Verzweiflung und Hass von Tijara (Ein Neues Leben) ================================================================================ Kapitel 19: Das zweite Gesicht ------------------------------ Das zweite Gesicht „Ich wusste es“, stieß Harry hervor, als er den Turbanträger erblickte. „Sie waren es die ganze Zeit. Mein Vater hatte recht.“ „Ja ich.“ Sagte Quirrell ohne zu stottern. „Ich hab mir schon gedacht, das sie nicht auf ihren Vater hören Evans Snape.“ Harry sah ihn wütend an. „Mein Vater wird jeden Moment hier sein, dann sind sie dran. Er macht sie fertig.“ Quirell wand sich ihm zu. „Snape?“ Er lachte scharf und kalt auf. „Ja, wo ist er dann. Niemand außer dir und er, verdächtigt den a-a-armen st-stot-ernden P-Professor Quirrell. Mit dir mache ich kurzen Prozess, danach kommt dein jämmerlicher Vater dran.“ Harry spürte wieder den, stechenden, Schmerz. Der Trank seines Vaters ließ nach. ‚Verdammt‘ „Das werde ich verhindern.“ „Du? Wirklich? Ein Halbwüchsiger Gnom wie du? Sehr witzig. Du machst dir doch vor Angst in die Hosen .“„Träum weiter, ich bin ein Mitglied des Weisen Pfau. Wir haben geschworen zu verhindern, dass Voldemort zurückkehrt, du wirst ihm den Stein der Weisen nicht bringen.“ Quirrell lachte abermals. „Was kann ein Kind wie du schon ausrichten?“ „Ich bin kein gewöhnliches Kind. Ich bin ein Wilder Zauberer.“ Harry stieß seine Hände kraftvoll nach vorn. Quirrell sah ihn entsetzt an. Im Nächsten Moment schmunzelte er schnippisch. „Was denn? Geht unseren Snapey etwa die Magie aus?“ Quirrell legte den Kopf schief. „Wilde Zauberer sind selten. Sie arbeiten mit wilder Magie, Magie die sonst kaum jemand beherrschen kann. Und du willst einer sein?“ Quirrell schnippte mit den Fingern. Im nu, war Harry von Seilen umgeben, die ihn wie Schlangen umwanden und sich immer fester zogen. Harry schrie vor Schmerzen. „Halt die Klappe. Ich muss mir diesen Spiegel ansehen.“ Quirrell murmelte. „Nerhegeb ist der Schlüssel zum Stein. Herrgott Junge kannst du nicht still sein“ Er schnippte abermals, mit den Fingern, die Fesseln lockerten sich, jedoch nicht so das Harry ihnen entkommen könnte. Er ging um den Spiegel herum und sah schließlich wieder hinein. „Ich sehe den Stein, ich kann ihn berühren und ich sehe wie ich ihn meinen Meister gebe. Aber wie komme ich an ihn rann? Verdammter Dumbeldor, war ja klar, dass der sowas nutzt. Doch er ist in London und … naja, wenn er zurück ist dann bin ich längst weg.“ „Sie haben geflennt, neulich nachts.“ Quirrell sah ihn durch den Spiegel an. „Manchmal, fällt es mir schwer den Anweisungen, meines Meisters, zu folgen. Er hat hohe Ansprüche und er ist ein großer Zauberer. Sehr groß.“ „Dann war er in dieser Nacht also bei ihnen?“ „Ja, er ist immer bei mir. Voldemort hat mir gezeigt, dass es kein unterschied zwischen Gut und Böse gibt, dass es nur eins gibt. Macht und jene die wissen wie sie zu nutzen ist. Genau wie der dunkle Lord, Voldemort mein Meister.“ Quirrell sah mit einen mal verstört, ängstlich aus. „Ich konnte diesen verdammten Stein nicht erhaschen, dieser dämliche fette Riese, hat ihn vorher geholt. Du kannst dir vorstellen wie verärgert mein Meister war. Diese unsäglichen Schmerzen, diese Qual. Er vergibt keinen einzigen Fehler. Seine Strafe ist hart, aber gerecht. Ich muss mich anstrengen. Ja, einfach nur anstrengen. Meister, ich werde es rausfinden. Ja“, Quirrell fing an mit sich selbst zu plappern. „Ich verstehe es nicht Meister … soll ich den Spiegel zerschlagen? Was soll ich tun Meister?“ Harry hörte eine Stimme die von Quirrell ausging, zischend bedrohlich. „Nutz den Jungen… Den Jungen …“ Quirrell wand sich wieder Harry zu. Er schnippte wieder mit den Fingern, die Fesseln lösten sich. „Herkommen, pronto. Schau in diesen verdammten Spiegel und sag mir was du siehst.“ Harry bewegte sich kein Stück. „Ich sagte komm her.“ Quirrell richtete seine Hand auf Harry, dieser konnte sich nicht mehr wären. Seine Beine bewegten sich wie von selbst. Er kam vor dem Spiegel zum Stehen. „Was siehst du.“ Harry sah hinein und sah sich selbst. Doch der vor ihm stand lächelte. Harry selbst, war nicht zum Lachen zumute. Sein Gegenüber hob die rechte Hand und Präsentierte den Handrücken. Darauf tauchte der Pfau auf. Mit einer lockeren Bewegung, drehte das Spiegelbild seine Hand und ein Stein tauchte auf. Das Bild, bewegte seinen Zeigefinger an die Lippen und steckte den Stein in seine Tasche. Harry nahm unvermutet etwas Schweres in war. Das Spiegelbild zwinkerte ihm zu. „Sag schon, was siehst du.“ „Ich sehe meinen Vater und mich. Er klopft mir auf die Schulter. Er ist Stolz, weil ich für Slytherin den Hauspokal gewonnen habe.“ Harry konnte seine Nervosität nicht verbergen. Quirrell geriet außer sich. Er schubste Harry zur Seite. Mit halb zusammen gekniffenen Augen sirrte der Lehrer in den Spiegel. *** Harry ging einige Schritte zurück. Quirell wirbelte herum. „Was hast du gesehen?“ Herrschte er Harry an und lies eine Wand aus Feuer entstehen. „Was hast du gesehen?“ „Gar nichts.“ Sagte Harry zitternd. ‚Ich hab Angst.‘ dachte er, verzweifelt. ‚Papa‘ er schüttelte sich. „Ich habe gar nichts gesehen. Sie blöd Mann, lassen sie mich gehen sonst …“ „Sonst was?“ „Lass mich mit ihm reden.“ „Aber … ihr seid nicht stark genug.“ „Für dieses Kind reicht es.“ Sagte die Stimme. Quirrell begann langsam seinen Turban auf zu wickeln der Stoff glitt hinunter und landete neben ihn. ‚Heilige … was ist das?‘ dachte Harry überrascht. „Hallo Harry“, flüsterte das Gesicht an Quirells Hinterkopf. „Sieh an was aus mir geworden ist. Ich bin nur noch ein Schatten meiner selbst. Ohne den Körper mit jemand zu teilen, kann ich nicht existieren. Natürlich hat dies einige gewisse Nebenwirkungen. Diejenigen die ich besetze, die mir ihren Verstand und ihr Herz freiwillig zur Verfügung stellen, können nicht lange existieren. Es sei denn, sie nähren sich von dem silbernen Blut, der Einhörner. Nicht alle wahren beriet dies zu tun. Bis auf ihm, mein treuer Diener Quirrell. Er weiß zu schätzen was ich für ihn tue. Du hast uns gesehen im Wald.“„Im Wald.“ „Ja und ich war in dir. Wenn dein Vater das Dämonenfeuer nicht angewendet hätte, dann hätte ich deinen Körper. Einen Jungen agilen, Körper, der noch alles vor sich hat.“ Harry schrie vor Schmerz auf, er schlug beide Hände gegen die Kopfseiten, er stöhnte. Blitze, Hämmer, jagten durch seinen Schädel, als wollten sie ihn zerbersten. Nach einer geschlagenen Minute, die ihm wie Stunden vor kam, endete der Schmerz. Er konnte sich an alles erinnern. „Das wirst du bereuen du billige Edward Mordrake Kopie.“ „Wer? Egal, da ich deinen Körper nicht haben kann, werde ich einen neuen Körper für mich erhalten. Also kleiner Harry, gib mir einfach den Stein, dann geschieht dir nichts.“ Harry schüttelte den Kopf. Leider machte dies seinen pochende, stechenden Schmerz nicht besser. „Sei nicht dumm, du könntest dich mir anschließen? Zu Macht und Ruhm gelangen, du musst mir nur den Stein geben.“ Harry runzelte die Stirn. ‚Das konnte der Kerl nicht ernst meinen. „Oder willst du sterben wie deine erbärmliche Mutter.“ Harry spürte wie Zorn in ihm erwachte. „Sie hat mich angefleht, um ihr jämmerliches Leben gebettelt.“ Voldemort lachte. „Ja, wie du es vermutet hast ich bin Voldemort. Deine Mutter hat sich so sehr vor mir gefürchtet, dass sie um ihr Leben bettelte und mich um Gnade anflehte.“„Du lügst. Meine Mutter hat dir die Stirn geboten. Sie hat mich beschützt und wie sie … werde ich mich nicht einen stinkenden, widerlichen Idiot wie dir anschließen. Du bist dumm und du stinkst wie schimmlige Milch und du bist erbärmlich, Voldischnoldi.“ Das Gesicht verzerrte sich zu einer wütenden Grimasse. „Also gut, dann eben mit Gewalt. Pack ihn dir Quirrell hol den Stein.“ Harry wand sich auf den Absatz um und rannte zu der von Flammen geschützten Tür. Er musste es schaffen durch die gleißende Hitze zu kommen. Egal wie und wenn, er sich verbrannte. Den Stein durfte Voldemort auf keinen Fall bekommen. Quirell tauchte schlagartig vor ihm auf, Harry stolperte zurück. „Schnapp ihn dir.“ Schrie die Stimme. Er legte seine Hand um Harrys Kehle. „Bring ihn um.“ Harry keuchte und griff nach ihr. Wo immer seine wilde Magie abgeblieben war jetzt konnte er sie gebrauchen. Der Schmerz in seinen Kopf hämmerte noch stärker. Unerwartet schrie sein Peiniger auf und ließ ihn los. Blutige Blasen bildeten sich auf dessen Haut. ‚Na endlich‘ dachte Harry. „Pack ihn“, schrie Voldemort außer sich. „Hol den Stein.“ Quirrell sprang auf Harry zu und warf den Jungen zu Boden. Sein Rücken schmerzte. Er wurde mit Knien runter gedrückt, die Hände wieder um Harry’s Hals. ‚Ich kann … mich nicht. Mir wird schwindlig. Kann nicht Atmen.‘ Quirrell schrie abermals auf. Erleichtert holte Harry Luft. „Bring ihn um du Idiot.“ Schrie Voldemort, als Quirrell ihm sagte, dass er Harry nicht berühren konnte. Der Zauberer holte seinen Zauberstab hervor und richtete ihn auf Harry. „Avada …“ Harry sah entsetzt in die kalten Augen des Professors. „Kedavra“, “Protego.“ Es war nicht Quirrells Stimme. Der Fluch wurde zurück geschmettert doch der Angreifer konnte ihn knapp ausweichen. „Lass mein Sohn los.“ „Papa,“ Severus lächelte und nickte knapp, bevor sein Blick wieder ernst wurde. „Komm zu mir Harry.“ Harry nickte und stand auf, schnell begab er sich zu seinem Vater. „Stell dich hinter mich.“ *** Severus war noch zur rechten Zeit gekommen. Er wunderte sich zwar, dass Quirrell verbrannte Hände hatte, aber kam schnell zu den Wesentlich. „Ich wusste die ganze Zeit, dass du dahintersteckst und das du mit Voldemort verbunden bist.“ Quirrell lachte, genau wie Voldemort selbst. „Ja und nun ist dein Ende gekommen, genau wie der deines jämmerlichen Kindes. Avadagedavra.“ Erneut sprach Severus den Schutzzauber, diesmal jedoch, vor sich und den Jungen. Der Zauber prallte ab und schmetterte vor Quirrils Füssen nieder. Immer wieder sprach der verzweifelte Gegner den Fluch. Er konnte Severus Schild nicht durchbrechen. Je mehr Energie er rein steckte des so stärker wurde die Barriere. „Ich habe den Schildzauber perfektioniert, du wirst nicht mal ansatzweise durchbrechen gib auf Quirrell.“ „Nein! Ich werde dich vernichten.“ Schrie der Zaubere außer sich vor Wut. Er stürmte auf Severus zu. Der Tränkemeister Pakte Harry und sprang mit ihm zur Seite. Quirrell stürzte. Liegend am Boden knurrte er düster und versuchte sich auf zu rappeln. Die schrecklich verbrannten Hände mussten diesen Kerl unendliche Schmerzen bereiten. ‚Dann will ich ihn mal davon erlösen.‘ „Conscientiam.“ Rief Severus bestimmend. Quirrell streckte es wieder nieder. Bewusstlos lag er auf den Boden. Doch der Schatten Voldemorts löste sich von ihm und raste auf sie zu. Severus wurde von den Nebel umhüllt. süße Versprechungen und Geflüster drangen in seinen Verstand. Er schloss die Augen. ‚Du glaubst wohl jeden verführen zu können. Tomi‘, dachte er und schüttelte das Dunkle von sich. In Gestalt eines Schattens stand Voldemort vor ihm. „Verschwinde“, Severus wollte zu einen Gegenschlag ausholen, plötzlich fiel Harry gegen ihn. Er sah an sich runter und bemerkte, dass der Junge sein Bewusstsein verloren hatte. ‚Verdammt er ist entkommen‘, er hatte keine Zeit sich um den dunklen Lord zu kümmern Harry war jetzt wichtiger. Als er den Knaben Scannte stellte er mit Erleichterung fest, dass der Junge nicht wieder in einer Traumwelt gefangen war. Doch der Schmerz den Harry die ganze Zeit ertragen musste hatte dem Jungen die Besinnung geraubt. ‚Irgendwann krieg ich dich Voldemort‘, dachte Severus zornig. *** Widerwillig nahm Severus, nicht nur Harry mit sich, sondern auch den bewusstlosen Quirrell. Während er Harry auf den Armen Trug, schleifte er den einstigen Professor, an einem Seil, welches um seiner Hüfte gebunden war, hinter sich her. „Was ist mit Harry?“ Fragten die drei Jungs fast gleichzeitig. „Ihm geht’s gut. Jungs, nehmt mir diesen Kerl ab. Nutzt den Wingardium Zauber.“ Die drei nickten und setzten den Zauber gemeinsam ein um Quirrell zurück zu transportieren. *** Nachdem der Zauberer von der Krankenschwester die niemanden, egal wer es ist, einfach so liegen ließ, geheilt wurde, holte eine Gruppe von Auroren den Protestierenden Quirrell ab. Der Lehrer würde ab sofort seine Zeit in Askaban verbringen. Ein Ort, der noch tausendmal schlimmer, als Muggel Gefängnisse war, dass was ihn dort erwartete, konnte man sich in seinen schlimmsten Albträumen nicht vorstellen. Severus hatte kein Mitleid. Dieser Diener Voldemort’s hatte es nicht anders verdient. Trotz der Ereignisse in letzter Zeit hatte Severus noch eine Aufgabe. Er musste seinen Pflichten als Lehrer nachgehen. Die Auswertung der Prüfungen. *** Harry schlug träge die Augen auf, sein Pochender, reisender Schmerz, hatte aufgehört. Über ihn war Dumbeldor gebeugt und sah ihn mit einen kindlichen Lächeln an. „Guten Morgen Harry, endlich wach? Dein Vater hat sich schon Sorgen gemacht.“ „Papa? Geht’s ihm gut?“ Fragte er hastig und ignorierte dabei die vielen Süßigkeiten die um ihm standen. Dumbeldor nickte. Mit einem Mal erschrak Harry. „Professor Quirrell, er hat versucht den Stein der Weisen …“ Der Schulleiter hob beruhigend die Hände. „Wir wissen alles. Sei dir sicher Harry, niemand kann jemals mehr den Stein stehlen, wir haben ihn zerstört. Es wäre zu gefährlich gewesen ihn länger zu behalten.“ Harry nickte. „Quirrell ist verhaftet und ohne Umwege nach Askaban gebracht wurden. Da er auf frischer Tat ertappt wurde, bekommt er auch keine Gerichtsverhandlung. Es gibt da nichts zu diskutieren … denke ich.“ Harry nickte ihm zu. „Außerdem hat er nachweislich einen verbotenen Fluch angewandt. Und dies ist ohnehin, eine Freikarte in das Gefängnis.“ „Das hat er verdient, er wollte Papa umbringen und mich und wollte Voldi zurückholen und überhaupt war er doof. Ne doofer als doof. So Doof das es kein Wort dafür gibt sooo.“ Harry breitete seine Arme aus. „doof.“ Dumbeldor fing an zu lachen. „Ja das ist er.“ *** Harry sah Severus bedröppelt an, der mit dem Zeugnis vor ihm rumwedelte und sich tierisch aufregte. Am meisten ärgerte es ihm, dass der Junge in Tränke und Kräuter sehr schlecht abgeschlossen hatte. Severus selbst hatte Harry immer, viel über diese beiden wichtigen Dinge beigebracht, aber das reichte offenbar nicht. Er fragte sich, ob er als Vater versagt hatte. „Kannst du mir das erklären?“ Schimpfte er. „Gesamt Note A und an einem M um einen Punkt vorbei geschlittert? Du hast gerade so bestanden.“ „Ich hab mir ja Mühe gegeben, aber …“ „Hattest wohl keine Lust zu lernen. Stattdessen bringst du dich lieber in Lebensgefahr, spionierst herum und versuchst die Arbeit von Auroren zu übernehmen. Was hast du dir dabei gedacht.“ Harry schien immer kleiner zu werden. „Nimm dir ein Beispiel an Draco, er hat ein O.“ „O wie Oh… ohne gleichen“, Stotterte Harry. Severus nickte. „die Note hab ich nur weil mein Vater mich schon vor der Schule, regelrecht zum Lernen geprügelt hat.“ Erwiderte Draco. „nur deswegen konnte ich bestehen. Ich musste immer mehr Leistung bringen.“ „Das tut nichts zur Sache.“ Gab Severus zurück. „Wenn du jemals Auror werden willst Harry, dann muss sich das bessern. Verstanden.“ Harry nickte. „Ok, jetzt geht in den Speisesaal gleich beginnt die Abschlussfeier, wobei ich mich frage, was manche Schüler zu feiern haben. Wahrscheinlich die Klassen Wiederholung.“ Harry und Draco wahren längest verschwunden. Ein ziemlich verdattert Geist sah den Tränkemeister an. „Selbstgespräche sind kein gutes Zeichen“, Bemerkte er. „Verschwinde!“ *** Dumbeldor räusperte sich und stand auf. Jeder Schüler hatte seine Mahlzeit gierig verschlungen, damit wurde es Zeit zu verkünden, wer den Hauspokal verdient hatte. „Bevor ich bekannt gebe, wer den Pokal bekommt, habe ich noch ein paar extra Punkte zu vergeben. Hermine Granger, für die Freundlichkeit und die Bereitschaft einem nicht Griffendor ein Geschenk zu machen 10 Punkte, Nevill Longbotten, für den Einsatz in einer Gefahrensituation einzuschreiten und ohne zu überlegen einem Schüler aus einem anderen Haus, so wie das Schenken, 20 Punkte.“ Er machte eine kurze Pause. „Nun an Slytherin, Draco Malfoy, Vincent Crabbe und Gregory Goyle jeweils 50 Punkte für die Aufopferung einem Freund zu helfen. Und zum Schluss 150 Punkte an Harry Evans Snape für die Rettung der Schule und das Verhindern von Voldemort’s Rückkehr.“ Harry’s Augen weiteten sich. „Damit ist der Gewinner klar. Mit 80 Punkten Vorsprung gewinnt …“ Der Schulleiter machte es spannend. „Slytherin, den Hauspokal …“ Alle am Slytherin Tisch jubelten. „Nicht … Griffendore“ Rief Dumbeldor laut. „Gewinnt … auch nicht.“ Harry könnte durchdrehen. „Der Hauspokal, geht … an Huffelpuff.“ Alle warteten auf eine weitere Verneinung, doch Dumbeldor klatschte in die Hände und prompt erschienen gelb schwarzgestreifte Flaggen auf denen ein Waschbär zu sehen war. „Herzlichen Glückwunsch an Huffelpuff.“ Der Pokal wurde dem ältesten Schüler überreicht. Harry knabberte an seiner Hutkrempe vor Wut. Die Extrapunkte hatten nichts gebracht. Außerdem hatte der Schulleiter, es wirklich mit der Spannung übertrieben. „Mach dir nichts draus im nächsten Jahr gewinnen wir.“ *** Wie bestellt und nicht abgeholt standen sie an dem Gleis und warteten auf den Zug, der endlich eintrudelte. Als er zum Stehen kam, traten mehre Männer aus und halfen den Kindern beim Verstauen ihres Gepäcks. Die vier Freunde hatten ganz vorn gestanden, so dass sie schneller, dran kamen und ein Abteil sichern konnten. „Freust du dich nachhause zu kommen und dein Vater wieder zu sehen, Draco?“ Fragte Crabbe, die beiden größeren wussten von nichts. „Ich fahr nicht nach Hause. Nie wieder“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)