er wüsste, dass ich hier bin, würde er mich töten. Dobby muss sich später selbst bestrafen, Dobby muss Ohren in Herdplatte stecken. Oder Hände bügeln. Vielleicht auch beides. Armer Dobby.“ „Können wir dir helfen?“ Fragte Draco. Dafür könnte er sich glatt auf die Zunge beißen, denn wieder fing Dobby an laut, zu schluchzen. Er schnappte ihn und hielt den kleinen den Mund zu. „Sei still.“ Befahl er barsch. So gleich hörte Dobby auf, zu weinen. „Na also. Jetzt sprich was ist los?“ „Dobby ist gekommen, um den Jungen Herren und Harry zu warnen. Ihr dürft nicht nach Hogwarts in diesem Jahr. Große Gefahr, für beide.“ „Was, wir müssen nach Hogwarts, um zu lernen. Also belästige uns nicht mit diesem Unsinn.“ Immer noch war Draco sehr forsch. „Nein.“ Sagte Dobby mehrmals und schüttelte dabei so heftig den Kopf, das seine Ohren ihm ins Gesicht klatschten. „Dobby, warum sollen wir nicht in die Schule?“ Fragte Harry. „Weil ihr dort in tödlicher Gefahr seid.“ Beide starrten Dobby an. “Bitte ihr müsst Dobby versprechen nicht nach Hogwarts zu gehen.“ „Mach dich nicht lächerlich“ bluffte Draco. „Wieso sollten wir in Hogwarts, in Gefahr sein, das ist die sicherste Schule der Welt.“ „Es gibt Verschwörungen, tückisch, böse, gefährlich. Es werden ganz schlimme schreckliche, grausame Dinge geschehen, wenn ihr zurückkehrt. Eine offene Rechnung wurde gesagt Rache, bereuen, schrecklich ganz schrecklich.“ „Und lass mich raten der Drahtzieher ist niemand anderes als … mein Vater. Lucius Malfoy.“ Harry schmunzelte, sie hatten vorher einen Film gesehen, in dem genau dasselbe gesagt wurde. Dobby erstarrte. „Dobby sagt nicht, dass er, es ist, Dobby sagt auch nicht, dass er es nicht ist. Dobby ist kein Verräter.“ „Und ob, du bist hergekommen um uns zu warnen. Damit bist du ein Verräter, und jetzt, verschwinde.“ „Aber,“ „Es gibt genau 2 Personen, die verhindern werden, dass jemand eindringt und uns tötet. Albus Dumbeldore und Severus Snape. Du weißt, wer die beiden sind. „Oh ja, Albus Dumbledore ist der größte aller Zauberer, er ist … war sogar dem bösartigsten Wesen, ebenbürtig. Und Severus Snape ist der größte und Beste Auror und steht Dumbledore im Nichts nach. Aber… aber es werden Kräfte auf sie zukommen, die… die kein anständiger Zauberer je... Oh ihr müsst mir versprechen, Draco und Harry versprecht mir, dass ihr nicht nach Hogwarts geht. Bitte.“ In Dobbys großen Kulleraugen sammelten sich Tränen. Draco seufzte und kniete sich zu Dobby nieder um ihn in die Arme zu schließen. „Also gut Dobby, wir versprechen es dir.“ Der Hauself strahlte beide an. „Geh wieder nach Hause. Du hast gut gehandelt. Versprich mir das du dich nicht für das hier bestrafst.“ Dobby nickte und verschwand mit einem leisen puff. „Draco war das dein Ernst?“ „Nein,“ „Aber … wenn wir wirklich in Gefahr sind dann …“ „Wir sind der Weise Pfau richtig?“ Harry nickte. „Na dann …“ Draco sah ihn breit grinsend an. „Werden wir den Fall lösen.“ Beide lachten gemeinsam. „Darf ich fragen, was ihr hier macht.“ Ihnen verging das Lachen, als sie in das ernste Gesicht von Severus blickten. „Es ist Schlafenszeit, schaltet den Flimmerkasten aus und geht gefälligst ins Bett.“ „Ja Papa.“ „Ja Professor Snape.“ *** Severus seufzte. Was sollte er nur mit den Jungs machen? Noch zwei Monate, dann hatten sie endlich wieder was zu tun. Er wuschelte sich durchs Haar. Wenigstens konnte er, die Zeit nutzen und versuchen irgendwie mit Kristlin wieder warm zu werden. ‚Schnapp dir die Frau‘ Leichter gesagt als getan. Wie erobert Mann denn bitte eine Frau. Wie hatte er es überhaupt bei Lili geschafft. Er kannte sich damit überhaupt nicht aus. Abgesehen davon wusste er nicht mal, ob er überhaupt mit ihr zusammen sein wollte. Wobei Lili recht hatte, er empfand etwas für Kristlin, nur war er sich nicht sicher was. Er knabberte nachdenklich an seinen Daumennagel. Severus zuckte zusammen, er hatte zu oft und lang seine Zähne als Nagelschere missbraucht. Vielleicht finde ich was in der Bücherei. *** Severus hatte die Jungs bei Nachbaren abgeladen. Ein älteres Ehepaar die gerne lebhafte Kinder um sich hatten. Zuvor schärfte er den Jungs ein, dass sie nichts von der Zauberer Welt oder gar Magie anwenden, geschweige denn erzählen durften. Die Bücherei wurde gerade geöffnet, als er ankam. Am Tresen erfuhr er, dass er eine Mitgliedschaft brauchte, um Bücher direkt auszuleihen. Er zahlte die Gebühr und gab ihnen seine Adresse und sein Identitätsnachweis. Bevor er anfing die Bücher, zu durchforsten. „Sagen sie haben sie auch so was wie Beziehung Ratgeber.“ Der stämmige Mann nickte und führte Severus zu dem richtigen Regal. „Wie ich einen schweren Streit mit meiner Freundin wieder in Ordnung bringe? Nein sie ist ja noch gar nicht meine Freundin. Wie kannst DU SIE überzeugen? Frauen erobern für Anfänger. „10 gefährliche Fehler die Männer machen und damit ihre Chance bei Frauen sofort ruinieren.“ Er seufzte, ‚in Fehler machen bin ich ja Numero UNO. Dachte er. Die 10 tödlichsten Fehler, die Männer im Umgang mit Frauen machen… 10. Sie verpassen die „sprich mich an und küss mich Signale der Frau. Jede Frau. Hat bestimmte Signale, die sie sendet, wenn sie will, dass du sie ansprichst oder Küsst. 99% aller Männer übersehen das Komplet. Weil sie nicht wissen, worauf geachtet werden muss. Nichts ist Schlimmer für eine Frau, als ein Mann dem sie verzweifelt versucht zu sagen, das er den 1. Schritt machen soll Meistens geben Frauen dann auf, da sie glauben, dass er ihre Signale mit Absicht ignorieren und ihr einen Korb geben willst. 9. Sie sind zu Nett Achten sie Niemals auf dass was Frauen Sagen, sondern auf dass was sie Tun. Frauen Sagen zwar oft, dass sie einen „netten Kerl“ wollen, aber dass, was sie tun ist, den „netten Kerl“ jahrelang auf Distanz halten. Sie sehen ihn als „guten Freund.“ Aber Keinen falls als Liebhaber. Sie werden immer die zweite Wahl bleiben. „Frauen wollen eine Mischung aus nett und böse, also einen netten Bad Boy“ Einen Mann, der nett sein kann, aber sie auch auf den Arm nimmt, selbstbewusst ist und sich durch ihre Schönheit nicht eingeschüchtert fühlt. Z.B. du sagst; „Du bist die hübscheste Frau überhaupt.“ Das ist zwar nett aber auch langweilig. Wenn du sie in Sicherheit gewogen hast und sie glaubt deine Anerkennung sicher zu haben, setze hinten dran „die ich in den letzten zwei Minuten getroffen habe.“ Zieh ihr den Boden unter den Füßen weg. Was? Fragte Severus und dachte nur eins. ‚Bescheuertes Buch.‘ Nicht alle Frauen sind so, wieso meint dieser… er las, wer das Buch geschrieben hatte. Unaussprechlicher Name, egal wieso meint er Frauen besser zu kennen. Pah. Keines der Bücher, die er las, halfen ihm bei der Jetziegen Situation. Wie nur sollte er es angehen. Er verließ frustriert die Bücherei und fuhr wieder nach Hause. ‚Wenn das hier ein Roman, eine Fanfiction oder Film wahre, würden wir uns wahrscheinlich begegnen, sobald ich ankomme, sie würde bitten, dass ich reinkomme, ich würde irgendeine Entschuldigung stammeln und dann würden wir knutschen und im Bett landen. Das hier ist aber kein Roman oder ne Tini Story. Es ist, das echte Leben und Frauen erobern, ist um einiges schwieriger, als in Büchern oder Romanen steht. Mit solchen billigen Tricks schafft er es höchstens Frauen ins Bett zu kriegen, aber eine Frau wie Kristlin konnte man nicht einfach mit Tricks erobern. ‚Warum hat sie Interesse an mich gezeigt? Was war es? ‘ Er stoppte den Wagen vor seinem Haus und öffnete mit der Fernbedienung die Garage. Immer noch nachdenklich parkte er ein, schaltete den Motor ab und stieg nach einigen Minuten aus. Er entschloss die Jungs noch bei dem alten Ehepaar zu lassen und erneut einen Versuch zu starten bei Kristlin zu klingeln. Diesmal ohne Schokolade und Blumen. Vielleicht mochte sie ihn für seine natürliche Art, schlecht gelaunt zu sein. Oder… ‚toll Lili was soll ich tun?‘ Verdammt. „Hedwig, Bubo, was habt ihr da.“ Er nahm die Briefe der beiden Eulen entgegen, Bubo hatte leider die Angewohnheit, zu hacken, sobald man den Brief entgegen genommen hat, außer Draco konnte das Vieh niemanden leiden, was er wiedermal zu spüren bekam. Er zog seinen blutenden Finger zurück. „Bubo, wenn du es noch einmal wagst, rupf ich dich.“ Drohte er. Der Vogel schien ihn auszulachen. Bubo wusste genau, dass der Tränkemeister keine Tiere quälte oder tötete, genau deswegen hatte er, Harry auch fake Drachen Leder Handschuhe besorgt. Für Zaubertränke nutzte er, fake tierische Zutaten, wie Froschaugen oder Flubberwürmer, sah echt aus, hatte dieselbe Wirkung, nur mit dem Unterschied das dafür kein Tier gequält wurden, oder sterben musste. Er wusste was, in den Briefen stand, die neuen Besorgungen für das nächste Jahr. Später konnte er den Jungs die Briefe geben, jetzt allerdings musst er sie erst mal verstauen und zu Kristlin rüber wandernd. Kopf und Schulter hängend ging er schweren Schrittes nach neben an. Er brachte es immer noch nicht fertig, zu klingeln. Severus glaubte nicht, was er als Nächstes sah, der Knopf der Türklingel bewegte sich wie von selbst. ‚Lili du…‘ Dachte er, als sich eine schemenhafte Gestalt offenbarte. Sie legte zwei Finger, auf die Lippen zwinkerte ihm zu und verabschiedete sich mit einen Luft Kuss. ‚wie kann sie so dreist sein‘ noch, bevor er flüchten konnte, wurde die Tür geöffnet. „Severus was machst du hier.“ Sie sah ihn zornig an, ihre Augen bargen jedoch etwas Trauriges. „Ich wollte dich besuchen und mit dir reden.“ „Ich aber nicht mit dir.“ Sie wollte die Tür gerade schließen. „Warte bitte. Höre mich an. Ich habe meine Gründe, “ Sie seufzte genervt. „Lass mich erklären.“ „Gut dann erklär es mir.“ Sagte sie genervt und verschränkte die Arme „Nicht hier draußen, kann ich rein kommen.“ „Wenn es denn sein muss.“ Sie öffnete die Tür und lies ihn eintreten. Kristlin hatte nur ein Kleines reich für sich, sie nutzte nicht mal den Zauber um alles, zu vergrößern. Das Haus war von außen tatsächlich so klein wie innen. Kein zweiter Stock, dafür einen kleinen Flur, mit zwischen Tür, dort Kamm man direkt ins Wohnzimmer, das zwei weitere Türen hatte, eine führte wahrscheinlich ins Bad und die andere in ein Schlafzimmer. Besonders groß wahren beide wahrscheinlich nicht. Severus stand steif wie ein Brett in der Gegend rum. „Setz dich.“ Sie deutete auf einen Stuhl und nahm selbst den Platz auf einen Sessel ein. Klares Signal, mach nicht zu lang hab noch was anderes zu tun. *** Kristlin hatte ihn zugehört und dabei die ganze Zeit auf ihre Finger gesehen. Sie ließ das alles Revuepassieren und sah ihn schließlich mit traurigen Augen an. “Verstehe, aber eins kapier ich bei Weitem nicht. Warum warst du so gemein. Klar du hast Lily geliebt und wolltest ihr treu sein. Aber du hättest sagen können, dass nichts aus uns wird, oder dass du noch Zeit brauchst, anstatt mir so was an den Kopf zu werfen. Außerdem, so sexy bist du auch nicht, dass dich jede Frau will.“ Das hatte gesessen. Severus räusperte sich. ‚Auch wieder war, die meisten Frauen, die er rum bekam, wollten nur Sex, aber eine Frau fürs Leben war nicht dabei. „Ja, du hast recht. Deswegen wollte ich mich bei dir entschuldigen.“ „Weist du Severus, als Voldemort“, Sie hatte also auch keine Angst den Namen aus zu sprechen. „als Voldemort, seine Terror Herrschaft über die Zaubererwelt zog, wurde meine Familie getötet. Meine Mutter, mein Vater, meine Geschwister und auch mein Verlobter. Wir wollten gerade heiraten, als sie über uns herfielen, wie eine dunkle Bestie. Als Muggel geborene Hexe wurde ich so sehr verachtet, dass sie alle töteten, die mir wichtig waren. Ich selbst wurde tagelang gefoltert und glaubte meinen Verstand zu verlieren. Erst als Voldemort verschwand, wurde ich von Auroren befreit. Lange Zeit wusste ich nicht, wo mir der Kopf stand. Alles schien Zuviel. Dennoch, auch wenn ich all diese schrecklichen Dinge erfahren musste. Ich bin niemals gemein gewesen.“ „Du bist also eine Muggelgeborene?“ Er dachte darüber, nach was er außer dieser dümmlichen Frage und Feststellung noch sagen konnte. „ich bin, bei weiten nicht so stark wie du. Es tut mir leid. Ich sollte gehen.“ Er stand auf und schlürfte Richtung Ausgang. „Severus.“ Sagte sie unerwartet. „Wenn du es wirklich mit mir versuchen willst, das habe ich zumindest aus deinen Worten heraus gehört.“ Sie machte eine kurze Pause. Auf einmal strahlte sie ihn an. „Dann erwarte ich, dass du für mich kochst. Und zwar, dein berühmt, berüchtigtes Chili.“ Er konnte sich über diese Frau nur wundern. „Also lad mich zum Essen ein.“ Er klotzte sie ungläubig an. „Na wir wollen doch die Form wahren.“ „Ok, möchtest.“ Stammelte er. „Bist du… Kristlin, ich mache Morgen Chili, wenn du magst, kannst du gerne zu mir kommen.“ Sie tat überrascht. „du kannst kochen?“ „Ja, also kommst du?“ „Lass mich überlegen, hm… ich habe keine Termine Morgen. Ok ich komme gern und bin gespannt auf deine Kochkunst.“ Sie kannte seine Kochkunst, aber anscheinend wollte sie bei null beginnen. Besser er warnte seine beiden Raufbolde vor. *** Severus erwartete bereits die beiden und gab ihnen die Briefe. Sofort öffnet sie diese und verzogen ihre Gesichter. „Nen bisschen Gilderoy Lockhart lästig.“ Stellten beide gleichzeitig fest. Severus nahm Harry den Brief weg und las die Liste. Lehrbuch der Zaubersprüche, band 2 Miranda Habicht Und sämtliche Romane von Gilderoy Lockhart: Tanz mit einer Todes Fee Gammeln mit Ghulen Ferien mit Vetteln Trips mit Trollen Abstecher mit Vampiren Wanderungen mit Werwölfen Ein Jahr bei einem Yeti Was zum Geier sollte das, dies waren keine Lehrbücher, sondern blödsinnige Romane. Dieser Lockhart hat sie doch nicht alle. Was sollten die Kinder daraus lernen? Aber diese Bücher waren leider Pflicht Lektüre. Wie zum Teufel kam das Ministerium dazu, solch ein Schwachkopf als Verteidigungslehrer einzusetzen? Selbst ein Floh konnte das besser, der hatten zumindest super Kräfte wie hochspringen, Blut saugen und Juckreiz auslösen. Doch dieser Kerl hatte von Verteidigung so viel Ahnung wie ein Baby. Er dachte kurz nach. Dieser Lockhart würde eine Woche vor Schulbeginn in den Buchladen gehen, um Autogramme zu vergeben, das hieß, der Laden wird überlaufen. Also ist es sinnvoller, so früh, wie nur irgend ging, die Bücher zu besorgen. Dumbeldor wusste zum Glück, das Severus keine Menschen Maßen mag, weswegen sie bereits jetzt die Liste der Bücher bekamen. Die anderen Schüler hatten weniger Zeit. “Ok Jungs, wir gehen Morgenfrühe zur Winkelgasse, gleich sieben Uhr da Machen alle Geschäfte langsam auf. Wir brauchen neue Kleidung für euch und diese Bücher. Je früher des so besser.“ Er dachte kurz nach. Von Dracos Vater bekam er regelmäßig Unterhalts kosten gezahlt, es musste noch genug Geld übrig sein, dennoch wird er dies als Sonderkosten an den alten Malfoy schicken, der Kerl musste zahlen, ob er wollte oder nicht. *** Severus war genervt, obgleich sie viel früher in der Winkelgasse wahren und auch noch x Wochen vor Schulbeginn war die Straße überlaufen. Hauptsächlich, trieben sich verliebte Tanger und dämliche Weibsen, die extrem auf diesen Gilderoy Lockhart standen, auf den Straßen rum. Zu seinem Unglück hatte sich dieser Kerl auch den Spaß erlaubt mit den Autogrammen, früher anzufangen. Alle zwei Tage ab heute und ein Tag vor Schulbeginn stand er den ‚ Fans zur Verfügung und wird seine Signatur in jedes bescheuerte Buch von ihm kritzeln. ‚lächerlich‘ zum Glück hatten die Jungs dieselbe Meinung. In den Buchladen war jedenfalls nicht ohne Anstehen rein zu kommen. Er nahm die beiden Jungs, erst mal zu Madam Melkins mit. Dort wurden nach dem Messen, die neuen Umhäng genäht, inzwischen konnten sie sich in der Maße sabbernder Weiber quetschen und warten, bis sie endlich irgendwie in den Laden kommen und die Bücher besorgen konnten. Draco und Harry hatten offensichtlich mehr Erfolg, sie konnten sich Katzen gleich durch die Maße schlängeln und wurden nicht mal bemerkt. Severus hatte nur eine Chance, er musste das tun, was er nur ungern wagte. Seine Animagus Gestalt annehmen. Er rückte aus der Maße und verbarg sich in einer finsteren Ecke. Niemand konnte ihn sehen, wobei eh keiner auf ihn achten wird. Er nahm seine zweite Gestalt an und flatterte zu dem Laden, um schließlich auf Harrys Schulter zu laden. Draco schreckte auf und zeigte auf ihn. „Da… da… da sitzt eine Fledermaus.“ Severus verdrehte die Augen, hatte der junge etwa Angst vor Fledermäusen? Es gab in der Zaubrer Welt weitaus gefährlichere Kreaturen und der hatte Angst vor einem kleinen Flatterich. „Keine Angst, die tut dir nichts.“ Draco sah skeptisch auf ihn. Er nährte sich mit einem Finger und tippte Severus kurz an. Dieser ließ es sich gefallen. Jedoch flatterte er davon, um im Buchladen selbst wieder ein Fleckchen zu finden, in dem er sich zurückverwandeln konnte. Leichter gesagt als getan schlussendlich fand er eine Ecke. *** „Hallo Junge.“ Draco zuckte heftig zusammen. Harry wirbelte herum. Dieser Kerl hatte doch absolute Kontaktsperre, wie konnte der hier aufkreuzen. „Mir ist zu Ohren gekommen, dass du hier bist.“ Sagte Lucius und sah Draco abschätzend an. „Ich habe dies hier gefunden.“ Er gab Draco ein altes in ledergebundenes Buch. „Eine Rarität, ich dachte mir, dass Jungs gerne Notizbücher mögen.“ Draco wand sich nun auch seinem Vater zu und nahm das Buch entgegen. „Danke, Vater.“ Der Alte Malfoy grinste. „Das solltest du nie vergessen. Ich bin dein Vater.“ Draco ging auf seinen Vater zu. Harry packte ihn am Handgelenk und zog ihn zurück, nur er hatte bemerkt, dass sein Freund, kurz davor war, den Zauberstab zu zücken. Harry bewegte langsam den Kopf zu einem Nein. Die Mundwinkel von Dracos Vater zogen sich noch mehr in die Höhe. Ein unheimliches grausames Grinsen. Der Alte ging an Draco vorbei und verpasste ihm mit seinem Stock einen Schlag in die Magengrube. Draco keuchte. „Da ist Papa.“ Harry zeigte auf Severus. So wie sein Vater aussah, würde dieser jeden Moment den blonden an die Gurgel. „Ist ihnen der Kontakt zu Draco nicht verboten wurden. Lucy!“ Wenn Blicke töten könnten, wäre Severus jetzt tot umgefallen. Malfoy Senior, fing sich wieder. „Muss ich wohl vergessen haben.“ Antwortete der Alte schulterzuckend. „Außerdem wollte ich sehen, wie es dem Köter geht.“ Severus ballte die Fäuste. „Habe gehört, sie haben ein Schlammblut auf die Kleinen aufpassen lassen.“ Severus warf den beiden Jungs den Geldbeutel zu. Wahrscheinlich genau wegen dem was jeden Moment passieren würde. „Steigen sie auch mit der, hure ins Bett? Anscheinend sind sie sich nicht, zu schade ein dreckiges Schlammblut zu…“ Weiter kam er nicht. Die Faust saß, Sekunden später flog Severus und Malfoy aus den Laden. Für das nächste halbe Jahr hatten sie Hausverbot. Zu mindestens hatte Harry das noch mitbekommen, bevor ein Gekreische losging, als ‚ER‘ auftauchte. Dunkelblond, schmieriges Grinsen, perlenweise Zähne, himmelblaue Augen, gesunde Figur und Haut. Zu Marcellos und perfekt, dachte Harry. Dieser Kerl sah aus, als sei er einem Mode Magazin entsprungen. Harry könnte kotzen, schleunigst drängelten sie zur Kasse und bezahlten die Bücher. Wobei die Lockhart Bücher eher nur widerwillig gekauft wurden. Der Kerl mit dem schmierigen Grinsen hatte sich fotografieren lassen und die Buchdeckel mit sich selbst verziert. Er zwinkerte ihnen von jedem Einband zu und setzte dieses widerliche Frauen haschende Gesicht auf. Harry schüttelte es. Er wird den Buchdeckel und dass Innenleben verändern müssen, damit er sich nicht während des Unterrichtes übergeben musste. Anscheinend dachte Draco dasselbe, denn er rollte genauso mit den Augen und sah das Foto ebenfalls so angewidert an, dass man meinen könnte, er würde seinen Mageninhalt gleich auf dieses verteilen. „Papa, ist alles ok?" Severus hatte ein geschwollenes Auge, dennoch strahlte er als hätte er gerade einen Preis gewonnen. „Hast du gewonnen?“ Er nickte. „Last uns eure Umhänge, holen und dann schnell weg hier, bevor meine Ohren von dem Gekreische taub werden. Gleichzeitig sagten die Drei; „Versteh einer die Frauen.“ *** „Gilderoy wer?“ Sagte Kristlin überrascht, während sie genüsslich das Chili löffelte. „Das ist nen voll krass berühmter Zauberer. Aber der ist voll krass lahm.“ Severus seufzte. „Er wird in Hogwarts unterrichten. Verteidigung gegen die Dunklen Künste.“ „Igg bäh.“ Sagten die beiden Jungs gleichzeitig. „Sprecht ihr von dem Gilderoy Lockhart, den wollte ich schon immer mal kennenlernen.“ Severus sah Kristlin entsetzt an. „Um diesen Kerl das widerliche Lächeln aus dem Gesicht zu wischen. Er ist doch nichts weiter als ein eingebildeter Fatzke. Ich meine, wer glaubt denn allen Ernstes, dass der all diese Dinge getan hat. Und der soll die Schüler in Hogwarts unterrichten?“ Erleichtert atmete der Tränkemeister aus. „Wer kommt auf diese Schnaps Idee?“ „Eine Frau bei der Schulaufsicht im Ministerium.“ Gab er zur Antwort. „Die spinnt, versteh einer die Frauen.“ Severus war wirklich erleichtert, dass sie nicht wie alle Frauen war und diesem Kerl nach lief. Nach dem die beiden Jungs ins Bett gingen, unterhielt sich Severus noch eine Weile mit Kristlin. Es ging um ihre und seine Hobbys, ihre Leidenschaft Kinder zu hüten und Wohnungen und Häuser zu gestalten, konnte sie zu ihrem Beruf machen. Sie liebte lange Spaziergänge und lauschige Winternächte vor einem Kamin. Außerdem schwamm sie gerne um die Wette mit Delfinen. Sie verlor jedes Mal gegen die Meeressäuger, aber es zählte der Spaß. Severus war noch nie am Meer. Kristlin lächelte ihn zu. Sie war wild und doch ruhig, frech und aufgeweckt, kess und wusste genau, was sie wollte. All das, was er an Lily so geschätzt hatte. Sie sah nicht aus wie Lily, hatte weder die Figur noch die roten Haare geschweige denn die grünen Augen, dennoch glich sie Lily in ihrer Art. Er erzählte, das er Kochen und Tränke brauen sehr gern mochte und Magische pflanzen und Kräuter interessant fand. Er hielt sich für langweilig, doch anlügen wollte er sie auch nicht. „Ich finde Kochen, Tränke brauen und Kräuter sehr interessant, aber ich kann nichts davon.“ „Wirklich und wie lebst du dann.“ Sie kicherte. „Lieferservice, ich bestelle mir meistens Pizza oder Sushi, manchmal auch was anderes. Das Einzige was ich kochen kann ist Tee.“ „Ja aber der ist perfekt.“ Sagte Severus bewundernd. „Es ist reichlich spät, möchtest du nach Hause?“ Fragte er als Kristlin müde gähnte. „Ja,“ „Ich bring dich heim.“ „Das brauchst du nicht, ich wohne doch gleich nebenan.“ „Ein echter Mann lässt die Dame nicht allein nach Hause.“ Sie lachte belustigt. „Ich bring dich heim.“ Sie stimmte zu. Als sie vor ihrem Haus standen, gab sie Severus einen kleinen Kuss auf die Wange. „Der Abend war wirklich schön. Ich hoffe, es bleibt nicht bei einem Date, und wir sind mal alleine.“ Sie lächelte kess und verschwand in ihren reich. ‚versteh einer die Frauen.‘ Dachte er. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)