Verzweiflung und Hass von Tijara (Ein Neues Leben) ================================================================================ Kapitel 6: Verdrehte Welt ------------------------- Verdrehte Welt Harry klatschte sein Handgebäck auf einen Sitz, das Abteil war leer. Es schien ihm das Beste. So konnte er seinen Vater zeigen, dass die Zugfahrt, dass bescheuerte war, was dieser sich einfallen ließ. Harry hasste Züge, auch wenn sie magisch wahren und mit Wasserdampf liefen. Er war wütend auf Severus. ‚blöd Mann blöder blöd Mann.’ er knallte seine Füße auf den Sitz. Es klopfte. Darauf hatte er wirklich keine Lust. Mit einem gelangweilten und genervten „Ja“, gewährte er den Störenfried Einlass. „Hi is hier noch frei. Die anderen Waggons sind voll. Kann ich mich zu dir setzen?“ Fragte ein Rotschopf mit naiv, dümmlichen Blick. „Wenn du deine Klappe hältst.“ „Ja bestimmt.“ „Ok geht klar. Aber Quatsch mich nicht voll, dann kannst de bleiben“, „Mein Name ist Ron, Ron Weasley und wie heißt du?“ „He ich hab gesagt laver mich nicht zu! Damit es klar ist! Ich hab kein Bock auf Freundschaften! Lass mich in Ruhe!“ Wieder klopfte es. „Was ist jetzt schon wieder!“ bluffte Harry. „Hallo! Na Bruder wie steht’s, wie geht’s? Ah wie wir sehen hast du jemanden zu plaudern. Hi ich bin Fred“ zwei rothaarige Jungs, die kaum auseinanderzuhalten wahren, strahlten Harry an. „Und ich bin George. Wenn du was brauchst, ... wende dich an uns.“ „Ich wert’s mir merken. Vielleicht.“ „Na ne Frohnatur bist du nicht gerade.“ „Schön dann haut ab. Ich will meine Ruhe.“ Ron stand auf. „Weist du, was wer auch immer du bist, du wirst nie Freunde finden!“ „Von wegen! Der einzige Freund den ich brauche ist Hedwig! Und jetzt haut ab!“ Zischte er. Ron, Fred und George verließen Kopf schüttelnd das Abteil. Endlich war Harry wieder allein. Hedwig die Eule, die er aus dem Tierladen hatte, knabberte am Käfige sie wollte raus. „Hedwig, es geht jetzt nicht die Regeln sagen …“ Er hörte die Stimme in seinen Kopf. ‚Regeln? Seit wann machst du dir Gedanken über Regeln? Lass mich raus.‘ Harry lachte und öffnete den Käfig. „Ok, aber nur wenn du brav bist.“ Er rutschte seine Brille zu Recht. Hedwig hatte sich ein Spaß daraus gemacht, sie zu beknabbern. „Lass dass.“ Hedwig stahl ihm die Brille ohne der Harry nur schemenhaft die Welt sah. Die Tür ging auf und eine hohe weibliche Stimme fragte nach einer Kröte. „Sieht es so aus als gebe es hier ne Kröte?“ Hedwig ließ die Brille fallen. ‚Kröte zum Frühstück lecker.‘ „Hedwig jetzt hast du sie kaputtgemacht.“ „Ich repariere sie“ sagte dieses Mädchen und hob die Brille auf. Mit einen Reparo wurde das Ding wieder heil und ihn auf die Nase gesetzt. „Bitte , du solltest den Reparo lernen. Ist praktisch. Ach, und deine Eule darf hier nicht draußen rum flattern. Das ist verboten weist du.“ „He danke für die Reparatur und den Hinweis. Jetzt mach die fliege!“ „Du bist total unhöflich!“ „Na und! Du nervst total!“ Sagte Harry ungeduldig. „Such lieber deine Kröte!“ Das Mädchen drehte sich auf den Absatz um und verließ ihn empört. Endlich wieder allein kümmerte er sich um Hedwig. Diesmal ließ der Vogel seine Albernheiten und spielte mit Harry Karten. Es klopfte wieder. „Süßigkeiten!“ „Ja. Von allem was.“ Er bekam die gewünschten Dinge. Für Hedwig hatte die Frau sogar Eulen gerechtes Leckerli. Eine Maus am Stiel. Eigentlich fand Harry es eklig, wenn seine Schnee-Eule so was vor ihm zerlegte und Fraß, aber der Vogel brauchte Nahrung. ‚Du solltest nicht so gemein zu den anderen sein‘ „Willst du mir vorhalte machen.“ ‚Nein, aber wenn du in Hogwarts bestehen willst, brauchst du Freunde‘ er seufzte. „OK, wenn ich in ein Haus komme, dann sehe ich ob die anderen was taugen. OK Hedwig?“ ‚ja‘ „Hedwig ab in den Käfige ich muss mich umziehen und mich bereit machen.“ Nur widerwillig kletterte sie wieder in den Käfige und ließ die Tür schließen nicht jedoch ohne Harry einen Denkzettel zu verpassen. „Autsch spinnst du.“ ‚Ich mag dich. Doch du benimmst dich wie ein bockiges Kind. ‘ Harry zog die Luft scharf ein. Aber verkniff sich einen Kommentar. *** Severus stand auf den Dachboden und atmete tief durch. Er sprach den Ebenbildzauber. Sogleich erschien, was er gerufen hatte. „Hallo Severus schön dich wieder zu sehen.“ „Beantwortest du mir jetzt die Frage? Warum habe ich James getötet?“ „Du hast es erst zu spät erfahren, als du mit deinen Ermittlungen beschäftigt warst. Lily schwebte in großer Gefahr. Du wolltest sie retten doch du kamst zu spät. Lily war bereits tot der dunkle Lord verschwunden und das Baby allein in sein Bettchen und verletzt. Du nahmst den Jungen und brachtest ihn in Sicherheit. Du hast herausgefunden, dass es Jams war, der Lily verraten hatte, der sagte, dass Harry und seine Mutter Voldemort vernichten werden. Du kannst dir vorstellen, wie du reagiert hast. Voller Wut und Hass jagtest du den Verräter. Als du ihn fandest, hast du ihn gefoltert. Stunden lang, bis er um Gnade winzelnd alles bereute, was er getan hat, doch deinem Zorn war nicht Genüge getan. Als er nur noch ein elendes, sabberndes, stammelndes Wesen war, erlöstest du ihn endlich von seiner Qual. Du hast seine Leiche verschwinden lassen. Du weist sicher selbst, dass solche Folter verboten ist, selbst wenn es sich um solch einen Verbrecher handelt. Aber liebe vermag aus den gesittetsten Menschen, eine reisende Bestie zu machen. ... Du siehst, die Geschichte hat sich verändert und nun liegt es an dir, sie weiter zu schreiben.“ „Warum denkt Harry, dass ich sein Vater bin?“ „Weil du es ihm gesagt hast. Harry glaubt, der Sohn von dir und Lily zu sein. Um dich zu zitieren; Harry, was auch immer geschieht, ich bin dein Vater vergiss das nie.“ Es war unheimlich das eigene Ebenbild so sprechen zu hören. "Dies sagtest du ihm, als du von dem tot seiner Mutter sprachst. Der Knabe erfuhr alles bis auf das winzige Detail, dass James der Verräter und Todesser sein Vater ist. Es muss geheim bleiben. Wenn der Junge es erfährt, würde er daran zerbrechen.“ Severus sah sein Bildnis an und wusste nicht, was er davon halten sollte. Wurde die Geschichte wirklich so dramatisch geändert? „Severus höre mir zu. Harry hat bestimmte Interessen und Talente. Sie stehen in diesem Buch. Du wirst es brauchen, um das Kind zu verstehen.“ Sein Spiegelbild warf ihn ein kleines Buch zu, das er zuvor aus einem anderen Regal nahm. Auf der Klappe stand deutlich; Harrys Tagebuch. „Einen Moment ich soll das Tagebuch des Jungen lesen? Das kann ich nicht tun! So ein Buch ist heilig und der beste Freund eines Menschen.“ „Mag sein keine Sorge das ist nicht das Original“, Severus atmete erleichtert ein. „Es ist eine Abschrift.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)