Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont von Dragonohzora (Mamoru x Usagi) ================================================================================ Kapitel 47: Bitterer Tee ------------------------ Bitterer Tee Unruhig beobachtete Usagi, wie Mamoru packte. „Ich verstehe nicht, wieso du plötzlich aufbrichst? Du verhältst dich äußerst seltsam Mamoru!“ Mit einem letzten Griff schloss Mamoru seinen Koffer. „Du kannst mich nicht einfach hier zurück lassen!“ Mamoru seufzte. Den ganzen restlichen Tag überlegte er, was er Usagi sagen sollte. Ein Teil von ihm, wollte ihr die Wahrheit sagen, doch dann erinnerte er sich an ihre Worte, das er Frieden mit Saori schließen sollte und das würde er auch, nur eventuell nicht so, wie Usagi sich das vorstellte. Es war einfach besser Saori ausfindig zu machen und die Sache unter vier Augen zu klären, ehe Saori auf die nächste ihrer glorreichen Ideen kam. Wie sie auch immer an Unazukis Handy herangekommen war, er hatte mit Saori telefoniert. Oh, es hatte ihm alles abverlangt ihr nicht seine Meinung zu sagen, aber aufgeschoben war nicht aufgehoben. Er würde ihr ziemlich viel noch sagen, aber Angesicht zu Angesicht. Saori würde sich nie wieder trauen ihn zu belästigen. Kurz sah er zu Usagi. Es war wirklich besser, ihr erst hinterher alles zu sagen und sie dann um Verzeihung zu bitten. Nervös stellte er seinen Koffer auf den Boden ab. „Du musst hier bleiben, denk an Seiya Kou und die Schulden, die wir bei ihm begleichen müssen.“ „Ja aber, er will doch dich als Assistenten haben und nicht mich? Du kannst mir zumindest sagen, wieso du so überstürzt aufbrichst?!“ „Es, also....“ „Ja?“ Er schämte sich sie anzulügen. Jedoch musste er es tun. Er wollte ihre Seele beschützen. Ihr Bündnis war noch so frisch. Er wollte nicht, das Saori sich zwischen ihnen drängte, schon wieder! Ihm kam das Gespräch mit Saori wieder in den Kopf und an das Versprechen, an das sie ihn erinnert hatte. Er hatte noch nie ein Versprechen gebrochen, das änderte leider auch nichts an der Tatsache, das er dieses Versprechen Saori einst gegeben hatte. Kurz schloss er seine Augen und sah vor sich ein unschuldiges kleines braunhaariges Mädchen, das zu ihm aufsah, wie zu einem großen Bruder. Nie hatte er ihr eine Bitte abschlagen können. „Mamoru.....bitte lass mich nie im Stich!“ „Wie könnte ich?“ „Versprich es mir! Versprich mir, wenn du eines Tages wirklich Arzt bist, das du meinem Bruder beistehen wirst, versuchen wirst ihm zu helfen!“ „Saori..!“ „Bitte!“ „Ich verspreche es....Ich könnte dich niemals im Stich lassen, du und Motoki seit nun meine Familie!“ Es war als ob er erst heute ihr das Versprechen gegeben hatte und nun? Er wollte Saoris Freundschaft nicht mehr, aber er konnte deswegen Toshi nicht im stich lassen, ihr kleiner kranker Bruder...Er musste also so schnell es ging zu Saori.....und aus ihr herausbekommen, wie kritisch es wirklich im Toshi stand und dabei könnte er zumindest die Sache mit Saori bereinigen! Er hielt nichts davon, ihr die Leviten am Telefon zu lesen. Saori sollte ihm dabei schön in die Augen sehen. Er wollte sehen, dass es das kleine Mädchen, das seine beste Freundin war nicht mehr gab Vor Usagi hatte er es zwar nie zugegeben, aber es machte ihn schwer zu schaffen. Saori war die Frau, die er sein Leben anvertraut hätte, die Frau, die er mehr vertraut hatte als sich selber. Er schaute zu Usagi, doch nun gab es eine andere, der er vertraute und nicht nur das, er liebte sie auch, mehr als sein eigenes Leben. Sie würden es schaffen. Ihre Ehe wurde zwar viel zu verfrüht unter seltsamen Umständen geschlossen, aber er hatte wirklich das Gefühl, das es richtig gewesen war, das es so kommen sollte. Er würde nicht zulassen, das Saori erneut einen Keil zwischen ihnen treiben konnte. „Mamoru?“ Erschrocken bemerkte er, das Usagi immer noch vor ihm stand und auf eine Antwort von ihm wartete. Hastig wischte er die nebligen Spuren seiner späteren Kindheit fort und kam in das Hier und in das Jetzt zurück. „Usako...vertrau mir ok? Ich werde dir beizeiten alles erzählen!“ Usagi sah ihn mit traurigen Augen intensiv an. Nicht weinen, sie durfte nicht vor ihm weinen, keine Schwäche zeigen. Seit diesem Telefonat führte sich Mamoru anders auf. Hatte er wirklich mit Darien geredet?, oder doch mit jemand anderen? Traurig nickte sie schließlich. „Ganz wie du willst Mamoru!“ Was für Rechte hatte sie auch schon? Nur weil sie nun offiziell miteinander verheiratet waren, hieß das ja nicht, das er ihr alles erzählen musste. Er hatte sie enttäuscht. Kurz überlegte er doch zu bleiben, aber er musste zu Saori. In einer Sache hatte Usagi nämlich recht, egal wie wütend er auf sie war....Sie waren Freunde, beziehungsweise aus seiner Sicht Freunde gewesen. Sie hatte sein Vertrauen Missbraucht und doch mussten sie miteinander reden. Seufzend schaute er auf seine Uhr. „Mamoru?“ Betrübt sah er zu ihr hin. Sein Herz rutschte ihm in die Hose, als er ihre Tränen sah, die sie versuchte vor ihm zu verstecken. „Ich bitte dich, bleib....Wenn du mich wirklich liebst bleib. Lass uns gemeinsam bis nach der Show warten und gemeinsam unsere Schulden begleichen, ehe wir gemeinsam dort hingehen, wo du unbedingt hin musst. Ich schwöre dir auch keine Fragen zu stellen, nur ich bitte dich, lass mich hier nicht zurück! Das ertrage ich nicht! Bitte Mamoru! Sie vertraute ihm unendlich, er hatte ihr gezeigt, das er sie liebte und doch hatte sie ein merkwürdiges Gefühl im Herzen. Er durfte einfach nicht ohne sie gehen. ♥ Es war wohl das erste Mal, das er Usagi Tsukino verfluchte. Zittrig ließ er zu, wie man ihn an eine Drehscheibe fesselte. Hilflos starrte er zu einem ihm nicht ganz unbekannten Kerl, oder war es doch eher eine Frau? Langsam aber sicher verlor er den Überblick. Doch letztlich war es ihm auch egal! Die Hauptsache war, das dieser Seiya  nicht vorbei traf und ihn  letzten Endes auch noch entmannte. Nervös starrte er auf die Messer, mit der dieser Seiya jonglierte. Wie hatte Usagi ihn nur überreden können, statt Mamoru anzutreten? Seiya war ziemlich sauer gewesen und hatte Mamorus Heimatadresse verlangt. Würde dieser Spinner Mamoru zu Hause aufsuchen wollen? Und wieso hatte Mamoru überhaupt Usagi in diese Situation bringen wollen? Und wieso war Usagi Mamoru nun heimlich zum Flughafen gefolgt? Und wieso ließ er sich immer wieder dazu nieder, als Sündenbock zu dienen. Er wollte nicht mehr....“Mamiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!“ Panisch schloss Motoki seine Augen und ließ sich auf Seiyas akrobatischen Ziele ein. Wenn er hier lebend rauskam, würde er sich fürchterlich an  Mamoru rechen, weil er ihn unbewusst in diese Situation gebracht hatte und Usagi? Pah....Er würde ihr  mindestens für mehrere Wochen keinen Schokoladen Milchshake mehr mixen, das stand fest. „Augen auf!“ Panisch tat er, wie dieser Seiya rief, er sah in wütende Augen, er sah in wilde und säuerliche Augen und wünschte sich nun am anderen Ende der Welt zu sein, als weitere Messergeschosse ohne Rücksicht direkt auf ihn zugeflogen kamen. ♥ Müde rieb sich Mamoru die Augen als er auf sein Gepäck wartete. Er war lange nicht hier gewesen. Doch nun war er wieder in Japan, ohne Unterkunft, wie ihm schien. In seine Wohnung konnte er nicht zurück, da er sie untervermietet hatte. War es eigentlich immer so, das dass eigene Gepäck immer das Letzte war? Ungeduldig sah er auf die Uhr, seit einer guten Stunde stand er hier nun schon. Er war müde und er hatte Hunger, aber vor allen Dingen brauchte er Kaffee, Literweise, wenn er den Tag einigermaßen wach überstehen wollte. Erneut schaute er auf seine Armbanduhr, als ein Licht am Ende seines Horizont erstrahlte. Endlich, sein Gepäck! ♥ Endlich wurde ihr Flug aufgerufen. Saori glättete ihren Rock und nahm ihre Handtasche, als  sie plötzlich bemerkte wie ihr Herz schneller schlug. Es war, als ob die nächsten Minuten  in Zeitlupe vergingen. Ihre Wangen färbten sich rosig, ihre Augen begannen zu strahlen. War es Schicksal? Es konnte einfach nichts anders sein. Wie in Trance verließ Saori die Sicherheitskontrolle, sie musste sich davon überzeugen das er es wirklich war. Konnte sie soviel Glück haben? Kehrte er einfach ohne ihr zu tun, zu ihr zurück? Kam er schon angeflogen, nur weil sie miteinander telefoniert hatten?  Abrupt blieb er stehen. Er sah müde aus, der Flug war bestimmt  lang gewesen. Ihr Herz bummerte wild, es hämmerte unbarmherzig, als sie Schritt für Schritt auf ihn zutrat. Sie musste ihn halten, Ihn nie wieder fort gehen lassen. Ein Lächeln verzierte ihr Gesicht, als sie schließlich bei ihm war und ihn von hinten umarmte. „Ich wusste, das du kommen würdest, ich wusste es ganz einfach!“ Glücklich schmiegte sie ihre Wange an seinen Rücken und bemerkte nicht wie der Körper den sie umarmte sich abrupt versteifte. ♥ Es war höchst ärgerlich, das sie bei der Sicherheitskontrolle solange aufgehalten worden war. Wutschnaubend ächzte Usagi. Es war nicht einfach gewesen zu erklären, wieso sie nicht mehr Tsukino hieß. Natürlich hatte sie noch  keinen Ausweis gehabt. Sie war wirklich verzweifelt gewesen, ihr englisch schien letztlich doch noch nicht so gut zu sein, wie ihr alle weiß gemacht hatten, als der Sicherheitsdienst schließlich nach einem Dolmetscher geschickt hatte, was zur Folge hatte, das sie die Maschine in der Mamoru gesessen hatte, ebenso verpasst hatte und einen späteren Flug nehmen musste. Sie war pleite und musste die neuen Flugtickets auf Rechnung kaufen. Sie wünschte wirklich sie hätte in dem Casino nicht ihr gesamtes Geld verpulvert. Amis Flugmeilen konnte sie nicht mehr umbuchen, da ihre Maschine schon längst gestartet war. Es schien wirklich, als ob alle Welt sich gegen sie verschworen hatte. Und nun stand sie hier hilflos am Tokioter Flughafen und wusste nicht, wo Mamoru hin verschwunden war, doch vor allem interessierte sie die Frage dringend, was  trieb Mamoru so plötzlich nach Japan? Wenn er nach Cambridge geflogen wäre, hätte sie es ja nachvollziehen können, aber nach Japan? Seufzend schaute sie auf ihre Uhr. Zumindest würde man sie hier vollkommen verstehen. Motoki hatte durchaus seine Bedenken geäußert, das sie Mamoru nicht so hinterher spionieren sollte, aber was für eine Wahl hatte sie gehabt? Mamoru hatte sich schlicht geweigert ihr sein Ziel zu verraten und vor allem, wieso er so plötzlich aufgebrochen war. Eigentlich vertraute sie ihm, aber da war dieses seltsame Gefühl in ihr, ein nagendes Gefühl, das ihr sagte, das sie bei ihm sein musste. Leider hatte sie nun keine Wahl mehr, sie musste ihre Eltern anrufen, das sie zurück war. Allerdings würde sie ihnen von der Hochzeit lieber noch nichts erzählen, sie musste ja nicht eine Katastrophe gegen eine weitere eintauschen. Leider konnte sie sich kein Taxi mehr leisten. Ihre Freundinnen hatten alle noch keinen Führerschein und sie hatte absolut keinen Orientierungssinn. Mit zittrigen Händen wählte sie also die Nummer ihres Vaters und betete, das er ran gehen würde. ♥ Schon beim betreten ihrer Wohnung hatte Mamoru das Gefühl gehabt, das er lieber umkehren sollte. Es war ein Fehler gewesen ihr Angebot, ein paar Tage bei ihr  unterzukommen anzunehmen. Was hatte ihn nur geritten? War es der Schock gewesen sie am Flughafen zu treffen? Waren es ihre Tränen, als sie sich an ihn geworfen hatte, oder gar ihre Umarmung, vermischt mit ihren Tränen, die seine Wut ein wenig gedämpft hatte? Er wusste es nicht. Es war schlicht etwas anderes sich vorzustellen, was man einer Person von der man sich verraten fühlte, alles sagen wollte, oder ihr gar antun wollte, als wenn man dann tatsächlich vor dieser Person stand. All die Erinnerungen an ihre Freundschaft war wieder hochgekommen und er hatte es einfach nicht fertig gebracht irgendetwas zu sagen, was nach Vorwürfen klingen würde. Er hatte Frauen noch nie weinen sehen können und seine große Befürchtung war, das Saori das wusste. Es kam immer dann der Beschützer in ihm hoch und er wollte diese Person in den Arm nehmen und sie gar trösten und auch, wenn er wusste, das Saori ein falsches Spiel mit ihm zu treiben schien, so wollte er ihr zumindest die Chance geben ihm zu erklären, wieso sie das getan hatte! Wieso sie lügen erzählte? Wieso sie Usagi schlecht darstellen lassen wollte und wieso sie ihm ein Kind unterschieben wollte? Konnte es sogar möglich sein, das Saori es wirklich nur aus einen Akt schierer Verzweiflung getan hatte? Hatte er ihr zu wenig zugehört? Hatte er ihre Gefühle so sehr mit Füßen getreten, das sie glaubte keine andere Wahl mehr zu haben? Ware s letztlich sogar seine Schuld gewesen?   „Hier!“ Sorgsam sah Mamoru hoch und sah auf die Tasse Tee die ihm Saori hinhielt. „Danke“, murmelte Mamoru und versuchte sich an einem Lächeln. Er musterte sie, sie sah dünner aus. Ihre Augen hatten ihren braunen Glanz verloren, ihr Haar war spröde geworden und doch, ihre Mimik strahlte Entschlossenheit aus. Bis vor wenigen Stunden hätte er eher vermutet, er würde ihr lieber den heißen Tee über ihren Kopf gießen, als nun hier in Ruhe zu sitzen. Mamoru nahm einen Schluck und zuckte innerlich zusammen. Was war das für ein Geschmack? Ziemlich bitter. Vielleicht wäre es bessre gewesen, diesen Tee nicht mit nüchternen Magen zu sich zu nehmen. Es wäre höchst unangenehm, Saori zu zeigen, was es hieß imponierend Rückwärts essen zu können. Anscheinend war das seit neuestes Hobby. „Schmeckt dir der Tee nicht?“ Mamoru zwang sich zu einem Lächeln. „Doch doch...!“ Es war ihm höchst zuwider, aber er nahm noch einen weiteren Schluck und hoffte wirklich, den Tee bei sich behalten zu können. Was war das für ein widerliches Gebräu? Schließlich räusperte er sich aber. „Saori, du weißt wieso ich hier bin?“ Saori lächelte und beobachtete ganz genau, das Mamoru  ihren Tee auch wirklich trank!“ „Wegen meinen Bruder?“ „Unter anderem, aber auch noch wegen dir!“ Saoris Herz klopfte schneller, wie schnell wohl das Mittel wirken würde?  Noch machte Mamoru leider keinen Anschein, das es irgend etwas bei ihm bewirken würde. Vielleicht wäre ein Glas Wasser doch besser gewesen? Schuldbewusst senkte Saori ihre Augen. „Ich nehme an, das Motoki....“ „Ja, und ich möchte wissen, wieso Saori? Wieso hast du mir das antun wollen? Wir waren doch immer Freunde, gute Freunde sogar!“ Er beglückwünschte sich, das er ruhig geblieben war. Seine kleine Odango wäre bestimmt sehr stolz auf ihn. Kurz bekam er ein schlechtes gewissen, aber er würde ihr reinen Wein einschenken. Morgen , ja morgen würde er sie anrufen. Sie würde morgen sowieso mit Darien  und den anderen zurück nach Cambridge fliegen. Er würde diese Woche noch bleiben, schon alleine wegen seinem Versprechen und dann würde er mit Usagi reden können und dann würden sie gemeinsam überlegen, wie sie es ihrer Familie beibrachten, das aus Miss Tsukino nun Mrs. Chiba geworden war. Bei dem Gedanken lächelte er. Mrs. Chiba, ja der Name gefiel ihm außerordentlich gut. Tief atmete Saori ein und wieder aus, sie war unheimlich nervös. „Verzeih mir Mamoru, aber ich...Ich liebe dich! Ich hab es dir schon einmal gesagt, aber ich liebe dich so sehr und kann dich einfach nicht los lassen, wenn du mir nur eine Chance gibst, nur eine Einzige, dann werde ich dir beweisen, das ich es Wert bin!“ „Saori ich weiß das alles, aber dennoch.....Ich fühle leider nicht dasselbe für dich! Saori ich...!“ Überrascht  blinzelte  Mamoru und rieb sich seine Augen. Wie merkwürdig? Stimmte etwas mit seinen Augen nicht? Benommen setzte er seine Teetasse ab und merkte nicht einmal, wie er den Tisch verfehlte und die Tasse klirrend zu Boden fiel. Er starrte Saori verwirrend an. „Saori“ Ich bin verheiratet!“ Gräuliche Schleier benebelten seine Sinne. Mamoru blinzelte. Wie war Usagi hierher gekommen? Stand da nicht eben noch Saori? Instinktiv stand er auf und ging zu ihr herüber. Er war nur kurz von ihr getrennt gewesen, doch das hatte ausgereicht, seine Sehnsucht zu ihr bis ins unermäßliche zu steigern. Saoris Herz raste, ehe sie glaubte zu fallen, tief zu fallen. Entsetzt hörte sie, er wäre verheiratet, aber nein, das konnte nicht stimmen oder doch? Das musste die Droge sein, die sie ihm durch den Tee untergejubelt hatte.  Doch dann, ging er plötzlich auf sie zu.....Benommen sah Saori, wie Mamoru seine Hand nach ihr ausstreckte und sie zu sich heran zog. Konnte es sein, das die Droge endlich seine Wirkung tat? Unsicher starrte sie  in seine Augen, doch sie schienen ihr auf einmal seltsam hohl und leer und pechschwarz zu sein. Sie musste es austesten unbedingt. Wenn es nicht die Droge war, würde Mamoru ihr vermutlich sofort einen Vortrag halten, über all die Gründe, wieso er sie nicht lieben könnte. „Küss mich Mamoru“, forderte sie ihn auf. Das Lächeln das er ihr daraufhin schenkte, war mehr als sie ertragen konnte. Euphorisch quietschte sie innerlich. Er würde es tun, er würde es wirklich tun. Seufzend umschlang sie seinen Hals und streckte ihre Lippen ihm entgegen. Endlich, endlich würde sie ihn kosten, ihn schmecken. Ihr Plan würde aufgehen, er würde ihr ganz alleine gehören und sie würde ihn nicht teilen, niemals! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)