~Warme Gefühle oder kaltes Geld?~ von silentpuma (Wärme kommt nicht vom Geld, sondern warmen Herzen!) ================================================================================ Kapitel 16: 15. Ehestreit ------------------------- ~15~ 15.12.16 Gestern Abend, als Papa nach Hause kam, gab es wieder mächtigen Theater. Ja, das war wirklich kaum auszuhalten. Nur weil Neji wieder gepetzt hatte, musste Vater von seinem Gehabe wieder eine Rede halten, dass er es nicht möchte, dass sich seine Tochter mit diesem „Gesindel“, „Hartz-IV-Schnorrer“, nicht treffen soll. Wie auch nicht anders zu erwarten, kannte Hiashi kein erbarmen. Schulisch war es rein ok, aber nur wenn es auch wirklich um die Schule geht! Unter allen Umständen, hatte dieser Bengel, schlechten Einfluss auf Hinata. Er könnte sie in schlechte Verhältnisse ziehen, sie zum schlechten führen. Nur schlechtes sah ihr Vater an ihrem guten Freund, der wirklich kein Interesse an Geld hatte! Nach dem Streit gestern, den er auch mal wieder mit Hanako hatte, die es nicht verstehen konnte, wie verbohrt er einfach in seiner Denkweise sein konnte, war es einfach nicht zu verstehen. Während Hinata heute wieder, unter dem Vorwand zu ihrer Freundin ging, stattdessen zu ihrem Freund ging, waren Streitigkeiten im Hause Hyuga vorprogrammiert. Gegen 15:00 Uhr, hatte Hiashi eben seine Mittagspause, die er wohlverdient zu Hause verbringt. In der Küche, schob er miese Stimmung, dabei hatte wieder was am Essen auszusetzen: „Was ist das denn für ein Fraß? Schmeckt nach gar nichts, wie zähe Socken“, das Schnitzel war seiner Meinung, nicht kross genug. „Bitte? Wenn du nicht dankbar genug bist, dann koch gefälligst selbst!“, wehrte sich Hanako und fügte hinzu: „Ich habe dir schon ein Mal gesagt, ich bin nicht deine Putze!“, sie regt sich auf, natürlich darf sie sich aufregen. „Bitte? Kannst froh sein, dass du wegen meinem hart, erarbeitetem Geld, so ein Häuschen hast und 3 wunderbare Kinder, wovon eins droht, in die untere Gesellschaft zu stürzen!“, das kann er nicht dulden. Hanako verdrehte genervt ihre Augen. Jetzt ging das wieder los. „HIASHI! Es reicht. Ich kann das nicht mehr hören, ok? Kannst du auch mal was anderes in den Mund nehmen? Oder, bist du so geblendet, dass du nicht mehr klar denken kannst?“, sie pausiert. Dann ging sie weiter: „Falls du dich bald nicht änderst, weiß ich nicht, wie es mit uns weitergeht. Neji und Hanabi habe ich das Taschengeld halbiert. 50,00 € sind genug. Naruto muss bestimmt, gegenüber Neji um sein Taschengeld acht geben. Du kannst ihn wenigstens eine Chance geben“, meinte Hanako. „Klar, höre ich mir selbst zu! Denkst du, ich lasse so ein Gesindel in meinem Haus?“, Bestimmt nicht! „Anstatt, dass du dich für deine Tochter freust, das sie einen Jungen kennengelernt hat, den sie offensichtlich mag, bist du strickt dagegen!“, das ging Hanako gegen den Strich. „Neji habe ich es untersagt auch nur annähernd sich einzumischen, nur weil er und du, sich als was besseres fühlen, muss dieser Junge kein Schmarotzer, Gesindel oder sonst was sein“, Gott, was ist nur aus den Mann geworden, den sie einst so sehr geliebt hatte? „Mich freuen, für so einen Schmarotzer? Der nur das Geld möchte?“, also bitte, liebe Hanako. Die muss wirklich noch die Welt mit anderen Augen sehen. „ „Als wenn von „Liebe“, die Rede wäre!“, nur über seine Leiche. „Ich dulde jeden, der zumindest aus wohlhabenden Verhältnissen kommt. Aber nicht aus einer 0815 Familie ohne Namen“, also soweit kommt das sicher nicht. „Das wird mir zu blöd. Du bist ein Arschloch geworden, Hiashi! Tut mir Leid, wenn ich das so sage, aber du hast dich ziemlich verändert“, meinte sie rabiat. Hiashi blieb die Spucke weg. Er verschluckte sich beim Essen, nahm einen Schluck Cola aus seinem Glas. „Bitte? Wie sprichst du mit mir? Das ist mein Haus, meine Familie, mein Geld! Ich darf ja wohl noch Maßnahmen einleiten, die Fruchten sollen!“ „NEIN! Maßnahmen, dass ich nicht lache!“, meinte sie spöttisch. „Leider fährt Neji auf diesem Zug mit und nur weil Geld blendet! Wenn du dich nicht bald änderst, sehe ich schwarz, ob Hinata dir überhaupt noch vertraut!“, aber das muss er selbst entscheiden. Soll er machen was er will. Aber Hanako hat bald darauf keine Lust mehr. Ständig gibt es Zoff. Entweder passt ihm der Umgangston nicht, oder, dass die Frau eine eigene Meinung hat. Dann war wieder was am Essen, oder besser noch, sein Verhalten wird er wohl kaum in Frage stellen, da zu viel Stolz hat, auf das, was er im Leben erreicht hat! Nämlich, Karriere! Was spielt Geld schon für eine Rolle, wenn wir jemanden mögen, der nicht viel Geld hat? Muss das gleich ein Versager sein, weil er aus unterer Schicht stammt? Im welchen Jahrhundert leben wir denn? „Willst du mich für blöd verkaufen?“, hakte Hiashi nach. „Ich kann doch wohl um meiner Tochter besorgt sein. Wenn möglich, würde ich sie mit dem Uchiha verheiraten lassen. Immerhin haben unsere Nachbarn, genau so viel Kohle wie wir!“, Gott, wird ja immer schlimmer. „Ja, ja...“, schimpfte Hanako. Die nicht mehr gut auf ihren Mann anzusprechen war. Das nannte man auch „Nicht mehr auf Augenhöhe“ sein. „Viel Spaß mit deiner Zeitreise ins 18. Jahrhundert“, in denen Frauen nichts zu sagen haben und alles nur nach dem Mann gerichtet sein soll! So ein Vollidiot! Wahrscheinlich ist er selbst zu geblendet, dass er das glaubt, was er sagt. Ne, wo ist nur ihr liebender Mann den sie geliebt hatte? „Außerdem kann ich wohl noch Respekt erwarten in meinem HAUS, oder? Wenn ich schließlich über 40 Stunden die Woche arbeiten gehe, möchte ich, dass ihr Freund an ihrer Seite, auch Geld mit nach Hause bringt und nicht vom Staat lebt!“ Eine Chance zu bekommen, bekommen nur die die, die Geld haben. Anderes lässt sich Hiashi nicht einreden. ER hat seine eigene KLARE Linie. Was andere sagen interessiert ihm nicht. Er möchte nur das Beste für seine Tochter! War das denn zu viel verlangt? Das Beste sah er in Reichtum und nicht wer von unten herkommt, um sich an ihrem Status zu bereichern. Soweit kommt das noch, dass er sich hier von seiner Frau beraten lassen muss, was er für richtig hielt. Notfalls würde er selbst mit dem Ungeziefer reden, dass der sich nicht mehr seiner Tochter annähert. Unter dem Motto: „Ich gebe dir Geld, um dir auch mal was leisten zu können, damit Naruto nicht mehr für Probleme sorgt!“, die ersten 100,00 € haben ja nichts gebracht. Hanako hatte die Nase voll von ihrem Mann. Ständig gab es nur Ehestreit. Vielleicht waren sie auch bald geschiedene Leute! Wer weiß das schon? „Lass', gut sein! Auf jeden Fall, wirst du ihr nicht die Freunde, die sie haben möchte, verbieten!“, rums, sie knallte die Küchentüre zu, um dann frustriert ins Schlafzimmer zu gehen. Hiashi hatte eine scheiß Wut. „Die hat gar nichts zu melden“, fluchte Hiashi innerlich. Am besten soll sie zum Teufel. Er hat das Geld erwirtschaftet. Wovon leben sie denn heute? Schaut euch doch um. Großes Haus, mit 10 Zimmern. 2 Badezimmer, ein Gästezimmer, Luxus Pur. Als Dank noch angekeift zu werden? Danke, auch! Tolle Ehefrau! Nur Krakeelen, aber in diesem Haus, auf seine Kosten leben. Muss schön sein, einfach nichts fürs Reichtum zu machen. Dieser ganze scheiß hier, ging ihm auf dem Sack. „Elender, Fraß!“, das Schnitzel schmeckte ihm nicht, also rauschte er aus dem Haus, natürlich mit seinem dicken Benz um zur Arbeit zu fahren und am Abend lässig im 5 Sterne Restaurant essen zu gehen. Sich mit so einem 0,99 € Schnitzel zu begnügen, dass war nicht sein Lieblingsschnitzel von Wiesenhof. Wie auch immer. Auf dem Weg zur Arbeit, musste er sich im Zaum halten. Ständig schob seine Frau Stress und wieso? Weil er nicht Mal nur das Beste für seine Tochter möchte. Alleine so einen, aus einer unteren, niedrigeren Schicht, wie die vom 1-€-Shop, die dürfen ihn gestohlen bleiben. Selbst wenn seine Frau, ihrer Tochter den Umgang erlaubt, wird er damit nie glücklich werden und Hinata sich gegen ihn entscheidet, also gegen ihren Vater, wird sie kein Cent vom Erbe bekommen! Dann bekommen Neji und Hanabi halt noch mehr. Wie es weiter geht? Mal sehen...auf jeden Fall war miese Stimmung im Hause Hyuga. Nur gut, dass Hinata davon nichts mitbekommen hatte, die bis Abends bei Naruto war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)