Juliet had it easy; she never had to kill Romeo! von misscantarella ================================================================================ Kapitel 1: The Trio ------------------- „Vampire. Jahrhundertelang waren sie nur ein Mythos aber nun, da die Menschheit über die Existenz dieser Wesen Bescheid weiß verehren sie diese blutsaugenden Monster wie Götter! Um dieser Plage Einhalt zu bieten gibt es Vampirjäger. Wie der Name es schon sagte, jagen diese Menschen Vampire und beenden ihr 'ewiges' Leben. Und genau dafür werden sie von der restlichen Menschheit gehasst! JA, sie hassen einen Teil ihrer eigenen Spezies, weil diese versuchen sie vor den grausamen Tod durch einen Vampir zu schützen. Diese Bestien werden von einen sogenannten Fürsten kontrolliert. Er soll der Stärkste von Allen sein und jeder Vampir ist ihm unterwürfig. Natürlich gibt es auch bei ihnen einige schwarze Schafe, die sich einfach nicht an Regeln halten wollen. Vor 600 Jahren gingen die Hunter, wie man die Vampirjäger auch nannte, einen Pakt mit dem damaligen Fürsten ein. Ab diesen Tag gab es 3 Regeln, an die sich jeder Vampir halten musste: 1. Vampire dürfen keine Menschen mehr töten! 2. Die Heirat zwischen Vampiren und Menschen ist strengstens verboten! 3. Jeder Vampir, ganz gleich welchen Rang er auch hat, hat die ANBU mit Respekt zu behandeln! Die ANBU ist eine Spezialeinheit der Hunter. Nur die Besten Jäger dürfen der ANBU beitreten. Diese Einheit kümmert sich ausschließlich um alle adeligen Vampire, da diese über extrem starke Fähigkeiten verfügen. Natürlich beinhaltete der Pakt auch einige Auflagen für die Hunter: Vampirjäger durften nur noch sogenannte Level E Vampire töten und auch nur, wenn dies vom Fürsten genehmigt wurde. Als Level E werden Vampire bezeichnet, die ihre Ehre verloren haben und eine der drei Regeln gebrochen haben. Es kann sich dabei aber auch um Vampire handeln, bei denen die Verwandlung fehlgeschlagen ist. Außerdem darf nur das erstgeborene Kind die Ausbildung als Jäger absolvieren, weshalb es so gut wie in jeder Jägerfamilie nur ein Kind gab. Der Pakt brachte etwas Frieden in die Welt, doch hat sich damals auch eine Gruppe Vampire dazu entschlossen dem Pakt nicht zu folgen. Sie haben sich in die Wälder im Osten des Landes zurückgezogen und ihre eigene kleine Stadt aufgebaut. Dort treiben sich die widerlichsten Vampire herum. Die Gruppe, die diese Stadt gegründet hat, nennt sich Akatsuki und bereitet uns regelmäßig Ärger. Aber so geht den Huntern wenigstens nicht die Arbeit aus. Du fragst dich bestimmt, warum ich mich so gut auskenne oder? Nun ja, ich bin ein Hunter, ein ANBU und mein Name ist Sakura Haruno! Unter den Vampiren trage ich den Spitznamen: 'Der Todesengel' Ich will ehrlich mit dir sein. Ich hasse Vampire! Ich hasse diese Wesen mehr als alles andere auf dieser Welt! Es widert mich an, wie diese Blutsauger wie Götter verehrt werden, obwohl sie sich von dem Blut der Menschen ernähren. Nichts desto Trotz halte ich mich natürlich an den Pakt. Ich habe nämlich keinen Bock beim Fürsten vortanzen zu müssen und außerdem stimmt die Bezahlung. Ich habe mich mit diesen Biestern arrangiert und solange das Geld fließt, würde ich jeden und alles töten. Ich weiß, dass das ziemlich hart klingt, aber ich wurde nun einmal dazu ausgebildet. Es ist meine Bestimmung Vampire umzubringen. Ich hätte niemals geahnt, dass ich mich bald in einer vampirigen Version von Romeo und Julia befinden würde! Aber nun erst einmal alles von Anfang an. Doch vorher lass mich dir noch einen Rat geben: Traue niemanden!„ ~ ~ ~ „Was siehst du Karin?“, fragte die rosahaarige Frau in das kleine Mikrofon, welches an ihrem rechten Ohr befestigt war. Zunächst hörte sie nur ein Rauschen und das Atmen eines Menschen. „3 Stück auf zwölf Uhr. Alle von ihnen sind Level E.“, antwortete die Angesprochene. Sakura verengte ihre smaragdgrünen Augen, während ihre Hand zu ihren Katana wanderte. „Sie sind nur noch knapp 500 Meter entfernt.“, hörte Sakura eine Stimme durch das Mikrofon sagen. „Alles klar Ino, du übernimmst den Mann und ich kümmere mich um die Frauen.“, sagte die Haruno entschlossen und gab das Signal für den Angriff. Drei Schatten preschten aus den Gebüsch und rasten auf ihre Opfer zu. Kurz darauf wurde die dunkle Nacht durch einige Blendgranaten erhellt. Vampire reagieren auf dieses künstliche Licht äußerst empfindlich. Und durch den lauten Knall wurde das sensible Gehör der Vampire gestört. „Und los!“, befahl Sakura. Ihr Katana hatte die junge Frau bereits gezückt, als sie auf die zwei orientierungslosen Vampire zustürmte und diese blitzschnell mit einem Stich in das Herz tötete. Auch Ino hatte den männlichen Vampir die Lichter ausgemacht und fuhr sich nun durch ich strahlend blondes Haar. Innerhalb von Sekunden lösten sich die Leichen in Staub auf. Zurück blieben nur die Erkennungsmarken der Getöteten, welche Karin an sich nahm. „Ich werde sie umgehen Kakashi bringen.“, sagte die rothaarige. Karin war die Älteste von allen dreien, weshalb sie sich immer um den 'Papierkram' kümmerte. Sie war eine sehr geheimnisvolle Frau, die nicht viel von sich preisgab. Es gab niemanden, der ihren Nachnamen oder genaue Herkunft kannte. Ihre roten Haare reichten der Frau bis unter die Brust. Ihr Markenzeichen war ihre schwarze Brille, die sie so gut wie nie absetzte. Die rothaarige hatte eine sportliche Figur und weibliche Kurven an den richtigen Stellen. „Das bedeutet für Saku und mich Feierabend!“, quiekte eine fröhliche Ino. Diese Frau war der Traum vieler Männer, was Sakura vollkommen nachvollziehen konnte. Die Blondine war etwa 1,75 m groß und somit ein gutes Stück größer als Sakura. Mit ihren blauen Augen zog Ino einfach jeden in den Bahn und sie hatte den Körper eines Models. Auch ihre Oberweite konnte sich sehen lassen. Es war jedoch kein Geheimnis, dass die Yamanaka dort etwas nachgeholfen hatte. „Wurde auch Zeit. Ich bin hundemüde.“, meldete sich nun der Kopf des Trios zu Wort. Sakuras Gesichtsausdruck war wie immer nichtssagend, doch sie wirkte wirklich müde. „Soll ich euch nach Hause fahren?“, bot Karin an, während sie sich eine Zigarette anzündete. „Danke für das Angebot, aber ich habe heute noch etwas vor.“, schnurrte Ino mit einem vielsagenden Grinsen. „Ist es noch der Typ von letztens oder schon wieder jemand neues?“ Sakura rang sich zu einem Lachen durch. Die rosahaarige hatte schon lange den Überblick über das Liebesleben ihrer Freundin verloren. „Heute ist es ein schnuckeliger Vampir. Er pflegt sogar Kontakte zum berüchtigten Fürsten.“, antwortete Ino triumphierend. Und nun brach auch Karin in Gelächter aus. „Vielleicht empfehlt er dich ja dem Fürsten.“ Sakura dagegen schwieg und dachte sich ihren Teil. Natürlich war auch sie schon mit dem einen oder anderen Vampir für berufliche Zwecke im Bett gelandet, aber Ino machte immer Jagd auf die einflussreichsten dieser Bestien. Und das nur, um eines Tages im Bett des Fürsten zu landen. Die drei Frauen gingen zusammen zum Parkplatz, wo sich Ino verabschiedete um sich zu ihrem heutigen Abenteuer zu begeben. Sakura dagegen nahm im Auto von Karin Platz. Die rothaarige fuhr ein kleine rotes Auto, was seinen ganz eigenen Charme hatte. Karin ließ sich auf den Fahrersitz sinken und startete den Motor. Oscar, so hatte sie ihr Auto benannt, brummte laut als der Motor gestartet wurde. „Ich habe die Vermutung, dass ich einmal durch Oscar sterben werde und nicht durch einen Vampir.“, meinte Sakura beiläufig. Jedes Mal, wenn sie bei Karin mitfuhr hatte die Haruno Angst um ihr leben und das lag nicht nur am Zustand von Oscar. Karin's Fahrstiel war genau so tödlich wie eine Kugel ins Herz. Auf Grund dieser Tatsache war Sakura mehr als froh, als diese Horrorfahrt vor dem Appartement der Haruno endete. „Danke für's fahren. Ich werde beim Kotzen an dich denken.“, sagte Sakura mit einem lachen zum Abschied als sie aus dem Wagen stieg. Die letzte Kurve hat ihren Margen vollkommen auf den Kopf gestellt. „Schlaf Gut Schätzchen.“, winkte Karin und brauste mit Oscar davon. //Ein Wunder, dass sie noch niemanden überfahren hat.// dachte sich Sakura während sie zum Eingang des Gebäudes ging. Dort angekommen zückte sie eine Karte und hielt sie an ein Kästchen. Nach einem kurzem Piepen öffnete sich die Eingangstür. Durch ihre Arbeit bei der ANBU konnte sich Sakura eine Wohnung in einem der teuren Viertel der Stadt leisten. Ihr Geld reichte natürlich nicht um in einem der riesigen Hochhäusern zu wohnen, aber das störte die Frau wenig. Der Eingangsbereich war nüchtern, aber dennoch modern eingerichtet. Gleich rechts befand sie eine Sitzgelegenheit, die aber niemand benutzte. An den Wänden hingen einige Gemälde und der Weg von der Eingangstür bis hin zum Fahrstuhl war mit einem roten Teppich bedeckt. Links und rechts neben dem Fahrstuhl befanden sich Pflanzen. Sakura stieg in die Kabine des Aufzuges und ließ sich in den vierten Stock fahren. Auf jedem Stockwerk befand sich nur eine Wohnung, weshalb man nur selten einer seiner Nachbarn zu Gesicht bekam. Sakura schloss ihre Wohnungstür auf und knipste das Licht an. Sie schritt den langen Flur entlang bis sie ihr Schlafzimmer erreichte. Sakura stellte ihr Katana in eine Ecke und begann ihre ANBU Uniform auszuziehen. Eine schwarze Hose, eine weiße Weste, ein schwarzes Top und schwarze Handschuhe landeten auf dem weichen Teppich. Nur noch mit ihrer Unterwäsche bekleidetet betrachtete sich die Frau in dem riesigen Spiegel. Ihre rosafarbenen Haare waren in den letzten Monaten ein ganzes Stück gewachsen. Sie reichten ihr nun bis über die Schulter. Sie seufzte. Mit Ino oder Karin würde sie wohl nie mithalten können. Sakura empfand sich als nicht besonders attraktiv ober übermäßig schön. Ihre Haut war fast genau so blass wie die eines Vampirs., was sie extrem störte. Außerdem war Sakura nicht besonders groß. Mit 1,65m war sie zehn Zentimeter kleiner als Ino und auch die weiblichen Kurven wie ihre Freundinnen sie hatten suchte die Haruno vergebens. „Durch Anstarren wird sich auch nichts ändern.“, sagte sie zu sich und schleifte ihren müden Körper in das Badezimmer. Nach einer heißen Dusche schlüpfte Sakura in eine Boxershorts und einem Top, bevor sie sich in ihr Himmelbett legte. Von ihrem Schlafzimmer aus hatte sie eine tolle Aussicht auf die belebte Innenstadt, da sich ihre Wohnung etwas abseits und auf einem kleinen Hügel befand. Wie jeden Abend fixierten ihre smaragdgrünen Augen nur ein Gebäude. Den großen Tower, welcher sich im Zentrum von Konoha befand. Ihr gähnen brachte Sakura wieder zurück in die Realität. Sie war wirklich müde und brauchte dringend eine ordentliche Portion Schlaf. Sakura kuschelte sich in ihre Decke und schloss ihre Seelenspiegel. Wie jede Nacht hatte auch Sakura heute das Gefühl beobachtet zu werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)