Juliet had it easy; she never had to kill Romeo! von misscantarella ================================================================================ Kapitel 25: "Haruno Sakura, you're incredible." ----------------------------------------------- Der Page kam und brachte das Gepäck der Beiden in das jeweilige Schlafzimmer, bevor Sasuke ihm ein großzügiges Trinkgeld zusteckte. „Vielen Dank, Sir! Einen schönen Abend noch Sir und Ihnen auch Miss.“, bedankte sich der Page und ging. „Hast du Hunger?“, erkundigte sich Sasuke und wandte sich Sakura zu. „Ich glaube kaum, dass ich etwas mit der Auswahl an Speisen hier anfangen kann. Ich war heute Mittag mit Ino und Raoul beim Nobelfranzosen schon überfordert. Außerdem hatte ich ja im Flugzeug etwas, also brauche ich nichts mehr.“, antwortete Sakura. „Raoul? Was wolltet ihr denn bei ihm?“ Sasuke wusste natürlich sofort wer gemeint war. „Ino braucht ein Kleid für deinen Ball.“, erklärte sie. „Du nicht?“, hakte der Uchiha nach. „Oh nein!“, lachte die rosahaarige. „Ich geh mich umziehen.“, meinte Sakura und ging in ihr Schlafzimmer. Kurz darauf kaum auch schon Yuma und hatte die gewünschte Flasche Wein dabei. „Wir brauchen Sie heute nicht länger.“, sagte der schwarzhaarige. „In Ordnung, dann wünsche ich Ihnen noch einen angenehmen Abend. Gute Nacht.“, verabschiedete sich Yuma. Sasuke ging in den Wohnbereich und verstaute den Wein in den dafür vorgesehenen Kühlschrank. Danach holte er seinen Laptop, bevor er sich an den Schreibtisch setzte. Der Uchiha hatte immerhin noch einiges für morgen vorzubereiten. Sakura durchwühlte derweilen ihren Koffer nach etwas bequemen zum Anziehen. Am Mittag hatte sie sich mit Ino und Raoul verquatscht und damit vollkommen die Zeit vergessen. Darum wurde es dann ziemlich knapp und die rosahaarige hatte einfach schnell einige Sachen in ihren Koffer geworfen. „Shannaro!“, knurrte Sakura. Damit sehe ich aus wie ein explodierter Marshmallow. „Schau nicht so!!“, brummte die Haruno, als sie mit dem Laptop vor der Brust in den Wohnbereich trat und den Blick von Sasuke bemerkte. „Ich mach doch gar nichts.“, verteidigte sich Sasuke und sah schnell wieder auf seinen Bildschirm. Dennoch konnte er es sich nicht verkneifen noch einmal in ihre Richtung zu schauen. Sie trug einen hellrosafarbenen Pyjama, bestehend aus einer kurzen zweilagigen Hose und einem lockeren Oberteil mit Rüschen und weiten kurzen Ärmeln. Über der Brust befand sich eine große Schleife. Wie es scheint hatte die Jägerin einen Faible für Rüschen, Schleifen und den ganzen Mädchenkram. Sakura machte es sich auf dem Sofa bequem und stellte ihren Laptop auf ihrem Schoß ab. Sie durchforstete die verschiedensten Shopping Websites, jedoch ohne Erfolg. Murrend stellte Sakura ihren Laptop auf dem Tisch ab und drehte ihren Kopf zu Sasuke. Dieser sah sehr konzentriert aus, während er mit schnellen Fingern auf der Tastatur tippte. „Was ist eigentlich der Zweck deiner Firma?“, fragte sie. Der Angesprochene sah überrascht auf. Interessierte sie das im Ernst? „Vielen Firmen fehlt oft das Geld für neue Projekte und ich gebe ihnen die nötige finanzielle Unterstützung, sofern mich ihr Konzept überzeugt. Sobald bei ihnen Geld in die Kasse fließt, bekomme ich meinen Anteil plus Zinsen wieder zurück.“, antwortete Sasuke vereinfacht. „Cool. Ich wollte schon immer mal eine Chanel Handtasche haben. Würdest du die auch vorfinanzieren?“, wollte Sakura wissen. „Dafür ist der Betrag zu klein. Das würde sich für mich nicht rentieren.“, gab der Uchiha zurück. „Hä? Versteh ich nicht.“, seufzte Sakura. „Komm her. Ich erkläre es dir!“, bot Sasuke an. Die Haruno überlegte kurz, stand schließlich auf und ging auf den Vampir zu. Dieser rutschte mit seinem Stuhl etwas nach hinten. Wie selbstverständlich setzte sich Sakura seitlich auf seinen Schoß, damit Sasuke noch auf den Bildschirm sehen konnte. Er rückte wieder näher an den Schreibtisch heran, legte einen Arm locker um ihren Bauch und öffnete ein leeres Dokument. „Zu einem sprechen wir in der Regel von Millionenbeträgen und alles was unter 250 000 Doller ist interessiert mich gar nicht. Also angenommen Firma A bekommt einen bestimmten Geldbetrag von mir. Dieses Geld fehlt mir erst einmal natürlich. Zwischenzeitlich hatte aber Firma B, der ich vor einiger Zeit Geld gegeben habe, Erfolg und ich bekomme mein Geld mit den entsprechenden Zinsen zurück. Somit fülle ich die entstandene Lücke, die durch Firma A entstanden ist, wieder auf und habe durch die Zinsen einen schönen Gewinn. Darum auch die hohen Beträge, denn nur dann kann diese Strategie funktionieren.“, erklärte Sasuke und erstellte für Sakura ein Schaubild auf dem Dokument. „Und was, wenn Firma A keinen Erfolg hat und pleite geht? Das wäre doch schlecht für dich, oder?“, hakte die junge Frau nach. Irgendwie fand sie das Ganze doch recht interessant. „Für diesen Fall bin ich rechtlich abgesichert, um Verluste möglichst gering zu halten.“, meinte Sasuke. „Also hast du immer alles unter Kontrolle, Uchiha.“, grinste Sakura und sah ihn an. „Kann man so sagen. Es ist ein befriedigendes Gefühl die Kontrolle zu haben.“, sagte der Vampir ruhig. Die Haruno lachte kurz. „Und damit du rundum befriedigt bist, hast du mich mitgenommen oder wie?“, fragte sie spitz. „Nicht ganz.“ Der Ausdruck in Sasukes Gesicht wurde plötzlich ganz ernst. Er hob Sakura hoch, stand auf und setzte sie wieder auf den Stuhl. „Es gibt einen bestimmten Grund, warum ich dich mit hierher genommen habe.“, sagte der Vampir und ging einige Schritte. Sakura sah ihn mit einen fragenden Blick nach. „Was ist los?“, wollte sie wissen. Ihr Körper begann bereits zu zittern, bevor er ihr antwortete. „Am 05. Oktober 1684 starb meine Verlobte, Toyotomi Kohana. In wenigen Stunden jährt sich dieser Tag zum 330ten Mal.“ Er wandte sich ihr zu. Die grünen Seelenspiegel der Jägerin weiteten sich. Sie hatte ihm doch deutlich klargemacht, dass sie über dieses Mädchen nicht sprechen wollte! „Du widerst mich an! Hast du mich mitgenommen, damit du dir vorstellen kannst, dass du mit ihr vögelst?! Noch dazu an dem Tag, an dem sie starb? Macht dich das wirklich so geil?“, keifte sie wütend. Sasuke starrte Sakura stumm an, unfähig etwas zu sagen oder sich zu bewegen. Ihre Abweisung hatte er mehr als verdient, dennoch musste er dieses Thema ansprechen! Immerhin hatte er sie deshalb hierher gebracht. Weit weg von Konoha...weit weg von allen Erinnerungen an Kohana. Auch wenn Sasuke gehofft hatte, dass er nie damit konfrontiert werden würde. Es gab schließlich nur noch wenige Personen, die Konoha kannten. Und keiner von ihnen hätte je etwas zu Sakura gesagt. Sie hätte es nie erfahren. Aber Sakura hatte es nun einmal herausgefunden und Sasuke wollte dieses Thema auch nicht länger totschweigen. „Ich dachte wirklich, du wärst anders. Aber ihr dreckigen Vampire seid alle gleich!“ Sakura sprang auf und stampfte in ihr Schlafzimmer. „Sakura!“ Er wollte nach ihrer Hand greifen. „Fass mich nicht an!!“, zischte die Haruno und schlug die Tür hinter sich zu. Sakura sperrte das Zimmer ab und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Tür, ließ sich langsam zu Boden sinken. Obwohl sie es nicht wollte, verließen unaufhaltsam Tränen ihre Augen. Weine doch nicht wegen einem Vampir. Die junge Frau zog die Beine an ihren Körper. „Verschwinde!“, schluchzte Sakura, als sie Sasukes Präsenz auf der anderen Seite der Tür spürte. Der Vampir lehnte ebenfalls mit dem Rücken gegen dem Holz. „Es tut mir Leid, aber wir müssen darüber reden. Das bin ich dir schuldig.“, flüsterte er. „Warum hast du es mir verschwiegen?“, sagte sie nach einer Weile. Er hatte ja Recht. Sie mussten darüber sprechen. „Wie? Hätte ich einfach zu dir hingehen und sagen sollen: Nett Sie kennen zu lernen, Miss Haruno. Ach übrigens, Sie sehen aus wie meine verstorbene Verlobte. Lass uns Freunde sein?!“, gab Sasuke zurück. Die Jägerin presste die Lippen zusammen. „Weißt du wie schrecklich es war, dich das erste Mal persönlich zu sehen? In ein Gesicht zu blicken, welches ich über 300 Jahre lang nicht mehr gesehen habe!“, meinte er. „Ich kann nichts dafür, dass ich so aussehe wie sie! Ich habe mir das nicht ausgesucht!!“, knurrte Sakura und lehnte ihren Kopf gegen die Tür. „Das weiß ich und ich habe auch keine sexuellen Fantasien was die Ähnlichkeit zwischen Kohana und dir angeht!! Ich war mit dir, Sakura Haruno, im Bett und nicht mit Kohana. Ich gebe zu, dass du mein Interesse geweckt hast, weil du Kohana so verdammt ähnlich siehst. Aber du bist nicht sie! Du bist Sakura.“, stellte der Vampirfürst klar. Beide verstummten für einige Minuten, in denen Sakura zwar mehrmals versuchte etwas zu sagen, doch ihr blieben jedes Mal die Worte im Halse stecken. „Du verbringst nur Zeit mit mir, weil ich so aussehe wie sie..oder?“, konnte sie sich schließlich durchringen diese Frage zu stellen. „Nein, dein Aussehen hat mich nur anfangs gereizt. Mittlerweile wäre es mir vollkommen egal wie du aussiehst.“, antwortete der schwarzhaarige. „Gibt es einen Unterschied zwischen ihr und mir? Also äußerlich?“, fragte Sakura. Dass Kohana und sie charakterlich zwei komplett andere Menschen waren, wusste sie ja. „Du bist etwas größer, deine Haut ist blasser, dein Haar ist ein wenig dunkler und das Grün deiner Augen ist intensiver.“ Er sah Sakura ganz genau vor seinem inneren Auge. „Und der Rest ist gleich?“ Sakura wollte es ungern direkt ansprechen, weshalb sie hoffte, dass Sasuke sie auch so verstand. Dieser atmete laut aus. Er hatte ihre Andeutung verstanden. „Sakura, sie war 16 und zur damaligen Zeit hatte man vor der Ehe keinen Sex. Ich habe also nie ihren nackten Körper gesehen.“, sagte der Uchiha. „Kohana ist mir vor Scham schon fast immer ohnmächtig geworden, wenn ich nur ihre Wange in der Öffentlichkeit geküsst habe.“, murmelte Sasuke. „Wie hast du sie kennengelernt?“, fragte die Haruno vorsichtig weiter. Sasuke drehte seinen Kopf Richtung Tür. Er würde es ihr viel lieber von Angesicht zu Angesicht sagen. Er wollte ihre Reaktion sehen, aber vielleicht war es für beide besser so miteinander zu reden. „Es war der 14. Mai 1684 in den Gärten von Versailles. Das Schloss Versailles in Frankreich war damals das Zentrum des Adels. Meine Eltern und ich wurden vom König eingeladen einige Wochen in seinem Schloss zu verbringen. Ich machte einen Spaziergang durch diese unglaubliche Gartenanlage und passierte gerade einen der Springbrunnen, als mir dieser zärtliche Geruch in die Nase stieg. Ich drehte mich um und da stand sie vor mir, in diesem bezaubernden aprikosenfarbenem Kleid. Ihr langes Haar war zu kleinen Locken gedreht und mit Schleifen geschmückt. Das liebliche Gesicht schützte sie durch einen Schirm aus weißer Spitze vor der Frühlingssonne, doch ich konnte dennoch ihre rosigen Wangen erkennen. Dieses fremde Mädchen hatte sofort mein Interesse geweckt und ich wollte alles über sie wissen. Noch nie zuvor hatte ich solch ein vollkommenes Geschöpf gesehen. Kohana wusste, dass ich ein Vampir bin. Ich habe es in ihren Augen gesehen, aber sie sagte nichts. Stattdessen schenkte sie mir ihr warmes Lächeln und ich habe mich verliebt. Wir gingen mehrere Stunden durch den Garten, haben uns unterhalten, gelacht und mit jeder Sekunde wuchs die Liebe in meinem Herzen. Noch nie zuvor habe ich so gefühlt. Kohana wurde zum Mittelpunkt meines Lebens, meine Sonne und ich wollte dieses Mädchen zu meiner Frau machen!“ Sakura hörte Sasuke genau zu. In seinen Worten lag so viel Liebe und Zärtlichkeit, was ihr beinahe das Herz brach. Das muss sie wohl gewesen sein, die wahre Liebe! Etwas, von dem Sakura nur träumen konnte. Sie war noch nie in ihrem Leben verliebt gewesen und kannte darum dieses Gefühl auch nicht. „Und weiter?“, fragte die Jägerin neugierig. „Nun ja. Ich machte ihr den Hof und schon bald hielt ich um ihre Hand an. Anfangs war Kohanas Vater nicht besonders angetan von mir, doch schlussendlich hat er zugestimmt und wir haben uns am 02. Juli 1684 verlobt. Die Hochzeit war für den 20. Oktober vorgesehen, aber dazu kam es nicht.“, erzählte Sasuke ruhig. Sein Blick wurde trüb und er strich über seinen linken Ringfinger. „Aber diese Heirat wäre doch gegen den Pakt gewesen.“, meinte Sakura. „Kohana hätte sich kurz vor der Hochzeit von mir in einen Vampir verwandeln lassen.“, erklärte der Angesprochene. „Hast du sie jemals gebissen?“, hakte die rosahaarige nach. „Nein. Wir haben es ein paar Mal versucht, doch Kohana ist kurz vor dem Biss immer ohnmächtig geworden.“, antwortete Sasuke. Sakura riss die Augen auf. Der Vampir in ihren Träumen, Sasuke, wollte sie oder besser gesagt Kohana nicht töten, sondern versuchte nur ihr Blut zu trinken. Es verstrich fast eine halbe Stunde, bevor das Türschloss plötzlich knackte. Sasuke erhob sich augenblicklich und drehte sich zur Tür um, welche langsam geöffnet wurde. „Ich hoffe für dich, dass du nicht noch solch ein Geheimnis vor mir hast!“, brummte Sakura. Die Augen und Wangen waren durch das Weinen noch etwas gerötet. „Ich hasse Disney und Süßigkeiten.“, meinte er. „Und ich hasse dich.“, gab Sakura zurück. „Hat Kakashi dir nicht beigebracht die Wahrheit zu sagen?“ Immerhin hatte sie ihm ja gesagt, dass sie ihn nicht hassen konnte. „Vor allem hat er mir beigebracht Männern die mich anlügen in die Eier zu treten.“, lachte die junge Frau. „Was du bei mir bereits getan hast!“, bemerkte Sasuke. „Hmn.“ Sakura trat etwas näher zu ihm. „Du, Sasuke?“ Die Haruno streckte ihm ihren kleinen Finger entgegen. „Lass uns Freunde sein.“ Sasuke sah sie für einen Moment überrascht an. Diese Geste...war das nicht die Geste zwischen Sakura und Ruki? Und jetzt wollte sie diese Geste mit ihm, einem Vampir, teilen? „Freunde.“ Sasuke verhakte seinen kleinen Finger mit ihrem, bevor er die Jägerin auch schon in seine Arme zog. Er war erleichtert, dass sie das Thema Kohana endlich angesprochen hatten. Irgendwie fühlte es sich an, als wäre dem Vampirfürst eine Art Last von den Schultern gefallen. Dreihundertdreißig Jahre lang hatte Sasuke mit niemanden über Kohana gesprochen. Niemand erfuhr von ihrer Existenz, denn Sasuke hatte alles versucht, um diesen Teil seiner Vergangenheit zu verdrängen. Vielleicht konnte er nun dieses Kapitel abschließen, ein neues beginnen. Sakura löste sich etwas von ihm und suchte seinen Blick. Es waren gerade einmal zwei Wochen vergangen, seitdem sie diese tiefschwarzen Augen das erste Mal gesehen hatte. Und Sakura hätte nie gedacht, dass sie sich jemals in den Augen eines Vampirs verlieren würde. Ob es an Sasukes unbeschreiblicher Schönheit lag? Gefiel ihr einfach nur sein hübsches Gesicht? Vielleicht war es auch der Tatsache geschuldet, dass sie die Wiedergeburt von Kohana war? Nein! Sakura konnte dieses Gefühl zwar nicht beschreiben, doch es fühlte sich keineswegs schlecht an. Ganz im Gegenteil! Die rosahaarige stellte sich auf die Zehenspitzen, schloss ihre Augen und küsste zärtlich die Lippen von Sasuke. Ihr Herz begann laut gegen ihre Brust zu klopfen. Ja, er hatte ihr etwas ausschlaggebendes verschwiegen und sie hätte sich im Leben nicht auf ihn eingelassen, wenn er es ihr gleich zu beginn gesagt hätte. Aber dann hätte sie all die Momente mit ihm verpasst. Vielleicht war es ja Schicksal gewesen, dass sie erst hier über Kohana gesprochen hatten. Sakura glaubte zwar nicht an etwas wie Schicksal. Doch sie hatte auch nie geglaubt, dass sie jemals freiwillig so viel Zeit mit einem Vampir verbringen würde. Sakura wusste, dass sie mit jedem Kuss gegen den Pakt zwischen Vampire und Hunter verstieß. Dennoch fühlte sie sich in der Nähe von Sasuke so ungewohnt wohl, darum wollte sie ihn auch noch für eine Weile an ihrer Seite haben. Selbst wenn nach der Zeit in Sunagakure alles vorbei sein würde. Sie würde nichts bereuen! Der Uchiha rührte sich zuerst kein Stück, wirkte fast schon verkrampft. Damit hatte er nicht gerechnet. Er dachte, dass sie ihn trotzdem noch meiden würde. Zumindest den körperlichen Kontakt zu ihm. „Ist das wirklich in Ordnung für dich?“, fragte er deshalb gegen ihre Lippen, denn er würde sich nicht zurückhalten können. „Wenn es für dich okay ist.“ Sakura stellte sich wieder auf beide Füße und ihre Blicke trafen sich. „Haruno Sakura, du bist unglaublich!“, sagte Sasuke, bevor er die Haruno auch schon in einen langen Kuss verwickelte. Würde er je aus dieser Frau schlau werden? Sasuke hob Sakura hoch und trug sie in ihr Schlafzimmer. Die Arbeit würde wohl noch etwas warten müssen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)