Master and Slave - Für meine Freunde von CeBe13 (Die Versprechen werden eingelöst) ================================================================================ Kapitel 20: Tara's Tod ---------------------- Er löst Williams Fesseln und verlässt das Bett und Zimmer der Toten. Auf der Bank vor dem Haus hält er gemeinsam mit William Totenwache. Am nächsten Morgen wäscht er Tara und legt sie mit einem Strauß Blumen in Händen wie friedlich schlafend ins Bett. Faith und Dawn kommen sehr früh und bringen die Nachricht, dass Darla und Giles nachkommen mit. Dawn steht vor dem Haus und blickt hilfesuchend zu Faith, doch die sieht ihren Gutsherrn an und so nimmt Liam das Mädchen an die Hand. Vor dem Bett von Tara bleibt er stehen. "Das was du dort siehst ist nur ein Körper, es ist nicht mehr deine Mutter. Der Körper ist nur ein Gefäß für die Seele. Wie ein Krug für Wasser. Wenn kein Wasser mehr im Krug ist kann er unseren Durst nicht stillen. Wenn die Seele den Körper verlassen hat kann er nicht mehr leben und lieben. Dann bleibt uns nur die Erinnerung an Liebe und Leben. Wie das Wasser aus dem Krug uns erfrischt hat und uns hilft weiter zu machen, so bleibt die Liebe die sie uns gegeben hat in uns und hilft uns weiter zu machen. " "Mr. Dexter, ich vermisse meine Mama jetzt schon." "Das ist ein Zeichen dafür dass du sie geliebt hast und dass du geliebt wurdest. Du darfst traurig sein und weinen." Er legte seine Hand auf die Schultern des Kindes und als Dawn ihre Mutter zum Abschied noch einmal geküsst hat nimmt er sie an die Hand und geht mit ihr wieder raus. Er setzt sich auf die Bank vor dem Haus und Dawn krabbelt auf seinen Schoß und weint. So findet Darla ihren Mann und als sie sein Gesicht sieht hält sie Dawn die Hand hin. "Komm wir wollen erst mal Tee für Giles machen." Die nächsten Tage vergehen wie im Flug und lassen kaum Zeit für Trauer. Giles stellt den Totenschein auf Katharina Mclay, genannt Tara aus, und die Vorbereitungen für die Beerdigung können getroffen werde. Als weiteres muss geregelt werden, was mit dem Haus passiert und wo Dawn demnächst leben wird. Sie ist zu jung um alleine zu bleiben, doch Liam glaubt, dass sie auf dem Anwesen der Dexters nicht glücklich wird. Er befürchtet, dass ihr dort zu viele Menschen wohnen und dass es ihr schwer fallen wird sich an die Anforderungen der Gruppe anzupassen, da sie nur das einsame Leben kennt, das ihre Mutter geführt hat. Nach einigen Gesprächen wird die Entscheidung getroffen, dass Maria, Peters Verlobte zu Dawn in das Haus einzieht. Nach dem Sommer, wenn Peter wieder aus London zurück ist wird Hochzeit gefeiert und Peter wird zwar noch manchmal als Kutscher für Liam arbeiten, aber in erster Linie das Stück Land um das Haus bewirtschaften. Peter und Maria werden keine Pacht oder Miete zahlen, sondern sich um Dawn kümmern. Sobald Dawn alt genug ist soll sie selbst entscheiden welchen Weg sie für sich wählt. Dann kommt der Tag der Beerdigung. Taras Grab liegt am Rande des Friedhofs von Galway und Liam hält die Grabrede für seine Freundin. Er hält seine Hand auf Dawns Schulter und gibt ihr den Rückhalt ein Bündel mit Kräutern auf den Sarg zu werfen und sich unter Tränen von ihrer Mutter zu verabschieden. Beim anschließenden Leichenschmaus wird die Planung für Liams Rückreise nach London gemacht und zum Erstaunen aller verkündet er, dass Dawn ihn begleiten wird. Als er auch auf Nachfrage nicht bereit ist zu erklären warum wird das Thema schnell fallen gelassen und schon bald drehen sich die Gespräche um die Politik, den Krieg in Frankreich und das Wetter. Liam begleitet Dawn hinaus und geht mit ihr noch einmal zum Grab. "Dawn, deine Mutter konnte in Frieden sterben, weil sie mir ihr Geheimnis erzählt hat, doch du wirst nur in Frieden leben können, wenn wir Frieden mit deinem Vater machen. Dein Vater ist ein reicher und zorniger Mann und du bist seine Erbin. Du kannst viel Geld erben, wenn er stirbt." "Mr. Dexter, ich möchte in dem Haus wohnen bleiben und ich möchte so gerne eine Schule besuchen und lesen und schreiben lernen. Ich möchte, dass auf dem Grab von Mama Kräuter wachsen und ich möchte dass im Winter der Kamin wärme gibt. Wird das Geld, das ich erbe dazu reichen?" "Dazu reicht das, was deine Mum dir hinterlassen hat. Ein Haus auf einem eigen Stück Land groß genug für eine Herde. Doch dein Vater hat viel mehr Geld." "Mr. Dexter, ich möchte so gerne Faith eine Klammer für ihr Haar kaufen und wenn dann noch Geld übrig bleibt.... Maria etwas zur Hochzeit schenken." Liam hält seine Hand auf Dawns Schulter und blickt zu Taras Grab. "Dawn, ich werde dir all das ermöglichen, doch dafür muss du mich nach London zu deinem Vater begleiten. Er wird wahrscheinlich böse Dinge über deine Mutter sagen, doch es geht nicht anders." "Mum hat mir gesagt, dass ich euch vertrauen kann. Das tue ich auch. Und wenn sie sagen, dass ich meinen Vater sehen muss, dann werde ich sie gerne begleiten." Damit ist alles gesagt, dass an Grab noch zu sagen ist und Liam bringt Dawn nach Hause. Zwei Tage später holt er sie wieder ab und gemeinsam fahren sie nach London. Erst auf der Fahrt, und bei der Planung für seinen Aufenthalt in London wird Angelus bewusst wie sehr er Djoser und das spielen zu viert vermisst hat. Zwar hatte Djoser ihn vorher informiert, dass er in Schottland sei, doch im Nachhinein wird ihm erst richtig bewusst wie sehr er seinen Freund und Bruder vermisst hat. Dawn sitzt ganz oft bei Peter auf dem Kutschbock, so dass Liam die Kutsche für sich und William alleine hat, doch im Gegensatz zum Hinweg spielt er kaum mit William, sondern krault nur durch dessen Haare während er gedankenverloren aus dem Fenster starrt. Er reagiert auf Williams Versuche ihm Lust zu geben ablehnend und nach ein paar Tagen des Schweigens berührt William seinen Herrn am Bein. Es dauert eine sehr lange Zeit bis Liam soweit mit Gedanken zurück findet, dass er William Redeerlaubnis erteilt. "Master, ich bitte darum, dass ihr mich schlagt, bis mein Rücken blutig ist und von meiner Schande erzählt." Liam dreht sich zu William um und sieht den Schmerz in dessen Gesicht. "Sag mir was du falsch gemacht hast, und wie du es in Zukunft ändern wirst, damit ich eine angemessene Strafe aussprechen kann." "Herr der Lustsklave kann seinem Herrn keine Lust bereiten. Der Sklave ist nicht mehr in der Lage seinen Herrn zu erregen. Er wird von seinem Herrn nicht zur Befriedigung seiner Lust benutzt. Der Sklave ist unfähig" Liam streicht über Williams Gesicht und sieht wie sehr dieser unter der vermeidlichen Ablehnung leidet. Ihm wird klar, dass mit dem Rückzug in seine Gedankenwelt William ausgeschlossen und verletzt hat. "William, ich liebe dich über alles. Du bist viel mehr als nur ein Sklave für mich, du bist mein Mann. Ich danke dir, dass du mich aus der Vergangenheit zurückgeholt hast." "Herr." Liam lächelt ihn an. Dieses eine Wort ist Dank, ist Vertrauen, ist eine Liebeserklärung und auch eine Frage. Es ist alles in einem und William überlässt es ihm, was er darin hört. Er gibt ihm einen Kuss auf die Stirn. "Tara hat mich gehasst, fast ihr ganzes Leben lang. Sie war der Meinung, dass ich immer bekommen habe was ich wollte. Sie war neidisch und dass hat sie dazu veranlasst dir weh zu tun. Sie wollte dich mir wegnehmen. Sie hat über mich geurteilt nach einer Situation. Sie hat alles darauf reduziert, dass mein Vater mir ein Pferd gekauft hat, dass ihr gehört hat." "Herr, ich liebe dich. Ich verstehe ganz viel von dem nicht, was Tara erzählt hat. Ich habe von Warren und Parker gelernt, dass ich nur dazu da bin um ihr Spielzeug zu sein. Es mir immer noch fremd wenn ich nach meinen Wünschen gefragt werde. Ich habe nur den einen, ich wünsche mir, dass du glücklich bist und in mir brennt ein Feuer das mich auch in der kältesten Nacht warm hält, wenn du sagst, dass ich bei dir sein darf. Damit ist mein Welt schön." "Hast du nie den Wunsch gehabt dich an Warren zu rächen?" "Herr, nein. Ich wünsche mir keine Rache, ich habe immer noch ein bisschen Angst davor, dass ich aufwache und wieder bei ihm bin, dass die letzten Jahre nur ein schöner Traum waren. Doch dann spüre ich Wärme in meinem Herzen und weiß, ich bin bei dir. Ich wünsche ihm, dass er so glücklich wird wie ich es bin." Angelus streichelt über das Gesicht seines Geliebten und lächelt ihn an. "Dein Herz ist so groß, dass es sogar Platz für deine Peiniger hat. Taras Herz wurde von Hass zerfressen und von Neid vergiftet. Ich möchte Dawn vor diesem Gift bewahren, deshalb werde ich mit ihr zu Mclay fahren. " "Herr, mir macht der Herr Mclay Angst, doch ich möchte dich trotzdem bitten, nimm mich mit." "Du musst mir Versprechen mich immer darüber zu informieren wenn wir fahren sollen, so wie letztes Mal." William krabbelt ganz dich zwischen die Beine seines Herrn und genießt dessen Schutz und Liebe. Nach dem Liam einmal ausgesprochen hat, was ihn bedrückt ist die Stimmung in der Kutsche wieder viel entspannter und er kann sich von William Lust und Ablenkung geben lassen und im Gegenzug dazu William Wellen der Lust und des Verlangens durch den Körper jagen, bis sich sein Sklave seiner Bezeichnung 'Lustsklave' wieder ganz neu bewusst ist. Am Nachmittag als sie die Pferde wechseln wollen kommt Peter mit der schlechten Nachricht, dass es keine frischen Pferde gibt und Liam trifft die Entscheidung entgegen seiner Pläne noch einmal zu übernachten. Die Pferdewechsel Station ist klein und es gibt kein Gasthaus, doch die Betreiber der Station bieten ihnen an sie zu versorgen. Liam nutzt die geschenkte Zeit um mit William spazieren zu gehen. An einem Bootssteg setzten sie sich in die Sonne. "William, kannst du schwimmen?" "Ja, Herr." "Dann lass uns schwimmen." Schnell hat Liam sich entkleidet und William muss nur seine kurze Hose ausziehen. Dann klettern sie die Leiter des Stegs herunter und tauchen in das kalte Wasser ein. Liam ist ein guter Schwimmer und zu seiner Freude ist auch William im Wasser sehr sicher. Er taucht und schwimmt mit seinem Herrn und Liam hat William selten so entspannt und ausgelassen erlebt. Liam genießt es William so zu sehen, wie einen Freund, der mit ihm schwimmt, der mit ihm taucht und der ihn auch mit Wasser bespritzt und dabei grinst wie ein Junge. Das Verhalten von William erinnert ihn an die vielen male als er mit Djoser schwimmen war. Er erinnert sich noch sehr gut an die Wassertropfen die aus Djosers Haaren geflogen sind, immer wenn er aufgetaucht hat er den Kopf geschüttelt und das Wasser flog aus seinen Haare. William hat die gleiche Art sich zu bewegen. Er taucht unter und kommt kurz vor dem Gesicht seines Herrn hoch und schüttelt sich bis seine blonden Haare fliegen und Liam nass spritzen. So vergeht die Zeit im Wasser wie im Flug und als es Zeit wird wieder an Land zu gehen lässt Liam seinem Geliebten an der Leiter den Vortritt, doch nur um ihn dann am Hochklettern zu hindern. William drückt seinen nackten Rücken gegen die Brust seines Herrn und reibt mit dem Po über dessen Männlichkeit. Liam greift mit einer Hand nach der Leiter und mit der anderen Hand bereitet er sich darauf vor in William einzudringen. Der Körper in seinem Arm scheint ihn zu erwarten und ist mehr als nur bereit ihn aufzunehmen. William spießt sich quasi selbst auf und als Liam seine Hand über die Männlichkeit seines Sklaven reibt ist diese bereits aufgerichtet und hart. Das Spiel im Wasser ist kurz und Liam pumpt sich in den Körper vor ihm und gibt William die Erlaubnis mit ihm zu kommen. Völlig ausgelaugt vom Schwimmen und dem schnellen Sex klettern beide die Leiter hoch und legen sich auf das warme Holz des Stegs. Liam schließt seine Augen und dämmert in einen leichten Schlaf. Er träumt von Djoser als Junge und dann von William, wie er lacht und glücklich ist, dann werden seine Träume intensiver und er glaubt William zwischen seinen Beinen zu spüren. In dem leeren Raum zwischen wachen und Traum realisiert er, dass er nicht träumt, sondern William zwischen seinen Beinen liegt und mit der Männlichkeit seines Herrn spielt. Liam hält die Augen geschlossen und genießt die Zeit des Friedens. William, der gemerkt hat, dass sein Herr erwacht ist macht einfach weiter. Er streicht über die Hoden und bewegt die Bälle unter der Haut, dann zieht er die Vorhaut mit den Lippen zurück, umschließt die Eichel und leckt über die empfindliche Haut. Er weiß, dass sein Herr dort viel empfindlicher ist, als die Männer die beschnitten sind und ist besonders zärtlich zu seinem Herrn. Liam genießt es wie William sich ganz auf ihn konzentriert und ohne Anweisung und Befehl, sondern aus eigenem Antrieb agiert. Dann spürt er Williams Finger an seiner Rosette und spannt die Pomuskeln an um William zu signalisieren, dass er nicht will, doch William macht einfach nur ganz zärtlich weiter. Er reibt über die Hoden und leckt über den Schaft und erst als Liam sich wieder entspannt dringt er in den Anus ein. Die schneller werdende Atmung seines Herrn lässt ihn lächeln und er weiß, dass er den Punkt gefunden hat. Der Punkt in seinem inneren, der seinen Körper beben lässt, er stimuliert den Punkt in seinem Herrn und erkennt, dass der Körper seines Herrn genauso reagiert wie sein eigener. Er reibt den Punkt und umschließt die Männlichkeit seines Herrn und gibt ihm Lust. Liam hat sich ganz auf das Spiel seines Williams eingelassen, er lässt sich Lust geben, er lässt William entscheiden wie und wo und erkennt, dass es ihn frei macht. Er kann sich fallen lassen und William die Führung überlassen. William bringt seinen Herrn ganz langsam und zärtlich an den Punkt, an dem die Lust das Denken übernimmt und es kein Zurück mehr gibt. Dann schmeckt er den Samen seines Herrn und schluckt ihn. Sein Herr ist sein Leben und er leckt ihn sauber, zieht seinen Finger zurück und rollt sich, mit dem Kopf auf dem Oberschenkel liegend zusammen. Liam bleibt noch eine Weile in den Nachwehen seiner Lust und schläft anschließend ein. Das strahlend Gesicht von William weckt ihn. "Herr, es wird kühl, wir sollten zurück zur Station." Liam lässt sich von William beim ankleiden helfen und Williams Verhalten ist wie immer, so dass er sich nicht sicher ist, ob es nur ein Traum war, dass William mit ihm gespielt hat. Nachdenklich geht er zur Kutsche zurück. Das Abendessen ist einfach, genau wie das Nachtlager, doch am nächsten Morgen gibt es frisches Brot, Käse und Obst zum Frühstück. Liam entlohnt die Betreiber großzügig, dann besteigt er die Kutsche und lässt sich direkt zum Anwesen der Mclay's bringen. Das gute Wetter von gestern hat sich verzogen und es regnet. Dawn sitzt bei Liam in der Kutsche und so muss er sich damit begnügen durch die Haare von William zu streichen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)