Juliet had it easy; she never had to kill Romeo! von misscantarella ================================================================================ Epilog: -------- Als sich smaragdgrüne Augen öffneten, blickten sie auf eine goldene Tür. Sakura blinzelte verwundert. Sie war im Uchiha Schloss. Aber wie war das möglich? Sollte sie nicht irgendwo im Himmel sein? Die Tür öffnete sich und ihre Beine bewegten sich sie von selbst, als Sakura in den großen Ballsaal trat. Hier sollte der große Ball der Uchihas stattfinden, doch es war nie dazu gekommen – bis jetzt. Sakura ließ ihren Blick durch den Saal gleiten und Tränen sammelten sich in ihre Augen. Alle waren hier. Eine Reihe von Vampirjägern salutierten vor der Haruno, als diese an ihnen vorbei schritt. Früher einmal hatten sie zusammen gearbeitet. Kaum wandte sich Sakura dem Podest zu, konnte sie ihre Tränen nicht länger zurückhalten. Dort standen Raoul und Karin. Auch Ruki und Yuki waren anwesend. Uns sogar Naruto zusammen mit seiner bezaubernden Hinata, welche während ihren Flitterwochen von Sasukes und Sakuras Tod erfuhren. Plötzlich trat Kakashi einen Schritt nach vorne und schenkte seiner Tochter ein warmes Lächeln. Hinter ihm entdeckte Sakura nun Madara mit Cordelia. Ihr Herz begann wild zu schlagen. Er war auch hier. Ihr Blick hob sich und tatsächlich erblickte sie Sasuke. Der Vampirfürst ging in all seiner Pracht die Stufen des Podestes hinunter, betrat die Tanzfläche und kam ihr entgegen. Er trug seine schwarze Uniform. Sakura atmete noch einmal tief ein und aus und ging schließlich weiter. Ihr ganzer Körper zitterte, als die Haruno vor Sasuke stehen blieb. „Tut mir leid, dass ich mich nicht an deine Worte gehalten habe und dir gefolgt bin.“ entschuldigte sich Sakura. „Dummkopf!“ Sasuke zog sie kurzerhand in seine Arme und küsste Sakura, drehte sich einmal mit ihr. Dabei begann ihre Kleidung zu leuchten. Aus ihrer Rüstung wurde ein traumhaftes Kleid aus zarten Pastelltönen. Die lange Schleppe und weiten Ärmel ließen die schöne Jägerin wie ein magisches Wesen aussehen – vollkommen makellos. „Ich habe dir doch gesagt, dass du leben sollst.“ bemerkte er. „Ich weiß. Aber ein Leben ohne dich ist für mich nicht lebenswert.“ Sakura konnte kaum aussprechen, als Sasuke sie erneut küsste und gar nicht mehr losließ. Die Tatsache, dass über 700 Augenpaare auf sie gerichtet waren, ignorierte der junge Fürst vollkommen. Erst das Räuspern von Madara holte die Beiden zurück in die Realität. „Ihr könnt ja später gerne weitermachen, aber wir alle warten auf eine Frage und eine hoffentlich positive Antwort.“ bemerkte er. Sasuke blickte zu Sakura und griff nach ihrer Hand, bevor der Fürst plötzlich auf seine Knie ging. „Willst du mich noch immer heiraten?“ fragte er. Zu Lebzeiten konnte Sasuke sein Versprechen nicht einhalten. Also würde er es nun tun. „Natürlich will ich.“ antwortete Sakura zittrig. Kaum hatten diese Worte ihre Lippen verlassen, trug Sakura einen goldenen Ring an ihrem rechten Ringfinger. „Es wird Zeit für dein Märchen.“ hauchte Sasuke und küsste den Ring seiner großen Liebe. Endlich konnten sie ein gemeinsames Leben führen. Sie würden alles nachholen was ihnen auf Erden verwehrt wurde. Zwar verloren Beide ihr Leben, mussten ihre Familien und Freunde auf der Erde zurücklassen. Doch ein Leben ohne den jeweils anderen war für sie keine Option gewesen. Sasuke erhob sich und hielt Sakura seinen Arm entgegen. Nachdem sie sich bei ihm eingehakt hatten, kehrten sie unter dem Applaus aller Anwesenden zum Thron des Vampirs zurück. Daneben stand nun ein zweiter Thron. Es war der Thron von Sakura. Gemeinsam würden sie nun über diese Welt wachen. Während Sasuke von seinen Eltern und dem geliebten großen Bruder beglückwünscht wurde, blickte Sakura in eine Ecke. Kohana war aufgetaucht und klatschte ihrer Freundin mit einem Lächeln zu. Die Geschichte war zwar anders ausgegangen, als beide Frauen es sich erhofft hatten. Dennoch war es ein Happy End für Sasuke und Sakura. Sie konnten nun für immer zusammen sein. Sakuras Mal auf der Stirn war noch immer da. Hätte sie es damals aktiviert, wäre sie noch am Leben. Doch wollte sie unbedingt bei Sasuke sein und verzichtete auf seine Kräfte. Neben Kohana erschienen nun auch Sakuras Eltern. Ihren Mörder hat man nie gefunden, doch waren sie unendlich stolz auf ihre Tochter und würden ihr nun all ihre Liebe schenken. Erneut griff Sasuke nach Sakuras Hand und beide sahen sich tief in die Augen. „Ich glaube, wir verdienen einen sanften Epilog, Liebste. Wir haben nichts unrechtes getan und mussten lange genug leiden.“ bemerkte der Vampir. Sakura nickte, ehe sie sein Gesicht zwischen ihre Hände nahm und ein Kuss alles besiegelte. Eine wunderschöne Königin und ihr König kommen in all ihrer Pracht. Eine wunderschöne Königin und ihr König sind eingetroffen. ~ ~ ~ ENDE ~ ~ ~ Sakuras Kleid: http://ilovefictionalmen.com/wp-content/uploads/2015/09/tumblr_nlqpsvNKiF1s8mzwjo1_500.jpg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)