Tales of the real Ghostbusters von RaoulVegas ================================================================================ Kapitel 31: Dead Horse Bay -------------------------- Zwei Monate ist es mittlerweile her, seit sich Beverly und Peter kennengelernt haben. Und was soll man sagen? So unwahrscheinlich alle es auch finden mögen, bei den beiden hat es mächtig gefunkt! Kaum eine freie Minute vergeht, in der sie nicht zusammen sind. Dabei ist es wirklich unglaublich, was für einen positiven Einfluss die Blondine doch auf den sonst so temperamentvollen Chef der Geisterjäger hat. Seit ihrem Aufeinandertreffen ist er um einiges ruhiger geworden und er beschwert sich auch versucht weniger. Die beiden verbringen diese kühle Novembernacht in einem romantischen Motel, wo sie sich einmal ungestört näherkommen wollen. Sie ahnen noch nicht, dass ihre Zweisamkeit schnell ein Ende finden wird, als durchdringende, wehklagende Schreie an einem Strand am anderen Ende New Yorks laut werden. Doch nicht zum ersten Mal. Schon seit ein paar Tagen reißen die Laute die Menschen Nacht für Nacht aus dem Schlaf, obwohl sich die nächstgelegenen Wohnhäuser ein ganzes Stück vom Strand entfernt befinden. Der Lärm nimmt solche Formen an, dass die Polizei verständigt wurde, die aber keine Ursache dafür finden konnte. Kurz darauf kommt aber einer der Anwohner auf die Idee die Ghostbusters zu rufen, weil er etwas Übernatürliches hinter dem nächtlichen Lärm vermutet… Tief blicken sich die beiden Verliebten in die Augen, ehe sie sich zu einem innigen Kuss annähern. Langsam zieht Beverley ihm das Hemd aus, während Peter seine Hände über ihre Hüften wandern lässt. Die Erregung zwischen ihnen ist fast schon greifbar. Nichts scheint diesen perfekten Moment jetzt noch stören zu können. Voller Erwartung lässt sie sich ins Laken sinken und zieht ihn zu sich. Sanft legt er seine Lippen an ihren Hals, als es plötzlich laut an der Tür zu klopfen beginnt. Erschrocken zucken die beiden zusammen, wie zwei Teenager, die man auf dem Rücksitz eines Autos erwischt hat. „Was zum…?“, entkommt es Venkman, als es erneut nachdrücklich klopft. Seufzend blickt er zu ihr hinab. „Klingt dringend.“, meint Beverley nur matt lächelnd. Peter verdreht die Augen. „Das will ich auch hoffen!“ Es klopft zum dritten Mal, als sich der Brünette endlich von ihr trennt und zur Tür stapft. Etwas ungehalten öffnet er sie und wird augenblicklich von der kalten Nachtluft umfangen, die seinen halbnackten Körper erzittern lässt. Eigentlich will er dem Störenfried ordentlich die Meinung sagen, dann merkt er jedoch, dass es Egon ist – hinter ihm Ray und Winston. Peter ahnt bereits, was sie sollen, auch wenn er gehofft hatte, dass es nicht so kommen würde. „Sag mir bitte, dass das nicht wahr ist, Egon…“, entgegnet er dem Tüftler theatralisch. „Ich fürchte schon…“, kommt es ehrlich mittleidig von dem Älteren. „Ich hätte es mir ja denken können. – Aber wolltet ihr nicht anrufen, wenn es einen Einsatz gibt?“, hakt der Brünette verwundert nach. „Das haben wir versucht, doch die Nummer, die du uns gegeben hast, war die Falsche.“, meint Ray schulterzuckend. „Ja, doch Janine konnte sich noch an den Namen von dem Motel erinnern und deswegen sind wir jetzt auch hier. Es liegt praktisch auf dem Weg zu unserem Einsatz.“, erläutert der Blonde schließlich. „In zwei Minuten fahren wir, also beeil dich, Venkman!“, kommt es trocken von Winston, der ihm dann seinen Overall und die Stiefel in die Hand drückt. Etwas überrascht starrt Peter seine Kollegen an, dann schiebt er leicht schmollend die Unterlippe vor und schließt die Tür wieder. Seufzend geht er zurück zu Beverly. „Du hast es gehört, ich muss weg. Diese Spielverderber schaffen aber auch nichts ohne mich…“ Sanft lächelt sie ihn an. „Ist doch halb so schlimm, dann machen wir eben später weiter. Oder wie wäre es, wenn ich mitkomme? Ich wollte schon immer mal sehen, wie ihr arbeitet.“ Überrascht sieht er sie an. „Du weißt, dass das echt gefährlich werden kann?!“, meint er sorgenvoll. „Genau deswegen will ich ja auch mit, um auf dich aufzupassen!“, grinst sie ihm frech entgegen. Peter kann es sich nicht verkneifen ebenso frech zurück zu grinsen. „Oh, wie sehr ich dich doch liebe, Bev!“ „Geht mir genauso, Dr. Venkman!“, kichert sie, haucht ihm einen Kuss auf die Lippen und zieht sich dann ebenfalls wieder an. Etwas überrascht sehen die drei Geisterjäger mit an, wie Beverly und Peter ins Auto steigen. „Soll ich dich irgendwo absetzen?“, fragt Ray sie, während er Ecto-1 vom Parkplatz des Motels lenkt. „Nein, nicht nötig.“, lächelt die Blondine. „Versuch es gar nicht erst. Sie will mitkommen und wird sich auch nicht umstimmen lassen…“, erwidert Venkman in leicht besorgtem Ton. „Naja, im Wagen ist sie ja sicher…“, meint Winston und damit ist die Diskussion erst mal abgeschlossen. „Wo geht es denn hin?“, fragt die junge Frau schließlich. „An einen Strand in Brooklyn.“, meint der Bauarbeiter. „Ich wusste gar nicht, dass es dort einen Strand gibt.“, kommt es verwirrt von Peter. „Es ist auch kein richtiger Strand. Dort kann man nicht baden. Es ist eher eine Art Müllhalde am Wasser. Die Obdachlosen, die dort angespülte Flaschen und dergleichen sammeln, nennen ihn Dead Horse Bay und so ist es auch auf dem Stadtplan eingetragen.“, entgegnet Egon. „Na, das klingt ja einladend…“, kommt es von dem Brünetten. „Warum heißt der Strand denn so?“, will Beverly nun wissen, auch wenn sie sich nicht sicher ist, ob sie es wirklich wissen will. „Keine Ahnung, aber vielleicht finden wir das ja heute Nacht raus…“, kommt es schulterzuckend von dem Tüftler, ehe er sein PKE-Gerät kontrolliert und einige Einstellungen ändert. Müllhalde trifft das Ganze wohl noch am allerbesten. Falls man überhaupt etwas von dem Sand des Strandes sieht, dann ist es nur ein feiner Hauch zwischen Milliarden Glasscherben, Plastikschnipseln und anderem Unrat, der hier einfach abgeladen oder vom Wasser angespült wurde. Eine Vergewaltigung der Natur trifft es da wohl am ehesten. Mit gewissem Wehmut betrachten die Jungs den fast völlig dunklen Strandabschnitt. Nur ihre Taschenlampen und etwas Licht vom Vollmond sorgen dafür, dass das glitzernde Spektakel vor ihren Augen sichtbar wird. Nicht auszudenken, wie es hier tagsüber aussehen muss. „Passt bloß auf, wo ihr hintretet!“, mahnt Winston seine Kollegen. Der weiche Sand gibt sehr leicht nach und man stolpert schnell, doch wenn man fällt, wird es sehr schmerzhaft enden. Dennoch scheint es hier draußen Leben zu geben, auch wenn es hier überhaupt nicht hingehört. Eine Bewegung im hinteren Teil des Strandes weckt die Aufmerksamkeit der vier. Langsam bahnen sie sich einen Weg dorthin, unwissend, dass sie beobachtet werden. „Ist das möglich? Es sieht aus wie – wie ein Pferd!“, meint Raymond verwundert. Ungläubig betrachten die Geisterjäger das völlig abgemagerte, verängstigte Tier von Weitem. Mit einem dicken Seil ist es an einen Stahlträger gebunden, der aus dem Sand ragt. Es wirkt vollkommen ausgezehrt und müde. Das linke Vorderbein hat es leicht angehoben. Es ist dickt geschwollen und macht einen seltsamen Knick. „Sieht aus, als hätte es einen gebrochenen Fuß…“, kommt es von dem Schwarzhaarigen. „Ja und wahrscheinlich hat es deswegen irgendein Spinner hier ausgesetzt, damit er billiger wegkommt, anstatt einen teuren Tierarzt zu rufen.“, motzt Peter, angewidert davon, wie man nur so herzlos sein kann. „Ich vermute, dass das Pferd den Lärm verursacht hat, den die Leute gehört haben.“, wirft Egon ein. In Anbetracht der Tatsache, dass das Tier vollkommen verstört ist und zu flüchten versucht, wohl ein durchaus sinnvoller Gedanke. „Dann ist das wohl eher ein Job für das Veterinäramt, als für uns. – Komisch nur, dass die Polizei es scheinbar nicht gesehen hat…“, geht es dem Mechaniker durch den Kopf. „Wahrscheinlich waren die Blauhemden einfach nur zu faul, soweit durch dieses Minenfeld zu laufen, so wie wir.“, kommentiert Venkman das Ganze verstimmt. Langsam ziehen sich die Jungs wieder zum Wagen zurück. Stirnrunzelnd werden sie dabei von Beverly empfangen. „Gar keine Lichtshow oder stimmt etwas nicht?“ „Ich fürchte, du hast dir den falschen Tag zum Beobachten ausgesucht. Da hinten ist nur ein ausgesetztes Pferd mit einem gebrochenen Bein.“, entgegnet ihr der Mechaniker entschuldigend. „Oh, wie schade. – Aber ich kann mir doch bestimmt mal das Pferd ansehen? Als kleines Mädchen bin ich sehr oft geritten.“ Abschätzend sehen sich die vier einen Moment lang an. „Ich denke, es spricht nichts dagegen. Doch pass auf, wo du hintrittst.“, meint Peter schließlich. Freudig steigt Beverly aus dem Wagen und macht sich auf den Weg, während die Jungs ihre Ausrüstung verstauen und Egon über das Bordtelefon mit Janine spricht, damit diese einen Tierarzt vorbeischickt. Langsam, aber vorfreudig bahnt sich Beverly ihren Weg über den völlig vermüllten Strand. Im Schein der Taschenlampe, die sie sich von den Jungs ausgeliehen hat, entdeckt sie dann das bemitleidenswerte Pferd. Als das verängstigte Tier sie sieht, fängt es augenblicklich an zu scheuen. Es bäumt sich auf und zerrt heftig an dem Seil. Erschrocken bleibt die junge Frau in einiger Entfernung stehen und hofft, dass sich der Hengst wieder beruhigt. Doch dem ist nicht so. Stattdessen versucht er immer verzweifelter sich zu befreien. Schnaubend und mit weit aufgerissenen Augen zerrt er abermals an dem Seil, doch der Stahlträger, der es hält, rührt sich nicht und es selbst ist zu dick, um einfach zu reißen. Das Einzige, das der Hengst mit seinen Bemühungen erreicht ist, dass er ungeschickt im weichen Sand landet und dabei sein verletztes Bein gegen einen Stein stößt. Das Tier gibt einen herzzerreißenden Schmerzensschrei von sich und sinkt schwer atmend auf die Vorderbeine hinab. Beverly kann diesen Anblick kaum ertragen. „Bitte – du brauchst keine Angst zu haben. Ich will dir doch nur helfen…“, teilt sie dem vollkommen verängstigten Tier mit, das sie panisch ansieht. Mühsam kommt der Hengst wieder auf die Beine und versucht sich kraftlos von ihr zu entfernen. „Nein – bitte…“ Doch ihre Stimme scheint ihn nur noch mehr zu verschrecken. Unbewusst macht Beverly einen Schritt auf das Pferd zu. Doch das war ein Fehler. Das Tier scheut wieder, reißt verzweifelt an dem Seil und stößt einen markerschütternden Ruf aus. Einen Augenblick später bildet sich plötzlich dichter Bodennebel. Doch er gleitet nicht über den Grund hinweg, wie man es normalerweise vom Nebel gewohnt ist, sondern er scheint direkt aus der Erde aufzusteigen, so als befände sich ein Topf mit kochendem Wasser unter dem Sand und der Dampf steigt nun an die Oberfläche. Es dauert nur wenige Augenblicke, dann hat sich der seltsame Nebel über den gesamten Strand ausgebreitet und auch die Geisterjäger erreicht. „Wo kommt denn plötzlich dieser Nebel her?“, fragt Raymond verwundert, während er in der dicken Suppe versucht Beverly´s Taschenlampe ausfindig zu machen. „Faszinierend…“, gibt Egon von sich und schaltet geistesgegenwärtig sein PKE-Gerät ein. Es gibt augenblicklich einen schrillen Ton von sich und die Nadel zuckt in den roten Bereich der Anzeige. Dann dringt ein gellender Schrei aus dem Nebel, der ihnen allen einen eiskalten Schauer über den Rücken jagt. „Bev!“, entkommt es Peter schockiert und er rennt in das dichte Weiß hinein und verschwindet, noch ehe ihn seine Kollegen aufhalten können… Für einen Moment – Sekunden oder Minuten ist unmöglich zu sagen – ist die Blondine vom Nebel völlig verschluckt. Es ist, als würde sie im Nichts regelrecht schweben, wenn sie nicht noch den Sand unter ihren Füßen spüren könnte. In diesem Augenblick ergreift sie eine ungeahnte Panik und sie könnte sich selbst dafür ohrfeigen, dass sie so nachdrücklich darauf bestanden hat mitzukommen und dann auch noch allein hier rauszugehen. Doch dann löst sich der Nebel plötzlich auf. Allerdings geschieht auch dies nicht, wie man es sich vorstellen mag, indem der Nebel langsam immer lichter wird. Stattdessen ist es, als hätte jemand einen Schalter betätigt und das Weiß einfach ausgeknipst. Orientierungslos und schwer atmend sieht sich die junge Frau ein paar Sekunden lang um. Dann hört sie in der Ferne auf einmal Peters Stimme aufgebracht ihren Namen rufen. Als sie sich umdreht, kann sie ihren Freund ungelenk über den weichen Sand auf sich zu rennen sehen. In einiger Entfernung folgen ihm seine drei Kollegen mit ihren Waffen. Der Anblick des jungen Mannes, mit dem sie gerade erst begonnen hat ihr Leben zu verbringen, erleichtert sie unglaublich, sodass sie das Folgende nicht gleich mitbekommt. Erst, als die Geisterjäger auf einmal erschrocken stehen bleiben und mit großen Augen über den Strand blicken, merkt sie, dass etwas nicht stimmt und dreht sich ebenfalls um. Was sie sieht, entzieht sich jedoch völlig ihrer Vorstellung. Zwar hatte ihr Peter allerhand von dem erzählt, was ihnen so in den vergangenen Jahren als Ghostbusters passiert ist, doch etwas Übernatürlichem direkt gegenüber zu stehen, ist etwas vollkommen anderes, als die blumigen Beschreibungen des Brünetten auch nur vermuten lassen. Mit offenem Mund starrt sie über den müllbedeckten Strand. Der gefangene Hengst mit dem gebrochenen Bein scheut noch immer und seine verzweifelten Rufe scheinen die Luft regelrecht zu elektrisieren. Doch mittlerweile stößt er unweigerlich an seine körperlichen Grenzen. Schmerz, Hunger, Angst und die immer durchdringendere Kälte strecken ihn langsam nieder. Dickflüssiger Schaum spritzt aus seinen Nüstern, von seinen Augen ist kaum mehr noch als das Weiße zu sehen, seine Beine versagen immer mehr ihren Dienst und das Seil um seinen Hals hat sich inzwischen so tief ins Fleisch gegraben, dass dünnes, rotes Blut sein hellgraues Fell mit grotesken Mustern bemalt. Vermutlich wird er vor Angst oder Schwäche sterben, bevor der Tierarzt auch nur hier ist. Das allein ist schon ein tragischer Anblick, doch längst nicht alles. Wieder scheint Nebel aus dem Boden zu steigen und auch aus dem naheliegenden Wasser. Doch auch diesmal sieht es nicht normal aus. Jetzt bildet er einzelne Säulen aus, als würden sich unter dem Sand sehr viele heiße Quellen befinden. Auf der Oberfläche des Wassers sieht es ganz ähnlich aus. Der weiße Dunst fügt sich jedoch nicht zu einem Ganzen zusammen, sondern jedes einzelne Häufchen scheint sich jetzt zu etwas zu manifestieren. Langsam, ohne den Blick von dem seltsamen Schauspiel abzuwenden, finden die Jungs und Beverly wieder zusammen. Und plötzlich bildet sich aus jeder Nebelsäule ein Pferd. Schnell sind es Dutzende, sogar Hunderte und die fünf sind schlagartig von ihnen umzingelt. Wie damals bei dem blauen Stier im Haus des Bürgermeisters, so muss Ray auch jetzt unweigerlich an das letzte Einhorn denken. Die Heerschar von Geisterpferden wirkt mit ihren durchscheinend weißlichen Körpern fast genauso mystisch wie die ins Meer getriebenen Fabelwesen. Nur wirken sie keineswegs ängstlich und zurückgedrängt. Im Gegenteil, sie sammeln sich und unter dem durchdringenden Ruf des Leittieres setzen sie doch tatsächlich zum Angriff an! Ihre Augen glühen rot auf, ihre langen Mähnen wehen im eisigen Novemberwind und ihre Hufe lassen den ganzen Strand erzittern, obwohl sie den Sand nicht einmal berühren. Sie donnern heran, wie eine Lawine, die ins schutzlose Tal hinabrutscht. „Vorsicht!“, entkommt es Venkman erschrocken und im letzten Moment gelingt es ihm Beverly in den Sand zu stoßen und so zu verhindern, dass sie von der heranstürmenden Herde haltlos niedergetrampelt wird. Dieser Gedanke kam ihm ganz geistesgegenwärtig, doch wenn er sich den aufgewühlten Sand und das Zittern des Bodens so betrachtet, war es wohl die einzig sinnvolle Lösung. Die Pferde bestehen vielleicht aus Ektoplasma, doch das heißt ja noch lange nicht, dass sie einen nicht verletzen können. Ray, Winston und Egon eröffnen nun das Feuer auf die wildgewordenen Tiere und versuchen sie so etwas auf Abstand zu halten. Doch das ist natürlich keine dauerhafte Lösung. „Peter, bring sie zurück zum Auto, schnell!“, ruft Raymond ihm zu. „Nichts lieber, als das…“, gibt der Brünette zurück und hilft seiner Freundin wieder auf. Nur sehr langsam und mühevoll gelingt es den beiden dann, sich an der Herde vorbei zu schleichen und dabei nicht ins Schussfeld zu geraten. Bei Ecto-1 angekommen, setzt sich Beverly auf den Rücksitz. Peter schnappt sich seinen Strahler und alle Fallen, die er tragen kann. „Sei vorsichtig!“, bittet sie ihn noch. Gehetzt haucht er ihr einen Kuss auf die Stirn. „Mach dir mal um mich keine Sorgen. Sieh nur zu, dass du im Auto bleibst und verriegle die Türen, wenn ich weg bin!“, fordert er sie nachdrücklich auf. Sie nickt schwermütig, doch Venkman bleibt noch einen Moment, um die Sicherung der Türen auch wirklich einrasten zu hören. Erst dann kehrt er zu seinen Kollegen zurück. Die drei Geisterjäger sind derweilen schwerlich darum bemüht, die Herde zusammenzuhalten. „Hey Jungs, ich habe alle Fallen mitgebracht, die wir im Wagen hatten…“, meint der selbsternannte Chef etwas atemlos. „Das war eine gute Idee, Peter. Doch ich fürchte, damit werden wir nicht einmal einen geringen Bruchteil einfangen können…“, erwidert ihm der Tüftler. Den Gedanken hatte Venkman auch schon, doch vielleicht nützt es ja doch etwas? Allerdings scheinen seine Bemühungen nahezu umsonst zu sein, da nun noch mehr Nebel aufsteigt und sich zu immer neuen Pferden manifestiert. Es scheint kein Ende nehmen zu wollen. „Vielleicht beruhigen sie sich etwas, wenn wir das Leittier einfangen und sie dann nicht mehr wissen, was sie tun sollen?“, meint Winston schließlich. „Entweder das, oder sie werden noch wilder. Aber einen Versuch ist es wert. Mir kommt es langsam auch so vor, als würden sie versuchen, uns vom Strand vertreiben zu wollen.“, erwidert der Mechaniker. „Vermutlich wollen sie nicht, dass wir dem verletzten Pferd zu nahekommen.“, wirft Egon ein. Die Herde trampelt mit ohrenbetäubendem Donnern an ihnen vorbei und formiert sich dann neu. Der Leithengst ist dabei deutlich auszumachen. Früher hat man solche Tiere umgangssprachlich als Brauereipferde bezeichnet, weil sie sehr stark und ausdauernd sind und sich in ihrem Körperbau deutlich von den grazilen Reittieren unterschieden. So auch hier. Der Leithengst überragt seine Herde um ein gutes Stück. Sein Körper ist sehr breit gebaut, muskulös, sehr kräftig. Sein Fell wirkt dicker und länger. Seine Beine haben einen deutlich größeren Umfang, sodass er eher plump wirkt, seinen Artgenossen aber dennoch in nichts nachsteht. Als er sich mit lautem Wiehern auf die Hinterbeine aufstellt und so den nächsten Angriff ankündigt, kommt es einem mehr so vor, als würde dort ein Grizzly stehen, als ein Pferd. Für einen Augenblick sind die vier ganz in diesem Anblick gefangen, dann galoppiert die ektoplasmische Herde ungehalten auf sie zu. Ihre Hufe berühren den Boden weiterhin nicht, dennoch spritzt durch ihre schiere Wucht der Sand auf, als wäre es Wasser. Der Untergrund zittert so sehr, dass die Geisterjäger Mühe haben auf den Füßen zu bleiben. Sie drängen sich dichter zusammen und nehmen den Geisterhengst ins Visier. Schon einen Moment später jagen die hochenergetischen Protonenstrahlen durch die eiskalte Nachtluft. Sie treffen das breitgebaute Pferd an der Spitze der herantrampelnden Masse zielgenau und fesseln es an sich. Der große Hengst gibt einen hilflosen Schrei von sich, als er merkt, dass er sich dieser unbekannten Macht nicht so einfach entziehen kann. Dies scheint die gesamte Herde in Aufruhr zu versetzen. Hilflos verwirrt streben die Tiere auseinander und verteilen sich großflächig auf dem gesamten Strandabschnitt. Die Panik ist ihnen deutlich anzusehen. Auch der Leithengst ist völlig in seiner Panik gefangen. Wild bäumt er sich auf, versucht sich loszureißen, wird von den Strahlen wieder auf die Knie gezwungen und ruft haltlos um Hilfe. Seine Herde ist jedoch so verunsichert, dass sich keines der Tiere auch nur herantraut. Betroffen wiehernd beobachten sie das erschreckende Schauspiel und finden doch keine Lösung. „Ich denke, wir haben ihn.“, meint Ray schließlich. Peter unterbricht seinen Strahl und wirft eine der Fallen, die er mitgebracht hat. Gekonnt landet sie vor dem sich aufbäumenden Tier. „Ok, Falle bereit!“, verkündet er über die panischen Schreie des Hengstes hinweg. Kurz darauf betätigt er kraftvoll den Auslöser und die Falle öffnet sich in einem grellen Lichtschein, der die anderen Geisterpferde noch mehr verschreckt. Unter lautem Gebaren wird das Leittier schließlich in die Falle gesaugt, die mit einem endgültig anmutenden Schnappen zuschlägt und dann verriegelt. „Ok, das wäre geschafft. Doch was machen wir mit – oh-oh, seht mal…“, setzt Winston an. Doch als er die Falle aufheben will, stockt er plötzlich und starrt über den Strand. „Was hast du?“, fragt der Mechaniker, doch der andere antwortet nicht, deutet stattdessen nur auf die sich sammelnde Herde. Zwei der Pferde rennen plötzlich genau aufeinander zu, entgegen jeglichem Instinkt, als wären sie zwei Teenager in aufgemotzten Autos bei einer lebensgefährlichen Mutprobe. Doch keines von ihnen weicht im aller letzten Moment aus, stattdessen stoßen sie in einem hellen Lichtimpuls zusammen. Als sich der grelle Blitz legt, sind die beiden unscheinbaren Tieren zu einem neuen Leithengst verschmolzen, der augenblicklich seine Herde wieder zusammenruft und zum Angriff formiert. „Faszinierend…“, gibt Egon von sich und betrachtet die Huftiere, die nun wieder gar nicht mehr ängstlich wirken. „So ein Mist! Wen wir den jetzt auch einfangen, wird sicher wieder ein neuer kommen und ich fürchte, sie werden davon auch nicht weniger werden…“, entkommt es Venkman überfordert. Mit einem Seufzen beobachten die Ghostbusters, wie neue Pferde aus dem Sand und dem Wasser emporsteigen und die fehlenden so um ein Vielfaches ersetzen. „Ich fürchte, du hast recht mit deiner Annahme, Peter. Dennoch müssen wir versuchen sie einzufangen. Vielleicht können wir sie ja irgendwie überrumpeln, sodass sie mit der Neuproduktion nicht mehr hinterherkommen?“, meint der Tüftler. Die drei anderen nicken nur unzufrieden und verteilen sich dann, um die Herde von allen vier Seiten auszudünnen. Während die Geisterjäger verzweifelt versuchen die Pferde irgendwie zu dezimieren, hält plötzlich ein Auto neben Ecto-1 und weckt Beverly´s Interesse. Auf der Motorhaube halten sich ein Cartoon-Hund mit einem gebrochenen Bein und eine Cartoon-Katze mit triefender Schnupfnase in den Armen, wie zwei Betrunkene nach einer langen Nacht. Quer über den Türen steht das Wort ‚Tierarzt‘. Die Blondine weiß nur noch nicht, ob sie jetzt erleichtert über das Eintreffen des Veterinärs sein soll oder, in Anbetracht der Action dort hinten, eher beunruhigt. Für eins von beidem entscheiden kann sie sich jedoch nicht mehr, da steigt der Tierarzt – oder besser gesagt die Tierärztin – auch schon aus und blickt sich verwirrt nach dem an- und abflauenden Lichtspektakel in der Ferne um. Als Beverly ebenfalls aussteigt, scheint die Frau mit den dunklen Locken und dem weißen Kittel jedoch entschieden zu haben, hier fehl am Platz zu sein. Und so will sie sich wieder hinter das Lenkrad setzen, als die Blondine in ihr Blickfeld tritt. „Bitte fahren Sie nicht wieder weg! Wir brauchen Sie hier!“ Irritiert mustert sie die Frau, auf deren Kittel ‚Dr. Victoria Crown‘ gestickt steht. „Oh nein, dass denke ich nicht! Sicher hat sich nur wieder einer der Obdachlosen einen Scherz mit mir erlaubt. Das kommt öfter vor, als mir lieb ist…“ Noch einmal betrachtet sie argwöhnisch die zuckenden Lichtblitze im hinteren Teil des Strandes. Das laute, zornige Wiehern der Geisterpferde und das Beben des Untergrunds scheint sie dabei systematisch auszublenden oder es für einen Teil des Streiches zu halten. „Nein, das ist ganz und gar kein Scherz!“, versucht Bev ihr nachdrücklich klarzumachen. „Dort hinten ist ein ausgesetztes Pferd mit einem gebrochenen Bein, das um sein Leben kämpft und jede Menge Geisterpferde, die deswegen vollkommen aus dem Häuschen sind!“ Victoria betrachtet sie mit erhobener Augenbraue und mustert sie dabei von oben bis unten. Wie eine verrückte Obdachlose wirkt die junge Frau vor ihr nicht gerade, aber sie redet so wirres Zeug, dass sie vielleicht auf Drogen oder Alkohol ist und dadurch möglicherweise Wahnvorstellungen hat? „Geisterpferde? Also wirklich! Ich denke, Sie nehmen die Tatsache, dass dieser Strand Dead Horse Bay genannt wird, etwas zu wörtlich.“ Fassungslos sucht Beverly nach etwas, dass sie dem entgegenbringen kann, als auf einmal die aufgebrachten Rufe der geisterhaften Herde lautwerden. Vielleicht haben die Jungs inzwischen ja eine Lösung gefunden? Doch der Tonlage nach zu urteilen, scheinen die Tiere jetzt nur noch wütender. Dennoch hat das Ganze auch etwas Gutes, denn diesmal hat die Tierärztin die Laute deutlich gehört. „Was zum…?“, entkommt es der Dunkelhaarigen vollkommen perplex und sie starrt wieder über den Strand, auf dem neue Lichtblitze zu pulsieren beginnen und nun auch die haltlosen Verständigungsversuche der Jungs lautwerden. „Befinden sich dort hinten etwa noch andere Leute?“, fragt Victoria verwundert. „Ja, die Ghostbusters. Sie versuchen die Geisterpferde einzufangen, ehe etwas Schlimmeres passiert!“ Nun endlich scheint sie zu ihr durchgedrungen zu sein. „Denken Sie, wir kommen dort hin, damit ich mir das verletzte Pferd ansehen kann?“, fragt sie wenig hoffnungsvoll. „Ich glaube schon, dass das geht. Wir müssen nur vorsichtig sein und dürfen uns nicht von den Lichtstrahlen treffen lassen…“, erwidert die Blondine nachdenklich. Verstehend nickt die Tierärztin, auch wenn ihr nicht ganz klar ist, was an diesen Strahlen jetzt so gefährlich sein soll. Allerdings wird ihr dies schlagartig bewusst, als sie sich gemeinsam auf den Weg machen. Die glühenden Protonen zucken durch die Nacht und wo sie auftreffen, hinterlassen sie nichts als Zerstörung. Nahezu fassungslos betrachtet die Dunkelhaarige die vielen kleinen Inseln aus geschmolzenem Sand, brennendem Müll und rotglühendem Metall. Mit großen Augen und offenem Mund verfolgt sie das aussichtslose Treiben der Geisterjäger. Qualmende Fallen liegen überall verstreut und dennoch laufen noch immer so viele schemenlose Pferde über den Strandabschnitt, als wäre man bei einem riesigen Reitturnier. Auf seltsame Weise scheinen es sogar noch mehr zu werden und einige verändern zudem auch noch ihr Aussehen. „Ich muss träumen, eine andere Lösung gibt es dafür gar nicht…“, presst Victoria stockend hervor. Dennoch bewegt sie sich zielstrebig hinter Beverly her. In einiger Entfernung erblicken die zwei schließlich das verwundete Pferd, jetzt nur noch ein Schatten seiner Selbst. Schwer keuchend liegt es reglos auf der Seite, dicke Dampfschwanden dringen aus seinen aufgeblähten Nüstern. Langsam sieht sich Bev nach den vier Jungs um. Sie sind händeringend damit beschäftigt die tobenden Geisterpferde von dem Hengst fernzuhalten, doch lange wird ihnen das sicher nicht mehr gelingen. Dennoch nimmt sie sich die Zeit, um der Ärztin ein bisschen etwas zu erzählen. „Als ich mich vorhin dem verletzten Tier nähern wollte, hat es Panik bekommen und versucht zu flüchten. Ging aber nicht, weil es festgebunden ist. Dadurch schienen aber die Geister herbeigerufen worden zu sein. Vermutlich dachten sie, ich wollte dem Hengst ebenfalls wehtun.“ „Das ist zwar ein ziemlich ungewöhnliches Verhalten bei Pferden, aber ausschließen will ich es unter diesen merkwürdigen Umständen nicht. Ich habe zwar keine Ahnung von Geistern, aber ich kann mir gut vorstellen, dass sich ihr Verhalten grundlegend von dem lebender Tiere unterscheidet. – Doch so wie es aussieht, werde ich wohl nicht mehr viel für den Hengst tun können. Er hat sich zu sehr verausgabt und wird diese Nacht unter keinen Umständen überleben, egal wie sehr ich mich auch bemühe. – Ich kann ihn nur noch von seinen Qualen erlösen…“, ein gewisser Wehmut schwingt in Victorias Stimme mit, geht es ihr doch immer sehr nahe, wenn sie nicht mehr helfen kann. Auch Beverly senkt betroffen den Kopf, doch sie hat diese Antwort schon irgendwie kommen sehen. Langsam und vorsichtig nähern sich die beiden Frauen schließlich dem im Todeskampf befindlichen Hengst. Dieser ist inzwischen so schwach, dass er keinen Fluchtversuch mehr unternimmt, nein, nicht einmal versucht aufzustehen. Einzig seine Augen beobachten die zwei so genau wie es ihm noch möglich ist und seine Nüstern zucken tonlos in der kalten Nachtluft. So aus der Nähe sieht er noch viel bemitleidenswerter aus, als eben von Weitem. Mit einem traurigen Seufzen hocken sich die beiden Frauen neben ihn und Victoria öffnet ihre Tasche. Sie holt ein Stethoskop heraus und lauscht kurz auf den Herzschlag und die Atmung, auch wenn es bei diesem Lärm nicht so einfach. Dennoch hört sie genug, um ihre Vermutungen zu bestätigen. Für das Pferd kommt mittlerweile jede Hilfe zu spät. So wie es aussieht, muss es schon tagelang hier festsitzen, doch es wird wahrscheinlich unmöglich sein, den Besitzer ausfindig zu machen, um ihn dafür bestrafen zu können. Gewissenhaft beginnt die Veterinärin eine Spritze aufzuziehen, um das Tier von seinen Schmerzen zu erlösen, während Beverly behutsam über den Kopf des teilnahmslosen Hengstes streichelt. „Gleich wirst du dich besser fühlen…“, haucht die Blondine. Kurz darauf setzt Victoria die Spritze an seinen Hals. Langsam entschwindet das Tier und haucht sein Leben aus und dies scheinen auch die Geisterpferde mitzubekommen. Auf einmal beenden sie schlagartig ihren nächsten Angriff und verharren regungslos. „Was ist denn nun los?“, fragt Peter verwundert und stellt das Feuer ein. Seine drei Kollegen tun es ihm gleich. Alle Pferde richten ihren Blick auf den sterbenden Hengst aus. Die Geisterjäger folgen ihrem Beispiel und sehen, wie die Ärztin ein letztes Mal den Herzschlag kontrolliert. Über den gesamten Strand legt sich betroffenes Schweigen, bis sich der momentane Leithengst bedächtig in Bewegung setzt. Schussbereit richten die Jungs wieder ihre Strahler auf ihn, doch von ihm scheint keine Gefahr mehr auszugehen. Stattdessen läuft er langsam zum Leichnam seines Artgenossen hinüber. Beverly und Victoria entfernen sich, um ihm Platz zu machen. Der Leithengst scheint sie daraufhin dankend anzusehen, ehe er den Kopf senkt. Sein durchscheinendes Maul drückt sich gegen die Nüstern des Verstorbenen, als wolle er damit seine Trauer zum Ausdruck bringen. Plötzlich jedoch beginnt der tote Körper weißlich zu glühen. In der vorherrschenden Dunkelheit erhebt sich die Seele des toten Hengstes aus seinem irdischen Kokon und manifestiert sich vor den Augen der Anwesenden. Mit freudigem Wiehern wird er von dem Leithengst begrüßt, in das schnell auch die ganze Herde einstimmt. Noch etwas neben sich macht der neugeborene Geist ein paar Schritte und wendet sich dann zu den zwei Frauen um. Victoria hat in der Zwischenzeit ein dünne Plane über dem Leichnam ausgebreitet. Etwas irritiert betrachtet der Geist das Gebilde, das vor kurzem noch seine lebende Hülle war, dann tritt er etwas näher heran. Sanft drückt er seinen substanzlosen Kopf gegen die Hand der Ärztin. „Jetzt bist du endlich frei…“, haucht sie dem Tier sanft entgegen. Kurz darauf trennt es sich von ihr und geht mit dem Leithengst zur Herde zurück. „Ich denke, das war es, oder?“, entkommt es Winston. Dann jedoch beginnen die Fallen zu hüpfen und Funken zu sprühen. „Vermutlich, aber wir sollten die anderen Pferde vielleicht wieder rauslassen, meint ihr nicht? Sonst geht das Ganze wohlmöglich wieder von vorne los…“, schlägt Raymond vor. Einvernehmlich nicken die anderen und schon machen sie sich daran, die Fallen zu öffnen, damit die anderen Pferde zu ihrer Herde zurückkönnen. Für einen Moment herrscht so etwas wie Wiedersehensfreude, dann wandern die Geister den Strand entlang und verlieren dabei immer mehr von ihrer Gestalt. Wenig später ist von ihnen nichts mehr zu sehen und im Osten erhebt sich ganz langsam die Sonne über den Horizont. Mit den ersten Strahlen dieses neuen Tages verabschieden sich die Geisterjäger von der Tierärztin und fahren wieder Richtung Heimat. „Soll ich euch wieder zurück ins Motel fahren?“, fragt der Mechaniker schließlich. „Ich denke nicht. Ich werde wohl einfach bei euch auf der Couch schlafen und wir vertagen das Ganze auf ein anderes Mal.“, erwidert ihm Beverly lächelnd, aber mit leichtem Wehmut. Neben ihr sitzt Peter tief in sich zusammengesunken und schläft den Schlaf der Gerechten… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)