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Feuerfaust 2.0

von

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Streichholz

Am nächsten Morgen wachte ich völlig zufrieden auf, aber ich hatte keine Lust aufzustehen, weswegen ich mich an meine wärme quelle kuschelte. Als sich dann ein Arm um mich legte konnte ich ein grinsen nicht verkneifen, doch es erlosch schnell wieder.

„Was hast du“, fragte eine vertraute Stimme an meinem Ohr.

„Ich musste nur grade an etwas denken“, antwortete ich, schlug die Augen auf und sah zu ihn auf. „Ich mache mir Sorgen was in der Zukunft passieren wird. Alleine weil ich hier bin, ändere ich schon sehr viel und keiner kann sagen was für Auswirkungen unser Handeln haben wird.“

„Clara, mach dir keine Gedanken darüber“, meinte er ernst und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Auch unter normalen Umständen kann niemand sagen, was durch unser Handeln passiert und duch dein Handeln wirst du viel Leid verhindern können.“

„Das hoffe ich“, sagte ich. „Ich könnte mir nicht verzeihen wenn sich durch mich alles nur noch verschlimmert.“

„Selbst wenn, trägst du keine Schuld daran, schließlich tust du es für eine besser Zukunft“, meinte er. Ich nickte nur und schmiegte mich wieder an ihn. Wir langen noch eine ganze Zeit so beieinander, als jemand an die Türe klopfte.

„Marco, Vater braucht dich an Deck, ein Schiff ist am Horizont aufgetaucht“, erklang Jozus Stimme. Ich seufzte, weil unsere Zweisamkeit nun vor bei war, aber immerhin platzte man nicht mehr einfach ins Zimmer.

„Ist gut ich komme“, antwortete Marco alarmiert, während er aus dem Bett sprang. Ich tat es ihn nach und wir zogen uns eilig an. Kaum waren wir angezogen eilen wir an Deck und gingen beide zu Großvater.

„Die Marine“, erklärte er uns sofort. Mit einer gewissen Vorahnung ging ich zur Reling, klaute mir von einen der Jungs ein Fernrohr und was ich dort sah ließ mich leise fluchend zu Großvater zurück gehen.

„Was hast du kleines“, fragte er mich sofort.

„Da kommt wohl jemand auf ein kleines Familientreffen vorbei“, antwortete ich, angespannt. „Ich frag mich nur woher er weiß wo wir sind?“

„Ein Schiff wie die Moby Dick lässt sich schlecht verstehen und normalerweise lässt uns die Marine auch in ruhe. Es gibt nur hin und wieder einige dumme die sich eine Beförderung erhoffen und uns deswegen angreifen.“

„Ich mach mir ehrlich keine Sorgen um uns, aber um ihn. Er ist ein verdammter Hitzkopf, was er ehrlich gesagt weiter vererbt hat“, seufzte ich angespannt und setzte meinen Hut auf. „Ich habe ehrlich gesagt das ich ein Treffen mit ihn vermeiden lässt.“

„Das wird schon kleines“, sagte Whitebeard und stand von seinen Thron auf, das Garb Schiff mittlerweile sehr nah war. Fasst die gesamte Mannschaft versammelte sich. Das Marineschiff segelte nun einen Meter von uns entfernt längsseits zu uns. Unzählige Marinesoldaten sahen uns angespannt an, als plötzlich Garb an der Rohling auftauchte.

„Clarissa“, fragte er ungläubig, als er seinen Blick über die Mannschaft schweifen ließ und bei mir hängen blieb.

„Hey, Großvater, wie gehts“, fragte ich ihn grinsend, worauf uns beiderseits die unwissenden Männer ungläubig ansahen.

„Gib sie frei“, fuhr Garb plötzlich Whitebeard an.

„Meine Enkelin ist aus freien Stücken auf meinen Schiff“, sagte Whitebeard mit seiner tiefen, imponierenden Stimme. Auf seine Worte hin, wurde Garb sofort wütend, worauf ich etwas sehr waghalsiges Tat. Ich setzte einen Fuß auf die Reling und sprang mit einen kräftigen Satz, neben Garb auf sein Deck. Ich wusste das ich mit den Feuer spielt, was für ein Wortspiel, aber ich musste es eingehen. Sofort machten die Marinesoldaten Anstalten mich zu packen, worauf ich Flammen auf meinen Körper auflodern ließ.

Wortlos zog ich ein kleines Buch aus meine Tasche, das ich immer mit mir herumtrug, zog ein Zettel heraus und reichte ihn Garb. Dieser sah mich erst an, entfaltete den Zettel und lass ihn. Er wurde immer blasser und sah mich dann ungläubig an.

„Das ist die Zukunft wie ich sie kenne und ich werde nicht zulassen, das mir die Marine meine Familie nimmt. Ihr habt uns unseren Vater genommen, aber ich werde nicht zulassen das ihr mir meinen Bruder nehmt, Garb“, sagte ich ernst. „Versteh mich nicht falsch, ich bin dir dankbar das du damals das versprechen eingehalten hast, aber er wird nie ein Marinesoldat werden können.“

Ich zeigte zu meiner riesigen Familie auf der Moby Dick.

„Wir haben die Freiheit gewählt und kämpfen notfalls, um dieses auch zu behalten“, sagte ich ernst. „Ihr sagt wir sind Verbrecher, aber was unterscheidet uns von euch. Er töten, stehlt, erzeugt Leid und deckt sogar Verbrecher.“

„Lüge“, fuhr mich Garb an.

„Nein, es ist Wahr Monkey D Garb“, sagte ich ruhig. „Ich weiß von den Einsatz eines Baster Call auf Ohara. Diese Menschen haben nichts getan, aber trotzdem habt ihr sie gnadenlos ausgelöscht. Sie wahren Forscher.“

„Woher weißt du davon“, erklang nun eine mir fremde Stimme. Erschrocken drehte ich mich um.

„Budda“, sagte ich fassungslos, fasste mich aber schnell wieder. „Du solltest es doch am besten wissen Sengoku, schließlich warst du dort. Du warst es doch der all diese unschuldigen Menschen zum tode verurteilst hast, egal ob kleine Kinder, Frauen oder Alte... Du gehörst doch zum größten Abschaum der Marine. Du scherst dich nicht einmal darum die Person ins offene Messer laufen zu lassen, die dir viel bedeutet. Er wollte Rocinante töten und das alles nur weil ihr es zugelassen hat das Vergo euch unterwandert!“

„Du hast ihn enttarnt“, fragte Sengoku überrascht.

„Ja“, antwortete ich und im nächsten Moment riss ich fassungslos die Augen auf. Der Großadmiral Sengoku verbeugte sich tief vor mir, doch ich drehte mich plötzlich um und sprang auf das Deck der Moby Dick zurück. Als ich wieder zu ihn sah hatte er sich aufgerichtet.

„Hey Budda, denke Mal über die Bedeutung der Worte Freiheit, Gerechtigkeit und Ehre nach“, sagte ich ernst zu ihn.

„Wie meinst du das“, fragte er mich.

„Na wie würdest du es finden, in Ketten gelegt, an einen Tenryuubito verkauft zu werden“, antwortete ich ihn. „Wie würdest du es finden vor einen Kerl kriechen zu müssen, Mühl vom Boden zu essen und zu arbeiten bis du tot umfällst. Mal ganz abgesehen davon von was sich die kranken Menschen noch alles einfallen lassen würden.“

Nun sah er mich nachdenklich an.

„Wer sind wir, das es uns das Recht gibt über andere zu Urteilen. Wer entscheidet wer gottgleich handeln darf und wer vor dessen Füßen zu kriechen hat“, sagte ich. „Es gibt ein schönes Sprichwort. Wer Wind sät, wird Sturm ernten!“

„Und was soll ich deiner Meinung nach tun“, fragte er mich aufgebracht.

„Was weiß ich, du bist es der mit seinen Entscheidungen Nachts ruhig schlafen muss“, antwortete ich mit einem frechen grinsen, worauf neben mir Whitebeard anfing zu lachen. Ich liebte dieses Lachen wirklich sehr, den es sorgte für ein Gefühl der Wärme in mir, was meinen unruhigen Gefühlen sehr gut tat. Ich grinste Whitebeard an, der meinen Blick mit einen stolzen erwiderte. Plötzlich schob er mich ohne ein Wort zu sagen hinter sich, worauf ich erstaunt seinen breiten Rücken ansah.

„Was habt ihr nun vor, wollt ihr uns angreifen“, fragte Whitebeard. Als ich hinter ihn hervor treten wollte, schob mich Marco zurück, worauf ich ihn fragend ansah.

„ Wir wohlen nur sie. Gebt sie uns und wir werden weiter segeln“, meinte Sengoku ernst.

„Niemals, meine Enkelin und Nachfolgerin, wird hier bleiben, wo sie hingehört“, antwortete Whitebeard. Fassungslos sah ich ihn an und sah dann zu Marco, dieser sah aber ernst zum Marineschiff. Und wie sollte es auch anders sein, stimmte jeder meinen Großvater zu. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare, steckte mir eine Zigarette an und zog den Qualm ein. Plötzlich sah ich nachdenklich auf meine Zigarette und fing dann an teuflisch zu grinsen. Ohne mich von der Stelle zu bewegen, setzte ich das Marineschiff in Brand. Ich freute mich diebisch wie die Segel, samt Takelage lichterloh in Flammen aufgingen und wirklich keiner merkte es, was mich ein wenig frustete. Nun ließ ich den Mast wie ein riesen Streichholz aussehen, doch immer noch nicht bemerkte es jemand. Ein wenig gefrustet ließ ich nun mit meinen Flammen ganz groß, die Marine ist blöd, auf dem Deck der Marine erscheinen.

„Verdammt noch mal, euer Schiff brennt“, rief ich wütend. Daraufhin drehten sich diese Idioten um und sahen das ihr Schiff brannte. Hecktisch rannten die Marinesoldaten herum und versuchten ihr Schiff zu löschen, doch ich entfachte das Feuer wieder, kaum das sie es gelöscht hatten.

„Clarissa“, schimpfte Garb.

„Was, ich bin das nicht“, meinte ich mit einer Unschuldsmiene, aber grinste als Whitebeard den Befehl zum weitersegeln gab.

„Na den, man sieht sich“, lachte ich und winkte ihnen, als wir uns entfernten und sie verzweifelt versuchten ihr Schiff zu löschen. Aber ich sah auch das Garb, Sengoku davon abhielt irgendetwas gegen uns zu tun. Wir konnte wirklich unbehelligt davon segeln und saßen einige Zeit später, wie jeden Mittag ruhig beim Mittagessen. Es war wie immer. Ruffy und Ace futterten um die Wette, aber eines ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Meinte Großvater das ernst als er mich seine Nachfolgerin nannte. Was war mit Marco, schließlich war er seid einer ganzen Zeit sein Vize. Ich wollte ihn nach dem essen darauf ansprechen, doch er war sehr beschäftigt und ich wollte ihn nicht dabei stören.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  cindy-18
2017-08-21T19:48:20+00:00 21.08.2017 21:48
hihi ich liebe deine ff sie ist mega toll


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