~Warme Gefühle oder kaltes Geld?~ von silentpuma (Wärme kommt nicht vom Geld, sondern warmen Herzen!) ================================================================================ Kapitel 26: 25. Weihnachtsfoto ------------------------------ ~Frohe Weihnachten, lasst euch doch mal überraschen~ vielleicht morgen?! ~25.12.16~ Hiashi hatte noch rein gar nichts darüber erfahren, dass sie ein Pärchen waren. Das wäre auch ihr eigenes Todesurteil. Trotzdem, war es klüger, vorerst, aus diesem Grund, nichts zu verraten, das sie zusammen waren. Bei dem Verhalten, wie er sich manchmal gab, war das auch kein Wunder, dass die Beziehung noch im dunklen verborgen bleibt. Leider musste Hinata, auch am Morgen direkt zurück nach Hause kommen. Damit das ruckzuck geschieht, hatte ihr Vater sie höchst persönlich, mit seinem wunderbarem „Baby“, wie er sein schwarzes Automobil nannte, abgeholt. Wie ein wahnsinniger hatte der Mann die Hupe betätigt. Anstatt hinauf zu kommen, um sich vorzustellen, wartete er lieber im Auto. Nach dem sie dann bis zum Mittag bei ihren Eltern waren, um mit ihnen zu feiern, das ganze Klischee eben, ging sie auch sofort wieder zu ihrem Freund zurück. Weihnachten wird zuhause, unter Freuden gefeiert. Gegen 16:00 Uhr, konnten sie doch wieder rausgehen. Natürlich zu ihm, Naruto. Es war ein bewölkter Himmel, mit etwas Regen, teils kräftigen Böen. Doch das Wetter war ihr egal. Überall lag noch dicker zentimeterhoher Schnee. Auch Narutos Eltern wussten noch nichts davon, dass sie zusammen waren. Längst haben Kushina und Minato, Hinata wohlbehütet aufgenommen. Kushina war sowie so der Meinung, dass, wenn er dieses Mädel irgendwie traurig macht, dafür auch selbst eine Tracht bekommt, die sich gewaschen hatte. Zur Zeit hatte Kushina gute Laune. Sie war derzeit am Kochen. Alles duftet herrlich nach leckerer Rahmsoße. Auch das gemeinsame Backen, hatte Kushina sehr viel Spaß gemacht. Sie versteht sich schon gut mit Hinata. Es war schön zu sehen, dass es auch noch andere Menschen auf der Welt gab, die nicht nur nach dem Geldbeutel gehen. Bei den reichen Schnöseln,  sah man komischerweise immer nur Blondinen mit dicken Hupen! Zumindest in der Mehrheit. Da kann man doch mal sagen, dass man mit nicht so viel Geld, auch eine wunderschöne Freundin bekommen kann! Als es an der Haustüre schellte, öffnet Naruto die Türe. Wenig später war Hinata auch schon oben im warmen. Wie ein Gentleman, half Naruto ihr aus der gemütlichen Jacke. Die Mütze, den Schal und Handschuhe zog sie aus, um sie dann auf ein Sideboard zu legen. Sie haben beschlossen, es zumindest zeitnah auch ihren Eltern zu sagen. Nur, es war immer etwas peinliches, den Eltern zu sagen, das man verliebt ist. Außerdem, wusste Naruto nur zu gut, wie es sich anfühlen wird, dann wieder einen Spruch zu bekommen. Der wird garantiert kommen! „Ach, wie schön! Wenn das nicht Hinata ist!“, Kushina kam gerade mit einer roten Schürze aus der Küche. Aus der Küche roch es herrlich nach Schweinebraten und Klößchen. „Magst du mitessen? Oder, hast du zuhause schon gegessen?“, sie war freundlich, gebildet, bildhübsch und ziemlich schüchtern. Wenn Naruto dran bleibt, kann das wirklich noch was werden. Das wünscht sie sich zumindest. Nur, über ihren Vater zu diskutieren, wie er sich heute Morgen aufgespielt hatte, war nicht nötig. Ihrem Magenknurren nach zu urteilen, hatte sie wohl noch nichts gegessen. „Gut, in 10 Minuten ist das Essen fertig“, meinte Mom lächelnd. Auch Paps war zuhause, er war im Wohnzimmer am Laptop. Um nicht doch irgendwie eine bessere Arbeit ans Land zu ziehen. Leider ist das echt schwierig. Wie auch immer. Während den 10 Minuten, in der das Essen noch her gezaubert wurde, wollten die beiden Verliebten ihre Ruhe haben und alleine sein. In seinem Zimmer. „Und, wie sagen wir's deinen Eltern?“, Hinata hatte Angst und Panik vor der Reaktion. Narutos Eltern hätten nichts dagegen, dass Hinata seine Freundin wird. Im Gegenteil, sie würde wohlbehütet aufgenommen werden. Anders als Naruto bei den Hyugas. Da wären wohl ein paar Probleme im Weg stehen. Wie aber, ihre Mitschüler wohl reagieren würden? Das wäre auch eine schöne Vorstellung. Hinata dürfte längst wissen, dass sie keine Angst haben muss. Schließlich verstehen sich die beiden Frauen doch ganz gut. „Erst essen wir und dann, ja dann sagen wir's. Oder, wenn ich alleine bin?“ „Nein, wir werden es schon sagen...“, auch wenn beide noch nicht wussten wie. Die Hauptsache war, dass es gesagt wurde. Egal, wie! „Essen ist fertig! Wenn ihr wollt, kommt ins Wohnzimmer“, wie immer, öffnete Kushina die Zimmertüre ohne anzuklopfen.   Nervös warfen sich Hinata und Naruto Blicke zu. Dann setzten sie sich vom Bett auf, um aus dem Zimmer zu gehen. Sie folgten Kushina ins Wohnzimmer, wo schon alles angerichtet war. Da es schon wieder spät war, war es draußen wieder dunkel. Zudem leuchtete die Weihnachtsbeleuchtung des Tannenbaums. Der Tisch war gedeckt, der Fernseher flackerte. Also nahmen beide auf der Zwei-Personen-Couch platz. Sie fühlten sich stets beobachtet. Als hätte Naruto noch nie eine Freundin mit nach Hause gebracht. Gut, sie war ja auch erst seid 34 Stunden ihre Freundin. „So, ich hoffe, es wird dir schmecken. Es ist Schweinebraten mit Klößchen und Rahmsoße“, erklärte Kushina, die sich immer viel Mühe gibt beim Kochen. Beim Essen guckten sie noch einen Weihnachts-Film. Wie immer kam Weihnachten, der selbe Mist im Fernsehen. „Bist du schon satt, du musst doch mehr zu dir nehmen, Kleine!“, natürlich meint Minato das nicht im Bösem. „Ein falsches Wort und du kriegst eine!“, beschwerte sich Kushina über den Spruch. Bei Weihnachten nimmt man generell immer 1-2 Kilo zu. „Wieso, um so mehr man hat, um so besser das einschlafen“, grinste Minato. „Aber, deine sind natürlich super“ „Ist schon gut, war ja nur ein Spaß“, murrte Minato. Nach dem Essen waren sie noch eine Weile zusammen geblieben. Dann nahm sich Naruto Mut. „W-Wir wollen euch was sagen“, sofort spitzte Kushina ihre Ohren. „Was denn? Ist sie etwa schwanger?“, scherzte sie blöderweise. „NEIN!“, knurrte Naruto verlegen. Daran ist noch gar nicht zu denken! Für Kinder war Zeit. Aber, noch nicht jetzt. Er wollte erst seinen Schulabschluss schaffen, arbeiten gehen um Geld zu verdienen. Den alten Herrn von ihr überzeugen der Richtige zu sein und in 10 Jahren, können sie dann auch mal über Kinder machen nachdenken, was nicht heißen muss, vorher nicht auch keinen Spaß zu haben. Nur, wie sollte Naruto das aus sich herausbekommen. Kushina wartete schon ganz gespannt. Sie hatte schon so eine Vermutung. „A-Also wir...sind schon ein Pärchen“, murmelte Naruto. „Bitte? Ich habs nicht so verstanden“, natürlich hatte sie ihn verstanden. Naruto wusste nur zu gut, dass sie das extra macht! Das muss er nicht noch mal sagen, oder? „Also wir sind zusammen... ok?“, verstanden? Klar und deutlich? „HAHA! Super, mein Sohn hat wirklich Geschmack. Er kommt ganz nach seinem Vater“, freute sich Minato lachend. „Und worauf bezieht sich dein Geschmack?“, Kushina hatte Feuer in den Augen. „Meinst du, dass ich bei dir keinen Geschmack getroffen habe?“ „Sprich weiter und du spürst meine Faust“, zwar war Kushina Herzkrank, aber früher, früher war sie im Selbstverteidigungskurs. Über viele Jahre. Also sollte sich der Mann im Worte gut aussuchen, was er sagt! Minato weiß um ihren Spezialschlag bescheid, also waren sie happy darüber, dass Naruto eine Freundin hatte. So grinsend, wie er in letzter Zeit herum gewandert war, war das nicht überraschend. Sie hatte schon so ein Gespür dafür. „Komm', wir machen ein Foto! Alle zusammen“, als Erinnerung, an Weihnachten und die Liebe der beiden. Außerdem haben weder Minato, noch Kushina etwas gegen diese Beziehung zu sagen. Außerdem war dann mehr Frauenpower im Haus. Naruto muss sich also in Zukunft warm anziehen, wenn er etwas zu sagen hat! Hinata wurde regelrecht an den Armen gezerrte, um sich dann zusammen nebeneinander aufzustellen. Die Kamera besaß einen Selbstauslöser, so dass nach mehreren Versuchen auch ein gutes Bild zustande kam, was sie später in einem Fotoladen ausdrucken lässt, um es dann in einem passendem Rahmen einzufügen. Der Abend vergeht wirklich zu schnell. Wie immer, wo sie bei den Uzumakis war. Leider musste sie auch irgendwann wieder nach Hause gehen. „Tut mir Leid, ich muss los“, entschuldigte sie sich, gegen 19 Uhr. „Ich begleite dich“, lächelte Naruto. „Siehst du, der macht das schon ganz gut“, neckte Minato. Während sie auf dem Heimweg waren, waren sie noch nicht sicher, wann und wie sie es ihren Eltern sagen sollten. Hiashi wird sich definitiv nicht freuen... ...zumindest war die erste Hürde genommen, es seinen Eltern gesagt zu haben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)