Verzweiflung und Hass von Tijara (Ein Neues Leben) ================================================================================ Kapitel 10: Extrablatt ---------------------- Extrablatt Bereits als Harry den ersten Tag in Hogwarts verbracht hatte, kam ein Extrablatt heraus das von einem versuchten Diebstahl in der sichersten Bank der Welt berichtete, nun gab es weitere Berichte. Harry las seinen Freunden laut, vor was in der Zeitung stand. „Das war am selben Tag, als ich mit meinem Vater dort war. Wir haben Hagrit getroffen. Sie beide hatten sich kurz unterhalten“, flüsterte Harry den Dreien zu. „Mein Vater sagte; 'hast du ihn gut verstaut? Verliere ihn nicht und pass gut darauf auf'“ „Was meinst du was es war?“, „Keine Ahnung. Aber ich gehe jede Wette ein, dass es sich um dasselbe Verlies handelt. Was meint ihr? Wollen wir den Fall lösen? Ich wette, es bringt ne Menge Punkte“, „Lieber nicht das könnte gefährlich sein“, entgegnete Draco. die anderen beiden stimmten jedoch ohne zu überlegen Harry zu. „Draco?“, „Ok überredet“, „Wir brauchen noch einen coolen Namen. So was wie die vier Schnüffler oder …“, „Der Weise Pfau“, schlug Draco vor. „Ja der Weise Pfaue. Das hat was. Unser Zeichen wird ... hm ... so aussehen“, Harry zeichnete einen Weisen Pfau auf ein Blatt in dessen prächtigen Federkleid ein hellblaues zartes W und P gezeichnet war, die ineinander verliefen und kaum für Einzelstehende Buchstaben gehalten werden konnten. „Wow das ist großartig“, staunte Crabbe. „Das ist unser Zeichen. Jeder von uns sollte es bei sich tragen. Kommt mit“, die Drei folgten ihm in die Jungs Toilette, in der sonst niemand kam. Insgesamt waren es zwei, die keiner wagte zu betreten. Eine Mädchentoilette, wo ein übellauniger Geist sein Unwesen trieb und in die Jungs Toilette daneben. Denn dieser Geist spukte auch dort immer wieder umher. „Was wollen wir hier?“, „Wir werden eine Armee wer jetzt noch abspringen will sollte dies jetzt tun“, „Was hast du vor?“, „Wir werden einen Schwur leisten und uns ein Zeichen setzen. Das Zeichen des Weisen Pfau. Niemand darf wissen, wer der Anführer ist, aber einer wird bestimmt. Wählt jetzt“, „Ich wähle Harry!“, sagte Crabbe „Ich auch!“, gab Goyle zur Antwort. Draco zögerte einen Moment, aber entschloss sich schließlich auch für Harry. „Ich bin also jetzt euer Anführer?“, Alle drei nickten. Harry streckte seine Hand nach vorn. „Ok bilden wir einen Kreis und dann legt jeder eine Hand auf, meine. Wir werden diesen Bunt magisch besiegeln. Wieder kam ein Nicken. „Adnectere“, sagte er ruhig und band so alle miteinander an sich selbst. Ein helles Licht um gab sie. „Pictus nos pavo occultus nota“, auf ihren Handrücken erschien das Symbol des Pfaus, dieses verschwand nach wenigen Sekunden. „Es bleibt für aller Augen verborgen, aber wenn jemand von uns Hilfe braucht, reicht es nur die Hand mit der Spitze eures Zauberstabes leicht anzutippen und, Oriri sagen. So“, Harry machte es vor. Bei jeden tauchte das Zeichen wieder auf. Ein warmes brizeln durchströmte die Hand, es war ein angenehmes freundliches Gefühl. „Wenn also jemand Hilfe braucht oder was rausgefunden hat, kann er so Meldung an alle machen und wir kommen sofort. Wir wissen im selben Moment, wo der andere ist. Ok“, die anderen nickten. Als Harry das Zeichen beschworen hatte, sah er das Bild der Toilette und wie man dort hingelangt deutlich in seinen Kopf. „Dann lasst uns ermitteln. Ich werde diesen Hagrid befragen“, sagte Harry bestimmt. „Warum du?“ wollte Draco wissen. „Weil er mich mag und mir vertraut ich kann alles aus ihm raus kriegen. Vor allem wenn ich Hedwig mit habe“, *** Harry stolzierte geradewegs auf die alte Holzhütte mit kegelförmigen Strohdach zu. Vor dieser befanden sich mehrere Beete, die Kürbisernte musste bald bevorstehen. Etwas abseits stand noch ein kleineres Häuschen. Hagrids Plumpsklo und daneben ein viereckiger Kasten mit einer Dusche. Der Waldhüter und Hüter der Schlüssel musste allen Luxus entbehren die Dusche und die Toilette wahren gerade mal so groß, dass er sich hineinstellen, aber kaum drehen und wenden konnte. Er hatte nur kaltes Wasser zur Verfügung. Die Hütte wirkte von außen bereits viel zu klein, doch dies konnte täuschen. Vor allem in der magischen Welt. Vor der Hütte lagen einige Stapel Holz und Baumstümpfe. Zu mindestens dies wurde dem Riesen zugetan. Er durfte von alldem Holz, das er für die Schule schlug, etwas behalten um sein Eigenheim zu wärmen. Hagrid saß auf einen breiten Schemel und flötete ein Liedchen. „Hallo Hagrid!“, „Was sehen meine entzündeten Augen. Der Junge Harry und oh welch ein schönes Tier. Deine Schnee-Eule?“, „Ja ihr Name ist Hedwig. Sie hat in letzter Zeit wenig Lust zu fliegen. Ich dachte ... vielleicht weißt du als Experte für magische Kreaturen ja was ihr fehlen könnte“, Hedwig lies Kopf und Flügel hängen. „Nun ich bin kein Experte für Eulen, aber sie scheint etwas schlapp. Jagt sie ausreichend?“, „Naja ich glaub, sie hat die letzten Tage nichts gefangen“, sagte Harry und streichelte über den Kopf der Eule. „Das wird es sein. Komm mit in meine Hütte wollen wir doch mal sehen, ob ich nicht ein paar Leckereien für die Schönheit finde“, Von innen war Hagrits Reich etwas größer als es von außen wirkte. Jedoch immer noch recht dürftig. Der Riese musste gebeugt laufen. Einige schief angebrachte Regale trugen die Last von mehreren Tellern Tassen Schüssel und andere Utensilien. Es gab einen Kamin mit einem prasselnden Feuer, über das ein Kessel hing, einen Backofen aus dem Hagrid ein Blech Plätzchen heraus stellte und eine Truhe mit geheimnisvollen Dingen darin die Hagrid nach dem er seine Plätzchen rettete durchwühlte und dabei beinahe hinein kroch. „Oh hier ... da ist es ja. Eulen Kraftfutter und hier drüben habe ich einige tote Wühlmäuse heute frisch gefangen“, er gab Harry das Kraftfutter und die Wühlmäuse. Hedwig bekam sogleich eine Maus und freute sich sichtlich über die Leckerei. „Na siehst du. Schon geht es ihr besser“, „Hagrid ich wollte mich noch bei dir entschuldigen. Naja was ich am Bahnhof gesagt habe weist du ich war ziemlich sauer“ „Ach lass nur Harry das ist doch schon lange her“, „Danke“, Sie unterhielten sich noch eine Weile über verschiedene Dinge. Über wunderbare Kreaturen. Aber auch das etwas Seltsames in den verbotenen Wald vor sich ging. Einhörner verloren dort ihr leben. Jemand schien diese reinen mächtigen Kreaturen zu töten aber warum? Hagrid machte dies große Sorgen. Zu Recht. Denn normalerweise griff nichts und niemand solch ein Wesen an. Abgesehen davon verstanden sie es sich zu verbergen und als Pferde auszugeben. Nur magische Augen, Kinder und Tiere konnten sie erblicken. „Ob das alles mit dem Vorfall in Gringotts zu tun hat?“ Fragte Harry beinahe beiläufig. „Ach was. Und selbst wenn, an den Stein der Weisen kommt niemand rann“, Hagrid erschrak. Harry legte die Stirn in Falten. Warum zum Geier hatte Dumbeldore diesen Idiotien mit diesem Geheimnis betraut. Der scheint kein Geheimnis für sich zu behalten. Aber vielleicht war dies ja Absicht. „Aha das war sicher ein Scherz“, half Harry dem Riesen, der offensichtlich sehr verzweifelt schien. „Oh ja das war es ich weiß nichts über einen Stein“, *** „Hier steht es“, sagte Harry zu seinen Anhängern. „Stein der Weisen, oder Lapis Philosophikum. Er soll aus einer Substanz bestehen, die unedle Metalle in edel Metalle vor allem in Gold und Silber verwandeln kann. Der Stein der Weisen stellt ferner das Prinzip der Transmutation der Heilung und Läuterung dar. Er kann gegen vielfältige Mangelzustände eingesetzt werden", „Auch gegen den Mangel an Crabbe's Gehirn?“, scherzte Draco und erntete einen bösen Blick. „Und Disharmonien“, las Harry weiter und ignorierte dabei die beiden. „Er hat angeblich eine verjüngende Wirkung und wird als Allheilmittel von höchster Reinheitsstufe und als Symbol für die Umwandlung des niederen in das höhere Selbst angesehen. Ebenfalls glaubt man, dass dieser Stein dem Benutzer ewiges Leben verleiht. Oder jene die zwischen Leben und Tod wandeln wieder zurück in das Leben führen kann. Nicholas Flamel, ein Alchemist aus Paris soll es im dreizehnten bis vierzehnten Jahrhundert gelungen sein den Stein, der Weisen zu finden. Angeblich wäre er unsterblich und hätte seinen Tod 1413 oder 1418 vorgetäuscht. Darüber hat Haggrid gesprochen. Irgendjemand will ewiges Leben erlangen da bin ich mir sicher. Das erklärt die toten Einhörner. Einhornblut soll eine Lebens verlängernde Wirkung haben. Allerdings mit großen Nebenwirkungen verbunden sein. Da werden wir als Nächstes hingehen. In den verbotenen Wald. Wir müssen herausfinden, ob das Töten der Einhörner mit dem versuchten Diebstahl des Steins auf sich hat“, Draco sah Harry ungläubig an. „Der verbotene Wald?“, Stotterte er. „Boa Harry du bist echt schlau. Woher wusstest du, dass du in dem Buch suchen musst?“, „Mein Vater erzählte mir mal von den Alchemisten. Ich wusste nur nicht mehr in welchem Zusammenhang. Da der Stein etwas Alchemistisches ist, dachte ich gehen wir doch einfach das Buch der berühmten Zauberer Hexen und Alchemisten durch. Wir hatten Glück, ich konnte diese Granger überreden das Buch mir zunächst zu überlassen als gefallen, weil ich Nevilles Erinnermich zurückgab. Insofern hast du uns sogar einen Gefallen getan Draco“ "Ich will nicht in den verbotenen Wald. Der ist für Schüler verboten da sind Monster und andere Kreaturen“, „Draco wir müssen herausfinden, was da vor sich geht. Stell dir nur, vor welchen Ruhm wir erlangen können. Also bist du dabei?“ „Ja OK“ Antwortete Draco „Gut heute um Mitternacht schleichen wir uns raus. In den verbotenen Wald. Wollen wir hoffen, dass wir was raus finden“ *** Dambeldore atmete tief ein und rieb sich die Stirn. „Du verdächtigst also Quirrell. Severus er ist der Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Glaub mir jeder Würde eher dich verdächtigen als ihn, dass obgleich du einer der besten Auroren bist“, Severus verzog das Gesicht. ‚Klar doch‘ „Wenn ich der beste Auror bin warum gehen sie dem nicht nach?“, „Severus behalten sie Quirell im Auge. Aber ich möchte nicht, dass irgendwelche Verdächtigungen offenkundig werden“, Severus nickte Dumbeldore zu und wand sich zum Gehen. „Ach Severus tolle Friseur“, sagte der Zauberer grinsend und zwinkerte ihm zu. Severus rollte mit den Augen. Er spielte mit den Gedanken, seine Haare wieder lang wachsen zu lassen. Irgendwie gefiel ihn seine Frisur jetzt besser. Es nervte nur, dass es immer noch Leute gab, die meinen sich dazu äußern zu müssen. Dumbeldore lachte. „Berichte mir, wenn du mehr herausgefunden hast, und sag Haggrid, dass der Wald unter besonderer Quarantäne steht. Niemand außer ihm darf diesen betreten. Nicht auszudenken was passieren kann, wenn jemand auf dieses etwas das die Einhörner abschlachtet, stößt“ *** „Sht ... leise wir sind gleich draußen“, flüsterte Harry. Sie drückten sich an die Wand. Harry lugte um die Ecke. Ein Lehrer schlich gerade durch die Gänge. „Duckt euch wir werden da rüber laufen bleibt in Deckung. Auf drei“, Harry gab das Kommando. Geduckt rannten sie los und nutzten jede Gelegenheit, die sich bot, um sich zu verbergen. „OK. Crabbe Goyle schiebt das Bild zur Seite“ Die beiden Muskelpakete verstanden zwar nicht warum, aber sie taten es. Ein geheimer Gang offenbarte sich. „Los rein da“, Harrys Herz raste. Auch er hatte wie die andern die Befürchtung, entdeckt zu werden doch er wollte das Geheimnis lüften. Kaum das sie alle drin wahren schloss sich der Zugang wieder. Harry hob seinen Zauberstab. „Lumus Maxima“ sofort breitete sich ein gleißendes Licht aus. „Ok folgt mir“, „Woher kennst du den Weg“, „Hab’s von den Weasley Zwillingen erfahren für Kronen tun die alles“, „Liegt wohl daran, dass ihre Familie so arm ist“, bemerkte Draco. „Draco du solltest Armut nicht für eine Schande halten. Armut ist die Geisel der Gesellschaft. Wie bei den Muggeln sind auch wir der Wirtschaft unterlegen. Die einen haben mehr Glücke als die anderen“, es war offensichtlich, dass diese Aussage Draco zum Nachdenken anregte. Sie kamen an eine Kreuzung. „Was jetzt?“, Harry schloss die Augen, er hörte eine leise Stimme, die zischend in seinen Kopf erklang. „Dort lang“, „Woher weißt du das?“, „Ich weiß es einfach. Kommt. Es kann nicht mehr weit sein“, Sie kamen an eine Sackgasse. „Na toll und was jetzt?“, fragte Goyle genervt. Harry sah sich die Wand genauer an er schloss die Augen. Sein Zauberstab verlor die Energie, um weiter die Dunkelheit zu erhellen. „Draco“, Wenige Sekunden später hatten sie wieder Licht. Harry strich über die Wand. „Harry hier geht’s nicht weiter“, bemerkte Crabbe. „Ich muss mich konzentrieren. Nur weil es nicht zu sehen ist, ist es noch lange nicht da?“, „He was?“, die anderen wahren anscheinend sehr erstaunt über die Aussage. „Sagt mein Vater immer hier“, Harry hatte einen Stein entdeckt der sich von dem anderen Unterschied. Er drückte kräftig dagegen. Der Stein gab etwas nach doch nicht genug. Aus den Winkel war es schwierig ihn zu nutzen. „Goyle komm her. Drücke gegen den Stein hier“, Goyle war der größer von den zwei Muskelpaketen. Sobald der Mechanismus aktiviert wurde, schob sich die Wand in zwei Richtungen und bot den Blick auf die Ländereien Hogwarts'. Harry machte den drei Mitläufer klar, dass sie sich dem Wegen fernhalten müssen. Geister und Lehrer bewachten die Pfade. Sie achteten dabei jedoch nicht auf die Stellen im Verborgenen, die direkt in den verbotenen Wald führten. Sie blieben in Deckung, tauchten in die Schatten und erreichten schließlich ihr Ziel. Ohne länger zu zögern, wagten sie den ersten Schritt und über traten die Schwelle. *** Harry und sein Team folgten der Spur des silbernen Blutes, das sie nach wenigen Metern fanden, es war noch warm und feucht. Allzu weit konnte das Wesen nicht gekommen sein. Irgendwo in diesen Wald befand sich ein Unschuldiges reines Wesen, welches schwer verletzt durch die Dunkelheit irrte. „Hältst du das für eine gute Idee?“, fragte Draco zum dritten Mal. „Pst … hier da sind spuren“, flüsterte Goyle. „Klasse du bist ja ein richtiger Spurenleser“, „Mein Vater nimmt mich oft zur jagt mit. Es sind definitiv Spuren eines Einhorns Pferdehuf doch nicht so tief wie die von Zentauren und Wildpferden mal abgesehen davon, dass es hier keine Wildpferde gibt. Die Spuren führen … hm … da entlang. Es setzt den Hinterhuf nicht richtig auf. Es ist bestimmt an den Hinterläufen verletzt“, „Hätte ich dir ja nicht zugetraut“, witzelte Crabbe. „Ok ich weiß es ist dunkel, aber wir sollten kein Licht anmachen. In nen Film habe ich mal gesehen, dass man sogar nen Zigaretten Stummel noch meilenweit sieht. Also Lichter aus“, durch die Dunkelheit führte Goyle sie weiter den Hufspuren nach. Abrupt blieben sie stehen, als sich vor ihnen ein Bild des Grauens offenbarte. *** Eine düstere Gestalt mehr Nebel als feste Form saugte an dem Hals eines weisen Pferdes mit einem silbernen Horn auf der Stirn. Wie gelähmt stand die Gruppe da und starrte das Wesen an. Zunächst bemerkte es sie nicht. Dann wand es sich ihnen direkt zu ein grausam verzerrtes Gesicht bleich und kalt genau wie die Augen. Harry spürte einen stechenden rasenden Schmerz. „Schieße lauft!”, das ließen sie sich nicht zweimal sagen. Immer wieder spornte Harry die anderen an. „Wir müssen uns trennen“ „Was?“, keuchten seine drei Freunde. „Crabbe Goyle nach rechts Draco zu mir“, dieses Ding machte einen Schwenker und jagte Harry und Draco hinterher. „Schneller“, Draco stürzte. Harry blieb stehen und rannte auf ihn zu. „Komm steh auf“, „Ich bin nicht schnell genug lass mich zurück“, „Nein! Komm jetzt hoch!“, Draco wurde aufgeholfen. Das Ding hatte sie fast eingeholt. „Komm schon!“, sie rannten weiter, doch unaufhörlich kam es näher. Harry sah hinter sich dabei, bemerkte er nicht die Wurzel, die sich soeben emporhob, um ihm den Weg zu versperren. Er stürzte über diese, Draco blieb stehen. „Komm Harry!“, er, wollte aufstehen, doch der Schmerz jagte ihn durch das rechte Bein. „Was ist?“, „Kann nicht aufstehen“, Draco wollte Harry helfen doch es hatte kein Sinn. Goyle hätte sicher kein Problem, aber Draco konnte ihm nicht helfen. Ein Blick auf sein Bein verriet ihm, dass er auf keinen Fall weiter laufen konnte. Zwei Knochen saßen nicht mehr da, wo sie hingehörten, ihre spitzen ragten aus der eingerissenen Hose. Das Wesen hatte sie beinah eingeholt. „Lauf!“ „Aber“ „Lauf hol Hilfe!“ Harry sah, dass es Draco schwer viel er musste, ihn von sich stoßen. „Es hilft uns beiden nicht! Lauf! Verdammt! Verschwinde!“ schrie er nun. Draco stand auf. „Es tut mir leid“, er spurtete los. Harry versuchte zurückzuweichen doch mit dem verletzten Bein wurde es schier unmöglich. Er griff nach seinem Zauberstab und richtete ihn auf das Ding. Der Knabe hatte keine Ahnung, was er tun sollte. Er versuchte es mit einem Zauber der jeden zurück werfen konnte doch nicht dieses Ding. Es kam immer näher. Harry hatte Schwierigkeiten bei Bewusstsein zu bleiben. Alles war verschwommen der Blutverlust und die Schmerzen benebelten ihn. Er schüttelte seinen Kopf, um irgendwie bei Besinnung zu bleiben. *** Severus wurde durch ein wildes Klopfen an seiner Tür geweckt. „Professor Snape!“, schrie jemand verzweifelt. Er sprang auf und öffnete die Tür. Sofort fingen drei völlig verängstigte Jungs an schluchzend irgendetwas zu erzählen. Bei den durcheinander verstand er beinah nichts. Irgendwas mit Harry, verbotener Wald, Kreatur, Einhorn. „Ruhe! Draco“, „Harry ist in Gefahr im Wald! Keine Zeit! Kommen sie!“ Er wurde an der Hand geschnappt und mit gezerrt. „Warum seit ihr nicht zu Hagrid?“ ... Seine Hütte wäre näher dran gewesen. „Er war nicht da!“, „Wo ist es?“, ... wenn Harry etwas passiert war. „Schnell hier lang“, Severus blieb stehen. Firenze kam ihnen entgegen. Halb Mensch, halb Pferd ein Zentauren der seit langen in diesen Wäldern zusammen mit einigen anderen lebte. Er trug Harry auf seinen kräftigen Armen. Um Harrys Bein waren riesige Blätter und schmale Ranken gewickelt. „Firenze“, „Er muss schnell behandelt werden. Er hat eine Menge Blut verloren“, Severus nickte und nahm den bewusstlosen Harry entgegen. „Ihr geht zurück zur Schule. Ich bring Harry ins Krankenhaus“, „Nicht zu Madam Pomfrey?“, „Nein! Wie Firenze gesagt hat, ... er hat eine Menge Blut verloren. Hier kann solch eine schwere Verletzung nicht behandelt werden. Danke Firenze“ Severus apparierte direkt zu dem St.-Mungo-Hospital für magische Krankheiten und Verletzungen. Ein junger Mann wollte ihn zu Recht weisen. Das Apparieren in dem Krankenhaus war strengstens untersagt. Als dieser jedoch den Jungen erblickte, rief er sofort nach einem Heiler. Sogleich kam ein in Limonen grün gekleideter Mann auf ihn zu. Er nutzte ein Analysezauber. „Sie müssen ihn helfen“, „Die Verletzung ist schwer. Eine Arterie wurde durchtrennt. Ein Wunder, das er noch lebt“, danke auch. Diese Aussage brauchte Severus bei Weitem nicht. „Er hat einen hypovolämischen Schock. Wir müssen schnell handeln. Geben Sie uns den Jungen“, Severus nickte und legte Harry auf die schwebende Barre. „Bitte helfen Sie ihm“, „Schwester, kümmern sie sich um den Herren. Nehmen sie die Personalien auf. Keine Sorge wir kümmern uns um den Jungen“, „Kommen sie setzen sie sich dort hin. Machen sie sich keine Sorgen. Es wurden schon schwere Verletzungen behandelt“, sie verschwanden durch eine große Flügeltür. „Was ist ein Hypo …?“ „Hypovolämischer Schock? Wenn jemand einen großen Blutverlust erleidet wie der Junge, dann kann es dazu führen. Aber machen sie sich keine Sorgen. Er ist in guten Händen. Wir müssen das Formular ausfüllen“, „Ok“ sie fing an Fragen zu stellen. Harrys komplette Daten wer die Eltern sind mögliche Blutspender. Sollten die Zaubertränke und magischen Heilzauber nicht funktionieren, mussten Muggelmethoden angewandt werden. Leider gab es niemanden in Harrys Familie mit derselben Blutgruppe, wobei es gab, eine Person. Petunia sie konnte eventuell für eine Spende infrage kommen. Sollte sie dieselbe Blutgruppe haben. Ihm grauste davor. Doch für Harry verriet er den Namen und die Adresse. „Ist das eine Muggel?“, „Ja es ist Harrys Tante, aber sie ist der Zauberei nicht zugetan. Der Zeit sitzt sie im Muggel Gefängnis“, „Dann kommt sie nicht infrage“, Die Schwester strich den Namen auf magische Weise. „Was ist mit ihnen?“, „Ich hab nicht die richtige Blutgruppe“, „Nun dann. Sollte es nötig sein, werden wir etwas beschaffen“, sie lächelte. „Möchten sie einen Tee“, Severus nickte. „Earl Gray mit Milch, wenn sie haben“, „Natürlich! Wir sind in England!“, sie zauberte eine Tasse mit dem Heißgetränk herbei und gab sie Severus. Er nahm einen Schluck und schloss die Augen. „Danke das hab ich gebraucht. Wie lange wird es dauern“, „Ich weiß es nicht. Aber ich bleibe bei ihnen“, Severus starrte auf die Tür, durch der sie Harry gebracht haben. Wenn Severus sich nicht solche Sorgen um Harry machen würde, könnte er vielleicht Notiz von der Schönheit dieser Frau nehmen die ungefähr in seinem Alter wahr. Aber im Moment konnte er sich nicht auf diese Frau konzentrieren. Nur einen Augenblick hatte er sie betrachtet. Um schließlich wieder auf die Tür zu starren und zu warten. Die Zeit schien stehen geblieben zu sein. Hilflos war er dieser Situation ausgeliefert. Dann endlich nach einer schieren Unendlichkeit kam der Heiler aus der Tür. Schweißperlen hatten sich auf seiner Stirn abgebildet. Er wischte sich mit den Handrücken diese fort und kam auf Severus zu. „Wir haben die Blutung stoppen können und den Bruch repariert. Im Moment schläft er noch. Wir haben ihm etwas gegen die Schmerzen gegeben und ein Mittel, das den Blutverlust ausgleichen wird. Bei gleichbleibender Behandlung sollte ihr Sohn in drei Tagen wieder entlassen werden können, wenn sie möchten, führe ich sie zu ihm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)