Juliet had it easy; she never had to kill Romeo! von misscantarella ================================================================================ Kapitel 13: Kiss of a vampire ----------------------------- „Ich denke, das wäre fürs erste alles. Und morgen um 13 Uhr fahren wir zu Ihrem Schloss, ist das so korrekt?“, sagte Sakura zum Abschluss des Gespräches. „Genau. Ich werde es veranlassen, dass Sie jemand zum Schloss fährt.“, antwortete Sasuke. Sakura sah zu Ino und Karin. Die beiden nickten ihr zu. „Super, dann sind wir ja fertig.“, meinte die Haruno. Die kleine Gruppe erhob sich und ging zur Tür. „Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben.“ Sasuke reichte den Frauen die Hand und lächelte. Während Sakura und Karin nur stumm nickten, grinste Ino ein „Bis morgen!“ Karin öffnete die Tür und die Frauen wollten gerade gehen. „Sakura!“ Die Angesprochene drehte sich zum Vampir um. „Hätten Sie noch einen Moment?“, fragte der schwarzhaarige. „Geht schon mal. Ich komme gleich nach.“, sagte Sakura zu ihren Freundinnen und bewegte sich wieder auf Sasuke zu. „Komm.“ Karin packte Ino am Handgelenk und zog die blondhaarige mit sich, bevor diese noch irgendetwas sagen konnte. Sakura wartete, bis die Tür geschlossen wurde, bevor sie das Wort ergriff. „Was ist los?“ Sasuke fuhr sich durch das Haar. „Das frage ich dich. Glaubst du mir ist nicht aufgefallen, dass du dich seit unserem Kuss von mir distanzierst?“, gab der Uchiha zurück. „Mach ich doch gar nicht.“ Sakura verschränkte die Arme unter der Brust und wich seinem Blick aus. Sasuke knurrte. Warum log sie ihn so offensichtlich an? „Vertraust du mir so wenig?“, fragte Sasuke. „War erwartest du? Wir kennen uns gerade einmal ein paar Tage und außerdem...-“ Sakura stoppte und sah den Vampirfürst an. Sie biss sich nervös auf die Unterlippe. Eine dumme Angewohnheit, die sie einfach nicht los wurde. „Außerdem?“, hakte Sasuke eindringlich nach und beobachtete sie genau. Ihr Blick hatte sich verändert. „Du bist ein Vampir.“, murmelte die junge Frau schließlich. Sasuke konnte gar nicht glauben, was er zu hören bekam. Sein Kiefer knackte bedrohlich. "So ist das also! Solange du deinen Spaß hast lässt du meine Nähe zu, aber sonst bin ich nur ein verhasster Vampir?“, knurrte der Uchiha und wurde etwas lauter. „Was regst du dich so auf? Es ist ja kein Geheimnis, dass ich euch Blutsauger nicht leiden kann. Und du tust ja fast so, als hätte ich dich dazu gezwungen mir die Zunge in den Hals zu stecken.“, keife Sakura laut zurück. Sie sahen sich tief in die Augen und es herrschte einen Moment lang stille. Doch plötzlich stürmten die zwei aufeinander zu und küssten sich hitzig. Sakura umfasste Sasukes Nacken, während er die Jägerin hochhob und gegen die Wand drückte. Bereitwillig öffnete Sakura ihren Mund und ließ Sasukes Zunge mit ihrer tanzen. Der Vampir hatte seine Hände an ihren Pobacken und knetete diese mit leichtem Druck. Sakura keuchte. Sie krallte sich in Sasukes schwarzem Haar fest. Dieser Kuss war alles andere als zärtlich, aber dafür voller Lust und Leidenschaft. Er spiegelte das Verlangen wieder, welches beide tief in ihrem inneren spürten. Als es an der Bürotür klopfte löste Sasuke unzufrieden den Kuss. „WAS?“, brummte der Uchiha und drehte seinen Kopf Richtung Tür. Sakura dagegen sah keinen Grund aufzuhören. Sie lockerte die Krawatte des Mannes, öffnete die ersten Knöpfe seines Hemdes und küsste seinen Hals entlang. „Ich wollte Sie nur an den Termin mit Goro-sama in fünf Minuten erinnern.“, ertönte eine weibliche Stimme. „Ich komme gleich.“, antwortete Sasuke und hörte, wie sich seine Sekretärin entfernte. „Sakura!“, schnaufte der Vampir, als die rosahaarige an einer Stelle seines Halses saugte. Einen Knutschfleck konnte er jetzt wirklich nicht gebrauchen, aber es war bereits zu spät. Sakura betrachtete voller stolz ihr kleines 'Kunstwerk'. „Ich habe einen Termin.“ Sasuke ließ die Jägerin wieder auf den Boden und brachte sein Hemd in Ordnung. „Keine Angst, man sieht nichts.“, grinste Sakura und wischte Sasuke über die Lippen, da ihr roter Lippenstift abgefärbt hatte. „Hast du heute Abend schon etwas vor?“, fragte der Uchiha, während er sein Haar wieder zurecht legte. Sakura sah ihn an. Ihre Vorsätze hatte sie bereits nach weniger als 24 Stunden gebrochen und war schon wieder schwach geworden. Sie musste einen Schlussstrich ziehen, doch wollte sie das wirklich? „Was hast du denn vor?“, kam ihre Gegenfrage. „Ich würde dich gerne zum Dinner einladen.“, antwortete der Angesprochene. „Das wird aber kein Date oder?“, fragte Sakura weiter. Sasuke stockte kurz. Ein Date? „Es ist nur ein Abendessen.“, sagte er schließlich. „Und du wirst ein 'Nein' nicht zufällig akzeptieren, oder?“, meinte Sakura. „Nein!“, grinste Sasuke sofort und Sakura seufzte. „Nun gut.“, gab sie sich schließlich geschlagen. „Ich hole dich um 19 Uhr ab.“, sagte Sasuke und blickte auf seine Armbanduhr. „Ok ich muss jetzt echt los.“, bemerkte er und steuerte bereits die Tür an. Sakura folgte und ohrfeige sich innerlich im Sekundentakt. Sie konnte diesem Mann...Vampir einfach nicht widerstehen. Sie stiegen in den Fahrstuhl, welcher zuerst im 65. Stockwerk hielt. „Bis heute Abend, Sakura.“, verabschiedete sich Sasuke mit einem verschmitzten Lächeln, als er ausstieg. „Vielleicht wandere ich noch spontan aus.“, gab Sakura spitz zurück, als sich die Türen wieder schlossen. Sasuke ließ die Hand in der Hosentasche verschwinden und steuerte eines der vielen Büros an, welches sich auf diesem Stockwerk befanden. Er klopfte an und starrte auf das goldene Schild, welches an der Tür angebracht war. Amano Goro. „Herein.“, ertönte eine männliche Stimme und Sasuke folgte der Anweisung. Der Uchiha betrat das Büro und ihm kam gleich der raue Zigarrengeruch entgegen. „Ah. Sasuke-kun, schön dich zu sehen.“ Goro erhob sich von seinem Stuhl und ging auf den jungen Uchiha zu. Die beiden Männer waren etwa gleich groß. Goro hatte brustlanges dunkelblondes Haar, welches er zu einem seitlichen Pferdeschwanz gebunden hatte. Die Augen waren in einem dunklen grün. Und obwohl der Amano über 10000 Jahre alt war, sah er aus wie ein Mann in seinen dreißigern. „Danke, dass du so schnell Zeit gefunden hast“, sagte Sasuke, als sich die Vampire die Hand gaben. „Für dich doch immer. Geht es ums Geschäft?“, fragte Goro und bot Sasuke einen Platz an. „Nicht unbedingt. Es ist eher privater Natur.“, antwortete Sasuke und setzte sich. Auch Goro hatte wieder hinter seinem Schreibtisch Platz genommen und verengte gespannt die Augen. Sasuke strich sich die Krawatte glatt. Am liebsten würde er sofort wieder aufstehen und aus dem Raum stürmen. „Ich werde den Ball in vier Wochen nutzen, um meine Verlobung bekanntzugeben.“, sagte der Uchiha. Goro wurde sofort hellhörig. „Und wie kann ich dir dabei helfen?“, fragte der blondhaarige interessiert nach. Sasuke seufzte innerlich. Sollte er es wirklich tun? „Was hat so lange gedauert?“, brummte Ino und erhob sich. Sie und Karin hatten in der Lobby des Towers auf Sakura gewartet. „Er wollte nur noch etwas wegen den Mordfällen besprechen.“, sagte die Haruno. „Er hätte dir auch schreiben können.“, murmelte Ino und setzte sich in Bewegung. „Muss ne äußert innige Besprechung gewesen sein. Du riechst nach seinem Duft.“, bemerkte Karin leise, welche neben Sakura ging. Diese blickte ertappt zu ihrer Freundin. „Ich werde nichts sagen!“, versicherte die Brillenträgerin sofort. „Danke!“, sagte Sakura. „Sieh nur zu, dass es Ino nicht erfährt.“, mahnte Karin die Haruno. Diese nickte. Sakura wusste natürlich nur zu gut, dass ihre beste Freundin in Sasuke verliebt war. Noch ein Grund sich von ihm fernzuhalten. Oh Gott, Sakura. Worauf hast du dich nur eingelassen? Die Freundinnen gingen in ein nahegelegenes Café. Immerhin gab es noch einige Dinge zu klären. „Wen schicken wir zivil zum Ball?“, kam Karin sofort zum Kernpunkt des Gespräches. „Also...ich würde gerne.“, meinte Ino. Sakura, welche gerade einen Schluck von ihrem Kaffee nahm, sah zur blondhaarigen. Ihr schien es scheinbar wirklich viel zu bedeuten. „Es spricht nichts dagegen. Wenn du unbedingt willst, kann ich dich schlecht aufhalten.“, bemerkte Sakura. „Du willst nicht?“, fragte Ino nach. Sakura lehnte sich zurück. „Das ist nicht meine Welt, aber du bist wie geschaffen dafür.“, antwortete die Haruno und schenkte ihrer Freundin ein sanftes Lächeln. Ino entspannte sich merklich. „Und du, Karin? Können wir auf eine Tanzeinlage von dir hoffen?“, grinste Sakura. „Vergiss es! Ich verzieh mich schön brav hinter meinen Computer und beobachte unsere Ballkönig.“, sagte Karin und blickte zu Ino. Diese wurde rot im Gesicht. „Macht euch nur über mich lustig.“, seufzte die Yamanaka. „Weißt du schon wo du ein Kleid herbekommst?“, wollte Karin plötzlich wissen. Immerhin waren es nur noch knappe vier Wochen bis zum Ball. Nicht gerade viel Zeit für eine Frau wie Ino. „Ich werde zu Monsieur Blanc gehen.“, meinte Ino. „Gilt der nicht als etwas...verrückt?“, fragte die Brillenträgerin verwundert. Es ging um den bekanntesten Modemacher des Landes: Monsieur Raoul Blanc. Sakura lachte kurz. „Alle Tassen hat er sicher nicht mehr im Schrank, aber er hat schon viele ranghohe Personen eingekleidet. Er hat auch unsere Empfangsuniformen entworfen und geschneidert. Sinn für Mode hat er auf jeden Fall.“, erklärte Sakura. „Ich werde dort später mal anrufen und nach einem Termin fragen.“, sagte die schöne Ino. Sie konnte es jetzt schon kaum mehr bis zum Ball erwarten. Vielleicht würde ja auch Sasuke mit ihr tanzen! Bei diesen Gedanken legte sich ein leichter Rotschimmer auf ihre Wangen. Sasuke. Es vergingen zwei Stunden, bevor sich das Trio trennte. Karin ging zum Dienst, während Sakura und Ino in ihre jeweiligen Wohnungen fuhren. Sakura betrat gerade ihr zu Hause und ließ sich sofort auf ihr weißes Sofa sinken. Ihr Blick ging zur Uhr, welche an der Wand hing. Es war kurz nach 16 Uhr, blieben also noch drei Stunden. „Es ist nur ein Abendessen, nicht mehr!“, brummte sie in das hellblaue Kissen. “Ein Abendessen mit einem verdammt heißen Typen!“, ertönte wieder Sakuras innere Stimme in ihrem Kopf. Die Jägerin boxte in das Polster. Sie machte sich das Ganze schwerer als es war. Ja, Sasuke war ein Vampir aber er war ganz anders, als die anderen. „Shannaro!“ Während Sakura noch mit sich kämpfte, saß Sasuke voller Freude in seinem Büro und arbeitete die letzten Mails für heute ab. “Das wird aber kein Date oder?“ Der Uchiha grinste. Was Sakura wohl unter einem Date verstand? Noch hatte er ja Zeit, um dies herauszufinden. Das Gespräch mit Goro endete nämlich gar nicht wie anfangs geplant. Sasuke hatte im letzten Moment einen Rückzieher gemacht und Goro nur darüber informiert, dass seine Tochter in der engeren Wahl war. Damit konnte sich Sasuke gerade noch so retten und seine Entscheidung bezüglich seiner Zukünftigen noch einmal überdenken. Er hatte vielleicht doch etwas voreilig gehandelt. Um 18:00 Uhr verließ Sasuke sein Büro und machte sich auf den Weg in seine Wohnung. Sasuke wollte eigentlich selber Kochen, aber da er nicht früher aus dem Büro kam, hatte er einen Tisch in einem Restaurant reservieren lassen. Schließlich musste er sich ja noch duschen und sich umziehen. Ein Abendessen hätte er in dieser knappen Zeit beim besten Willen nicht kochen können. Sakura stand derweilen überfordert vor ihrem Kleiderschrank und begutachtete dessen Inhalt. „Ich habe nichts zum anziehen.“, murrte sie, während sie aber bereits nach einem mintgrünem Kleid griff. Sie drehte sich dem Spiegel zu und hielt sich das Kleid an den Körper. Es war ein ziemlich schlichtes Kleid ohne Träger und mit einer Schleife um der Taille, welche vorne zusammengebunden wurde. „Passt.“ Sakura legte das Kleid auf ihr Bett und kramte schnell nach passender Unterwäsche, bevor sie sich umzog und sich um ihr Make Up kümmerte. Sie schlüpfte gerade in schwarze High Heels, als es an der Tür klingelte. „Zu früh!“, knurrte die Haruno und ging zur Tür. Sie hatte dem Pförtner gesagt, dass Sasuke kommen würde, weshalb dieser den Uchiha in das Gebäude gelassen hatte. Sie steckte sich eine Strähne ihres gelockten Haars hinter das Ohr und öffnete die Tür. „Ich wollte dich gerade anrufen und versetzten.“ Diese freche Begrüßung hatte sich Sakura bereits im Vorfeld überlegt, doch als sie Sasuke sah, blieben ihr die Worte im Halse stecken. Er trug eine schwarze Jeans mit einem weißen Sweatshirt. Darüber einen dunkelblauen Strickcardigan. Sakura hatte ihn ja bisher nur im Anzug gesehen und musste nun feststellen, dass er in legeren Klamotten genau so unglaublich attraktiv war. „Gefalle ich dir nicht?“, fragte Sasuke, als er ihren Blick bemerkte und musterte die junge Frau auch ganz genau. Sie sah umwerfend aus, wie eine richtige Lady! Sein Blick ging von ihren nackten Schultern hinab zur ihren langen wunderschönen Beinen, die durch das kurze Kleid besonders betont wurden... Falsche Gedanken, Sasuke! Er sah ihr wieder ins Gesicht. Wie konnte ein Mensch nur so vollkommen sein? „Du starrst!“, bemerkte Sakura verlegen und riss Sasuke aus seinen Gedanken. „Kann man es mir verübeln? Du siehst bezaubernd aus.“, lächelte Sasuke. Sakura biss sich in die Lippe. Wie sollte sie den Abend überstehen, wenn ihr Gehirn bereits jetzt schon vollkommen aussetzte? „Hör auf dir in die Lippe zu beißen!“, sagte Sasuke rau. Er wollte es ihr schon am Nachmittag sagen. „Warum?“, fragte Sakura perplex. „Ganz einfach.“ Er kam ihr näher und fuhr mit seinem Daumen über ihre samtweichen Lippen. „Erstens. Weil ich das tun will.“, flüsterte der Vampir und leckte über Sakuras Unterlippe, bevor er kurz zubiss. Sakura schluckte überrascht. „Und zweitens. Weil ich dir sonst an Ort und Stelle die Kleider vom Leib reiße und dich so hart ficke, dass du nicht mehr weißt wo oben und unten ist.“, knurrte Sasuke. Seine Stimme war bedrohlich tief. Nach dieser Aussage war Sakuras Gehirn vollkommen Matsch. Hatte er das gerade wirklich gesagt? „A-Aber das Abendessen.“, stammelte die junge Frau vor sich hin. „Scheiß auf das Essen!“ Sasuke drängte Sakura zurück in ihre Wohnung und schlug die Tür zu. Sofort trafen ihre Münder aufeinander, während der Uchiha aus seinen Schuhen schlüpfte. Sakura knöpfte derweilen den Cardigan von Sasuke auf und zog in ihm über die Schultern. „Nicht so stürmisch.“, lachte der Uchiha rau und griff nach Sakuras Händen. Er würde den Takt vorgeben, nicht sie! „Wo ist dein Schlafzimmer?“, hauchte er gegen ihre Lippen. Sakura packte ihm am Handgelenk und führte Sasuke bereitwillig in das Zimmer. Dort angekommen kickte Sakura die High Heels beiseite und wollte wieder Sasukes Lippen spüren, doch dieser löste sich von ihr. Sein Blick wurde dabei finster und man konnte kurz seine Fänge erkennen, als er grinste. „Zieh dich aus!“, befahl er rau. Die Haruno hob die Augenbraue. Wären sie jetzt in einer anderen Situation, würde sie ihm sagen, dass er sich seinen Befehlston sonst wo hinschieben soll, aber jetzt gerade war ihr alles egal. So schnell sie konnte schlüpfte Sakura aus ihrem Kleid. „Na na...was sehe ich denn da?“, lachte der Uchiha. Die Jägerin trug keinen BH und stand nur noch in dem schwarzen Slip aus Spitze vor ihm. Sasuke tauchte vor Sakura auf und drängte die überraschte Frau auf das Bett. Kaum lag Sakura auf dem weißen Laken beugte sich Sasuke vor und stützte sich mit beiden Armen links und rechts von Sakura ab, folgte ihr aber nicht aufs Bett. Er verteilte federleichte Küsse auf ihren Dekolleté. Mit einer Hand massierte er dabei eine ihrer Brüste und Sakura keuchte auf. „Sasuke..“, ungeduldig beugte sich Sakura ihm entgegen. Sie wollte ihn mit jeder Faser ihres Körpers spüren! Sie wollte seine Lippen auf ihren, ihn so tief in ihr spüren, bis sie vollkommen vergaß wer sie war. Wo war ihr Stolz? Ihre Ehre? Ihre Überzeugungen? All das spielte keine Rolle mehr. Sakura wollte sich ganz und gar in Sasuke verlieren. Würde er es schaffen, sie aus ihrer schwarzen Welt voller Hass zu befreien? Als Sakuras Duft ihn traf, hielt Sasuke kurz inne. Die Haruno roch so verführerisch wie die schlimmste Sünde und gleichzeitig so zart, wie eine frisch erblühte Blume im Frühling. Er wollte diese gefährliche Mischung schmecken. Er küsste ihre Brüste, saugte abwechselnd an ihren Brustwarzen. Sakura krallte sich in seinen Haaren fest und drückte ihn näher an sich. Ihr Körper brannte fast vor Lust, als Sasuke quälend langsam über ihre linke Brust leckte. Dabei entdeckte er eine kleine Tätowierung unterhalb ihrer Brust. 'love kills the demon' Sasuke hatte jetzt keinen Kopf dafür, sich über die nähere Bedeutung dieses Satzes Gedanken zu machen und küsste sich weiter hinab, bis er an Sakuras Slip zum Stehen kam. Mit dunklen Augen sah er zu ihr hinauf und grinste schwach. Sakura erwiderte seinen Blick und presste ihre Schenkel aneinander. Er würde sie noch länger hinhalten wollen. „Ich will erst deinen Saft schmecken.“, raunte er und strich der Jägerin den Slip von den Hüften. Das Kleidungsstück landete achtlos auf dem Boden. „Spreiz deine Schenkel für mich.“, befahl er mit einem tiefen Knurren. Sakura gehorchte dennoch aufs Wort. Sie war ihm schutzlos ausgeliefert und würde alles tun, um ihre Lust zu befriedigen. Er küsste ihre intimste Stelle, saugte und leckte sie. Sakura stöhnte laut auf und krallte sich nun im Laken fest. Sie warf sich unter ihm hin und her, doch Sasuke hatte sie fest im Griff. Als er mit seiner Zunge in sie vordrang, stöhnte Sakura auf und packte ihn am Haar. „Du schmeckst so süß.“, hauchte Sasuke, während er sich an ihr hochschob. Sein Gesicht befand sich nur noch wenige Zentimeter über dem von Sakura. Als sie seine leicht glänzenden Lippen sah, presste sie ihre zusammen. „Hör auf mit mir zu spielen.“, bettelte Sakura heißer. Wir sind beide Spielfiguren in diesem Drama, Sakura! Sasuke versiegelte seine Lippen mit denen von Sakura. Der Kuss war voller Leidenschaft und Verlangen. Ihre Hände hatten derweilen ihren Weg zum Hosenbund von Sasuke gefunden und endlich schaffte sie es, ihn zu sich auf das Bett zu ziehen. Sie wollte Sasuke gerade das Sweatshirt ausziehen, doch dieser hielt sie auf. „Noch nicht“ Sasuke drückte Sakura zurück auf die Matratze und stieß mit zwei Fingern in sie. Sakura stöhnte erneut, drückte ihr Geschlecht gegen die Hand des Uchihas. Dieser bewegte seine Finger in ihr, während er Sakura küsste. Diese keuchte und stöhnte, näherte sich mit jedem Stoß ihrem Höhepunkt, doch dazu kam es nicht. Sasuke zog sich aus ihr zurück und stieg aus dem Bett. Sakura seufzte unzufrieden und setzte sich auf. „Sasuke!“ Ihr Atem stockte jedoch, als sich Sasuke vor ihr auszog. Er konnte nicht mehr länger warten! Es dauerte nur einen Bruchteil von einer Sekunde und der Vampir stand völlig nackt vor ihr. Sein Körper war perfekt trainiert und seine blasse Haut schmiegte sich an seine harten Muskeln. Er war frei von Haaren, bis auf die dünne Haarlinie unterhalb seines Bauchnabels, welche zu einem ganz bestimmten Bereich führte... „Heute Nacht gehörst du mir Sakura, mir allein.“, raunte Sasuke heißer und beugte sich über die Haruno. Diese schwieg und legte sich bereitwillig zurück auf die Matratze, erwartete Sasuke bereits sehnsüchtig. Der Vampir griff Sakura zwischen die Beine und positionierte sich dazwischen. Die pochende Spitze seine erigierten Gliedes befand sich nun direkt vor den Eingang zu Sakuras Höhle. Die junge Frau schob ihren Körper nach unten, nahm Sasuke ganz in sich auf und stöhnte genussvoll. Er befriedigte sie bereits jetzt mehr, als jeder Mann vor ihm! Auch dem Uchiha entwich ein tiefes Stöhnen, als er begann sich in ihr zu bewegen. Erst langsam, danach immer schneller und härter. Sakura passte sich seinem Rhythmus sofort an. Ihre beiden Körper harmonierten perfekt miteinander, als wären sie füreinander geschaffen. „D-Du treibst mich...noch in den Wahnsinn!“ Sakura keuchte, ihr Atem ging nur noch stoßweise. Sasuke küsste sich gerade ihren Hals hinab und saugte sich daran fest. „Das tust du...-“ Ein Stöhnen unterbrach Sasuke. „Das...tust du schon seit...i-ich dich das erste Mal gesehen habe..“ Sein heißer Atem stieß gegen Sakuras Haut, während seine Haare angenehm kitzelten. Die Jägerin zog Sasukes Gesicht zu sich und küsste ihn, bevor sie sich mit ihm drehte. Sasuke war davon so überrascht, dass er gar nichts dagegen tun konnte und nun unter ihr lag. Eine Position, die er nicht gerade favorisierte. Sasuke ließ sich nicht gerne dominieren, doch sein Verstand war bereits so vernebelt, dass er nichts dagegen tat. Stattdessen beobachte der genüsslich wie Sakura sich kreisend bewegte. Sie stützte sich mit ihren Händen auf seiner Brust ab und stöhnte immer wieder. Sasuke schlang seine Arme und ihren zierlichen Körper, drückte sie an sich und stieß tief in sie. „S-Sasuke!“ Sakuras Wangen waren gerötet, als sie ihn mit glänzenden Augen ansah. Ein Schauer durchfuhr den Körper des Vampirs. Sie erkannten die Sehnsucht, welche in den Augen des jeweils anderen lag. Sakura hatte sich einer ihrer dunkelsten Gelüsten hingegeben und dennoch fühlte es sich so befreiend an. Und Sasuke. Er war wieder zum Leben erwacht, nach all den Jahren der Trauer. Sein ganzer Körper bebte. „Fuck...Sakura.“ Sasuke übernahm wieder die Oberhand und positionierte sich über Sakura. Ein letztes Mal stieß er in sie, bevor er sich in ihr ergoss. Beide stöhnten laut auf. Kaum fähig richtig zu atmen, küsste Sasuke die rosahaarige, bevor er sich von ihr rollte und sich neben Sakura in die Matratze sinken ließ. Eine Weile lang hörte man nur ihren lauten Atem, welcher sich langsam wieder normalisierte. „Das verstehst du also unter Abendessen?“, lachte Sakura schließlich und drehte sich Sasuke zu. Dieser fuhr sich durch die Haare. So war das ja auch nicht geplant! „Ich hätte auch ganz klischeehaft dein Blut trinken können.“, gab der Vampir mit kratziger Stimme zurück. Er blickte zu Sakura. Ihre Haare war ganz zerzaust, die Lippen rot und leicht geschwollen. Und dennoch sah sie so schön aus. „Fühlt es sich gut an?“, fragte Sakura und rückte näher an ihn heran. „Was meinst du?“ Sasuke drehte sich ganz zu ihr. „Wenn du jemanden beißt.“, meinte sie. Sasuke sah Sakura verwundert an. Waren das noch die Nachwirkungen vom Sex und er bildete es sich ein, oder hatte ihn Sakura das gerade wirklich gefragt? Und wenn ja, sollte sie es nicht abstoßend finden? Stattdessen wirkte sie ganz neugierig. „Ja..Ich meine, in erster Linie dient es ja zur Nahrungsaufnahme. Aber es kann auch etwas ganz wundervolles sein.“, antwortete der Uchiha. Sakura nickte. „Würdest du mich beißen?“, wollte sie schließlich wissen. Sasuke riss die Augen auf. „Das meinst du doch nicht ernst, oder?“ Sie musste sich einen Scherz mit ihm erlauben! Erst kürzlich wurde die Jägerin doch von Gabriel attackiert. „Doch! Vielleicht kann ich dich danach hassen.“, sagte Sakura ganz leise. „Mich hassen?“, wiederholte Sasuke. „Warum willst du mich hassen?“ „Weil ich alle Vampire hasse!...Alle außer dich.“ Sakura strich ihm über die Wange. Ihre Hand zitterte. „Und was ist so schlimm daran, dass du mich nicht hasst?“, fragte der schwarzhaarige. „Ich...Ich habe es mir geschworen jeden Vampir zu verachten, Sasuke! Meine Eltern waren unschuldig und trotzdem wurden sie...-“ Sakura stoppte. Selbst nach all den Jahren konnte sie nur schwer über das Thema sprechen. „Vergiss was ich gesagt habe!“, sagte die Haruno plötzlich und drehte Sasuke den Rücken zu. Was hatte sie sich dabei nur gedacht? Dachte sie wirklich, dass ein Biss noch etwas ändern könnte? Außerdem verstieß es gegen die Regeln der Vampirjäger. Man durfte keinen Vampir dazu auffordern einen zu beißen und schon gar nicht, um irgendwelche persönliche Gelüste zu befriedigen! Noch dazu kam, dass Sasuke nicht irgendein Vampir war, sondern der Fürst! Sasuke beobachtete Sakura genau. Er konnte spürten, dass sie innerlich mit sich kämpfte und auch er führte eine Debatte mit sich. Es kam einer Todsünde gleich und dennoch... „Wenn du es wirklich willst, tue ich es!“, ertönte schließlich seine Stimme. Sakura sah über die Schulter zu ihm. „Das wäre gegen die Regeln!“, protestierte die rosahaarige. „Laut den Regeln hätten wir uns weder küssen noch miteinander schlafen dürfen. Für uns gibt es kein zurück mehr, Sakura!“, sagte Sasuke. Er würde alles für Sakura tun, solange er damit in ihrer Nähe sein konnte. Ihr Herz würde wahrscheinlich nie in der Lage sein ihn zu lieben, doch er würde trotzdem bei ihr bleiben. Sakura atmete laut aus. Sie war sich den Konsequenzen so klar bewusst und trotzdem schreckte es sie nicht ab. Die Jägerin fühlte sich so leer und leblos. Sie wollte spüren, dass sie noch am Leben war und nicht nur existierte. Sie spürte wie Sasukes Arm sich um ihren Körper legte und sie zu sich drehte. Sakura blickte in zwei rotglühende Augen. Er wollte es also auch! Er wollte ihr Blut schmecken! Sie sah es ihm an, die Gier in seinem Blick. „Halte dich nicht zurück, mein dunkler Engel!“, hauchte Sakura. Sasuke drückte sie auf die Matratze und blickte auf sie herab. „Hast du keine Angst?“, wollte er wissen. Sakura schüttelte sofort den Kopf. „Nein!“ Sasuke senkte sich zu ihr und küsste Sakura zaghaft. Diese erwiderte den Kuss ohne zu zögern und spürte dabei, dass Sasuke es war, welcher sich fürchtete. Aber wieso? Die rosahaarige erforschte seinen Oberkörper mit ihren Händen und wanderte weiter zu seinem Rücken. Er strich mit einer Hand ihren Körper entlang, während er mit seinen Lippen zu ihrem Schlüsselbein wanderte. Sie keuchte. Seine Berührungen waren so unglaublich sanft und es fühlte sich unfassbar gut an! Als Sasuke sich ihrem Hals näherte, strich sich Sakura ihre Haare in den Nacken. Er sah zu ihr hinauf, als würde er um Erlaubnis fragen, und Sakura nickte. Sie verspürte immer noch keine Angst, doch ihr Herz raste. Sasuke lachte kurz. Ihr Herz schlug so laut, dass er es deutlich hören konnte. Es entspannte ihn irgendwie dieses Geräusch zu hören. Der Uchiha küsste ihren Hals und drängte sich näher an ihren Körper. Er öffnete seinen Mund und als Sakura die Fänge des Vampirs spürte, zuckte sie kurz zusammen. Sie wusste ja nicht wie es sich anfühlte gebissen zu werden. Bei den Angriff von Gabriel war sie bewusstlos und spürte glücklicherweise nichts. Die Haruno legte ihm eine Hand in den Nacken. „Hör nicht auf!“, sagte sie leise, bevor Sasuke nachfragen konnte, ob er aufhören soll. „Versuch dich nicht zu bewegen.“, flüsterte Sasuke. Er hauchte einen letzten Kuss auf ihren Hals, bevor er schließlich zubiss. Sakura biss die Zähne zusammen und unterdrückte einen Schrei. Unsanft krallte sie sich in Sasukes Nacken fest. Sie hörte, wie er ihr das Blut aus dem Körper saugte und schluckte. Sakura starrte die Decke an. Zu ihrer Überraschung tat es eigentlich gar nicht weh. Ihr Herz schlug mittlerweile wieder ruhig und gleichmäßig. Und sie fühlte sich mit Sasuke verbunden. Er war traurig...sein Herz weinte. Und auch ihr eigenes Herz schmerzte plötzlich. Aber warum? Warum berührte sein Schmerz sie so? Sasukes Zähne bohrten sich durch Sakuras Fleisch, doch sie schrie nicht. Er knurrte zwar leise, als sie ihre Finger in seinen Nacken bohrte, doch es störte ihn nicht wirklich. Seine ganze Aufmerksamkeit galt dem unbeschreiblich süßem Geschmack ihres Blutes, welches in seinen Mund floss. Ob die verbotene Frucht im Garten Eden auch so süß geschmeckt hat? Adam und Eva mussten das Paradies verlassen, als sie von dieser Frucht gegessen hatten, und Sasuke war gerade auf den Weg dort hin. Ihr Blut schmeckte so unschuldig und rein und das obwohl sie eine Sünde nach der anderen beginn. Plötzlich hielt Sasuke inne. In ihr herrschte ein Kampf zwischen Dunkelheit und Licht und ihr Blut bekam einen leicht bitteren Nachgeschmack. Trotzdem konnte Sasuke nicht genug davon bekommen. Erst als Sakuras Atem lauter wurde stoppte Sasuke und löste sich. Er leckte über die Bisswunde und küsste sie. Augenblicklich zogen sich die zwei Eintrittslöcher zusammen und verschwanden schließlich vollkommen. Sakura lockerte den Griff um Sasukes Nacken. Der Uchiha atmete schwer und vergrub seinen Kopf in ihrer Halsbeuge. Er schloss kurz seine Augen und als er sie wieder öffnete hatten sie wieder ihre pechschwarze Farbe. „Wie geht es dir?“, fragte Sasuke. „Gut..es hat etwas gebrannt.“, antwortete Sakura. „Hasst du mich jetzt?“ Sasuke hob seinen Kopf und suchte ihren Blick. Seine Augen weiteten sich. Ihr liefen Tränen über die Wangen. „...Nein.“, sagte sie und seufzte. „Fuck!“, brummte Sakura. Ihr Körper spürte alles andere als Hass! Die Jägerin schmunzelte und sah ihn lüstern an. Das grün in ihren Augen wurde dunkel, als sie sich auf die Lippe biss. Sie griff nach seiner Hand und drückte sie zwischen ihre Beine. Sofort wurden seine Finger von ihrem Saft benetzt. „Sieh was du gemacht hast.“, raunte Sakura. Sasuke schluckte und sah auf sich herab. Sein Penis war steif und zuckte vor Erregung. „Sagt die Richtige.“ Kurzerhand stieß er mit drei Fingern in Sakura und drückte mit seinen Daumen gegen ihre Knospe. Sakura warf den Kopf in den Nacken und stöhnte. Ihre Stimme war tief und kratzig. „Sag mir was ich machen soll.“, hauchte der Uchiha ihr ins Ohr und knabberte an ihrem Ohrläppchen. „Sasuke!“, knurrte Sakura unzufrieden. Er wusste es doch ganz genau! „Ich will es hören. Sag es!“ Der Vampir stoppte seine Hand und Sakura gab einen brüskierten Laut von sich. „Nimm mich...bitte.“, sagte die Haruno schließlich mit roten Wangen. „Braves Mädchen.“ Sasuke zog seine Hand zurück und leckte über seine Finger. „Du schmeckt so gut. Ich kann gar nicht genug bekommen.“, grinste Sasuke. Danach schob er ihr Becken ein Stück nach unten und drang mit seinem Glied in sie ein. Seine Stöße waren von Anfang an grob und schnell. „So?“, fragte er und Sakura nickte, während sie stöhnte. „Ja..schrei für mich, Sakura. I-Ich will deine Stimme hören.“ Ihre Lippen berührten sich immer wieder flüchtig. Sakura war Wachs in seinen Händen und hielt sich nicht zurück. Immer wieder stieß sie seinen Namen aus und heizte Sasuke damit auf, sofern dies überhaupt noch möglich war. Beide hatten jegliches Zeitgefühl verloren, als sie sich Richtung Himmel schickten und irgendwann ins vollkommene Nichts eintauchten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)