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Akzente der Liebe

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich habe in letzter Zeit sehr viel World of Warcraft gespielt (Blutelf in der Horde) und da ist dieser wunderbare Geisterwald, welcher mir genug Inspiration für dieses hier unnnnd zum plotten für die Fortsetzung der Hauptstory gab! Hurray, die Updates kommen früher oder später! Natürlich schreibe ich meine andere FF weiter und versuche, den Kapitel noch dieses Jahr zu veröffentlichen. Versprechen will ich nichts sondern eher Qualität abliefern. Komplett anzeigen

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Farbe 1

Sie legt ihm die Blüte in die Hände, eine Geste und ein liebevolles Zeichen.

Die Augen treffen sich, er will es nicht annehmen.

„Du weißt, dass eine Blume nicht unsere Entfernung verkürzen kann oder mir den Schmerz nehmen.“

Er sieht herab, auf die Blüte in seinen Händen.

„Ein Zeichen von mir, dass du mich niemals vergessen wirst, Yasuo.“

Die junge Frau dreht sich weg, die Stimme mit Trauer durchtränkt. Langsam streicht sie sich das Haar aus dem Gesicht und blickt ihn mit ihren grauen Augen direkt in die Seele.

Sie küssen sich, für diesen kurzen Abschied gibt es keine Worte.

Farbe 2

„Sag, wie viel Mana willst du noch verschwenden?“ grummelt Lux und stellt das Tablett mit dem Tee auf dem kleinen Beistelltisch ab und stemmt ihre Arme in die Hüfte.

Garen quittiert sie keines Blickes und nimmt sich nur eine Tasse Tee. „Du hast ja keine Ahnung, wie anstrengend meine Trainingseinheiten sein können.“ Meint er nur und zuckt mit den Schultern. Wütend stampft Lux auf den Boden auf und will ihm am Liebsten eine Tirade über die Wichtigkeit des Manas halten.

„Verdammt, du und dein Mana!“ Als sie sich umdreht, steht Katarina im Türrahmen. „Mana? Das brauche ich nicht!“ und grinst.

Farbe 3

Was ist Wut? Dieses Gefühl, wenn alles in dir in Flammen aufgeht, du aufspringen möchtest und dein Innerstes herauslassen willst. Taliyah kennt die Wut selbst nicht so sehr, dass es sie übermannt hat. Zum Beispiel war Ashe einmal unglaublich wütend, als Taliyah aus Versehen die Weihnachtsbaum-Deko zerschmettert hatte. Aber das war ja keine Absicht. Oder der Farmer seine Schafe wegen ihr wieder zusammenpferchen musste.

Sie Selbst ist nie wütend. Vielleicht verärgert, selbst über den Angriff des Noxus hatte sie keine große Wut verspürt. Eher Angst, Angst ist gefährlich und zerfrisst alles. Aber wenn du stark bist, dann überstehst du alles.

Farbe 4

Sein Gesicht sieht im Dunklen noch viel kantiger aus, als es ist. Das Haar hängt ihm ein wenig in sein Gesicht, also schiebt Riven die Strähne beiseite. Seit sie zusammen auf Reisen sind, hat sie ein viel entspannteres Gefühl und auch mehr Freiheit. Ja, so etwas wie Liebe hat sie… Draußen scheint der Halbmond in die kleine Höhle, in der sie heute Nacht bleiben. Immer wenn sie an seiner Seite ist, gibt es so etwas wie Freiheit für sie. Riven umschlingt ihren Oberkörper, so ist es etwas wärmer. Innerlich ist sie jedoch immernoch so kalt, außer wenn Yasuo sie küsst.

Farbe 5

Der Wind rauscht durch die hohen Bäume des gruselig grauen Waldes. Man kann den Himmel nicht mehr sehen, die einzige Lichtquelle sind die blau schimmernden Laternen am Wegesrand. Der Boden ist mit dunkelgrauen Steinen gepflastert und führt sie weiterhin in das Ungewisse. Das Schwert geschultert und die eingepackten Reisegegenstände werden immer schwerer, je weiter sie laufen müssen. Bis zum nächsten Dorf ist es laut Karte noch ein gutes Stück. Nachts kann Riven kaum mehr schlafen, da seltsame Träume sie immer wieder aus dem Schlaf reißen. Sie atmet tief den Waldgeruch ein, der sie wieder beruhigt. Denn alles hat seinen Grund.

Farbe 6

Ihre weichen Lippen machen ihn verrückt, ihre Haut duftet immer nach Leder und die Haare nach dem Shampoo, welches seine Schwester verwendet. Es macht ihn schlichtweg wahnsinnig. Katarina küsst ihn sanft und legt sich neben ihn auf das Sofa. Ihr warmer Körper liegt so nah an ihm. Vorsichtig legt er ihr seinen breiten Arm um ihre schmalen Schultern. Genussvoll schließt Kata ihre Augen, als sie sich küssen. Mit ihr fühlte er sich einfach perfekt. Eine Erschütterung reißt sie aus den leidenschaftlichen Küssen.

„Was ist dort los?“ Kata richtet sich auf, das Haar zerzaust. „Keine Ahnung…“ antwortet Garen. „Ich werde nachsehen.“

Farbe 7

Die Laternen am Straßenrand leuchten in einem schmutzigen Gelb. Alles ist still und die Vorhänge vor die Fenster geschoben.

„Du hast viel durchgemacht, hmm?“ Lange Fingernägel kreisen um eine runde Kugel und lassen diese wieder schweben.

„Es ist nicht damit vergleichbar, wie sehr ich meine Rache will.“ Die Augen in der Maske leuchten rot und gefährlich. Die Rache zerreißt ihn, er will sie haben mehr als alles andere! Seine Freundin ist darüber hinaus eigentlich eingesperrt. In ein fliegendes Schloss, ein goldenes Gefängnis weit entfernt. Aber heute haben sie sich erlaubt, hierherzukommen.

„Ja, eines Tages, wirst du sie bekommen, deine Rache.“



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